DE3504606A1 - Einrichtung zum pruefen von kabeln, die mit steckern versehen sind - Google Patents

Einrichtung zum pruefen von kabeln, die mit steckern versehen sind

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DE3504606A1 DE19853504606 DE3504606A DE3504606A1 DE 3504606 A1 DE3504606 A1 DE 3504606A1 DE 19853504606 DE19853504606 DE 19853504606 DE 3504606 A DE3504606 A DE 3504606A DE 3504606 A1 DE3504606 A1 DE 3504606A1
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Description

Helmuth Kahl
Dipl.-Ing.
Fossbrink 2
Ί9L)^ I'oi-Ld WcsLI dl ica
Einrichtung zum Prüfen von Kabeln, die mit Steckern versehen sind
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Prüfen von Kabeln, die mit Steckern versehen sind, auf Anschlußfehler, Durchgängigkeit und dergleichen, mit Kupplungselementen, die jeweils eine, in ihrer Außenkontur einem bestimmten Stecker entsprechende Steckeraufnahme aufweisen, wobei durch jedes Kupplungselement Federkontakte geführt sind, die in ihrer Anzahl und Anordnung den zugeordneten Steckerkontakten entsprechen, an eine elektrische Prüfschaltung angeschlossen sind und die Steckerkontakte nach Einführen des Steckers unter Druck kontaktieren, und mit Mitteln zum Festhalten des Steckers, die nach dessen Einführen und nach Beendigung des Prüfvorganges pneumatisch oder elektrisch betätigbar sind.
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 32 38 949 A1 bekannt, bei der die Federkontakte in den Kupplungselementen festgelegt sind.
Beim Einführen des Steckers in das Kupplungselement werden dabei die beweglichen Teile der Federkontakte zusammengedrückt, was zwangsläufig eine gewisse Kraftaufbringung erfordert.
Um die Handhabung beim Einführen in wünschenswertem Maße zu erleichtern, muß die Federkraft des jeweiligen Federkontaktes gering bleiben, insbesondere dann, wenn mehrpolige Stecker mit vielen Steckerkontakten geprüft werden und es dabei zu einer Addition der einzelnen Federkräfte kommt.
Dies ist insofern nachteilig, als es nicht einwandfrei möglich ist, die Anschlußfehler zu erkennen, bzw. eine ordnungsgemäße Verrastung zwischen Steckerkontakt und Stecker zu prüfen.
Besonders bei der Prüfung von Kabeln oder Kabel bäumen für ein Kraftfahrzeug, die aufgrund ihrer hohen Beanspruchung und den im Fahrbetrieb auftretenden Erschütterungen einer erhöhten Festigkeitsanforderung der Verrastung unterliegen, können bei der bekannten Einrichtung dadurch Prüffehl er auftreten, daß die Kontaktierung des Federkontaktes mit dem Steckerkontakt zwar erfolgen kann, die für ein Herausdrücken des Steckerkontaktes aus einer fehlerhaften Verrastung erforderliche Federkraft jedoch nicht aufgebracht wird, so daß eine zuverlässige Prüfung nicht gewährleistet ist.
Eine Erhöhung der Federkraft, die diesen Nachteil beheben könnte, würde der Aufgabe der Einrichtung entgegenstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß der Stecker ohne Überwindung einer Federkraft in das Kupplungselement eingeführt werden kann und trotzdem eine einwandfreie Verrastungsprufung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Federkontakte außerhalb des Kupplungselementes in einem Schiebestück befestigt und durch dieses in den Stecker hineinfahrbar sind.
Nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Einrichtung werden nunmehr vor dem Einführen des Steckers in das Kupplungselement die Federkontakte mit Hilfe des Schiebestückes, das vorzugsweise als eine auf Führungsstangen geführte Trägerplatte ausgebildet ist, so weit aus dem Bereich der Steckeraufnahme zurückgeschoben, daß die Steckerkontakte die Federkontakte nach dem Einführen des Steckers nicht berühren, so daß das Einführen ohne Überwindung einer Federkraft erfolgen kann.
In an sich bekannter Weise wird nach dem Einführen des Steckers ein Schalter betätigt, der seinerseits einen Verriegelungsmechanismus zum Festhalten des Steckers in dem Kupplungselement auslöst, der beispielsweise aus einem oder mehreren pneumatisch betätigbaren Haltestiften bestehen kann.
Entsprechend dem Gedanken der Erfindung verfährt nach dem Verriegeln des Steckers die Trägerplatte in die Richtung des Steckers, wobei gleichzeitig die Federkontakte gegen die entsprechenden Steckerkontakte gedrückt werden und aufgrund ihrer Federkraft bestrebt sind, die Steckerkontakte aus ihrer Verrastung mit dem Stecker zu lösen.
Bei einer fehlerhaften Verrastung löst sich der Steckerkontakt aus dem Stecker, was durch eine optische oder manuelle Prüfung feststellbar ist.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Einrichtung ist vorgesehen, daß die Trägerplatte nach dem Hineinfahren der Federkontakte in den Stecker teilweise zurückfährt.
Insbesondere bei einer Prüfung mehrpoliger Stecker ist diese Ausgestaltung vorteilhaft, da die Strecke beim Zurückfahren der Trägerplatte kleiner ist als der Federweg der Federkontakte und somit der Kontakt zwischen den einwandfrei verrasteten Steckerkontakten und den Federkontakten bestehen bleibt, während ein bei einer fehlerhaften Verrastung herausgedrückter Steckerkontakt seine ursprüngliche Position nicht selbsttätig wieder einnehmen kann, so daß eire Prüfschaltung anzeigen kann, bei welchem Steckerkontakt ein Verrastungsfehler vorliegt.
Nach einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind den jeweiligen Federkontakten an ihren den Kupplungselementen abgewandten Enden, mit der Prüfschaltung verbundene federnde Kontaktstifte zugeordnet, deren Federweg sowohl kleiner ist als der Federkontakt als auch der Verfahrstrecke der Trägerplatte, und die ortsfest, vorzugsweise
Kahl
in einer Platte, gehalten werden und in Ausgangsstellung der Trägerplatte von den Federkontakten zusammengedrückt sind, wobei bei einer bevorzugten Ausführung der Federkontakte deren bewegliche Teile einstückig ausgebildet sind.
Beim Verfahren der Trägerplatte in Richtung des Steckers und einer Kontaktierung des entsprechenden Federkontaktes mit dem Steckerkontakt bleibt bei einer einwandfreien Verrastung auch der Kontakt des Federkontaktes mit dem Kontaktstift bestehen.
Bei einem Verrastungsfehler wird der entsprechende Federkontakt so weit in den Stecker gedrückt, daß, bedingt durch den geringeren Federweg des Kontaktstiftes, der Kontakt mit dem Federkontakt unterbrochen ist.
Weiter kann bei dieser Ausgestaltung der Erfindung der Federweg des Kontaktstiftes gemessen werden, wobei ein Sollwert mit einem Istwert verglichen wird und dadurch in vorteilhafter Weise eine zusätzliche Prüfung erfolgt, die eine Aussage über einen etwaigen Verschiebeweg des Steckerkontaktes ermöglicht.
Nach Beendigung des PrüfVorganges wird die Trägerplatte zurückgefahren, der Verriegelungsmechanismus gelöst und der Stecker durch kurzes Vorfahren der Trägerplatte ausgestoßen.
Gegenüber der bekannten Prüfeinrichtung ist es nun auch möglich, die Federkraft jedes Federkontaktes in optimaler Weise den Erfordernissen einer Verrastungsprüfung anzupassen. Dies kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch erfolgen, daß die Federkraft jedes Federkontaktes einstellbar ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Figuren 1-3 verschiedene Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Einrichtung jeweils in einem Längsschnitt in unterschiedlichen Arbeitsstellungen dargestellt.
Die in den Figuren 1-3 dargestellten Einrichtungen bestehen in ihrem Grundaufbau aus einer Grundplatte 8, einem parallel zu der Grundplatte 8 angeordneten Kupplungselement 2, einem zwischen der Grundplatte 8 und dem Kupplungselement 2 vorgesehenen Schiebestück, das als Trägerplatte 7 ausgebildet ist und auf parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden, die Grundplatte 8 und das Kupplungselement verbindenden Führungsstangen 10 führbar festgelegt ist, sowie mehreren in der Trägerplatte 7 befestigten Federkontakten 1, die das Kupplungselement 2 durchlaufen.
Dabei kontaktieren die Federkontakte 1 mit ihrem einen Ende jeweils einen zugeordneten Steckerkontakt 4 eines Steckers 5, der in eine Steckeraufnahme 3 des Kupplungselementes 2 eingeführt ist und mittels zweier sich gegenüberliegender pneumatisch betätigbarer und den Stecker 5 seitlich festhaltender Haltestifte 6 verriegelt ist. Die Zahl der Haltestifte kann variieren.
Ein Schaltstift 12, der parallel zu den Federkontakten 1 in dem Kupplungselement 2 festgelegt ist, wird beim Einführen des Steckers durch diesen betätigt und gibtdas Kommando zum Verriegeln des Steckers 5 durch die Haltestifte 6. Die Zahl der Schaltstifte kann variieren.
350A606
In den vorliegenden Ausführungsbeispielen sind die Stecker 5 mehrpolig ausgebildet, wobei sie an ihren freien Enden mit einem umlaufenden Kragen versehen sind, den die Haltestifte 6 beim Verriegeln hintergreifen.
Ebenso ist aber auch nach der Erfindung die Prüfung eines einpoligen Steckers möglich, bei der dann die Anzahl und Anordnung der Federkontakte 1 entsprechend geändert werden. Sollen Stecker ohne umlaufenden Kragen und mit glatter Mantelfläche geprüft werden, so werden Haltestifte eingesetzt, deren Kopf in an sich bekannter Weise z.B. als Spitze geformt ist oder eine strukturierte Oberfläche aufweist.
Wie die Figuren 1-3 zeigen, ist einmal die Trägerplatte 7 in ihrer Ausgangsstellung dargestellt. Hierbei kontaktiert zwar ein Federkontakt 1 einen Steckerkontakt 4, jedoch ist der Federkontakt 1 von dem Steckerkontakt 4 noch nicht zusammengedrückt. Dies ist erst bei der folgenden Arbeitsstufe der Fall, wenn die Trägerplatte 7 durch einen, wie in Figur 1 gezeigt, auf der Grundplatte 8 befestigten Druckzylinder 9 vorgefahren wird und ein einwandfrei verrasteter Steckerkontakt 4 dem Federdruck eines Federkontaktes 1 entgegenwirkt. Der Kontakt zwischen dem Federkontakt 1 und dem Steckerkontakt 4 bleibt dabei bestehen und wird von einer nicht dargestellten, mit den Federkontakten 1 elektrisch verbundenen Prüfschaltung angezeigt.
Weiter ist aus den Figuren 1-3 eine fehlerhafte Verrastung ersichtlieh. Ein Steckerkontakt 4 wird dabei von einem Federkontakt 1 aus dem Stecker 5 herausgedrückt, was bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine optische oder manuelle Prüfung feststellbar ist.
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Zur Abstützung der Federkontakte 1, die in die Richtung der Grundplatte 8 aus der Trägerplatte 7 herausragen, ist eine die Enden der Federkontakte 1 aufnehmende Führungsplatte 11 vorgesehen, die abständig mit der Trägerplatte 7 verbunden ist. Die Führungsplatte kann durch eine Kugelführung ersetzt sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in der Figur 2 gezeigt. Zwischen der Führungsplatte 11 und der Grundplatte 8 ist hier eine auf den Führungsstangen 10 verschiebbar festgelegte Druckplatte 14 zu sehen, die einerseits von dem auf der Grundplatte 8 befestigten Druckzylinder 9 verschoben wird und an der andererseits ein weiterer mit der Trägerplatte 7 verbundener Druckzylinder 13 befestigt ist. Beim Vorfahren der Trägerplatte 7 wird sowohl der Druckzylinder 9 wie auch der Druckzylinder 13 betätigt, so daß die Druckplatte 14 um die von dem Druckzylinder vorgegebene Strecke verfahren wird, während die Verfahrstrecke der Trägerplatte 7 sich aus der Addition der jeweiligen Hübe der Druckzylinder 9, 13 ergibt.
Nach dem Vorfahren der Druckplatte 14 und der Trägerplatte 7 wird die Druckplatte 14 und die mit ihr durch den Druckzylinder 13 verbundene Trägerplatte 7 von dem Druckzylinder 9 um dessen Vorfahrstrecke zurückgezogen, so daß die Rückfahrstrecke der Trägerplatte kleiner ist als deren Vorfahrstrecke. Die Rückfahrstrecke ist ebenfalls kleiner als der Federweg der Federkontakte 1, was dazu führt, daß bei einer ordnungsgemäßen Verrastung des Steckerkontaktes 4 der Kontakt zwischen dem Federkontakt 1 und dem Steckerkontakt 4 bestehen bleibt, während bei einer fehlerhaften Verrastung des Steckerkontaktes 4 dieser beim Vorfahren der Trägerplatte 7 von dem Federkontakt 1 so weit aus dem Stecker herausgedrückt würde, daß nun nach dem Zurückfahren der Trägerplatte 7 der Kontakt zwischen dem Federkontakt 1 und dem Steckerkontakt 4 unterbrochen ist und von der Prüfschaltung angezeigt wird.
-Jt-
Kahl
Bei einer weiteren, in der Figur 3 dargestellten besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Einrichtung ist zwischen der Grundplatte 8 und der Führungsplatte 11 auf den Führungsstangen 10 eine Platte 16 festgelegt, in der in Achsrichtung der Federkontakte 1 verlaufende federnde Kontaktstifte 15 befestigt sind, die in ihrer Anzahl und Anordnung den Federkontakten 1 entsprechen.
Dabei sind die Kontaktstifte 15 in ihrem Abstand zu den Federkontakten so angeordnet, daß sie in der Ausgangsstellung der Trägerplatte 7 von den Federkontakten 1 zusammengedrückt sind. Beim Vorfahren der Trägerplatte 7 und bei einwandfreier Verrastung des ,Steckerkontaktes bleibt der Kontakt zwischen dem entsprechenden Kontaktstift 15 und dem Federkontakt 1 erhalten.
Da der Federweg des Federkontaktes 1 größer ist als der des Kontaktstiftes 15 wird bei einer fehlerhaften Verrastung des Steckerkontaktes 4 der Federkontakt 1 so weit in den Stecker 5 geschoben, daß der Kontakt zwischen dem Kontaktstift 15 und dem Federkontakt 1 unterbrochen ist. Wichtig ist auch, daß der Federweg des Kontaktstiftes 15 kleiner ist als die Verfahrstrecke der Trägerplatte 7.
Die dargestellten Ausführungen der Einrichtung sind beispielhaft zu sehen, da viele Ausführungsformen denkbar sind.
So ist es beispielsweise auch möglich, die in der Figurenbeschreibung zu Figur 2 erwähnte unterschiedliche Verfahrmöglichkeit der Trägerplatte 7 statt durch zwei getrennt wirkende Druckzylinder 9, auch durch den Einsatz eines Druckzylinders denkbar, dessen unterschiedliche Verfahrstrecken durch entsprechend angeordnete Endschalter steuerbar sind.
Ebenfalls möglich ist eine zusätzliche Prüfung durch eine Messung der Federwege der in der Figur 3 dargestellten Kontaktstifte 15, bei der durch die Prüfschaltung oder einen gesonderten Schalter eine bestimmte Sollstrecke mit einer Iststrecke verglichen wird. Diese Soll-Ist-Messung könnte auch durch eine Messung der Änderung eines Induktions- oder Widerstandswertes erfolgen. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, daß die Federkraft der Federkontakte 1 einstellbar ist, so daß unterschiedlieh belastbare Verrastungen mit denselben Federkontakten 1 prüfbar sind.

Claims (11)

Dr. Loesfcjnbock (1 ssö) Herr Dlpl.-lng. SiiSCkO Helmuth Kahl p^j j^.., j ηΛοο^^Γ"'1 Fossbrink 2 """*'"*""'^o cn/'cTne 4952 Porta Westfalica 35 04606 Patentansprüche
1. Einrichtung zum Prüfen von Kabeln, die mit Steckern versehen sind, auf Anschlußfehler, Durchgängigkeit und dergleichen mit Kupplungselementen, die jeweils eine in ihrer Außenkontur einem bestimmten Stecker entsprechende Steckeraufnahme aufweisen, wobei durch jedes Kupplungselement Federkontakte geführt sind, die in ihrer Anzahl und Anordnung den zugeordneten Steckerkontakten entsprechen, an eine elektrische Prüfschaltung angeschlossen sind und die Steckerkontakte nach Einführen des Steckers unter Druck kontaktieren und mit Mitteln zum Festhalten des Steckers, die nach dessen Einführen und nach Beendigung des Prüfvorganges pneumatisch oder elektrisch betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte (1) außerhalb des Kupplungselementes (2) in einem Schiebestück befestigt und durch dieses in den Stecker (5) hineinfahrbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück als eine auf Führungsstangen (10) verschiebbar angeordnete Trägerplatte (7) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte (1) für eine zweite Prüfschaltung eine vorbestimmte Strecke relativ zum Kupplungselement (2) zurückfahrbar sind.
v Kahl
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Federkontakt (1) an seinem dem Kupplungselement (2) abgewandten Ende ein in Achsrichtung des Federkontaktes (1) federnder, ortsfest gehaltener Kontaktstift (15) zugeordnet ist, dessen Federweg kleiner ist als der des Federkontaktes (1)und in Ausgangstellung des Schiebestückes von den Federkontakten (1) zusammengedrückt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federweg des Kontaktstiftes (15) durch die Prüfschaltung meßbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Federkontakte (1) einstellbar ist.
7. Einrichtung-nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trägerplatte (7) eine parallel und mit Abstand zu ihr angeordnete Führungsplatte (11) verbunden ist, in der die freien Enden der Federkontakte (1) führbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte (1) durch eine mit der Tragplatte (7) verbundene und auf den Führungsstangen (10) verschiebbar festgelegte Platte (14) zurückfahrbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkontakte (1) durch Druckzylinder (9, 13) verfahrbar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrbarkeit der Federkontakte (1) über Endschalter steuerbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (15) in einer Platte (16) befestigt sind.
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