DE4425553A1 - Koffer mit veränderbarem Fassungsvermögen - Google Patents
Koffer mit veränderbarem FassungsvermögenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Koffer mit
veränderbarem Fassungsvermögen, mit einem Mittelteil, das aus
zwei aneinander angelenkten stabilen Rahmenhälften besteht, die
als Träger zweier den Kofferraum bildenden Schalen dienen.
Bei herkömmlichen Koffern, z. B. Hand- oder Reisekoffern ist das
Volumen des Kofferraums meist konstant. Folglich müssen für
unterschiedliche Gepäckvolumina auch unterschiedliche Koffer
verwendet werden. Für eine mehrtägige Geschäftsreise wird z. B.
ein kleinerer Koffer benötigt als für eine mehrwöchige
Urlaubsreise. Die Anschaffungskosten für mehrere Koffer in
unterschiedlichen Größen sind hoch. Außerdem benötigen die
Koffer bei der Lagerung viel Stauraum.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Koffer bekannt, bei
denen das Volumen des Kofferraums variabel gehalten ist, um
einen Koffer zu schaffen, der unterschiedliche Gepäckvolumina
aufnehmen kann. So ist in dem deutschen Gebrauchsmuster GM 77 26 305
ein Koffer beschrieben, dessen Packraum je nach Bedarf
stufenweise bis zum doppelten Volumen vergrößert werden kann.
Zu diesem Zweck sind im Deckel und im Unterkoffer jeweils
besonders tiefe Falten vorgesehen. Das deutsche Gebrauchsmuster
GM 75 41 679 betrifft einen Koffer mit zwei festen Schalen und
einem flexiblen Zwischenteil.
Beide Lösungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Falten
bzw. das flexible Zwischenteil die Stabilität des Koffers
ungünstig beeinflussen. Die Falte bzw. das flexible
Zwischenteil erniedrigen die Gesamtsteifigkeit des Koffers.
Beim Auftreten von äußeren Belastungen kommt es zu einer
Verformung des Koffers. Dadurch können entweder der Koffer
selbst oder darin enthaltene Gegenstände beschädigt werden.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 33 43 068 offenbart einen
Handkoffer mit einem modularen Aufbau. Dabei sind auf beiden
Seiten eines Mittelteils Deckelteile vorgesehen. Die
Deckelteile können lösbar mit dem Mittelteil verbunden sein.
Dadurch ist es möglich ein Deckelteil bestimmter Tiefe durch
ein Deckelteil unterschiedlicher Tiefe zu ersetzen. Die
Deckelteile sind über Scharniere mit dem Mittelteil gelenkig
verbunden. Die Scharniere werden beim Öffnen und Schließen des
Koffers stark beansprucht. Wenn die Scharniere als lösbare
Verbindungen ausgebildet sind, stellen sie i.d.R. eine
Schwachstelle dar, welche die Lebensdauer eines derartigen
Koffers herabsetzt.
In dem deutschen Gebrauchsmuster G 83 08 483 ist ein Koffer mit
zwei aneinander angelenkten, gegenüber dem Gelenk miteinander
verschließbaren stabilen Rahmen als Träger zweier den
Kofferraum umgebenden Schalen. Dabei sind die Schalen dehnbar
gehalten, um ein an den jeweiligen Bedarf anpaßbares Volumen
des Kofferraumes zu bilden. Die Schalen bestehen aus einem
nachgiebigen Werkstoff und vermindern dadurch die Stabilität
des Koffers.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Koffer mit
einem an den jeweiligen Bedarf anpaßbaren Volumen zu schaffen,
der stabil und leicht handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Koffer mit veränderbarem
Fassungsvermögen, mit einem Mittelteil, das aus zwei aneinander
angelenkten stabilen Rahmenhälften besteht. Die Rahmenhälften
dienen als Träger von Schalen, die zusammen mit den
Rahmenhälften den Kofferraum bilden. Erfindungsgemäß sind die
Schalen mit den Rahmenhälften des Mittelteils lösbar verbunden.
Dadurch ist es möglich, unterschiedlich tiefe Schalen in
Verbindung mit ein und demselben Mittelteil zu verwenden. Auf
diese Weise läßt sich das Koffervolumen an das Gepäckvolumen
anpassen. Die üblicherweise aus einem steifen Kunststoff
bestehenden Schalen bilden zusammen mit dem aus Leichtmetall
oder steifem Kunststoff bestehenden Mittelteil einen stabilen
Koffer. Wenn der Koffer nicht benutzt wird, lassen sich die
unterschiedlich tiefen Schalen ineinander stapeln. Ein
erfindungsgemäßer Koffer benötigt so zur Lagerung deutlich
weniger Stauraum als mehrere herkömmliche Koffer mit
unterschiedlichen Koffervolumina.
Vorteilhaft weist jede Rahmenhälfte Mittel für mindestens eine
Dreipunkt-Befestigung der Schalen auf. Eine lösbare Dreipunkt-
Befestigung der Schalen in der jeweils zugehörigen Rahmenhälfte
kann z. B. durch eine Schnappverbindung verwirklicht sein. Es
ist darauf zu achten, daß die Schalen genügend Steifigkeit
aufweisen, um zusammen mit den Rahmenhälften des Mittelteils
einen stabilen Kofferraum zu bilden.
Vorzugsweise weist jede Rahmenhälfte auf der Scharnierseite
innen eine Nut auf, in die ein Falz der jeweiligen Schale
eingreift. Auf der gegenüberliegenden Griffseite ist innen
mindestens ein Mittel zum Fixieren der jeweiligen Schale
angeordnet. Beim häufigen Auswechseln der Schalen kann es
passieren, daß die o.g. Schnappverbindung infolge von
Materialermüdung versagt. Deshalb sind zum Fixieren der Schalen
in dem Mittelteil aus Stabilitätsgründen andere mechanische
Mittel vorzuziehen.
Vorteilhaft weisen die Schalen einen umlaufenden Falz, bzw.
eine Umlaufkante auf, der bzw. die jeweils gegen eine innen
umlaufende Kante der zugehörigen Rahmenhälfte in Anschlag kommt
und hinter Wülsten einschnappt, die parallel zu der Umlaufkante
in der zugehörigen Rahmenhälfte angeordnet sind. Durch die
Einschnappwülste werden die Schalen in ihrer Anschlagposition
fixiert. Diese Art der Verbindung erlaubt einen schnellen
Austausch der Schalen und ist einfach zu handhaben.
Vorteilhaft werden die Mittel zum Fixieren der jeweiligen
Schale in der zugehörigen Rahmenhälfte durch eines der
folgenden Mittel bzw. durch eine Kombination von mindestens
zwei dieser Mittel gebildet:
Federn, Gelenke, Nockenleiste, Eckspanner, Wippe, Riegel
und/oder Schieber. Die einzelnen Mittel zum Fixieren der
jeweiligen Schale in der zugehörigen Rahmenhälfte sind in der
beigefügten Zeichnung dargestellt.
Vorzugsweise ist ein Handgriff an dem Mittelteil angelenkt. Es
ist auch möglich, an jeder Schale einen Handgriff anzubringen.
In diesem Fall sind die Handgriffe so an den Schalen
anzuordnen, daß die beiden Griffe im zusammengebauten Zustand
des Koffers einen einzigen Griff bilden.
Vorteilhaft ist in mindestens einer Schale eine Vertiefung
vorgesehen, die durch einen schwenkbaren Deckel verschließbar
ist, der mit der Außenkontur der Schale fluchtet. Die
Vertiefung dient zur Aufnahme von Utensilien, die während der
Benutzung des Koffers leicht zugänglich sein sollten, z. B.
Papiere, Schlüssel, Portemonnaie, Brillenetui etc.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein
Kofferset, das aus einem Mittelteil der vorab beschriebenen
Art sowie mindestens zwei Paar der o.g. Schalen mit
unterschiedlicher Tiefe gebildet wird. Ein solches Kofferset
birgt die Vorteile von zwei herkömmlichen Koffern. Durch
schnellere Produktionszyklen und die einfache Montage werden
Kosten eingespart. Die erfindungsgemäßen Koffer können in
beliebigen Formaten hergestellt werden. Das Prinzip der
Erfindung läßt sich auf beliebige Koffertypen anwenden. Die
Auswechselbarkeit der Schalen eröffnet zudem neue Möglichkeiten
bei der individuellen farblichen Gestaltung der Koffer.
Im folgenden sind beispielhafte Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Koffers anhand der beiliegenden Zeichnung
erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen
Koffers;
Fig. 2, 3 und 4 beispielhafte Ausführungsformen der Mittel zum
Fixieren einer der den Kofferraum bildenden Schalen in der
zugehörigen Rahmenhälfte;
Fig. 5 einen Ausschnitt einer der den Kofferraum bildenden
Schalen mit einer ausklappbaren Innentasche;
Fig. 6 eine dreidimensionale Ansicht eines erfindungsgemäßen
Koffersets;
Fig. 7 das Mittelteil des Koffers und
Fig. 8 das Mittelteil des Koffers mit einem flexiblen Griff
ohne Scharnier.
Ein in Fig. 1 und Fig. 7 gezeigtes Mittelteil 1 wird von zwei
Rahmenhälften 2, 3 gebildet. Das Mittelteil besteht aus zwei
Rahmenhälften 2, 3 mit einem Handgriff. Die beiden Rahmenhälften
2, 3 sind durch Scharniere 6 aneinander angelenkt. Auf der den
Scharnieren 6 gegenüberliegenden Seiten der Rahmenhälften 2, 3
sind Schließeinrichtungen 4 angebracht. Zwischen den
Schließeinrichtungen 4 sind in den Rahmenhälften 2, 3
Aussparungen 5 zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) Handgriffs
vorgesehen. Die Rahmenhälften 2, 3 weisen jeweils eine
Umlaufkante 9 auf. Ferner sind auf der Scharnierseite 20 der
Rahmenhälften 2, 3 parallel zu den Scharnieren 6 innen Wülste
10 vorgesehen.
Der Kofferraum wird von zwei Schalen 7, 8 gebildet, die
auswechselbar in das Mittelteil 1 eingesetzt werden können. Die
Schalen 7, 8 weisen jeweils einen umlaufenden Falz 11 auf, der
gegen die Umlaufkanten 9 der Rahmenhälften 2, 3 in Anschlag
kommt. Auf der Scharnierseite 20 der Rahmenhälften 2, 3 kommt
der Falz 11 jeweils hinter den Wülsten 10 in Eingriff. Auf der
Griffseite 19 der Rahmenhälften 2, 3 sind Mittel zum Fixieren
der Schalen 7, 8 in der zugehörigen Rahmenhälfte 2, 3 angeordnet.
In den Fig. 2 bis 4 sind beispielhafte Ausführungsformen
dieser Mittel gezeigt, die dazu dienen den Falz 11 im Anschlag
gegen die Umlaufkante 9 zu halten. Dazu die folgenden
Erläuterungen:
- a) Ziehharmonika-Prinzip,
- b) Feder,
- c) Gelenk,
- d) Nockenleiste,
- e) Eck-Spanner,
- f) Feder + Gelenk,
- g) Wippe,
- h) drehbarer Riegel,
- i) Schieber,
- j) Riegel.
Fig. 5 zeigt eine Vertiefung 14 in einer der Schalen 7, 8. Die
Vertiefung 14 ist durch einen Deckel 15 verschließbar. Zwischen
der Vertiefung 14 und dem Deckel 15 ist eine Tasche 16
eingeklebt. Die Tasche 16 dient zur Aufnahme von Kleinteilen.
Fig. 6 zeigt ein von zwei Rahmenhälften 2, 3 und vier Schalen
7, 8, 17, 18 gebildetes Kofferset. Die Schalen 7, 8 weisen eine
geringere Tiefe als die Schalen 17, 18 auf. Bei der Lagerung
können die Schalen 7, 8, 17, 18 ineinander gesetzt werden und
benötigen so deutlich weniger Stauraum als zwei komplette
Koffer. Bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Koffersets ist
wie folgt vorzugehen:
Zunächst wählt man aus, welches Schalenpaar das Gepäckvolumen
am besten aufnimmt; daraufhin bringt man den Falz 11 der
ausgewählten Schale hinter dem Wulst 10 in Eingriff; dann
drückt man die jeweilige Schale so in die zugehörige
Rahmenhälfte, daß der Falz 11 auf der Umlaufkante 9 aufliegt,
Zuletzt werden die Mittel zum Fixieren der Schalen in der zugehörigen Rahmenhälfte in ihre Verschlußstellung gebracht und der erfindungsgemäße Koffer ist zur Benutzung bereit.
Zuletzt werden die Mittel zum Fixieren der Schalen in der zugehörigen Rahmenhälfte in ihre Verschlußstellung gebracht und der erfindungsgemäße Koffer ist zur Benutzung bereit.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Griffes 21 und einer
scharnierlosen Griffbefestigung am Mittelteil 1 ist in Fig. 8
dargestellt. Der Griff 21 besteht vorteilhaft aus einem
schlauchartigen, flexiblen Material, das an den beiden Enden,
mit denen es am Mittelteil 1 befestigt ist, Schraubverbindungen
aufweist. Der schlauchartige Griff kann eine Verstärkungs
einlage, z. B. ein Metallkabel oder eine Kette, enthalten.
Dieser Griff hat den Vorteil, äußerst einfach herstellbar und
leicht befestigbar zu sein. Er weist keine Scharniere auf und
ist trotzdem in der gleichen Weise umlegbar, wie ein Griff mit
Scharnier.
Die Kofferschalen 7, 8, 17, 18 weisen vorzugsweise im Bereich
der unteren Ecken Füße auf, die aus einer Kugel bestehen,
welche in einer an die Kofferschalen angeformten, halbkugel
förmigen Schale liegen. Die Kugeln bestehen vorzugsweise aus
Hartgummi oder Kunststoff. Sie haben gegenüber herkömmlichen
Kofferfüßen den Vorteil, keine Kratzer zu erzeugen.
Claims (9)
1. Koffer mit veränderbarem Fassungsvermögen, mit einem
Mittelteil, das aus zwei aneinander angelenkten stabilen
Rahmenhälften besteht, die als Träger zweier den
Kofferraum bildenden Schalen dienen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalen (7, 8) mit den Rahmenhälften (2, 3) des
Mittelteils (1) lösbar verbunden sind.
2. Koffer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rahmenhälfte (2, 3) Mittel für eine Befestigung
der Schalen (7, 8) an mindestens drei Punkten aufweist.
3. Koffer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Rahmenhälfte (2, 3) auf der Scharnierseite (20)
innen eine Nut (10), in die ein Falz (11) der jeweiligen
Schale (7, 8) eingreift, und auf der gegenüberliegenden
Griffseite (19) mindestens ein Mittel zum Fixieren der
jeweiligen Schale (7, 8) aufweist.
4. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalen (7, 8) einen umlaufenden Falz (12)
aufweisen, der jeweils gegen eine innen umlaufende Kante
(9) der zugehörigen Rahmenhälfte (2, 3) in Anschlag kommt
und der hinter Wülsten einschnappt, die parallel zu der
Umlaufkante (9) in der zugehörigen Rahmenhälfte (2, 3)
angeordnet sind.
5. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Fixieren der jeweiligen Schale (7, 8)
in der zugehörigen Rahmenhälfte (2, 3) durch eines der
folgenden Mittel bzw. durch eine Kombination von
mindestens zwei dieser Mittel gebildet werden:
Federn, Gelenke, Nockenleiste, Eckspanner, Wippe, Riegel
und/oder Schieber.
6. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer Schale (7, 8) eine Vertiefung (14)
vorgesehen ist, die durch einen schwenkbaren Deckel (15)
verschließbar ist, der mit der Außenkontur der Schale (7,
8) im wesentlichen fluchtet.
7. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Mittelteil (1) ein scharnierloser
Griff (21) aus einem schlauchartigen, flexiblen Material
lösbar befestigt ist.
8. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kofferschalen (7, 8, 17, 18) im
Bereich der unteren Ecken Kugel-Füße aufweisen, die in
angeformten, halbkugelförmigen Schalen befestigt sind.
9. Kofferset, bestehend aus einem Mittelteil (1) nach einem
der vorhergehenden Ansprüche sowie mindestens zwei Paar
Schalen (7, 8, 17, 18) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche mit unterschiedlicher Tiefe.
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Applications Claiming Priority (1)
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1995
- 1995-07-19 CN CN95194213.1A patent/CN1123307C/zh not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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