DE4425911A1 - Verfahren zum Fixieren eines ringförmigen Formkörpers in einem Heizkörper - Google Patents

Verfahren zum Fixieren eines ringförmigen Formkörpers in einem Heizkörper

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DE4425911A1
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Thomas Dipl Ing Eyhorn
Guenter Dipl Chem Dr Kratel
Andreas Rell
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Wacker Chemie AG
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Wacker Chemie AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/34Elements and arrangements for heat storage or insulation

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fixieren eines ringförmigen Formkörpers aus wärmedämmendem Isoliermaterial in einem Heizkörper, wobei der Formkörper als Abstandshalter zwischen dem Heizkörper und einem zu beheizenden Keramik- Kochfeld vorgesehen ist, und der Heizkörper einen schalen­ förmigen Metallbehälter umfaßt, in dem sich eine Schicht aus wärmedämmendem Isoliermaterial befindet.
Heizkörper zum Beheizen von Keramik-Kochfeldern sind be­ kannt und beispielsweise im europäischen Patent mit der Ver­ öffentlichungsnummer EP-560479 B1 beschrieben. Bei Heizkör­ pern dieser Gattung ist das wäremabgebende Heizmittel, bei­ spielsweise ein Widerstandsheizband, in eine Schicht aus wärmedämmendem Isoliermaterial eingebettet und befindet sich zusammen mit dieser Schicht in einem schalenförmigen Metall­ behälter. Die freie Innenwand des Metallbehälters ist mit einem ringförmigen Formkörper ausgekleidet, dessen oberer Rand über den Rand des Behälters hinausragt. Der ringförmige Formkörper dient als Abstandshalter zwischen dem Keramik- Kochfeld und dem Behälter und als Isoliermittel, das gemein­ sam mit der wärmedämmenden Schicht unerwünschte Wärmever­ luste begrenzen soll. In der vorgesehenen Arbeitsposition wird der Heizkörper mit einer bestimmten Kraft gegen das Ke­ ramik-Kochfeld gehalten, so daß der Formkörper mit seiner oberen Seitenfläche berührend auf dem Keramik-Kochfeld auf­ liegt. Voraussetzung für einen störungsfreien Kochbetrieb ist, daß der Formkörper im Metallbehälter fixiert wird. Dies wird bisher dadurch erreicht, daß man einen paßgenau geform­ ten Formkörper in den Behälter einlegt und punktuell an meh­ reren Stellen mit der wärmedämmenden Schicht verklebt oder verklammert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, diesen Vorgang zu vereinfachen.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren, das dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß der Formkörper in den Behälter einge­ preßt wird, so daß er in einem komprimierten Zustand auf der Schicht aus wärmedämmendem Isoliermaterial zu liegen kommt und mit seiner Seitenfläche flächig gegen die Innenwand des Behälterrandes drückt.
Mit diesem Verfahren wird der zusätzliche Arbeitsschritt, der mit dem Einkleben oder dem Einheften des Formkörpers notwendig war, gespart. Der Formkörper ist bereits nach dem Einbringen in den Behälter fest in diesem verankert.
Überraschenderweise besitzen Formkörper, die aus faserver­ stärktem, wärmedämmendem Isoliermaterial gefertigt sind, die zur Durchführung des Verfahrens notwendige elastische Ver­ formbarkeit. Vorzugsweise werden Dämmstoffe auf der Basis mikroporöser Metalloxide eingesetzt. Beispiele für solche wärmedämmenden Mischungen finden sich in der genannten Pa­ tentschrift EP-560479 B1 und in der Patentschrift US- 4,985,163. Aus Gründen der Vorsorge sollte darauf geachtet werden, daß die in den ringförmigen Formkörpern enthaltenen Fasern gesundheitlich unbedenklich sind.
Erfindungsgemäß wird der ringförmige Formkörper in einem komprimierten Zustand im Behälter untergebracht. In diesem Zustand ist der Formkörper zusammengepreßt und steht unter einer bestimmten mechanischen Spannung. Unter dem Einfluß dieser Spannung expandiert der Formkörper und drückt mit seiner Seitenfläche gegen die Innenwand des Behälterrandes. Die den Boden des Behälters abdeckende, wärmedämmende Schicht stützt den Formkörper nach unten hin ab.
Es gibt zwei verschiedene Verfahrensvarianten, um den Form­ körper im komprimierten Zustand im Behälter zu fixieren. Ge­ mäß beider Verfahrensvarianten wird der Formkörper zunächst auf an sich bekannte Weise durch Verpressen einer wärmedäm­ menden Mischung aus Isoliermaterial in einer geeigneten Ringform hergestellt. Das Herstellungsverfahren bewirkt, daß in der Preßform ein sich in komprimiertem Zustand befinden­ der Formkörper erzeugt wird. Bei der Entnahme des Formkör­ pers aus der Preßform expandiert der Formkörper bis er einen spannungsfreien Zustand erreicht. Im spannungsfreien Zustand kann der Formkörper gegebenenfalls durch eine Temperaturbe­ handlung gehärtet werden.
Gemäß der ersten Verfahrensvariante wird der Formkörper in spannungsfreiem Zustand in den Behälter eingepreßt und kommt in komprimiertem Zustand auf der wärmedämmenden Schicht im Behälter zu liegen. Das wird dadurch erreicht, daß ein voll expandierter Formkörper, der gegebenenfalls gehärtet ist, in den Behälter eingepreßt wird und der Außendurchmesser des Formkörpers 0,1 mm bis 1,0 mm größer ist als der Innen­ durchmesser des Behälters. Beim Einpressen in den Behälter wird der Formkörper radial gestaucht und auf einen Durchmes­ ser komprimiert, der dem Innendurchmesser des Behälters ent­ spricht.
Gemäß der zweiten Verfahrensvariante wird der Formkörper be­ reits in komprimiertem Zustand in den Behälter eingepreßt und kommt in komprimiertem Zustand auf der wärmedämmenden Schicht im Behälter zu liegen. Zweckmäßigerweise wird der Formkörper direkt aus der zu seiner Herstellung verwendeten Preßform heraus in den Behälter eingepreßt. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß der Außendurchmesser des in der Preß­ form komprimierten Formkörpers gleich dem Innendurchmesser des Behälters ist oder 0 bis 0,5 mm kleiner als der Innen­ durchmesser des Behälters ist.

Claims (5)

1. Verfahren zum Fixieren eines ringförmigen Formkörpers aus wärmedämmendem Isoliermaterial in einem Heizkörper, wobei der Formkörper als Abstandshalter zwischen dem Heizkörper und einem zu beheizenden Keramik-Kochfeld vorgesehen ist, und der Heizkörper einen schalenförmigen Metallbehälter umfaßt, in dem sich eine Schicht aus wär­ medämmendem Isoliermaterial befindet, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Formkörper in den Behälter eingepreßt wird, so daß er in einem komprimierten Zustand auf der Schicht aus wärmedämmendem Isoliermaterial zu liegen kommt und mit seiner Seitenfläche flächig gegen die Innenwand des Be­ hälterrandes drückt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Formkörpers gleich oder kleiner als der Innendurchmesser des Behälters ist und der Form­ körper in komprimiertem Zustand in den Behälter einge­ preßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Formkörpers größer als der In­ nendurchmesser des Behälters ist und der Formkörper in nicht komprimiertem Zustand in den Behälter eingepreßt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Formkörpers 0,1 mm bis 1,0 mm größer ist als der Innendurchmesser des Behälters.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Formkörper glasfaserverstärktes, mikroporöses Isoliermaterial enthält.
DE4425911A 1994-07-21 1994-07-21 Verfahren zum Fixieren eines ringförmigen Formkörpers in einem Heizkörper Withdrawn DE4425911A1 (de)

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ATE144365T1 (de) 1996-11-15
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