DE20203963U1 - Einrichtung zum Isolieren von Gar-, Back- oder ähnlichen Geräten - Google Patents

Einrichtung zum Isolieren von Gar-, Back- oder ähnlichen Geräten

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/34Elements and arrangements for heat storage or insulation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

_. . , - .,. . . D-82110Germering
Dipl.-lng. A. &ngr;. Kirschbaum waidstraße 2b
Patentanwalt Telefon: (089) 89 42 73 22
Anwaltsakte: TH-2171
Roland THIES
Schmiedstraße 11
86911 Dettenschwang
Einrichtung zum Isolieren von Gar-, Back- oder ähnlichen Geräten
Anwaltsakte: TH-2171
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Isolieren von Gar-, Back- oder ähnlichen Geräten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Zum Isolieren solcher Geräte wird üblicherweise lose oder kaschierte Mineralwolle verwendet, die in Rollen von 20/30 lfden. Metern in unterschiedlichen Breiten angeboten wird.
Von Zulieferfirmen für solche Geräte herstellenden Firmen werden nach deren Vorgaben vorzugsweise rechteckige Mineralwolle-Matten hergestellt, in welchen nach den genauen Vorgaben der Gerätehersteller mittels entsprechend ausgeführten Stanzwerkzeugen an im einzelnen festgelegten Positionen Ausnehmungen, Durchbrüche, Öffnungen und/oder Einschnitte ausgestanzt werden.
Die gestanzten Mineralwolle-Matten werden auf den zu isolierenden Außenflächen beispielsweise des Garraums eines Gargeräts dadurch aufgebracht, dass die vorbereiteten Mineralwolle-Matten auf von den jeweiligen Außenflächen des zu isolierenden Garraums vorstehende'' Nadeln aufgebracht und durchstoßen werden sowie mittels auf die Nadeln aufgebrachte Clips entsprechend gehaltert und gesichert werden.
Besonders problematisch bei dieser Art der Isolierung von Gar-, Back- oder entsprechenden Geräten ist, dass es sowohl bei der Herstellung als auch bei der Aufbringung der Mineralwolle-Matten zu einer Staubbildung kommt, wodurch nicht nur die eingesetzten Maschinen und Werkzeuge stark verunreinigt werden, sondern auch die Atemwege der die Mineralwolle-Matten handhabenden und auf die Nadeln aufbringenden Personen stark gereizt und dadurch belastet werden.
Patentanwalt von Kirschbaum * *··· ·! !, J * &iacgr; ··* Anwaltsakte: TH-2171
Des weiteren ist die Gefahr von Verletzungen durch die spitzen Nadeln, auf welche die Matten aufgesteckt werden müssen, sehr groß. Darüber hinaus ist nachteilig, dass sowohl die Herstellung als auch die Handhabung und Montage der Mineralwolle-Matten mit einem sehr hohen Arbeitsaufwand verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die sowohl bei der Herstellung, als auch beim Handhaben von Mineralwolle-Matten entstehende Staubbildung stark zu reduzieren, Verletzungsmöglichkeiten so weit wie nur möglich, auszuschließen und darüber hinaus den Arbeitsaufwand bei der Isolierung von Gar-, Back- oder anderen Geräten stark zu verringern.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs durch folgende Maßnahmen gelöst:
Vorbereitete, d.h. mit Ausnehmungen, Durchbrüchen, Öffnungen und/oder Einschnitten versehene, vorzugsweise rechteckige Mineralwolle-Matten sind als Formteile mit jeweils einer aus einem thermisch ausgehärteten Kunstharz gebildeten, in sich stabilen Außenschicht ausgebildet. Hierzu wird auf jeder der mit entsprechenden Ausnehmungen und/oder Einschnitten versehenen Mineralwolle-Matten eine genau dosierte Menge Kunstharz aufgebracht, die bei einer entsprechenden Temperatur von beispielsweise 1800C eine vorgegebene Zeit lang, etwa in der Größenordnung von 60 Sekunden ausgehärtet wird.
Die maßgenauen, in sich stabilen Formteile werden auf/an den zu isolierenden Außenflächen des Garraums eines Geräts angeordnet.
An aneinander anstoßenden, (sich gegebenenfalls teilweise ü-
Patentanwalt von Kirschbaum I .·· .·· ! * J &Sgr; ·* Anwaltsakte: TH-2171
berdeckenden) Randbereichen sind die Formteile durch Verbindungselemente beispielsweise in Form von Gummiclips oder Klettelementen in der vorgegebenen Lage gesichert und miteinander verbunden.
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Durch die Erfindung ist somit nicht nur bei der Herstellung der mit Ausnehmungen, Durchbrüchen, Öffnungen und/oder Einschnitten versehenen Mineralwolle-Matten, sondern auch insbesondere bei deren Montage, d.h. beim Handhaben und Anbringen der vorbereiteten Formteile auf/an den zu isolierenden Außenseiten des Garraums der jeweiligen Geräte die Staubbildung sehr stark reduziert.
Da die vorbereiteten in sich stabilen Formteile nur mehr entsprechend ausgerichtet auf/an den zu isolierenden Außenflächen eines Garraums angeordnet und nicht mehr auf von den zu isolierenden Garraumflächen nach außen vorstehenden Nadeln aufgesteckt werden müssen, sind Verletzungen zumindest durch Nadeln bei der erfindungsgemäßen Lösung ausgeschlossen.
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Durch das Verwenden der gemäß der Erfindung hergestellten, in sich stabilen Formteile können die Montagekosten gegebenenfalls um bis zu 50% gesenkt werden. Da die aus thermisch ausgehärteten Kunstharz gebildete, in sich stabile Außenschicht verhältnismäßig dünn ist, werden auch die Isoliereigenschaften der aus Mineralwolle-Matten hergestellten Formteile nicht nennenswert verändert und beeinflusst.

Claims (1)

  1. Einrichtung zum Isolieren von Gar-, Back- oder ähnlichen Geräten mittels einer Anzahl loser oder kaschierter, vorzugsweise etwa rechteckiger Mineralwolle-Matten mit ausgestanzten Ausnehmungen, Durchbrüchen, Öffnungen und/oder Einschnitten, dadurch gekennzeichnet, dass Mineralwolle-Matten als Formteile mit jeweils einer aus einem thermisch ausgehärteten Kunstharz gebildeten, in sich stabilen dünnen Außenschicht ausgebildet sind, und an den zu isolierenden Außenflächen des Garraums eines Geräts vorgesehene Formteile jeweils an ihren aneinander anstoßenden Randbereichen durch Verbindungselemente lagegesichert miteinander verbunden sind.
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