DE4424821C2 - Thermische Sicherung - Google Patents
Thermische SicherungInfo
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- H01H37/76—Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material
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- H01H37/765—Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material in which contacts are held closed by a thermal pellet using a sliding contact between a metallic cylindrical housing and a central electrode
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Description
Die Erfindung betrifft eine thermische Sicherung, die bei
Überschreiten eines Auslösetemperaturwertes mindestens
einen durch sie verlaufenden Strompfad unterbricht.
Thermische Sicherungen mit einer Mehrzahl von thermischen
Sicherungs- und/oder Schaltelementen sind als Kombinations
geräte bekannt. Solche Geräte weisen ein Sicherungsgehäuse
auf, in welchem eine Mehrzahl von thermischen Sicherungs
und/oder Schaltelementen angeordnet ist, die beispielsweise
ein Begrenzer/Reglerkombination bilden können. Um derartige
thermische Sicherungen anschließen zu können, stehen aus
ihrem Sicherungsgehäuse mindestens zwei Anschlußkontakte
heraus, die mit einer Kontaktstrecke in Verbindung stehen,
die durch einen Bewegungskontakt im Gehäuseinnenraum über
brückt werden kann. Eines der Sicherungselemente belastet
den Bewegungskontakt in Kontaktschließrichtung und unter
Federvorspannung, der Bewegungskontakt unterbricht beim An
sprechen der Sicherung den Strompfad.
Aus US 4 808 965 ist eine thermische Sicherung bekannt, die bei Überschreitung eines
Auslösetemperaturwertes mindestens einen durch sie verlaufenden Strompfad unter
bricht. Diese Sicherung weist ein Sicherungsgehäuse auf, in dem zwei thermische Siche
rungselemente angeordnet sind und aus welchen zur Bildung des Strompfades zwei An
schlußkontakte herausstehen. Bei nicht angesprochener Sicherung wird im Gehäusein
nenraum über einen Bewegungskontakt eine Kontaktstrecke überbrückt. Ein Sicherung
selement spannt federbelastet den ihm zugeordneten Bewegungskontakt in Kontakt
schließrichtung vor, der beim Auslösen des Strompfads unterbricht. Das Sicherungsge
häuse ist insgesamt rohrartig ausgebildet und weist zwei Aufnahmekammern zum Einsatz
der thermischen Sicherungselemente auf, die durch einen den Rohrquerschnitt im we
sentlichen abschließenden Trennboden voneinander getrennt sind. Der Trennboden ver
schiebt sich bei Ansprechen der Sicherung innerhalb des Gehäuses.
Aus EP 0 121 005 A1 geht eine thermische Sicherung hervor, die zwei thermische Siche
rungselemente in Form von Schmelzloten aufweist, wobei die Kontaktteile durch eine
Schraubenfeder in Schließstellung gehalten werden.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 93 11 560 U1 ist es allgemein bekannt, Wärme
übertragungsflächen an Temperatursicherungen vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine thermische
Sicherung
so weiterzubilden, daß sie hohen Sicher
heitsanforderungen genügt, einfach herstellbar und insbe
sondere leicht montierbar ist. Diese Aufgabe wird durch die
Merkmals-Kombination des Anspruches 1 gelöst, vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, das Sicherungsge
häuse rohrartig auszubilden und mit zwei Aufnahmekammern
zum Einsatz der thermischen Sicherungselemente zu versehen,
wobei die Aufnahmekammern i.w. identisch ausgebildet sein
können. Zwischen den beiden Sicherungskammern ist ein ortsfester
Trennboden vorgesehen, der den Rohrinnenquerschnitt i.w.
abschließt und an dem die thermisch sensitiven Elemente der
mindestens zwei thermischen Sicherungselemente unter Feder
belastung beidseitig anliegen. Mit Vorteil wird dadurch er
reicht, daß die Wärmeeinleitung über das Gehäuse zu den
thermisch sensitiven Elementen bei guter Wärmeleitfähigkeit
über ein und dasselbe Element, nämlich den Trennboden er
folgt. Damit weist die Sicherung ein wohldefiniertes An
sprechverhalten auf. Darüber hinaus bildet der Trennboden
eine mechanische Stabilisierung des ansonsten druckempfind
lichen rohrförmigen Gehäuses, wodurch sichergestellt wird,
daß bei einer Montage des Gehäuses im Mittelbereich durch
ein Klemmelement, welches das Gehäuse mit nach radial innen
gerichtetem Druck beaufschlagt, bewegliche Teile nicht
festgeklemmt werden, wodurch die Sicherung funktionsunfähig
werden kann.
Die Sicherung ist auch einfach herzustellen und zu justie
ren. Das Gehäuse kann aus einem Rohrabschnitt abgestochen,
der Trennboden eingeführt und verpreßt werden. Sodann kön
nen die vorbereiteten Sicherungselemente eingesetzt und mit
Abschlußelementen versehen und auf Block verpreßt werden.
Dabei ist zugleich sichergestellt, daß die thermisch sensi
tiven Teile mit gutem Wärmekontakt an dem Trennboden anlie
gen, der als Wärmeleitelement dient.
Falls die beiden Aufnahmekammern koaxial zueinander verlau
fen, kann als Gehäuse ein gerades Rohrstück herangezogen
werden und insbesondere der Pressvorgang zum Verpressen der
Elemente der Sicherungen durch einen einzigen Presshub er
folgen. Der Trennboden kann in dem rohrförmigen Gehäuse
entweder einstückig mit diesem ausgebildet sein, oder auch
eine gesonderte Scheibe sein, die auf unterschiedliche
Weise befestigt werden kann, wie dies in den Ansprüchen 5
und 6 beschrieben ist.
Besonders vorteilhaft ist es zur Wärmeeinleitung in das Ge
häuse, die Gehäuseaußenwandung im Bereich des Trennbodens
als Wärmeübertragungsfläche auszubilden, die an ein zu
überwachendes Bauteil angeklemmt werden kann. Hierzu eignet
sich ein äußeres Halteelement, das das Gehäuse im Bereich
der Trennwandung unter radial nach innen gerichtetem Druck
beaufschlagt. Da das Gehäuse durch den Trennboden gegen
Druck stabilisiert ist, läßt sich die Wärmeübertragungsflä
che sehr fest an das zu überwachende Bauteil anpressen.
Durch die Merkmale des Anspruches 12 und insbesondere das
scheibenartige Führungselement, das den Übertragungsstift
der Schmelzhülsen außerhalb der Hülsen umgreift, läßt sich
mit Vorteil eine weitere Aufteilung der Aufnahmekammern in
einen innenliegenden Bereich und einen außenliegenden Be
reich vornehmen. Im innenliegenden Bereich ist die das
Schmelzmaterial aufnehmende Hülse angeordnet, im außenlie
genden Bereich der beiden Kaminern sind die Federn und Kon
takte vorgesehen. Durch die Führungsscheibe wird im Falle
des Ansprechens das Schmelzlot im inneren Kammerbereich ge
halten, wodurch bei angesprochener Sicherung Fehlkontakte
im Bereich des Bewegungskontaktes vermieden werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den
Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine thermische Sicherung
mit zwei durch topfartig geprägten Stern abgefe
derten Sicherungselementen, von denen eines an
gesprochen hat;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine thermische Sicherung
mit zwei durch Schraubenfeder abgefederten Si
cherungselementen, von denen eines angesprochen
hat;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den den Trennboden auf
weisenden Bereich des Sicherungsgehäuses;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch den einen modifizierten
Trennboden aufweisenden Bereich des Sicherungs
gehäuses;
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch eine mit
einem Befestigungselement an einer zu überwa
chenden Gerätwandung befestigte Sicherung.
Zunächst wird auf Zeichnungsfigur 1 Bezug genommen. Die
dort dargestellte thermische Sicherung 1 weist einen durch
ihr Sicherungsgehäuse 2 verlaufenden Strompfad auf, der
zwei Anschlußkontakte 3, 4 umfaßt, an denen Festkontakte
5, 6 angeordnet sind, die mit Bewegungskontakten 7, 8 zu
sammenwirken, welch letztere das metallische Sicherungsge
häuse kontaktieren, so daß der Strompfad insgesamt durch
die Elemente 3, 5, 7, 2, 8, 6, 4 (in der Reihenfolge von
links nach rechts) durch das Sicherungsgehäuse 2 hindurch
besteht.
Insgesamt sind in dem Sicherungsgehäuse 2 zwei thermische
Sicherungselemente 9, 10 vorgesehen, die in zwei Aufnah
mekammern 11, 12 des insgesamt rohrartig ausgebildeten Si
cherungsgehäuses 2 angeordnet sind. Die beiden Aufnahme
kammern 11, 12 werden durch einen den Rohrquerschnitt i.w.
abschließenden Trennboden 13 voneinander getrennt, die
thermisch sensitiven Elemente, nämlich Schmelzlot bein
haltende Hülsen 14, 15 beaufschlagen mit ihren inneren En
den den Trennboden 13 unter der Kraft von Federn 16, 17,
18, 19, wobei die Federn 16 und 18 als Kontaktöffnungsfe
dern ausgebildet sind, die den Bewegungskontakt 7, 8 vom
Festkontakt 5, 6 abheben, sobald das zugehörige Sicherungs
element 9 oder 10 anspricht und die Federn 17 und 19 als
sog. "Sternfedern" ausgebildet sind, die bei nichtange
sprochenem Sicherungselement 9, 10 den notwendigen Kon
taktschließdruck zwischen Bewegungskontakt und Festkontakt
sicherstellen, so wie dies auf der rechten Seite in Fig. 1
dargestellt ist, da dort das dargestellte Sicherungselement
10 noch nicht angesprochen hat. Das linksseitige Siche
rungselement 9 hingegen hat ausgelöst, wodurch die Kon
taktstrecke zwischen dem Festkontakt 5 und dem Bewegungs
kontakt 7 geöffnet ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, können die Federn 17 und 19
auch als Schraubenfedern ausgebildet werden, welche die
gleiche Funktion wie die "Sternfedern" nach Fig. 1 überneh
men. Hierzu werden vorteilhafterweise die Übertragungs
stifte 30 und 31 mit einem abgesetzten Bereich 30′ sowie
31′ ausgeformt, welcher sich in den Innenbereich der nun
als Schraubenfedern ausgebildeten Federn 17 und 19
hineinerstreckt und somit eine Lagestabilisierung der
Schraubenfedern vornimmt.
Die beiden Aufnahmekammern 11, 12 verlaufen zueinander ko
axial in dem als gerades Rohrstück ausgebildeten Siche
rungsgehäuse 2. Bei den in Fig. 1 und 2 dargestellten Aus
führungsbeispielen ist der Trennboden 13 einstückig mit dem
Sicherungsgehäuse ausgebildet, Zeichnungsfiguren 3 und 4
zeigen jedoch weitere Ausführungsmöglichkeiten, bei welchen
der Trennboden 13′ eine gesonderte Scheibe sein kann, deren
Durchmesser i.w. dem Innendurchmesser des rohrförmigen Si
cherungsgehäuses 2 entspricht. Wie insbesondere in Fig. 4
zu sehen ist, kann der Trennboden 13′′ eine umlaufende Nut
aufweisen, in welche eine radial nach innen gerichtete Ein
prägung 20 des Sicherungsgehäuses eingreift. Bei dem in
Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Trennbo
den 13′ zwischen zwei radial nach innen weisenden Einprä
gungen 21 des rohrförmigen Sicherungsgehäuses.
Die Gehäuseaußenwandung 25 des Sicherungsgehäuses 2 ist im
Bereich des Trennbodens 13, 13′, 13′′ als Wärmeüber
tragungsfläche ausgebildet und wirkt mit mindestens einem
Halteelement 26 zusammen, daß das Sicherungsgehäuse im Be
reich der Trennwandung unter radial nach innen gerichtetem
Druck beaufschlagt (vgl. Fig. 5).
Zurückkommend auf Fig. 1 und 2 ist noch festzustellen, daß
jede Hülse 14, 15 mit einem Übertragungsstift 30, 31 verse
hen ist, der beim Ansprechen des thermisch sensitiven Ele
mentes und Flüssigwerden des Schmelzmaterials in das
Schmelzmaterial unter dem Druck der zugeordneten Öffnungs
feder 16, 18 eintaucht und hülsenaußenseitig in einem
scheibenartigen Führungselement 32, 33 geführt ist.
Die beiden außenliegenden Enden 34, 35 des rohrförmigen Si
cherungsgehäuses sind mit Endabschlüssen 36, 37 versehen,
die aus isolierendem Material bestehen und die jeweiligen
Anschlußkontakte 3, 4 beinhalten, an deren inneren Enden
die Festkontakte 5, 6 angeordnet sind.
Bezugszeichenliste
1 thermische Sicherung
2 Sicherungsgehäuse
3, 4 Anschlußkontakt
5, 6 Festkontakt
7, 8 Bewegungskontakt
9, 10 Sicherungselement
11, 12 Aufnahmekammer
13 Trennboden
14, 15 Hülse
16, 17, 18, 19 Öffnungsfeder
20, 21 Einprägung
25 Gehäuseaußenwandung
26 Halteelement
30, 31 Übertragungsstift
30′, 31′ abgesetzter Bereich
34, 35 außenanliegendes Ende
36, 37 Endabschluß
2 Sicherungsgehäuse
3, 4 Anschlußkontakt
5, 6 Festkontakt
7, 8 Bewegungskontakt
9, 10 Sicherungselement
11, 12 Aufnahmekammer
13 Trennboden
14, 15 Hülse
16, 17, 18, 19 Öffnungsfeder
20, 21 Einprägung
25 Gehäuseaußenwandung
26 Halteelement
30, 31 Übertragungsstift
30′, 31′ abgesetzter Bereich
34, 35 außenanliegendes Ende
36, 37 Endabschluß
Claims (17)
1. Thermische Sicherung (1), die bei Überschreitung eines Auslösetemperaturwertes
mindestens einen durch sie verlaufenden Strompfad unterbricht, mit einem
Sicherungsgehäuse (2), in welchem mindestens zwei thermische
Sicherungselemente (9, 10) angeordnet sind und aus welchem zur Bildung des
mindestens einen Strompfades mindestens zwei Anschlußkontakte (3, 4)
herausstehen, wobei bei nicht angesprochener Sicherung eine über einen
Bewegungskontakt geschlossene Kontaktstrecke im Gehäuseinnenraum
überbrückt ist und ein Sicherungselement den ihm zugeordneten
Bewegungskontakt in Kontaktschließrichtung federbelastet vorspannt, der beim
Auslösen den mindestens einen Strompfad unterbricht, wobei das
Sicherungsgehäuse (2) rohrartig ausgebildet ist und zwei Aufnahmekammern (11,
12) zum Einsatz der thermischen Sicherungselemente (9, 10) aufweist, die durch
einen den Rohrquerschnitt im wesentlichen abschließenden ortsfesten Trennboden
(13) voneinander getrennt sind und die thermisch sensitiven Elemente der
mindestens zwei thermischen Sicherungselemente (9, 10) den Trennboden (13)
beaufschlagen.
2. Thermische Sicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Aufnahmekammern (11, 12) koaxial zu
einander verlaufen.
3. Thermische Sicherung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennboden (13) einstückig mit dem rohrförmi
gen Sicherungsgehäuse (2) ausgebildet ist.
4. Thermische Sicherung nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennboden (13) eine gesonderte Scheibe ist,
deren Durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmes
ser des rohrförmigen Sicherungsgehäuses (2) ent
spricht.
5. Thermische Sicherung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennboden (13) eine umlaufende Nut aufweist,
in welche eine radial nach innen gerichtete Einprä
gung (20) des rohrförmigen Sicherungsgehäuses (2)
eingreift.
6. Thermische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennboden (13) zwischen zwei radial nach in
nen weisenden Einprägungen (21) des rohrförmigen Si
cherungsgehäuses angeordnet ist.
7. Thermische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Sicherungsgehäuse (2) aus metal
lischem, elektrisch leitfähigem Material besteht und
rohrinnenseitig von mit dem Bewegungskontakt (7, 8)
der beiden thermischen Sicherungselemente (9, 10) zu
sammenwirkenden Kontaktelementen beaufschlagt wird.
8. Thermische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die thermisch sensitiven Elemente durch ein
Schmelzmaterial, insbesondere Schmelzlot beinhaltende
Hülsen (14, 15) gebildet werden, die den Trennboden
(13) beidseitig beaufschlagen.
9. Thermische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennboden (13) aus thermisch gut leitfähigem
Material besteht.
10. Thermische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseaußenwandung (25) im Bereich des
Trennbodens (13) als Wärmeübertragungsfläche ausge
bildet ist.
11. Thermische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Halteelement (26) vorgesehen ist,
das das Sicherungsgehäuse (2) im Bereich des Trennbo
dens (13) unter radial nach innen gerichtetem Druck
beaufschlagt.
12. Thermische Sicherung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Hülse (14, 15) mit einem Übertragungsstift
(30, 31) versehen ist, der beim Ansprechen des ther
misch sensitiven Elementes und Flüssigwerden des
Schmelzmaterials in das Schmelzmaterial unter dem
Druck einer Öffnungsfeder (16, 18) eintaucht und hül
senaußenseitig in einem scheibenartigen Führungsele
ment (32, 33) gehaltert ist.
13. Thermische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden außenliegenden Enden des rohrförmigen
Sicherungsgehäuses (2) mit Endabschlüssen (36, 37)
versehen sind, die aus isolierendem Material bestehen
und mindestens einen Anschlußkontakt (3, 4) beinhal
ten, an dessen inneren Ende der Festkontakt (5, 6)
des Sicherungselementes angeordnet ist.
14. Thermische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen dem Bewegungskontakt und dem
Übertragungsstift wirkende Feder (17, 19) durch einen
topfartig geprägten Stern gebildet wird, der mit sei
nem Innenbereich den Übertragungsstift (30, 31) in
Richtung des Trennbodens (13) beaufschlagt und sich
mit seinem Außenbereich auf der dem Trennboden (13)
zugewandten Oberfläche des Bewegungskontaktes (7, 8)
abstützt.
15. Thermische Sicherung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen dem Bewegungskontakt und dem Über
tragungsstift wirkende Feder (17, 19) durch eine
Schraubenfeder gebildet wird, die mit ihrem einen
Ende den Übertragungsstift (30, 31) in Richtung des
Trennbodens (13) beaufschlagt und sich mit ihrem an
deren Ende auf der dem Trennboden (13) zugewandten
Oberfläche des Bewegungskontaktes (7, 8) abstützt.
16. Thermische Sicherung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (17, 19) den Übertragungsstift (30, 31)
umgreift.
17. Thermische Sicherung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Übertragungsstift (30, 31) einen abgesetzten
Bereich (30′, 31′) mit vermindertem Durchmesser
aufweist, der in den Innenbereich der Feder (17, 19)
hineinragt.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE4424821A DE4424821C2 (de) | 1994-03-18 | 1994-07-14 | Thermische Sicherung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4424821C2 true DE4424821C2 (de) | 1996-02-01 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|---|---|---|
JPS59180924A (ja) * | 1983-03-30 | 1984-10-15 | 岡崎 資 | 温度ヒユ−ズ |
US4808965A (en) * | 1987-11-06 | 1989-02-28 | Therm-O-Disc, Incorporated | Thermal protector |
DE9311560U1 (de) * | 1993-08-03 | 1993-09-16 | Inter Control Hermann Köhler Elektrik GmbH & Co., 90411 Nürnberg | Thermosensitiver Schalter |
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1994
- 1994-07-14 DE DE4424821A patent/DE4424821C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-03-16 DE DE59500862T patent/DE59500862D1/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4424821A1 (de) | 1995-09-21 |
DE59500862D1 (de) | 1997-11-27 |
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