DE4340558C1 - Mindestförderstromventil - Google Patents
MindestförderstromventilInfo
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mindestförderstromventil mit
einem Gehäuse, in dem zwischen einem Einlaß und einem
Auslaß ein Ventilsitz mit einem federbelasteten
Ventilkörper angeordnet ist und das einen Bypassanschluß
aufweist, der mit einem Lochdrosselbypassventil
durchgangsmäßig verbunden ist, das mit dem Einlaß
durchgangsmäßig gesteuert verbunden ist und das einen
Bypasssteuerschieber aufweist, der mit dem Ventilkörper
fest verbunden und mit ihm zentriert geführt ist.
Ein derartiges Ventil ist aus der DE 41 03 556 A1 bekannt.
Bei diesem Ventil liegt der Ventilkörper im Hauptstrom vor
dem Austrittsbereich und der damit verbundene Bypass
steuerschieber im Eintrittsbereich. Deshalb muß der
Hauptstrom und der Bypassstrom durch den Bypasssteuer
schieber hindurchtreten, weshalb dieser einen relativ
großen Durchmesser hat, ebenso wie der diesen umgebenden
Lochdrosselkorb des Bypasses. Hierdurch ergibt sich eine
relativ große Abdicht- und Reibungsfläche, wodurch die
Steuerfähigkeit eingeschränkt ist. Weiterhin ist
nachteilig, daß der Drosselkorb in dem Gehäuse
eingeschweißt oder eingeschrumpft ist und dadurch eine
Änderung der Bohrungsanordnung in der Lochdrossel und
damit der Steuercharakteristik kaum möglich ist. Die
Steuerbarkeit ist außerdem dadurch beeinträchtigt, daß der
Ventilkörper vom Hauptstrom rückseitig umflossen wird,
wodurch dort abhängig von der Geschwindigkeit ein
unterschiedlich hoher Druck ansteht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Mindestförderstromventil zu schaffen, das
einfacher aufgebaut ist, einen sehr hohen Dichtheitsgrad
auch bei hohem Druck aufweist, dessen
Innenkonstruktionsteile leicht montier- und demontierbar
sind und das eine definierte Steuercharakteristik
aufweist.
Die Lösung ist dadurch gegeben, daß der Ventilkörper und
der Bypasssteuerschieber in einem Einsatz axialverschieb
lich gelagert sind, der zwischen dem Einlaß und dem Auslaß
im Gehäuse herausnehmbar gehalten ist, und daß in dem
Einsatz der Ventilkörper einlaßseitig angeordnet ist und
der Einsatz abstromseitig des Ventilkörpers zu seinem
Umgebungsbereich durchbrochen ist, der zum Auslaß geöffnet
ist, und daß der Ventilkörper und der Bypasssteuerschieber
von einer Bypasszulaufbohrung vom Einlaß her durchsetzt
sind und der Bypasssteuerschieber mindestens einen
Lochdrosselabschnitt umfaßt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der einlaßseitige Ventilkörper befindet sich in dem
Einsatz, der außenseitig vom Hauptstrom umflossen wird, so
daß rückseitig des Ventilkörpers kein geminderter Druck
infolge der Strömungsverhältnisse auftritt.
Der gesamte Innenausbau einschließlich des Ventilsitzes,
des Ventilkörpers mit dem Bypasssteuerschieber sowie der
diesen umschließende Einsatz ist in dem Blockgehäuse von
der Auslaßseite her mit einem Zentrierstern axial fixiert
und seitlich abgestützt. Der Bypassanschluß ist zwischen
der Gehäusewandung und dem Einsatz axial beschränkt
verschieblich durch Dichtringe abgedichtet eingesetzt und
läßt sich vom Bypassanschluß aus herausziehen, so daß dann
der Einsatz demontierbar ist.
Vorteilhaft ist der Bypasssteuerschieber in mehrere
Abschnitte derart aufgeteilt, daß eine dreistufige
Drosselung in einzelnen gemeinsam gesteuerten
Lochdrosselbereichen erfolgen kann. Die Unterteilung in
die Drosselbereiche erfolgt zwischen dem ersten und
zweiten Lochdrosselbereich mit einem eingeschraubten
Stopfen sowie endseitig mit einem weiteren Endverschluß
stopfen. Der am weitestens stromabliegende Lochdrossel
bereich ist durch eine Ringkammer umgeben, die in den
Bypassanschluß mündet, und die anderen beiden Lochdros
selbereiche sind von einem größeren Ringraum umgeben, in
dem sich ein Inneneinsatz befindet, welcher eine der
Steuerkanten trägt und außerdem Dichtflächen zum Einlaß
bereich hin. An diesem inneren Dichtkörper ist der Ventil
körper mit einer Druckfeder abgestützt, gegen die der
Steuerdruck arbeitet. Der Bypasssteuerschieber selbst ist
an seinem Endverschlußstopfen druckentlastet, indem eine
Entlastungsbohrung durch die Halterung geführt ist. Die
dreistufige Lochdrosselanordnung ermöglicht ein geräusch
armes und definiertes Abbauen des hohen Druckgefälles, das
zum Bypassanschluß hin ansteht. Im voll geöffneten Zustand,
ist zusätzlich zwischen der zweiten und dritten
Drosselstufe eine Konusabdichtung vorgesehen, so daß bei
dem normalen Betriebszustand, in dem das Hauptstromventil
voll geöffnet ist, der Bypassweg fest geschlossen ist.
Für den Fall daß der Hauptstrom abgesperrt ist, an der
Auslaßseite jedoch ein hoher Druck ansteht, ist einerseits
zum Einlaß hin ein Kugelrückschlagventil angeordnet,
welches die Zuleitung des Bypassstromes in Richtung auf
eine eingangsseitig angeschlossene Pumpe absperrt.
Weiterhin ist an dem Endverschlußstopfen des
Bypasssteuerschiebers außenseitig eine Labyrinthdichtung
vorgesehen und vorzugsweise auch an dem inneren
Dichtkörper zum Steuerschieber hin eine Labyrinthdichtung
angeordnet, so daß vom Auslaß her kein Leckstrom zum
Bypassanschluß hin auftritt.
Die Aufteilung der dreistufigen Drossel in den Lochdros
selbereich des Einsatzes mit seinen zwei Steuerkanten an
den zwei stromabliegenden Lochdrosselbereichen und in den
weiteren eingesetzten Dichtkörper mit der dritten
Steuerkante ergibt die Möglichkeit, Längenänderungen, die
infolge einer ungleichen Erwärmung auftreten ebenso wie
Toleranzprobleme der Durchmesser, die bei wechselnden
Temperaturen auftreten, abzufangen.
Eine vorteilhafte Ausführung ist anhand der Fig. 1
dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Axialschnitt durch das
Mindestförderstromventil.
Fig. 1 zeigt ein Mindestförderstromventil mit einem
Gehäuse 1 als Blockgehäuse, das einerseits einen Einlaß 3 und
andererseits einen Auslaß 4 aufweist, sowie einen
seitlichen Bypassanschluß 9. Einlaßseitig ist in einer
Ausdrehung ein Ventilsitzring 80 mit einem konischen
Ventilsitz 8 abgedichtet gehalten, auf dem sich
randseitig ein Einsatz 12 abstützt, der andernends mit
einem Zentrierstern 81 im Gehäuse 1 abgedichtet
gehalten ist. Der Zentrierstern 81 ist mit einem
Innenflansch 82 in einer auslaßseitigen Ausnehmung
eingesetzt und stirnrandseitig mit Schweißhaftpunkten 83
fixiert. Im übrigen ist der Innenflansch 82 im eingebauten
Zustand durch den Anschlußflansch der Rohrleitung gehalten
und bildet für diesen die Gegenflanschfläche.
In dem Einsatz 12 ist einlaßseitig ein Ventilkörper 7
axialverschieblich geführt, welcher zu dem Ventilsitz 8
abdichtend paßt. Im geöffneten Zustand passiert der
Hauptstrom zwischen dem Ventilkörper 7 und dem
Ventilsitz 8 und verläßt den Einsatz 12 durch
seitliche Öffnungen und umströmt diesen außenseitig in dem
Umgebungsbereich 13 zum Auslaß 4 hin. Der Ventilkörper
7 ist mit einer Druckfeder 21 über einen Dichtkörper
20 an dem Einsatz 12 abgestützt, wobei der Dichtkörper
20 wiederum an einem Anschlagrand 22 im Einsatz 12
seinen Gegenhalt findet. Von dem Ventilkörper 7
erstreckt sich innerhalb der Druckfeder 21 ein zylindri
scher Bypasssteuerschieber 11 in den abstromseitigen Teil
des Einsatzes 12 hinein. Der Bypasssteuerschieber 11
weist einlaßseitig eine axiale Bypasszulaufbohrung 14
auf, welche in einen ersten Lochdrosselbereich 11A
führt, der von einer Zwischenkammer 19 umgeben ist, die
weiter stromab zu einem weiteren, zweiten,
Lochdrosselbereich 11B im Bypasssteuerschieber 11
führt. An diesen schließt sich in dem Bypasssteuerschieber
11 eine Innenkammer 18 an, welche in einen dritten
Lochdrosselbereich 11C führt. Dieser ist von einer
Ringkammer umgeben, welche durch ein Bypassrohr 90, das
abgedichtet in den Einsatz 12 und in einer
Gehäusebohrung gehalten ist, zum Bypassanschluß 9 führt.
Jeweils stromabseitig der drei Lochdrosselbereich 11A-11C
befinden sich Steuerkanten 12A-12C, von denen die
erste Steuerkante 12A an dem Dichtkörper 20 und die
beiden anderen Steuerkanten 12B, 12C unmittelbar an dem
Einsatz 12 angeordnet sind. Der Dichtkörper 20 dichtet
den Zwischenkammerbereich 19 mit einem Dichtring ab; der
Dichtkörper 20 ist durch die Druckfeder 21 mit einem
Anschlagrand 22 im Einsatz 12 axial festgelegt und
kraftschlüssig gehalten.
Zwischen dem ersten Lochdrosselbereich 11A und dem
zweiten Lochdrosselbereich 11B ist ein abdichtender
Innenverschlußstopfen 17 eingeschraubt. Endseitig ist
der Bypasssteuerschieber 11 mit einem Endverschlußstopfen
15 abgedichtet, der seitlich eine Labyrinthdichtung 30
trägt, die bei guten Gleiteigenschaften eine Abdichtung
des Bypasssteuerschiebers 11 zum Einsatz hin bewirkt.
Zustromseitig des ersten Lochdrosselbereiches 11A ist
die Bypasszulaufbohrung 14 mit einem Rückschlagventil 24, 25
verschlossen, das als Kugelventil mit einer Kugel 24 und
einem konischen Sitz 25 ausgebildet ist. Bei geöffneten
Bypassventil wird die Kugel 24 angehoben und in einen
Freiraum verbracht, der im Inneren des Bypasssteuerschie
bers 11 sich hinter dem ersten Lochdrosselbereich 11A
bis zum Innenverschlußstopfen 17 erstreckt. Falls das Ventil in
einer anderen als der gezeichneten Lage einzubauen ist,
muß die Kugel 24 noch mit einer Federkraft in Schließ
richtung beaufschlagt werden.
Zwischen dem ersten Lochdrosselbereich 11A und dem
zweiten Lochdrosselbereich 11B befindet sich außen am
Bypasssteuerschieber 11 eine konische Dichtkante als Schließfläche 11D,
die mit einem konischen Dichtsitz an dem Einsatz
12, und zwar an der Steuerkante 12B des zweiten
Lochdrosselbereichs 11B gelegen, einen dichten Schließsitz 12D
ergibt, wenn das Bypassventil völlig geschlossen und die
Hauptventilstrecke völlig geöffnet ist.
Zur Abdichtung bei ausgeschalteter Pumpe und auslaßseitig
anstehendem hohen Druck, sowie auch bei geschlossenem
Bypassventil weist der Endverschlußstopfen 15 des
Bypasssteuerschiebers 11 eine Labyrinthdichtung 30 auf.
An den Endverschlußstopfen 15 schließt sich ein Freiraum
16 in dem Einsatz 12 an, welcher durch eine
Entlastungsbohrung in Richtung auf den Auslaß 4 einen
Druckausgleich hat.
Bei geschlossenem Ventilkörper 7 und bei abgeschalteter
Pumpe und auslaßseitig anstehendem Druck, kann zur
Verringerung des Leckstromes in die Pumpe hinein auch in
dem Dichtkörper 20 zum Bypasssteuerschieber 11 hin eine
Labyrinthdichtung 31 oder alternativ eine
Konusabdichtung vorgesehen sein.
Statt des dreistufigen Bypassventiles läßt sich für einen
geringeren Druck auch die gesamte Bauform auf ein ein-
oder zweistufiges Lochdrosselbypaßventil 10 reduzieren, das
beispielsweise nur aus dem Lochdrosselbereich 11C oder
den beiden Lochdrosselbereichen 11B, 11C mit der/den
zugehörigen Steuerkante(n) 12B, 12C besteht. In diesem
Fall kann der Dichtkörper 20 mit seiner Steuerkante
12A völlig entfallen. Außerdem hängt es von den
Druckverhältnissen ab, die in den einzelnen
Betriebszuständen auftreten und davon ab, ob extern
weitere Schieber auf der Bypass-Seite oder auf der
Pumpenseite vorhanden sind, ob das Kugelventil oder die
Labyrinthdichtungen erforderlich sind.
Die Anordnung der Bohrungen in den verschiedenen
Lochdrosselbereichen 11A-11C ist in bekannter Weise
abhängig von der Regelcharakteristik im Sinne einer
Gleichverteilung des Druckabbaues auszulegen. Diese
Auslegung ist dadurch relativ einfach, daß
steuerungsseitig nur die Charakteristik des Ventilkegels
am Ventilkörper 7 und die der Druckfeder 21 zu
berücksichtigen sind, da der Ventilkörper 7 und der
Bypasssteuerschieber 11 rückseitig druckentlastet sind.
Der gesamte innere Aufbau des Ventils ist gesteckt bzw.
geschraubt, so daß die Montage und Demontage zu Zwecken
der Inspektion, der Modifikation der Charakteristik und
zum Austausch von Dichtungen mühelos zu bewerkstelligen
ist.
Claims (14)
1. Mindestförderstromventil mit einem Gehäuse (1), in
dem zwischen einem Einlaß (3) und einem Auslaß (4) ein
Ventilsitz (8) mit einem federbelasteten Ventilkörper (7)
angeordnet ist und das einen Bypassanschluß (9) aufweist,
der mit einem Lochdrosselbypassventil (10) durchgangsmäßig
verbunden ist, das mit dem Einlaß (3) durchgangsmäßig
gesteuert verbunden ist und das einen Bypasssteuerschieber
(11) aufweist, der mit dem Ventilkörper (7) fest verbunden
und mit diesem zentriert geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (7) und der
Bypasssteuerschieber (11) in einem Einsatz (12)
axialverschieblich gelagert sind, der zwischen dem Einlaß
(3) und dem Auslaß (4) im Gehäuse (1) herausnehmbar
gehalten ist, und daß in dem Einsatz (12) der Ventilkörper
(7) einlaßseitig angeordnet ist und der Einsatz (12)
abstromseitig des Ventilkörpers (7) zu seinem
Umgebungsbereich (13) durchbrochen ist, der zum Auslaß (4)
geöffnet ist, und daß der Ventilkörper (7) und der
Bypasssteuerschieber (11) von einer Bypasszulaufbohrung (14)
vom Einlaß (3) her durchsetzt sind und der
Bypasssteuerschieber (11) mindestens einen
Lochdrosselbereich (11A-11C) umfaßt.
2. Mindestförderstromventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bypasssteuerschieber (11) endseitig
mit einem Endverschlußstopfen (15) abgedichtet ist und der
axial daran anschließende Freiraum (16) zum Auslaß (4) hin
druckentlastend verbunden ist.
3. Mindestförderstromventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bypasssteuerschieber (11) mit einem
Innenverschlußstopfen (17) versehen ist, der die
Bypasszulaufbohrung (14) verschließt, so daß in dem
Bypasssteuerschieber (11) eine Innenkammer (18) zum
Endverschlußstopfen (15) hin ausgebildet ist, an deren
Seitenwänden sich zwei der Lochdrosselbereiche (11B, 11C)
erstrecken, deren stromab liegender zum Bypassanschluß (9)
führt und deren stromaufliegender zu einer Zwischenkammer
(19) führt, die im Einsatz (12) ausgebildet ist und in die
ein weiterer zustromseitiger Lochdrosselbereich (11A)
mündet, der vor dem Innenverschlußstopfen (17) angeordnet ist.
4. Mindestförderstromventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Einsatz (12) jeweils stromab
der beiden stromab liegenden Lochdrosselbereiche (11B,
11C) Steuerkanten (12B, 12C) ausgebildet sind und die
Zwischenkammer (19) mit einem Dichtkörper (20)
abgeschlossen ist, an dem eine dritte Steuerkante (12A)
stromab des am weitesten stromaufliegenden dritten
Lochdrosselbereiches (11A) ausgebildet ist.
5. Mindestförderstromventil nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (20) mit einem
Dichtring in dem Einsatz (12) abgedichtet gehalten ist und
mit einer Druckfeder (21) gegen den Ventilkörper (7) und
andererseits an einem Anschlagrand (22) im Einsatz (12)
axial abgestützt ist.
6. Mindestförderstromventil nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Bypasszulaufbohrung (14) zustromseitig der
Lochdrosselbereiche (11A-11C) ein Kugelventil (24, 25)
in Gegenstromrichtung sperrend angeordnet ist.
7. Mindestförderstromventil nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb des am weitesten stromauf
liegende Lochdrosselbereiches (11A), zwischen diesem und
dem Innenverschlußstopfen (17), ein Aufnahmeraum für die
Ventilkugel (24) bei geöffnetem Kugelventil (24, 25)
ausgebildet ist.
8. Mindestförderstromventil nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer
der Dichtflächen zwischen dem Bypasssteuerschieber (11) und
dessen umschließenden Wandungen Labyrinthdichtungen (30,
31) ausgebildet sind, die eine hochdruckmäßige Abdichtung
vom Auslaß (4) zum Bypassanschluß (9) bilden.
9. Mindestförderstromventil nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ventilsitz
(8) an einem Ventilsitzring (80) befindet, der mit einem
Dichtring im Gehäuse (1) abgedichtet und gegen einen
stromaufliegenden Anschlag dort gehalten ist und stromab
von dem Einsatz (12) gestützt ist, der auslaßseitig durch
einen Zentrierstern (81) mit einem Dichtring und einem
Innenflansch (82) und ggf. mit Schweißhaftpunkten (83)
axial fixiert gehalten ist.
10. Mindestförderstromventil nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
Bypassanschluß (9) zu dem Einsatz (12) ein Bypassrohr (90)
führt, das dort beidseitig in Dichtringen in passenden und
fluchtenden Bohrungen gehalten ist.
11. Mindestförderstromventil nach einem der
Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endverschlußstopfen (15) und der Innenverschlußstopfen (17) des Bypasssteuerschiebers (11)
Schraubstopfen sind.
12. Mindestförderstromventil nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endverschlußstopfen (15)
mantelseitig die Labyrinthdichtung (30) trägt.
13. Mindestförderstromventil nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bypasssteuerschieber
(11) in einer Schließendstellung mit einer konischen
Schließfläche (11D) einen Schließsitz (12D) in dem
umgebenden Einsatz (12) hat.
14. Mindestförderstromventil nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der konische Schließsitz (12D) im
Bereich der mittleren Steuerkante (12B) ausgebildet ist
und die Schließfläche (11D) stromab an den zweiten
Lochdrosselbereich (12B) anschließt.
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- 1994-11-08 WO PCT/EP1994/003666 patent/WO1995014877A1/de active Application Filing
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