DE4423021A1 - Vorrichtung zum trennbaren Verbinden von Arbeitsgliedern mit Baugeräten - Google Patents
Vorrichtung zum trennbaren Verbinden von Arbeitsgliedern mit BaugerätenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum trennbaren Verbinden eines Arbeitsgliedes, wie eine
Schaufel, mit einem Baugerät, und insbesondere auf eine sol
che Vorrichtung, die zum schnellen Befestigen einer Schaufel
an einem Baugerät, wie ein Bagger oder ein Ladegerät, und zum
schnellen Lösen der befestigten Schaufel vom Baugerät zum
Austausch durch ein neues Arbeitsglied in Übereinstimmung mit
den Arbeitsbedingungen und anderen Erfordernissen fähig ist.
Im allgemeinen schließt ein Baugerät wie ein Bagger oder ein
Ladegerät einen Ausleger und durch hydraulische Betätigungs
einrichtungen betätigte Arme ein. An den freien Enden der
Arme ist ein Arbeitsglied wie eine Schaufel trennbar durch
einen bestimmten Mechanismus befestigt. Das Arbeitsgerät wird
in Übereinstimmung mit den Arbeitsbedingungen und anderen
Anforderungen durch ein anderes ersetzt.
Für einen solchen Austausch sind verschiedene Verbindungsvor
richtungen vorgeschlagen worden. Typische herkömmliche Ver
bindungsvorrichtungen werden in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Eine in Fig. 1 gezeigte herkömmliche Verbindungsvorrichtung
beinhaltet ein Verbindungsglied 106, das an beiden Enden mit
dem Ausleger 101 verbunden ist. Die Enden des Verbindungs
gliedes 106 sind mit Zapfen bzw. Bolzen 107 in den Verbin
dungsbohrungen 102 und 103 befestigt, die an den vorderen
Endabschnitten von beiden Armen vorgesehen sind, die sich
jeweils vom Ausleger 101 erstrecken. Ein Paar Ansatzglieder
bzw. Nasen 104 und 105 ist jeweils an beiden Enden des Ver
bindungsgliedes 106 fest montiert. Die Ansatzglieder 104 und
105 besitzen jeweils Rohre 111. Eine Stütze 109 mit einem
Paar Durchgangsbohrungen 112 ist fest am rückwärtigen
Abschnitt der Schaufel 108 befestigt. Zur Verbindung der
Schaufel 108 mit dem Ausleger 101 werden die Durchgangsboh
rungen 110 der Stütze 109 jeweils mit den Rohren 111 des Ver
bindungsgliedes 106 ausgerichtet. Ein Zapfenpaar 115 wird in
die ausgerichteten Durchgangsbohrungen 110 und Rohre 111 ein
gefügt, um die Schaufel 108 mit dem Verbindungsglied 106 zu
verbinden. Dadurch wird die Verbindung zwischen der Schaufel
108 und dem Ausleger 101 erreicht. Die Bolzen 115 sind wirk
sam mit einem Hebel 114 verbunden, der auf dem Verbindungs
glied 106 befestigt ist. Durch eine seitliche Manipulation
bzw. Bewegung des Hebels 114 kann die Schaufel 108 vom Ver
bindungsglied 106 gelöst werden.
Zum Gebrauch dieser Verbindungsvorrichtung sollte jedoch die
Schaufel oder ein Arbeitsglied eines anderen Typs eine Befe
stigung mit einer komplexen Konstruktion wie der Stütze ha
ben, so daß sie mit dem Verbindungsglied verbunden werden
kann.
Eine andere in Fig. 2 gezeigte Verbindungsvorrichtung umfaßt
ein Verbindungsglied 118, das mit dem Ausleger 116 durch Ver
bindungszapfen 117 verbunden ist. Ein Hebelpaar 120 ist je
weils an gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten des Ver
bindungsgliedes 118 befestigt. Ein Keil 119 ist wirksam mit
jedem Hebel 120 verbunden, so daß er durch eine seitliche Be
wegung des Hebels 120 senkrecht bewegt werden kann. Da jeder
Keil 119 nach unten bewegt wird, geht er durch ein im Verbin
dungsglied 118 vorgesehenes Durchgangsloch 122 und danach
durch eine in der Schaufel 121 vorgesehene Durchgangsbohrung
123. Auf diese Art und Weise wird die Schaufel 121 mit dem
Verbindungsglied 118 und dadurch mit dem Ausleger 116 verbun
den. Ein Plattenpaar 124 ist fest an gegenüberliegenden seit
lichen Enden des rückwärtigen Abschnittes der Schaufel 121
montiert, um die seitliche Bewegung der Schaufel 121 in bezug
auf das Verbindungsglied 118 einzuschränken. Das Lösen der
Schaufel 121 von der Verbindung 118 wird durch die seitliche
Bewegung eines jeden Hebels 120 erreicht, um jeden entspre
chenden Keil 119 nach oben zu bewegen.
Jedoch hat diese herkömmliche Verbindungsvorrichtung den
Nachteil einer beschwerlichen Handhabung, weil die zwei He
bel, die jeweils auf gegenüberliegenden seitlichen Abschnit
ten des Verbindungsgliedes montiert sind, individuell bewegt
werden müssen. Beim Verbinden der Schaufel mit dem Ausleger
springen die Keile nach außen aus der Schaufel vor, so daß
sie leicht bei einem Arbeitsaufprall beschädigt werden kön
nen. Des weiteren führt der beschädigte Keil dort, wo eine
solche Beschädigung des Keils während der Arbeit auftritt,
zum Abtrennen der Schaufel von dem Ausleger und dadurch zum
Auftreten eines ernsten Unfalls.
Deshalb ist es die Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten
Probleme in Zusammenhang mit dem Stand der Technik zu lösen
und somit eine Vorrichtung zum trennbaren Verbinden eines Ar
beitsgliedes mit einem Baugerät vorzusehen, die eine einfache
Konstruktion aufweist und die fähig ist, die Herstellungsko
sten zu reduzieren und noch den Komfort, die Schnelligkeit
und die Zuverlässigkeit bei der Arbeit sicherzustellen.
In Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung kann diese
Aufgabe durch das Vorsehen einer Vorrichtung zum trennbaren
Verbinden eines Arbeitsgliedes mit einem Ausleger eines Bau
gerätes erfüllt werden, mit einem schwenkbar am Ausleger
befestigten Verbindungsglied, einer oberen Führungseinrich
tung, die fest am rückwärtigen Abschnitt des Arbeitsgliedes
befestigt und angepaßt ist, um einen oberen Abschnitt des
Verbindungsgliedes zu tragen, wobei die obere Führungsein
richtung mit dem oberen Abschnitt des Verbindungsgliedes
einen Zwischenraum mit einer vorbestimmten Weite definiert,
eine untere Führungseinrichtung fest am rückwärtigen
Abschnitt des Arbeitsgliedes unter der oberen Führungsein
richtung montiert und angepaßt ist, um einen unteren Ab
schnitt des Verbindungsgliedes aufzunehmen, ein Paar von
seitlich beabstandet angeordneten, fest an gegenüberliegenden
seitlichen Abschnitten des rückwärtigen Abschnitts des
Arbeitsgliedes angebrachten unterstützungsplatten und ange
paßt ist, um eine seitliche Bewegung des Verbindungsgliedes
relativ zu dem Arbeitsglied zu beschränken, und eine penta
graphische Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Arbeits
gliedes mit dem Verbindungsglied und zum Loslösen der Verbin
dung angepaßt ist, jeweils in den Zwischenraum einzurasten
und davon los gelöst zu werden.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
und Zeichnungen offensichtlicher, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht dar
stellt, die eine herkömmliche Schaufelverbin
dungsvorrichtung zeigt;
Fig. 2A-2B jeweils eine andere herkömmliche Schaufelver
bindungsvorrichtung zeigen, wobei die Fig.
2A und 2B jeweils eine Seitenansicht und eine
teilweise geschnittene perspektivische An
sicht sind, die einen Zustand zeigen, indem
eine Schaufel mit der Schaufelverbindungsvor
richtung verbunden ist;
Fig. 3A-3B jeweils eine Seitenansicht und eine partielle
rückwärtige Ansicht darstellen, die einem
Schaufelverbindungsvorrichtung in Zusammen
hang mit einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigen;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht ist, die
einen Zustand zeigt, in dem eine Schaufel mit
einem Verbindungsglied verbunden ist, was
einen Teil der in den Fig. 3A und 3B
gezeigten Schaufelverbindungsvorrichtung dar
stellt;
Fig. 5 eine schematische Ansicht ist, die einen pen
tagraphischen Mechanismus der in den Fig.
3A und 3B gezeigten Schaufelverbindungsvor
richtung darstellt;
Fig. 6A-6B eine Seitenansicht und eine partielle rück
wärtige Ansicht sind, die jeweils den Zustand
zeigen, in dem die Schaufel mit dem Verbin
dungsglied der in den Fig. 3A und 3B
gezeigten Schaufelverbindungsvorrichtung ver
bunden ist; und
Fig. 7 eine partielle rückwärtige Ansicht ist, die
eine Schaufelverbindungsvorrichtung in Zusam
menhang mit einer anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Einsatz eines
hydraulischen Zylinders anstelle eines Hand
griffes des pentagraphischen Mechanismus
von Fig. 5 zeigt.
In bezug auf die Fig. 3A bis 5 wird dort eine Vorrichtung
zur trennbaren Verbindung einer Schaufel mit einem Baugerät
in Zusammenhang mit einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung gezeigt.
Fig. 3A ist eine Seitenansicht, die einen Ausleger und eine
Schaufel zeigt, die beide miteinander durch die Schaufelver
bindungsvorrichtung der Ausführungsform verbunden sind, wäh
rend Fig. 3B eine partielle rückwärtige Ansicht der Schaufel
darstellt.
Wie in den Zeichnungen gezeigt wird, beinhaltet die Verbin
dungsvorrichtung ein Verbindungsglied 3, das zum lösbaren
Verbinden einer Schaufel 1 mit einem Ausleger 2 angepaßt und
mit dem Ausleger 2 durch einen Bolzen 5 verbunden ist. Am
rückwärtigen Abschnitt der Schaufel 1 sind ein Paar obere
Führungen 6 und ein Paar untere Führungen 7 fest angebracht.
Die oberen und die unteren Führungen 6 und 7 unterstützen je
weils die oberen und unteren Abschnitte des Verbindungsglie
des 3. Ein Hebel 4 ist an dem Verbindungsglied 3 fest ange
bracht. Der Hebel 4 weist ein Paar einziehbarer Keile 10 auf,
die sich seitlich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
Wenn das Verbindungsglied 3 in bezug auf die Schaufel 1 zum
Verbinden der Schaufel 1 mit dem Ausleger 2 in Position ge
bracht wird, wird ein Spalt t zwischen jeder oberen Führung 6
der Schaufel 1 und dem oberen Abschnitt des Verbindungsglieds
3 wie in Fig. 4 gezeigt definiert. Die Keile 10 werden in
den Spalt t an den gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten
des Verbindungsgliedes 3 eingefügt. Dadurch wird die senk
rechte Bewegung der Schaufel 1 relativ zum Verbindungsglied 3
beschränkt. Auf der anderen Seite kann die Verbindung zwi
schen der Schaufel 1 und dem Verbindungsglied 3 durch Zurück
ziehen der Keile 10 aus dem Spalt t gelöst werden. Die Kon
struktionen des Hebels 4 und der Keile 10, die einen penta
graphischen Mechanismus zur Verbindung des Arbeitsgliedes mit
dem Verbindungsglied bilden, und das Lösen der Verbindung
wird weiter unten in Zusammenhang mit Fig. 5 detailliert
beschrieben. An gegenüberliegenden seitlichen Endabschnitten
der Schaufel 1 ist ein Paar seitlich beabstandet angeordneter
Unterstützungsplatten 8 fest montiert, so daß sie einen Zwi
schenraum definieren, der im wesentlichen gleich der Breite
des Verbindungsgliedes 3 dazwischen ist. In einer solchen
Konstruktion dienen die Unterstützungsplatten 8 dazu, die
seitliche Bewegung der Schaufel 1 in bezug auf das Verbin
dungsglied zu beschränken, wenn das Verbindungsglied 3 zwi
schen den Unterstützungsplatten 8 angeordnet ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der Hebel 4 am Verbindungsglied 3
so befestigt, daß er sich senkrecht bewegt. Die Keile 10 sind
schwenkbar mit dem oberen Ende des Hebels 4 durch Federn 11
in einer pentagraphischen Art und Weise so verbunden, daß sie
durch eine vertikale Bewegung des Hebels 4 seitlich bewegt
werden. Die Federn 11 dienen jeweils zum Aufbringen einer
bestimmten longitudinalen Elastizität auf die Keile 10. Ein
Handgriff 12 ist am unteren Ende des Hebels 4 montiert, um
eine senkrechte Bewegung des Hebels 4 zu erzeugen. Bei einer
solchen Bauart kann die Seitenlänge der Keile in der penta
graphischen Art und Weise variieren, wenn der Handgriff 12
betätigt wird, um den Hebel 4 senkrecht zu bewegen. Ein Paar
Keilnuten 13 ist an den jeweiligen unteren Oberflächen der
oberen Führungen 6 vorgesehen und geeignet, um die jeweiligen
äußeren Enden der Keile 10 aufzunehmen. Wenn der Griff 12
vertikal betätigt wird, werden die Keile 10 jeweils mit den
Keilnuten 13 verbunden oder von diesen gelöst, wodurch die
Schaufel 10 mit dem Ausleger 2 verbunden oder von diesem
getrennt wird.
Um eine unerwünschte Trennung der Schaufel 1 von dem Ausleger
2, die durch eine zufällige aufwärts gerichtete Bewegung des
Handgriffes 12 verursacht worden ist, zu verhindern, ist ein
Schließhaken 9 an geeigneter Position am Verbindungsglied 3
montiert, um den Handgriff 12 darin zu halten. Fig. 6 zeigt
den Zustand, in dem der Griff 12 von dem Schließhaken bzw.
der Verriegelung 9 gehalten wird. Ein Spiel zwischen der
Anordnung der Unterstützungsplatten 8 und der Breite des Ver
bindungsgliedes 3 kann dabei unvermeidlich vorliegen. Durch
ein solches Spiel kann die seitliche Relativbewegung zwischen
der Schaufel 1 und dem Verbindungsglied 3 nur unvollständig
verhindert werden. Für die Ausschaltung eines solchen Phäno
mens sind die unteren Führungen 7 jeweils mit einem Paar Kon
taktflächen versehen, die seitlich in einem bestimmten Winkel
geneigt sind, so daß sie wie in Fig. 6 gezeigt wird gegenein
ander zulaufen. Gleichermaßen weist das Verbindungsglied 3 an
seiner unteren Oberfläche ein Paar Kontaktflächen auf, die
seitlich in demselben Winkel und in derselben Art und Weise
wie die Kontaktflächen der unteren Führungen 7 geneigt sind.
Die geneigten Kontaktflächen des Verbindungsgliedes 3 berüh
ren jeweils die geneigten Kontaktflächen der unteren Führun
gen 7, wenn der untere Abschnitt des Verbindungsgliedes 3 von
den unteren Führungen 7 getragen wird. Durch diese geneigten
Kontaktflächen kann die seitliche Relativbewegung zwischen
der Schaufel 1 und dem Verbindungsglied 3 vollständig verhin
dert werden, sogar wenn ein Spiel zwischen der Anordnung der
Unterstützungsplatten 8 und der Breite des Verbindungsglieds
3 vorhanden ist.
Anstelle des manuell betätigten Handgriffes 12 kann ein
Hydraulikzylinder 14 in Zusammenhang mit einer anderen in
Fig. 7 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
genutzt werden. In diesem Falle wird die Trennung der Schau
fel 1 von dem Ausleger 2 durch die Anordnung eines nicht
gezeigten Betätigungsgliedes für den Hydraulikzylinder 4 in
der Nähe des Bedienersitzes in einem Bedienungsraum viel
leichter erreicht.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, sieht die
vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum trennbaren Verbin
den eines Arbeitsgliedes mit einem Baugerät vor, um eine
leichte Befestigung und ein leichtes Lösen der Schaufel in
bezug auf einen Ausleger durch eine einmalige berührende
Betätigung eines Handgriffes oder einer Fernbetätigung in
einem Bedienraum zu erreichen. Entsprechend kann ein Komfort
bei der Bedienung erreicht werden. Weil die Verbindungsvor
richtung der vorliegenden Erfindung eine einfache mechanische
Konstruktion aufweist, kann die Haltbarkeit und Verläßlich
keit beim Betrieb ebenso sichergestellt werden.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zu an
schaulichen Zwecken offenbart worden sind, werden Fachleute
der Meinung sein, daß verschiedene Veränderungen, Zusätze und
Ersetzungen möglich sind, ohne vom in den begleitenden
Ansprüchen offenbarten Inhalt und Umfang der Erfindung abzu
weichen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Arbeitsgliedes
mit einem Ausleger eines Baugerätes, gekennzeichnet
durch
- - ein schwenkbar im Ausleger gelagertes Verbindungsglied;
- - eine obere Führungseinrichtung, die am rückwärtigen Abschnitt des Arbeitsglieds starr befestigt und ausgebildet ist, um einen oberen Abschnitt des Verbin dungsgliedes zu tragen, wobei die obere Führungsein richtung mit dem oberen Abschnitt des Verbindungsglie des einen Spalt mit einer vorbestimmten Weite defi niert;
- - eine untere am rückwärtigen Abschnitt des Arbeitsglie des unter der oberen Führungseinrichtung fest mon tierte Führungseinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie einen unteren Abschnitt des Führungsgliedes trägt;
- - ein Paar mit seitlichem Abstand angeordneten Stützplatten, die auf gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten des rückwärtigen Abschnittes des Arbeits gliedes fest montiert sind und dazu dienen, eine seit liche Relativbewegung zwischen dem Verbindungsglied und dem Arbeitsglied zu verhindern; und
- - eine pentagraphische Verbindungsvorrichtung, die jeweils zum Eingreifen in und Los lösen aus dem Spalt zum Verbinden des Arbeitsgliedes mit dem Ver bindungsglied und zum Los lösen der Verbindung angeord net ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die pentagraphische Verbindungsvorrichtung
- - einen so am Verbindungsglied befestigten Hebel, daß er sich senkrecht in bezug auf das Verbindungsglied be wegt;
- - ein Paar sich seitlich erstreckender Keile, die schwenkbar mit dem Hebel verbunden sind, so daß sie durch die senkrechte Bewegung des Hebels seitlich zwi schen einer ausgestreckten Position und einer eingezo genen Position bewegt werden;
- - einen schwenkbar mit dem Hebel verbundenen Handgriff, der angeordnet ist, um den Hebel senkrecht zu bewegen; und
- - ein Paar Keilnuten umfaßt, die an gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten der oberen Führungseinrichtung vorgesehen und angeordnet sind, um die jeweiligen Enden der in die ausgestreckte Position bewegten Keile aufzunehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die pentagraphische Verbindungsvorrichtung
- - einen so am Verbindungsglied befestigten Hebel, daß er sich senkrecht in bezug auf das Verbindungsglied be wegt;
- - ein Paar sich seitlich erstreckender Keile, die schwenkbar so mit dem Hebel verbunden sind, daß sie seitlich zwischen einer ausgestreckten Position und einer eingezogenen Position durch die vertikale Bewe gung des Hebels bewegt werden können;
- - einen mit einer Betätigungsstange versehenen Hydraulik zylinder, die schwenkbar mit dem Hebel verbunden und zur senkrechten Bewegung des Hebels geeignet ist; und
- - ein an gegenüberliegenden seitlichen Abschnitten der oberen Führungseinrichtung vorgesehenes Keilnutenpaar aufweist, das zur Aufnahme der jeweiligen Enden der in die ausgestreckte Position bewegten Keile angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die pentagraphische Verbindungsvor
richtung des weiteren elastische Mittel aufweist, die
angeordnet sind, um eine vorbestimmte Elastizität auf
die Keile aufzubringen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungs
einrichtung ein Paar Kontaktflächen, die seitlich beab
standet voneinander angeordnet sind und die seitlich
geneigt in einem vorbestimmten Winkel abfallen, so daß
sie gegeneinander konvergieren, und das Verbindungs
glied an seiner unteren Oberfläche ein Paar Kontaktflä
chen aufweist, die seitlich beabstandet voneinander
angeordnet sind und seitlich in demselben Winkel und in
derselben Art und Weise wie die Kontaktflächen der
unteren Führungseinrichtung geneigt sind, wobei die
Kontaktflächen des Verbindungsgliedes jeweils mit den
Kontaktflächen der unteren Führungseinrichtungen in
Kontakt kommen, wenn der untere Abschnitt des Verbin
dungsgliedes von der unteren Führungseinrichtung aufge
nommen wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungs
einrichtung ein Paar seitlich beabstandet angeordneter
oberen Führungen, die starr mit dem rückwärtigen
Abschnitt des Arbeitsgliedes verbunden sind, beinhaltet
und die untere Führungseinrichtung ein Paar seitlich
beabstandet angeordneter unterer Führungen beinhaltet,
die fest am rückwärtigen Abschnitt des Arbeitsgliedes
unter den oberen Führungen montiert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Führungen jeweils mit einem Paar von
Kontaktflächen versehen sind, die seitlich in einem
vorbestimmten Winkel geneigt sind, so daß sie gegenein
ander konvergieren, und das Verbindungsglied auf seiner
unteren Oberfläche ein Paar Kontaktflächen besitzt, die
seitlich beabstandet voneinander angeordnet sind und
seitlich in demselben Winkel und in derselben Art und
Weise wie die Kontaktflächen der oberen Führungen
geneigt sind, wobei die Kontaktflächen des Verbindungs
gliedes jeweils in Kontakt mit den Kontaktflächen der
unteren Führungen kommen, wenn der untere Abschnitt des
Verbindungsgliedes von den unteren Führungen getragen
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019930012146A KR950001030A (ko) | 1993-06-30 | 1993-06-30 | 작업장치의 탈착장치 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423021A1 true DE4423021A1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=19358385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4423021A Withdrawn DE4423021A1 (de) | 1993-06-30 | 1994-06-30 | Vorrichtung zum trennbaren Verbinden von Arbeitsgliedern mit Baugeräten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0718694A (de) |
KR (1) | KR950001030A (de) |
DE (1) | DE4423021A1 (de) |
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- 1994-05-12 JP JP6124410A patent/JPH0718694A/ja active Pending
- 1994-06-30 DE DE4423021A patent/DE4423021A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT KOREA CO., LTD., CHAN |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |