DE10019860C1 - Verfahren und Einrichtung zum Prüfen von Kabelbäumen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Prüfen von KabelbäumenInfo
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Abstract
Bei bekannten Prüfeinrichtungen werden alle elektrischen (Steuerleitungen, Testpunktleitungen) und pneumatischen Leitungen vom Testmodul - einzeln oder gebündelt - an zentrale Verteileinheiten geführt werden, die im Prüftisch vorgesehen und jeweils nach ihrer Art getrennt sind. DOLLAR A Das vorliegende Verfahren sieht dagegen vor, dass die elektrischen und pneumatischen Funktionen, die zum Betreiben eines Testmoduls notwendig sind, für jedes Testmodul jeweils durch eine dezentrale intelligente Modulsteuereinheit realisiert werden, die einerseits mit dem jeweiligen Testmodul und andererseits mit dem Steuerrechner sowie der Pneumatikzuleitung verbunden ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Einrichtung zum Prüfen von Kabelbäumen unter Verwendung eines
programmierbaren Steuerrechners, eines Prüftisches und mit
Steckverbindern des Kabelbaumes verbindbaren Testmodulen, die
mit entsprechenden, ein Kontaktierfeld aufweisenden
Aufnahmekontouren ausgerüstet, auf dem Prüftisch anzuordnen und
mit dem Steuerrechner und einer Pneumatikzuleitung verbunden
sind.
Kabelbäume stellen insbesondere in der Automobilindustrie eines
der teuersten Zukaufteile dar. Sie werden heute noch von Hand
montiert und es gibt sie je nach Ausstattung des Kraftfahrzeugs
in mannigfaltigen Variationen. Da sie zu einem relativ frühen
Zeitpunkt bei der Endmontage des Kraftfahrzeugs eingebaut
werden und die manuelle Herstellung eine potentielle
Fehlerquelle bedeutet, ist eine Überprüfung während oder nach
der Fertigung unerläßlich.
Zum Testen diverser Eigenschaften eines Kabelbaums werden zwei
Dinge benötigt: Erstens ein elektronisches Testgerät zur
elektrischen Überprüfung der Verdrahtung und zweitens ein
sogenannter Prüftisch, mit dem die Adaption zwischen Testgerät
und Kabelbaum hergestellt wird.
Zur Aufnahme und zur Kontaktierung der Steckverbinder des
Kabelbaums (Prüfling) im Prüftisch werden sogenannte Testmodule
verwendet. Sie stellen als Adaption die Schnittstelle zwischen
sich wandelnder konkreter Prüfaufgabe und der immer wieder
gleich zu verwendenden programmierbaren Testelektronik dar.
Testmodule bilden das Erscheinungsbild und die Funktionalität
des jeweiligen Prüflingssteckverbinders so ab, dass die
Überprüfung der gesamten geforderten Eigenschaften des
Steckverbinders, einschließlich Verriegelungs- und
Dichtungsfunktionen, zusammen mit dem eigentlichen elektrischen
Test durchgeführt werden kann. Jeder neue Steckverbinder
erfordert ein zugeordnetes, für ihn konstruiertes Testmodul.
Ein Prüfling kann dabei bis zu hundert und mehr
Steckverbindungen aufweisen.
Um die jeweilige Prüf- und Haltefunktionen zu erfüllen,
benötigt ein Testmodul sowohl pneumatische (Steckerarretierung,
Hub- und Schubfunktionen, Dichtigkeitsüberprüfung) als auch
zahlreiche elektrische Zuleitungen (Messpotentiale, Ein- u.
Ausgabedaten, Steuerinformationen, Spannungsversorgung usw.).
Die Prüfvorrichtung umfasst neben der prüflingsgemäßen, das
heißt an die geometrischen Gegebenheiten (Länge, Verzweigungen,
usw.) angepassten, befestigten Platzierungsmöglichkeit der
Testmodule in eine Arbeitsoberfläche - den Prüftisch - auch die
elektrischen und pneumatischen Versorgungseinheiten sowie ein
elektronisches Testgerät, das aus jeweils mindestens einer
Mess-, Ansteuer- und Ablaufsteuerungseinheit mit den benötigten
Aufschaltmöglichkeiten besteht.
Der praktische Einsatz stellt verschiedene Forderungen an ein
Prüftischkonzept.
Die wichtigste ist der modulare Aufbau, denn nur so ist eine
leichte Anpassung und Erweiterung der Prüftische möglich. Wegen
der stetig steigenden Anzahl an Varianten von Kabelbäumen muss
ein leichtes Umrüsten der Prüftische gewährleistet sein. Die
Testmodule werden dabei nicht beliebig im Prüftisch angeordnet,
sondern gemäß der Ausbildung des Prüflings passgenau an die
entsprechende Stelle im Prüftisch eingesetzt. Dadurch lassen
sich unter anderem die Längentoleranzen und die richtige Lage
der Steckverbinder zueinander überprüfen.
Es sind Prüftische bekannt, die lediglich eine mechanische
Aufnahme für die diversen steckerspezifischen Testmodule, die
für einen Kabelbaum benötigt werden, darstellen. Die einzelnen
Testmodule werden auf im Gehäuse des Prüftisches liegende
Aluminiumprofile montiert.
Bekannte Testmodule beinhalten die funktionelle Einheit von
Adapter als Gegenstück zum Prüflingssteckverbinder,
Frontplatte zur Erzeugung einer einheitlichen Oberfläche auf
dem Prüftisch, Magnetventilen zur Betätigung der pneumatischen
Aktoren, inklusive der Luftanschlußschläuche und einer oder
mehreren Leiterkarten, welche die elektrischen Komponenten
miteinander verbinden und die mit diskreten Bauelementen
(Relais, Widerstände) und der von der Testpunktzahl abhängigen
elektrischen Anschlußkabel bestückt sein können. Die
Testmodule werden in Haltevorrichtungen an der Oberfläche des
Prüftisches rasterfrei oder im Raster eingesetzt und dort
festgeschraubt.
Alle elektrischen (Steuerleitungen, Testpunktleitungen) und
pneumatischen Leitungen müssen vom Testmodul - einzeln oder
gebündelt - an zentrale Verteileinheiten geführt werden die im
Prüftisch vorgesehen und jeweils nach ihrer Art getrennt sind.
Eine derartige Prüfeinrichtung mit Testmodulen ist z. B. aus
US 4,218,745 bekannt. Hier sind die Testmodule direkt mit
einem Steuerrechner verbunden.
Auch aus der DE 195 00 113 A1 ist ein Testadapter bekannt, der
mit einem Steuerrechner verbunden wird und auf einem Prüftisch
zu platzieren ist. Um schnell und fehlerfrei die Matrix eines
Prüftisches aufbauen zu können, ist der Testadapter mit einem
internen Speicher ausgerüstet, in welchem Daten über den
Adapter abgelegt sind, so daß der Adaptertyp, gegebenenfalls
auch für den Steuerrechner, schnell identifizierbar ist.
Bei hohen Stückzahlen, wie sie in der Autoindustrie vorkommen,
ist eine leichte Anwendbarkeit und Handhabung notwendig, um
einen möglichst großen Durchsatz bei höchster Testsicherheit
und optimiertem Kosteneinsatz zu erreichen.
Ein weiterer wichtiger Punkt für den Kunden ist, dass
vorhandene Testmodule auch in neu erworbenen Tischen verwendet
werden können.
Die beschriebenen bekannten Einrichtungen erfüllen diese
Forderungen nur bedingt.
Außerdem muss ein Testmodul aus Gewährleistungs- und anderen
Gründen auch nach dem Ende des eigentlichen
Produktionszyklusses noch bis zu zehn Jahre funktionstüchtig
aufbewahrt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen die oben
beschriebenen Nachteile vermieden werden und die Testmodule so
klein wie möglich gestaltet und soviel Einzelteile und
Funktionselemente wie möglich in wiederverwendbare Baugruppen
ausgegliedert werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale der
Ansprüche 1 und 3. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Danach werden die elektrischen und pneumatischen Funktionen,
die zum Betreiben eines Testmoduls notwendig sind, für jedes
Testmodul jeweils durch eine dezentrale intelligente
Modulsteuereinheit realisiert, die einerseits mit dem
jeweiligen Testmodul und andererseits mit dem Steuerrechner
sowie der Pneumatikzuleitung verbunden ist.
Der Steuerrechner ist dazu über einen Datenbus (Daten- Adress-
und Steuerleitungen, die elektrisch oder optisch realisiert
sein können) und die Pneumatikzuleitung über einen
pneumatischen Bus mit intelligenten Modulansteuereinheiten
verbunden, die die elektrische und pneumatische Ansteuerung des
jeweiligen Testmoduls übernehmen.
Mit diesem erfindungsgemäßen Konzept wird die gesamte Test- und
Ansteuerelektronik in den Prüftisch integriert. Insgesamt
ergibt sich ein elektronisch und mechanisch modular gestaltetes
System, in welchem die einzelnen Komponenten elektronisch über
einen Bus mit der Steuereinheit parallel verbunden sind und
über einen pneumatischen Bus mit Luft versorgt werden.
Der aus den herkömmlichen Prüftischen bekannte "Schlauch- und
Kabelwald" wird so auf ein Minimum reduziert.
Die gesamte pneumatische und elektrische Steuerung sitzt
zweckmäßig dezentral in einer Modulansteuerkassette und wird
nur für die Dauer der gemeinsamen Verwendung dem entsprechenden
Testmodul zugeordnet. Die Verbindungen zwischen den im
Testmodul befindlichen Kontaktelementen sowie elektrischen und
pneumatischen Baugruppen und der Ansteuerung in der
Modulansteuerkassette wird durch standardisierte
Steckverbindungen hergestellt.
Die Modulansteuerkassette wird zunächst in das Testmodul
eingehängt und an die entsprechenden Funktionsteile des
Testmoduls angeschlossen. Die so entstandene Einheit wird dann
in einen freien Steckplatz einer Grundeinheit eingesetzt und
dort verrastet. Alle elektrischen und pneumatischen
Verbindungen werden durch das Einsetzen der
Modulansteuerkassette in die Grundeinheit geschlossen. Die
pneumatische Durchleitung wird beim späteren Entriegeln der
Verbindung selbsttätig abgedichtet (Ventilfunktion). Auf diese
Weise entfällt der gesamte Verdrahtungs- und Ver
schlauchungsaufwand für die Ankopplung an die Prüfeinrichtung.
Die Modulansteuerkassette mit den wiederverwendbaren
aufwendigen elektronischen und pneumatischen Bauteilen kann
nach dem Produktionszyklus einem anderen Testmodul zugeordnet
werden.
Zusammenfassend ergeben sich folgende Vorteile:
Die flexible und schnell durchzuführende Tischkonfiguration auf Basis der modularen, endlos anreihbaren, in 90 Grad Schritten umsetzbaren Grundeinheiten vereinfacht die Auf- und Umrüstung des Prüftisches.
Die unübersichtliche Schlauch- und Kabelverlegung im Prüftisch und die dadurch lange Aufrüst-, Umrüst- und Servicezeit wird minimiert.
Die in den Modulansteuerkassetten befindliche Intelligenz lässt einen Informationsaustausch mit übergeordneten Visualisierungssystemen und der Steuersoftware zu. Diese Informationen können Position und Funktionalität des Testmoduls in einer Prüftischkonfiguration beinhalten. Eine für den Kunden wesentlich einfachere Handhabung und Programmierung des Prüfgerätes ist die Folge, weil wesentliche Angaben vom System selbst und nicht mehr vom Anwender gemacht werden. Eine Erleichterung der Einhaltung von Qualitätssicherungsnormen ist die Folge, da der Aufbau und Zustand des Tisches inklusive Informationen über die tatsächliche Häufigkeit der Verwendung von Testmodulen jederzeit überschaubar und überprüfbar ist.
Durch zusätzliche Einbringung eines elektronischen Speichers in das Testmodul ist es möglich, die Informationen, welche das Testmodul selbst betreffen (Funktionalität, grafische Information, usw.) zusammen mit einer einmaligen, eindeutig dem Testmodul zugewiesenen Nummer (Fingerprint) im Testmo dul, unabhängig von einer Modulansteuerkassette oder einer Datenbank abzuspeichern. Eine angeschlossene Modulansteuerkassette erhält so alle notwendigen Informationen über das Testmodul vom Testmodul selbst. Der Benutzer tritt nicht mehr in Aktion. Die Konfiguration des Tisches kann automatisch erfolgen.
Die kostenaufwendigen Bauteile, wie die Testpunktansteuerung oder das Magnetventil, sind in der Modulansteuerkassette vereint und nicht länger an ein spezielles Testmodul gebunden, sondern können dauerhaft mit beliebigen Test modulen benutzt werden. Dadurch ergibt sich eine deutliche Kostenreduzierung bei den Testmodulen.
Die geforderte Einlagerung von Testmodulen für etwa zehn Jahre nach dem Ende des Produktionszyklusses erfolgt ohne die Elemente, die sich jetzt in der Modulansteuerkassette befinden. Die Modulansteuerkassette kann mit einem anderen Testmodul weiter verwendet werden und wird nicht mit eingelagert. Dadurch ergibt sich ein geringerer Lagerplatzbedarf und geringere Testmodulkosten.
Durch die definierten Leitungslängen vom Messgerät zu der eigentlichen Kontaktierungsstelle des Steckverbinders sind Messmethoden einsetzbar, die durch die herkömmliche Verdrahtungswege technisch nicht realisierbar waren. Mit diesen Messmethoden lassen sich weitere Eigenschaften des Prüflings überprüfen und im Fehlerfall verbesserte Diagnosemöglichkeiten schaffen. Dadurch ergibt sich eine verbesserte Funktionalität des Testers.
Die flexible und schnell durchzuführende Tischkonfiguration auf Basis der modularen, endlos anreihbaren, in 90 Grad Schritten umsetzbaren Grundeinheiten vereinfacht die Auf- und Umrüstung des Prüftisches.
Die unübersichtliche Schlauch- und Kabelverlegung im Prüftisch und die dadurch lange Aufrüst-, Umrüst- und Servicezeit wird minimiert.
Die in den Modulansteuerkassetten befindliche Intelligenz lässt einen Informationsaustausch mit übergeordneten Visualisierungssystemen und der Steuersoftware zu. Diese Informationen können Position und Funktionalität des Testmoduls in einer Prüftischkonfiguration beinhalten. Eine für den Kunden wesentlich einfachere Handhabung und Programmierung des Prüfgerätes ist die Folge, weil wesentliche Angaben vom System selbst und nicht mehr vom Anwender gemacht werden. Eine Erleichterung der Einhaltung von Qualitätssicherungsnormen ist die Folge, da der Aufbau und Zustand des Tisches inklusive Informationen über die tatsächliche Häufigkeit der Verwendung von Testmodulen jederzeit überschaubar und überprüfbar ist.
Durch zusätzliche Einbringung eines elektronischen Speichers in das Testmodul ist es möglich, die Informationen, welche das Testmodul selbst betreffen (Funktionalität, grafische Information, usw.) zusammen mit einer einmaligen, eindeutig dem Testmodul zugewiesenen Nummer (Fingerprint) im Testmo dul, unabhängig von einer Modulansteuerkassette oder einer Datenbank abzuspeichern. Eine angeschlossene Modulansteuerkassette erhält so alle notwendigen Informationen über das Testmodul vom Testmodul selbst. Der Benutzer tritt nicht mehr in Aktion. Die Konfiguration des Tisches kann automatisch erfolgen.
Die kostenaufwendigen Bauteile, wie die Testpunktansteuerung oder das Magnetventil, sind in der Modulansteuerkassette vereint und nicht länger an ein spezielles Testmodul gebunden, sondern können dauerhaft mit beliebigen Test modulen benutzt werden. Dadurch ergibt sich eine deutliche Kostenreduzierung bei den Testmodulen.
Die geforderte Einlagerung von Testmodulen für etwa zehn Jahre nach dem Ende des Produktionszyklusses erfolgt ohne die Elemente, die sich jetzt in der Modulansteuerkassette befinden. Die Modulansteuerkassette kann mit einem anderen Testmodul weiter verwendet werden und wird nicht mit eingelagert. Dadurch ergibt sich ein geringerer Lagerplatzbedarf und geringere Testmodulkosten.
Durch die definierten Leitungslängen vom Messgerät zu der eigentlichen Kontaktierungsstelle des Steckverbinders sind Messmethoden einsetzbar, die durch die herkömmliche Verdrahtungswege technisch nicht realisierbar waren. Mit diesen Messmethoden lassen sich weitere Eigenschaften des Prüflings überprüfen und im Fehlerfall verbesserte Diagnosemöglichkeiten schaffen. Dadurch ergibt sich eine verbesserte Funktionalität des Testers.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den zugehörigen
Zeichnungen zeigen
Fig. 1 das erfindungsgemäße Busverteilungssystem der
Prüfeinrichtung (pneumatisch/elektrisch),
Fig. 2 im Unterschied dazu die Zuleitungsführung in einem
herkömmlichen Prüftisch,
Fig. 3 eine komplette Grundeinheit der Prüfeinrichtung,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Grundeinheit,
Fig. 5 die Grundeinheit in Seitenansicht,
Fig. 6 die Haltevorrichtung (Zentrierkontour 7) mit
Verrastung,
Fig. 7 die Grundeinheit in Ansicht von oben,
Fig. 8 die Grundeinheit in Ansicht von unten,
Fig. 9 einen Luftkanal im Grundträger (Detailausschnitt).
Fig. 10 eine Dichtung für den Grundträger,
Fig. 11 ein Schnittbild des Luftanschlusses mit der Dichtung
(Ventil geschlossen),
Fig. 12 ein Schnittbild des Luftanschlusses gemäß Fig. 11
(Ventil geöffnet),
Fig. 13 die Dichtung zusammen mit dem Luftkanal,
Fig. 14 ein im Grundträger anzuordnendes Motherboard,
Fig. 15 eine Explosionsdarstellung einer Modulansteuer
kassette,
Fig. 16 eine Gesamtdarstellung einer Modulansteuerkassette,
Fig. 17 eine Grundeinheit mit aufgestecktem Testmodul,
Fig. 18 eine Explosionszeichnung eines Testmoduls,
Fig. 19 eine Gesamtzeichnung eines Testmoduls,
Fig. 20 einen Prüftisch,
Fig. 21 ein Mess- und Generatormodul,
Fig. 22 ein Anzeigemodul,
Fig. 23 ein Bedienelementemodul,
Fig. 24 ein Blockschaltbild eines Prüftisches,
Fig. 25 ein Blockschaltbild einer Modulansteuerkassette,
Fig. 26 ein Blockschaltbild einer Weiterschaltungsgruppe und
Fig. 27 ein Blockschaltbild einer Liniensteuerung.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Prüfeinrichtung. In
einer Grundeinheit 1 befindet sich ein elektrischer Bus, der
mit einer Steuereinheit 110 parallel verbunden ist, und ein
pneumatischer Bus 113, über den die Prüfeinrichtung mit Luft
versorgt wird. Auf Steckplätze der Grundeinheit 1 werden
Modulansteuerkassetten 19 gesetzt, die über standardisierte
Steckverbindungen 112 mit Testmodulen 18 verbunden sind. Alle
elektrischen und pneumatischen Verbindungen werden beim
Einsetzen der Modulansteuerkassetten 19 geschlossen.
Fig. 2 zeigt dazu im Vergleich ein Prinzipbild einer
herkömmlichen Prüfeinrichtung. Ein elektrischer Verteiler
(Leiterkarten 105) enthalten Kontaktfelder, über welche
Testmodule 101 mit Testpunkten 106 einer Steuereinheit 107
verbunden werden. Es ergeben sich lange Verbindungswege 102-104
zu den elektrischen Testpunkten 106. Die Magnetventile, die per
Relais in einem pneumatischen Verteiler 109 ebenfalls von der
Steuereinheit 107 geschaltet werden, steuern die Sonderabfragen
und Steckerverriegelungen.
Die Grundeinheit 1 (siehe Fig. 3) versorgt jedes Testmodul 18
mit der benötigten Druckluft und stellt die elektrische
Verbindung zwischen Steuereinheit 110 und Testmodul 18 her. Es
wird das mechanische Raster von 15 mm des herkömmlichen
Tischkonzepts für die elektrische Kontaktierung und der
Luftversorgung übernommen.
Die Grundeinheit 1 setzt sich aus einem Grundträger 2, einer
Dichtung 3, einem Luftanschluss 4, Luftschlauchsteckverbindern
6 und einem Motherboard 5 zusammen (siehe Fig. 4).
Das Motherboard 5 ist in der gezeigten Ausführung zur
Kontaktierung mit einzelnen Steckverbindern 12 bestückt und hat
die Länge von vier Grundträgern 2. Es werden demnach vier
Grundträger 2 benötigt, um ein Motherboard 5 aufzunehmen.
In den Grundträgern 2 befindet sich ein Luftkanal 21, der aus
mehreren miteinander verbundenen Ventilkammern besteht (am
besten zu sehen in Fig. 9). In nach oben geöffnete Mündungen 15
des Luftkanals 21 wird die Dichtung 3 eingelegt und
anschließend durch den Luftanschluss 4 mittels Rasthaken
verschlossen. An der Unterseite des Grundträgers 2 werden in
zwei Aufnahmen Luftschlauchsteckverbinder 6 eingepresst, über
die in den Luftkanal 21 Druckluft eingespeist und
weitergeleitet wird.
Die Druckluft wird der Grundeinheit 1 also von unten zugeführt
und gelangt durch den Luftkanal 21 - zu den Luftanschlüssen 4.
Ist ein Steckplatz im Luftanschluss 4 kontaktiert, so strömt
die Luft durch einen Magnetventilträger 17 weiter in ein
Magnetventil 35 in der Modulansteuerkassette 19 und von dort zu
den Verbrauchern des jeweiligen Testmoduls 18, wie später noch
gezeigt wird.
Alle elektrischen und pneumatischen Verbindungen werden durch
das Einsetzen der Modulansteuerkassette 19 in die Grundeinheit
1 hergestellt. Die Modulansteuerkassette 19 enthält dabei die
zugehörigen elektrischen und pneumatischen Gegenstecker zum
Motherboard 5 und den Luftanschlüssen 4. Die pneumatische
Durchleitung wird beim späteren Entriegeln der Verbindung durch
Herausnahme der Modulansteuerkassette 19 selbsttätig
abgedichtet (Ventilfunktion). Die Grundeinheit 1 ist für die
Aufnahme von bis zu acht Modulansteuerkassetten 19 vorgesehen.
Die Testmodule 18 inklusive der Modulansteuerkassetten 19
werden durch Haltevorrichtungen in Form einer Zentriercontour 7
fixiert (Fig. 6).
Die Aufgabe des Grundträgers 2 ist, neben der mechanischen
Befestigung von Modulansteuerkassetten 19 und Testmodulen 18,
die pneumatische Versorgung und die Aufnahme des Motherboards 5
zur elektrischen Versorgung der Testmodule 18.
Die Luftzuführung und -weiterleitung erfolgt von seiner
Unterseite. Das Motherboard 5, über welches die
Modulansteuerkassette 19 elektrisch angesteuert und versorgt
wird, wird auf der rechten Seite eingebaut. Der freie Raum
zwischen Motherboard 5 und Luftversorgung ist zur Integration
von möglichen neuen Technologien und zur Durchführung von
Sonderverdrahtungen vorgesehen.
Die Grundfläche des Grundträgers 2 ist quadratisch, wodurch er
flexibel in zwei Richtungen in einen Prüftisch 30 eingebaut
werden kann.
Die in der Konstruktion vorgesehenen Verrippungen im Inneren
des Grundträgers 2 dienen der Versteifung des Systems und
gleichzeitig als Führungsschienen 16 für die
Modulansteuerkassette 19. Sie sind unsymmetrisch, um ein
versehentlich falsches Einschieben der Modulansteuerkassetten
19 zu verhindern.
Der obere Abschluss der seitlichen Verrippungen ist als
Zentrierkontour 7 ausgelegt und besitzt eine Hinterschneidung,
in welche die Seitenteile eines Modulträgers 20 mit ihren Haken
einschnappen (siehe Fig. 5 und 6). Da die Hinterschneidung eine
durchgehende Linie bildet, ist ein rasterloses Verschieben der
Testmodule 18 in einer Dimension möglich.
Befestigungsbohrungen 13 an der unteren Seite dienen zur
Verschraubung der Grundträger 2 mit der Aufnahmekonstruktion
des Tischgehäuses.
Seitliche Verbindungsbohrungen 8 werden zum Verschrauben der
Grundträger 2 miteinander benötigt.
Der Luftkanal 21 (siehe Fig. 9) ist Bestandteil des
Grundträgers 2.
Im Prüftisch 30 sind die Grundeinheiten 1 wie Kettenglieder
nebeneinander angeordnet. Jeder Luftkanal 21 verfügt über zwei
Druckluftanschlüsse in Form von Luftschlauchsteckverbindern 6.
Einer ist die Luftzuleitung vom versorgungsseitig benachbarten
Grundträger 2, der andere stellt die Verbindung zum nächsten
Grundträger 2 in der Kette her. Die Verbindung zwischen den
einzelnen Grundeinheiten 1 bilden Schläuche, welche in die
Luftschlauchsteckverbinder 6 eingeschoben werden. Diese
Luftschlauchsteckverbinder 6 ermöglichen ein einfaches Ein- und
Ausbauen der Schläuche. Um den Luftkanal 21 herum legen sich im
zusammengebauten Zustand die Rasthaken des Luftanschlusses 4.
Die Dichtung 3 (siehe Fig. 10) übernimmt zwei Aufgaben
gleichzeitig. Zum einem dichtet sie den Übergang zwischen dem
Grundträger 2 und dem Luftanschluss 4 ab, zum anderen erfüllt
sie die Funktion eines Ventils.
Sie soll im geschlossenen Zustand gewährleisten, dass keine
Luft entweichen kann. Im geöffneten Zustand soll sie die Luft
nach oben ins Modul weiterleiten.
Die Dichtung 3 ist mit Verschlussgummis 22 versehen, die in
Ruhestellung (unbetätigt) durch eine erzwungene Dehnung von
Verbindungsstegen 23 in die Dome des Luftanschlusses 4 gedrückt
werden, so dass die Abdichtung auch ohne Druckbelastung
gewährleistet ist (siehe Fig. 11).
Bei Druckbelastung wird die Dichtwirkung des Verschlussgummis
22, falls er nicht durch den Magnetventilträger 17 geöffnet
ist, unterstützt. Der Verschlussgummi 22 ist konisch geformt.
Die Dome des Luftanschlusses 4 weisen an den abzudichtenden
Stellen das genaue Gegenstück dieser Form auf. Seine konische
Form ermöglicht es dem Verschlussgummi 22 noch tiefer in die
Dome hinein zu wandern, ohne dass es an der Dichtfläche zur
Öffnung kommt.
Wird die Dichtung 3 vom Magnetventilträger 17 heruntergedrückt
(siehe Fig. 12), kann die Luft bis zum Magnetventil gelangen.
Der Magnetventilträger 17 sitzt in der Modulansteuerkassette 19
des Testmoduls 18 und wird indirekt durch die Schnapphaken am
Modulträger 20, die in den Grundträger 2 einschnappen,
gehalten. Ein Herausfedern des Magnetventilträgers 17 ist also
nicht möglich.
Um das Zusammenspiel zwischen Dichtung 3 und Grundträger 2 zu
erläutern, wird zur übersichtlicheren Anschauung vom
Grundträger 2 nur der Luftkanal 21 dargestellt (siehe Fig. 13).
Nach der Montage liegt die passformgenaue Dichtung 3 auf
Versteifungsrippen 25 und Kammerabgrenzungen 26 des Luftkanals
21.
Auf der Unterseite der Dichtung 3 befinden sich um die vier
bogenförmigen Aussparungen herum vier dreieckige Noppen. Diese
Noppen passen sich genau in die Aussparungen des Grundträgers 2
rund um die Kammern des Luftkanals 21 ein und sorgen so für die
richtige Lage der Dichtung 3 im Grundträger 2.
Der Verschlussgummi 22 der Dichtung 3 ist durch seine
Verbindungsstege 23 mit dem Rest der Dichtung 3 verbunden. Ein
Verschlussgummianschlag 27 begrenzt die Dehnung der
Verbindungsstege 23 bei Öffnung der Dichtung 3, um ein
Überschreiten der maximalen Reißdehnung und folglich das Reißen
der Verbindungsstege 23 zu vermeiden.
Das Motherboard 5 (siehe Fig. 14) stellt das elektrische
Bussystem dar. Es wird mittels kleiner Dorne beim Einbauen in
die Grundträger 2 zentriert und durch Rasthaken 10 an den
Seiten fixiert (Fig. 3). Ein Motherboard 5 hat die Länge von
vier Grundträgern 2. Jeder Grundträger 2 hat acht Steckplätze.
Auf dem Motherboard 5 stehen im Vollausbau also 32 Steckplätze
zur Verfügung. Jeder Steckplatz wird durch einen Steckverbinder
12 realisiert. Diese haben auf der Oberseite z. B. ein
Rastermaß von 15 mm. Alle Versorgungsspannungen, sowie Mess- und
Steuerleitungen stehen an den Kontakten der Steckverbinder 12
an.
Darüber hinaus ist mit der Art der Adressleitungsausführung
eine eindeutige Steckplatzkodierung realisiert. Jedem
Steckplatz ist eine von 32 'hartverdrahteten' Adressen
zugeordnet. Die Motherboards 5 sind über spezielle
Weiterschaltbaugruppen anreihbar. In diesen Baugruppen werden
die jeweils nächsten 32 Adressen 'erzeugt'. Sie werden an
Steckverbinder 14 auf der Unterseite des Motherboards 5 ange
steckt; und zwar jeweils zwischen dem letzten Steckverbinder 14
des Motherboards n und dem ersten Steckverbinder 14 des
Motherboards n + 1. Am ersten Steckverbinder 14 des ersten
Motherboards 5 einer solchen 'Linie' 205 bzw. Reihe von
Motherboards 5 (Mindestanzahl = 1, Höchstanzahl = 8) wird eine
besondere Aufschaltbaugruppe - Liniensteuerung 204 genannt -
benötigt. Diese Liniensteuerung 204 übernimmt die
Vordekodierung der Linie 205 und Ansteuerung von
Weiterschaltbaugruppen 210 und der Modulansteuerkassetten 19
(zu den Fig. 24 bis 27 später noch näher erklärt). Mit dieser
Struktur ist es möglich, jede einzelne Modulansteuerkassette 19
gezielt zu adressieren und automatisch zu erkennen. Im
Zusammenspiel mit dem Wissen um die Anordnung der
Grundeinheiten 1 im Prüftisch 30 sowie einer individuellen
Kennung der Modulansteuerkassetten 19 wird damit auch eine
automatische Konfiguration der Steuereinheit 110 einschließlich
einer benutzerfreundlichen Visualisierung ermöglicht.
Die Modulansteuerkassette 19 (Fig. 15) beinhaltet zwischen
einer oberen Kassettenschale 31 und einer unteren
Kassettenschale 36 eine elektronische Leiterkarte 32 sowie
einen oder mehrere aufeinandergestapelte Magnetventilträger 17
und entsprechende Magnetventile 35. Der untere Steckverbinder
34 (Fig. 16) stellt beim Einsatz in den Grundträger 2 die
elektrische Verbindung zum Motherboard 5 her. Die untere Spitze
des Magnetventilträgers 17 dringt dabei in den Luftanschluss 4
in der Grundeinheit 1 ein und öffnet das dortige Ventilsystem.
Die Luft wird zum angeschraubten Magnetventil 35 weitergeleitet
und dort entsprechend der Steuerspannungen von der Leiterkarte
32 geschaltet. Es können sich bis zu drei Magnetventile 35 in
einer Modulansteuerkassette 19 befinden. Eine obere Stiftleiste
33 stellt die Testpunkte (Testpunkttreiber 216) und
elektrischen Ein- und Ausgänge 219, 218 zur Testmodulsteuerung
dem Testmodul 18 zur Verfügung. Es ist neben den Testpins ein
direkter Anschluss von mehreren Tastern und Leuchtmitteln
möglich.
Die intelligente Steuerungslogik auf der Leiterkarte 32 erlaubt
die dezentrale Übernahme von komplexen Steuerungsabläufen, wie
sie bei aufwendigen Testmodulen 18 vorkommen, direkt für das
angeschlossene Testmodul 18. Der zentrale Computer startet nur
Aktionen und fragt die Ergebnisse ab - alles andere erledigt
die Modulansteuerkassette 19 selbst. Sie ist universell
einsetzbar und darüber hinaus für Spezialaufgaben
programmierbar.
Die untere Kassettenschale 36 ist so ausgeformt, dass sie in
den Modulträger 20 eingeschoben werden kann. Nuten 37 an beiden
Seiten bieten dabei die Führung und haben ihre Entsprechung am
Modulträger 20.
Die in den Fig. 17 bis 19 dargestellte Funktionseinheit setzt
sich aus den drei Einheiten Grundeinheit 1,
Modulansteuerkassette 19, Modulkopf 24 mit Modulkern 28 und
Modulträger 20 zusammen. Der Modulträger 20 bildet zusammen mit
einem Modulkern 28 mit seinen mechanischen und elektrischen
Wirkelementen das Testmodul 18.
Die Grundeinheit 1 bildet die Basis, auf der sich alles
aufbaut. Die Modulansteuerkassette 19 wird in das Testmodul 18
eingehängt. Die so entstandene Einheit wird an den Steckplätzen
der Grundeinheit 1 dort eingeschoben und eingerastet, wo sie
benötigt wird.
Um eine durchgehende Adaptionsfläche im Prüftisch 30 zu
erhalten, werden die Grundeinheiten 1 nebeneinander auf einer
geeigneten Konstruktion mittels der Befestigungsbohrungen 13
festgeschraubt (Fig. 20). Die zwischen den einzelnen
Modulköpfen 24 entstehenden Lücken werden mittels
Blindabdeckungen abgedeckt.
Durch das in jeder Hinsicht offene und flexible Konzept des
Prüftisches 30 lassen sich problemlos Module integrieren, für
die bisher aufwendige Sonderlösungen notwendig waren.
Damit die notwendigen elektrischen Tests an einem Prüfling
vorgenommen werden können, wird eine Mess- und Generatoreinheit
benötigt. Sie generiert die erforderlichen Messspannungen und -
ströme und integriert die entsprechenden Messsysteme.
Durch das im Motherboard 5 befindliche durchgehende Bussystem
aus Versorgungs- Steuer- und Messleitungen und die dezentrale
Verteilung durch Multiplexer in der Modulansteuerkassette 19
ist es konsequent, die Mess- und Generatoreinheit direkt als
ein Mess- und Generatormodul 29 an beliebiger Stelle in den
Prüftisch 30 einzubauen und durch die gleichen Schnittstellen
wie die Modulansteuerkassetten 19 mit dem Motherboard 5 zu
verbinden (siehe Fig. 21). Die Versorgungsspannung wird genau
wie die Steuersignale dem Bussystem entnommen. Der
Messleitungsbus wird von der Einheit betrieben. Durch
softwareunterstütze Auskoppelung von Mess- und Generatorleitung
sowie der Testsonde zur Testpunktdiagnose auf die Frontplatte
des Generators befinden sich diese dann dort, wo sie der
Benutzer im manuellen Modus benötigt, nämlich auf der
Prüftischoberfläche, und nicht mehr entfernt im externen
Prüfgerät.
Darüber hinaus sind durch die besondere Topologie des
Prüftisches 30 und das definierte System (Leitungslängen sind
fix, alle Schnittstellen klar definiert, Geometrie für die
Software erkennbar usw.) weitere besondere Mess- und
Generatormodule 29 denkbar, die z. B. feine
Kapazitätsunterschiede zwischen unterschiedlichen Kabelab
schnitten messbar machen, da die Kabellängen im System bekannt
und dadurch kompensierbar werden.
Besondere Prüfanforderungen auch nichtelektrischer Natur (zum
Beispiel die Prüfung von Lichtwellenleiterverbindungen mittels
LWL-Testmodul) können durch die flexible offene Architektur,
sowie mechanisch als auch steuerungstechnisch leicht nachge
rüstet werden.
Ebenso können Druck-, Stempel-, Scanner- und Entwertungsmodule
leicht integriert werden.
Tastaturmodule für EIN/AUS, START/STOPP, usw. machen die
Steuerung der Software für den Benutzer einfach vom Prüftisch
30 aus möglich und sind im Konzept einfach zu realisieren
(siehe die Beispiele in Fig. 22 und 23).
Das Blockschaltbild des Prüftisches in Fig. 24 zeigt eine
Übersicht über das Steuerungskonzept.
In einem Standard-Industriecomputer - Steuerrechner 201 -
befindet sich eine Einsteckkarte 202, welche die parallelen
Steuer- und Adressdatenleitungen des Computerbusses zuerst in
ein serielles Kommunikationsprotokoll umformt. Mittels eines
optoelektronischen Sendebausteins 206 auf der Einsteckkarte 202
wird das diesem Protokoll entsprechende serielle Signal über
Lichtwellenleiter 203 ausgekoppelt und an den
optoelektronischen Empfangsbaustein 207 der ersten
Liniensteuerung 204 VE0 übertragen. Der Empfangsbaustein 207
konvertiert die Lichtsignale wieder in elektrische Impulse, die
von der Elektronik weiterverarbeitet werden können. Dort werden
die seriellen Datenpakete vorentschlüsselt, d. h. es werden nur
Steuer-, Adress- und Datensignale in die Linie 205
weitergereicht, die für die Baugruppen der Linie 0 gedacht sind
(siehe auch Fig. 27).
Bei Messanforderungen, welche die Linie 205 betreffen, werden
zusätzlich zu den digitalen Signalen auch die Messleitungen
über Relais 208 auf den Messbus 209 der Linie 205 zu
Steckplätzen 211 durchgeschaltet (Fig. 27).
Der optoelektronische Sendebaustein 206 reicht die Datenpakete,
die ihr Empfangsbaustein 207 aufgenommen hat, mittels
Lichtwellenleiter 203 an die nächste Liniensteuerung 204 - die
VE1 - weiter. Dieses Weiterreichen der Daten geht bis zur
letzten Liniensteuerung 204 so weiter. Der Sendebaustein 206
der letzten VE 204 koppelt per Lichtwellenleiter 203 die Daten
zurück zur Einsteckkarte 202 im Steuerrechner 201. Es handelt
sich also um eine ringförmige serielle
Datenübertragungsstrecke. Die Übertragung erfolgt
bidirektional, das heißt, dass die Liniensteuerungen 204 auch
Daten an den Steuerrechner 201 zurücksenden können. Da die
Übertragungswege durch Lichtwellenleitungen nichtelektrisch
realisiert sind, werden elektrische Störgrößen, wie sie in
Industrieumgebung häufig vorkommen, ausgeschaltet. Die Folge
ist eine störsichere, sehr schnelle Datenübertragung.
Eine Linie 205 besteht aus einer Liniensteuerung 204 (VE), den
- über Weiterschaltbaugruppen 210 (WT) - aneinandergekoppelten
Motherboards 5 und aus allen in diese Motherboards 5
eingesteckten Modulansteuerkassetten 19. Eine Linie 205 kann
maximal die Steckplätze 211 von acht voll mit Steckverbindern
12 bestückten Motherboards 5 adressieren.
Jedes Motherboard 5 hat (voll bestückt) Steckplätze 211 für 32
Modulansteuerkassetten 19. Daraus folgt, dass pro Linie 205
8 . 32 = 256 Steckplätze 211 existieren. Da an die Licht
wellenleiterkommunikation maximal 16 Liniensteuerungen 204
anschließbar sind, sind im Prüftisch 30 mit einem Steuerrechner
201 bis zu 4096 Steckplätze 211 verfügbar.
Auf dem Motherboard 5 befinden sich die elektrischen Leiterzüge
zur Weiterleitung der Versorgungsspannung, der serielle Daten,
der Steuersignale, der Messspannungen und der
Adressinformationen.
Durch die Art der Adressleitungsausführung auf dem Motherboard
5 wird eine eindeutige Steckplatzkodierung realisiert. Jedem
Steckplatz 211 eines Motherboards 5 ist eine von 32
'hartverdrahteten' Adressen zugeordnet. Diese Kodie
rungsinformation wird von der Adressdekodierlogik auf den
Modulansteuerkassetten 19 erkannt und zugeordnet. Die Daten auf
der seriellen Datenleitung werden zwar zu allen
Modulansteuerkassetten 19 übertragen, aber nur von der
Modulansteuerkassette 19 mit der richtigen Adresse ausgewertet.
Die Motherboards 5 sind über die Weiterschaltbaugruppen 210
(siehe Fig. 26) anreihbar. Entsprechend den 32 Steckplätzen 211
des Motherboards 5 werden in den Weiterschaltbaugruppen 210 die
jeweils nächsten 32 Adressen 'erzeugt'. Sie werden an
Steckverbinder 14 auf der Unterseite des Motherboards 5
angesteckt; und zwar jeweils zwischen dem letzten
Steckverbinder 14 des Motherboards 5 n und dem ersten
Steckverbinder 14 des Motherboards 5 n + 1. Am ersten
Steckverbinder 14 des ersten Motherboards 5 einer solchen Linie
205 befindet sich die erwähnte Liniensteuerung 204.
Mit dieser Struktur ist es möglich jede einzelne
Modulansteuerkassette 19 gezielt zu adressieren und automatisch
zu erkennen. Wenn - mit Hilfe einer Konfigurationssoftware -
der Steuerung bekannt gemacht wird, wie die Linien 205 im
Prüftisch 30 physikalisch angeordnet sind, lässt sich - im
Zusammenspiel mit der individuellen Kennung der
Modulansteuerkassetten 19 - eine automatische Konfiguration der
Testereinheit einschließlich einer benutzerfreundlichen
Visualisierung ermöglichen.
Die Modulansteuerkassette 19 hat die Aufgabe, alle Funktionen,
die zum Betreiben eines Testmoduls 18 im Prüftisch 30 notwendig
sind, zur Verfügung zu stellen.
Dazu befinden sich digitale und analoge Schaltungselemente auf
der Leiterkarte 32 der Modulansteuerkassette 19. Das
Blockschaltbild in Fig. 25 zeigt die einzelnen Baugruppen.
Über den Steckverbinder 34 wird die Modulansteuerkassette 19
mit dem Motherboard 5 verbunden.
Daten- und Steuerleitungen sowie die Adressinformation werden
zum Logikteil 212 der Modulansteuerkassette 19 geleitet. Dort
erfolgt die Dekodierung der Signale und die logische
Weiterverarbeitung gemäß den Anforderungen durch das Testmodul
18.
Um flexibel auf spezielle Anforderungen an die Ablaufsteuerung
für Testmodule 18 reagieren zu können, wird sie über einen
programmierbaren Mikrocontroller 213 in der
Modulansteuerkassette 19 realisiert. Die Programme für diesen
Mikrocontroller 213 können über einen Programmiermodus vom
Steuerrechner 201 in den Mikrocontroller 213 übertragen werden.
Alle digitalen Ein- und Ausgänge - bezogen auf das Testmodul 18
- werden vom Logikteil 212 erzeugt bzw. ausgewertet.
Über Treiberbausteine 214 angesteuerte Relais schalten bis zu
drei Magnetventile 215, über welche die entsprechend den
Aufgaben angeschlossenen pneumatischen Bauelemente 217 wie
Zylinder, Vakuumerzeuger, etc. mit Luft versorgt werden.
Weitere Treiberbausteine schalten Ausgänge 218, mit denen
Leuchtmittel (Lampen, LED) oder anderes angesteuert werden
können.
Eingangsschaltungen 219 nehmen Signale von Tastern, Sensoren,
und ähnlichen Gebern entgegen.
Der Messbus 209, welcher ebenfalls über den Steckverbinder 34
auf die Modulansteuerkassette 19 kommt, wird auf der
Modulansteuerkassette 19 zu den 32 Testpunkttreibern 216
geleitet. Diese analogen Treiber werden gemäß der
Messanforderungen angesteuert. Die Testpunktmatrix befindet
sich also für jedes Testmodul 18 in der zugehörigen
Modulansteuerkassette 19.
In der Modulansteuerkassette 19 befinden sich z. B. auch
Anschlüsse und Vorkehrungen zum Anschluss eines Speicherbausteins
220, der sich im Testmodul 18 selbst befinden kann
und der Informationen über das Testmodul 18 selbst enthält.
1
Grundeinheit
2
Grundträger
3
Dichtung
4
Luftanschluss
5
Motherboard
6
Luftschlauchsteckverbinder
7
Zentrierkontour
8
Verbindungsbohrungen
9
Rasthaken
10
Rasthaken
11
Durchbrüche
12
Steckverbinder
13
Befestigungsbohrungen
14
Steckverbinder
15
Mündungen (des Luftkanals (
21
))
16
Führungsschienen
17
Magnetventilträger
18
Testmodul
19
Modulansteuerkassette
20
Modulträger
21
Luftkanal
22
Verschlussgummi
23
Verbindungsstege
24
Modulkopf
25
Versteifungsrippen
26
Kammerabgrenzungen
27
Verschlussgummianschlag
28
Modulkern
29
Mess- und Generatormodul
30
Prüftisch
31
Obere Kassettenschale
32
Leiterkarte
33
Stiftleiste
34
Steckverbinder
35
Magnetventil
36
Untere Kassettenschale
37
Nuten
101
Testmodul
102-104
Verbindungswege
105
Leiterkarte
106
Testpunkte
107
Steuereinheit
109
Pneumatischer Verteiler
110
Steuereinheit
111
Elektrischer Bus
112
Steckverbinder
113
Pneumatischer Bus
201
Steuerrechner
202
Einsteckkarte
203
Lichtwellenleiter
204
Liniensteuerung
205
Linie
206
Sendebaustein
207
Empfangsbaustein
208
Relais
209
Messbus
210
Weiterschaltbaugruppe
211
Steckplätze
212
Logikteil
213
Mikrocontroller
214
Treiberbaustein
215
Magnetventile
216
Testpunkttreiber
217
pneumatische Bauelemente
218
Ausgänge
219
Eingangsschaltung
220
Speicherbaustein
Claims (19)
1. Verfahren zum Prüfen von Kabelbäumen unter Verwendung eines
programmierbaren Steuerrechners, eines Prüftisches und mit
Steckverbindern des Kabelbaumes verbindbaren Testmodulen, die
mit entsprechenden, ein Kontaktierfeld aufweisenden
Aufnahmekontouren ausgerüstet, auf dem Prüftisch anzuordnen und
mit dem Steuerrechner und einer Pneumatikzuleitung verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die elektrischen und pneumatischen Funktionen, die zum
Betreiben eines Testmoduls notwendig sind, für jedes Testmodul
jeweils durch eine dezentrale intelligente Modulsteuereinheit
realisiert werden, die einerseits mit dem jeweiligen Testmodul
und andererseits mit dem Steuerrechner sowie der
Pneumatikzuleitung verbunden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Ansteuerung für die Testpunkte im Gegensteckverbinder der
Testmodule in der jedem Testmodul zugeordneten
Modulansteuereinheit verwaltet wird.
3. Einrichtung zum Prüfen von Kabelbäumen unter Verwendung
eines programmierbaren Steuerrechners (201, 110), eines
Prüftisches (30) und mit Steckverbindern des Kabelbaumes
verbindbaren, mit entsprechenden Gegensteckverbindern
ausgerüsteten Testmodulen (18), die auf dem Prüftisch (30)
anzuordnen und mit dem Steuerrechner (210, 110) und einer
Pneumatikzuleitung verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Steuerrechner (201, 110) über einen Datenbus und die
Pneumatikzuleitung über einen pneumatischen Bus mit
intelligenten Modulansteuereinheiten verbunden ist, die die
elektrische und pneumatische Ansteuerung des jeweiligen
Testmoduls (18) übernehmen.
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Modulansteuereinheit nach Art eines Einschubes in einer
Modulansteuerkassette (19) angeordnet ist.
5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Modulansteuereinheit mit einem Testmodul (18) durch eine
Steckverbindung (33) verbunden ist.
6. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Modulansteuereinheit mit dem Datenbus und dem pneumatischen
Bus durch eine Steckverbindung verbunden ist.
7. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Datenbus und der pneumatische Bus Teil einer Grundeinheit
(1) sind, auf die eine Modulansteuerkassette (19) aufsteckbar
ist.
8. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Grundeinheit (1) aus einem Grundträger (2), einem
Luftverteiler (21) und einem Motherboard (5) besteht.
9. Prüfeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere Grundeinheiten (1) mit elektrischen und pneumatischen
Verbindern anreihbar sind.
10. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Modulansteuerkassette (19) mit dem Grundträger (2)
einrastbar verbunden ist.
11. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Modulansteuerkassette (19) an am Grundträger (2)
angeformten Führungsschienen (16) geführt ist.
12. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Modulansteuerkassette (19) mit einem Luftanschluss versehen
ist, der über eine Dichtung (3) mit dem Luftverteiler (21) der
Grundeinheit (1) verbindbar ist, wobei die Dichtung (3)
selbstverschließende Ventilen enthält.
13. Prüfeinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Dichtung (3) mit pfropfenförmigen, jeweils gegen einen
Ventilsitz im Luftanschluss der Modulansteuerkassette (19)
dichtenden Verschlüssen versehen ist, die beim Aufstecken einer
Modulansteuerkassette (19) auf den Grundträger (2) durch den
Druck eines den Ventilsitz durchgreifenden
Luftführungsanschlusses mindestens einen Luftdurchlass
freigeben.
14. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich in der Modulansteuerkassette (19) mindestens ein
Magnetventil (35) befindet.
15. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Datenbus ein bidirektionaler serieller Bus ist.
16. Prüfeinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Datenbus zu einem Ring geschlossen ist.
17. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Modulansteuereinheit über einen Mikrokontroller (213)
verfügt.
18. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Mess- und Generatoreinheit als ein Modul (29) ausgebildet
ist.
19. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Bedieneinheit als Modul ausgebildet ist.
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