DE102010026350A1 - Sitzbefestigungssystem, insbesondere eines Luftfahrzeugs - Google Patents

Sitzbefestigungssystem, insbesondere eines Luftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Dieses System, welches ein Unterteil (2) aufweist, das Mittel zum Einhängen (3) umfasst, die zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position des Sitzes und einer aktiven Einhängeposition desselben mittels eines Betätigungshebels (4) beweglich sind, der zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position und einer aktiven Blockierposition der Einhängemittel beweglich ist und der Mittel zur Anlenkung (6) an dem Unterteil (2) und entkoppelbare Mittel (8) zur Verriegelung des Hebels in einer aktiven Position aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verriegelung Mittel in Form einer Schlossfalle (9) aufweisen, die von dem Hebel oder dem Unterteil getragen werden und dazu eingerichtet sind, in der aktiven Position mit Haltemitteln (10) des Unterteils oder des Hebels zusammenzuwirken, um den Hebel (4) in der aktiven Position zu verriegeln, wobei die Mittel in Form einer Schlossfalle (9) beweglich entgegen der Beaufschlagung durch elastische Mittel (11) angebracht sind, um ihnen zu ermöglichen, die Haltemittel (10) zu überwinden und in eine Verriegelungsposition einzurasten und sich aus dem Eingriff mit ihnen unter der Wirkung von drehbaren Betätigungsmitteln (18) zu lösen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzbefestigungssystem, insbesondere eines Luftfahrzeugs.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein solches System, welches ein Unterteil aufweist, das dem restlichen Teil des Sitzes zugeordnet ist und das mit Mitteln zum Einhängen desselben am restlichen Teil des Luftfahrzeugs ausgestattet ist, die zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position des Sitzes und einer aktiven Einhängeposition desselben mittels eines Betätigungshebels beweglich sind, der zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position und einer aktiven Position der Positionsverriegelung der Einhängemittel beweglich ist und von dem ein Ende Mittel zur Anlenkung an dem Unterteil aufweist und dessen anderes Ende entkoppelbare Mittel zur Verriegelung des Hebels in der aktiven Blockierposition aufweist.
  • Im Stand der Technik sind solche Systeme bekannt, bei welchen die entkoppelbaren Mittel zur Verriegelung des Hebels in der aktiven Blockierposition einen Zapfen umfassen, der von dem Unterteil getragen wird und elastischen Beaufschlagungsmitteln zugeordnet ist, wobei dieser Zapfen dazu eingerichtet ist, in ein Loch am Ende des Hebels einzurasten, um diesen in der Blockierposition des Hebels zu fixieren.
  • Dieses Loch durchquert das Ende des Hebels derart, dass es zum Entriegeln desselben erforderlich ist, ein Werkzeug in dieses Loch einzuführen, um den Zapfen zurückzudrücken und ihn dadurch aus dem Loch des Hebels auszurasten, wodurch sich der Hebel von diesem Zapfen lösen und somit freikommen kann.
  • Es ist jedoch klar, dass diese Konstruktion eine gewisse Anzahl von Nachteilen aufweist, insbesondere was die Zuverlässigkeit der Verriegelung des Hebels in der aktiven Position anbelangt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Probleme zu lösen.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung ein Sitzbefestigungssystem, insbesondere eines Luftfahrzeugs, des Typs zum Gegenstand, welcher ein Unterteil aufweist, das dem restlichen Teil des Sitzes zugeordnet ist und Mittel zum Einhängen desselben am restlichen Teil des Luftfahrzeugs aufweist, die zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position des Sitzes und einer aktiven Einhängeposition desselben mittels eines Betätigungshebels beweglich sind, der zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position und einer aktiven Position der Positionsverriegelung der Einhängemittel beweglich ist und von dem ein Ende Mittel zur Anlenkung an dem Unterteil aufweist und dessen anderes Ende entkoppelbare Mittel zur Verriegelung des Hebels in der aktiven Blockierposition aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verriegelung Mittel in Form einer Schlossfalle aufweisen, die von einem der Organe, Hebel oder Unterteil, getragen werden und dazu eingerichtet sind, in der aktiven Position mit Haltemitteln des anderen Organs, Unterteil oder Hebel, zusammenzuwirken, um den Hebel in einer aktiven Schlossfallen-Position zu verriegeln, wobei die Mittel in Form einer Schlossfalle beweglich an dem entsprechenden Organ entgegen der Beaufschlagung durch elastische Mittel angebracht sind, um diesen Mitteln in Form einer Schlossfalle zu ermöglichen, die Haltemittel zu überwinden und in eine Verriegelungsposition mit diesen einzurasten und sich aus dem Eingriff mit diesen Haltemitteln bei ihrer Entkopplung von diesen unter der Wirkung von drehbaren Betätigungsmitteln zu lösen, und dadurch, dass die Mittel in Form einer Schlossfalle an einem Ende Mittel zur Anlenkung an dem entsprechenden Organ aufweisen, die den elastischen Beaufschlagungsmitteln zugeordnet sind und die eine Gelenkstange aufweisen, die mit einer Betätigungsvertiefung ausgestattet ist, die dazu eingerichtet ist, mit einem Betätigungsorgan zusammenzuwirken, um die Mittel in Form einer Schlossfalle zu ihrer Position der Entkopplung von den Haltemitteln hin zu bewegen.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung, getrennt oder kombiniert:
    • – weisen die Mittel in Form einer Schlossfalle einen rampenförmigen Abschnitt zur Überwindung der Haltemittel bei ihrem Einrasten in die Verriegelungsposition auf,
    • – weisen die Mittel in Form einer Schlossfalle einen hakenförmigen Abschnitt auf und weisen die Haltemittel eine Haltestange auf, und
    • – werden die Mittel in Form einer Schlossfalle von dem entsprechenden Ende des Verriegelungshebels getragen und sind die Haltemittel dem Unterteil zugeordnet.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, die lediglich als Beispiel gegeben wird und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines Befestigungssystems gemäß der Erfindung mit einem herausgebrochenen Teil darstellt, welcher die Verriegelungsmittel in der aktiven Position des Hebels zeigt,
  • 2 eine Detail-Seitenansicht dieser Verriegelungsmittel zeigt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht derselben zeigt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht von elastischen Beaufschlagungsmitteln zeigt, die Bestandteil dieser Verriegelungsmittel sind, und
  • 5 eine auseinandergezogene Ansicht dieser Verriegelungsmittel zeigt.
  • Tatsächlich wurde in diesen Figuren ein System zur Befestigung eines Sitzes, insbesondere eines Luftfahrzeugs am restlichen Teil desselben, dargestellt, wobei dieses System in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet ist.
  • Dieses System weist ein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 2 bezeichnetes Unterteil auf, das dem restlichen Teil des Sitzes zugeordnet ist und das Mittel zum Einhängen desselben am restlichen Teil des Luftfahrzeugs aufweist, wobei diese Einhängemittel zum Beispiel mit dem allgemeinen Bezugszeichen 3 bezeichnet sind.
  • Tatsächlich sind diese Einhängemittel zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position des Sitzes und einer aktiven Einhängeposition desselben mittels eines Betätigungshebels beweglich, der in dieser Figur mit dem allgemeinen Bezugszeichen 4 bezeichnet ist und der seinerseits zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position und einer aktiven Position der Positionsverriegelung der Einhängemittel beweglich ist, zum Beispiel durch einen Bediener.
  • Das eine der Enden dieses Hebels, das heißt zum Beispiel sein mit dem allgemeinen Bezugszeichen 5 bezeichnetes Ende, weist Mittel zur Anlenkung an dem Unterteil 2 auf, die zum Beispiel aus einer Gelenkstange bestehen, die in 1 mit dem allgemeinen Bezugszeichen 6 bezeichnet ist, und das andere Ende dieses Hebels 4 weist entkoppelbare Mittel zur Verriegelung des Hebels in der aktiven Blockierposition auf, wobei dieses andere Ende des Hebels mit dem allgemeinen Bezugszeichen 7 bezeichnet ist und die Verriegelungsmittel ihrerseits mit dem allgemeinen Bezugszeichen 8 bezeichnet sind.
  • Tatsächlich weisen diese Verriegelungsmittel 8, wie in diesen Figuren dargestellt, Mittel in Form einer Schlossfalle auf, die in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 9 bezeichnet sind, von einem der Organe, Hebel oder Unterteil, getragen werden und dazu eingerichtet sind, in der aktiven Position mit Haltemitteln des anderen Organs, das heißt des Unterteils oder des Hebels, zusammenzuwirken.
  • In diesen Figuren werden die Haltemittel von einer Haltestange gebildet und sind mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Tatsächlich und in dem beschriebenen Beispiel werden die Mittel in Form einer Schlossfalle 9 von dem entsprechenden Ende des Hebels 4 getragen, während die Haltemittel 10 dem Unterteil 2 zugeordnet sind.
  • Es ist klar, dass eine umgekehrte Anordnung dieser Elemente ebenfalls in Betracht gezogen werden kann.
  • Es ist einzusehen, dass die Mittel in Form einer Schlossfalle 9 dazu eingerichtet sind, mit den Haltemitteln 10 zusammenzuwirken, um den Hebel 4 in der aktiven Blockierposition zu verriegeln.
  • Tatsächlich und wie dargestellt sind die Mittel in Form einer Schlossfalle 9 beweglich an dem entsprechenden Organ entgegen der Beaufschlagung durch elastische Mittel angebracht, die in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 11 bezeichnet sind, was es diesen Mitteln in Form einer Schlossfalle 9 ermöglicht, bei der Bewegung dieses Hebels zu seiner aktiven Position hin die Haltemittel 10 zu überwinden, indem sie sich unter einer Schwenkung zurückziehen, und in eine Verriegelungsposition mit diesen einzurasten.
  • Diese elastischen Mittel ermöglichen diesen Mitteln in Form einer Schlossfalle 9 außerdem, sich aus dem Eingriff mit diesen Haltemitteln 10 bei ihrer Entkopplung von diesen unter der Wirkung von drehbaren Betätigungsmitteln zu lösen, die zum Beispiel durch den Bediener betätigt werden.
  • Tatsächlich, und wie in diesen Figuren dargestellt, weisen die Mittel in Form einer Schlossfalle 9 an einem Ende einen hakenförmigen Abschnitt auf, der in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 12 bezeichnet ist und dazu eingerichtet ist, mit den Haltemitteln 10 zusammenzuwirken, welche dann zum Beispiel die Haltestange umfassen.
  • Die Mittel in Form einer Schlossfalle 9 sind außerdem Mitteln zur Anlenkung an dem entsprechenden Organ, das heißt in dem beschriebenen Beispiel an dem Hebel 4, zugeordnet die zum Beispiel aus einer Gelenkstange bestehen, die in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 13 bezeichnet ist und dazu eingerichtet ist, in ein Loch dieser Mittel in Form einer Schlossfalle 9 einzugreifen.
  • Tatsächlich, und wie in diesen verschiedenen Figuren dargestellt, weist diese Gelenkstange 13 zum Beispiel eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen 14 bezeichnete Abflachung auf, die dazu eingerichtet ist, mit einer komplementären Abflachung 15 dieses Loches zusammenzuwirken, um eine Drehverbindung dieser zwei Teile sicherzustellen.
  • Die Stange 13 ist dann drehbar in Löchern des Hebels angebracht und wird in diesen Löchern durch einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 16 bezeichneten Sperrstift in ihrer Position gehalten, der dazu eingerichtet ist, mit einer Hohlkehle dieser Gelenkstange 13 zusammenzuwirken, wobei die Hohlkehle in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 17 bezeichnet ist.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt, ist diese Gelenkstange 13 und insbesondere zum Beispiel das eine seiner Enden mit einer Betätigungsvertiefung ausgestattet, die in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 18 bezeichnet ist und dazu eingerichtet ist, mit einem drehbaren Betätigungsorgan zusammenzuwirken, um die Mittel in Form einer Schlossfalle 9 zu ihrer Position der Entkopplung von den Haltemitteln hin zu bewegen, entgegen der Beaufschlagung durch die elastischen Mittel 11.
  • In dem dargestellten Beispiel besteht diese Betätigungsvertiefung 18 aus einer sechseckigen Aussparung am Ende der Gelenkstange 13; selbstverständlich können jedoch auch andere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden.
  • Außerdem ist anzumerken, dass, wie in diesen Figuren ebenfalls dargestellt, die Mittel in Form einer Schlossfalle 9 einen in diesen Figuren mit dem allgemeinen Bezugszeichen 19 bezeichneten rampenförmigen Abschnitt aufweisen, der ihnen bei ihrem Einrasten in die Verriegelungsposition die Überwindung der Haltemittel 10 erleichtert.
  • Es ist daher klar, dass bei der Bewegung des Hebels 4 zu seiner aktiven Verriegelungsposition hin dieser rampenförmige Abschnitt 19 zuerst an den Haltemitteln 10 zur Anlage kommt.
  • Bei der weiteren Bewegung des Hebels zu seiner aktiven Position hin überwindet dieser rampenförmige Abschnitt dann die Haltemittel, wobei die Mittel in Form einer Schlossfalle 9 sich bei dieser Überwindung entgegen der Beaufschlagung durch die elastischen Mittel 11 unter Ausführung einer leichten Schwenkung zurückziehen.
  • Sobald der hakenförmige Abschnitt 12 der eine Schlossfalle bildenden Mittel die Haltemittel 10 überwunden hat, bewegen die elastischen Beaufschlagungsmittel 11 diese zurück in eine solche Verriegelungsposition, wie in diesen Figuren dargestellt ist.
  • Diese Konstruktion ermöglicht daher, eine zuverlässige Verriegelung des Hebels 4 in der Blockierposition zu erzielen.
  • Wenn es erforderlich ist, den Hebel zu entriegeln, genügt es, ein entsprechendes Betätigungsorgan mit der Vertiefung 18 des Endes der Gelenkstange 13 in Eingriff zu bringen und diese Stange und damit die Mittel in Form einer Schlossfalle leicht zu schwenken, um sie auszurasten und sie von den Haltemitteln 10 zu entkoppeln, um den Hebel 4 freizugeben und demselben damit zu ermöglichen, sich zu seiner eingezogenen Entriegelungsposition hin zu bewegen.
  • Selbstverständlich können auch andere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden.
  • Es ist anzumerken, dass unterschiedliche Konstruktionen der Mittel zum Einhängen des Unterteils am restlichen Teil des Luftfahrzeugs in Betracht gezogen werden können, gleichgültig, ob es sich bei diesen um Schienenmittel, Zapfenmittel usw. handelt.

Claims (4)

  1. Sitzbefestigungssystem, insbesondere eines Luftfahrzeugs, des Typs, welcher ein Unterteil (2) aufweist, das dem restlichen Teil des Sitzes zugeordnet ist und Mittel zum Einhängen (3) desselben am restlichen Teil des Luftfahrzeugs aufweist, die zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position des Sitzes und einer aktiven Einhängeposition desselben mittels eines Betätigungshebels (4) beweglich sind, der zwischen einer eingezogenen Montage-/Demontage-Position und einer aktiven Position der Positionsverriegelung der Einhängemittel beweglich ist und von dem ein Ende (5) Mittel zur Anlenkung (6) an dem Unterteil (2) aufweist und dessen anderes Ende (7) entkoppelbare Mittel (8) zur Verriegelung des Hebels (4) in der aktiven Blockierposition aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verriegelung (8) Mittel in Form einer Schlossfalle (9) aufweisen, die von einem der Organe, Hebel oder Unterteil, getragen werden und dazu eingerichtet sind, in der aktiven Position mit Haltemitteln (10) des anderen Organs, Unterteil oder Hebel, zusammenzuwirken, um den Hebel (4) in einer aktiven Schlossfallen-Position zu verriegeln, wobei die Mittel in Form einer Schlossfalle (9) beweglich an dem entsprechenden Organ entgegen der Beaufschlagung durch elastische Mittel (11) angebracht sind, um diesen Mitteln in Form einer Schlossfalle (9) zu ermöglichen, die Haltemittel (10) zu überwinden und in eine Verriegelungsposition mit diesen einzurasten und sich aus dem Eingriff mit diesen Haltemitteln (10) bei ihrer Entkopplung von diesen unter der Wirkung von drehbaren Betätigungsmitteln (18) zu lösen, und dadurch, dass die Mittel in Form einer Schlossfalle (9) an einem Ende Mittel zur Anlenkung (13) an dem entsprechenden Organ aufweisen, die den elastischen Beaufschlagungsmitteln (11) zugeordnet sind und die eine Gelenkstange (13) aufweisen, die mit einer Betätigungsvertiefung (18) ausgestattet ist, die dazu eingerichtet ist, mit einem Betätigungsorgan zusammenzuwirken, um die Mittel in Form einer Schlossfalle (9) zu ihrer Position der Entkopplung von den Haltemitteln (10) hin zu bewegen.
  2. Sitzbefestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel in Form einer Schlossfalle (9) einen rampenförmigen Abschnitt (19) zur Überwindung der Haltemittel (10) bei ihrem Einrasten in die Verriegelungsposition aufweisen.
  3. Sitzbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel in Form einer Schlossfalle (9) einen hakenförmigen Abschnitt (12) aufweisen, und dadurch, dass die Haltemittel eine Haltestange (10) aufweisen.
  4. Sitzbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel in Form einer Schlossfalle (9) von dem entsprechenden Ende (7) des Verriegelungshebels (4) getragen werden, und dadurch, dass die Haltemittel (10) dem Unterteil (2) zugeordnet sind.
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