DE4424061A1 - Drillkopf einer Einrichtung für das Umreifen von Gegenständen, insbesondere Betonstein-Lagen - Google Patents

Drillkopf einer Einrichtung für das Umreifen von Gegenständen, insbesondere Betonstein-Lagen

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DE4424061A1
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Axel-Holger Lehnen
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Hydromak Lehnen & Co KG GmbH
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Hydromak Lehnen & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/02Bundling bricks or other building blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drillkopf einer Einrichtung für das Umreifen von Gegenständen, insbesondere Betonstein- Lagen, mit Bindedraht, mit einem Durchlaufkanal, durch den die zu verdrillenden Stränge des Bindedrahts führbar sind, wobei in wenigstens einem der beiden Endbereiche des Durchlaufkanals eine Strangtrennung angeordnet ist.
Ein Drillkopf der vorbezeichneten Gattung ist nach der DE-OS 33 46 702 bekannt. Bei dem bekannten Drillkopf werden die zu verdrillenden Bindedrähte in beiden Endbereichen des Durchlaufkanals durch jeweils ein in den Durchlaufkanal vorstehendes Ende eines Schwenkhebels getrennt. Jeder Schwenkhebel ist auf einem Achsbolzen gelagert und über einen Anschlag mit einer Druckfeder beaufschlagt.
Bei schneller Einführung eines Bindedrahtstranges in den Durchlaufkanal kann es durch Anstoß und Hängenbleiben des Bindedrahts an der Strangtrennung zu Stauchungen kommen. Bei dem bekannten Drillkopf kann, insbesondere durch einen gegen die Strangtrennung stoßenden Bindedrahtstrang, der Schwenk­ hebel ausgelenkt werden, wobei das der eigentlichen Strangtrennung dienendes Ende auf einem Kreisbogen bewegt wird. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß der freie Querschnitt im Durchlaufkanal auf der Seite, zu der das vorstehende Ende des Schwenkhebels ausgelenkt wird, kleiner wird. Ein zu diesem Zeitpunkt auf dieser kleineren Seite des Durchlaufkanals eingeführter Bindedraht wird so ebenfalls an der Strangtrennung gestaut oder eingeklemmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drillkopf der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem Betriebs­ störungen aufgrund sich stauender Bindedrähte nicht mehr auf­ treten können.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Strangtrennung wenigstens einen betätigbaren Trennschieber um­ faßt.
In wenigstens einen der beiden Endbereiche des Durchlauf­ kanals, vorzugsweise jedoch in beide Endbereiche, werden durch entsprechende Betätigung Trennschieber vorgeschoben, und zwar derart, daß der Durchlaufkanal in jeweils unterhalb und oberhalb der Trennschieber befindliche Durchlaufabschnitte unterteilt ist. Das Einführen und Durchschieben der Binde­ drähte wird dadurch vorteilhaft erleichtert, weil durch die horizontale Schiebebewegung des Trennschiebers der Durch­ laufkanal auf keiner Seite des Trennschiebers eingeengt wird. Nach dem Verdrillen ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit, die Trennschieber aus dem Durchlaufkanal zu ziehen, um so die Freigabe der verdrillten Bindedrähte aus dem Drillkopf zu ermöglichen.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist der Drillkopf so ausgebildet, daß die Bewegung jedes Trenn­ schiebers quer zum Durchlaufkanal gerichtet ist. Selbstver­ ständlich könnte ein Trennschieber auch gegebenenfalls winkelig eingeschoben werden.
Die Bewegungsrichtung der Trennschieber wird nach anderen Weiterbildungen dadurch erreicht bzw. vorgegeben, daß jeder Trennschieber in zugeordneten Führungen aufgenommen ist und daß jede Führung als in den Durchlaufkanal mündender Stichkanal ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß jeder Trennschieber als im Stichkanal formschlüssig einge­ setztes stangenförmiges Element ausgebildet ist. Dadurch kann der Trennschieber verdrehsicher in der als Stichkanal ausgebildeten Führung bewegt werden, die in konstruktiv ein­ facher Weise an ein zu führendes Stangenelement anpaßbar ist.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich der Drillkopf dadurch aus, daß wenigstens eine Längskante des in den Durchlaufkanal vorstehenden Endabschnittes des Trennschiebers Keilform aufweist, mit dem Vorteil, daß das Anstoßen der Bindedrähte an die Vorderkanten der Trennschieber und somit Stauchungen im Durchlaufkanal verhindert werden.
Desweiteren zeichnet sich der Drillkopf dadurch aus, daß der in den Durchlaufkanal vorstehende Endabschnitt jedes Trennschiebers eine linsenartige Querschnittsform aufweist.
Das hat den Vorteil, daß die Trennschieber-Endabschnitte ihre Trennwirkung aufgrund der Linsenform allmählich ansteigend entwickeln.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfin­ derische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Drillkopfes im Schnitt und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drillkopfes gemäß Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein einen radialen Schlitz aufweisendes Drillrad (1) zwischen zwei parallel zueinander stehenden Aufnahmeplatten (2, 2′) angeordnet. In dem aus der Fig. 2 ersichtlichen Durchlaufkanal (3) liegen die zu verdrillenden Bindedrahtstränge (4), die axial durch den Schlitz des Drillrades (1) geschoben sind. Seitlich zu den Aufnahmeplatten (2, 2′) sind zwei Wangen (7, 7′) angeordnet. Aus den Wangen (7, 7′) steht jeweils ein Endabschnitt (5, 5′) eines ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlichen Trennschiebers (6) in den Durchlaufkanal (3) vor und trennt die Bindedrahtstränge (4) voneinander. Die Längskanten der Trennschieber- Endabschnitte (5, 5′) sind keilförmig bzw. angeschärft, was insbesondere durch die aus Fig. 1 entnehmbare linsenartige Querschnittsform bedingt ist. Dadurch sind die Bindedraht­ stränge (4) leichter in den Durchlaufkanal (3) einführbar und ohne Stauchungen und Verklemmungen durchschiebbar.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Trennschieber (6) als stangenförmiges Element ausgebildet ist. Gleiche Bauele­ mente sind mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Der Trennschieber (6) ist in einer Führung (8) in der Wange (7′) formschlüssig und beweglich aufgenommen. Die Führung (8) ist als in den Durchlaufkanal (3) mündender Stichkanal ausgebildet, in welchem der Trennschieber (6) mit seinem Endabschnitt (5′) quer zum Durchlaufkanal (3) aufgenommen ist.

Claims (7)

1. Drillkopf einer Einrichtung für das Umreifen von Gegen­ ständen, insbesondere Betonstein-Lagen mit Bindedraht, mit einem Durchlaufkanal, durch den die zu verdrillenden Stränge des Bindedrahts führbar sind, wobei in wenigstens einem der beiden Endbereiche des Durchlaufkanals eine betätigbare Strangtrennung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangtrennung wenigstens einen betätigbaren Trennschieber (6) umfaßt.
2. Drillkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung jedes Trennschiebers (6) quer zum Durchlaufkanal (3) gerichtet ist.
3. Drillkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trennschieber (6) in zugeordneten Führungen (8) aufge­ nommen ist.
4. Drillkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führung (8) als in den Durchlaufkanal mündender Stich­ kanal ausgebildet ist.
5. Drillkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trennschieber (6) als im Stichkanal formschlüssig ein­ gesetztes stangenförmiges Element ausgebildet ist.
6. Drillkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens eine Längskante des in den Durch­ laufkanal (3) vorstehenden Endabschnittes (5) des Trenn­ schiebers (6) Keilform aufweist.
7. Drillkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der in den Durchlaufkanal (3) her­ vorstehende Endabschnitt (5) jedes Trennschiebers (6) eine linsenartige Querschnittsform aufweist.
DE19944424061 1994-07-08 1994-07-08 Drillkopf einer Einrichtung für das Umreifen von Gegenständen, insbesondere Betonstein-Lagen Withdrawn DE4424061A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB704757A (en) * 1950-06-06 1954-03-03 Fredk A Power & Sons Box Strap Improvements in tying machines for packages and the like
GB777965A (en) * 1954-08-26 1957-07-03 Fredk A Power And Sons Box Str Improvements relating to tying machines for packages and the like

Patent Citations (2)

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