DE4422749A1 - Pumpenschutzventil - Google Patents

Pumpenschutzventil

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Description

Die Erfindung betrifft ein Pumpenschutzventil mit einem Ventilgehäuse, mit einem in einer Hauptdurchgangsrichtung angeordneten Pumpenanschlußstutzen und einem diesen gegenüberliegenden Speisewasseranschlußstutzen, zwischen denen ein Rückschlagventilteller, ggf. federbelastet, axialverschieblich gelagert ist, der ein zu diesem koaxiales mindestens einstufiges Drosselventil betätigt, so daß dieses bei geschlossenem Rückschlagventil voll geöffnet ist und von der Pumpemanschlußseite einen Bypaß zu einem seitlich zur Hauptdurchgangsrichtung angeordneten Bypaßstutzen herstellt.
Aus der DE 42 30 697 A1 ist ein derartiges Pumpenschutzven­ til bekannt, dessen Gehäuse aus Vollmaterial spanabhebend hergestellt ist und in dem eine in der Hauptdurchgangsrich­ tung gelagerte Spindel mit einem Rückschlagventilteller zur Steuerung des Bypaßstromes durch ein Lochkorbdrosselventil angeordnet ist. Nachteilig an dem bekannten Pumpenschutz­ ventil ist, daß nur nach einem Ausbau des Ventilgehäuses aus der Rohrleitung die verschiedenen Bauteile des Ventils zugänglich sind. Dies erschwert die Wartung des Ventils.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Pumpen­ schutzventil zu schaffen, das einfacher herstellbar ist und schnellere Wartungsarbeiten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Pumpenschutzventil dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse ein Stahlgußgehäuse ist und dieses gegenüberliegend zum Bypaßstutzen einen Montageplattenverschluß hat und zwischen letzteren der Rückschlagventilteller und das Drosselventil koaxial zu diesen herausnehmbar gelagert sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Schutzventil aus einem einstückigen gegossenen Ventilgehäuse besteht, das einerseits den Pumpenanschlußstutzen und andererseits den Speisewasseranschlußstutzen enthält. Quer zur Richtung des durch diese beiden Stutzen fließenden Hauptstromes ist ein Rückschlagventilteller und ein Lochkorbdrosselventil eingesetzt. Sie befinden sich koaxial zu einem in Querrichtung angeschweißten Bypaßstutzen. Mit einem Montageplattenverschluß wird der Rückschlagventilteller in dem Ventilgehäuse koaxial zum Bypaßstutzen gehalten. Entgegen einem technischen Vorurteil werden die Strömungseigenschaften in Hauptflußrichtung durch die Umlenkung im Bereich des Ventils nicht wesentlich verschlechtert.
Es entstehen nicht mehr Reibungsverluste als bei herkömmlichen Ventilen, deren Rückschlagventile in Hauptstromrichtung angeordnet sind.
Vorteilhaft wird durch Abnehmen des Montageplattenver­ schlusses ein einfacher Zugang zu den beweglichen Teilen des Ventils ermöglicht. Dies führt zu einer leichten Austauschbarkeit der Ventilteile.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Pumpenschutzventil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Pumpenschutzventil nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Pumpenschutzventil nach einem dritten Ausführungsbeispiel.
Das Pumpenschutzventil 1 besteht aus einem Ventilgehäuse 2, welches Durchtrittsstutzen für ein flüssiges Medium aufweist. In einer Hauptdurchgangsrichtung 3 wird das flüssige Medium durch einen Pumpenanschlußstutzen 4 des Ventilgehäuses 2 hindurch in einen sich anschließenden Speisewasseranschlußstutzen 5 desselben geleitet. Das Ventilgehäuse 2 ist als Standardgußteil gefertigt.
Die Wände des Pumpenanschlußstutzens 4 einerseits und des Speisewasseranschlußstutzens 5 andererseits sind so geformt, daß das fließende Medium bei einer Richtungsände­ rung von mindestens 90 Grad möglichst wenig Reibungsverlu­ ste erfährt. Zu diesem Zweck erstreckt sich eine zylinder­ förmige Wandung 6 des Pumpenanschlußstutzens 4 in einem spitzen Winkel zur Hauptdurchgangsrichtung 3. In einem weiteren Verlauf des Pumpenanschlußstutzens 4 geht die Wandung desselben in eine schalenförmige Wandung 7 über, die das Medium quer zur Hauptdurchgangsrichtung 3 ablenkt und in den Bereich des Speisewasseranschlußstutzens 5 weiterleitet. Der Speisewasseranschlußstutzen 5 weist in dem Anschlußbereich zum Pumpenanschlußstutzen 4 eine schalenförmige Wandung 8 auf, an der das flüssige Medium richtungsmäßig der senkrechten Hauptdurchgangsrichtung 3 angenähert wird. Abstromseitig angeordnete schräge Wandungen 9 sorgen dafür, daß die Auslaßöffnung des Speisewasseranschlußstutzens 5 koaxial zur Einlaßöffnung des Pumpenanschlußstutzens 4 angeordnet ist.
Sobald abstromseitig des Speisewasseranschlußstutzens 5 die Durchflußmenge unterbrochen wird, schließt ein zur Hauptdurchgangsrichtung 3 quer angeordneter Rückschlagven­ tilteller 10. Im Zusammenwirken mit einem koaxial zu diesem angeordneten Lochkorbdrosselventil 11 wird das flüssige Medium quer zur Hauptdurchgangsrichtung 3 in einen Bypaßstutzen 12 abgeleitet.
Der Bypaßstutzen 12 ist an einem Querstutzen 13 des Ventilgehäuses 2 angeschweißt. Das Lochkorbdrosselventil 11 ist in rechtwinklige Aufnahmeflächen des Querstutzens 13 mit dem Ventilgehäuse 2 durch Haltschrumpfung fest verbunden. Das Lochkorbdrosselventil 11 weist ein Führungsrohr 14 auf, daß koaxial zum Bypaßstutzen 12 gelagert ist. Die zum Bypaßstutzen 12 hingerichtete Stirnseite des Führungsrohrs 14 weist eine Durchgangsöff­ nung auf. Die gegenüberliegende Stirnseite des Führungsrohrs 14 ist als geschlossene Stirnwand 15 ausgebildet.
Die Mantelfläche des zylinderförmigen Führungsrohrs 14 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 16 auf. Diese Öffnungen 16 korrespondieren in einer Querabflußstellung des Pumpenschutzventils 1 zu Durchgangsbohrungen 17 des Rückschlagventiltellers 10. Die Durchgangsbohrungen 17 sind auf einer Querhülse 18 des Rückschlagventiltellers 10 angeordnet. Sobald der Hauptstrom abstromseitig unterbrochen worden ist, schiebt sich der mit einer Feder 19 vorgespannte Rückschlagventilteller 10 mit seiner Querhülse 18 vollständig auf das Führungsrohr 14 des Lochkorbdrosselventils 11. Das außenseitig durch ein Montageplattenverschluß 20 gehaltene Rückschlagventil 10 stößt gleichzeitig mit seinem Randstutzen 21 gegen einen armierten Ventilsitzring 22 des Ventilgehäuses 2. In dieser Lage verschließt der Rückschlagventilteller 10 mit seinem Kolben vollständig die in einer Mittelwand 23 des Ventilgehäuses 2 gebildeten Durchgangsöffnung. Der Durchfluß in Richtung des Speisewasseranschlußstutzens 5 ist hierdurch vollständig unterbrochen.
Statt dessen wird das flüssige Medium durch die Durchgangsbohrungen 17 der Querhülse 18 und durch die Öffnungen 16 des Führungsrohres 14 innerhalb des Führungsrohres 14 geleitet, durch dessen eine Stirnwand es das Ventilgehäuse 2 in Querrichtung verläßt.
Die Öffnungen 16 erstrecken sich radial im Mantelbereich des Führungsrohrs 14. Je Öffnung 16 sind mehrere Durchgangsbohrungen 17 der Querhülse 18 zugeordnet, die sich während des Schließvorgangs nach und nach über die jeweilige Öffnung 16 schieben. Durch die geeignete Anzahl, Anordnung und Größe der korrespondierenden Durchgangsöff­ nungen 16, 17 ist der Strom zum Bypaßstutzen 12 in den Teilschließstellungen des Rückschlagventiltellers 10 jeweils so gesteuert, daß eine vorgegebene stetige Regelung des Mindestmengendurchflusses gewährleistet ist. Wegen des einfachen Ausbaus der Ventilteile lassen sich die Bohrungen 17 durch Nacharbeitung leicht speziellen Betriebsbedingun­ gen vor Ort anpassen.
Ist die Unterbrechung des Stromflusses abstromseitig des Speisewasseranschlußstutzens 5 aufgehoben, wird der Rückschlagventilteller 10 gegen die Federkraft in eine Öffnungsstellung verbracht, wobei die Durchgangsöffnung der Mittelwand 23 freiliegt und das flüssige Medium nur in Haupstromrichtung fließt.
Der quer gerichtete Rückschlagventilteller 10 ist koaxial zum Bypaßstutzen 12 und axial verschieblich auf dem Führungsrohr 14 des Lochkorbdrosselventils 11 angeordnet. Der Ventilteller 10 weist einen Führungsstutzen 24 auf, der in loser Passung mit einer Buchse 25 des Montageplattenverschlusses 20 verbunden ist.
Der Montageplattenverschluß 20 ist durch Schraubverbindun­ gen 26 mit dem Ventilgehäuse 2 verbunden, die in Sacklöcher 30 im Gehäuse 2 eingedreht sind. Durch Lösen der Schraub­ verbindung 26 läßt sich zusammen mit dem Montageplattenver­ schluß 20 der Rückschlagventilteller 10 einfach herausnehmen.
Damit unmittelbar nach Eintritt des Pumpenschutzventils 1 in die völlige Schließstellung ein möglichst gleichmäßiger Schließdruck erzeugt wird und ein Rückfluß verhindert wird, weist der Lochdrosselkorb 18 Entlastungsbohrungen 27 auf, die den Raum zwischen der geschlossenen Stirnwand 15 des Führungsrohres 14 und dem Rückschlagventilteller 10 mit dem pumpenanschlußstutzen 4 verbinden.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das Drosselventil 11A als einstufiges Kegelventil ausgebildet. Die im folgenden mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmenden Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
Das Kegelventil besteht aus einem Ventilkegel 28, der über einen mittleren Schaft 29 und radial vom Schaft 29 nach außen erstreckende Stege 30 mit dem Rückschlagventilteller 10 verbunden und koaxial zu diesem angeordnet ist. Der Ventilkegel 28 ist in einem Führungsrohr 14A axial verschieblich gelagert. Das Führungsrohr 14A weist einen Abschnitt 31 auf, an dessen Innenseite 32 der Ventilkegel 28 bei geschlossenem Bypaßventil vollflächig anliegt. Der Ventilkegel 28 ist in Gleitpassung in dem Führungsrohr 14A geführt. Wird der Rückschlagventilteller 10 in Schließstellung bewegt, gleitet der Ventilkegel 28 und anschließend die Stege 30 auf der Innenseite 32 des Abschnitts 31, bis der Rückschlagventilteller 10 gegen den Ventilsitzring 22 stößt.
Zur Druckentlastung ist eine durch das Kegelventil, dem Rückschlagventilteller 10 und dem Führungsstutzen 24 sich axial erstreckende Druckentlastungsbohrung 33 vorgesehen. Diese verbindet einen Innenraum 34 des Führungsstutzens 24 mit einem bypaßseitig vom Ventilkegel 28 liegenden Innenraum des Führungsrohrs 14A. Der Rückschlagventilteller 10 ist mit seinem Führungsstutzen 24 abdichtend in der Buchse 25 der Montageplatte 35 geführt, so daß das durch die Druckentlastungsbohrung 33 geleitete flüssige Medium nicht in Hauptstromrichtung zum Speisewasseranschlußstutzen 5 abfließen kann.
Nach einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Drosselventil 11B als dreistufiges Kegelventil 36 ausgebildet. Das Kegelventil 36 besteht aus einem dreistufigen Kegelschieber 37, der axial verschieblich in dem Führungsrohr 14B geführt ist. Der Kegelschieber 37 ist koaxial zu dem Rückschlagventilteller 10 angeordnet und kraftschlüssig mit diesem durch eine Verschraubung 38 verbunden. Der Kegelschieber 37 weist drei Ventilkegel 39 auf, die jeweils durch einen entsprechend dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ausgebildeten Schaft 40 bzw. einen Steg 41 miteinander verbunden sind. In Öffnungsstellung des Rückschlagventiltellers 10 liegen die Ventilkegel 39 mit ihren zylindrischen Dichtflächen 42 an ebenfalls zylindrischen Wandungsbereichen 43 des Führungsrohrs 14B. Durch die dreistufige Ausbildung des Drosselventils werden höheren Druckverhältnissen und erhöhten Dichtigkeitsanfor­ derungen Rechnung getragen.
Wird der Rückschlagventilteller 10 in Schließstellung bewegt, gleiten die Stege 41 an Wandungsbereichen 43 entlang und die Ventilkegel 39 erreichen konische Erweiterungen 44 des Führungsrohrs 14B, so daß das flüssige Medium bypaßseitig abfließen kann.
Der Kegelschieber 37 weist einen in den Rückschlagventil­ teller 10 eingesetzten Verstärkungsring 45 auf, der zur abdichtenden Verbindung mit dem Rückschlagventilteller 10 von einer Dichtung 46 umfaßt ist. Zur Druckentlastung ist eine Druckentlastungsbohrung 47 vorgesehen, die sich axial von dem bypaßseitig angeordneten Kegel 39 durch den Kegelschieber 37 bis in den Bereich des Innenraums 34 des Führungsstutzens 24 erstreckt. Der Rückschlagventilteller 10 ist mit seinem Führungsstutzen 24 in gleicher Weise in der Buchse 25 der Montageplatte 35 geführt wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen. Zur Abdichtung ist zwischen der Buchse 25 und dem Führungsstutzen 24 eine Dichtung vorgesehen.
Alternativ kann das Drosselventil zweistufig ausgebildet sein, wenn die Anforderungen an Dichtigkeit und Höhe des Druckes geringer sind.

Claims (11)

1. Pumpenschutzventil (19 mit einem Ventilgehäuse (2) mit einem in einer Hauptdurchgangsrichtung (3) angeordneten Pumpenanschlußstutzen (4) und einem diesen gegenüberliegenden Speisewasseranschlußstutzen (5), zwischen denen ein Rückschlagventilteller (10), ggf. federbelastet, axial verschieblich gelagert ist, der ein zu diesem koaxiales, mindestens einstufiges Drosselventil (11, 11A, 11B) betätigt, so daß dieses bei geschlossenem Rückschlagventilteller (10) voll geöffnet ist und von der Pumpenanschlußseite einen Bypaß zu einem seitlich zur Hauptdurchgangsrichtung (3) angeordneten Bypaßstutzen (12) herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) ein Stahlgußgehäuse ist und dieses gegenüberliegend zum Bypaßstutzen (12) einen Montageplattenverschluß (20) hat und zwischen letzteren der Rückschlagventilteller (10) und das Drosselventil (11, 11A, 11B) koaxial zu diesen herausnehmbar gelagert sind.
2. Pumpenschutzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypaßstutzen (12) an das Ventilgehäuse (2) angeschweißt ist.
3. Pumpenschutzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) eine Mittelwand (23) mit einer Durchgangsöffnung für den Hauptstrom aufweist, die ventiltellerseitig mit einem Ventilsitzring (22) armiert ist.
4. Pumpenschutzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (11) ein Lochkorbdrosselventil ist und ein Führungsrohr (14) des Lochkorbdrosselventils (11) in das Ventilgehäuse (2) bypaßstutzenseitig eingeschrumpft ist.
5. Pumpenschutzventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (14) ventilkolbensei­ tig mit einer Stirnwand (15) verschlossen ist und zwischen dieser und einem Ventilboden des Rückschlagventiltellers (10) durch mindestens eine Entlastungsbohrung (27) in dem Lochkorbdrosseiventil (11) druckentlastet ist.
6. Pumpenschutzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (11A) ein einstufiges Kegelventil ist, dessen Ventilkegel (28) mit einem Schaft (29) und Stegen (30) an den Rück­ schlagventilteller (10) koaxial angeordnet ist, und der Ventilkegel (28) bei geschlossenem Bypaßventil in Gleitpassung in einem dazu passenden Abschnitt (31) des Führungsrohres (14A) verschieblich vollflächig geführt ist und im geöffneten Zustand nur mit den Stegen (30) an deren Innenseite (32) dort geführt ist.
7. Pumpenschutzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (11B) ein zwei- oder dreistufiges Kegelventil (36) ist, dessen zwei-/dreistufiger Kegelschieber (37) in dem Führungsrohr (14B) koaxial zum Rückschlagventilteller (10) geführt ist und dort mit zylindrischen Dichtflächen (42) in zugehörigen zylindrischen Wandungsbereichen (43) abdichtend oder in konischen Erweiterungen (44) öffnend gehalten und dabei durch mehrere Stege (41) in dem Führungsrohr (14B) axial geführt ist.
8. Pumpenschutzventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelschieber (37) abgedichtet in dem Rückschlagventilteller (10) eingesetzt und verschraubt ist.
9. Pumpenschutzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusestirnwand montageplattenseitig Gewindesacklöcher (30) zur Verschrau­ bung der Montageplatte (20) aufweist.
10. Pumpenschutzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlagven­ tilteller (10) einen Führungsstutzen (24) trägt, der in loser Passung in einer Buchse (25) geführt ist, wobei die Buchse (25) in eine Montageplatte des Montageplattenver­ schlusses (20) eingeschrumpft ist.
11. Pumpenschutzventil nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüchschlagventilteller (10) mit einem Führungsstutzen (24) abgedichtet in einer Buchse (25) geführt ist, die in eine Montageplatte (35) des Montageplattenverschlusses (20) eingesetzt ist und daß eine Druckentlastungsbohrung (33, 47) den Innenraum (34) des Führungsstutzens (24) mit der Bypaßseite verbindet.
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