DE4423255A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung hinterlüfteter Fassaden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung hinterlüfteter FassadenInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anbringung hinterlüfteter Fassaden
mit einer Unterkonstruktion sowie eine Unterkonstrukton zur Durchführung
des Verfahrens.
Seit etwa den 50er Jahren ist es üblich, größere Gebäude mit einer
hinterlüfteten Fassade, beispielsweise aus Naturstein, zu versehen. Dadurch
ist es möglich, kostensparende Bauten aus Stahlbetonelementen zu erstellen
und diesen durch das nachträgliche Einkleiden mit einer vorgehängten
Fassade das gewünschte Erscheinungsbild zu verleihen. Diese Fassaden
erlauben die großzügige Anbringung von Dämmaterial hinter den
vorgehängten Elementen und ermöglichen darüber hinaus einem Gebäude,
vor allem auch älteren Bauwerken, durch die Anbringung einer neuen oder
geänderten Fassade ein den jeweiligen Anforderungen entsprechendes
Äußeres zu verleihen.
Üblicherweise werden die vorgehängten Fassadenelemente einzeln durch
Trag- und Halteanker im Mauerwerk oder Beton des Gebäudes befestigt.
Diese übliche Anbringung hat vielfältige Nachteile. Die Anbringung von
einzelnen Elementen bedingt mindestens vier Maueranker pro Element und
somit sehr viele Bohrlöcher im Gebäude. Die Anbringung der Elemente auf
einer Unterkonstruktion aus Stahlprofilen, z. B. hinter jeder Plattenfuge, um
Bohrlöcher zu sparen, reduziert die notwendige Anzahl an Löchern nur
geringfügig. Um die Statik eines Gebäudes nicht zu gefährden, ist es nicht
möglich, an beliebigen Stellen oder beliebig viele Bohrlöcher im Untergrund
eines Gebäudes anzubringen.
Die bekannten Unterkonstruktionen haben außerdem den Nachteil, daß sie
sich zwischen ihren Befestigungspunkten bei Wärmeausdehnung etwas
aufwerfen, was zu einer problematischen Belastung an den
Befestigungspunkten der Traganker an den Fassadenelementen führt.
In den letzten Jahren ist erhöhter Bedarf entstanden, alte Gebäude mit neuen
Fassaden auszurüsten. Die dem heutigen Stand nicht mehr genügende
Standsicherheit der Fassadenplatten ist oftmals nur noch durch Abbruch der
Bekleidungsplatten zu lösen. Dabei kann die Isolierung hinter der Fassade
den neuesten wärmetechnischen Bedingungen angepaßt werden. Außerdem
kann den Gebäuden ein den heutigen Ansprüchen genügendes Äußeres
verliehen werden.
Nach der Entfernung der alten Fassade sind dann aber oft erhebliche
Sanierungsmaßnahmen zur Sicherung der Baustatik erforderlich, da für die
neue Fassade eine Vielzahl an neuen Bohrlöchern nötig ist oder die alten
Anker aus den Mauern entfernt und die entstandenen Löcher neu verfüllt
werden müssen. Die dabei auftretenden Probleme verursachen oft so hohe
Sanierungskosten, daß eine Sanierung nicht lohnend erscheint. Bei alten
Gebäuden sind oftmals nichttragende Ausfachungen von Brüstungsfeldern
und Fensterpfeilern ausgeführt worden, die nicht belastet werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, ein Verfahren zur
Anbringung hinterlüfteter Fassadenelemente zu entwickeln, das mit der
geringsten Anzahl an Bohrlöchern zur Anbringung von Mauer- oder
Betonankern auskommt, um die Statik eines Baues so wenig wie irgend
möglich zu beeinträchtigen. Darüber hinaus sollen die Mauer- oder
Betonanker möglichst keiner wechselnden Querbelastung durch
Wärmeausdehnung der Unterkonstruktion unterliegen und die
Tragankerbefestigungspunkte an den Fassadenelementen so wenig wie
möglich belastet werden. Weiterhin sollen die Fassadenelemente so vielfältig
wie möglich, also nicht ausschließlich vertikal anbringbar sein, um den
Gestaltungsmöglichkeiten beim Fassadenentwurf möglichst viel Freiraum zu
lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verfahren zur
Anbringung hinterlüfteter Fassaden vorgestellt wird, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Fassadenelemente auf einer Unterkonstruktion
aus vertikal verlaufenden Profilen angebracht werden, die in einem
Befestigungspunkt in einer Geschoßdecke, einem Ringbalken oder an einem
Träger einer Stahlskelettkonstruktion verankert werden. Das
erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, daß zur Anbringung der
Fassadenelemente auf einer Unterkonstruktion einzig die Geschoßdecken
oder Ringbalken angebohrt und darin Mauer- oder Betonanker befestigt
werden. Üblicherweise sind die Geschoßdecken und die Ringbalken von
Gebäuden statisch am wenigsten kritisch und vertragen hohe Belastungen
ausgesprochen gut. An Stahlskelettkonstruktionen erfolgt die Anbringung der
Profilabschnitte an einem Träger, vorzugsweise durch Schweißen, Schrauben
oder Nieten.
Im folgenden wird die Erfindung am Beispiel eines Stahlbetonbauwerks mit
tragenden Ringbalken näher erläutert. Sie ist jedoch auch ohne weiteres auf
gemauerte Gebäude mit tragenden Geschoßdecken oder
Stahlskelettkonstruktionen anwendbar.
Zur Anbringung von Fassadenelementen als Brüstungsbänder zwischen
übereinanderliegenden Fenstern genügt diese Befestigung der
Unterkonstruktion im Ringbalken vollauf. Lange, vertikal verlaufende
Fassadenbänder an Stützen und anderen vertikal durchlaufenden Wänden
lassen sich auf Unterkonstruktionsprofilen anbringen, die in ihrem oberen
Bereich in einer Geschoßdecke verankert sind und im unteren Bereich in
vertikaler Richtung beweglich befestigt sind oder die im unteren Bereich
verankert und im oberen Bereich beweglich befestigt sind.
Diese vertikal bewegliche Befestigung kann beispielsweise durch Langlöcher
in den Profilen oder daran angebrachten Laschen erfolgen, die durch
Schrauben mit in einem Ringbalken angebrachten Betonankern oder auch
mit dem anschließenden nächsten Profil verschraubt sind. Diese
Verschraubungen wirken dann als vertikal bewegliche Gleitlager. Dieses
Befestigungsverfahren hat in der Praxis verschiedene entscheidende Vorteile.
Vertikal durchlaufende Wände eines Gebäudes können mit Fassadenbändern
eingekleidet werden, deren Gewichtsbelastung von Mauer- oder
Betonankern getragen wird, die in einer Geschoßdecke oder einem
Ringbalken befestigt werden. Die vertikal bewegliche Befestigung dient zur
Sicherung der Fassade gegen Schwingungen, Pendelbewegungen, Angriff
von Wind usw. und trägt kein Gewicht. Die Gleitlager dienen dazu, die
Wärmeausdehnung der Unterkonstruktion abzufangen und den Plattenanker
zur Befestigung der Fassadenelemente unnötige Querbelastungen infolge
von Durchbiegung der Profile zu ersparen.
Vorzugsweise erfolgt die obere Befestigung der Profile starr, während die
untere vertikal beweglich mit einem Gleitlager ausgerüstet ist. Die
umgekehrte Befestigung - unten starr, oben beweglich - ist aber ebenso
möglich, beispielsweise am obersten Geschoß eines Gebäudes. Die oberste
Decke ist oft schwächer ausgeführt als die anderen, so daß sie das Gewicht
der vorgehängten Fassade nicht tragen kann. Die das Gewicht aufnehmende
starre Befestigung wird dann nach unten verlegt und die oberste Decke
sichert die Fassade über die vertikal bewegliche Befestigung, ohne dabei das
Gewicht tragen zu müssen.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des oben
beschriebenen Verfahrens.
Übliche Unterkonstruktionen zur Befestigung von hinterlüfteten
Fassadenelementen werden mehrfach fest im Mauerwerk oder Beton des
Gebäudes verankert, was die oben bereits beschriebenen Nachteile
bezüglich der Baustatik mit sich brachte.
Bei der Lösung dieses Problems ergeben sich zwei unterschiedliche Fälle,
die mit einer prinzipiell gleichen Unterkonstruktion versehen werden
können.
Für Mauerabschnitte mit übereinanderliegenden Fenstern, üblicherweise
Brüstungsfelder genannt, wird eine Unterkonstruktion zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 vorgestellt, die aus vertikal anbringbaren
Unterkonstruktionsprofilen, Halteankern und Haltemitteln zur Anbringung
von Fassadenelementen am Unterkonstruktionsprofil besteht und dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Länge eines Profilabschnitts ungefähr dem
Abstand von Ober- zu Unterkante zweier übereinanderliegender Fenster
entspricht und jeder Abschnitt ungefähr in seinem mittleren Drittel an einem
Halteanker anbringbar ist und am Profilabschnitt Haltemittel zur Anbringung
von Fassadenelementen befestigbar sind.
Dieses Profil wird dann nach dem oben beschriebenen Verfahren in der
Geschoßdecke, einem Ringbalken oder an einem Träger einer
Stahlskelettkonstruktion zwischen den beiden Fenstern befestigt. Das Profil
ist relativ kurz und hat bevorzugt einen U-förmigen Querschnitt. Es lassen
sich daran Befestigungsmittel zur Anbringung von Fassadenelementen
anbringen. Beispielsweise können hier auch T- oder y-förmige Haltemittel
angebracht werden, die die Anbringung von Fassadenelementen in einem
Winkel zwischen etwa 20 und 70° zur Vertikalen ermöglichen. So können
beispielsweise Sohlbank und Untersichtsplatte schräg angebracht werden
und die Gestaltungsmöglichkeiten beim Entwurf der Fassade sind erheblich
größer als bei der herkömmlichen Anbringung von Fassadenelementen.
Zur Einkleidung von durchgehenden vertikalen Wänden wird eine
Unterkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 bis 4
vorgeschlagen, die aus vertikal anbringbaren Unterkonstruktionsprofilen,
Halteankern und Haltemitteln zur Anbringung von Fassadenelementen am
Unterkonstruktionsprofil besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Länge eines Profilabschnitts mindestens einer Geschoßhöhe entspricht und
jeder Abschnitt an seinem einen Ende an einem Halteanker anbringbar ist, an
seinem anderen Ende vertikal beweglich befestigbar ist und am
Profilabschnitt Haltemittel zur Anbringung von Fassadenelementen
befestigbar sind.
Diese Profilabschnitte können so gewählt werden, daß sie über ein bis
mehrere Geschosse verlaufen und an ihrem unteren Ende beispielsweise am
nach unten anschließenden Profil befestigt werden können. Die Befestigung
muß so erfolgen, daß das Profil hier vertikal beweglich ist. Dies hat zur
Folge, daß das Gewicht der Fassade einzig von den oben angebrachten
Halteankern in der Geschoßdecke dem Ringbalken oder am Träger einer
Stahlskelettkonstruktion aufgenommen wird und die unteren
Befestigungspunkte als Gleitlager genügend Spielraum für die übliche
Wärmeausdehnung der Profilkonstruktion belassen. Da diese Profile nur auf
Zug nach unten belastet werden, wird ein L-förmiger Profilquerschnitt
bevorzugt, da im Gegensatz zum oben beschriebenen U-Profil eine
Gewichtsersparnis erzielt werden kann und die Stabilität für die
Zugbelastung vollkommen ausreicht. Es können bei größeren Belastungen
aber auch U-Profile verwendet werden.
Die Konstruktion kann ebenso umgekehrt, d. h. unten fest und oben vertikal
beweglich montiert werden.
Die Unterkonstruktionsprofile zur Anbringung der Fassadenelemente
bestehen bevorzugt aus Edelstahl oder Aluminium. Die als Haltemittel für
die Fassadenelemente zum Einsatz kommenden Plattenanker sowie die
Halteanker für die Profile bestehen bevorzugt aus Edelstahl.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Abbildungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Gebäudewand mit Fenstern und hinter
lüfteter Fassade im vertikalen Schnitt.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Unterkonstruktionsprofil mit unterem
Gleitlager und Maueranker in seitlicher Draufsicht.
Fig. 3 zeigt die Anbringung eines Unterkonstruktionsprofils in einer Ge
schoßdecke wie in Fig. 2 im horizontalen Schnitt.
Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Unterkonstruktionsprofil wie in Fig.
2 und 3 mit darauf angebrachten Fassadenelementen im
horizontalen Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Wandausschnitt mit Geschoßdecke 1 zwischen zwei
übereinanderliegenden Fenstern 2 zu erkennen. Der zwischen den Fenstern
liegende Mauerausschnitt wird mit hinterlüfteten Fassadenelementen 3, 4, 5
eingekleidet. Die Fassadenelemente sind mit Haltemitteln 6, 7, 8 auf einem
vertikal verlaufenden, U-förmigen Unterkonstruktionsprofil 9 angebracht, das
mit einem einzigen Mauer- oder Betonanker 10 in der Geschoßdecke oder
einem Ringbalken 1 befestigt ist. Fassadenelemente wie z. B.
Brüstungsbänder 4 werden mit üblichen Haltemitteln 7, die mit dem
Unterkonstruktionsprofil 9 verschweißt werden, befestigt. Damit es möglich
ist, Fassadenelemente auch in einem Winkel zur Vertikalen zu befestigen,
sind weiterhin y-förmige Haltemittel 6 oder T-förmige Haltemittel 8
vorgesehen, die ebenfalls mit dem Unterkonstruktionsprofil verschweißt
werden und die geneigte Anbringung der Fassadenelemente 3, 5 gestatten.
An vertikal durchlaufenden Wandabschnitten wie z. B. Fensterpfeilern oder
Stützenpfeilern werden die Fassadenelemente bevorzugt auf einer
Unterkonstruktion wie in Fig. 2 abgebildet angebracht. Die Mauer- oder
Betonanker 10 werden wiederum in den Geschoßdecken oder Ringbalken
befestigt. Das untere Profil 9a ist in seinem oberen Bereich am Maueranker
10 befestigt. Das Profil ist bevorzugt L-förmig und verfügt an seinem oberen
Ende über eine aufgeschweißte Lasche 11, an der das Profil 9b, das
wiederum an seinem oberen Ende mit einem Maueranker in einer
Geschoßdecke oder einem Ringbalken befestigt ist, verschraubt werden
kann. Die Verschraubung erfolgt an einem vertikalen Langloch 12 in der
Lasche 11, so daß die Verschraubung wie ein ausschließlich vertikal
bewegliches Gleitlager wirkt, um die Wärmeausdehnung des oberen Profils
9b zu ermöglichen, ohne die Anker einer wechselnden Querbelastung
auszusetzen.
Fig. 3 zeigt im horizontalen Schnitt, wie die Halteanker 10 in Geschoßdecke
oder Ringbalken 1 befestigt werden. Daran werden die L-Profile 9 befestigt,
beispielsweise geschweißt.
Die vertikalen Fassadenelemente 4, 4a werden dann mit den Plattenankern 7
am Profil 9 befestigt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die im Bild dargestellten
Fassadenelemente 4a dienen zur Einkleidung von Fenstereinfassungen.
Claims (14)
1. Verfahren zur Anbringung hinterlüfteter Fassaden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fassadenelemente auf einer Unterkonstruktion
aus vertikal verlaufenden Profilen angebracht werden, die in einem
Befestigungspunkt in einer Geschoßdecke, einem Ringbalken oder an
einem Träger einer Stahlskelettkonstruktion verankert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile
zusätzlich an ihrem freien Ende vertikal beweglich befestigt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile
an ihrem freien Ende vertikal beweglich am anschließenden Profil
befestigt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile
an ihrem freien Ende vertikal beweglich an einem in einer
Geschoßdecke, einem Ringbalken oder an einem Träger einer
Stahlskelettkonstruktion befestigten Anker befestigt werden.
5. Unterkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
bestehend aus vertikal anbringbaren Unterkonstruktionsprofilen (9),
Halteankern (10) und Haltemitteln (6, 7, 8) zur Anbringung von
Fassadenelementen (3, 4, 5) am Unterkonstruktionsprofil (9), dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge eines Profilabschnitts ungefähr dem
Abstand von Ober- zu Unterkante zweier übereinanderliegender
Fenster (2) entspricht und jeder Abschnitt ungefähr in seinem mittleren
Drittel an einem Halteanker (10) anbringbar ist und am Profilabschnitt
Haltemittel (6, 7, 8) zur Anbringung von Fassadenelementen befestigbar
sind.
6. Unterkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2
bis 4, bestehend aus vertikal anbringbaren Unterkonstruktionsprofilen
(9), Halteankern (10) und Haltemitteln (7) zur Anbringung von
Fassadenelementen (4) am Unterkonstruktionsprofil (9), dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge eines Profilabschnitts mindestens einer
Geschoßhöhe entspricht und jeder Abschnitt an seinem einen Ende an
einem Halteanker (10) anbringbar ist, an seinem anderen Ende vertikal
beweglich befestigbar ist und am Profilabschnitt (9) Haltemittel (7) zur
Anbringung von Fassadenelementen (4) befestigbar sind.
7. Unterkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
vertikal bewegliche Befestigung ein vertikal verlaufendes, als Gleitlager
wirkendes Langloch (12) ist.
8. Unterkonstruktion nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (9a) am starr befestigten Ende über eine Befestigungs
möglichkeit (11) für die vertikal bewegliche Befestigung (12) des
anschließenden Profils (9b) verfügt.
9. Unterkonstruktion nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (9) einen L-förmigen Querschnitt hat.
10. Unterkonstruktion nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (9) einen U-förmigen Querschnitt hat.
11. Unterkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (6) zur
Anbringung von Fassadenelementen (3) im Winkel zwischen 20 und
70° zur Vertikalen y-förmig sind.
12. Unterkonstruktion nach Anspruch 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel (8) zur Anbringung von Fassadenelementen (5) im
Winkel zwischen 20 und 70° zur Vertikalen T-förmig sind.
13. Unterkonstruktion nach Anspruch 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (9) aus Edelstahl oder Aluminium bestehen.
14. Unterkonstruktion nach Anspruch 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel (6, 7, 8) und Halteanker (10) aus Edelstahl bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423255 DE4423255A1 (de) | 1994-07-02 | 1994-07-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung hinterlüfteter Fassaden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423255 DE4423255A1 (de) | 1994-07-02 | 1994-07-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung hinterlüfteter Fassaden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423255A1 true DE4423255A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6522109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423255 Withdrawn DE4423255A1 (de) | 1994-07-02 | 1994-07-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Anbringung hinterlüfteter Fassaden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423255A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT502398B1 (de) * | 2001-12-12 | 2007-03-15 | Mueller Bbm Gmbh | Fassade |
CN115059225A (zh) * | 2022-06-28 | 2022-09-16 | 中冶城市投资控股有限公司 | 一种幕墙固定装置及幕墙施工方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0190537A2 (de) * | 1985-02-02 | 1986-08-13 | Karl Vollenweider | Dilatationsstossvorrichtung für Halbhohl- und Hohlprofile |
DE4042521A1 (de) * | 1990-07-06 | 1993-11-04 | Hohmann Christoph | Vorrichtung zum befestigen von fassadenelementen an gebaeuden |
-
1994
- 1994-07-02 DE DE19944423255 patent/DE4423255A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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