DE10065366C2 - Elektrischer Prüfstecker - Google Patents

Elektrischer Prüfstecker

Info

Publication number
DE10065366C2
DE10065366C2 DE10065366A DE10065366A DE10065366C2 DE 10065366 C2 DE10065366 C2 DE 10065366C2 DE 10065366 A DE10065366 A DE 10065366A DE 10065366 A DE10065366 A DE 10065366A DE 10065366 C2 DE10065366 C2 DE 10065366C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test plug
slot holes
block
main body
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10065366A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10065366A1 (de
Inventor
Eiji Fukuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE10065366A1 publication Critical patent/DE10065366A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10065366C2 publication Critical patent/DE10065366C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/66Testing of connections, e.g. of plugs or non-disconnectable joints
    • G01R31/68Testing of releasable connections, e.g. of terminals mounted on a printed circuit board
    • G01R31/69Testing of releasable connections, e.g. of terminals mounted on a printed circuit board of terminals at the end of a cable or a wire harness; of plugs; of sockets, e.g. wall sockets or power sockets in appliances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Prüfstecker zum Detektieren des Einsteckstatus von Anschlussklemmen in einer Steckerbuchse, welche mit dem Prüfstecker zusammengesteckt ist. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Prüfstecker mit einem Hauptkörper, in welchen Detektierstifte so eingesteckt werden können, dass sie innerhalb des Hauptkörpers nicht unnötig viel Horizontal- bzw. Vertikalspiel besitzen und die Detektierstifte beim Zusammenstecken des Prüfsteckers mit einer Steckerbuchse nicht beschädigt werden.
Mit Bezug auf die Fig. 3 bis 5 wird ein Prüfstecker gemäß internem Stand der Technik beschrieben. Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Prüfsteckers gemäß dem Stand der Technik. Die Fig. 4A und 4B zeigen jeweils Schnittansichten des Prüfsteckers in unterschiedlichen Betätigungszuständen, und die Fig. 5A und 5B zeigen jeweils eine vergrößerte Ansicht der Fig. 4A bew. 4B.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 100 den Prüfstecker mit einer Basisanordnung 10, die mit zwei Führungsschäften 50 versehen ist. Auf der Basisanordnung 10 ist eine Halterung 20 und ein Prüfsteckerhauptkörper 300 angeordnet, welcher entlang der Führungsschäfte 50 verschiebbar ist.
Die Halterung 20 ist als Rahmen ausgebildet, welcher darin ein Gehäuse 81 einer Steckerbuchse 80 aufnimmt. Um jeden der Führungsschäfte 50 herum ist eine Feder 60 angeordnet, um die Halterung 20 federnd in Richtung des Prüfsteckerhauptkörpers 300 zu drücken.
Wie in den Fig. 3 und 4A dargestellt, weist der Prüfsteckerhauptkörper 300 einen Eingriffsabschnitt 301 auf, welcher mit einem Stirnabschnitt des Gehäuses 81 der Steckerbuchse 80 eingreifen kann. Ferner weist der Prüfsteckerhauptkörper 300 eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 302 auf, welche jeweils einer der Anschlusskammern 82 der Steckerbuchse 80 zugeordnet sind.
Wie in Fig. 5A dargestellt, ist in jedem der Durchgangslöcher 302 des Prüfsteckerhauptkörpers 300 ein Detektierstift 40 untergebracht. Jeder Detektierstift 40 weist einen Dauersensierabschnitt 40a zur Feststellung des Einsteckstatus einer Anschlussklemme 84 und einen in Einsteckrichtung davorliegenden Detektierabschnitt 40b für das Erkennen eines unvollständigen Einsteckzustands einer Anschlussklemme 84 auf. Der Detektierstift 40 ist mittels einer Feder 41 gegenüber der Halterung 20 federnd vorgespannt.
Der auf diese Weise aufgebaute Prüfsteckerhauptkörper 300 kann, wie in den Fig. 4A und 4B dargestellt, mittels eines Betätigungshebels 70 hin- und herbewegt werden.
Die Steckerbuchse 80 weist, wie in Fig. 3 und 5A dargestellt, ein Gehäuse 81 auf, welches mit einer Mehrzahl von Anschlussklemmenkammern 82 ausgebildet ist. Jede der Anschlussklemmenkammern 82 weist darinliegend einen federnden Verriegelungsarm 83 auf, welcher mit der Steckerbuchse 80 einstückig ausgebildet ist.
In der Anschlussklemmenkammer 82 ist eine Anschlussklemme 84 so aufgenommen, dass der Verriegelungsarm 83 mit einem in der Anschlussklemme 84 ausgebildeten Schlitz 84a eingreifen kann, um die Anschlussklemme 84 innerhalb der Anschlussklemmenkammer 82 festzuhalten.
Wenn die Anschlussklemme 84 unvollständig in der Anschlussklemmenkammer 82 aufgenommen ist, greift der Verriegelungsarm 83, wie in den Fig. 5A und 5B zu sehen, nicht in den Schlitz 84a der Anschlussklemme 84 ein.
Elektrische Leitungen 42, 85 (Fig. 3) sind mit dem Detektierstift 40 oder der Anschlussklemme 84 elektrisch zu einer elektrischen Durchleitungsprüfeinrichtung (nicht gezeigt) verbunden, um die elektrische Verbindung von Leitungen 42, 85 zu prüfen. Demzufolge verwendet eine Bedienperson den Prüfstecker zum Detektieren eines unvollständigen Einsteckzustandes einer Anschlussklemme 84.
Mit Bezug auf die Fig. 4A, 4B, 5A und 5B folgt die Beschreibung von Prüfvorgängen mit dem Prüfstecker 100.
In den Fig. 4A und 5B nimmt die Halterung 20 des Prüfsteckers 100 die Steckerbuchse 80 darin auf, und mittels Schwenken des Betätigungshebels 70 bewegt sich der Prüfsteckerhauptkörper 300 in Richtung der Steckerbuchse 80.
Wie in den Fig. 4B und 5B dargestellt, greift der Eingriffsabschnitt 301 des Prüfsteckerhauptkörpers 300 dementsprechend mit einem Stirnabschnitt der Steckerbuchse 80 ein, und in jeder der Anschlussklemmenkammern 82 der Steckerbuchse 80 wird der zugehörige Detektierstift 40 aufgenommen.
In dieser Lage ist die Anschlussklemme 84 vollständig in der Anschlussklemmenkammer 82 aufgenommen, und der Detektierabschnitt 40b für den unvollständigen Einsteckzustand des Detektierstiftes 40 hat sich unter den Verriegelungsarm 83 vorbewegt. Somit kontaktiert der Dauersensierabschitt 40a des Detektierstiftes 40 die Anschlussklemme 84 elektrisch in einer Weise, dass die Prüfeinrichtung die korrekte Einstecklage der Anschlussklemmen 84 in der Steckerbuchse 80 und somit der Funktionstüchtigkeit der Steckerbuchse 80, zum Beispiel mittels Aufleuchten von Indikatorlampen anzeigt.
Ist eine oder mehrere der Anschlussklemmen 84 unvollständig in den Anschlussklemmenkammern 82 aufgenommen, liegt der Detektierabschnitt 40b für den unvollständigen Einsteckzustand des Detektierstiftes 40 am Verriegelungsarm 83 an, was den Dauersensierabschnitt 40a des Detektierstiftes 40 daran hindert, mit der Anschlussklemme 84 in elektrischen Kontakt zu gelangen. Folglich zeigt die Prüfeinrichtung eine unvollständig eingesteckte Anschlussklemme 84 der Steckerbuchse bzw. eine nicht elektrisch leitende Verbindung des Detektierstiftes 40 mit einer Anschlussklemme 84 der Steckerbuchse 80 zum Beispiel mittels Ausbleiben des Aufleuchtens einer Indikatorlampe an (während die anderen Indikatorlampen angehen).
Der in Fig. 6 dargestellte Prüfstecker 300 gemäß dem Stand der Technik weist einen Detektierstift 40 mit rechtwinkligem Querschnitt auf, wohingegen das Durchgangsloch 302 des Prüfsteckerhauptkörpers 300 einen langgezogenen Querschnitt aufweist, der viel größer als der rechtwinklige Querschnitt des Detektierstiftes 40 ist. Das Durchgangsschlitzloch 302 weist an radial weiter entfernten, einander gegenüberliegenden Enden bogenförmige Abschnitte auf, welche es dem Detektierstift 40 erlauben, sich innerhalb des Durchgangsschlitzloches 302 mit viel Horizontal- und Vertikalspiel zu bewegen. Daher kann beim Eingriff des Prüfsteckerhauptkörpers 300 mit der Steckerbuchse 80 der Detektierstift 40 an einer Außenwand des Gehäuses 81 anstoßen, was den Detektierstift 40 oder die Wand des Gehäuses 81 in einer unvorteilhaften Weise beschädigen kann.
Dieses Problem kann mittels Vorsehen eines Durchgangsloches im Prüfsteckerhauptkörper 300 gelöst werden, wobei dieses Durchgangsloch einem dem Detektierstift 40 angepassten, ähnlichen rechtwinkligen Querschnitt aufweist.
Da jedoch das Durchgangsloch 302 im Prüfsteckerhauptkörper 300 im Allgemeinen mittels eines Schaft- oder Fingerfräsers hergestellt wird, welcher rotierende Schneiden aufweist, ist es sehr schwierig ein rechtwinkliges Durchgangsloch 302 mittels eines solchen Werkzeuges herzustellen.
Ferner müssen eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 302 einem nach dem anderen im Prüfsteckerhauptkörper 300 ausgebildet werden, so dass die gegenseitigen Abstände der Durchgangslöcher 302 bei einer solchen Herstellungsweise nicht genügend präzise hergestellt werden können, was beim Zusammenstecken des Prüfsteckerhauptkörpers 300 mit der Steckerbuchse 80 das Anstoßen der Detektierstifte 40 am Gehäuse 81 der Steckerbuchse 80 hervorrufen und so die Detektierstifte 40 oder das Gehäuse 81 beschädigen kann.
Aus der DE 39 20 517 C2 ist eine Prüfeinrichtung für Anschlussverbinder bekannt, mit einem Prüfstecker, welcher ein Aufnahmeteil für einen Anschlussverbinder aufweist. Ferner weist dieser Prüfstecker einen Block zum Unterbringen von mehreren Detektierstiften auf.
Durch die Erfindung wird ein Prüfstecker geschaffen, welcher das Horizontal- und Vertikalspiel des Detektierstiftes im Prüfsteckerhauptkörper nahezu eliminiert. Der Prüfstecker ermöglicht es dem Detektierstift in einer verbesserten, präzisen Weise im Prüfsteckerhauptkörper positioniert zu werden und eine Beschädigung des Detektierstiftes beim Prüfvorgang bzw. beim Zusammenführen von Prüfsteckerhauptkörper mit der Steckerbuchse sicher zu verhindern. Dies wird erfindungsgemäß durch einen Prüfstecker erreicht, der einen Hauptkörper, welcher einen Block zum Unterbringen einer Mehrzahl von Detektierstiften aufweist, die im Block in Einsteckrichtung zum Detektieren von inkorrekten Einstecklagen von Anschlussklemmen mittels eines Betätigungshebels in Richtung der zu prüfenden Steckerbuchse und von dieser weg hin- und her bewegbar sind, wobei die Anschlussklemmen in Anschlussklemmenkammern einer Steckerbuchse aufgenommen sind und die Detektierstifte in die Anschlussklemmenkammern einsteckbar sind, wobei der Prüfsteckerhauptkörper eine Mehrzahl von vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöchern und eine Mehrzahl von horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöchern aufweist, und die vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöcher so angeordnet sind, dass sie die horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöcher zur Bildung einer Mehrzahl von Rechtecköffnungen teilweise überlappen, wobei jede der Rechtecköffnungen dem Querschnitt der Detektierstifte formschlüssig angepasst sind, um unerwünschte Vertikal- und Horizontalbewegungen der Detektierstifte zu verhindern.
Durch eine der Rechtecköffnungen ist der Detektierstift hindurch eingesteckt, um so die Vertikal- und Horizontalbewegungen des Detektierstiftes innerhalb der Anschlussklemmenkammer zu verhindern.
Der erfindungsgemäß aufgebaute Prüfstecker weist vertikal liegende Schlitzlöcher auf, welche gegenüber den im Prüfstecker vorgesehenen horizontal liegenden Schlitzlöchern senkrecht vorgesehen sind. Selbst wenn die einander radial weiter entfernten, gegenüberliegenden Enden jedes Schlitzloches bogenförmig ausgebildet sind, können eine Mehrzahl von Rechtecköffnungen entsprechend einem Querschnitt des Detektierstiftes gebildet werden.
Der Detektierstift wird durch die Rechtecköffnung hindurch aufgenommen, so dass Vertikal- und Horizontalbewegungen des Detektierstiftes ausreichend limitiert werden, um ein unerwünschtes Spiel des Detektierstiftes innerhalb der Rechtecköffnung zu eliminieren. Dies hindert die Detektierstifte beim Einstecken in die Steckerbuchse am Steckerbuchsengehäuse anzustoßen und nicht beschädigt zu werden.
Dieses Verfahren des Ausbildens einer Mehrzahl von Rechtecköffnungen mittels Anordnen von vertikal liegenden Schlitzlöchern senkrecht zu horizontal liegenden Schlitzlöchern, erlaubt es die Detektierstifte im Gegensatz zum Stand der Technik, in welchem die Durchgangslöcher für die Detektierstifte einem nach dem anderen ausgebildet werden, mit einer stark verbesserten Präzision in den Rechtecköffnungen zu positionieren. Dieses Verfahren hindert die Detektierstifte daran bei deren Einstecken in die Steckerbuchse beschädigt zu werden. Vorzugsweise ist der Block des Prüfsteckerhauptkörpers mit den vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöchern oder den horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöchern ausgebildet und eine Platte mit horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöchern bzw. vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöchern ist ausgebildet, wobei die vertikal und horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöcher jeweils untereinander achsenparallel sind und mindestens eine Platte auf mindestens einer Stirnseite des Blocks zur Bildung der Rechtecköffnungen befestigt ist. Die vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöcher sind ebenso wie die horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöcher jeweils untereinander parallel. Die Platten sind auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Blockes montiert, wobei die beiden Seiten, zwischen welchen sich die Durchgangslöcher erstrecken, frei zugänglich sind.
Beim erfindungsgemäß aufgebauten Prüfstecker können der Block oder die Platten durch einen anderen Block oder andere Platten mit unterschiedlicher Anzahl von Schlitzlöchern ersetzt werden, um unterschiedliche Steckerbuchsentypen mit unterschiedlicher Anzahl von Anschlussklemmen effektiv zu prüfen oder zu inspizieren.
Vorzugsweise sind die Schlitzlöcher des Blockes ebenso wie die Schlitzlöcher der Platte jeweils mittels Trennwänden voneinander getrennt. Die Schlitzlöcher des Blocks sind gegenüber den Schlitzlöchern der Platte senkrecht daran anliegend angeordnet, um eine Mehrzahl von Rechtecköffnungen auszubilden.
Bei dem nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform aufgebauten Prüfstecker werden die Rechtecköffnungen von vier Trennwänden der vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöcher der Platte und den horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöchern des Blocks gebildet, welche zusammen einen stabilen Halt für die Detektierstifte ermöglichen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A bis 1C einen Prüfsteckerhauptkörper eines erfindungsgemäßen elektrischen Prüfsteckers, wobei Fig. 1A eine Vorderansicht, Fig. 1B eine Ansicht gemäß der Linie A-A aus Fig. 1A und Fig. 1C eine Ansicht gemäß der Linie B-B aus Fig. 1A darstellt;
Fig. 2A die Vorderansicht eines Blockes, welcher den Prüfsteckerhauptkörper bildet;
Fig. 28 die Frontansicht einer Platte, welche im Prüfsteckerhauptkörper einzurichten ist;
Fig. 2C eine Vorderansicht, welche die Platte im Block eingebaut darstellt;
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines elektrischen Prüfsteckers gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 4A und 4B jeweils eine Schnittansicht des aus dem Stand der Technik bekannten Prüfsteckers, in zwei unterschiedlichen Betätigungsstellungen;
Fig. 5A und 58 jeweils eine vergrößerte Ansicht der Fig. 4A bzw. 4B; und
Fig. 6 eine vergrößerte Frontansicht, welche Detektierstifte und die Detektierstifte aufnehmende Durchgangslöcher des aus dem Stand der Technik bekannten Prüfsteckers darstellt.
Mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfsteckers beschrieben.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass der erfindungsgemäße Prüfstecker durch einen Prüfsteckerhauptkörper bestimmt ist, welcher sich von dem im Stand der Technik beschriebenen unterscheidet. Die Teile des Prüfsteckers, welche denen des Prüfsteckers gemäß dem Stand der Technik entsprechen, werden nicht nochmals ausführlich beschrieben.
Wie in den Fig. 1A bis 1C dargestellt, weist ein erfindungsgemäßer Prüfsteckerhauptkörper 30 einen Block 31 und zwei Platten 32 auf.
Wie in Fig. 2A dargestellt, weist der Block 31 einen Eingriffsabschnitt 31a auf, welcher mit einer Steckerbuchse 80 (Fig. 3) an einer Stirnseite des Blocks 31 eingreifen kann. Der Eingriffsabschnitt 31a ist im Block 31 ausgebildet und hat die Form einer Ausnehmung, deren Innenumriss dem Außenumriss der Steckerbuchse 80 entspricht, wobei der Innenumriss in seinen Abmessungen geringfügig größer als der Außenumriss ist.
Auf der innenliegenden Stirnfläche des Eingriffsabschnitts 31a sind eine Mehrzahl von Schlitzlöchern 31b ausgebildet, die sich mit ihrem Querschnitt horizontal über die Breite des Blockes 31 erstrecken. Die Schlitzlöcher 31b sind untereinander geradlinig parallel ausgebildet und erstrecken sich zwischen den beiden Stirnflächen des Blockes 31 durch den Block 31 hindurch.
Jedes der horizontal liegenden Schlitzlöcher 31b wurde mittels eines Schaft- oder Fingerfräsers hergestellt, welcher rotierende Schneiden aufweist. Daher sind die Schlitzlöcher 31b an den radial weiter entfernten, einander gegenüberliegenden Enden bogenförmig ausgebildet.
Wie in den Fig. 1B und 2A dargestellt, sind die horizontal liegenden Schlitzlöcher 31b untereinander mittels Trennwänden 31c räumlich getrennt. Jede Trennwand 31c ist jeweils an ihren beiden stirnseitigen Enden des Blocks 31 mit einer Mehrzahl von Schlitzen 31d versehen. Jede Trennwand 32b (Fig. 2B) der Platte 32 greift in einen zugeordneten Schlitz 31d ein.
Wie in Fig. 2B dargestellt, ist jede Platte 32 mit einer Mehrzahl von vertikal verlaufenden Durchgangsschlitzlöchern 32a ausgebildet, welche sich senkrecht bezüglich der beiden flachen Seiten der Platte 32 durch diese hindurch erstrecken. Die Durchgangsschlitzlöcher 32a sind untereinander geradlinig parallel und erstrecken sich geradlinig auf der Platte.
Auf dieselbe Weise, wie die horizontalen Schlitzlöcher 31b gefertigt werden, werden die vertikalen Schlitzlöcher 32a mittels eines rotierende Schneiden aufweisenden Schaft- oder Fingerfräsers in die Platte 32 gefräst. Daher ist jedes vertikales Schlitzloch 32a an seinen einander radial weiter entfernten, gegenüberliegenden Enden bogenförmig ausgebildet.
Wie in den Fig. 1B, 1C und 2B dargestellt, greifen die Trennwände 32b der Platten 32 in die zugeordneten Schlitze 31d der Trennwände 31c des Blockes 31 ein, so dass jeweils eine Platte 32 auf einem vorderen bzw. hinteren Stirnabschnitt des Blocks 31 festgelegt ist, zwischen welchen sich die horizontalen Schlitzlöcher 31b erstrecken.
Die in den Fig. 1A, 1B und 2C dargestellte Befestigungsweise der Platten 32 am Block 31 positioniert die vertikal liegenden Schlitzlöcher 32a senkrecht zu den horizontal liegenden Schlitzlöchern 31b, wodurch eine Mehrzahl von Rechtecköffnungen 33 gebildet werden, deren jeweilige Querschnittsform der eines Detektierstifts 40 entspricht.
Für den oben erwähnten Zusammenbau des Prüfsteckerhauptkörpers 30 nimmt zuerst der Block 31 die beiden Platten 32 auf, um eine Mehrzahl von Rechtecköffnungen 33 zu bilden. Darauf folgend wird in jede der Rechtecköffnungen 33 ein Detektierstift 40 eingesteckt.
Aufgrund des Vorsehens von Rechtecköffnungen 33 sind die Detektierstifte 40 jeweils in einer Rechtecköffnung 33 aufgenommen. Die Detektierstifte 40 sind gleichmäßiger im Prüfsteckerhauptkörper 30 aufgenommen als nach dem Stand der Technik, welcher die Detektierstifte in Durchgangslöchern 302 aufnimmt (Fig. 6), die den Detektierstiften nicht angepasst sind.
Der erfindungsgemäß aufgebaute Prüfstecker weist vertikal liegende Schlitzlöcher 32a auf, die gegenüber den im Prüfstecker horizontal liegenden Schlitzlöchern 31b senkrecht angeordnet sind. Selbst wenn die Schlitzlöcher 31b oder 32a, welche einander radial weiter entfernt gelegene, gegenüberliegende bogenförmige Enden aufweisen, eine Mehrzahl von einzelnen Rechtecköffnungen 33 bilden, kann jede dieser Rechtecköffnungen 33 gemäß einem Querschnitt eines Detektierstifts 40 ausgebildet werden.
Die Detektierstifte 40 werden durch die Rechtecköffnungen 33 hindurch eingesteckt, so dass Vertikal- und Horizontalbewegungen der Detektierstifte 40 in einer Weise limitiert oder eliminiert werden können, dass die Detektierstifte 40 immer problemlos, ohne ein unnotwendiges Spiel aufzuweisen, durch die Rechtecköffnungen 33 hindurch gesteckt werden können. Dies verhindert, dass die Detektierstifte 40 beim Zusammenstecken des Prüfsteckerhauptkörpers 30 mit der Steckerbuchse 80 gegen das Steckerbuchsengehäuse 81 (Fig. 3) stoßen und dabei die Detektierstifte 40 oder das Steckerbuchsengehäuse 81 beschädigen.
Die Art und Weise wie die Mehrzahl von Rechtecköffnungen 33 mittels Anordnung der vertikal liegenden Schlitzlöcher 32a senkrecht zu den horizontal liegenden Schlitzlöchern 31b gebildet werden, ermöglicht ein stark verbessertes, präzises Einrichten der Detektierstifte 40 im Prüfsteckerhauptkörper 30 gegenüber dem Stand der Technik, bei welchem die Durchgangslöcher 302 (Fig. 4A) für die Detektierstifte 40 nur mittels eines einzigen Schlitzlochs gebildet werden. Der erfindungsgemäße Prüfstecker verhindert die Beschädigung der Detektierstifte 40 während deren Vorbewegen in die Steckerbuchse 80.
Bei dem erfindungsgemäßen Prüfstecker können der Block 31 oder die Platte 32 durch einen anderen Block oder eine andere Platte ersetzt werden, welche eine unterschiedliche Anzahl von Schlitzlöchern 31b und 32a aufweisen, um mit unterschiedlichen Steckerbuchsentypen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Anschlussklemmen effektiv zusammengesteckt werden zu können.
Ferner greifen bei dieser Ausführungsform die Trennwände 31c der horizontal liegenden Schlitzlöcher 31b senkrecht mit den Trennwänden 32b der vertikal liegenden Schlitzlöcher 32a ein. Ferner werden die Rechtecköffnungen 33 mittels vier Trennwänden 32b und 31c der vertikal und horizontal liegenden Schlitzlöcher 32a und 31b definiert, was eine stabile, einfach montierbare Zweipunktlagerung der Detektierstifte 40 ermöglicht.
Weiterhin ist der erfindungsgemäße Prüfstecker nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann der Block 31 des Prüfsteckerhauptkörpers 30 vertikal liegende Schlitzlöcher aufweisen, wohingegen die Platte 32 horizontal liegende Schlitzlöcher aufweist.

Claims (3)

1. Elektrischer Prüfstecker mit einem Hauptkörper (30), welcher einen Block (31) zum Unterbringen einer Mehrzahl von Detektierstiften (40) aufweist, die im Block (31) in Einsteckrichtung zum Detektieren von inkorrekten Einstecklagen von Anschlussklemmen mittels eines Betätigungshebels in Richtung der zu prüfenden Steckerbuchse und von dieser weg hin- und herbewegbar sind, wobei die Anschlussklemmen in Anschlussklemmenkammern einer Steckerbuchse aufgenommen sind und die Detektierstifte (40) in die Anschlussklemmenkammern einsteckbar sind; wobei der Prüfsteckerhauptkörper (30) eine Mehrzahl von vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöchern (32a) und eine Mehrzahl von horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöchern (31b) aufweist, und die vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöcher (32a) so angeordnet sind, dass sie die horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöcher (31b) zur Bildung einer Mehrzahl von Rechtecköffnungen (33) teilweise überlappen, wobei die Rechtecköffnungen (33) dem Querschnitt der Detektierstifte (40) formschlüssig angepasst sind, um unerwünschte Vertikal- und Horizontalbewegungen der Detektierstifte (40) zu verhindern.
2. Elektrischer Prüfstecker gemäß Anspruch 1, wobei der Block (31) des Prüfsteckerhauptkörpers (30) mit den vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöchern (32a) oder den horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöchern (31b) ausgebildet ist und eine Platte (32) mit horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöchern (31b) bzw. vertikal liegenden Durchgangsschlitzlöchern (32a) ausgebildet ist, wobei die vertikal und horizontal liegenden Durchgangsschlitzlöcher (32a, 31b) jeweils untereinander achsenparallel sind und mindestens eine Platte (32) auf mindestens einer Stirnseite des Blocks (31) zur Bildung der Rechtecköffnungen (33) befestigt ist.
3. Elektrischer Prüfstecker gemäß Anspruch 2, wobei die Durchgangsschlitzlöcher (31b) des Blocks (31) untereinander mittels Trennwänden (31c) getrennt sind und die Durchgangsschlitzlöcher (32a) der Platte (32) untereinander mittels Trennwänden (32b) getrennt sind, wobei die Trennwände (31c) des Blocks (31) an den Trennwänden (32b) der Platte (32) anliegen und ihnen gegenüber senkrecht zur Bildung von Rechtecköffnungen (33) angeordnet sind.
DE10065366A 1999-12-27 2000-12-27 Elektrischer Prüfstecker Expired - Fee Related DE10065366C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP37023599A JP3682843B2 (ja) 1999-12-27 1999-12-27 コネクタ検査具

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10065366A1 DE10065366A1 (de) 2001-07-12
DE10065366C2 true DE10065366C2 (de) 2003-08-28

Family

ID=18496395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10065366A Expired - Fee Related DE10065366C2 (de) 1999-12-27 2000-12-27 Elektrischer Prüfstecker

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6390846B2 (de)
JP (1) JP3682843B2 (de)
DE (1) DE10065366C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4704889B2 (ja) * 2005-10-31 2011-06-22 矢崎総業株式会社 ワイヤハーネスの製造装置及び製造方法
JP2009025164A (ja) * 2007-07-19 2009-02-05 Tokugen:Kk 検査治具とその製造方法
FR2999806A1 (fr) 2012-12-19 2014-06-20 Commissariat Energie Atomique Procede de fabrication d'une structure, notamment de type mis, en particulier pour diode electroluminescente.
CN113161811B (zh) * 2021-04-20 2025-07-15 深圳市和联国际精密有限公司 一种连接器
CN113275267B (zh) * 2021-05-31 2022-05-17 苏州东辉精密机械有限公司 一种射频同轴连接器测试方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920517C2 (de) * 1988-06-24 1994-06-01 Yazaki Corp Prüfeinrichtung für Anschlußverbinder

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2797928B2 (ja) 1993-10-15 1998-09-17 住友電装株式会社 コネクタ検査装置
JP3216779B2 (ja) * 1995-02-23 2001-10-09 矢崎総業株式会社 コネクタにおける端子金具の不完全挿入矯正方法及び矯正用治具

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3920517C2 (de) * 1988-06-24 1994-06-01 Yazaki Corp Prüfeinrichtung für Anschlußverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
US6390846B2 (en) 2002-05-21
DE10065366A1 (de) 2001-07-12
JP2001185317A (ja) 2001-07-06
US20010006346A1 (en) 2001-07-05
JP3682843B2 (ja) 2005-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3909284A1 (de) Steckkontaktanordnung
DE69419875T2 (de) Vorrichtungen und Verfahren zum Überprüfen von Verbindern
EP3588684A1 (de) Direktstecker und direktsteckverbindung
DE102012105256A1 (de) Isolierkörper eines Steckverbinders
DE10140153B4 (de) Steckverbindung zum gleichzeitigen Verbinden mehrerer Koaxialkabel
DE19500113C2 (de) Kabeltestadapter
EP0865105B1 (de) Steckbuchse bzw. elektrischer Steckverbinder mit Kontaktfeder und Steckbuchse als Anschlusskontakt
DE10065366C2 (de) Elektrischer Prüfstecker
DE69906227T2 (de) Flachbau-Filterverbinder mit Ferrit
DE69131026T2 (de) Optischer Steckverbinder mit Adapter mit Vorrichtung zum Schliessen und Trennen des optischen Kontakts
DE102005059990B4 (de) Steckverbinder zur Verbindung elektronischer Bauelemente
DE4400555A1 (de) Kurzschlussfreier Steckverbinder
DE10251705A1 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders
EP3066723B1 (de) Prüfkabel sowie buchsenadapter für ein prüfkabel
DE102019108831B3 (de) Kontaktstift und prüfadapter zum überprüfen eines elektrischen steckverbinders
DE102016110951B4 (de) Sicherheitsprüfspitze
DE102006013281B4 (de) Steckverbindungs-Adapter
DE4407083A1 (de) Verbindungsstecker
EP0238801A1 (de) Mehrpolige elektrische Steckverbindung
DE69213676T2 (de) Steckverbinderanordnung zum Verbinden eines abgeschirmten Kabels mit einer Leiterplatte
DE2513640B2 (de) Mehrpolige codierte Steckverbindung
DE69011716T2 (de) Koaxialer Steckverbinder zur Verbindung von Kontakten koaxialer Kabel mit gedruckten Leiterplatten.
DE19643181C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
EP1381118B1 (de) Symmetrischer Steckverbinder
WO1999014995A1 (de) Elektrisches gerät mit einem justierelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701