DE4426250A1 - Vorrichtung zur Betätigung sanitärer Einrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Betätigung sanitärer Einrichtungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung haus­ technischer, insbesondere sanitärer Einrichtungen mit einem an einen Baukörper koppelbaren Rahmenelement und einem in diesem zwischen zwei Anschlagstellungen beweglich geführten und mit der sanitären Einrichtung zusammenwirkenden Betäti­ gungselement.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in WC-Elemen­ ten benötigt, bei denen sie die Funktionen des Auslösens und des Unterbrechens von Spülvorgängen übernehmen. Diese Betäti­ gungsvorrichtungen werden mit dem Baukörper, beispielsweise mit Wänden, Fliesen oder Beplankungen fest verbunden oder stehen durch spezielle Montagen mit dem Baukörper in Verbin­ dung.
Beim Auslösen oder Unterbrechen eines Spülvorgangs entstehen durch die Dreh- oder Verschiebbewegungen des Betätigungsele­ ments zwischen den beiden Anschlagstellungen Anschlag- bzw. Rückschlaggeräusche, die sich im Baukörper, insbesondere in der Wohneinheit, in der die jeweilige Sanitäreinrichtung in­ stalliert ist, und auch in benachbarten Wohneinheiten stö­ rend auswirken. Diese Geräusche sind in der Regel deutlich lauter, als es die derzeit gültigen Normen zulassen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Betätigung haustechnischer, insbesondere sanitärer Ein­ richtungen so auszubilden, daß die mit der Betätigung ver­ bundene Geräuschbelästigung auf ein möglichst geringes Maß reduzierbar ist.
Nach einer erste Lösungsvariante der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Rahmenelement mit einem ela­ stischen, am Baukörper befestigbaren Material verbindbar ist, so daß zwischen Rahmenelement und Baukörper keine direk­ te Verbindung besteht.
Nach einer zweiten Lösungsvariante der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest zwischen einer An­ schlagfläche des Rahmenelements und einer Anschlagfläche des Betätigungselements ein elastisches Material vorgesehen ist, so daß in der entsprechenden Anschlagstellung zwischen bei­ den Anschlagflächen keine direkte Verbindung besteht.
Gemäß einer bevorzugten dritten Lösungsvariante der Erfin­ dung lassen sich die Merkmale der beiden ersten Lösungsva­ rianten miteinander kombinieren.
Das Prinzip der ersten Lösungsvariante besteht darin, die ge­ samte Vorrichtung zur Betätigung der haustechnischen, insbe­ sondere sanitären Einrichtung schallentkoppelnd mit dem Bau­ körper zu verbinden, was durch Vorsehung einer schalldämmen­ den Schicht zwischen dem Baukörper und dem Rahmenelement der Betätigungsvorrichtung erreicht wird. Auf diese Weise kann wirksam verhindert werden, daß Körperschall über Schallbrüc­ ken von der Betätigungsvorrichtung in den Baukörper gelangt.
Bevorzugte Ausführungsformen der ersten Lösungsvariante sind nachstehend im Zusammenhang mit den Fig. 1a bis 1d und der Fig. 2 beschrieben.
Während das Prinzip der ersten Lösungsvariante folglich darin besteht, keine Körperschallübertragung von der Betäti­ gungsvorrichtung in den Baukörper zu gestatten, liegt der zweiten Lösungsvariante die Idee zugrunde, bereits den Pegel der bei der Betätigung der Vorrichtung entstehenden Geräu­ sche möglichst gering zu halten. Es wird hier also nicht wie bei der ersten Lösungsvariante die Übertragung der relativ lauten Betätigungsgeräusche in den Baukörper verhindert, son­ dern es wird bereits dafür gesorgt, daß die Betätigungsgeräu­ sche möglichst leise ausfallen.
Dieses, der zweiten Lösungsvariante zugrundeliegende Prinzip wird dadurch realisiert, daß zwischen den zusammenwirkenden Anschlagflächen des Betätigungselements und des Rahmenele­ ments ein elastisches Material vorgesehen wird, so daß wirk­ sam vermieden wird, daß beispielsweise aus harten Kunststoff oder Metall bestehende Anschlagflächen in den Grenzstellun­ gen des Betätigungselements aufeinander schlagen und dadurch relativ laute Geräusche produzieren.
Eine besonders gute Schalldämmung ergibt sich dann, wenn die Merkmale der ersten und der zweiten Lösungsvariante miteinan­ der kombiniert werden, da dann zum einen die entstehenden Be­ tätigungsgeräusche durch die Vorsehung der Merkmale der zwei­ ten Lösungsvariante relativ leise ausfallen und zum anderen durch der Vorsehung der Merkmale der ersten Lösungsvariante eine Übertragung dieser ohnehin schon leisen Betätigungsge­ räusche in den Baukörper verhindert wird.
Das erfindungsgemäß vorzusehende elastische Material wird be­ vorzugt weichfedernd ausgebildet und kann beispielsweise aus natürlichem Gummi, synthetischem Kautschuk, Kunststoff­ schaum, Kork, Kokos und/oder aus Metallfedern bestehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; es zeigt:
Fig. 1a ein über ein elastisches Profilelement gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem Bau­ körper verbundenes Rahmenelement,
Fig. 1b ein über ein elastisches Profilelement gemäß einer zweiten Ausführungsform mit einem Bau­ körper verbundenes Rahmenelement,
Fig. 1c ein über ein elastisches Profilelement gemäß einer dritten und vierten Ausführungsform mit einem Baukörper verbundenes Rahmenele­ ment,
Fig. 1d ein über ein elastisches Profilelement gemäß einer fünften Ausführungsform mit einem Bau­ körper verbundenes Rahmenelement,
Fig. 2 eine erfindungsgemäß mit einem Baukörper ver­ bundene Vorrichtung zur Betätigung einer WC-Spülung,
Fig. 3a eine gemäß der zweiten Lösungsvariante ausge­ bildete Vorrichtung zur Betätigung sanitärer Einrichtungen,
Fig. 3b eine weitere gemäß der zweiten Lösungsvarian­ te ausgebildete Vorrichtung zur Betätigung sanitärer Einrichtungen,
Fig. 3c eine mit einem Rahmenbauteil gemäß der zwei­ ten Lösungsvariante zusammenwirkende Spülta­ ste, und
Fig. 3d eine alternative Ausgestaltung einer Vorrich­ tung gemäß Fig. 3c.
Fig. 1a zeigt einen Schnitt durch ein mit einem Baukörper 1 fest verbundenes Profilelement 2, welches auf der dem Bau­ körper 1 abgewandten Seite eine Nut zur Aufnahme eines Rahme­ nelements 3 einer Vorrichtung zur Betätigung sanitärer Ein­ richtungen aufweist. Das Profilelement 2 ist somit in seinem Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet.
Da es bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1a im wesentlichen darauf ankommt, daß eine Körperschallentkopplung zwischen dem Rahmenelement 3 und dem Baukörper 1 erreicht wird, ist das im Rahmenelement 3 geführte Betätigungselement aus Grün­ den der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Fig. 1b entspricht im wesentlichen der Fig. 1a, wobei hier ein Profilelement 4 mit einem im wesentlichen L-förmigen Querschnitt verwendet wird. Die Innenseiten der beiden Schen­ kel des L-förmigen elastischen Profilelementes 4 bilden dabei die Anlageflächen für die mit dem Profilelement 4 zu verbindenden Flächen des Rahmenelements 3.
Die linke Darstellung gemäß Fig. 1c entspricht im wesentli­ chen den Darstellungen gemäß den Fig. 1a und 1b, wobei in Fig. 1c ein Profilelement 5 verwendet ist, welches sich mit zunehmendem Abstand vom Baukörper 1 verjüngt und auf der dem Baukörper 1 abgewandte Seite eine im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Nut besitzt, in die das Rahmenelement 3 analog zu Fig. 1a eingesetzt ist.
Die rechte Darstellung der Fig. 1c zeigt ein entsprechendes Profilelement, das im Unterschied zur linken Darstellung eine gewellte Oberfläche auf der der Nut abgewandten Seite aufweist. Mit dieser gewellten Oberfläche ist das Profilele­ ment mit dem Baukörper verbunden.
In Fig. 1d ist das Profilelement 6 ähnlich wie in Fig. 1a im wesentlichen U-förmig ausgeführt, wobei hier jedoch der bezogen auf das Rahmenelement 3 äußere Schenkel 7 des U-för­ migen Profilelements 6 eine geringere Stärke aufweist als der innere Schenkel 8.
Die rechte Darstellung der Fig. 1d zeigt eine Draufsicht auf das Profilelement 6 in Richtung des Pfeiles A. Aus die­ ser Darstellung geht hervor, daß die Stärke des innenliegen­ den Schenkels 8 über die Länge des Profilelements 6 va­ riiert, so daß sich eine wellenförmige Form gemäß Fig. 1d ergibt.
Die Stärke des Schenkels 8 muß dabei über die Länge des Pro­ filelements 6 nicht zwangsläufig wellenformig variieren, es ist lediglich nötig, daß am Schenkel 8 über dessen Länge ver­ teilt auf der dem Schenkel 7 abgewandten Seite Aussparungen vorgesehen werden.
Durch diese Aussparungen bzw. durch die wellenförmig variie­ rende Stärke des Schenkels 8 wird es möglich, das Profilele­ ment 6 in Richtung der Pfeile B zu krümmen, wodurch eine pro­ blemlose Anpassung des Profilelements 6 an beliebige Formen von Rahmenelementen möglich wird.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Profilele­ ment 6 als Endloselement zur Verfügung gestellt wird, da es dann vom Monteur auf die jeweils erforderliche Länge abge­ schnitten und durch eine entsprechende Krümmung an das jewei­ lige Rahmenelement angepaßt werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Baukörper 1, an welchem ein aus elasti­ schen Material bestehendes Formteil 9 angebracht ist, das in seiner Form an ein Rahmenelement 10, 11 einer Vorrichtung zur Betätigung sanitärer Einrichtungen angepaßt ist und eben­ falls rahmenförmig ausgebildet sein kann.
An der dem Baukörper 1 abgewandten Seite des Formteils 9 ist eine Wandbefestigungsplatte 10 beispielsweise mittels Verkle­ bung angebracht, welche von einem Rahmenbauteil 11 eingefaßt ist. Das Rahmenbauteil 11 erstreckt sich dabei bis kurz vor den Baukörper 1, wodurch das Formteil 9 zumindest bereichs­ weise abgedeckt wird. Eine zwischen dem Rahmenbauteil 11 und dem Baukörper 1 ausgebildete Schattenfuge 12 kann bei Bedarf mit einem weichen Sanitärdichtungsmaterial, beispielsweise mit Silikon verschlossen werden.
In dem im wesentlichen aus Rahmenbauteil 11 und Wandbefesti­ gungsplatte 10 bestehendem Rahmenelement ist ein als Druckta­ ste ausgeführtes Betätigungselement 13 geführt, welches mit einer Betätigungsstange 14 zusammenwirkt, die sich durch die Wandbefestigungsplatte 10 erstreckt und beispielsweise bei WC-Elementen eine Auslösung eines Spülvorgangs bewirken kann.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die dargestellte Betäti­ gungsvorrichtung ausschließlich über das elastische Formteil 9 mit dem Baukörper 1 in Verbindung steht, wodurch Körper­ schallbrücken zwischen Betätigungsvorrichtung und Baukörper 1 vollständig vermieden werden und eine wirksame Körper­ schalldämmung möglich wird.
Das elastische Material gemäß der ersten Lösungsvariante kann auch als zuschneidbares und damit an das jeweilige Rah­ menelement anpaßbares flexibles Plattenelement ausgebildet sein. Bei Verwendung eines solchen elastischen Materials wird man eine Platte verwenden, deren Abmessungen etwas grö­ ßer als das entsprechende Rahmenelement sind. Bei der Mon­ tage wird dann das über das Rahmenelement überstehende Mate­ rial abgeschnitten, wobei für einen sich evtl. durch den Rah­ men erstreckenden Betätigungshebel eine entsprechend bemesse­ ne Öffnung aus dem Plattenelement herausgeschnitten werden kann.
Fig. 3a zeigt ein als Spültaste oder Drücker ausgebildetes Betätigungselement 15 für sanitäre Einrichtungen, welches auf seiner der Betätigungsfläche 16 abgewandten Seite einen beispielsweise zylindrischen, rechteckigen oder quadrati­ schen Fortsatz 17 aufweist, der an seinem Umfang mit einer umlaufenden Nut 18 versehen ist, deren Breite im wesentli­ chen dem Betätigungsweg des Betätigungselements entspricht. Die einander zugekehrten Seitenwände der umlaufenden Nut 18 bilden dabei die Anschlagflächen 19 des Betätigungselements 15, die eine Begrenzung der Betätigungsbewegung des Betäti­ gungselements 15 entlang dem Doppelpfeil C bewirken.
Der Fortsatz 17 des Betätigungselements 15 ist in einem Rah­ menelement 20 geführt, dessen Innenabmessungen an die Außen­ abmessungen des Fortsatzes 17 in der Weise angepaßt sind, daß sich eine ausreichend genaue Führung ergibt.
Das Rahmenelement 20 weist an seinem der Betätigungsfläche 16 zugewandten Ende einen nach innen kragendes Winkelstück 21 auf, welches sich im wesentlichen senkrecht zur Betäti­ gungsrichtung C des Betätigungselements 15 erstreckt.
Ober- und Unterseite des Winkelstücks 21 bilden dabei An­ schlagflächen, die mit den Anschlagflächen 19 des Betäti­ gungselements 15 zusammenwirken.
Zwischen jeweils zwei zusammenwirkenden Anschlagflächen des Rahmenelements 20 einerseits und des Betätigungselements 15 andererseits ist gemäß der zweiten Lösungsvariante der Erfin­ dung ein elastisches Material 22 vorgesehen, das gemäß Fig. 3a als O-Ring 22, 23 ausgebildet ist.
Das Betätigungselement 15 wird bei Betätigung in Richtung des Rahmenelements 20 gedrückt und ist mit einer nicht darge­ stellten Rückstellfeder gekoppelt, die nach Beendigung der Betätigung dafür sorgt, daß das Betätigungselement 15 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
Sowohl für die Betätigungsstellung als auch für die Rück­ stellstellung ist jeweils ein O-Ring 22, 23 vorgesehen, wel­ cher sich in den entsprechenden Stellungen jeweils zwischen den zusammenwirkenden Anschlagflächen befindet, so daß eine direkte Berührung der Anschlagflächen des Betätigungsele­ ments 15 und des Rahmenelements 20 verhindert wird.
Die O-Ringe 22, 23 sind bei der in Fig. 3a dargestellten Ausführungsform fest mit dem Betätigungselement 15 verbunden und vollziehen demzufolge sämtliche Bewegungen des Betäti­ gungselements 15 mit.
Fig. 3b zeigt schematisch ein Betätigungselement 24, wel­ ches mit einer Ausnehmung 25 versehen ist, in die senkrecht zur Bewegungsrichtung D des Betätigungselements 24 ein Fort­ satz 26 eines Rahmenelements 27 ragt.
Die beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Ausnehmung 25 bilden die jeweiligen Anschlagflächen 28 für die Betäti­ gungs- und die Rückstellstellung des Betätigungselements 24.
Der Fortsatz 26 des Rahmenelements 27 ist beidseitig mit weichfederndem, elastischem Material 29 belegt, so daß ver­ mieden wird, daß die Anschlagflächen 28 des Betätigungsele­ ments 24 direkt am Fortsatz 26 anschlagen. Es findet somit sowohl in der Betätigungs- als auch in der Rückstellstellung lediglich eine Berührung der Anschlagflächen 28 des Betäti­ gungselements 24 mit dem elastischen Material 29 statt.
Im Unterschied zu Fig. 3a ist das elastische Material 29 hier fest mit dem Rahmenelement 27 verbunden, weshalb es die Bewegungen des Betätigungselements 24 nicht mitvollzieht.
Aus den Darstellungen der Fig. 3a und 3b geht hervor, daß das erfindungsgemäß nach der zweiten Lösungsvariante vorzuse­ hende elastische Material sowohl mit dem Betätigungselement als auch mit dem Rahmenelement gekoppelt werden kann.
Fig. 3c zeigt ein Rahmenelement 30, in dem ein als Spülta­ ste ausgebildetes Betätigungselement 31 entlang dem Doppel­ pfeil E beweglich geführt ist.
Hierbei wird in der in Fig. 3c dargestellten Betätigungs­ stellung ein direkter Kontakt von Betätigungselement 31 und Rahmenelement 30 durch ein zwischen den Elementen 30, 31 an­ geordnetes elastisches Vollmaterial 32 verhindert, das beispielsweise als selbstklebender, weichfedernder Streifen oder als Formteil ausgebildet sein kann.
Das elastische Material 32 kann dabei entweder mit dem Betä­ tigungselement 31 oder dem Rahmenelement 30 verbunden wer­ den.
Die Darstellung gemäß Fig. 3d entspricht im wesentlichen der Darstellung gemäß Fig. 3c mit dem Unterschied, daß das elastische Vollmaterial 32 gemäß Fig. 3c in Fig. 3d durch eine Druckfeder 33 aus Metall ersetzt ist.
In den Fig. 3a bis 3d sind jeweils gegenüber dem Rahmene­ lement verschiebbare Betätigungselemente dargestellt. Die Er­ findung läßt sich jedoch ebenso auf Betätigungselemente an­ wenden, die gegenüber dem Rahmenelement eine Torsionsbewe­ gung ausführen.
Bezugszeichenliste
1 Baukörper
2 elastisches Material
3 Rahmenelement
4 elastisches Material
5 elastisches Material
6 elastisches Material
7 Schenkel
8 Schenkel
9 Formteil
10 Wandbefestigungsplatte
11 Rahmenbauteil
12 Schattenfuge
13 Betätigungselement
14 Betätigungsstange
15 Betätigungselement
16 Bestätigungsfläche
17 Fortsatz
18 Nut
19 Anschlagfläche
20 Rahmenelement
21 Winkelstück
22 O-Ring
23 O-Ring
24 Betätigungselement
25 Ausnehmung
26 Fortsatz
27 Rahmenelement
28 Anschlagfläche
29 elastisches Material
30 Rahmenelement
31 Betätigungselement
32 elastisches Material
33 elastisches Material (Feder)

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Betätigung haustechnischer, insbesondere sanitärer Einrichtungen mit einem an einen Baukörper (1) koppelbaren Rahmenelement (3, 10, 11) und einem in die­ sem zwischen zwei Anschlagstellungen beweglich geführten und mit der sanitären Einrichtung zusammenwirkenden Betä­ tigungselement (13), dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (3, 10, 11) mit einem elastischen, am Baukörper (1) befestigbaren Material (2, 4, 5, 8, 9) verbindbar ist, so daß zwischen Rahmenelement (3, 10, 11) und Baukörper (1) keine direkte Verbindung besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material als Profilelement (2, 4, 5, 6) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (2, 4, 5, 6) eine Ausnehmung oder eine Nut zur Aufnahme des Rahmenelements (3) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Profilelements (6) einseitig insbesondere gleichmäßig verteilte Aussparungen vorgesehen sind, um eine Krümmung des Profilelements (6) zu ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material als an das Rahmenelement (10, 11) angepaßtes, insbesondere ebenfalls rahmenförmig ausgebildetes Formteil (9) ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material als zuschneidbares und damit an das Rahmenelement anpaßbares flexibles Plattenelement ausgebildet ist.
7. Vorrichtung zur Betätigung haustechnischer, insbesondere sanitärer Einrichtungen mit einem an einen Baukörper kop­ pelbaren Rahmenelement (20, 27, 30) und einem in diesem zwischen zwei Anschlagstellungen beweglich geführten und mit der sanitären Einrichtung zusammenwirkenden Betäti­ gungselement (15, 24, 31), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen einer Anschlagfläche des Rahmene­ lements (20, 27, 30) und einer Anschlagfläche (19, 28) des Betätigungselements (15, 24, 31) ein elastisches Ma­ terial (22, 23, 29, 32, 33) vorgesehen ist, so daß in der entsprechenden Anschlagstellung zwischen beiden An­ schlagflächen keine direkte Verbindung besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (2, 4, 5, 6, 9, 22, 23, 29, 32, 33) weichfedernd ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (2, 4, 5, 6, 9, 22, 23, 29, 32, 33) aus natürlichem Gummi, synthetischem Kautschuk, Kunststoffschaum, Kork, Kokos und/oder aus Metallfedern besteht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (15) mit zwei in Betätigungs­ richtung voneinander beabstandeten, sich vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Betätigungsrichtung erstrec­ kenden Anschlagflächen (19) versehen ist, zwischen denen ein ebenfalls zwei Anschlagflächen aufweisendes und mit dem Rahmenelement (20) verbundenes Anschlagelement (21) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (22, 23, 32, 33) im Bereich zumindest einer der Anschlagflächen des Betätigungsele­ ments (15, 31) fest mit diesem verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (29) im Bereich zumindest einer der Anschlagflächen des Rahmenelements (27) fest mit diesem verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (22, 23) durch jeweils einen jeweils einer Anschlagfläche (19) zugeordneten O-Ring ge­ bildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Merkmale eines der Ansprüche 7 bis 13.
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WO2014091169A1 (fr) * 2012-12-14 2014-06-19 Arlandis Stéphane Dispositif de declenchement d'une chasse d'eau murale

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