DE4425169C2 - Prüfadapter - Google Patents

Prüfadapter

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/66Testing of connections, e.g. of plugs or non-disconnectable joints
    • G01R31/68Testing of releasable connections, e.g. of terminals mounted on a printed circuit board
    • G01R31/69Testing of releasable connections, e.g. of terminals mounted on a printed circuit board of terminals at the end of a cable or a wire harness; of plugs; of sockets, e.g. wall sockets or power sockets in appliances

Description

Die Erfindung betrifft einen Prüfadapter mit einer Bohrungen aufweisenden Trägerplatte, welche für einen Kontaktierhub oder Prüfhub senkrecht zu deren Ebene verschiebbar ist, mit in den Bohrungen der Trägerplatte angeordneten sowie längsbeweglich geführten Stif­ ten mit einem Stiftkopf für die elektrische Kontaktierung des elektrischen Prüflings-Kontaktes eines zu prüfenden Steckers, mit einem bezüglich zum Stiftkopf auf der anderen Seite der Trägerplatte im Bereich des hinteren Endes des Stiftes angeordneten, dem Stift zugeordneten Anschlußteil für eine Anschlußleitung sowie mit einer zwischen der Träger­ platte und dem Stiftkopf oder - bei der Prüfung von Steckkontakten - zwischen der Träger­ platte und dem Anschlußteil angeordneten, den Stift wendelförmig umgebenden Druckfe­ der.
Zum Testen von elektrischen Steckern im Niederstrombereich, wie sie beispielsweise bei Kabelbäumen verwendet werden, finden sogenannte Fertigungsprüfadapter oder End­ prüfadapter Verwendung. Bei den Fertigungsprüfadaptern werden die Steckergehäuse in die entsprechenden Adapter eingesetzt und anschließend mit den elektrischen Kontakten bestückt. Diese eingesetzten Kontakte im Steckergehäuse müssen jedoch dahingehend überprüft werden, ob sie elektrisch richtig kontaktiert sind, ob sie die richtige Position ein­ nehmen und schließlich ob die Verrastungskraft des elektrischen Kontaktes innerhalb des Gehäuses ausreicht. Während bei den Fertigungsprüfadaptern die elektrischen Kontakte sukzessive in das Steckergehäuse eingesetzt und überprüft werden, werden bei den End­ prüfadaptern die fertiggestellten Stecker insgesamt dahingehend überprüft, ob die im Steckergehäuse angeordneten elektrischen Kontakte in Ordnung sind.
Für derartige Fertigungsprüfadapter oder Endprüfadapter werden sogenannte Federkon­ taktstifte verwendet. Diese weisen einen mit einem Stiftkopf ausgestatteten Stift auf. Dieser Stiftkopf ist für den Prüfvorgang mit dem zu testenden elektrischen Prüflings-Kontakt in dem zu prüfenden Stecker in elektrischen Kontakt zu bringen. Zu diesem Zweck steht der Stiftkopf unter einer entsprechenden Federbelastung, d. h. er ist längsbeweglich angeord­ net. - Nachteilig bei diesen bekannten Federkontaktstiften ist, daß sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehen, insbesondere eine Hülse, einen Mantel sowie Zylinder und mög­ licherweise noch eine zweite Überhülse aufweisen. Darüber hinaus ist die Lebensdauer der Feder beschränkt.
In der GB 2 169 153 A ist ein Prüfadapter der eingangs angegebenen Art offenbart, bei dem in einem rahmenförmigen Gehäuse eine feststehende Aufnahme für einen Endstecker vorgesehen ist, dessen Kontakte überprüft werden sollen. Weiterhin ist ein Prüfkopf vorge­ sehen, welcher durch Betätigen eines Hebels im Gehäuse auf die Steckeraufnahme zu­ fahrbar sowie wegfahrbar ist. In diesem Prüfkopf sind Bohrungen entsprechend der Anord­ nung der Prüfkontakte angeordnet, wobei diese Bohrungen jeweils eine Metallhülse auf­ nehmen. In dieser Metallhülse ist ein Stift mit einem Stiftkopf längsverschiebbar angeordnet und ragt in einer entsprechenden Ausnehmung über das Frontende des Prüfkopfes hinaus. Dabei ist zwischen dem Stiftkopf und dem Prüfkopf eine wendelförmige Druckfeder abge­ stützt. Im hinteren Bereich des Prüfkopfs weist die Metallhülse darin isoliert eine zweite Hül­ se auf, in der ein zweiter Stift längsverschiebbar angeordnet ist und unter der Kraft einer wendelförmigen Druckfeder steht. An dieser Hülse ist eine Anschlußleitung befestigt. Im Ausgangszustand besteht dabei ein kleiner Zwischenabstand zwischen dem Stift und dem Stift. Während eines Kontaktierhubes wird der Stift derart nach hinten bewegt, daß der Zwi­ schenraum geschlossen und somit der elektrische Kontakt mit dem Stift hergestellt wird, so daß die entsprechende elektrische Verbindung zwischen dem Prüfkontakt des Steckers und der Anschlußleitung hergestellt ist. - Nachteilig bei diesem bekannten Prüfadapter ist, daß während des gesamten Kontaktierhubes, wenn also der Prüfkopf in Richtung Stecker bewegt wird, die Anschlußkabel entsprechend mitbewegt werden. Dies ist auch dann der Fall, wenn bereits eine Kontaktierung zwischen den Stiften und den elektrischen Kontakten des Steckers stattgefunden hat. Wenn dann der Prüfkopf weiter in Richtung Stecker be­ wegt wird, um beispielsweise eine Verrastungsprüfung durchzuführen, werden die An­ schlußleitungen mitbewegt, da sie über die Hülsen fest mit dem Prüfkopf verbunden sind.
In der EP 0 565 080 A2 ist ein weiterer Prüfadapter offenbart. Dabei sind in einem Gehäu­ se zylinderförmige Bohrungen angeordnet, in denen jeweils ein Kontaktierstift längsver­ schiebbar angeordnet ist. Außerhalb des Gehäuses weist der Kontaktierstift einen Kontak­ tierkopf auf. Außerdem ist zwischen einer Rückwand des Gehäuses und einem Vorsprung des Kontaktierstiftes eine wendelförmige Druckfeder abgestützt. An dem Kontaktierstift ist außerhalb des Gehäuses eine Anschlußleitung angeschlossen. Beim Einführen eines Prüf­ steckers in eine frontseitige Aussparung des Gehäuses drückt der Prüfkontakt den Stift entgegen der Kraft der Wendelfeder in die Aussparung. Da der Kontaktierstift durch die hintere Abschlußplatte des Gehäuses herausgeführt ist, bewegt sich gleichermaßen die Anschlußleitung nach hinten. - Nachteilig bei diesem bekannten Prüfadapter ist, daß beim Kontaktiervorgang die Anschlußkabel bewegt werden, so daß auch hier im Laufe der Zeit mit Kabelbrüchen zu rechnen ist.
In der DE 42 25 464 A1 schließlich ist ein Verfahren zum Prüfen eines an einem Kabelende festgelegten Kontaktschuhs auf Verrastung in einem Stecker offenbart. Dabei weist der Prüfadapter ein Aufnahmeteil auf, welches frontseitig eine Steckeraufnahme besitzt. In die­ se Steckeraufnahme ragen Prüfnadeln, welche in Hülsen der Prüfnadelplatte des Aufnah­ meteils aufgenommen sind. Für den Prüfvorgang wird der Stecker in die Steckeraufnahme eingesetzt, so daß die Prüfkontakte mit den Prüfnadeln in Kontakt gelangen. Außerdem ist eine Verrastung des Kabelschuhs unter Verwendung eines Rasthakens vorgesehen, wel­ cher in einer Hinterschneidung des Kabelschuhs einrastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Prüfadapter der ein­ gangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem auch nach einer Vielzahl von Prüfzyklen die Anschlußleitungen durch Beanspruchung nicht brechen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß beim Durchführen eines Kontaktierhubs oder Prüfhubs durch Verschieben der Trägerplatte bei kontaktiertem Stiftkopf am Prüflings-Kontakt das Anschlußteil mit seiner Anschlußleitung bezüglich des Prüfadaptergehäuses unbeweglich ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Prüfadapter (Fertigungsprüfadapter oder Endprüfadapter) hat den Vorteil, daß ein Verschleiß der Anschlußleitungen mit der Folge einer Funktionsunterbrechung durch Kabelbruch ausgeschlossen ist, da bei Verschieben der Trägerplatte mit den darin befindlichen Stiften für einen Kontaktierhub (oder Prüfhub) das Anschlußteil und somit die zugehörige Anschlußleitung bezüglich des feststehenden Prüfadaptergehäuses unbeweglich ist. Dadurch werden auch die Anschlußleitungen nicht einer ständigen Beanspruchung durch die Hin- und Herbewegung des Prüfadapters wäh­ rend der einzelnen Prüfzyklen unterworfen. Dadurch ist eine hohe Funktionszuverlässigkeit geschaffen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Federkontaktstiftes besteht darin, daß der Durchmesser des Stiftes sowie der Durchmesser der wendelförmigen Druckfeder wesentlich größer als bei den herkömmlichen Bauformen von Federkontaktstiften ausgelegt werden können. Der maximale Außendurchmesser des gesamten Bauteils wird dabei be­ stimmt durch den Kontaktabstand am Prüfling. Die Lebensdauer der Prüffeder in Abhängig­ keit von ihrer Druckkraft hängt von ihrer Außenabmessung, d. h. vom Durchmesser sowie von der Länge ab. Zur Erzielung einer langen Lebensdauer ist es daher von Vorteil, wenn eine Druckfeder mit einem möglichst großen Außendurchmesser eingesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Federkontaktstiftes liegt darin, daß dessen Gesamtaufbau deutlich einfacher ist als bei den herkömmlichen Federkontaktstiften. Die Montage zur Fertigstellung des Federkontaktstiftes ist erst beim Einbau in den Adapter not­ wendig. Hier müssen lediglich die Druckfeder über den Stift sowie anschließend der Stift selbst durch die Trägerplatte geführt und das Anschlußteil aufgesteckt (durch Verrastung oder durch Aufschrauben) werden. Insgesamt ist somit ein technisch einfacher Federkon­ taktstift mit einer hohen Funktionszuverlässigkeit geschaffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zehn Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Federkontaktstiftes werden nachfol­ gend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 die Basisversion des Federkontaktstiftes;
Fig. 2a und 2b eine weiterentwickelte Ausführungsvariante, bei der die Trä­ gerplatte zusammen mit den Federkontaktstiften verfahrbar ist;
Fig. 3a und 3b eine weitere Ausführungsvariante mit einem zweiten Kontakt­ träger, in dem ein zusätzliches Feder-Kontakt-Teil angeordnet ist;
Fig. 4a bis 4c eine Weiterentwicklung der Variante in Fig. 3a und b, bei der die Trägerplatte mit dem Stift verfahrbar ist;
Fig. 5a bis 5d eine weitere Ausführungsvariante aufbauend auf den Ausfüh­ rungsbeispielen in Fig. 3a und b sowie Fig. 4a bis c;
Fig. 6a bis 6c eine Ausführungsvariante zum Prüfen von Steckkontakten;
Fig. 7a und 7b eine Weiterentwicklung der Ausführungsvariante in Fig. 11 bei der der Stiftkopf als Kontaktschwert ausgebildet ist, welches in einer Kopfführungsplatte geführt ist;
Fig. 8a und 8b eine Weiterentwicklung der Ausführungsvariante in Fig. 3, bei der der Stift in einer Führungshülse in der Trägerplatte geführt ist;
Fig. 9a und 9b ein weiteres Ausführungsbeispiel aufbauend auf dem Ausfüh­ rungsbeispiel in Fig. 2a und b, jedoch mit einer speziellen Ver­ rasteinrichtung für den elektrischen Kontakt im Steckergehäu­ se;
Fig. 10a und 10b eine entsprechende Variante wie in Fig. 9a und b, jedoch auf­ bauend auf der Ausführungsvariante in den Fig. 3a und b.
In Fig. 1 ist die Basisversion des Federkontaktstiftes dargestellt. Eine Trägerplatte 51 ist mit einer Mehrzahl von Bohrungen 52 versehen, welche jeweils einem Federkontaktstift zugeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist allerdings nur ein einziger Federkontaktstift in der Trägerplatte 51 gezeigt. Dieser Feder­ kontaktstift weist einen Stift 53 auf, welcher in der zugehörigen Bohrung 52 der Trägerplatte 51 längsverschiebbar geführt ist. Am vorderen Ende weist der Stift 53 einen Stiftkopf 54 auf, während auf der gegenüberliegenden Seite zur Trägerplatte 51 am hinteren Ende des Stif­ tes 53 ein Anschlußteil 55 befestigt, insbesondere aufgesteckt (verrastend oder aufge­ schraubt) ist. An diesem Anschlußelement 55 ist eine Anschlußleitung 56 angecrimpt oder angelötet. Zwischen dem Stiftkopf 54 und der Trägerplatte 51 ist eine wendelförmige Druck­ feder 57 abgestützt, welche den Stift 53 in Fig. 1 nach oben zu verschieben versucht.
Der so ausgebildete Federkontaktstift in Fig. 1 funktioniert wie folgt:
Der (in der Zeichnung nicht dargestellte) Prüflings-Kontakt drückt beim Prüfvorgang auf den Stiftkopf 54 des Stiftes 53 und bewegt insgesamt den Stift 53 in der Zeichnung entgegen der Kraft der Druckfeder 57 nach unten. Dabei ist der bewegliche Stift 53 direkt in der Träger­ platte 51 geführt. Durch diese konstruktive Ausgestaltung des Federkontaktstiftes können der Durchmesser des Stiftes 53 und der Durchmesser der Druckfeder 57 wesentlich größer als bei den bisher bekannten Federkontaktstiften ausgelegt werden, da bei diesen bisheri­ gen Bauformen diese Komponenten mindestens in einer Hülse-Mantel-Zylinder und möglicherweise in einer zweiten Überhülse eingebaut werden müssen. Der maximale Außendurchmesser des gesamten Bauteils des Federkontaktstiftes wird bestimmt durch den Kontaktabstand am Prüfling. Die Lebensdauer der Druckfeder 57 in Ab­ hängigkeit von ihrer Druckkraft ist geprägt von ihren Außenabmessungen, d. h. vom Durch­ messer sowie von der Länge. Dadurch ist es ein wesentlicher Vorteil, daß bei dem Federkontaktstift eine Druckfeder 57 mit einem möglichst großen Außen­ durchmesser eingesetzt werden kann. Wie bereits erwähnt, ist der Gesamtaufbau des Fe­ derkontaktstiftes deutlich einfacher als bei den bisher bekannten Federkontaktstiften. Die Montage der Einzelkomponenten zur Herstellung des Federkontaktstiftes ist erst beim Ein­ bau in den Prüfadapter notwendig. Es ist lediglich erforderlich, die Druckfeder 57 über den Stift 53 und anschließend den Stift 53 selber durch die Bohrung 52 in der Trägerplatte 51 zu führen, um schließlich das Anschlußteil 55 aufzustecken (durch Verrastung oder durch Auf­ schrauben). Am Anschlußelement 55 ist dann die Anschlußleitung 56 angecrimpt oder ange­ lötet. Bei dem Federkontaktstift dieser Ausführungsform wird bei Niederdrücken des Stiftes 53 durch Einführen des Prüflings-Kontaktes eine Kabelbewegung an der Anschlußleitung 56 entstehen. Im Bereich von Fertigungsprüfadaptern in Form von sogenannten Legemodulen, bei denen ein hoher Betätigungszyklus der Federkontaktstifte nicht zu erwarten ist, kann diese Kabelbewegung weitestgehend vernachlässigt werden, im Gegensatz zu den End­ prüfadaptern, welche einer höheren Beanspruchung unterliegen, was durchaus zu einem Ausfall durch Kabelbruch führen kann.
Die Ausführungsvariante in Fig. 2a und b unterscheidet sich von der ersten Ausführungsva­ riante in Fig. 1 dadurch, daß bei dieser zweiten Ausführungsvariante die gesamte Prüfein­ heit bestehend aus der Trägerplatte 51 sowie dem Stift 53 (samt weiterer Teile) für einen Kontaktierhub k in Richtung Längserstreckung des Stiftes 53 verschiebbar ist, wie ein Ver­ gleich der Fig. 2a und 2b erkennen lassen. Im Fertigungsprüfbereich mit den sogenannten Legemodulen werden nämlich häufig die Kontakte einzeln in die Gehäuse des Prüflings-Steckers eingesteckt und damit auch die darunterliegenden, zum Kontaktieren gedachten Federkontaktstifte einzeln betätigt. Hierdurch wird die Federkraft der im Adapter befindlichen Federkontaktstifte nach und nach einzeln erzeugt ganz im Gegensatz zu den Endprüfadap­ tern, in die fertig bestückte Stecker eingelegt werden und hierbei alle kontaktierenden Fe­ derkontaktstifte gleichzeitig niedergedrückt werden müssen. Ab einer Anzahl zwischen 20 und 30 Federkontaktstiften je Adapter sowie in Abhängigkeit von der Adaptergröße (Hand­ habbarkeit) müssen die Federkontaktstifte zum Einlegen des Steckers zurückgefahren sein, und erst nach Verriegeln des Prüflings-Steckers im Adapter werden die Federkontaktstifte angefahren. Die Trägerplatte 51 wird ausgehend von der Ausgangsstellung (Fig. 2a) mit ge­ eigneten Vorschubelementen, insbesondern Pneumatikzylindern, nach oben gefahren. Da­ bei kommen die Stiftköpfe 54 sofort in Kontakt mit dem Prüflings-Kontakten 58 und werden beim Durchfahren des Kontaktierhubes k durch die hinter dem Stiftkopf 54 liegende Druck­ feder 57 fest gegen den Prüflings-Kontakt 58 gedrückt. Dabei bewegt sich der Stiftkopf 54 mit Stift 53 und aufgesetztem Anschlußteil 55 mit der angeschlagenen Anschlußleitung 56 nur unwesentlich, so daß eine Bewegung in der Anschlußleitung 56 nicht entsteht. Dadurch wird eine Funktionsunterbrechung durch Kabelbruch vermieden.
Soll an einem Prüflings-Stecker auch eine Lagekontrolle des in das Prüflings-Stecker-Ge­ häuse eingesetzten Kontaktes vorgenommen werden, wird gemäß der Ausführungsform, wie sie in den Fig. 3a und b dargestellt ist, eine zweite Trägerplatte 59 eingesetzt. In dieser befindet sich ein zweites Kontaktelement 60, an dem eine zweite Feder 61 in Form einer Druckfeder angreift, welche das Kontaktelement 60 in die gleiche Richtung wie die Druckfe­ der 57 den Stift 53 drückt. Weiterhin weist die zweite Trägerplatte 59 ein Anschlußteil 62 mit einer Anschlußleitung 63 auf.
In der Ausgangsstellung (Fig. 3a) besteht ein Zwischenabstand zwischen dem Anschlußteil 55 und dem Kontaktelement 60, so daß kein elektrischer Kontakt besteht. Wird durch den Prüflings-Kontakt 58 im Prüflings-Stecker der Stift 53 in der Trägerplatte 51 nach unten ge­ drückt, trifft der Stift 53 mit seinem Anschlußteil 55 auf das Kontaktelement 60 in der zweiten Trägerplatte 59, so daß der elektrische Kontakt zwischen dem Prüflings-Kontakt 58 und der Anschlußleitung 63 hergestellt ist. Ist der Prüflings-Kontakt 58 im Prüflings-Gehäuse nicht in der korrekten Lage, d. h. tief genug in das Prüflings-Gehäuse eingesetzt und dort verra­ stet, wird der Stift 53 nicht weit genug nach unten gedrückt und es wird kein Kontakt zwi­ schen dem Stift 53 und dem Kontaktelement 60 hergestellt. Dies wird als elektrischer Fehler vom Tester erkannt (sogenannter OFFEN-Fehler).
Soll nun der Prüflings-Kontakt 58 im Prüflings-Stecker-Gehäuse nicht nur auf die korrekte Lage überprüft werden, sondern auch, ob der Prüflings-Kontakt 58 in dieser Position fest im Prüflings-Gehäuse eingesetzt ist, wird die Kontaktkraft verstärkt so daß die gewünschte Kraft auf den Prüflings-Kontakt 58 eingeleitet werden kann. Hier werden Kontaktkräfte bis 15 N gefordert.
Falls bei der zuvor beschriebenen Lagekontrolle von Prüflings-Kontakten 58 im Prüflings-Stecker-Gehäuse hohe Kontaktkräfte (10 bis 15 N) gefordert werden, werden bereits bei Prüflings-Steckern ab 2 bis 5 Kontakten die Anordnung von Kontaktträgern auf Hubbühnen notwendig, wie dies bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsvariante in den Fig. 2a und b beschrieben wurde. Die Kontaktierkraft wird dabei für alle in der Trägerplatte 51 ein­ gesetzte Stifte 53 durch Anheben erzeugt. Hierbei werden die Stifte 53 über die Druckfeder 57 gegen den Prüflings-Kontakt 58 mit der geforderten Kontaktkraft gepreßt (Fig. 4b). Weicht jetzt ein Prüflings-Kontakt 58 zurück, öffnen sich die Kontakte zwischen dem An­ schlußteil 55 des Stiftes 53 und dem Kontaktelement 60 (Fig. 4c). Bei der Durchführung des Kontaktierhubes k wird auch bei dieser Ausführungsvariante keine Bewegung an der An­ schlußleitung 63 erzeugt. Bei dieser Ausführungsvariante ist besonders zu vermerken, daß wegen der besonderen Bauform des Federkontaktstiftes auch bei kleinem Kontaktabstand (ca. 2,5 mm) Druckfedern 57 mit Federkräften bis 12 N eingesetzt werden können, da der Außendurchmesser der Druckfeder 57 maximal ausgelegt werden kann.
Bei den Ausführungsvarianten, wie sie in den Fig. 3a und b sowie Fig. 4a bis c beschrieben worden sind, also mit der zusätzlichen Trägerplatte 59 und dem zusätzlichen Kontaktele­ ment 60, muß noch erwähnt werden, daß als Kontaktelement 60 in der zweiten Trägerplatte 59 mit der Anschlußleitung 63 auch statt dessen ein herkömmlich ausgeführter Federkon­ taktstift verwendet werden kann. Darüber hinaus kann die Verdrahtung des Kontaktele­ ments 60 vom Anschlußteil 62 aus in Verdrahtungstechnik erfolgen, bei der am Anschlußteil 62 eine Anschlußleitung 63 durch Crimpen oder Löten angebracht wird. Wird die untere Platte der zweiten Trägerplatte 59 als einseitig mit Kupfer kaschiertes Element ausgeführt, können durch Freifräsen der Kupferkaschierung Leiterbahnen erstellt werden, an die die An­ schlußleitung 63 durch Löten angeschlossen wird. Diese Leiterbahnen werden dann nach außen zu einem standardmäßigen Anschlußfeld geführt, so daß dann die Schnittstelle zum Verdrahtungstester gebildet werden kann oder von dem aus zu einem derartigen Teil ein vorkonvektioniertes Verbindungskabel führt.
Im Fertigungsprüfbereich oder bei Legemodulen können beim Einlegen oder Einführen der Prüflings-Kontakte 58 in das Prüflings-Stecker-Gehäuse die hohen Federkräfte für eine Überprüfung des festen Sitzes des Prüflings-Kontaktes 58 im Prüflings-Stecker-Gehäuse oft nicht überwunden werden. Da jedoch gleichzeitig in vielen Fällen eine Bedienerführung beim Herstellen der Kabel gefordert wird, müssen die eingesetzten Prüflings-Kontakte 58 elektrisch kontaktiert werden. Falls der elektrische Test des gefertigten Kabels in Ordnung ist, soll eine mechanische Kontrolle durchgeführt werden, die sicherstellen soll, daß die Kon­ takte in dem Prüflings-Stecker-Gehäuse fest verankert sind. Hierfür ist eine Ausführungsva­ riante des Federkontaktstiftes vorgesehen, wie er in den Fig. 5a bis d dargestellt ist.
In der Grundstellung (Fig. 5a) liegt die Druckfeder 57 nicht am Stiftkopf 54 an. Außerdem ist der Abstand zwischen den beiden Trägerplatten 51,59 derart, daß in dieser Grundstellung der elektrische Kontakt zwischen dem Anschlußteil 55 und dem Kontaktelement 60 herge­ stellt ist. Beim Einlegen oder Einführen des Prüflings-Kontaktes 58 in das Prüflings-Stecker-Gehäuse muß eine normale Kontaktkraft von 150 bis 300 cN überwunden werden, um einen sicheren elektrischen Kontakt zu gewährleisten. Dies ist in Fig. 5b dargestellt. In dieser Stel­ lung liegt die Druckfeder 57 gerade am Stiftkopf 54 an. Außerdem beträgt der Federweg f des Kontaktelements 60 ca. 3 mm mit der bereits erwähnten Kraft von 150 bis 300 cN. Die Feder 61 ist dadurch etwas eingedrückt, wie Fig. 5b erkennen läßt. Anschließend wird die Kontaktkraft erhöht, und zwar durch Verfahren der Trägerplatte 51 mit dem Kontaktierhub k, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ca. 4 mm beträgt. Dadurch erzeugt die Druck­ feder 57 eine Federkraft von ca. 10 bis 15 N, d. h. die Kraft der Druckfeder 57 ist um ein viel­ faches höher als die Federkraft der Feder 61. Verrutscht der Prüflings-Kontakt 58 im Prüf­ lings-Stecker durch die Beaufschlagung der Kontaktierkraft mittels der Druckfeder 57, öffnet sich der Kontakt zwischen dem Stift 53 und dem Kontaktelement 60. Dies wird als "OFFEN-Fehler" vom angeschlossenen Testsystem erkannt. In Fig. 5d ist diese Situation zusammen mit der Verrutschstrecke v dargestellt.
Bei der Prüfung von Steckkontakten kommt auch die Prüfanforderung vor, die Haltekraft ei­ nes Steckkontaktes im Prüflings-Kontakt 58 zu überprüfen. Hierfür kann der Aufbau des Fe­ derkontaktstiftes erfolgen, wie er in den Fig. 6a bis c dargestellt ist. Die Druckfeder 57 ist auf den Stift 53 aufgeschoben, nachdem der Stift 53 durch die Trägerplatte 51 durchgeschoben worden ist. Danach wird das Anschlußteil 55 am Stift 53 montiert. Die Wirkung der Druckfe­ der 57 ist somit bei dieser Prüfung von Steckkontakten gerade entgegengerichtet zur Wir­ kung der Feder 61. Im übrigen ist bei dieser Ausführungsform die Trägerplatte 59 fest mit der Trägerplatte 51 verbunden. Zur Prüfung wird nun der mit einem Steckkontakt ausgestat­ tete Stiftkopf 54 in den Prüflings-Kontakt 58 eingeführt, der zu diesem Zweck in einer Prüf­ lings-Aufnahme 64 angeordnet ist (Fig. 6a). Nach dem ersten elektrischen Test wird nun der Prüfhub p durchfahren. Sofern der Stiftkopf 54 fest im Prüflings-Kontakt 58 gehalten ist, hebt dabei das Anschlußteil 55 des Stiftes 53 vom Kontaktelement 60 der zweiten Trägerplatte 59 ab, so daß der Kontakt unterbrochen wird, was vom Testsystem als "Gut" erkannt wird (Fig. 6b). Bei einem zu lose sitzenden Stiftkopf 54 im Prüflings-Kontakt 58 löst sich der Stift­ kopf 54, und der Stift 53 schließt mit seinem Anschlußteil 55 den Kontakt zum Kontaktele­ ment 60 (Fig. 6c). Diese Situation wird vom Tester als Fehler erkannt.
Vielfach werden zur Kontaktierung in Stecker-Gehäusen Stiftköpfe 54 mit schwertförmigen Kontaktköpfen 65 benötigt. Die Schwerter werden hierfür entweder in einen runden Stan­ dardkontaktkopf eingelötet, indem dieser zuvor geschlitzt wurde, oder ein entsprechender Kontaktkopf mit Kontaktstift kommt zum Einsatz. Notwendigerweise sind geometrisch so ge­ formte Stiftköpfe 54 verdrehgesichert im Adapter zu montieren. Hierfür wird oberhalb der Trägerplatte 51 eine Kopfführungsplatte 66 montiert, wie dies in der Ausführungsvariante in den Fig. 7a und b dargestellt ist. In dieser Kopfführungsplatte 66 sind Ausfräsungen/Öffnun­ gen eingebracht, in denen die schwertförmigen Kontaktköpfe 65 so geführt sind, daß sie sich während dem Kontaktieren nicht verdrehen können. Die Kopfführungsplatten 66 kön­ nen gegenüber der Trägerplatte 51 federnd montiert sein, wodurch das Einführen der sehr filigran ausgebildeten Schwerter in die Prüflings-Stecker-Gehäuse wesentlich erleichtert und eine Beschädigung der Schwerter vermieden wird. Die Kopfführungsplatte 66 kann auch über einen Pneumatikzylinder gegenüber der Trägerplatte 51 beweglich montiert sein, wo­ durch die Möglichkeit entsteht, daß eine den Prüflings-Kontakten 58 am Prüflings-Stecker-Gehäuse voreilend montierter Spacer oder Sekundärverriegelung für Kontakte im Gehäuse nach der Prüfung durch Hochfahren der Kopfführungsplatte 66 der Spacer in das Prüflings-Stecker-Gehäuse eingepreßt wird.
In den Fig. 8a und b ist dargestellt, wie der Stift 53 mit aufgesteckter Druckfeder 57 durch ei­ ne Führungshülse 67 in der Trägerplatte 51 montiert werden kann. Diese Führungshülse 67 ermöglicht es auch, den Stift 53 in Kombination mit dem Kontaktelement 60 in einem unter­ halb der Trägerplatte 51 montierten zweiten Trägerplatte 59 als Schaltelement zu benutzen, indem an die Führungshülse 67 ein elektrischer Kontakt angeschlossen wird und die Verbin­ dung zwischen dem Stift 53 und dem Kontaktelement 60 überwacht wird. Diese Anordnung ersetzt einen bisher bekannten Schaltstift und kann zur Erkennung von in Steckeraufnah­ men korrekt eingeführtem sowie in Endposition befindlichem Prüflings-Stecker-Gehäuse oder weiteren am Prüflings-Kontakt 58 abzufragenden Komponenten, wie montierte Dich­ tungen oder Spacer (Sekundärverriegelungen) oder andere am Prüflings-Stecker-Gehäuse montierten Komponenten dienen. Die Kontakt- bzw. Führungshülse 67 ist an ihrem Bund mit einer Schlüsselweite ausgestattet und weist darunterliegend das eigentliche Hülsenteil auf, welches außenseitig mit einem Gewinde ausgestattet ist, so daß es sich in die Trägerplatte 51 einschrauben läßt. Hierdurch ist der Stift 53 von oben, d. h. in Einführrichtung des Prüf­ lings-Steckers auswechselbar. Der Einsatz dieser Hülse bedeutet jedoch einen Mehrauf­ wand, jedoch ermöglicht er einen leichteren Austausch.
In den Fig. 9a und b sowie 10a und b sind schließlich die beiden letzten Ausführungsvarian­ ten dargestellt, die auf dem gleichen Ausführungsprinzip beruhen.
Vielfach ist die exakte Lage oder die exakte Verriegelung des Prüflings-Kontaktes 58 im Prüflings-Stecker-Gehäuse durch die zuvor beschriebene Lagekontrolle auch mit Einwir­ kung höherer Kontaktierkräfte nicht zu bestimmen. Dies auch oft deshalb nicht, weil auf die Prüflings-Kontakte 58 nicht eine hohe Kontaktierkraft aufgebracht werden kann oder darf. Hierfür dient die kombinierte Kontrolle dieser weiteren Ausführungsvariante, indem eine ent­ spechend der Prüflings-Stecker-Gehäuse-Geometrie und dazugehörigem Prüflings-Kontakt 58 abgestimmte Kopfform in das Prüflings-Gehäuse eintaucht und nur dann eine Kontaktie­ rung am Prüflings-Kontakt 58 zuläßt, wenn eine den Prüflings-Kontakt 58 im Gehäuse hal­ tende, federnde Rastnase 68 korrekt in den Prüflings-Kontakt 58 eingetaucht ist. In den Fig. 9a sowie 10a ist dargestellt, daß die federnde Rastnase 68 richtig mit dem Prüflings-Kontakt 58 verrastet ist, während dies in den Fig. 9b sowie 10b nicht der Fall ist. Erst bei richtiger Verrastung wird der Stiftkopf 54 in das Prüflings-Gehäuse so eintauchen können, daß eine elektrische Kontaktierung stattfindet. Ist ein Prüflings-Kontakt 58 nicht exakt in das Prüflings-Gehäuse eingeführt, verhindert der zurückstehende Verriegelungsclip in Form der Rastnase 68 des Prüflings-Gehäuses das Eintauchen des Stiftes 53. Ist der Prüflings-Kontakt 58 noch weiter hinten gelegen, kann der Stiftkopf 54 voll in das Prüflings-Gehäuse eintauchen und wird als Fehler dadurch erkannt, daß die Kontaktierung zwischen dem Anschlußteil 55 des Stiftes 53 und dem Kontaktelement 60 in der zweiten Trägerplatte 59 nicht mehr geschlos­ sen ist. Die Stiftköpfe 54 sind als flach geformte Messerkontakte mit entsprechend zum Prüflings-Kontakt 58 und Prüflings-Gehäuse abgestimmten Konturen hergestellt und werden wie sonst die zuvor beschriebenen einfachen Messerkontakte/Schwertkontakte mit einer Kopfführungsplatte verdrehsicher geführt. Neben dem Verdrehschutz werden die teilweise sehr fein ausgeführten, schwertförmigen Kontakte durch die Kopfführungsplatte 66 auch beim Einführen der Prüflings-Steckers in die Steckeraufnahme vor Beschädigungen ge­ schützt.
Bezugszeichenliste
51 Trägerplatte
52 Bohrung
53 Stift
54 Stiftkopf
55 Anschlußteil
56 Anschlußleitung
57 Druckfeder
58 Prüflings-Kontakt
59 Trägerplatte
60 Kontaktelement
61 Feder
62 Anschlußteil
63 Anschlußleitung
64 Prüflings-Aufnahme
65 schwertförmiger Kontaktkopf
66 Kopfführungsplatte
67 Führungshülse
68 Rastnase
k Kontaktierhub
f Federweg
p Prüfhub
v Verrutschstrecke

Claims (10)

1. Prüfadapter mit einer Bohrungen (52) aufweisenden Trägerplatte (51), welche für einen Kontaktier­ hub (k) oder Prüfhub (p) senkrecht zu deren Ebene verschiebbar ist, mit in den Bohrungen (52) der Trägerplatte (51) angeordneten sowie längsbeweglich geführten Stiften (53) mit einem Stiftkopf (54) für die elektrische Kontaktierung des elek­ trischen Prüflings-Kontaktes (58) eines zu prüfenden Steckers, mit einem bezüglich zum Stiftkopf (54) auf der anderen Seite der Trägerplatte (51) im Bereich des hinteren Endes des Stiftes (53) angeordneten, dem Stift (53) zugeordneten Anschlußteil (55, 62) für eine Anschlußleitung (56, 63) sowie mit einer zwischen der Trägerplatte (51) und dem Stiftkopf (54) oder - bei der Prüfung von Steckkontakten - zwischen der Trägerplatte (51) und dem Anschlußteil (55) angeordneten, den Stift (53) wendelförmig umgebenden Druckfeder (57), dadurch gekennzeichnet, daß beim Durchführen eines Kontaktierhubs (k) oder Prüfhubs (p) durch Verschieben der Trägerplatte (51) bei kontaktiertem Stiftkopf (54) am Prüflings-Kontakt (58) das An­ schlußteil (55, 62) mit seiner Anschlußleitung (56, 63) bezüglich des Prüfadaptergehäu­ ses unbeweglich ist.
2. Prüfadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem hinteren Ende des Stiftes (53) eine zweite Trägerplatte (59) angeordnet ist, in der ein zweites Kontaktelement (60) mit einem zugeordneten Anschlußteil (62) mit Anschlußleitung (63) ebenfalls federbelastet angeordnet ist, wobei die zugehörige Fe­ der (61) des Kontaktelements (60) in die gleiche Richtung auf das Kontaktelement (60) wirkt wie die Druckfeder (57) auf den Stift (53).
3. Prüfadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der unbelasteten Ausgangsstellung entweder ein elektrischer oder kein elektri­ scher Kontakt zwischen dem Anschlußteil (55) des Stiftes (53) und dem Kontaktelement (60) besteht.
4. Prüfadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der elektrischen Kontaktierung des elektrischen Prüflings-Kontaktes (58) mit dem Stiftkopf (54) des Stiftes (53) die Druckfeder (57) erst dann eine Federspannung erfährt, wenn die Trägerplatte (51) zusätzlich den Kontaktierhub (k) ausführt.
5. Prüfadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Prüfung von Steckkontakten hinter dem hinteren Ende des Stiftes (53) eine zweite Trägerplatte (51) angeordnet ist, die zusammen mit der ersten Trägerplatte (51) verschiebbar ist und in der ein zweites Kontaktelement (60) mit einem zugeordneten Anschlußteil (62) mit Anschlußleitung (63) ebenfalls federbelastet angeordnet ist, wobei die zugehörige Feder (61) des Kontaktelements (60) in die entgegengesetzte Richtung auf das Kontaktelement (60) wirkt wie die Druckfeder (57) auf den Stift (53).
6. Prüfadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkopf (54) und/oder das Anschlußteil (55) als separate Bauteile am Stift (53) befestigbar sind.
7. Prüfadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkopf (54) ein Kontaktschwert (65) aufweist, welches in einer Kopfführungs­ platte (66) geführt ist.
8. Prüfadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (53) in der Trägerplatte (51) in einer Führungshülse (67) geführt ist.
9. Prüfadapter nach einem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (67) zusammen mit dem zweiten Kontaktelement (60) in der zweiten Trägerplatte (59) einen Schaltkontakt bildet.
10. Prüfadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Prüflings-Kontakt (58) im Prüflings-Gehäuse derart in Wirkverbindung mit einer federnden Rastnase (68) des Prüflings-Gehäuses steht, daß nur bei richtig verrastetem Prüflings-Kontakt (58) der Stiftkopf (54) in die Prüfposition gelangen kann, während bei falsch verrastetem Prüflings-Kontakt (58) der Stiftkopf (54) an der Rastnase (68) an­ stößt und nicht in die Prüfposition gelangen kann.
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