DE4425347A1 - Vorrichtung zum Zuführen und Auflösen eines Faserbandes an einem OE-Spinnaggregat - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen und Auflösen eines Faserbandes an einem OE-Spinnaggregat

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DE4425347A1
DE4425347A1 DE19944425347 DE4425347A DE4425347A1 DE 4425347 A1 DE4425347 A1 DE 4425347A1 DE 19944425347 DE19944425347 DE 19944425347 DE 4425347 A DE4425347 A DE 4425347A DE 4425347 A1 DE4425347 A1 DE 4425347A1
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Kurt Lang
Fritz Stahlecker
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Auflösen eines Faserbandes an einem OE-Spinnaggregat, mit einer Zuführ­ walze, deren Durchmesser in einer bestimmten Relation zur Stapel­ länge des Faserbandes steht, mit einer Auflösewalze und mit einer zwischen der Zuführwalze und der Auflösewalze befindlichen Faserbartstütze, die mit einer gegen den Umfang der Zuführwalze gerichteten Führungsfläche, mit einer gegen den Umfang der Auflösewalze gerichteten Stützfläche sowie mit in den Zwischenraum zwischen Zuführwalze und Auflösewalze ragenden Seitenführungen versehen ist, deren Länge im wesentlichen dem lichten Abstand zwischen der Zuführwalze und der Auflösewalze entspricht.
Bei einer Vorrichtung dieser Art (DE 41 01 315 A1) ist eine zwischen der Zuführwalze und der Auflösewalze befindliche stationäre Faserbartstütze mit einer Führungsfläche gegen den Umfang der Zuführwalze und mit einer Stützfläche gegen den Umfang der Auflösewalze gerichtet. Die Faserbartstütze weist ferner zwei Seitenführungen auf, die in den Zwischenraum zwischen Zuführwalze und Auflösewalze ragen. Die Länge der Seitenführungen, die in etwa dem lichten Abstand zwischen der Zuführwalze und der Auflösewalze entspricht, ist relativ klein, so daß das Ende des aufzulösenden Faserbandes, der sogenannte Faserbart, seitlich nur unzureichend geführt ist.
Obwohl nicht ausdrücklich erwähnt, steht der Durchmesser der Zuführwalze aufgrund praktischer Erfahrungen in einer bestimmten Relation zur Stapellänge des zu verspinnenden Fasermaterials. Allerdings sind keine Zahlenwerte angegeben.
Die praktische Untergrenze für den Durchmesser der Zuführwalze ergibt sich aus der Neigung des Faserbandes, sich um die Zuführwalze zu wickeln. Man kennt dieses Problem auch bei Streckwerkswalzen von Ringspinnmaschinen. Unter Berücksichtigung einer gewissen Sicherheitsspanne hat man daher bei Kurzstapel­ maschinen in der Praxis einen Durchmesser der Zuführwalze von 25 mm im allgemeinen nicht unterschritten. Bei längeren Stapeln sind noch größere Durchmesser anzustreben.
Im Zuge der heute allgemein üblichen Automation stellte sich heraus, daß es offenbar auch eine Obergrenze für den Durchmesser der Zuführwalze gibt, die möglichst nicht überschritten werden sollte. Beim Anspinnen wird beispielsweise in der Regel eine sogenannte Vorausspeisung von Fasern in einen Spinnrotor durchgeführt, wobei die Menge der Fasern auf die Garnfeinheit abgestimmt ist. Die Vorausspeisung erfordert eine exakt dosierbare Anzahl von Fasern. In der Praxis geht man so vor, daß die Zuführwalze für eine definierte Zeitspanne durch einen externen Antrieb eines Anspinnautomaten angetrieben wird. Beim Drehen der Zuführwalze geht es dabei um eine Größenordnung von lediglich Winkelgraden. Es ist einleuchtend, daß bei gleichem Verdrehwinkel eine Zuführwalze mit kleinerem Durchmesser eine geringere Fasermenge zuliefert als eine Zuführwalze mit größerem Durchmesser. Dies bedeutet, daß man bei kleineren Durchmessern genauer dosieren kann.
Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik und unter Berücksichtigung der vorstehenden Erläuterungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zuführen und Auflösen eines Faserbandes an einem OE-Spinnaggregat zu schaffen, die zum einen eine Zuführwalze aufweist, deren Durchmesser weder zu groß noch zu klein ist, und die zum anderen eine ausreichende Seitenführung für den der Auflösewalze dargebotenen Faserbart gestattet.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Durchmesser der Zuführwalze das 0,7- bis 0,9fache der kleinsten zu verspinnenden mittleren Stapellänge beträgt und daß die Länge der Seiten­ führungen der Faserbartstütze wenigstens ein Viertel des Durchmessers der Zuführwalze beträgt.
Beim Einhalten dieser Bedingungen braucht man im Bereich der Zuführ- und Auflösevorrichtung von OE-Spinnaggregaten praktisch keine Parameter zu verändern, wenn man unterschiedliche Fasermaterialien verspinnt. Es genügt in der Regel, wenn man etwaige Veränderungen durch Austauschen von Spinnrotoren vornimmt. Versuche haben gezeigt, daß beim Einhalten der genannten Bedingungen noch keine Wickelbildung auftritt und daß ein genügend genaues Dosieren von zugespeisten Fasern möglich ist.
Insbesondere beim Verspinnen von kurzstapligem Fasermaterial, wie es heute bei OE-Spinnaggregaten üblich ist, sollte der Durchmesser der Zuführwalze etwa 18 bis 20 mm betragen. Wenn zugleich die Länge der Seitenführungen wenigstens 5 mm beträgt, ist auch eine ausreichende seitliche Abstützung des Faserbartes bei seiner Auflösung zu Einzelfasern gewährleistet.
Bevorzugt ist die Faserbartstütze relativ zur Zuführwalze und Auflösewalze stationär angeordnet. Zwar ist die Erfindung auch bei solchen Faserbartstützen vorteilhaft anwendbar, welche mit einem der Zuführwalze zugeordneten Zuführtisch einstückig sind. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß bei stationär angeordneten Faserbartstützen die Auflösung des Faserbandes zu Einzelfasern exakter durchgeführt werden kann, weil sich die Verhältnisse im Bereich der Garnitur der Auflösewalze nicht durch Schwenk­ bewegungen eines Zuführtisches verändern.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Faserbartstütze durch eine einen Teil des Umfangs der Auflösewalze umhüllende austauschbare Hüllwand verlängerbar ist. Eine solche Hüllwand könnte beispielsweise an einem die Vorrichtung abdeckenden Deckel angebracht sein. Sie ist insbesondere beim Verspinnen längerstapeligen Fasermaterials zu empfehlen.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine Zuführ- und Auflösevorrichtung für ein OE-Spinnaggregat,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Fig. 1 längs der Schnittfläche II-II, wobei die Zuführwalze und die Auflösewalze nicht mitgeschnitten sind.
Die Zuführ- und Auflösevorrichtung für ein OE-Spinnaggregat enthält als wesentliche Bestandteile eine Zuführwalze 1 und eine Auflösewalze 2. Die langsamer laufende Zuführwalze 1 rotiert in Pfeilrichtung B, während die wesentlich schneller laufende Auflösewalze 2 sich in Richtung des Pfeiles C dreht. Mit D ist der Durchmesser der Zuführwalze 1 bezeichnet, auf dessen Bedeutung später noch näher eingegangen wird.
Die Zuführwalze 1 dient in bekannter Weise dem Zuführen eines Faserbandes 3 zur Auflösewalze 2. Mit der Zuführwalze 1 wirkt ein Zuführtisch 4 zusammen, der um eine ortsfeste Schwenkachse 5 schwenkbar gelagert ist. In Transportrichtung ist der Zuführwalze 1 ein nur strichpunktiert angedeuteter Faserbandführer 6 vorgelagert.
Der Zuführtisch 4 ist durch nicht dargestellte federnde Mittel gegen die Zuführwalze 1 angedrückt und klemmt bei Betrieb das Faserband 3 längs einer Klemmfläche 7. Dadurch wird das Faserband 3 in Richtung zur Auflösewalze 2 mit der Drehzahl der Zuführwalze 1 transportiert. Das Ende des Faserbandes 3 bildet hinter der Zuführwalze 1 einen sogenannten Faserbart 8, der in eine vorzugsweise sägezahnartig ausgebildete Garnitur 9 der Auflösewalze 2 ragt und der dabei in bekannter Weise zu Einzelfasern aufgelöst wird.
Der drehbar angetriebene Schaft 10 der Auflösewalze 2 ist in einem Lagergehäuse 11 gelagert, welches seinerseits in einem hülsenartigen Aufnahmeteil 12 eines Auflösewalzengehäuses 13 gehalten ist. Das Auflösewalzengehäuse 13 besteht im wesentlichen aus einer plattenartigen Rückwand 17, an welcher Leitkörper 14 angebracht sind, die den Umfang der Auflösewalze 2 mit sich dicht anschmiegenden Faserführungsflächen 15 umgeben. Der oder die Leitkörper 14 sind mit Befestigungsmitteln 16 an der Rückwand 17 befestigt und bilden mit ihr zusammen das Auflösewalzengehäuse 13.
Die Zuführwalze 1 ist ebenfalls in einem Lagergehäuse 18 gelagert, welches am Auflösewalzengehäuse 13 gehaltert ist. Bei einem Fadenbruch läßt sich mittels einer nicht dargestellten Kupplung die Zuführwalze 1 in bekannter Weise stillsetzen, während die Auflösewalze 2 üblicherweise weiter rotiert.
Das Auflösewalzengehäuse 13 enthält ferner eine hülsenartige Halterung 19 für die bereits erwähnte Schwenkachse 5 des Zuführtisches 4. Die Halterung 19 nimmt Lagerbuchsen 20 und 21 für die Schwenkachse 5 auf.
Die aus dem Faserbart 8 durch die Garnitur 9 herausgelösten Einzelfasern werden längs des Umfanges der Auflösewalze 2 transportiert und gelangen nach einer Wegstrecke, die etwa dem halben Umfang der Auflösewalze 2 entspricht, in bekannter Weise in einen Faserzuführkanal 22, von wo sie aufgrund eines Spinnunterdruckes in einen nicht dargestellten Spinnrotor gesaugt und dort zu einem Garn versponnen werden.
Die Auflösewalze 2 ist mittels einer Befestigungsschraube 23 am Schaft 10 befestigt. Die Befestigungsschraube 23 besitzt Angriffsflächen für ein Werkzeug, damit die Auflösewalze 2 samt dem Lagergehäuse 11 leicht aus dem Auflösewalzengehäuse 13 demontiert werden kann.
An ihren zwei Stirnseiten weist die Auflösewalze 2 jeweils einen Ringbund 24 und 25 auf. Die der Bedienungsseite zugewandte Stirnseite der Zuführ- und Auflösevorrichtung und insbesondere der Auflösewalze 2 ist durch einen Deckel 26 abgedeckt.
Sowohl das Auflösewalzengehäuse 13 als auch der Deckel 26 sind jeweils mit einer zylindrischen Aussparung 27 bzw. 28 versehen, die an den Durchmesser und die Breite des jeweiligen Ringbundes 24, 25 angepaßt sind. Dadurch werden Dichtungsspalte 29 und 30 gebildet, die ein Eindringen von Falschluft und ein Festsetzen von Fasern an dieser Stelle weitgehend verhindern.
In dem Zwischenraum zwischen dem Zuführwalze 1 und der Auflösewalze 2 ist eine sogenannte Faserbartstütze 31 stationär angeordnet und mit einem Befestigungsmittel 32 am Auflösewalzengehäuse 13 befestigt. Die Faserbartstütze 31 ist mit einer Führungsfläche 33 gegen den Umfang der Zuführwalze 1 gerichtet. Diese Führungsfläche 33 verläuft in ihrer Grundtendenz radial zur Auflösewalze 2 und setzt die Führungsfläche des Zuführtisches 4 im Bereich seiner Klemmfläche 7 fort. Die Faserbartstütze 31 enthält eine Stützfläche 34, die etwa tangential gegen den Umfang der Auflösewalze 2 gerichtet ist und die den Faserbart 8 von seiner Rückseite abstützt, so daß er beim Auflösen zu Einzelfasern nicht der Garnitur 9 entweichen kann.
Die Faserbartstütze 31 ist mit zwei Seitenführungen 35 und 36 versehen, die in den Zwischenraum zwischen Zuführwalze 1 und Auflösewalze 2 ragen und sich dort so weit erstrecken, daß sie praktisch den gesamten kleinsten lichten Abstand zwischen der Zuführwalze 1 und der Auflösewalze 2 ausfüllen. Damit wird eine gute Seitenführung für den Faserbart 8 während der Faserverein­ zelung erreicht. Die Länge der Seitenführungen 35 und 36 ist mit A bezeichnet.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Zuführwalze 1 zur Bedienungsseite hin mit einem nur strichpunktiert angedeuteten kegeligen Zahnrad 37 versehen, mit welchem ein Gegenrad eines Anspinnautomaten in bekannter Weise im Eingriff bringbar ist, so daß die Zuführwalze 1 während eines Anspinnvorganges zum Zuspeisen von Fasern um einen gewissen Betrag in Pfeilrichtung B gedreht werden kann.
Der Durchmesser D der Zuführwalze 1 sollte tunlichst obere und untere Grenzwerte nicht überschreiten. Das Faserband 3 neigt bekanntlich zur Wickelbildung um die Zuführwalze 1, falls der Durchmesser D zu klein ist. Bei längerstapeligem Fasermaterial sollte der Durchmesser D größer sein als bei kürzerstapeligem Fasermaterial. Er wird erfindungsgemäß so gewählt, daß er das 0,7fache der kleinsten mit der Vorrichtung zu verspinnenden mittleren Stapellänge nicht unterschreitet. Bei Kurzstapel­ maschinen, bei denen diese Stapellänge üblicherweise zwischen 28 und 40 mm liegt, hat sich ein Durchmesser D von 18 mm als vorteilhaft herausgestellt.
Beim Verdrehen des Zahnrades 37 durch einen externen Antrieb und damit durch Verdrehen der Zuführwalze 1 um einen ganz geringen Betrag spielen Toleranzen eine große Rolle. Es ist wichtig, daß beim Verdrehen der Zuführwalze 1 um nur wenige Winkelgrade eine genau definierte Menge von Fasern zugeführt werden muß. Das Dosieren ist um so genauer, je kleiner der Durchmesser D der Zuführwalze 1 ist. Es ist daher erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Durchmesser D das 0,9fache der kleinsten zu verspinnenden mittleren Stapellänge nicht überschreiten soll.
Dies bedeutet in der Praxis, daß bei Kurzstapelmaschinen der Durchmesser D der Zuführwalze 1 das 0,7- bis 0,9fache der kleinsten zu verspinnenden mittleren Stapellänge und dabei zweckmäßig 18 bis 20 mm beträgt.
Damit der Faserbart 8 beim Auflösen des Faserbandes 3 zu Einzelfasern in ausreichender Weise seitlich geführt ist, ist weiterhin vorgesehen, daß die Länge A der Seitenführungen 35 und 36 der Faserbartstütze 31 wenigstens ein Viertel des Durchmessers D der Zuführwalze 1 beträgt. Zweckmäßig sollte die Länge A wenigstens 5 mm betragen.
Beim Verspinnen von längerstapeligem Fasermaterial kann es vorteilhaft sein, die Faserbartstütze 31 in Transportrichtung der Fasern zu verlängern, d. h. den Umfang der Auflösewalze 2 mit einer zusätzlichen Faserleitfläche zu umhüllen. Aus diesem Grunde ist in Fig. 1 strichpunktiert eine Hüllwand 38 vorgesehen, welche nach unten hin die Faserbartstütze 31 fortsetzt und welche den Umfang der Garnitur 9 eng umschließt. Diese nur angedeutete Hüllwand 38 ist zweckmäßig Bestandteil des Deckels 26 und mit diesem einstückig aus Kunststoff hergestellt, so daß einfach durch Austauschen des Deckels 26 die Hüllwand 38 ergänzt oder weggelassen werden kann. Zwischen der Hüllwand 38 und dem Leitkörper 14 entsteht in bekannter Weise eine Schmutz­ abscheideöffnung 39, durch welche insbesondere beim Verspinnen von Baumwolle Schmutzbestandteile abgeschieden werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Zuführen und Auflösen eines Faserbandes an einem OE-Spinnaggregat, mit einer Zuführwalze, deren Durchmesser in einer bestimmten Relation zur Stapellänge des Faserbandes steht, mit einer Auflösewalze und mit einer zwischen der Zuführwalze und der Auflösewalze befindlichen Faserbartstütze, die mit einer gegen den Umfang der Zuführwalze gerichteten Führungsfläche, mit einer gegen den Umfang der Auflösewalze gerichteten Stützfläche sowie mit in den Zwischenraum zwischen Zuführwalze und Auflösewalze ragenden Seitenführungen versehen ist, deren Länge im wesentlichen dem lichten Abstand zwischen der Zuführwalze und der Auflösewalze entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) der Zuführwalze (1) das 0,7- bis 0,9fache der kleinsten zu verspinnenden mittleren Stapel länge beträgt und daß die Länge (A) der Seitenführungen (35,36) der Faserbartstütze (31) wenigstens ein Viertel des Durchmessers (D) der Zuführwalze (1) beträgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D) der Zuführwalze (1) etwa 18 bis 20 mm beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (A) der Seitenführungen (35, 36) wenigstens 5 mm beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbartstütze (31) relativ zur Zuführwalze (1) und Auflösewalze (2) stationär angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbartstütze (31) durch eine einen Teil des Umfangs der Auflösewalze (2) umhüllende austauschbare Hüllwand (38) verlängerbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5845477A (en) * 1996-03-07 1998-12-08 Fritz Stahlecker Device and method for feeding fiber material in sliver form and opening it into single fibers
US20230008607A1 (en) * 2021-07-09 2023-01-12 Maschinenfabrik Rieter Ag Opening roller housing for an opening roller of an open-end spinning device and open-end spinning device with an opening roller housing

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