DE102009027695A1 - Wärmeisolierungskörper, Satz aus mehreren Wärmeisolierungskörpern, Haushaltsofen mit einer Wärmeisolierung und Verfahren zum Anbringen einer Wärmeisolierung - Google Patents

Wärmeisolierungskörper, Satz aus mehreren Wärmeisolierungskörpern, Haushaltsofen mit einer Wärmeisolierung und Verfahren zum Anbringen einer Wärmeisolierung Download PDF

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Markus Theine
Aric Jennings
Thomas Copitzky
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Abstract

Der Wärmeisolierungskörper (5, 6) dient zur Befestigung an einer Ofenmuffel (1) eines Haushaltsofens (2), wobei der Wärmeisolierungskörper (5, 6) eine Außenlage (9, 10) und eine Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) aufweist, wobei die Außenlage (9, 10) steifer ist als die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) und wobei die Außenlage eine Wärmeisolierungs-Außenlage (9, 10) ist und die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) ein sich elastisch verhaltendes Wärmeisolierungsmaterial aufweist. Der Haushaltsofen (2) ist mit einer Wärmeisolierung für eine Ofenmuffel (1) ausgerüstet, wobei die Wärmeisolierung mindestens zwei Wärmeisolierungskörper (5, 6) aufweist, welche jeweils eine Außenlage (9, 10) und eine Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) aufweisen, wobei die Außenlage (9, 10) steifer ist als die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8), wobei die Wärmeisolierungs-Innenlagen (7, 8) die Seitenwände (3, 4) der Ofenmuffel (1) im Wesentlichen vollständig bedecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmeisolierungskörper zur Isolierung einer Ofenmuffel eines Haushaltsofens, wobei der Wärmeisolierungskörper eine Wärmeisolierungs-Außenlage und eine Wärmeisolierungs-Innenlage mit unterschiedlichem Aufbau aufweist. Die Erfindung betrifft ferner einen Satz aus mehreren solchen Wärmeisolierungskörpern, als auch einen Haushaltsofen mit einer Wärmeisolierung aus einer Wärmeisolierungs-Außenlage und einer Wärmeisolierungs-Innenlage mit unterschiedlichem Aufbau. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Anbringen einer Wärmeisolierung an eine Ofenmuffel eines Haushaltsofens.
  • EP 0 110 143 B1 beschreibt ein Gerät, das mindestens einen Backofen aufweist, wobei dieser Ofen durch eine Muffel begrenzt wird, ein thermisch isolierendes Material die Seitenwände der Muffel und des ggfs. vorhandenen angrenzenden Bereichs bedeckt, wobei dieses Material den Kern des Chassis des Geräts darstellt und an der Bildung einer Struktur beteiligt ist, die mindestens zum Teil die Außenwände dieses Geräts bildet, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kern des Chassis fest mit den Seitenwänden der Muffel und des ggfs. vorhandenen angrenzenden Bereichs oder mit einer primären Isolierschicht, die die Seitenwände der Muffel und des ggfs. vorhandenen angrenzenden Bereichs durch Aufgießen des thermisch isolierenden Materials verbunden ist. Das thermisch isolierende Material kann in Schaumform vorliegen, z. B. auf der Basis organischer Harze oder auf der Basis von expandierten mineralischen Materialien. Die Primärisolierung kann ein Polster auf der Basis von Mineralfasern aufweisen, z. B. aus der Gruppe, die von Glaswolle, Steinwolle und Siliziumdioxid-Aluminiumoxid-Fasern gebildet wird. Die Primärisolierung kann alsternativ ein Polster auf der Basis von mineralischem Schaum, auf der Basis von komprimierten und von Textilhüllen gehaltenen pulverförmigen Materialien oder auf der Basis von isolierenden Granulaten (z. B. Granulate von expandiertem Glimmer) aufweisen. Dabei ist es von Nachteil, dass die Isolierung nur mit einem hohen zeitlichen und apparativen Aufwand hergestellt werden kann und zudem nicht mehr von der Muffel lösbar ist.
  • DE 202 03 963 U1 beschreibt ein Wärmedämmelement zum Isolieren von Gar-, Back- oder ähnlichen Geräten mittels einer Anzahl loser oder kaschierter, vorzugsweise etwa rechteckiger Mineralwolle-Matten mit ausgestanzten Ausnehmungen, Durchbrüchen, Öffnungen und/oder Einschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass Mineralwolle-Matten als Formteile mit jeweils einer aus einem thermisch ausgehärteten Kunstharz gebildeten, in sich stabilen dünnen Außenschicht ausgebildet sind, und an den zu isolierenden Außenflächen des Garraums eines Geräts vorgesehene Formteile jeweils an ihren aneinander anstoßenden Randbereichen durch Verbindungselemente lagegesichert miteinander verbunden sind. Dabei ist von Nachteil, dass eine präzise Formgebung des genannten Wärmedämmelements, insbesondere eine Tiefenkonturierung, nur schwierig erreichbar ist. Ferner ist der Grad der Wärmedämmung nur durch die Dicke der Mineralwolle-Matten einstellbar; für eine hohe Wärmeisolierung, wie sie zur Wärmedämmung einer Ofenmuffel benötigt wird, werden somit vergleichsweise dicke und damit großvolumige Wärmedämmelemente benötigt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine Möglichkeit zur Wärmedämmung einer Ofenmuffel eines Haushaltsofens anzugeben, welche einfach anbringbar, gut formbar und kompakt ausgestaltbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Wärmeisolierungskörper insbesondere zur Befestigung an einer Ofenmuffel eines Haushaltsofens vorgeschlagen, wobei der Wärmeisolierungskörper mindestens eine Außenlage und mindestens eine Wärmeisolierungs-Innenlage aufweist, wobei die Außenlage steifer ist als die Wärmeisolierungs-Innenlage. Ferner ist die Außenlage eine Wärmeisolierungs-Außenlage, und die Wärmeisolierungs-Innenlage weist ein sich elastisch verhaltendes oder rückfederndes Wärmeisolierungsmaterial auf.
  • Dieser Wärmeisolierungskörper weist den Vorteil auf, dass sich der Wärmeisolierungskörper durch die steifere Wärmeisolierungs-Außenlage gut handhaben und somit einfach transportieren und an der Ofenmuffel anbringen lässt. Die steifere Wärmeisolierungs-Außenlage kann zudem gezielt bleibend geformt werden, z. B. angepasst an eine Form der Ofenmuffel.
  • Dieser Wärmeisolierungskörper weist den weiteren Vorteil auf, dass durch die Ausgestaltung der Außenlage als Wärmeisolierungs-Außenlage (d. h., dass die Außenlage auch eine nicht vernachlässigbare wärmeisolierende Eigenschaft aufweist) eine verbesserte Wärmeisolierung erreichbar ist. So kann der Wärmeisolierungskörper durch eine Kombination der Wärmeisolierungseigenschaften der Wärmeisolierungs-Außenlage und der Wärmeisolierungs-Innenlage (2-Komponenten-Wärmeisolierungskörper) besonders gut auf die Isolierungsanforderungen der Ofenmuffel abgestimmt werden.
  • Insbesondere kann in einem direkt an die Ofenmuffel angrenzenden Nahbereich durch das sich elastisch verhaltende Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage eine Nachgiebigkeit der Isolierung gegenüber einer thermischen Ausdehnung der Ofenmuffel bei gleichzeitig einer weitgehend vollflächigen Isolierung erreicht werden. Bei einer Kontraktion der Ofenmuffel bei einer Abkühlung dehnt sich das Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage wieder aus, so dass eine Anlage an der Ofenmuffel gewährleistet bleibt.
  • Durch das sich elastisch verhaltende Wärmeisolierungsmaterial werden zudem bei einer Anlage an die Ofenmuffel durch eine Querausdehnung des Wärmeisolierungsmaterials Spalte oder andere Undichtigkeiten oder Unebenheiten geschlossen, so dass sich eine besonders geschlossene bzw. dichte Wärmeisolierung ergibt. Dies ist z. B. ein Vorteil gegenüber einer rein steifen Feststoff-Isolation (sog. ”Solid-Body-Isolation”). Die Solid-Body-Isolation weist den Nachteil auf, dass sie nicht formschlüssig um eine Ofenmuffel herum positioniert werden kann, da die Wärmeausdehnung der Ofenmuffel sowie fertigungstechnische Formtoleranzen von Ofenmuffel und Feststoffisolation bei der Gestaltung einen Freiraum zwischen den o. g. Komponenten erfordern oder bedingen. Diese Freiräume wiederum führen zu thermischen Leckagen oder aufgrund von Mikrokonvektion zu Wärmeverlusten. Komponenten, wie Lampen, die zusätzlich in den Muffelwänden positioniert sind, erhöhen den Umfang der thermischen Leckagen.
  • Gleichzeitig kann in einem außerhalb der thermischen Ausdehnung der Ofenmuffel gelegenen Fernbereich eine vergleichsweise höhere Wärmeisolierung durch die Wärmeisolierungs-Außenlage erreicht werden, was einen besonders kompakten Wärmeisolierungskörper ergibt.
  • Der Ofen kann ein Ofen, insbesondere Backofen, für den privaten oder den professionellen Bereich sein. Der Ofen kann als Einzelgerät vorliegen oder in einen Herd integriert sein. Der Ofen kann als ein Kombinationsgerät vorliegen, z. B. kombiniert mit einem Dampfgarer oder einer Mikrowelle.
  • Es kann eine Ausgestaltung sein, dass die Wärmeisolierungs-Außenlage so steif ist, dass sie in sich stabil oder selbsttragend ist. Dadurch wird eine Handhabbarkeit besonders einfach, insbesondere im Vergleich zu flexiblen Fasermatten wie Mineralwolle-Matten. Zudem wird eine gewünschte Ausgangsform der Wärmeisolierungs-Außenlage sicher eingehalten, was z. B. für eine Passgenauigkeit bei der Anbringung des Wärmeisolierungskörpers von Vorteil ist.
  • Die Wärmeisolierungs-Außenlage und die Wärmeisolierungs-Innenlage werden vorzugsweise separat hergestellt, so dass beide Lagen ohne Behinderung durch die jeweils andere Lage hergestellt werden können. Insbesondere kann so die Wärmeisolierungs-Außenlage auch mit einer komplexen Struktur, insbesondere Tiefen- oder Dickenstruktur, einfach hergestellt werden. Die Wärmeisolierungs-Außenlage und die Wärmeisolierungs-Innenlage werden folgend in einem separaten Schritt miteinander verbunden.
  • Die Lagen können auch als Mehrschichtlagen vorliegen, z. B. in mehreren Schichten hergestellt sein, z. B. als ein Schichtverbund. Die Schichten können sich voneinander unterscheiden, z. B. unterschiedliche Materialien oder Materialzusammensetzungen aufweisen.
  • Eine Weiterbildung ist es, dass die Wärmeisolierungs-Innenlage an die Wärmeisolierungs-Außenlage angeklebt ist. Dies weit den Vorteil auf, dass eine Befestigung der Wärmeisolierungs-Innenlage an der Wärmeisolierungs-Außenlage besonders schnell und einfach erfolgen kann. Zudem ist keine besonderes Ausgestaltung oder Vorbereitung der Wärmeisolierungs-Innenlage oder der Wärmeisolierungs-Außenlage nötig.
  • Eine alternative Weiterbildung ist es, dass die Wärmeisolierungs-Innenlage mittels mindestens eines mechanischen Verbindungselements mit der Wärmeisolierungs-Außenlage befestigt ist. So kann die Wärmeisolierungs-Innenlage an die Wärmeisolierungs-Außenlage geheftet, damit vernäht oder verklemmt werden.
  • Noch eine Weiterbildung ist es, dass die die Wärmeisolierungs-Innenlage die Wärmeisolierungs-Außenlage im Wesentlichen vollständig bedeckt. Dadurch wird eine effektive Wärmeisolierung ermöglicht. Unter ”im Wesentlichen vollständig bedeckt” kann insbesondere eine Bedeckung durch die Wärmeisolierungs-Innenlage verstanden werden, welche die Wärmeisolierungs-Außenlage bis auf gewünschte oder vorgesehene Ausnahmen oder Einschnitte bedeckt. Die Wärmeisolierungs-Innenlage kann die Wärmeisolierungs-Außenlage aber auch an gewünschten oder vorgesehenen Ausnahmen oder Einschnitten bedecken. Auch kann unter ”im Wesentlichen vollständig bedeckt” eine Bedeckung verstanden werden, welche die Wärmeisolierungs-Außenlage (ggf. auch bis auf gewünschte oder vorgesehene Ausnahmen oder Einschnitte) außerhalb einer vorgesehenen Kontaktfläche bedeckt. Eine Bedeckung einer vorgesehenen Kontaktfläche mit der Wärmeisolierungs-Innenlage ist für die Wärmeisolierung der Ofenmuffel nicht signifikant. So kann die vorgesehene Kontaktfläche frei von der Wärmeisolierungs-Innenlage sein, was eine passgenaue Kontaktierung zweier Wärmeisolierungskörper vereinfacht. Alternativ kann die Wärmeisolierungs-Innenlage die Wärmeisolierungs-Außenlage an der vorgesehenen Kontaktfläche überdecken, was eine Anbringung der Wärmeisolierungs-Innenlage an der Wärmeisolierungs-Außenlage erleichtert.
  • Auch ist es eine Weiterbildung, dass die Wärmeisolierungs-Außenlage mindestens eine Vakuumwärmedämmplatte aufweist. Vakuumwärmedämmplatten (auch ”Vacuum Insulated Panels”, kurz VIPs, oder Vakuumpaneele genannt) sind Elemente zur Wärmedämmung, die das Prinzip der Vakuumwärmedämmung ausnutzen. Sie bestehen typischerweise aus einem offenporigen Stützkern, der unter anderem als ein Stützkörper für das in der Vakuumdämmplatte vorliegende Vakuum dient, sowie einer hochdichten Hülle, die einen Gaseintrag in die Dämmplatte verhindert. Mit Vakuumdämmplatten lassen sich Wärmeleitfähigkeiten von weniger als 0,004 W/(m·K) realisieren. Diese Wärmeleitfähigkeit liegt um einen Faktor 10 unter einer typischen Wärmeleitfähigkeit von Mineralwolle, so dass sich entsprechend eine im Vergleich zu einer Mineralwolle-Matte sehr kompakte Wärmedämmplatte und damit Wärmeisolierungskörper ergibt.
  • Ferner ist es eine Weiterbildung, dass ein Stützkern der jeweiligen mindestens einen Vakuumwärmedämmplatte mindestens eine pyrogene Kieselsäure aufweist. Die pyrogene Kieselsäure weist den Vorteil auf, dass sie bei einer guten Wärmeleitfähigkeit von 0,004 W/(m·K) einen sehr hohen Halbwertsdruck von ca. 600 mbar besitzt. Als Hüllmaterial können insbesondere metallisierte Kunststofffolien verwendet werden. Diese Kunststofffolien sind mit mehreren Schichten von jeweils einigen Nanometern Aluminium bedampft. Die Hochwertigsten dieser metallisierten Kunststofffolien erlauben eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten bei Stützkernen aus pyrogener Kieselsäure.
  • Eine nächste Weiterbildung besteht darin, dass die Wärmeisolierungs-Außenlage mindestens einen Vermiculit-Körper aufweist. Vermiculit weist den Vorteil auf, dass es vergleichsweise unempfindlich ist, eine geringe Wärmeleitfähigkeit λ von 0,06 bis 0,07 W/(m·K)) aufweist, nicht krebserregend ist und nicht brennbar ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist es, dass die Wärmeisolierungs-Außenlage mindestens einen geschäumten Mischwerkstoffkörper aufweist, z. B. eine Mineralschaumplatte. Die Mineralschaumplatte weist den Vorteil auf, dass sie ein geringes spezifisches Gewicht aufweist und zudem feuchteunempfindlich und für einen Einsatz in dem Haushaltsofen ausreichend formstabil ist.
  • Eine nächste Ausgestaltung ist es, dass die Wärmeisolierungs-Innenlage mindestens eine Fasermatte und/oder eine aufgeschwemmte Matte aufweist.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch einen Satz aus mehreren Wärmeisolierungskörpern zur Isolierung der Ofenmuffel, wobei die Wärmeisolierungskörper jeweils Wärmeisolierungskörper wie oben beschrieben sind und dazu eingerichtet sind, die Seitenwände der Ofenmuffel im Wesentlichen (ggf. ohne gezielte Aussparungen) vollständig mit der Wärmeisolierungs-Innenlage zu bedecken. Montagespalte usw. können dabei durch Andrücken des sich elastisch verhaltenden Wärmeisolierungsmaterials geschlossen werden.
  • Grundsätzlich kann ein Wärmeisolierungskörper mehr als eine Seite der Ofenmuffel zumindest zum Teil abdecken. Es ist eine zur einfachen Montage bevorzugte Ausgestaltung, dass zur Bedeckung der Seitenwände der Offenmuffel im Wesentlichen jeweils ein Wärmeisolierungskörper vorgesehen ist. Dadurch wird auf die Seitenwände der Ofenmuffel jeweils ein Wärmeisolierungskörper mit der Wärmeisolierungs-Innenlage die Ofenmuffel kontaktierend angelegt und folglich angedrückt. Somit kann sich wiederum das sich elastisch verhaltende Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage quer ausdehnen, wodurch Montagespalte usw. geschlossen werden.
  • Die Seitenwände der Ofenmuffel umfassen meist eine Rückwand, eine oberseitige Wand, eine unterseitige Wand, eine linksseitige Wand und eine rechtsseitige Wand. Die Vorderseite weist dann typischerweise eine mit einer Ofentür verschließbare, im Wesentlichen ganzseitige Beschickungsöffnung auf, so dass die Vorderseite vorzugsweise nicht mit einem Wärmeisolierungskörper abgedeckt ist. Folglich mag der Satz aus mehreren Wärmeisolierungskörpern fünf Wärmeisolierungskörper aufweisen.
  • Alternativ können bei einem Liftbackofen, bei dem der Boden zur Öffnung der Muffel nach unten ausfährt und der ein seitliches Sichtfenster aufweist, sowohl die vier blickdichten Wände der Muffel als auch die (blickdichte) Tür mit jeweils einem Wärmeisolierungskörper ausgerüstet sein. Folglich wird der Backofen auch hier im Wesentlichen fünf Wärmeisolierungskörper aufweisen. Die mit dem Sichtfenster ausgerüstete Frontseite mag teilweise mit einem Wärmeisolierungskörper an dem frontseitigen Rand der Muffel ausgerüstet sein, welcher die Öffnung für das Sichtfenster umgibt, falls ein solcher Rand vorhanden ist.
  • In einem oder mehreren der Wärmeisolierungskörper können Aussparungen zur Durchführung von Komponenten des Ofens vorhanden sein, z. B. zur Durchführung von Kabeln oder Heizkörperanschlüssen.
  • Der Wärmeisolierungskörper kann allgemein auch mehr als zwei Lagen aufweisen, solange er mindestens eine Wärmeisolierungs-Innenlage und mindestens eine Wärmeisolierungs-Außenlage aufweist. Beispielsweise kann der Wärmeisolierungskörper zusätzlich mindestens eine Wärme reflektierende Lage aufweisen. Diese mindestens eine Wärme reflektierende Lage kann beispielsweise zwischen der Wärmeisolierungs-Innenlage und der Wärmeisolierungs-Außenlage angeordnet sein, alternativ vor der Wärmeisolierungs-Innenlage (z. B. als innere Oberfläche des Wärmeisolierungskörpers) oder hinter der Wärmeisolierungs-Außenlage (z. B. als äußere Oberfläche des Wärmeisolierungskörpers).
  • Alternativ können z. B. die Wärmeisolierungs-Innenlage und/oder die Wärmeisolierungs-Außenlage eine Wärmereflexionsschicht aufweisen.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird zudem gelöst durch einen Haushaltsofen mit einer Wärmeisolierung für eine Ofenmuffel, wobei die Wärmeisolierung mindestens zwei Wärmeisolierungskörper aufweist, welche jeweils eine Außenlage und eine Wärmeisolierungs-Innenlage aufweisen, wobei die Außenlage steifer ist als die Wärmeisolierungs-Innenlage. Die Wärmeisolierungskörper sind wie oben beschrieben ausgestaltet, wobei die Wärmeisolierungs-Innenlagen die Seitenwände der Ofenmuffel im Wesentlichen vollständig bedecken.
  • Der Haushaltsofen weist den Vorteil auf, dass durch die vergleichsweise steife Wärmeisolierungs-Außenlage eine passgenaue Montage einfach möglich ist. Die steife Wärmeisolierungs-Außenlage ermöglicht ferner eine sehr hohe Wärmedämmung über eine geringe Dicke. Durch das sich elastisch verhaltende Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage können Montagespalte usw. geschlossen werden.
  • Bei einem Betrieb des Haushaltsofens dehnt sich typischerweise die Ofenmuffel aus und komprimiert dadurch das sich elastisch verhaltende Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage des jeweiligen Wärmeisolierungskörpers. Jedoch dehnt sich die Ofenmuffel nicht so weit aus, dass sie die Wärmeisolierungs-Außenlage wegdrückt; die Wärmeisolierungs-Außenlage bleibt somit raumfest. Bei einer folgenden Kontraktion der Ofenmuffel während eines Abkühlens folgt das sich elastisch verhaltende Wärmeisolierungsmaterial der Ofenmuffel und bleibt daran angelegt. So können alle sich aufgrund der thermischen Ausdehnung oder Kontraktion der Ofenmuffel sowie aufgrund der Montage oder Toleranzen auftretenden Spalte vollständig ausgefüllt werden.
  • Die Wärmeisolierungskörper können fest miteinander verbunden sein, und zwar unlösbar (z. B. durch Schweißen, Nieten usw.) oder lösbar (z. B. durch ein Rasten, Schnappen, Stecken usw.). Die Wärmeisolierungskörper können aber auch gegeneinander beweglich angeordnet sein, z. B. nicht miteinander direkt verbunden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass eine Innenseite der Wärmeisolierungs-Außenlage zumindest eines der Wärmeisolierungskörper im Wesentlichen passend zu einer Außenseite der zugehörigen Seitenwand der Ofenmuffel geformt ist. Dadurch kann ein im Wesentlichen gleicher Abstand zwischen der jeweiligen Seitenwand und der Wärmeisolierungs-Außenlage des zugehörigen Wärmeisolierungskörpers eingehalten werden, so dass die zugehörige Wärmeisolierungs-Innenlage ganzflächig sicher an der Rückwand anliegen kann.
  • Insgesamt können durch die obigen Vorrichtungen die Schwachstellen der Solid-Body-Isolation durch die verwendete 2-Komponenten-Isolation beseitigt werden. Das sich elastisch verhaltende Wärmeisolierungsmaterial kann sich beim Montieren der steifen oder festen Wärmeisolierungs-Außenlage an die Außenwand der Ofenmuffel vollständig anlegen. Bei einer Aufheizung des Garraumes bzw. der Ofenmuffel bleibt trotz deren Ausdehnung die Isolation anliegend, da der weiche bzw. sich elastisch verhaltende Teil die Ausdehnungsbewegungen kompensieren kann. Dieser Wärmeisolierungskörper kann insbesondere als eine leicht und prozesssicher montierbare Isolationsschale vorliegen.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird zudem gelöst durch ein Verfahren zum Anbringen einer Wärmeisolierung an eine Ofenmuffel eines Haushaltsofens, wobei die Wärmeisolierung mehrere Wärmeisolierungskörper wie oben beschrieben aufweist und wobei das Verfahren mindestens den folgenden Schritt aufweist: Andrücken der Wärmeisolierungskörper auf die Ofenmuffel so, dass die Wärmeisolierungs-Innenlagen der Wärmeisolierungskörper die Seitenwände der Ofenmuffel im Wesentlichen vollständig bedecken.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch genauer beschrieben. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einer Ofenmuffel eines Haushaltsofens im Bereich eines Übergangs zwischen zwei Seitenwänden mit den jeweilig zugehörigen Wärmeisolierungskörpern, wobei die Wärmeisolierungskörper noch nicht montiert sind; und
  • 2 zeigt in einer zu 1 analogen Darstellung die Ofenmuffel mit daran montierten Wärmeisolierungskörpern.
  • 1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einer Ofenmuffel 1 eines Haushaltsofens 2 im Bereich eines Übergangs zwischen zwei Seitenwänden, nämlich einer unterseitigen Muffelwand bzw. Boden 3 und einer Rückwand 4. Der Boden 3 und die Rückwand 4 sind durch entsprechende konstruktiv bedingte Vertiefungen und Erhebungen konturiert. Dem Boden 3 ist ein unterseitiger Wärmeisolierungskörper 5 zugeordnet, und der Rückwand 4 ist ein rückseitiger Wärmeisolierungskörper 6 zugeordnet, wobei die Wärmeisolierungskörper 5, 6 dazu vorgesehen sind, zur Montage auf die zugehörige Seitenwand 3, 4 gedrückt zu werden, wie durch die Pfeile angedeutet.
  • Jeder der Wärmeisolierungskörper 5, 6 weist eine der Ofenmuffel 1 zugewandte Wärmeisolierungs-Innenlage 7 bzw. 8 und eine äußere Wärmeisolierungs-Außenlage 9 bzw. 10 auf. Die Wärmeisolierungs-Innenlagen 7, 8 bestehen aus einem weichen oder nachgiebigen, sich elastisch verhaltenden Wärmeisolierungsmaterial, das an die zugehörige Wärmeisolierungs-Außenlage 9 bzw. 10 angeklebt ist.
  • Die Wärmeisolierungs-Außenlagen 9, 10 sind als selbsttragende Vakuumpaneele mit einem Stützkern aus Kieselsäure ausgestaltet. Eine Konturierung einer Innenseite 11 der äußeren Wärmeisolierungs-Außenlage 9 des unterseitigen Wärmeisolierungskörpers 5 ist passend zu einer Konturierung einer Außenseite 12 des zugehörigen Bodens 3 der Ofenmuffel 1 geformt. Auch ist eine Konturierung einer Innenseite 13 der äußeren Wärmeisolierungs-Außenlage 10 des Wärmeisolierungskörpers 6 passend zu einer Konturierung einer Außenseite 14 der zugehörigen Rückwand 4 der Ofenmuffel 1 geformt. Die Wärmeisolierungs-Innenlagen 7, 8 sind hingegen nicht speziell geformt. In anderen Worten ist eine Form der Innenseiten 11, 13 der Wärmeisolierungs-Außenlagen 9 bzw. 10 and die Form der zugehörigen Seitenwand 3 bzw. 4 angepasst.
  • Die Wärmeisolierungs-Innenlagen 7, 8 bedecken die Innenseiten 11, 13 der jeweiligen Wärmeisolierungs-Außenlage 9 bzw. 10 bis zum Rand hin.
  • 2 zeigt die Ofenmuffel 1 mit den nun daran montierten Wärmeisolierungskörpern 5, 6. Dazu ist zunächst der unterseitige Wärmeisolierungskörper 5 an den Boden 3 angelegt worden, so dass das sich elastisch verhaltende Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage 7 leicht an den Boden 3 angedrückt wird. Dadurch dehnt sich das Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage 7 quer bzw. seitlich aus. Die Konturierung der Innenseite 11 der Wärmeisolierungs-Außenlage 9 sorgt dafür, dass ein im Wesentlichen gleicher Abstand zwischen dem Boden 3 und der Wärmeisolierungs-Außenlage 9 eingehalten wird, so dass die Wärmeisolierungs-Innenlage 7 ganzflächig sicher an dem Boden 3 anliegen kann.
  • Folgend ist der rückseitige Wärmeisolierungskörper 6 an die Rückwand 4 angelegt worden, so dass das Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage 8 leicht an die Rückwand 4 angedrückt wird. Dadurch dehnt sich auch die Wärmeisolierungs-Innenlage 8 quer bzw. seitlich aus. Die Konturierung der Innenseite 13 der Wärmeisolierungs-Außenlage 10 sorgt auch hier dafür, dass ein im Wesentlichen gleicher Abstand zwischen der Rückwand 4 und der Wärmeisolierungs-Außenlage 10 eingehalten wird, so dass die Wärmeisolierungs-Innenlage 8 ganzflächig sicher an der Rückwand 4 anliegen kann.
  • Bei dieser Montage wird der rückseitige Wärmeisolierungskörper 6 auf den unterseitigen Wärmeisolierungskörper 5 gepresst, um eine möglichst spaltlose Wärmedämmung zu erreichen. Dabei wird eine Kontaktfläche 15 zwischen den beiden Wärmeisolierungskörpern 5, 6 geschaffen, bei der ein Seitenrand der Wärmeisolierungs-Außenlage 9 des unterseitigen Wärmeisolierungskörpers 5 die Wärmeisolierungs-Innenlage 8 des rückseitigen Wärmeisolierungskörpers 6 kontaktiert. Folglich tritt ein Spalt 16 zwischen den beiden Wärmeisolierungs-Außenlagen 9, 10 auf, welcher durch die Wärmeisolierungs-Innenlage 8 gefüllt ist. Bei einem genügend hohen Anpressdruck wird das weiche Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage 8 jedoch soweit zusammengedrückt, dass der Spalt 16 vernachlässigbar klein ist. In jedem Fall ist der Spalt 16 durch das Wärmeisolierungsmaterial der Wärmeisolierungs-Innenlage 8 vor einem direkten Wärmeaustritt geschätzt.
  • Die Wärmeisolierungskörper 5, 6, insbesondere ihre Wärmeisolierungs-Außenlagen 9, 10, können formschlüssig lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sein oder über ihre Kontaktflächen kraftschlüssig miteinander verbunden sein.
  • Durch die Querausdehnung der Wärmeisolierungs-Innenlagen 7, 8 drücken diese auch gegeneinander und lassen so einen eine Wärmeisolierung verschlechternden Spalt zwischen Ihnen nicht zu.
  • Bei Betrieb des Haushaltsofens 2 dehnt sich die Ofenmuffel 1 nach Außen aus und komprimiert die Wärmeisolierungs-Innenlagen 7 und 8, ohne jedoch die Wärmeisolierungs-Außenlagen 9, 10 nach Außen zu verschieben. Die Wärmeisolierungs-Innenlagen 7 und 8 nehmen also eine thermische Ausdehnung und analog eine Kontraktion bei Abkühlung der Ofenmuffel 1 auf, ohne dass es zu einer Funktionsverschlechterung kommt.
  • Somit ist eine (bis auf vorgesehene Aussparungen) spaltfreie Wärmeisolierung über den gesamten Betriebstemperaturbereich des Haushaltsofens möglich. Die Wärmeisolierungskörper sind auf einfache Weise individuell in Form und Wärmeisolierungsverhalten an die Ofenmuffel 1 anpassbar. Insbesondere ist eine kompakte Wärmeisolierung durch die weitgehend freie Wahl der Wärmeisolierungs-Außenlage 9, 10 möglich.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So kann bei einem Liftbackofen auch die Tür mit einem Wärmeisolierungskörper ausgerüstet sein.
  • Auch kann der Wärmeisolierungskörper mindestens eine Wärme reflektierende Lage und/oder Wärmereflexionsschicht aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ofenmuffel
    2
    Haushaltsofen
    3
    Boden
    4
    Rückwand
    5
    unterseitiger Wärmeisolierungskörper
    6
    rückseitiger Wärmeisolierungskörper
    7
    Wärmeisolierungs-Innenlage des unterseitigen Wärmeisolierungskörpers
    8
    Wärmeisolierungs-Innenlage des rückseitigen Wärmeisolierungskörpers
    9
    Wärmeisolierungs-Außenlage des unterseitigen Wärmeisolierungskörpers
    10
    Wärmeisolierungs-Außenlage des rückseitigen Wärmeisolierungskörpers
    11
    Innenseite der Wärmeisolierungs-Außenlage des unterseitigen Wärmeisolierungskörpers
    12
    Außenseite des Bodens
    13
    Innenseite der Wärmeisolierungs-Außenlage des rückseitigen Wärmeisolierungskörpers
    14
    Außenseite der Rückwand
    15
    Kontaktfläche
    16
    Spalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0110143 B1 [0002]
    • - DE 20203963 U1 [0003]

Claims (15)

  1. Wärmeisolierungskörper (5, 6) insbesondere zur Befestigung an einer Ofenmuffel (1) eines Haushaltsofens (2), wobei der Wärmeisolierungskörper (5, 6) mindestens eine Außenlage (9, 10) und mindestens eine Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) aufweist, wobei die Außenlage (9, 10) steifer ist als die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8), dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage eine Wärmeisolierungs-Außenlage (9, 10) ist und die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) ein sich elastisch verhaltendes Wärmeisolierungsmaterial aufweist.
  2. Wärmeisolierungskörper (5, 6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) an die Wärmeisolierungs-Außenlage (9, 10) angeklebt ist.
  3. Wärmeisolierungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) mittels mindestens eines mechanischen Verbindungselements mit der Wärmeisolierungs-Außenlage (9, 10) befestigt ist.
  4. Wärmeisolierungskörper (5, 6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) die Wärmeisolierungs-Außenlage (9, 10) im Wesentlichen vollständig bedeckt.
  5. Wärmeisolierungskörper (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierungs-Außenlage (9, 10) mindestens eine Vakuumwärmedämmplatte aufweist.
  6. Wärmeisolierungskörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützkern der jeweiligen mindestens einen Vakuumwärmedämmplatte (9, 10) mindestens eine pyrogene Kieselsäure aufweist.
  7. Wärmeisolierungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierungs-Außenlage mindestens einen Vermiculit-Körper aufweist.
  8. Wärmeisolierungskörper (nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierungs-Außenlage mindestens einen geschäumten Mischwerkstoffkörper aufweist.
  9. Wärmeisolierungskörper (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) mindestens eine Fasermatte und/oder eine aufgeschwemmte Matte aufweist.
  10. Wärmeisolierungskörper (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeisolierungskörper mindestens eine Wärme reflektierende Lage und/oder mindestens eine Wärmereflexionsschicht aufweist.
  11. Satz aus mehreren Wärmeisolierungskörpern (5, 6) zur Isolierung der Ofenmuffel (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierungskörper (5, 6) jeweils Wärmeisolierungskörper (5, 6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche sind und dazu eingerichtet sind, Seitenwände (3, 4) der Ofenmuffel (1) im Wesentlichen vollständig mit der Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) zu bedecken.
  12. Satz aus mehreren Wärmeisolierungskörpern (5, 6) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bedeckung der Seitenwände (3, 4) der Offenmuffel (1) jeweils ein Wärmeisolierungskörper (5, 6) vorgesehen ist.
  13. Haushaltsofen (2) mit einer Wärmeisolierung für eine Ofenmuffel (1), wobei die Wärmeisolierung mindestens zwei Wärmeisolierungskörper (5, 6) aufweist, welche jeweils eine Außenlage (9, 10) und eine Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8) aufweisen, wobei die Außenlage (9, 10) steifer ist als die Wärmeisolierungs-Innenlage (7, 8), dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierungskörper (5, 6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgestaltet sind, wobei die Wärmeisolierungs-Innenlagen (7, 8) die Seitenwände (3, 4) der Ofenmuffel (1) im Wesentlichen vollständig bedecken.
  14. Haushaltsofen (2) nach Anspruch 13, bei dem eine Innenseite (11, 13) der Wärmeisolierungs-Außenlage (9, 10) zumindest eines der Wärmeisolierungskörper (5, 6) im Wesentlichen passend zu einer Außenseite (12, 14) der zugehörigen Seitenwand (3, 4) der Ofenmuffel (1) geformt ist.
  15. Verfahren zum Anbringen einer Wärmeisolierung an eine Ofenmuffel (1) eines Haushaltsofens (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolierung mehrere Wärmeisolierungskörper (5, 6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist, wobei das Verfahren mindestens den folgenden Schritte aufweist: Andrücken der Wärmeisolierungskörper (5, 6) auf die Ofenmuffel (1) so, dass die Wärmeisolierungs-Innenlagen (7, 8) der Wärmeisolierungskörper (5, 6) die Seitenwände (3, 4) der Ofenmuffel (1) im Wesentlichen vollständig bedecken.
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