DE4236794C2 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents
Elektrische SteckverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Er
findung eine elektrische Steckverbindung mit einer Vielzahl
elektrischer Kontakte, d. h. der Stecker weist eine Vielzahl von
Steck- oder Buchsenkontakten auf und die zugehörige Buchse
weist eine entsprechende Anzahl von Buchsen- oder Steckkontak
ten auf. Solche Steckverbindungen werden häufig zur Verbindung
vieladriger Steuerleitungen untereinander oder zum Anschluß von
Steuerleitungen an Maschinen und Geräte oder deren Bedienungs
einheit verwendet.
Besondere Probleme tauchen im Zusammenhang mit mobilen Bedie
nungseinheiten auf, wie sie beispielsweise bei schienengeführ
ten Hängekränen in Fabrikhallen oder bei Baukränen eingesetzt
werden. Die mobile Bedienungseinheit ist dabei über eine Steu
erleitung mit der Hauptsteuerung verbunden, so daß ein als Bei
spiel gewählter Baukran nicht nur von der Kranführerkanzel aus,
sondern mit der mobilen Bedienungseinheit auch vom Boden aus
gesteuert werden kann. Normalerweise ist eine solche mobile Be
dienungseinheit fest mit der Steuerleitung verdrahtet, die ih
rerseits fest mit der im Bereich der Kranführerkanzel angeord
neten Hauptsteuerung verdrahtet ist. Auf Baustellen kommt es in
krasser Fehleinschätzung der Tragfähigkeit einer so verdrahte
ten Steuerleitung häufig vor, daß sich Personen an die mobile
Bedienungseinheit eines Baukrans hängen und hin- und herpen
deln, was meist zum Ausreißen der Steuerleitung entweder an der
mobilen Bedienungseinheit, häufiger jedoch an der nur mit Mühe
zugänglichen Hauptsteuerung führt.
Um dem Problem des Ausreißens der Steuerleitung zu begegnen,
ist schon versucht worden, die Steuerleitung durch eine Seele
aus Drahtseil tragfähiger zu gestalten. Es ist auch versucht
worden, durch zusätzliche, außerhalb der Steuerleitung zwischen
der mobilen Bedienungseinheit und der Hauptsteuerung angebrach
te Stahlseile eine Zugentlastung der Steuerleitung zu bewirken.
All diese Lösungen führten jedoch bezüglich des Ausreißens der
Steuerleitung zu keinem befriedigenden Ergebnis. Das Problem
ausreißender elektrischer Leitungen taucht aber nicht nur bei
Kränen, sondern im Prinzip überall da auf, wo eine mobile Ein
heit oder ein mobiles Gerät über eine elektrische Leitung mit
einer feststehenden Anordnung verbunden ist.
Sind elektrische Leitungen nicht fest an den entsprechenden Ge
räten verdrahtet, sondern über elektrische Steckverbindungen
angeschlossen, so werden häufig solche mit einer mechanischen
Verriegelung eingesetzt, um ein unbeabsichtigtes Lösen der elek
trischen Steckverbindung zu verhindern. Solche Steckverbindun
gen lassen sich zwar manuell einfach entriegeln und gewährlei
sten im verriegelten Zustand eine gegen unbeabsichtigtes Lösen
gesicherte elektrische Verbindung, sie lösen jedoch das Problem
ausreißender Leitungen nicht.
Aus der DE 30 42 185 A1 ist eine verrastbare, elektrische Steckverbindung
bekannt, die durch axialen Druck auf ihre beiden zu
kuppelnden Teile selbsttätig verrastbar ist und die sich bei
einem vorgegebenen axialen Zug selbsttätig trennt. Zur Verriegelung
ist im Steckergehäuse ein drehbares, federnd in Umfangsrichtung
vorgespanntes Riegelelement vorhanden, das mehrere in Umfangsrichtung
weisende, V-förmig ausgebildete Rastzähne aufweist,
die mit Zapfen zusammenwirken, welche am Außenumfang der Buchse
in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet
sind und radial nach außen ragen. Diese Art der Verriegelung
erfordert größere Stecker- bzw. Buchsengehäusedurchmesser als
eigentlich notwendig und ist zudem für hohe Haltekräfte nicht
geeignet, da die Steckverbindung dann mangels einer manuellen
Entriegelungsmöglichkeit nur noch schwer zu trennen ist.
Aus der DE 14 65 689 A1 ist bekannt, die beiden Gehäusehälften
einer längsgeteilten elektrischen Steckverbindung mittels bolzenförmiger
Führungselemente zu verrasten, die in die Gehäuseteile
eingeschraubt sind und beim Zusammenfügen der Gehäuseteile
in sacklochförmige Ausnehmungen greifen, die in der jeweils
anderen Gehäusehälfte vorhanden sind. Die bolzenförmigen Führungselemente
weisen je eine ringförmige Umfangsnut auf, in die
beim Zusammenfügen ein geeignet gebogener Federdraht einrastet,
der sich durch einen Schlitz in den Öffnungsquerschnitt der
sacklochförmigen Ausnehmung erstreckt. Eine manuelle Entriegelungsmöglichkeit
ist nicht vorgesehen.
Aus der US 3 179 915 ist eine zweipolige elektrische Steckverbindung
bekannt, bei der jeder Stiftkontakt in dem zugehörigen
Buchsenkontakt verrastet wird. Hierzu weist jede Buchse einen
Querschlitz in ihrer Umfangswand auf, durch den ein federnd
nach innen vorgespannter Stift mit einem Teil seiner Umfangsfläche
in den Öffnungsquerschnitt der Buchse ragt, während jeder
Stiftkontakt eine entsprechende Ringnut aufweist, in die
der durch die Umfangswand ragende Verriegelungsstift beim Zusammenfügen
einrastet. Auch diese Lösung, bei der die Stecker-
und Buchsengehäuse nicht miteinander verrastet werden, weist
keine manuelle Entriegelungsmöglichkeit auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckverbindung
bereitzustellen, bei der das Ausreißen elektrischer
Leitungen, insbesondere vieladriger Steuerleitungen, verhindert
ist und die dennoch gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer elektrischen Steckverbindung
gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung weist zwei
Verriegelungskörper auf, die federnd in den Öffnungsquerschnitt
der Buchse hinein vorgespannt sind, d. h. sie ragen zum Teil in
den Öffnungsquerschnitt der Buchse hinein. Mit zwei Verriegelungskörpern
ist die Funktion der erfindungsgemäßen Steckverbindung
gegen Verkanten unempfindlicher. Weiterhin weist das
Buchsengehäuse oder das Steckergehäuse einen Lösering zum manuellen
Entriegeln eines eingeführten Steckergehäuses auf. Dies
ist besonders dann vorteilhaft, wenn der vorbestimmte Wert, ab
dem der oder die Verriegelungskörper das Steckergehäuse freigeben,
relativ hoch ist. Mittels des Löserings läßt sich in einem
solchen Fall die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung
leicht trennen. In einer Ausführungsform ist der Lösering
am Buchsengehäuse konzentrisch zur Buchse drehbar befestigt und
in mechanischer Verbindung mit den Verriegelungskörpern. In ergonomisch
vorteilhafter Weise kann der Stecker mit einer Hand
durch eine kurze Drehung des Löserings entriegelt und mit derselben
Hand nahezu gleichzeitig aus der Buchse gezogen werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steckverbindung sind die Verriegelungskörper bolzenförmig
und im Buchsengehäuse so angeordnet, daß sie in Verriegelungsstellung
mit einem Teil ihrer Umfangsfläche in eine am
Steckergehäuse beispielsweise in Gestalt einer Ringnut vorhandene
Aussparung eingreifen. Die bolzenförmigen Verriegelungskörper
sind bei dieser Ausführungsform so angeordnet, daß ihre
Längsachsen sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der
Steckverbindung erstrecken, wobei sie diese jedoch nicht schneiden.
Anstelle bolzenförmiger Verriegelungskörper können bei
abgewandelten Ausführungsformen beispielsweise auch Sperrstifte
mit abgerundeten Köpfen eingesetzt werden, die in entsprechende,
kugelkalottenförmige Aussparungen im Steckergehäuse eingreifen,
oder es können drehbar gelagerte Hebel eingesetzt werden, an
denen Vorsprünge nach Art einer doppelseitig wirkenden Rampe
ausgebildet sind, die in den Öffnungsquerschnitt der Buchse
hineinragen und mit entsprechend gestalteten Ausnehmungen im
Steckergehäuse zusammenwirken.
Je nach der Geometrie der eingesetzten Verriegelungskörper und
der Stärke der federnden Vorspannung kann nahezu jeder gewünschte
Schwellwert eingestellt werden, nach dessen Überschreiten
der oder die Verriegelungskörper das Steckergehäuse selbsttätig
freigeben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steckverbindung
dienen zwei Bolzen als Verriegelungskörper, die beidseits
einer Achse des Buchsengehäuses in diesem angeordnet sind.
Ein Ende jedes Bolzens ist mit Spiel in je einer Aufnahmeöffnung
im Buchsengehäuse gelagert, während ihr anderes Ende mit
Spiel in je einem Schieber gelagert ist. Die beiden Schieber
sind im Buchsengehäuse geführt und stehen über je eine Nase so
mit dem Lösering in formschlüssiger Verbindung, daß eine Drehung
desselben um nur 10 bis 20° eine geradlinige Verschiebung
der beiden Schieber in entgegengesetzten Richtungen bewirkt,
wodurch die beiden Bolzen in ihre Entriegelungsstellung bewegt
werden. Bevorzugt ist bei dieser Ausführungsform jeder Bolzen
durch eine in der Nähe seines anderen Endes, d. h. des Endes,
das in dem zugehörigen Schieber gelagert ist, angreifende Feder
in die Verriegelungsstellung vorgespannt, wobei die anderen
Enden beider Bolzen entgegengesetzt zueinander angeordnet
sind. Auf diese Weise wird ein vorteilhafter, weitgehend symmetrischer
Klemmzustand erreicht.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steckverbindung ist jeder Verriegelungskörper einstückig mit
einer Blattfeder verbunden. Der Verriegelungskörper ist dabei
an der ihn federnd in den Öffnungsquerschnitt der Buchse hinein
vorspannenden Blattfeder angeformt. Bevorzugt ist die Blatt
feder zumindest annähernd halbkreisförmig gebogen und im
wesentlichen konzentrisch zur Buchse angeordnet, wobei der Ver
riegelungskörper ein im wesentlichen bolzenförmiger Abschnitt
der Blattfeder ist, der ähnlich einer zuvor beschriebenen Aus
führungsform mit einem Teil seiner Umfangsfläche in eine am
Steckergehäuse beispielsweise in Gestalt einer Ringnut vor
handene Aussparung eingreift. Die Kräfte, die beim Einführen
des Steckers in die Buchse und beim Herausziehen des Steckers
aus dieser überwunden werden müssen, hängen von der Federkraft
der Blattfeder und der Geometrie des angeformten Verriegelungs
körpers ab und können somit genau vorgegeben werden. Diese Aus
führungsform läßt sich nach der Herstellung ihrer Einzelteile
einfach zusammenbauen und problemlos an verschiedene Stecker-
bzw. Buchsengrößen anpassen.
Vorteilhaft weist auch diese Ausführungsform einen Lösering zum
manuellen Entriegeln auf, der beispielsweise konzentrisch zum
Stecker am Steckergehäuse drehbar befestigt ist und bei in die
Buchse eingeführtem Stecker in mechanischer Verbindung mit dem
oder den Verriegelungskörpern steht. Ebensogut kann der Löse
ring jedoch am Buchsengehäuse angeordnet sein.
Bei vielen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elektrischen
Steckverbindung weisen die Gehäuse des Steckers und der Buchse
eine runde Querschnittsgestalt auf. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf runde Stecker und Buchsen beschränkt, sondern läßt
sich ebenso gut bei elektrischen Steckverbindungen mit bei
spielsweise rechteckiger Querschnittsgestalt anwenden.
Erfindungsgemäß ist also eine einfach bedienbare elektrische
Steckverbindung geschaffen worden, bei der das Problem von bei
zu hoher Zugbelastung ausreißenden Leitungen nicht mehr auf
tritt. Die erfindungsgemäße Steckverbindung ist zudem kosten
günstig herstellbar und einfach zusammenzubauen.
Zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Steckverbin
dung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels
einer aus Stecker und Buchse bestehenden, erfindungs
gemäßen elektrischen Steckverbindung in verriegeltem
Zustand,
Fig. 2 die Vorderansicht der Buchse aus Fig. 1 bei
abgezogenem Stecker,
Fig. 3 den Querschnitt III-III aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 bei entriegelter
Steckverbindung,
Fig. 5a bis 5d verschiedene Ansichten eines in der erfindungsge
mäßen Steckverbindung vorhandenen Schiebers,
Fig. 6 die Seitenansicht eines Löserings der erfindungs
gemäßen Steckverbindung,
Fig. 7 einen Schnitt des Löserings aus Fig. 6,
Fig. 8 die Ansicht Z aus Fig. 6,
Fig. 9 die Vorderansicht der Buchse eines abgewandelten
Ausführungsbeispiels in entriegelter Stellung,
Fig. 10 die Ansicht aus Fig. 9 in Verriegelungsstellung,
Fig. 11a den Querschnitt einer im abgewandelten Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 9 und 10 eingesetzten Blattfeder
mit angeformtem Verriegelungskörper,
Fig. 11b den Längsschnitt der Blattfeder aus Fig. 11a, und
Fig. 12 den Längsschnitt eines in der Buchse des abgewandel
ten Ausführungsbeispiels verwendeten Isolierkörpers
in vereinfachter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine elektrische Steckverbindung 10 mit selbsttä
tiger Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion dargestellt. Die
elektrische Steckverbindung 10 weist einen Stecker 12 mit einem
in axialer Richtung zweigeteilten Steckergehäuse 14 und eine
Buchse 16 mit einem in Umfangsrichtung zweigeteilten Buchsenge
häuse 18 auf. Sowohl der Stecker 12 als auch die Buchse 16 ha
ben eine runde Querschnittsgestalt.
Im vorderen, der Buchse 16 zugewandten Abschnitt des Steckerge
häuses 14 ist ein Isolierkörper 20 angeordnet, der zur Aufnahme
einer Vielzahl von nicht gezeigten Steckkontakten in gestuften
Durchgangsausnehmungen 22 vorbereitet ist. Die Steckkontakte
werden durch Löten oder Crimpen mit unterschiedlichen Adern
einer nicht dargestellten elektrischen Leitung verbunden, die
von hinten durch einen Knickschutz 24 bis in einen Raum 26 im
hinteren Teil des Steckergehäuses 14 geführt wird. Der hintere
Teil des Steckergehäuses 14 ist in seinen vorderen Teil ge
schraubt und drückt über einen Dichtring 28 den Isolierkörper
20 fest gegen einen im vorderen Teil des Steckergehäuses 14 um
laufend ausgebildeten, radial nach innen ragenden Vorsprung 30.
Eine Dichtung 32, die im hinteren Teil des Steckergehäuses 14
angeordnet ist, umschließt die zugeführte elektrische Leitung,
so daß der Innenraum des Steckergehäuses 14 gegen Umweltein
flüsse abgedichtet ist.
Im Buchsengehäuse 18 ist ein zweiter Isolierkörper 34 befe
stigt, der zur Aufnahme einer Anzahl von nicht gezeigten Buch
senkontakten bestimmt ist, die in Durchgangsausnehmungen 35 an
geordnet werden und deren Anzahl der Anzahl an Steckerkontakten
entspricht, die im Isolierkörper 20 des Steckers 12 angeordnet
sind. Die Buchse 16 mit ihrem Gehäuse 18 ist im dargestellten
Beispiel integraler Bestandteil einer nicht gezeigten mobilen
Bedienungseinheit für Kräne, d. h. das Buchsengehäuse 18 ist ein
Teil des Gehäuses der mobilen Bedienungseinheit. Ebenso kann
das Buchsengehause jedoch in ein Apparate- oder Maschinengehäu
se fest eingebaut sein, oder die Buchse 16 kann wie der Stecker
12 ein eigenes, freies Gehäuse aufweisen.
Im folgenden wird die Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion
der elektrischen Steckverbindung 10 näher erläutert. Wie aus
der in Fig. 2 wiedergegebenen Frontalansicht der Buchse 16 bei
herausgezogenem Stecker 12 hervorgeht, sind in der Buchse 16
beidseits einer Achse S zwei Verriegelungskörper in Form von
Bolzen 36 angeordnet, die durch einen unten näher beschriebenen
Mechanismus in den vom Rand A begrenzten Öffnungsquerschnitt
der Buchse 16 vorgespannt sind und mit einem Teil ihrer Um
fangsfläche in den Öffnungsquerschnitt der Buchse 16 hineinra
gen. Beim Einführen des Steckers 12 in die Buchse 16 bewirkt
eine am vorderen Ende des Steckers 12 vorhandene Fase 38 (siehe
Fig. 1), daß die federnd vorgespannten Bolzen 36 aus dem Öff
nungsquerschnitt der Buchse 16 herausgedrückt werden, so daß
der Stecker 12 solange weiter in die Buchse 16 geführt werden
kann, bis die beiden Bolzen 36 in eine am Steckergehäuse 14
ausgebildete Ringnut 40 (siehe Fig. 1) einrasten, wodurch der
Stecker 12 in der Buchse 16 verriegelt ist.
Fig. 3 läßt den inneren Aufbau der Buchse 16 besser erkennen.
Die beiden Bolzen 36 weisen eine runde Querschnittsgestalt auf
und erstrecken sich beidseits der Achse S im wesentlichen pa
rallel zu ihr. Ein Ende jedes Bolzens 36 ist in je einer im
Buchsengehäuse 18 ausgebildeten und sich zum Bolzenende veren
genden Aufnahmeöffnung 42 bewegbar gelagert. Am Grund jeder
Aufnahmeöffnung 42 ist eine halbkugelförmige Erhebung 44 ange
ordnet, auf der sich das eine Ende des entsprechenden Bolzens
36 mit seiner Stirnfläche abstützt. Das gegenüberliegende, an
dere Ende jedes Bolzens 36 ist mit Spiel in einer Ausnehmung 46
je eines Schiebers 48 gehalten, dessen genaue Gestalt aus den
Fig. 5a bis 5d hervorgeht. Zwei sich am Rand des Buchsengehäu
ses 18 abstützende Schraubenfedern 50 greifen in der Nähe des
anderen Endes jedes Bolzens im wesentlichen rechtwinklig an den
Bozen 36 an und spannen diese in den Öffnungsquerschnitt der
Buchse 16 hinein in die Verriegelungsstellung vor, wie sie in
den Fig. 1 bis 3 wiedergegeben ist (Fig. 1 stellt genau genom
men den Schnitt B-C-D-E aus Fig. 3 dar).
Im Unterschied dazu gibt Fig. 4 die Entriegelungsstellung der
Bolzen 36 wieder, in der diese nicht mehr in den Öffnungsquer
schnitt der Buchse 16 hineinragen. Die Bolzen 36 werden durch
die beiden Schieber 48, von denen einer nun näher beschrieben
wird, in ihre Entriegelungsstellung gedrückt. Wie aus den Fig.
2 und 3 ersichtlich, kippen die Bolzen 36 demnach zwischen der
Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung hin und
her, wobei die Kippachse jeweils auf der Spitze der halbkuge
ligen Erhebung 44 angeordnet ist.
Der in den Fig. 5a bis 5d wiedergegebene Schieber 48 ist aus
Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. Fig. 5a zeigt
eine Draufsicht auf die Seite des Schiebers 48, auf der die
Ausnehmung 46 zur Aufnahme des anderen Endes eines Bolzens 36
vorhanden ist. Der Schieber 48 ist ein im wesentlichen längli
ches Bauteil und weist an seinem der Ausnehmung 46 gegenüber
liegenden Endabschnitt eine Nase 52 auf, die rechtwinklig vom
Hauptkörper des Schiebers wegragt und, wie die in Fig. 5b dar
gestellte Seitenansicht des Schiebers 48 zeigt, einen abgerun
det länglichen Querschnitt hat. Am der Ausnehmung 46 benach
barten Ende des Schiebers 48 sind zwei Vorsprünge 54 mit recht
eckigem Querschnitt angeordnet, die zwischen sich eine Nut 56
von ebenfalls rechteckigem Querschnitt begrenzen (siehe insbe
sondere Fig. 5a bis 5c). Im ins Buchsengehäuse 18 eingebauten
Zustand greift in die Nut 56 ein entsprechend geformter Steg 58
ein, der im Buchsengehäuse 18 ausgebildet ist (siehe Fig. 3)
und zur Führung des Schiebers 48 dient. Der in Fig. 5c wieder
gegebene Schnitt C aus Fig. 5a und die in Fig. 5d wiedergegebe
ne Ansicht des Schiebers 48 lassen erkennen, daß dieser in ei
ner abgewandelten Ausführungsform aus Gewichtsgründen nicht
massiv ausgeführt ist. Der Querschnitt der Ausnehmung 46 ist
nicht kreisrund, sondern weist gemäß Fig. 5c zwei gegenüberlie
gend angeordnete gerade Abschnitte auf, um dem Bolzen 36 in der
Ausnehmung 46 das Kippen zu ermöglichen (siehe Fig. 4). Aus
demselben Grund ist der untere Rand der Ausnehmung 46 nicht ge
rade, sondern halbkreisförmig gekrümmt ausgeführt (siehe Fig.
5d), so daß ein Bolzen 36 in Richtung der Längserstreckung des
Schiebers 48 mehr Bewegungsfreiheit hat als quer zur dieser
Richtung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Lösering 60, der konzentrisch zur
Buchse 16 am Buchsengehäuse 18 drehbar gehalten ist (siehe Fig.
1). Der Lösering 60 weist eine Griffläche 62 und einen von die
ser in Axialrichtung wegragenden Flansch 64 mit im wesentlichen
L-förmigem Querschnitt auf (siehe Fig. 1 und Fig. 6). Der in
radialer Richtung ragende Schenkel des Flansches 64 greift in
eine am Buchsengehäuse 18 ausgebildete umlaufende Nut 65 ein,
so daß der Lösering 60 am Buchsengehäuse 18 gehalten und kon
zentrisch zum Öffnungsquerschnitt der Buchse 16 angeordnet ist.
Der Flansch 64 des Löserings 60 weist zwei sich gegenüberlie
gende Aussparungen 66 auf. Beim Zusammenbau der Buchse 16 wird
der Lösering 60 so eingesetzt, daß in jede Aussparung 66 die
Nase 52 eines Schiebers 48 eingreift. Auf diese Weise sind die
beiden Schieber 48 über den Lösering 60 mechanisch miteinander
gekoppelt. Eine Drehung des Löserings 60 und 10 bis 15° im
Uhrzeigersinn bewirkt somit eine lineare Verschiebung der bei
den Schieber 48 im Buchsengehäuse 18 um wenige Millimeter, wo
durch die mit ihrem anderen Ende in den Schiebern 48 aufgenom
menen Bolzen 36 aus der in Fig. 3 dargestellten Verriegelungs
stellung in die in Fig. 4 wiedergegebene Entriegelungsstellung
bewegt werden. Die Schieber 48 bewegen sich dabei quer zur in
Fig. 3 mit S bezeichneten Achse soweit, bis die im Buchsenge
häuse 18 ausgebildeten Stege 58, die zugleich die Verschiebebe
wegung der Schieber 48 führen, am Nutgrund der Nut 56 jedes
Schiebers anschlagen. Nunmehr kann der Stecker 12 mit geringem
Kraftaufwand aus der Buchse 16 gezogen werden. Wird der Löse
ring 60 losgelassen, bewegen sich die beiden Schieber 48 auf
grund der durch die beiden Federn 50 ausgeübten Kraft in entge
gengesetzter Richtung zurück, bis das der Ausnehmung 46 entge
gengesetzte Ende jedes Schiebers 48 an einer Wand 68 im Buch
sengehäuse 18 anschlägt und die beiden Bolzen 36 sich wieder in
Verriegelungsstellung befinden.
Auch in der Verriegelungsstellung kann der Stecker 12 aus der
Buchse 16 gezogen werden, da die Tiefe der Ringnut 40 am
Steckergehäuse 14 geringer als die halbe Querschnittsabmessung
eines Bolzens 36 ist (siehe Fig. 1). Es muß jedoch dann die von
den Schraubenfedern 50 über die Bolzen 36 auf das Steckergehäu
se 14 übertragene Klemmkraft überwunden werden. Durch geeignete
Wahl der Abmessungen von Bolzen und Ringnut sowie ihrer Geome
trien kann in Verbindung mit darauf abgestimmten Federn nahezu
jeder beliebige Wert voreingestellt werden, ab dem die Buchse
16 einen Stecker 12 auch ohne Betätigen eines Löserings 60
freigibt.
Im dargestellten Beispiel ist das Buchsengehäuse 18 im wesent
lichen längs einer in den Fig. 2 bis 4 angegebenen Linie T
zweigeteilt ausgebildet. Diese Ausführung vereinfacht die Mon
tage und den Zusammenbau der Buchse 16 erheblich. Es muß nur
noch darauf geachtet werden, daß beim Zusammenfügen der beiden
Gehäusehälften das andere Ende jedes Bolzens 36 in die entspre
chende Ausnehmung 46 der Schieber 48 und deren Nasen 52 in die
Aussparungen 66 des Löserings 60 eingreifen.
In den Fig. 9 bis 12 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der elektrischen Steckverbindung 10 dargestellt, welches sich
von der zuvor beschriebenen Ausführungsform hauptsächlich durch
die Ausgestaltung der Verriegelungskörper einschließlich der
zugehörigen Federn unterscheidet. Die Funktion jeweils eines
Bolzens 36 und der zugehörigen Feder 50 wird im Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 9 bis 12 von einem einstückigen Verriegelungs
bauteil 70 übernommen, das aus einer zumindest annähernd halb
kreisförmig gebogenen Blattfeder 72 und einem an ihre Innen
fläche angeformten, einen Verriegelungskörper bildenden Vor
sprung 74 besteht (siehe insbesondere Fig. 11a und 11b).
Wie aus Fig. 9 und 10 hervorgeht, sind zwei dieser Verriege
lungsbauteile 70 im wesentlichen konzentrisch zur Buchse 16 in
je einer nahezu halbkreisförmigen Ausnehmung 76 im Isolierkör
per 34′ der Buchse 16 angeordnet. Jede Ausnehmung 76 erweitert
sich in Umfangsrichtung von einem an ihrem einen Ende angeord
neten schmalen Führungsschlitz 78 zu ihrem anderen Ende hin.
Jede Blattfeder 72 ist in Umfangsrichtung der Buchse mit einem
Endabschnitt im entsprechenden Führungsschlitz 78 präzise ge
führt. Der übrige, nicht im Führungsschlitz 78 angeordnete Teil
der Blattfeder 72 bzw. des Verriegelungsbauteils 70 kann sich
im erweiterten Bereich der zugehörigen Ausnehmung 76 in radia
ler Richtung bewegen, in dem er sich um einen am Ausgang des
Führungsschlitzes 78 gelegenen Punkt P dreht. Die Punkte P bei
der Verriegelungsbauteile 70 liegen auf einer gemeinsamen, die
Längsachse der Buchse 16 schneidenden Achse N.
Fig. 9 zeigt die Entriegelungsstellung, in der die beiden Vor
sprünge 74 nicht in den vom Rand A festgelegten Öffnungsquer
schnitt der Buchse 16 hineinragen, während Fig. 10 die Verriege
lungsstellung zeigt, in der die Vorsprünge 74 - wie die Bolzen
36 der zuvor beschriebenen Ausführungsform - in den Öffnungs
querschnitt der Buchse 16 hineinragen. Die Verriegelungsstel
lung stellt die Normalstellung dar, d. h. die Verriegelungsbau
teile 70 sind in diese Stellung vorgespannt und können nur
durch Krafteinwirkung in die Entriegelungsstellung gemäß Fig. 9
gebracht werden.
Wie genauer aus Fig. 11b hervorgeht, steht ein Teil 80 des an
deren, sich nicht im Führungsschlitz 78 befindenden Endab
schnitts jedes Verriegelungsbauteils 70 in axialer Richtung
hervor und ist radial nach außen gebogen. Im Gegensatz zum
ersten Ausführungsbeispiel ist der Lösering beim abgewandelten
Ausführungsbeispiel am Steckergehäuse 14 drehbar befestigt und
ebenfalls koaxial zur Längsachse der Steckverbindung 10 ange
ordnet (nicht gezeigt). Beim abgewandelten Ausführungsbeispiel
weist der Lösering zahlreiche in Umfangsrichtung gleichmäßig
beabstandete, axial hervorstehende Nasen auf, von denen je zwei
bei in die Buchse 16 eingeführtem Stecker 12 mit den Teilen 80
der Verriegelungsbauteile 70 in Eingriff treten, wenn der Löse
ring zum manuellen Entriegeln der Steckverbindung gedreht wird.
Je eine Nase des Löserings drückt also bei dessen Drehung an
einer mit 82 bezeichneten Stelle gegen das Verriegelungsbauteil
70 und verschiebt es aus der in Fig. 10 gezeigten Verriegelungs
stellung in die in Fig. 9 gezeigte Entriegelungsstellung. Die
zahlreichen am Lösering der abgewandelten Ausführungsform vor
handenen Nasen sorgen dafür, daß ein Einführen des Steckers 12
in die Buchse 16 meistens problemlos möglich ist. Sollte eine
der Nasen beim Einführen des Steckers 12 in die Buchse 16 genau
auf den axial hervorstehenden Teil 80 eines Verriegelungsbau
teils 70 treffen, so reicht eine minimale Drehung des Löserings
aus, um ein vollständiges Einführen des Steckers 12 in die
Buchse 16 zu gestatten.
Anhand des in Fig. 12 dargestellten Längsschnitts des Isolier
körpers 34′ wird nun der Einbau der Verriegelungsbauteile 70
beschrieben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die im
Isolierkörper 34′ vorhandenen Durchgangsausnehmungen für Buch
senkontakte in Fig. 12 nicht dargestellt. Zur Montage werden die
Verriegelungsbauteile 70 einfach in Fig. 12 von unten durch ei
nen im Isolierkörper 34′ vorhandenen Ringspalt 84 in diesen
geschoben. Als oberer Anschlag dienen radial in die Ausnehmun
gen 76 vorstehende Führungsnasen 86 (siehe auch Fig. 9 und 10),
die zugleich verhindern, daß beim Herausziehen des Steckers 12
aus der Buchse 16 die Verriegelungsbauteile 70 mit aus der Buch
se gezogen werden.
Die soeben beschriebene abgewandelte Ausführungsform der elek
trischen Steckverbindung weist alle Vorteile der ersten Ausfüh
rungsform auf, d. h. der Wert, ab dem die Buchse 16 einen einge
führten Stecker 12 bei Zugbelastung freigibt, kann über die
Federkraft der Blattfedern 72 und die Geometrie der Vorsprünge
74 genau eingestellt werden. Ein besonderer Vorteil der zweiten
Ausführungsform ist deren einfacherer Zusammenbau sowie die
Möglichkeit, den Durchmesser der Steckverbindung bei vorgegebe
nem Durchmesser der Isolierkörper ohne Funktionsnachteile deut
lich geringer zu halten.
Claims (9)
1. Elektrische Steckverbindung (10), insbesondere zur Verbindung
einer Steuerleitung mit einer mobilen Bedienungseinheit,
mit einer Buchse (16) sowie einem in die Buchse einführbaren
Stecker (12), die je ein Gehäuse (18, 14) aufweisen, welche
relativ zueinander in axialer Richtung bewegbar sind, wobei das
Steckergehäuse (14) beim Einführen in die Buchse (16) selbsttätig
mit dem Buchsengehäuse (18) verriegelt und die Verriegelung
selbsttätig freigegeben wird, wenn auf die Steckverbindung (10)
eine im wesentlichen axial gerichtete Zugkraft wirkt, die einen
vorbestimmten Wert übersteigt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zwei im Buchsengehäuse (18) angeordnete Verriegelungskörper zum formschlüssigen Verriegeln des eingeführten Steckergehäuses (14) in der Buchse (16) federnd in den Öffnungsquerschnitt (A) der Buchse (16) hinein vorgespannt sind, und
- - das Buchsengehäuse (18) oder das Steckergehäuse (14) einen Lösering zum manuellen Entriegeln des eingeführten Steckergehäuses (14) aufweist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungskörper bolzenförmig
und im Buchsengehäuse (18) so angeordnet sind, daß sie in Verriegelungsstellung
mit einem Teil ihrer Umfangsfläche in eine
am Steckergehäuse (14) vorhandene Aussparung eingreifen.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösering (60) konzentrisch zur
Buchse (16) am Buchsengehäuse (18) drehbar befestigt ist und in
mechanischer Verbindung mit den Verriegelungskörpern steht.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungskörper zwei Bolzen
(36) dienen, die beidseits einer Achse (S) des Buchsengehäuses
(18) angeordnet sind, deren eines Ende in je einer Aufnahmeöffnung
(42) im Buchsengehäuse (18) und deren anderes Ende in je
einem ebenfalls im Buchsengehäuse (18) angeordneten Schieber
(48) gelagert ist, wobei die beiden Schieber (48) über je eine
Nase (52) in formschlüssiger Verbindung mit dem Lösering (60)
stehen.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (36) durch eine in der
Nähe seines anderen Endes angreifende Feder (50) in die Verriegelungsstellung
vorgespannt ist, wobei die anderen Enden beider
Bolzen (36) entgegengesetzt zueinander angeordnet sind.
6. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lösering konzentrisch zum Stecker
(12) am Steckergehäuse (14) drehbar befestigt ist und bei in
die Buchse (16) eingeführtem Stecker (12) in mechanischer Verbindung
mit den Verriegelungskörpern steht.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verriegelungskörper einstückig
mit einer Blattfeder (72) verbunden ist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (72) zumindest annähernd
halbkreisförmig gebogen und im wesentlichen konzentrisch
zur Buchse (16) angeordnet ist.
9. Steckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (14, 18) eine runde
Querschnittsgestalt aufweisen.
Priority Applications (5)
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DE4236794A DE4236794C2 (de) | 1991-12-02 | 1992-10-30 | Elektrische Steckverbindung |
EP93108805A EP0594937B1 (de) | 1992-10-30 | 1993-06-01 | Elektrische Steckverbindung |
DE59307161T DE59307161D1 (de) | 1992-10-30 | 1993-06-01 | Elektrische Steckverbindung |
ES93108805T ES2107582T3 (es) | 1992-10-30 | 1993-06-01 | Conexion electrica de enchufe. |
AT93108805T ATE157203T1 (de) | 1992-10-30 | 1993-06-01 | Elektrische steckverbindung |
Applications Claiming Priority (2)
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DE4236794A DE4236794C2 (de) | 1991-12-02 | 1992-10-30 | Elektrische Steckverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4236794A1 DE4236794A1 (de) | 1993-12-16 |
DE4236794C2 true DE4236794C2 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=6874696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4236794C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10320594B3 (de) * | 2003-05-02 | 2004-11-25 | Hirdes, Rüdiger, Dr.med.dent. | Elektrische Steckkupplung |
DE102010054462A1 (de) | 2010-12-14 | 2012-06-28 | Volkswagen Ag | Elektrisches Kontaktelement und das elektrische Kontaktelement umfassende elektrische Steckverbindung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3179915A (en) * | 1962-09-27 | 1965-04-20 | Thermo Electric Co Inc | Electrical connectors |
DE1465689A1 (de) * | 1964-11-02 | 1969-05-22 | Harting Elektro W | Fuehrungselement fuer elektrische,insbesondere mehrpolige Steckvorrichtungen |
DE3042185A1 (de) * | 1979-11-16 | 1981-05-21 | Aktiebolaget Electronic Components Ltd., Abercynon, Mid Glamorgan, Wales | Verrastbare kabelkupplung |
-
1992
- 1992-10-30 DE DE4236794A patent/DE4236794C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4236794A1 (de) | 1993-12-16 |
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