DE2852451C2 - Bowdenzug - Google Patents

Bowdenzug

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DE2852451C2
DE2852451C2 DE19782852451 DE2852451A DE2852451C2 DE 2852451 C2 DE2852451 C2 DE 2852451C2 DE 19782852451 DE19782852451 DE 19782852451 DE 2852451 A DE2852451 A DE 2852451A DE 2852451 C2 DE2852451 C2 DE 2852451C2
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Max Kammerer GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/101Intermediate connectors for joining portions of split flexible shafts and/or sheathings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00507Details, e.g. mounting arrangements, desaeration devices
    • B60H1/00557Details of ducts or cables
    • B60H1/00578Details of ducts or cables of bowden wires
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • F16C1/262End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bowdenzug, bestehend aus einem monofilen Zugdraht und einer diesen umgebenden, der Zugdrahtführung dienenden Umhüllung aus geflochtenem oder gewendeltem Metalldraht sowie einem die Bowdenzugöffnung umgreifenden Formteil, in dem der Zugdraht durch Auslenkung aus der Zugrichtung gebremst wird.
Zur Betätigung von stufenlos verstellbaren und stufenlos arretierbaren Funktionsteilen, beispielsweise Lüftungsklappen in Kraftfahrzeugen werden häufig gebremste Bowdenzüge verwendet, bei denen der Zugdraht in einer Ebene beidseitig zu einer Schleife aus der Zugdrahtachse ausgebogen ist, so daß er je nach Biegung des Bowdenzuges zumindest mit einer der beiden Halbschleifen an der Umhüllung reibend anliegt und somit einerseits nur gegen die Wirkung der Reibkraft betätigt werden kann und insbesondere andererseits das gesteuerte Funktionsteil gegen die Wirkung der funktionsbedingt auftretenden Rückstellkraft in der eingestellten Stellung gehalten wird.
Die bekannten gebremsten Bowdenzüge haben sich grundsätzlich bewährt, sie weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. So besteht insbesondere der Nachteil des Auftretens wechselnder Bremskräfte und damit Verstellkräfte je nachdem, ob der Zugdraht mit nur einer oder mit beiden Halbschleifen reibend an der Umhüllung anliegt. Diese Wirkung des Auftretens Undefinierter Bremskräfte verstärkt sich dann, wenn — wie in der Praxis unvorhersehbar und unvermeidbar — die Schleife ganz oder teilweise in einem Bogenführungsbereich des Bowdenzuges liegt, in welchen Fällen je nach Lage der Halbschleifen und Größe des Bowdenzug-Biegeradius sehr stark wechselnde und von Fall zu Fall voneinander abweichende Bremskräfte auftreten und entsprechend Verstellkräfte erforderlich werden können. Ein weiterer Nachteil der bekannten Bowdenzüge besteht auch darin, daß insbesondere in den Fällen, in denen die Schleife des Zugdrahtes in einem gebogenen Bowdenzugteil liegt, häufig die äußeren Ecken der Halbschleifen in die Wendelzwischenräume bzw. Geflechtzwischenräume des Bowdenzugmantels eingreifen, wodurch bei der Betätigung jeweils eine Hemmung verursacht wird, die sich vor allem bei der Einleitung der Zugbetätigung nachteilig in einem »Ausrucken« auswirkt, das eine Feinverstellung zumindest in diesem Bereich erschwert oder sogar ausschließt. Hinzu kommt, daß infolge der mehrfachen Querbiegung des Drahtes in Abhängigkeit von der aufgebrachten Zugkraft eine elastische Streckung und Rückfederung auftritt, durch die die Verstellgenauigkeit beeinträchtigt wird.
Es ist aus der US-PS 32 23 201 e:ne Bremseinrichtung
für Bowdenzüge bekanntgeworden, bei der der Bowdenzug durch Querverspannung zwischen zwei Gegenlagern in seiner Gesamtheit abgeknickt und damit ausgelenkt wird. Auch in diesen Fällen beruht die Bremsung auf der Reibung des Zugdrahtes an der Bowdenzughülle, so daß im wesentlichen dieselben Nachteile wie bei dem vorstehend beschriebenen Bowdenzug auftreten.
Es ist weiterhin aus der GB-PS 10 92 459 ein Endstück zur Bremsung eines Bowdenzuges bekanntgeworden, bei dem ein mit einer Schrägbohrung versehenes Klemmstück nach Durchziehen des Zugdrahtes zwisehen einer Schraubkappe und einem Schraubbolzen gehalten wird, die mit entsprechenden, teilweise kegelig aufgeweiteten Durchzugsbohrungen versehen sind. Die Einrichtung ist herstellungstechnisch und montagetechnisch aufwendig und unterliegt der Gefahr, daß sich durch Lösen der Verschraubung und damit Kippen des Klemmstückes die Bremswirkung vermindert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines eine einfache und genaue Verstellung ermöglichenden u»;d eine gleichbleibend definierte Bremsung in beiden Betätigungsrichtungen gewährleistenden Bowdenzuges und die Erfindung besteht darin, daß das Formteil mit einer Querausnehmung sowie mit zwei von den einander gegenüberliegenden Stirnflächen ausgehenden Bohrungen versehen ist, die zueinander querversetzt in der Querausnehmung münden.
Durch die Erfindung ist ein gebremster Bowdenzug geschaffen, mit dessen Hilfe ohne Verformung oder anderweit scharfe Knickung des Zugdrahtes selbst eine definierte, in beiden Betätigungsrichtungen gleiche Zugdrahtbremsung erzielt wird, wobei durch die Wahl der Auslenkung des Drahtes bzw. Seitenversetzung der Führungsbohrung die Stärke der Bremsung beliebig bestimmbar ist. Der Zugdraht des Bowdenzuges ist sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig achsparallel durch das Formteil geführt, wobei der durch die Querversfctzung verursachte Biegebereich ohne Einfluß auf die Bremseigenschaften frei durch den Ausnehmungsberüich geführt ist. Die Herstellung des lediglich einteiligen Formteiles kann in einem Arbeitsgang — je nach Wahl des Materials — durch Druck- oder Spritzguß ohne die Notwendigkeit einer Nachbearbeitung erfolgen. Hierbei bildet das Maß der Auslenkung im Verhältnis zur Breite der Ausnehmung, durch die der Zugdraht frei gespannt ist, das Maß für die Größe der ausgeübten Bremskraft.
Der Bremsteil kann im Mittelbereich des Bowdenzuges als Verbindungselement zwischen zwei Bowdenzugteilstücken angeordnet sein, in welchem Falle es zweckmäßig beidseitig mit jeweils einer die Bowdenzugumhüllung umgreifenden Muffe versehen ist. Es kann jedoch auch als End- bzw. Verbindungselement des Bowdenzuges zum Funktionsteil ausgebildet sein, in welchem Falle es einseitig mit einer die Bowdenzugumhüllung umgreifenden Muffe und anderseitig mit einem Flansch- oder Klemmteil versehen ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilschnittdarstellung durch einen Bowdenzug mit angeschlossenem Bremsformteil
Fi g. 2 eine Sicht von oben auf F i g. 2
Fig.3 einen Bowdenzug mit integriertem Bremsformtei! in einer Teilsicht.
In der Zeichnung sind mit I die Bowdenzugummante-
lung, mit 2 die Bowdenzugspirale und mit 3 der Zugdraht des Bowdenzuges bezeichnet Der Bowdenzug ist mit einem die Bowdenzugöffnung umgreifenden Formteil versehen, durch das der Zugdraht in einer innerhalb des Form teils durch Seiten verse.zung ausgelenkten Führungsbohrung geführt ist In der in den F i g. 1 und 2 wiedergegebenen Ausführungsform ist das Formteil 4 mit einer den Bereich der Mittelachse 5 schneidenden radialen Sacklochbohrung 6 sowie mit zwei von den Stirnflächen ausgehenden achsparallelen Bohrungen 7.8 versehen, die unter Querversetzung χ in der Sacklochbohrung 6 münden. Die Größe der Querversetzung χ bestimmt im Verhältnis zum Durchmesser der Sacklochbohrung 6, über die hinweg der Zugdraht frei geführt ist die Stärke der ausgeübten Bremsung. Anstelle der Sacklochbohrung 6 kann auch eine Quernut vorgesehen sein. Das Formteil ist als Endbzw. Verbindungselement zum Funktionsteil ausgebildet, aus welchem Grunde es einseitig mit einer Hülsenbohrung 9 zum Umgreifen des Bowdenzuges und auf der anderen Seite mit einem Klipsansatz IC versehen isL
Bei der in F i g. 3 wiedergegebenen Abwandlung, bei der im übrigen die gleichen Teile mit denselben Bezugsziffern wie in F i g. 1 und 2 bezeichnet sind, ist das Bremsteil 11 als Verbindungselement zwischen zwei Bowdenzugteilen ausgebildet, aus welchem Grunde es beidseitig mit Hülsenbohrungen 9 zur beidseitigen Halterung je eines Bowdenzugendes versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bowdenzug, bestehend aus einem monofilen Zugdraht und einer diesen umgebenden, der Zugdrahtführung dienenden Umhüllung aus geflochtenem oder gewendeltem Metalldraht sowie einem die Bowdenzugöffnung umgreifenden Formteil, in dem der Zugdraht durch Auslenkung aus der Zugrichtung gebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (4) mit einer Querausnehmung (6) sowie mit zwei von den einander gegenüberliegenden Stirnflächen ausgehenden Bohrungen (7,8) versehen ist, die zueinander querversetzt in der Querausnehmung (6) münden.
DE19782852451 1978-12-04 1978-12-04 Bowdenzug Expired DE2852451C2 (de)

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DE19782852451 DE2852451C2 (de) 1978-12-04 1978-12-04 Bowdenzug

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DE2852451A1 DE2852451A1 (de) 1980-06-19
DE2852451C2 true DE2852451C2 (de) 1982-06-03

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0747610Y2 (ja) * 1988-02-18 1995-11-01 トヨタ自動車株式会社 コントロールケーブルの端末連結装置
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US3223201A (en) * 1964-05-04 1965-12-14 Morse Instr Co Brake for a push-pull control cable
US3395429A (en) * 1965-07-01 1968-08-06 Morse Controls Inc End fittings for push-pull cable cores

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