DE4425169A1 - Federkontaktstift für Prüfadapter - Google Patents
Federkontaktstift für PrüfadapterInfo
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- G01R31/66—Testing of connections, e.g. of plugs or non-disconnectable joints
- G01R31/68—Testing of releasable connections, e.g. of terminals mounted on a printed circuit board
- G01R31/69—Testing of releasable connections, e.g. of terminals mounted on a printed circuit board of terminals at the end of a cable or a wire harness; of plugs; of sockets, e.g. wall sockets or power sockets in appliances
Description
Die Erfindung betrifft einen Federkontaktstift für Prüfadapter (insbesondere Fertigungsprüf
adapter oder Endprüfadapter oder artverwandte Adapter) mit einem einen Stiftkopf für die
elektrische Kontaktierung des elektrischen Prüflings-Kontaktes eines zu prüfenden Steckers
aufweisenden sowie federbelasteten Stift.
Zum Testen von elektrischen Steckern im Niederstrombereich, wie sie beispielsweise bei
Kabelbäumen verwendet werden, finden sogenannte Fertigungsprüfadapter oder Endprüf
adapter Verwendung. Bei den Fertigungsprüfadaptern werden die Steckergehäuse in die
entsprechenden Adapter eingesetzt und anschließend mit den elektrischen Kontakten be
stückt. Diese eingesetzten Kontakte im Steckergehäuse müssen jedoch dahingehend über
prüft werden, ob sie elektrisch richtig kontaktiert sind, ob sie die richtige Position einnehmen
und schließlich ob die Verrastungskraft des elektrischen Kontaktes innerhalb des Gehäuses
ausreicht. Während bei den Fertigungsprüfadaptern die elektrischen Kontakte sukzessive in
das Steckergehäuse eingesetzt und überprüft werden, werden bei den Endprüfadaptern die
fertiggestellten Stecker insgesamt dahingehend überprüft, ob die im Steckergehäuse ange
ordneten elektrischen Kontakte in Ordnung sind.
Für derartige Fertigungsprüfadapter oder Endprüfadapter werden sogenannte Federkontakt
stifte verwendet. Diese weisen einen mit einem Stiftkopf ausgestatteten Stift auf. Dieser
Stiftkopf ist für den Prüfvorgang mit dem zu testenden elektrischen Prüflings-Kontakt in dem
zu prüfenden Stecker in elektrischen Kontakt zu bringen. Zu diesem Zweck steht der Stift
kopf unter einer entsprechenden Federbelastung, d. h. er ist längsbeweglich angeordnet.
Nachteilig bei diesen bekannten Federkontaktstiften ist, daß sie aus einer Vielzahl von Ein
zelteilen bestehen, insbesondere eine Hülse, einen Mantel sowie Zylinder und möglicher
weise noch eine zweite Überhülse aufweisen. Darüber hinaus ist die Lebensdauer der Feder
beschränkt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Fe
derkontaktstift für Fertigungsprüfadapter oder Endprüfadapter zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Stift in einer ent
sprechenden Bohrung einer Trägerplatte angeordnet und längsbeweglich geführt ist, wobei
bezüglich zum Stiftkopf am anderen, hinteren Ende des Stiftes auf der anderen Seite der
Trägerplatte ein Anschlußteil angeordnet ist und wobei zwischen der Trägerplatte und dem
Stiftkopf oder - bei der Prüfung von Steckkontakten - zwischen der Trägerplatte und dem
Anschlußteil eine den Stift wendelförmig umgebende Feder angeordnet ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Federkontaktstift für Fertigungsprüfadapter
oder Endprüfadapter hat den Vorteil, daß der Durchmesser des Stiftes sowie der Durchmes
ser der wendelförmigen Druckfeder wesentlich größer als bei den herkömmlichen Baufor
men von Federkontaktstiften ausgelegt werden können. Der maximale Außendurchmesser
des gesamten Bauteils wird dabei bestimmt durch den Kontaktabstand am Prüfling. Die Le
bensdauer der Prüffeder in Abhängigkeit von ihrer Druckkraft hängt von ihrer Außenabmes
sung, d. h. vom Durchmesser sowie von der Länge ab. Zur Erzielung einer langen Lebens
dauer ist es daher von Vorteil, wenn eine Druckfeder mit einem möglichst großen
Außendurchmesser eingesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen
Federkontaktstiftes liegt darin, daß dessen Gesamtaufbau deutlich einfacher ist als bei den
herkömmlichen Federkontaktstiften. Die Montage zur Fertigstellung des Federkontaktstiftes
ist erst beim Einbau in den Adapter notwendig. Hier müssen lediglich die Druckfeder über
den Stift sowie anschließend der Stift selbst durch die Trägerplatte geführt und das An
schlußteil aufgesteckt (durch Verrastung oder durch Aufschrauben) werden. Insgesamt ist
somit ein technisch einfacher Federkontaktstift mit einer hohen Funktionszuverlässigkeit ge
schaffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zehn Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Federkontaktstiftes werden nachfol
gend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 die Basisversion des Federkontaktstiftes;
Fig. 2a und 2b eine weiterentwickelte Ausführungsvariante, bei der die Trä
gerplatte zusammen mit den Federkontaktstiften verfahrbar ist;
Fig. 3a und 3b eine weitere Ausführungsvariante mit einem zweiten Kontakt
träger, in dem ein zusätzliches Feder-Kontakt-Teil angeordnet
ist;
Fig. 4a bis 4c eine Weiterentwicklung der Variante in Fig. 3a und b, bei der
die Trägerplatte mit dem Stift verfahrbar ist;
Fig. 5a bis 5d eine weitere Ausführungsvariante aufbauend auf den Ausfüh
rungsbeispielen in Fig. 3a und b sowie Fig. 4a bis c;
Fig. 6a bis 6c eine Ausführungsvariante zum Prüfen von Steckkontakten;
Fig. 7a und 7b eine Weiterentwicklung der Ausführungsvariante in Fig. 1, bei
der der Stiftkopf als Kontaktschwert ausgebildet ist, welches in
einer Kopfführungsplatte geführt ist;
Fig. 8a und 8b eine Weiterentwicklung der Ausführungsvariante in Fig. 3, bei
der der Stift in einer Führungshülse in der Trägerplatte geführt
ist;
Fig. 9a und 9b ein weiteres Ausführungsbeispiel aufbauend auf dem Ausfüh
rungsbeispiel in Fig. 2a und b, jedoch mit einer speziellen Ver
rasteinrichtung für den elektrischen Kontakt im Steckergehäu
se;
Fig. 10a und 10b eine entsprechende Variante wie in Fig. 9a und b, jedoch auf
bauend auf der Ausführungsvariante in den Fig. 3a und b.
In Fig. 1 ist die Basisversion des erfindungsgemäßen Federkontaktstiftes dargestellt. Eine
Trägerplatte 51 ist mit einer Mehrzahl von Bohrungen 52 versehen, welche jeweils einem er
findungsgemäßen Federkontaktstift zugeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist allerdings nur ein einziger Federkontaktstift in der Trägerplatte 51 gezeigt. Dieser Feder
kontaktstift weist einen Stift 53 auf, welcher in der zugehörigen Bohrung 52 der Trägerplatte
51 längsverschiebbar geführt ist. Am vorderen Ende weist der Stift 53 einen Stiftkopf 54 auf,
während auf der gegenüberliegenden Seite zur Trägerplatte 51 am hinteren Ende des Stif
tes 53 ein Anschlußteil 55 befestigt, insbesondere aufgesteckt (verrastend oder aufge
schraubt) ist. An diesem Anschlußelement 55 ist eine Anschlußleitung 56 angecrimpt oder
angelötet. Zwischen dem Stiftkopf 54 und der Trägerplatte 51 ist eine wendelförmige Druck
feder 57 abgestützt, welche den Stift 53 in Fig. 1 nach oben zu verschieben versucht.
Der so ausgebildete Federkontaktstift in Fig. 1 funktioniert wie folgt:
Der (in der Zeichnung nicht dargestellte) Prüflings-Kontakt drückt beim Prüfvorgang auf den Stiftkopf 54 des Stiftes 53 und bewegt insgesamt den Stift 53 in der Zeichnung entgegen der Kraft der Druckfeder 57 nach unten. Dabei ist der bewegliche Stift 53 direkt in der Träger platte 51 geführt. Durch diese konstruktive Ausgestaltung des Federkontaktstiftes können der Durchmesser des Stiftes 53 und der Durchmesser der Druckfeder 57 wesentlich größer als bei den bisher bekannten Federkontaktstiften ausgelegt werden, da bei diesen bisheri gen Bauformen diese Komponenten mindestens in einer Hülse - Mantel - Zylinder und möglicherweise in einer zweiten Überhülse eingebaut werden müssen. Der maximale Auß endurchmesser des gesamten Bauteils des erfindungsgemäßen Federkontaktstiftes wird bestimmt durch den Kontaktabstand am Prüfling. Die Lebensdauer der Druckfeder 57 in Ab hängigkeit von ihrer Druckkraft ist geprägt von ihren Außenabmessungen, d. h. vom Durch messer sowie von der Länge. Dadurch ist es ein wesentlicher Vorteil, daß bei dem erfin dungsgemäßen Federkontaktstift eine Druckfeder 57 mit einem möglichst großen Außen durchmesser eingesetzt werden kann. Wie bereits erwähnt, ist der Gesamtaufbau des Fe derkontaktstiftes deutlich einfacher als bei den bisher bekannten Federkontaktstiften. Die Montage der Einzelkomponenten zur Herstellung des Federkontaktstiftes ist erst beim Ein bau in den Prüfadapter notwendig. Es ist lediglich erforderlich, die Druckfeder 57 über den Stift 53 und anschließend den Stift 53 selber durch die Bohrung 52 in der Trägerplatte 51 zu führen, um schließlich das Anschlußteil 55 aufzustecken (durch Verrastung oder durch Auf schrauben). Am Anschlußelement 55 ist dann die Anschlußleitung 56 angecrimpt oder ange lötet. Bei dem Federkontaktstift dieser Ausführungsform wird bei Nieder- drücken des Stiftes 53 durch Einführen des Prüflings-Kontaktes eine Kabelbewegung an der Anschlußleitung 56 entstehen. Im Bereich von Fertigungsprüfadaptern in Form von sogenannten Legemodulen, bei denen ein hoher Betätigungszyklus der Federkontaktstifte nicht zu erwarten ist, kann diese Kabelbewegung weitestgehend vernachlässigt werden, im Gegensatz zu den End prüfadaptern, welche einer höheren Beanspruchung unterliegen, was durchaus zu einem Ausfall durch Kabelbruch führen kann.
Der (in der Zeichnung nicht dargestellte) Prüflings-Kontakt drückt beim Prüfvorgang auf den Stiftkopf 54 des Stiftes 53 und bewegt insgesamt den Stift 53 in der Zeichnung entgegen der Kraft der Druckfeder 57 nach unten. Dabei ist der bewegliche Stift 53 direkt in der Träger platte 51 geführt. Durch diese konstruktive Ausgestaltung des Federkontaktstiftes können der Durchmesser des Stiftes 53 und der Durchmesser der Druckfeder 57 wesentlich größer als bei den bisher bekannten Federkontaktstiften ausgelegt werden, da bei diesen bisheri gen Bauformen diese Komponenten mindestens in einer Hülse - Mantel - Zylinder und möglicherweise in einer zweiten Überhülse eingebaut werden müssen. Der maximale Auß endurchmesser des gesamten Bauteils des erfindungsgemäßen Federkontaktstiftes wird bestimmt durch den Kontaktabstand am Prüfling. Die Lebensdauer der Druckfeder 57 in Ab hängigkeit von ihrer Druckkraft ist geprägt von ihren Außenabmessungen, d. h. vom Durch messer sowie von der Länge. Dadurch ist es ein wesentlicher Vorteil, daß bei dem erfin dungsgemäßen Federkontaktstift eine Druckfeder 57 mit einem möglichst großen Außen durchmesser eingesetzt werden kann. Wie bereits erwähnt, ist der Gesamtaufbau des Fe derkontaktstiftes deutlich einfacher als bei den bisher bekannten Federkontaktstiften. Die Montage der Einzelkomponenten zur Herstellung des Federkontaktstiftes ist erst beim Ein bau in den Prüfadapter notwendig. Es ist lediglich erforderlich, die Druckfeder 57 über den Stift 53 und anschließend den Stift 53 selber durch die Bohrung 52 in der Trägerplatte 51 zu führen, um schließlich das Anschlußteil 55 aufzustecken (durch Verrastung oder durch Auf schrauben). Am Anschlußelement 55 ist dann die Anschlußleitung 56 angecrimpt oder ange lötet. Bei dem Federkontaktstift dieser Ausführungsform wird bei Nieder- drücken des Stiftes 53 durch Einführen des Prüflings-Kontaktes eine Kabelbewegung an der Anschlußleitung 56 entstehen. Im Bereich von Fertigungsprüfadaptern in Form von sogenannten Legemodulen, bei denen ein hoher Betätigungszyklus der Federkontaktstifte nicht zu erwarten ist, kann diese Kabelbewegung weitestgehend vernachlässigt werden, im Gegensatz zu den End prüfadaptern, welche einer höheren Beanspruchung unterliegen, was durchaus zu einem Ausfall durch Kabelbruch führen kann.
Die Ausführungsvariante in Fig. 2a und b unterscheidet sich von der ersten Ausführungsva
riante in Fig. 1 dadurch, daß bei dieser zweiten Ausführungsvariante die gesamte Prüfein
heit bestehend aus der Trägerplatte 51 sowie dem Stift 53 (samt weiterer Teile) für einen
Kontaktierhub k in Richtung Längserstreckung des Stiftes 53 verschiebbar ist, wie ein Ver
gleich der Fig. 2a und 2b erkennen lassen. Im Fertigungsprüfbereich mit den sogenannten
Legemodulen werden nämlich häufig die Kontakte einzeln in die Gehäuse des Prüflings-
Steckers eingesteckt und damit auch die darunterliegenden, zum Kontaktieren gedachten
Federkontaktstifte einzeln betätigt. Hierdurch wird die Federkraft der im Adapter befindlichen
Federkontaktstifte nach und nach einzeln erzeugt, ganz im Gegensatz zu den Endprüfadap
tern, in die fertig bestückte Stecker eingelegt werden und hierbei alle kontaktierenden Fe
derkontaktstifte gleichzeitig niedergedrückt werden müssen. Ab einer Anzahl zwischen 20
und 30 Federkontaktstiften je Adapter sowie in Abhängigkeit von der Adaptergröße (Hand
habbarkeit) müssen die Federkontaktstifte zum Einlegen des Steckers zurückgefahren sein,
und erst nach Verriegeln des Prüflings-Steckers im Adapter werden die Federkontaktstifte
angefahren. Die Trägerplatte 51 wird ausgehend von der Ausgangsstellung (Fig. 2a) mit ge
eigneten Vorschubelementen, insbesondern Pneumatikzylindern, nach oben gefahren. Da
bei kommen die Stiftköpfe 54 sofort in Kontakt mit dem Prüflings-Kontakten 58 und werden
beim Durchfahren des Kontaktierhubes k durch die hinter dem Stiftkopf 54 liegende Druck
feder 57 fest gegen den Prüflings-Kontakt 58 gedrückt. Dabei bewegt sich der Stiftkopf 54
mit Stift 53 und aufgesetztem Anschlußteil 55 mit der angeschlagenen Anschlußleitung 56
nur unwesentlich, so daß eine Bewegung in der Anschlußleitung 56 nicht entsteht. Dadurch
wird eine Funktionsunterbrechung durch Kabelbruch vermieden.
Soll an einem Prüflings-Stecker auch eine Lagekontrolle des in das Prüflings-Stecker-Ge
häuse eingesetzten Kontaktes vorgenommen werden, wird gemäß der Ausführungsform,
wie sie in den Fig. 3a und b dargestellt ist, eine zweite Trägerplatte 59 eingesetzt. In dieser
befindet sich ein zweites Kontaktelement 60, an dem eine zweite Feder 61 in Form einer
Druckfeder angreift, welche das Kontaktelement 60 in die gleiche Richtung wie die Druckfe
der 57 den Stift 53 drückt. Weiterhin weist die zweite Trägerplatte 59 ein Anschlußteil 62 mit
einer Anschlußleitung 63 auf.
In der Ausgangsstellung (Fig. 3a) besteht ein Zwischenabstand zwischen dem Anschlußteil
55 und dem Kontaktelement 60, so daß kein elektrischer Kontakt besteht. Wird durch den
Prüflings-Kontakt 58 im Prüflings-Stecker der Stift 53 in der Trägerplatte 51 nach unten ge
drückt, trifft der Stift 53 mit seinem Anschlußteil 55 auf das Kontaktelement 60 in der zweiten
Trägerplatte 59, so daß der elektrische Kontakt zwischen dem Prüflings-Kontakt 58 und der
Anschlußleitung 63 hergestellt ist. Ist der Prüflings-Kontakt 58 im Prüflings-Gehäuse nicht
in der korrekten Lage, d. h. tief genug in das Prüflings-Gehäuse eingesetzt und dort verra
stet, wird der Stift 53 nicht weit genug nach unten gedrückt und es wird kein Kontakt zwi
schen dem Stift 53 und dem Kontaktelement 60 hergestellt. Dies wird als elektrischer Fehler
vom Tester erkannt (sogenannter OFFEN-Fehler).
Soll nun der Prüflings-Kontakt 58 im Prüflings-Stecker-Gehäuse nicht nur auf die korrekte
Lage überprüft werden, sondern auch, ob der Prüflings-Kontakt 58 in dieser Position fest im
Prüflings-Gehäuse eingesetzt ist, wird die Kontaktkraft verstärkt, so daß die gewünschte
Kraft auf den Prüflings-Kontakt 58 eingeleitet werden kann. Hier werden Kontaktkräfte bis 15
N gefordert.
Falls bei der zuvor beschriebenen Lagekontrolle von Prüflings-Kontakten 58 im Prüflings-
Stecker-Gehäuse hohe Kontaktkräfte (10 bis 15 N) gefordert werden, werden bereits bei
Prüflings-Steckern ab 2 bis 5 Kontakten die Anordnung von Kontaktträgern auf Hubbühnen
notwendig, wie dies bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsvariante in den Fig. 2a
und b beschrieben wurde. Die Kontaktierkraft wird dabei für alle in der Trägerplatte 51 ein
gesetzte Stifte 53 durch Anheben erzeugt. Hierbei werden die Stifte 53 über die Druckfeder
57 gegen den Prüflings-Kontakt 58 mit der geforderten Kontaktkraft gepreßt (Fig. 4b).
Weicht jetzt ein Prüflings-Kontakt 58 zurück, öffnen sich die Kontakte zwischen dem An
schlußteil 55 des Stiftes 53 und dem Kontaktelement 60 (Fig. 4c). Bei der Durchführung des
Kontaktierhubes k wird auch bei dieser Ausführungsvariante keine Bewegung an der An
schlußleitung 63 erzeugt. Bei dieser Ausführungsvariante ist besonders zu vermerken, daß
wegen der besonderen Bauform des Federkontaktstiftes auch bei kleinem Kontaktabstand
(ca. 2,5 mm) Druckfedern 57 mit Federkräften bis 12 N eingesetzt werden können, da der
Außendurchmesser der Druckfeder 57 maximal ausgelegt werden kann.
Bei den Ausführungsvarianten, wie sie in den Fig. 3a und b sowie Fig. 4a bis c beschrieben
worden sind, also mit der zusätzlichen Trägerplatte 59 und dem zusätzlichen Kontaktele
ment 60, muß noch erwähnt werden, daß als Kontaktelement 60 in der zweiten Trägerplatte
59 mit der Anschlußleitung 63 auch statt dessen ein herkömmlich ausgeführter Federkon
taktstift verwendet werden kann. Darüber hinaus kann die Verdrahtung des Kontaktele
ments 60 vom Anschlußteil 62 aus in Verdrahtungstechnik erfolgen, bei der am Anschlußteil
62 eine Anschlußleitung 63 durch Crimpen oder Löten angebracht wird. Wird die untere
Platte der zweiten Trägerplatte 59 als einseitig mit Kupfer kaschiertes Element ausgeführt,
können durch Freifräsen der Kupferkaschierung Leiterbahnen erstellt werden, an die die An
schlußleitung 63 durch Löten angeschlossen wird. Diese Leiterbahnen werden dann nach
außen zu einem standardmäßigen Anschlußfeld geführt, so daß dann die Schnittstelle zum
Verdrahtungstester gebildet werden kann oder von dem aus zu einem derartigen Teil ein
vorkonvektioniertes Verbindungskabel führt.
Im Fertigungsprüfbereich oder bei Legemodulen können beim Einlegen oder Einführen der
Prüflings-Kontakte 58 in das Prüflings-Stecker-Gehäuse die hohen Federkräfte für eine
Überprüfung des festen Sitzes das Prüflings-Kontaktes 58 im Prüflings-Stecker-Gehäuse oft
nicht überwunden werden. Da jedoch gleichzeitig in vielen Fällen eine Bedienerführung
beim Herstellen der Kabel gefordert wird, müssen die eingesetzten Prüflings-Kontakte 58
elektrisch kontaktiert werden Falls der elektrische Test des gefertigten Kabels in Ordnung
ist, soll eine mechanische Kontrolle durchgeführt werden, die sicherstellen soll, daß die Kon
takte in dem Prüflings-Stecker-Gehäuse fest verankert sind. Hierfür ist eine Ausführungsva
riante des Federkontaktstiftes vorgesehen, wie er in den Fig. 5a bis d dargestellt ist.
In der Grundstellung (Fig. 5a) liegt die Druckfeder 57 nicht am Stiftkopf 54 an. Außerdem ist
der Abstand zwischen den beiden Trägerplatten 51, 59 derart, daß in dieser Grundstellung
der elektrische Kontakt zwischen dem Anschlußteil 55 und dem Kontaktelement 60 herge
stellt ist. Beim Einlegen oder Einführen des Prüflings-Kontaktes 58 in das Prüflings-Stecker-
Gehäuse muß eine normale Kontaktkraft von 150 bis 300 cN überwunden werden, um einen
sicheren elektrischen Kontakt zu gewährleisten. Dies ist in Fig. 5b dargestellt. In dieser Stel
lung liegt die Druckfeder 57 gerade am Stiftkopf 54 an. Außerdem beträgt der Federweg f
des Kontaktelements 60 ca. 3 mm mit der bereits erwähnten Kraft von 150 bis 300 cN. Die
Feder 61 ist dadurch etwas eingedrückt, wie Fig. 5b erkennen läßt. Anschließend wird die
Kontaktkraft erhöht, und zwar durch Verfahren der Trägerplatte 51 mit dem Kontaktierhub k,
der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ca. 4 mm beträgt. Dadurch erzeugt die Druck
feder 57 eine Federkraft von ca. 10 bis 15 N, d. h. die Kraft der Druckfeder 57 ist um ein Viel
faches höher als die Federkraft der Feder 61. Verrutscht der Prüflings-Kontakt 58 im Prüf
lings-Stecker durch die Beaufschlagung der Kontaktierkraft mittels der Druckfeder 57, öffnet
sich der Kontakt zwischen dem Stift 53 und dem Kontaktelement 60. Dies wird als "OFFEN-
Fehler" vom angeschlossenen Testsystem erkannt. In Fig. 5d ist diese Situation zusammen
mit der Verrutschstrecke v dargestellt.
Bei der Prüfung von Steckkontakten kommt auch die Prüfanforderung vor, die Haltekraft ei
nes Steckkontaktes im Prüflings-Kontakt 58 zu überprüfen. Hierfür kann der Aufbau des Fe
derkontaktstiftes erfolgen, wie er in den Fig. 6a bis c dargestellt ist. Die Druckfeder 57 ist auf
den Stift 53 aufgeschoben, nachdem der Stift 53 durch die Trägerplatte 51 durchgeschoben
worden ist. Danach wird das Anschlußteil 55 am Stift 53 montiert. Die Wirkung der Druckfe
der 57 ist somit bei dieser Prüfung von Steckkontakten gerade entgegengerichtet zur Wir
kung der Feder 61. Im übrigen ist bei dieser Ausführungsform die Trägerplatte 59 fest mit
der Trägerplatte 51 verbunden. Zur Prüfung wird nun der mit einem Steckkontakt ausgestat
tete Stiftkopf 54 in den Prüflings-Kontakt 58 eingeführt, der zu diesem Zweck in einer Prüf
lings-Aufnahme 64 angeordnet ist (Fig. 6a). Nach dem ersten elektrischen Test wird nun der
Prüfhub p durchfahren. Sofern der Stiftkopf 54 fest im Prüflings-Kontakt 58 gehalten ist, hebt
dabei das Anschlußteil 55 des Stiftes 53 vom Kontaktelement 60 der zweiten Trägerplatte
59 ab, so daß der Kontakt unterbrochen wird, was vom Testsystem als "Gut" erkannt wird
(Fig. 6b). Bei einem zu lose sitzenden Stiftkopf 54 im Prüflings-Kontakt 58 löst sich der Stift
kopf 54, und der Stift 53 schließt mit seinem Anschlußteil 55 den Kontakt zum Kontaktele
ment 60 (Fig. 6c). Diese Situation wird vom Tester als Fehler erkannt.
Vielfach werden zur Kontaktierung in Stecker-Gehäusen Stiftköpfe 54 mit schwertförmigen
Kontaktköpfen 65 benötigt. Die Schwerter werden hierfür entweder in einen runden Stan
dardkontaktkopf eingelötet, indem dieser zuvor geschlitzt wurde, oder ein entsprechender
Kontaktkopf mit Kontaktstift kommt zum Einsatz. Notwendigerweise sind geometrisch so ge
formte Stiftköpfe 54 verdrehgesichert im Adapter zu montieren. Hierfür wird oberhalb der
Trägerplatte 51 eine Kopfführungsplatte 66 montiert, wie dies in der Ausführungsvariante in
den Fig. 7a und b dargestellt ist. In dieser Kopfführungsplatte 66 sind Ausfräsungen/Öffnun
gen eingebracht, in denen die schwertförmigen Kontaktköpfe 65 so geführt sind, daß sie
sich während dem Kontaktieren nicht verdrehen können. Die Kopfführungsplatten 66 kön
nen gegenüber der Trägerplatte 51 federnd montiert sein, wodurch das Einführen der sehr
filigran ausgebildeten Schwerter in die Prüflings-Stecker-Gehäuse wesentlich erleichtert und
eine Beschädigung der Schwerter vermieden wird. Die Kopfführungsplatte 66 kann auch
über einen Pneumatikzylinder gegenüber der Trägerplatte 51 beweglich montiert sein, wo
durch die Möglichkeit entsteht, daß eine den Prüflings-Kontakten 58 am Prüflings-Stecker-
Gehäuse voreilend montierter Spacer oder Sekundärverriegelung für Kontakte im Gehäuse
nach der Prüfung durch Hochfahren der Kopfführungsplatte 66 der Spacer in das Prüflings-
Stecker-Gehäuse eingepreßt wird.
In den Fig. 8a und b ist dargestellt, wie der Stift 53 mit aufgesteckter Druckfeder 57 durch ei
ne Führungshülse 67 in der Trägerplatte 51 montiert werden kann. Diese Führungshülse 67
ermöglicht es auch, den Stift 53 in Kombination mit dem Kontaktelement 60 in einem unter
halb der Trägerplatte 51 montierten zweiten Trägerplatte 59 als Schaltelement zu benutzen,
indem an die Führungshülse 67 ein elektrischer Kontakt angeschlossen wird und die Verbin
dung zwischen dem Stift 53 und dem Kontaktelement 60 überwacht wird. Diese Anordnung
ersetzt einen bisher bekannten Schaltstift und kann zur Erkennung von in Steckeraufnah
men korrekt eingeführtem sowie in Endposition befindlichem Prüflings-Stecker-Gehäuse
oder weiteren am Prüflings-Kontakt 58 abzufragenden Komponenten, wie montierte Dich
tungen oder Spacer (Sekundärverriegelungen) oder andere am Prüflings-Stecker-Gehäuse
montierten Komponenten dienen. Die Kontakt- bzw. Führungshülse 67 ist an ihrem Bund mit
einer Schlüsselweite ausgestattet und weist darunterliegend das eigentliche Hülsenteil auf,
welches außenseitig mit einem Gewinde ausgestattet ist, so daß es sich in die Trägerplatte
51 einschrauben läßt. Hierdurch ist der Stift 53 von oben, d. h. in Einführrichtung des Prüf
lings-Steckers auswechselsbar. Der Einsatz dieser Hülse bedeutet jedoch einen Mehrauf
wand, jedoch ermöglicht er einen leichteren Austausch.
In den Fig. 9a und b sowie 10a und b sind schließlich die beiden letzten Ausführungsvarian
ten dargestellt, die auf dem gleichen Ausführungsprinzip beruhen.
Vielfach ist die exakte Lage oder die exakte Verriegelung des Prüflings-Kontaktes 58 im
Prüflings-Stecker-Gehäuse durch die zuvor beschriebene Lagekontrolle auch mit Einwir
kung höherer Kontaktierkräfte nicht zu bestimmen. Dies auch oft deshalb nicht, weil auf die
Prüflings-Kontakte 58 nicht eine hohe Kontaktierkraft aufgebracht werden kann oder darf.
Hierfür dient die kombinierte Kontrolle dieser weiteren Ausführungsvariante, indem eine ent
sprechend der Prüflings-Stecker-Gehäuse-Geometrie und dazugehörigem Prüflings-Kontakt
58 abgestimmte Kopfform in das Prüflings-Gehäuse eintaucht und nur dann eine Kontaktie
rung am Prüflings-Kontakt 58 zuläßt, wenn eine den Prüflings-Kontakt 58 im Gehäuse hal
tende, federnde Rastnase 68 korrekt in den Prüflings-Kontakt 58 eingetaucht ist. In den Fig.
9a sowie 10a ist dargestellt, daß die federnde Rastnase 68 richtig mit dem Prüflings-Kontakt
58 verrastet ist, während dies in den Fig. 9b sowie 10b nicht der Fall ist. Erst bei richtiger
Verrastung wird der Stiftkopf 54 in das Prüflings-Gehäuse so eintauchen können, daß eine
elektrische Kontaktierung stattfindet. Ist ein Prüflings-Kontakt 58 nicht exakt in das Prüflings-
Gehäuse eingeführt, verhindert der zurückstehende Verriegelungsclip in Form der Rastnase
68 des Prüflings-Gehäuses das Eintauchen des Stiftes 53. Ist der Prüflings-Kontakt 58 noch
weiter hinten gelegen, kann der Stiftkopf 54 voll in das Prüflings-Gehäuse eintauchen und
wird als Fehler dadurch erkannt, daß die Kontaktierung zwischen dem Anschlußteil 55 des
Stiftes 53 und dem Kontaktelement 60 in der zweiten Trägerplatte 59 nicht mehr geschlos
sen ist. Die Stiftköpfe 54 sind als flach geformte Messerkontakte mit entsprechend zum
Prüflings-Kontakt 58 und Prüflings-Gehäuse abgestimmten Konturen hergestellt und werden
wie sonst die zuvor beschriebenen einfachen Messerkontakte/Schwertkontakte mit einer
Kopfführungsplatte verdrehsicher geführt. Neben dem Verdrehschutz werden die teilweise
sehr fein ausgeführten, schwertförmigen Kontakte durch die Kopffürungsplatte 66 auch
beim Einführen der Prüflings-Steckers in die Steckeraufnahme vor Beschädigungen ge
schützt.
Bezugszeichenliste
51 Trägerplatte
52 Bohrung
53 Stift
54 Stiftkopf
55 Anschlußteil
56 Anschlußleitung
57 Druckfeder
58 Prüflings-Kontakt
59 Trägerplatte
60 Kontaktelement
61 Feder
62 Anschlußteil
63 Anschlußleitung
64 Prüflings-Aufnahme
65 schwertförmiger Kontaktkopf
66 Kopfführungsplatte
67 Führungshülse
68 Rastnase
k Kontaktierhub
f Federweg
p Prüfhub
v Verrutschstrecke
52 Bohrung
53 Stift
54 Stiftkopf
55 Anschlußteil
56 Anschlußleitung
57 Druckfeder
58 Prüflings-Kontakt
59 Trägerplatte
60 Kontaktelement
61 Feder
62 Anschlußteil
63 Anschlußleitung
64 Prüflings-Aufnahme
65 schwertförmiger Kontaktkopf
66 Kopfführungsplatte
67 Führungshülse
68 Rastnase
k Kontaktierhub
f Federweg
p Prüfhub
v Verrutschstrecke
Claims (13)
1. Federkontaktstift für Prüfadapter
mit einem einen Stiftkopf (54) für die elektrische Kontaktierung des elektrischen Prüf
lings-Kontaktes (58) eines zu prüfenden Steckers aufweisenden sowie federbelasteten
Stift (53),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (53) in einer entsprechenden Bohrung (52) einer Trägerplatte (51) ange
ordnet und längsbeweglich geführt ist,
wobei bezüglich zum Stiftkopf (54) am anderen, hinteren Ende des Stiftes (53) auf der
anderen Seite der Trägerplatte (51) ein Anschlußteil (55) angeordnet ist und
wobei zwischen der Trägerplatte (51) und dem Stiftkopf (54) oder - bei der Prüfung von
Steckkontakten - zwischen der Trägerplatte (51) und dem Anschlußteil (55) eine den
Stift (53) wendelförmig umgebende Druckfeder (57) angeordnet ist.
2. Federkontaktstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftkopf (54)
und/oder das Anschlußteil (55) als separate Bauteile am Stift (53) befestigbar sind.
3. Federkontaktstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschluß
teil (55) eine Anschlußleitung (56) angecrimpt oder angelötet ist.
4. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerplatte (51) zusammen mit dem darauf angeordneten Federkontaktstift für einen
Kontaktierhub (k) in Längsrichtung des Stiftes (53) verschiebbar angeordnet ist.
5. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hin
ter dem hinteren Ende des Stiftes (53) eine zweite Trägerplatte (59) angeordnet ist, in
der ein zweites Kontaktelement (60) ebenfalls federbelastet angeordnet ist, wobei die
zugehörige Feder (61) des Kontaktelements (60) in die gleiche Richtung auf das Kon
taktelement (60) wirkt wie die Druckfeder (57) auf den Stift (53).
6. Federkontaktstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der unbelasteten
Ausgangsstellung ein Zwischenabstand und damit kein elektrischer Kontakt zwischen
dem Anschlußteil (55) des Stiftes (53) und dem Kontaktelement (60) besteht.
7. Federkontaktstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der unbelasteten
Ausgangsstellung entweder ein elektrischer Kontakt oder kein elektrischer Kontakt zwi
schen dem Anschlußteil (55) des Stiftes (53) und dem Kontaktelement (60) besteht und
daß die Trägerplatte zusammen mit dem darauf angeordneten Federkontaktstift für ei
nen Kontaktierhub (k) in Längsrichtung des Stiftes (53) verschiebbar angeordnet ist.
8. Federkontaktstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der elektrischen
Kontaktierung des elektrischen Prüflings-Kontaktes (58) mit dem Stiftkopf (54) des Stif
tes (53) die Druckfeder (57) erst dann eine Federspannung erfährt, wenn die Träger
platte (51) zusätzlich den Kontaktierhub (k) ausführt.
9. Federkontaktstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Prü
fung von Steckkontakten hinter dem hinteren Ende des Stiftes (53) eine zweite Träger
platte (51) angeordnet ist, die zusammen mit der ersten Trägerplatte (51) verschiebbar
ist und in der ein zweites Kontaktelement (60) ebenfalls federbelastet angeordnet ist,
wobei die zugehörige Feder (61) des Kontaktelements (60) in die entgegengesetzte
Richtung auf das Kontaktelement (60) wirkt wie die Druckfeder (57) auf den Stift (53).
10. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stiftkopf (54) ein Kontaktschwert (65) aufweist, welches in einer Kopfführungsplatte (66)
geführt ist.
11. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (53) in der Trägerplatte (51) in einer Führungshülse (67) geführt ist.
12. Federkontaktstift nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse
(67) zusammen mit dem zweiten Kontaktelement (60) in der zweiten Trägerplatte (59)
einen Schaltkontakt bildet.
13. Federkontaktstift nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Prüflings-Kontakt (58) im Prüflings-Gehäuse derart in Wirkverbindung mit einer federn
den Rastnase (68) des Prüflings-Gehäuses steht, daß nur bei richtig verrastetem Prüf
lings-Kontakt (58) der Stiftkopf (54) in die Prüfposition gelangen kann, während bei
falsch verrastetem Prüflings-Kontakt (58) der Stiftkopf (54) an der Rastnase (68) an
stößt und nicht in die Prüfposition gelangen kann.
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DE4425169C2 (de) | 1998-03-12 |
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