DE19500113C2 - Kabeltestadapter - Google Patents

Kabeltestadapter

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Description

Die Erfindung betrifft einen Adapter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Adapter sind zum Testen elektrischer, vorzugsweise mehradriger, Steckverbinder aufweisender Kabel vorgesehen. Ein weites Anwendungsgebiet bilden Kabelbäume mit diversen Steckverbindern an verschiedenen Stellen.
Derartige Kabel und Kabelbäume werden vor ihrem Einbau beispielsweise in Kraftfahrzeuge auf das Bestehen elektrischer Verbindungen zwischen bestimmten elektrischen Kontakten verschiedener Steckverbinder und auf elektrische Isolierung solcher elektrischer Kontakte von anderen elektrischen Kontakten geprüft. Weiterhin können der elektrische Widerstand zwischen den elektrischen Kontakten der Steckverbinder des Kabels oder Kabelbaums, der Wechselstromwiderstand und dgl. geprüft werden.
Zum Testen des Kabels oder Kabelbaums werden dessen Steckverbinder - dies können, vorzugsweise mehradrige, Stecker oder Kupplungen sein - in bzw. auf je einen komplementär ausgebildeten Adapter gesteckt, der an eine elektronische Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist. Der Adapter weist elektrische Kontakte für jeden elektrischen Kontakt des in ihn einzusteckenden Steckverbinders auf, so daß jeder elektrische Kontakt des zu testenden Kabels oder Kabelbaums elektrisch leitend mit der elektronischen Datenverarbeitungsanlage verbindbar ist und die gewünschten elektrischen Daten des Kabels oder Kabelbaums programmgesteuert gemessen werden können.
Vor dem Testen eines Kabels oder Kabelbaums muß festgestellt werden, welcher elektrische Kontakt welches Adapters an welcher Stelle der elektronischen Datenverarbeitungsanlage anschlossen ist und mit welchem elektrischen Kontakt welches Steckverbinders des zu testenden Kabels oder Kabelbaums jeder elektrische Kontakt des Adapters bei eingestecktem Steckverbinder in elektrisch leitender Verbindung steht.
Welcher elektrische Kontakt welches Adapters an welcher Stelle der elektronischen Datenverarbeitungsanlage angeschlossen ist, wird in vielen Fällen mit Hilfe eines sog. Teststifts, der eine Spitze aus elektrisch leitfähigem Material hat und der an die elektronische Daten­ verarbeitungsanlage angeschlossen ist, ermittelt. Dazu müssen nacheinander alle elektrischen Kontakte aller verwendeten Adapter mit dem Teststift berührt werden, wobei die elektronische Datenverarbeitungsanlage ermittelt, wo der gerade berührte elektrische Kontakt an ihr angeschlossen ist. Anschließend muß in die elektronische Datenverarbeitungsanlage eingegeben werden, an welcher Stelle welches Adapters sich der gerade berührte elektrische Kontakt befindet. Es ist erhebliche Zeit und einige Mühe notwendig, bis Kabel oder Kabelbäume getestet werden können. Das Zuordnungsverfahren ist sehr fehleranfällig. Die verursachten Kosten sind hoch.
Des weiteren sind mit derartigen Adaptern aufgebaute Testsysteme unflexibel. Um einen anderen Kabel- oder Kabelbaumtyp testen zu können, muß ein Testsystem vollständig neu installiert werden, weswegen derartige Testsysteme üblicherweise ausschließlich für einen einzigen Kabel- oder Kabelbaumtyp aufgebaut und verwendet werden.
Aus der US 4 218 745 ist ein variables Testsystem für Kabelbäume bekannt. Es weist mehrere Adapter auf, die an vorgesehene Plätze eines Testtischs gesteckt werden können und parallel zueinander über ein mehradriges Kabel mit einem Testcomputer verbunden sind. Die Adapter arbeiten im Multiplexbetrieb. Nach dem Aufbau des Testsystems läuft ein halbautomatischer Set-up Prozeß ab, bei dem nach Anweisung des Computers nacheinander ein Druckknopf jedes Adapters gedrückt werden muß, um diesem eine Adresse zuzuweisen. Diese Art der Zuordnung der Adapter ist fehleranfällig. Weiterer Nachteil ist, daß das bekannte Testsystem unflexibel ist: wird beispielsweise an einer Stelle ein anderer Adapter oder ein zusätzlicher Adapter benötigt, so muß das mehradrige Kabel mit sämtlichen Adaptern getauscht werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Adapter vorzuschlagen, mittels dessen sich Kabel- und Kabelbaumtestsysteme einfach und schnell aufbauen lassen und der Fehler beim Aufbau derartiger Testsysteme weitestgehend ausschließt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Adapter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Aus dem Speicher des erfindungsgemäßen Adapters kann beispielsweise eine elektronische Datenverarbeitungsanlage, an die der Adapter angeschlossen wird, Daten über den Adapter auslesen und auf diese Weise den Adaptertyp ermitteln. Weiterhin ist die elektronische Datenverarbeitungsanlage in der Lage, die einzelnen elektrischen Kontakte des Adapters aufgrund der aus dessen Speicher ausgelesenen Daten, eventuell unter Zuhilfenahme zusätzlicher, der elektronischen Datenverarbeitungsanlage zur Verfügung stehender Daten über den Adapter, jeweils dem Anschluß der elektronischen Datenverarbeitungsanlage zuzuordnen, an dem dieser Kontakt angeschlossen ist. Diese erfolgt vollautomatisch, vorzugsweise programmgesteuert, so daß Fehler aufgrund menschlicher Tätigkeit ausgeschlossen sind.
Im Speicher des erfindungsgemäßen Adapters können eine Bestellnummer des Adapters und der Hersteller gespeichert sein, so daß sich der Adapter mit minimalem Aufwand und ohne die Gefahr eines Tippfehlers insbesondere bei der Angabe der Bestellnummer nachbestellen läßt. Desweiteren können kundeninterne Daten im Speicher des erfindungsgemäßen Adapters gespeichert werden. Ebenso lassen sich testspezifische Daten wie maximal zulässige Spannung, üblicher Kontaktübergangswiderstand sowie für Wartung und Verschleißbeurteilung wesentliche Daten wie das Herstelldatum und die Anzahl der maximalen Steckzyklen speichern.
Die Erfindung hat den zusätzlichen Vorteil, daß nahezu jeder vorhandene Adapter zu einem erfindungsgemäßen Adapter nachgerüstet werden kann.
Als Speicher für den erfindungsgemäßen Adapter eignen sich bekannte Halbleiterspeicher wie RAM oder ROM.
Damit keine Daten verloren gehen, wenn der Adapter nicht benutzt wird, kann dieser über eine eigene Stromquelle, beispielsweise eine kleine Batterie oder einen kleinen Akkumulator, der während der Benutzung des Adapters aufgeladen wird, verfügen.
Vorzugsweise ist der Speicher ein sog. nicht flüchtiger Speicher, der die Daten gespeichert behält, auch wenn er nicht an eine Stromversorgung angeschlossen ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein Teilbereich des Speichers beschreibbar. Auf diese Weise können sich während der Benutzung des Adapters ändernde Daten im Speicher des Adapters abgespeichert und geändert werden. Dadurch kann insbesondere die Anzahl der Steckzyklen, d. h. wie oft Steckverbinder in diesen Adapter eingesteckt worden sind, gespeichert werden. Die Anzahl der Steckzyklen ist ein Maß für den Verschleiß des Adapters. Der Speicher kann zu diesem Zweck beispielsweise einen Nur- Lese-Speicher für die unveränderlichen Daten und einen Schreib- und Lese-Speicher für zu verändernde Daten aufweisen.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Adapters weist eine elektronische Sperreinrichtung auf, beispielsweise eine elektronische Schaltung, die eine oder mehrere elektrische Anschlußleitungen des Adapters sperrt, wenn der Adapter verschlissen ist, was bei Überschreiten einer vorgegebenen, maximalen Anzahl an Steckzyklen angenommen wird.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Adapter zum Einbau in einen sog. Kabellegetisch ausgebildet. Ein Kabellegetisch weist eine als Matrix aufgeteilte Tischfläche auf. In ihn können an beliebigen Stellen der Matrix Adapter eingesetzt werden, deren Frontfläche Bestandteil der Tischfläche sind. Nicht benutzte Matrixplätze werden mit einer Blende abgedeckt. Auf diese Weise lassen sich für verschiedene Steckverbinder eines Kabelbaums erforderliche Adapter schnell an einer Stelle des Kabellegetischs anbringen, an der sich bei ausgelegtem Kabelbaum der jeweilige Steckverbinder befindet. Man erhält ein Kabeltestsystem, mittels welchem ein Kabelbaum während des Testens einfach zu handhaben ist.
Die Steckverbinder eines zu testenden Kabelbaums werden in den im Kabellegetisch angebrachten Adapter vorzugsweise verriegelt gehalten, damit sie sich nicht während des Testens lösen. Bei einer Weiterbildung werden die Steckverbinder nach dem Testen pneumatisch entriegelt.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters weist einen elektrischen Anschluß auf, der beispielsweise durch Einstecken an einem elektrischen Verbinder des Kabeltisches anbringbar ist, welcher jeweils einem bestimmten Platz in der Matrix des Kabellegetisches zugeordnet ist. Auf diese Weise kann eine elektronische Datenverarbeitungsanlage, an welche der Kabellegetisch und die in ihm angebrachten Adapter angeschlossen sind, feststellen, an welchem Ort der Matrix des Kabellegetisches sich welcher Adapter befindet. Das gesamte Testsystem sowie dessen Einzelheiten, beispielsweise die verwendeten Adapter, können auf einem Bildschirm dargestellt werden.
Bei einer Weiterbildung weist der erfindungsgemäße Adapter elektrische Kontakte auf, die elektrisch leitend mit Gegenkontakten des Kabellegetischs in Verbindung gelangen, wenn der Adapter im Kabellegetisch angebracht wird. Solche Gegenkontakte befinden sich an jedem Platz der Matrix, in die der Kabellegetisch eingeteilt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Adapter und
Fig. 2 einen Kabellegetisch.
Der in Fig. 1 dargestellte, Adapter 10 ist als Kupplung ausgebildet. Er weist eine Vielzahl elektrischer Steckkontakte 12 auf, die über ein vieladriges Flachkabel 14 mit jeweils einem Kontaktstift 16 eines vielpoligen Meßsteckers 18 elektrisch leitend verbunden sind. Um einen geringen elektrischen Übergangswiderstand sowie eine möglichst große Anzahl von Steckzyklen bis zum Verschließen der elektrischen Kontakte 12 zu erzielen, sind diese vergoldet.
Zum Verriegeln eines in den Adapter 10 einzusteckenden, nicht dargestellten Steckers, weist der Adapter 10 eine zu einer Rastnase 20 gebogene Blechfeder 22 auf, die zum Entriegeln des Steckers zur Seite gedrückt wird. Der Stecker wird nach dem Entriegeln von in der Zeichnung nicht sichtbaren Federn ausgeworfen. Die Entriegelung kann auch fernbetätigt über einen Pneumatikschlauch 24 erfolgen, welcher an einen, in der Zeichnung nicht sichtbaren Pneumatik-Zylinder angeschlossen ist, der die Blechfeder 22 zur Seite bewegt und dadurch einen in den Adapter 10 eingesteckten Stecker freigibt.
Der Adapter 10 weist einen Adapterrahmen 26 auf, um den Adapter 10 in einen sog. Kabellegetisch einsetzen zu können, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. An einer Unterseite des Adapterrahmens 26 weist der erfindungsgemäße Adapter 10 einen Adaptergrundkörper 28 auf, der mit zwei sog. Western-Plug-Steckverbindungen 30 versehen ist. An einer der beiden Western-Plug- Steckverbindungen 30 ist das bereits genannte Flachkabel 14 mit dem Meßstecker 18 eingesteckt. An der zweiten Western- Plug-Steckverbindung 30 ist über ein Kabel 32 ein Knotenpunktstecker 34 zum Anschluß des Adapters 10 an eine Knotenpunktelektronik des Kabellegetischs eingesteckt.
Weiterhin weist der Adapter 10 einen nicht-flüchtigen RAM-Speicher 36 auf, also einen Schreib- Lese-Speicher, der die gespeicherten Daten auch bei fehlender Stromversorgung dauerhaft behält. Dieser Speicher 36 hat die Form einer üblichen Knopfzellen-Batterie, er ist in einem handelsüblichen Halter für eine derartige Batterie gehalten.
Zusätzlich oder anstelle des Knotenpunktsteckers 34 für die Knotenpunktelektronik können am Adapterrahmen 36 elektrische Kontakte 38 für die Knotenpunktelektronik vorgesehen sein, wie sie in Fig. 1 als an einer Seite des Adapterrahmens 26 angebrachte Blechfederzungen mit Strichlinien angedeutet sind.
Fig. 2 zeigt einen Kabellegetisch 40, der zum Einbau der Adapter 10 vorgesehen ist. Der Kabellegetisch 40 ist zum Messen elektrischer Parameter eines auf eine Tischfläche 42 auflegbaren Kabelbaums 44 vorgesehen. Gemessen wird insbesondere, ob vorgesehene elektrische Verbindungen des Kabelbaums 44 bestehen und ob keine nicht vorgesehenen elektrischen Verbindungen zwischen elektrischen Kontakten von Steckern und Buchsen des Kabelbaums 44 bestehen. Weitere elektrische Meßdaten können beispielsweise der Wechselstromwiderstand oder der Isolationswiderstand zwischen voneinander isolierten Leitungsadern des Kabelbaums 44 sein. Zu Steckern und Kupplungen des Kabelbaums 44 komplementäre Adapter 10 werden an den Stellen der in eine Matrix eingeteilten Tischfläche 42 in den Kabellegetisch 40 eingesetzt, an welchen sich die entsprechenden Stecker und Kupplungen des auf den Kabellegetisch 40 aufgelegten Kabelbaums 44 befinden. Nicht von Adaptern 10 besetzte Matrixstellen werden mit Blenden 45 verschlossen.
Die Stecker 18, 34 des Adapters 10 werden an dem jeweiligen Matrixplatz zugeordneten Steckplätzen des Kabellegetischs 40, die in Fig. 2 nicht sichtbar sind, eingesteckt und der Pneumatikschlauch 24 angeschlossen. Das Einstecken der Stecker 18, 34 kann vor dem Einsetzen der Adapter 10 durch die von dessen Adapterrahmen noch nicht verschlossene Öffnung in der Tischfläche 42 des Kabellegetisches 40 hindurch erfolgen. Oder die Stecker 18, 34 werden von der Unterseite des Kabellegetischs 40 her angeschlossen. Über den Meßstecker 18 sind die einzelnen Steckkontakte 12 des Adapters 10 mit einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage 46 verbunden, die auf einer Ablage 48 des Kabellegetischs 40 unter der Tischfläche 42 steht.
Die bereits genannte Knotenpunktelektronik weist für jeden Matrixplatz eine sog. elektronische Weiche auf, über welche der Knotenpunktstecker 34 des Adapters 10 mit der elektronischen Datenverarbeitungsanlage 46 verbindbar ist. Mittels dieser Knotenpunktelektronik ist die elektronische Datenverarbeitungsanlage 46 in der Lage, Daten aus dem Speicher 36 des Adapters 10 auszulesen und festzustellen, an welcher Stelle der Matrix des Kabellegetisches 40 sich der jeweilige Adapter 10 befindet und um welchen Adaptertyp es sich handelt. Der jeweilige Adapter 10 und auch die augenblickliche Anordnung der Adapter 10 auf dem Kabellegetisch 14 ist auf einem Bildschirm 50, der oberhalb der Tischfläche 42 am Kabellegetisch 40 angebracht ist, darstellbar. Zu diesem Zweck sind Daten über die verschiedenen Adaptertypen zusätzlich zu den im Speicher 36 der Adapter 10 abgelegten Daten in der elektronischen Datenverarbeitungsanlage 46 gespeichert.
Die Ermittlung der Stelle der Matrix der Tischfläche 42, an welcher sich ein Adapter 10 befindet, kann auch mittels der am Adapterrahmen 26 angebrachten Kontakte 38 erfolgen, die durch das Einsetzen des Adapters 10 in den Kabellegetisch 40 mit der dem jeweiligen Matrixplatz zugeordneten elektronischen Weiche verbunden sind. Im Speicher 36 des Adapters 10 sind beispielsweise eine Bestellnummer des Adapterherstellers, eine Bestellnummer des Adaptertyps, eine benutzerinterne Adapternummer, die Anzahl und Anordnung der elektrischen Kontakte 12 des Adapters 10, für die Messung nützliche und notwendige Daten wie adapterinterner elektrischer Widerstand und Übergangswiderstand eingesteckter Stecker und Kupplungen, das Herstellungsdatum für die Wartung und zur Beurteilung der maximalen Nutzungsdauer des Adapters 10, der mechanische Aufbau und die maximale Steckzyklenzahl gespeichert. Bei jedem Einstecken eines Steckers oder einer Kupplung in den Adapter 10 wird die in seinem Speicher 36 gespeicherte Anzahl der Steckzyklen um eins erhöht. Beim Erreichen der maximalen Steckzyklenzahl wird der Adapter 10 gesperrt, um Falschmessungen durch abgenutzte Adapter 10 zu vermeiden. Weiterhin kann über die elektronische Datenverarbeitungsanlage 46 vor Erreichen der maximalen Steckzyklenzahl die Bestellung eines neuen Adapters 10 in die Wege geleitet werden.

Claims (11)

1. Adapter, der komplementär zu einem Steckverbinder eines Kabels ausgebildet ist und zum Prüfen elektrischer Kabelbäume auf korrekte Kontaktierung und elektrischen Widerstand dessen Steckverbinder dient und der einen Anschluß an eine elektronische Datenverarbeitungsanlage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) einen elektronischen Speicher (36) aufweist, in welchem Daten (wie Bestellnummer, Hersteller, maximal zulässige Spannung, üblicher Kontaktübergangswiderstand, Herstellungsdatum, Anzahl der maximalen Steckzyklen usw.) über den Adapter (10) gespeichert sind.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (36) ein Halbleiterspeicher ist.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) eine eigene Stromquelle für den Speicher (36) aufweist.
4. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein nichtflüchtiger Speicher ist.
5. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich des Speichers beschreibbar ist.
6. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) eine elektronische Sperreinrichtung zum Sperren des Adapters (10) in Abhängigkeit von der Anzahl der Steckzyklen aufweist.
7. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) zum Anbringen an einem Kabellegetisch (40) ausgebildet ist.
8. Adapter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) eine Verriegelungseinrichtung (20, 22) für einen elektrischen Steckverbinder aufweist.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) eine pneumatisch betätigbare Entriegelungseinrichtung für den elektrischen Steckverbinder aufweist.
10. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) einen elektrischen Anschluß (14, 18, 32, 34) zum Anbringen an einem elektrischen Verbinder des Kabellegetisches (40) aufweist, wobei der Verbinder einem bestimmten Anbringungsort des Kabellegetisches (40) für den Adapter (10) zugeordnet ist.
11. Adapter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (10) elektrische Kontakte (38) aufweist, die beim Anbringen des Adapters (10) am Kabellegetisch (40) in elektrisch leitende Verbindung mit elektrischen Gegenkontakten des Kabellegetisches (40) gelangen.
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