DE4422342C2 - Lochschneider und Kombination einer Lochschneider-Verbindungsvorrichtung und eines Lochschneiders - Google Patents
Lochschneider und Kombination einer Lochschneider-Verbindungsvorrichtung und eines LochschneidersInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Kombination einer Ring- bzw. Lochschnei
der Verbindungsvorrichtung und eines Lochschneiders zum Verbinden eines
Lochschneiders mit einer Bohrmaschine. Ferner befaßt sich die Erfindung mit
einem Ring- bzw. Lochschneider, welcher mittels einer derartigen Verbindungs
vorrichtung mit einer Bohrmaschine verbunden ist. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf eine Lochschneider-Verbindungsvorrichtung zum Verbinden
eines Lochschneiders mit einer Bohrmaschine auf einfache Weise, wobei nur
ein für die Bohrmaschine geeigneter Lochschneider aufgenommen wird und es
verhindert wird, daß irgendein nicht geeigneter Lochschneider sich mit der
Bohrmaschine verbinden läßt. Auch befaßt sich die Erfindung mit einer diesbe
züglichen Auslegung eines Lochschneiders.
Eine übliche Bohrmaschine zum Erstellen einer Bohrung, in einem aus einem
harten Material hergestellten Werkstück bildet im allgemeinen Öffnungen da
durch aus, daß man einen Ringschneider bzw. Lochschneider, welcher nach
unten weisende Schneidkanten hat, mit einer konstanten Drehzahl bzw. Dreh
geschwindigkeit und einem entsprechenden Vorschub antreibt. Beim Erstellen
einer Bohrung in einem aus einem harten Material hergestellten Werkstück
unter Einsatz dieser Bohrmaschine ist es erforderlich, den vorhandenen Loch
schneider auszuwechseln, wenn dieser für das zu bohrende Werkstück nicht
geeignet ist.
Aus der DE 28 22 553 A1 ist ein Spannfutter bekannt, das Kugeln 30 aufweist,
die radial beweglich sind und im eingesetzten Zustand eines Werkzeugs in
Vertiefungen des Werkzeugschafts eingreifen. Das Spannfutter weist ein Kra
genelement auf, das um seine Achse drehbar ist. Das Kragenelement besitzt
Vertiefungen, in die die Kugeln 30 für das Herausnehmen des Werkzeugs aus
dem Spannfutter fallen, so dass sie nicht mehr in das Innere des Spannfutters
vorstehen.
Ausgehend von einer aus der DE 28 22 553 A1 bekannten Vorrichtung liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kombination einer Lochschneider-
Verbindungsvorrichtung und eines Lochschneiders sowie einen Lochschneider
zu schaffen, der sicher und zuverlässig in der Lochschneider-
Verbindungsvorrichtung fixiert ist. Dabei soll verhindert werden, dass Loch
schneider in die Lochschneider-Verbindungsvorrichtung eingesetzt werden
können, die nicht an die Lochschneider-Verbindungsvorrichtung angepasst
sind, um dadurch Unfälle und fehlerhafte Bearbeitungen zu vermeiden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Lochschneider gemäß
Anspruch 1 gelöst.
Eine Kombination einer Lochschneider-Verbindungsvorrichtung und eines
Lochschneiders gemäß Anspruch 7 oder 13 löst ebenfalls die gestellte Aufga
be.
Da die Sperrelemente auch bei nicht eingesetztem Werkzeug in die Mittelbohrung
vorstehen, ist es nicht möglich, nicht an das Futter angepaßte, falsche Werkzeuge
einzusetzen, weil diese Werkzeuge an den Sperrelementen anschlagen und dadurch
sicher vermieden wird, dass die Fixierung nur scheinbar und fehlerhaft ist.
Insbesondere stellt der Benutzer aufgrund dessen, dass das Werkzeug sofort wieder
herausfällt, unmittelbar fest, dass er das falsche Werkzeug verwendet, so dass die
Gefahr unsicher fixierter Werkzeuge mit Unfall- und Bruchgefahr vermieden wird.
Die Lochschneider-Verbindungsvorrichtung weist eine Welle auf, welche einen
zylindrischen Endabschnitt
mit einem Außendurchmesser, eine Mittelbohrung und eine
Mehrzahl von Halteöffnungen umfaßt, welche in Umfangsrich
tung in dem Endabschnitt angeordnet sind, wobei ferner Sperr
elemente in den Aufnahmeöffnungen zum Verbinden eines Loch
schneiders mit der Welle aufgenommen sind, und wobei eine
Hülse den Endabschnitt der Welle drehbeweglich umgibt. Die
Hülse ist mit einer ersten Steuerfläche versehen, welche
einen Innendurchmesser hat, der gleich dem Außendurchmesser
des Endabschnitts der Welle ist, wodurch die Sperrelemente
um eine vorbestimmte Länge ausgehend von den Aufnahmeöff
nungen in die Mittelbohrung verlaufen können, wenn die erste
Steuerfläche mit den Sperrelementen zusammenarbeitet. Die
Hülse ist ferner mit zweiten Steuerflächen versehen, welche
in der ersten Steuerfläche ausgebildet und in Umfangsrich
tung hierzu angeordnet sind, und die zur Aufnahme der Kugeln
derart dienen, daß die Kugeln in den Halteöffnungen in einem
Zustand gehalten sind, in welchem die Kugeln von der Mittel
bohrung der Welle freikommen. Die erste Steuerfläche und die
zweiten Steuerflächen sind derart angeordnet, daß die Kugeln
selektiv mit den ersten Steuerflächen und den zweiten Steu
erflächen zusammenarbeiten. Beim Verbinden eines Lochschnei
ders mit der Welle ist eine Sperrelement-Durchgangsöffnung
auf der Außenumfangsfläche des Schaftabschnitts des Loch
schneiders vorgesehen, um zu ermöglichen, daß durch diese
Bereiche die Sperrelemente durchgehen können, und die Sper
relemente arbeiten mit vertieften Sperrelement-Aufnahmeöff
nungen zusammen, welche in oder an der Sperrelement-Durch
gangseinrichtung ausgebildet sind.
Der Lochschneider weist einen im wesentli
chen hohlen, zylindrischen Schneidabschnitt, wel
cher ein Ende hat, ferner einen Schaftabschnitt,
der koaxial an dem Ende des Schneidabschnitts ausgebildet
ist und eine Querseite hat, Sperrelement-Durchgangsein
richtungen, die an der Querseite des Schaftabschnitts ausge
bildet sind, und vertiefte Sperrelement-Aufnahmeabschnitte
auf, welche in oder an der Sperrelement-Durchgangsein
richtung ausgebildet und in Umfangsrichtung hierzu angeord
net sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Hauptteils einer
Lochschneider-Verbindungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung, wobei ein mit der Welle
der Vorrichtung zu verbindender Lochschneider von der Vor
richtung getrennt dargestellt ist,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Hauptteils der
Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1, wobei der
Lochschneider in verbundenem Zustand mit der Welle darge
stellt ist,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht einer Schiebhülse der
Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in
Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in
Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in
Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in
Fig. 2,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer ersten bevorzugten
Ausführungsform eines Lochschneiders bzw. Ringschneiders
nach der Erfindung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Lochschneiders nach
Fig. 8,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht von zweiten und drit
ten bevorzugten Ausführungsformen der Lochschneider gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 eine Vorderansicht der dritten bevorzugten
Ausführungsform des Lochschneiders nach der Erfindung,
Fig. 12 eine Seitenansicht der dritten bevorzugten
Ausführungsform des Lochschneiders,
Fig. 13 eine Vorderansicht einer vierten bevorzugten
Ausführungsform des Lochschneiders nach der Erfindung,
Fig. 14 eine Seitenansicht des in Fig. 13 gezeigten
Lochschneiders.
Nachstehend werden eine Lochschneider-Verbindungsvorrichtung
und ein Lochschneider nach der Erfindung anhand von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher erläutert.
Zuerst wird eine Lochschneider-Verbindungsvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, werden eine Drehge
schwindigkeit und ein Vorschub, welcher für die Ausführung
des Bohrvorgangs erforderlich sind, von einer Bohrmaschine
(nicht gezeigt) auf eine Welle 101 übertragen, welche hier
mit verbunden ist. Die Welle 101 ist mit einer zylindrischen
Mittelbohrung 102 versehen, welche Schneidöl von der
Schneidmaschine über einen Öldurchgang (nicht gezeigt) zu
geführt.
Ein Dichtungselement 103 wird mit Hilfe eines Halterings 104
im unteren Abschnitt der Mittelbohrung 102 an Ort und Stelle
gehalten. Ein Ventilkörper 105 zum Öffnen und Schließen der
Ölkanäle weist einen Kopfabschnitt 106, einen Flanschab
schnitt 107, welcher an der Seite des Dichtungselements 103
ausgebildet und mit ölaufnehmenden Ausnehmungen 108 versehen
ist, und einen Stangenabschnitt 109 auf, welcher koaxial von
dem Flanschabschnitt 107 in Richtung nach unten verläuft und
lose passend in der Mittelöffnung 103a des Dichtungselements
103 aufgenommen ist.
Im Nichtbetriebszustand wird der Flanschabschnitt 107 gegen
das Dichtungselement 103 durch die Druckkraft einer Druck
schraubenfeder 110 gedrückt, welche in der Mittelbohrung 102
vorgesehen ist, wodurch verhindert wird, daß Schneidöl von
der Mittelöffnung 102 in Richtung nach unten austreten kann.
Der Ventilkörper 105, das Dichtungselement 103 und die
Druckschraubenfeder 110 bilden ein Ventil zum Öffnen und
Schließen der Ölkanäle.
Während des Bohrvorgangs wird der Mittelstift 138 der jewei
ligen Ringschneider bzw. Lochschneider 130A, 130B, 130C und
130D, welche nachstehend noch näher erläutert werden, gegen
ein Werkstück gedrückt und er wird nach oben geschoben. Der
Kopfabschnitt 139, welcher am oberen Ende des Mittelstifts
138 ausgebildet ist, kommt zur Anlage gegen das untere Ende
des Stangenabschnitts 109 des Ventilkörpers 105 und hebt
diesen an. Der Flanschabschnitt 107 wird von dem Dichtungs
element 103 entgegen der Druckkraft der Schraubendruckfeder
110 gelöst. Als Folge hiervon kann Schneidöl durch die Ölka
näle 108, die zwischen dem Flanschabschnitt 107 und dem
Dichtungselement 103 gebildeten Räume sowie die zwischen der
Innenumfangsfläche der Mittelöffnung des Dichtungselements
103 und der Außenumfangsfläche des Stangenabschnitts 109
gebildeten Räume strömen und erreicht dann die Kanten des
Schneidabschnitts 131.
Halteöffnungen 112 zur Aufnahme von Sperrelementen zum Fest
legen des Lachschneiders 130A (Kugeln 113 bei der bevorzug
ten Ausführungsform, welche nachstehend mit "Befestigungs
kugeln 113" bezeichnet werden) sind in Umfangsrichtung in
dem unteren Endabschnitt 111 der Welle 101 angeordnet. Jede
Halteöffnung 112 kann über die gesamte Tiefe hinweg ein und
denselben Innendurchmesser haben, es wird aber bevorzugt,
daß die Innenwand der Halteöffnung 112 derart konisch ver
läuft, daß der innenseitige Innendurchmesser an dem inneren
Ende der Öffnung 112 kleiner als der außenseitige Innen
durchmesser an dem äußeren Ende hiervon ist. Hierdurch wird
verhindert, daß die Kugeln 113 in die Mittelbohrung 102 der
Welle 101 fallen.
Ein im wesentlichen hohles, zylindrisches Tragteil 114 ist
axial gleitbeweglich passend in dem unteren Endabschnitt der
Mittelbohrung 102 angeordnet, und es wird durch die Druck
kraft einer Druckschraubenfeder 114 nach unten gedrückt,
welche zwischen dem Tragteil 114 selbst und dem Haltering
104 vorgesehen ist. In der Außenumfangswand des unteren
Endabschnitts des Tragteils 114 ist ein ringförmiger Hals
116 ausgebildet, welcher einen kleineren Außendurchmesser
als der restliche Teil der Außenumfangswand hat und zur
Aufnahme der Befestigungskugeln bzw. Fixierkugeln 113 dient,
welche teilweise von den Halteöffnungen 112 in Richtung zu
der Mittelbohrung 102 vorstehen. Die Tiefe des ringförmigen
Halses 116 ist in Fig. 5 mit E bezeichnet.
Die Außenumfangsfläche 117 des unteren Endabschnitts 111 der
Welle 101 ist im Durchmesser vermindert, und eine ringförmi
ge Schneiderfixierhülse 118 ist passend hierauf angeordnet.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist die Hülse 118
eine zylindrische, erste Steuerfläche 119 auf, welche von
der Innenumfangsfläche der Hülse 118 gebildet wird, und
einen Innendurchmesser hat, welcher gleich dem Außendurch
messer des unteren Abschnitts der Welle 101 ist, und sie
weist zweite Steuerflächen 120 auf, welche von wenig tiefen,
U-förmigen Vertiefungen gebildet werden, welche in Umfangs
richtung in der ersten Steuerfläche 119 angeordnet sind.
Eine ringförmige Rückholfederkammer 121 ist in dem Ende der
Hülse 118 ausgebildet, und dieses Ende wird das untere Ende
der Hülse 118, wenn sie an der Welle 101 angebracht ist. Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform sind drei, zweite Steuer
flächen 120 in Umfangsrichtung in regelmäßigen Abständen in
der ersten Steuerfläche 119 angeordnet. Die Anzahl der zwei
ten Steuerflächen ist aber nicht auf drei beschränkt. Drei
sind jedoch in bevorzugter Weise geeignet, da der Schaft
abschnitt des Lochschneiders sehr stabil mit Hilfe von drei,
zweiten Steuerflächen 120 gehalten ist. Die zweiten Steuer
flächen 120 können in Umfangsrichtung in unregelmäßigen Ab
ständen angeordnet sein, es wird aber bevorzugt, daß sie in
regelmäßigen Abständen angeordnet sind, so daß sie gleiche
Belastungen aufnehmen können.
Die erste Steuerfläche 119 drückt die Befestigungskugeln 113
und bewirkt, daß Teile der Befestigungskugeln 113 von den
Halteöffnungen 112 tief in die Mittelbohrung 102 vorstehend
ragen. Die Hülse 118 kann in Richtung eines Pfeils A gedreht
werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. In einem
Nichtbetriebszustand nimmt die Hülse 118 den Drehzustand in
Richtung des Pfeils A dank einer Rückholfeder 124 ein, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Zustand sind die
Befestigungskugeln 113 in Kontakt mit den zugeordneten,
zweiten Steuerflächen 120, und sie sind in dem Halsabschnitt
116 des Tragteils 114 aufgenommen. Somit befinden sie sich
in einer Bereitschaftsstellung, wie dies in Fig. 1 gezeigt
ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist die Rückholfe
derkammer 121 mittels einer ringförmigen Abdeckung 151 abge
deckt, welche am unteren Ende der Außenumfangswand der Welle
101 mit Hilfe eines Halterings 152 gehalten ist.
Wie in den Fig. 1 bis 3 und 6 gezeigt ist, ist eine im
wesentlichen C-förmige Rückholfeder 124 in der Rückholfeder
kammer 121 untergebracht. Ein Ende 125 der Rückholfeder 124
ist fest mit der Welle 101 verbunden, und das andere Ende
126 hiervon ist fest mit der Hülse 118 verbunden. Die Hülse
118 wird immer in Richtung des Pfeils A in Fig. 5 mit einer
Druckkraft beaufschlagt, so daß die Befestigungs- bzw. Fi
xierkugeln 113 in die Mittelbohrung 102 gedrückt werden.
Nunmehr werden weitere bevorzugte Ausführungsformen von
Lochschneidern nach der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine erste bevorzugte Ausfüh
rungsform eines Lochschneiders 130A nach der Erfindung.
Dieser weist einen im wesentlichen hohlen, zylindrischen
Schneidabschnitt 131 auf, welcher ein offenes, unteres Ende
und einen zylindrischen Schaftabschnitt 132A hat, welcher
koaxial an dem oberen Ende ausgebildet ist. Auf der Quersei
te des Schaftabschnitts bzw. auf der Schenkelseite des
Schaftabschnitts 132A sind ebene Flächen 133 ausgebildet,
net sind. Ein vertiefter Kugelaufnahmeabschnitt 134A, wel
cher von einer halbkugelförmigen Vertiefung zur Aufnahme der
zugeordneten Befestigungskugel 113 gebildet wird, ist in
jeder ebenen Fläche 133 ausgebildet. Der vertiefte Kugelauf
nahmeabschnitt 134A ist ein Beispiel für einen Sperrelement-
Aufnahmeabschnitt zum Verbinden eines Lochschneiders mit
einer Welle.
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Lochschnei
ders 130B in einem Zustand, bei dem dieser mit der Welle 101
verbunden ist. Ein zylindrischer Schaftabschnitt 132B ist
koaxial an dem oberen Ende eines Schneidabschnitts 131 aus
gebildet, welche im wesentlichen die gleiche Auslegung wie
der Schneidabschnitt 131 der ersten bevorzugten Ausführungs
form des Lochschneiders 130A hat. Ferner sind ebene Flächen
133 auf der Querseite des Schaftabschnitts 132B auf dieselbe
Weise wie die ebenen Flächen 133 auf dem Schaftabschnitt
132A bei der ersten bevorzugten Ausführungsform des Loch
schneiders 130A ausgebildet. Ein Kugelaufnahmeabschnitt
134B, welcher eine konische Gestalt in einem horizontalen
Querschnitt hat, ist in jeder ebenen Fläche 133 ausgebildet.
Der Kugelaufnahmeabschnitt 134B bildet auch ein Beispiel für
einen Sperrelement-Aufnahmeabschnitt.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine dritte bevorzugte Ausfüh
rungsform eines Lochschneiders 130C nach der Erfindung. Der
Schaftabschnitt 132C hat dieselbe Auslegung wie der Schaft
abschnitt 132A der ersten bevorzugten Ausführungsform des
Lochschneiders 130A (der Schaftabschnitt 132A hat halbkugel
förmige, vertiefte Kugelaufnahmeabschnitte 134A) oder die
selbe Auslegung wie der Schaftabschnitt 132B der zweiten be
vorzugten Ausführungsform des Lochschneiders 130B (der
Schaftabschnitt 132B hat konische, vertiefte Kugelaufnahme
abschnitte 134B). Eine weitere ebene Fläche 153 ist auf dem
Abschnitt der Außenumfangsfläche des Schaftabschnitts 132C
zwischen den beiden ebenen Flächen 133 ausgebildet. Die
ebene Fläche 153 ist mit gebrochenen Linien in den Fig. 1
und 2 eingetragen. Die weitere Auslegung stimmt im wesent
lichen mit jener der ersten und zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsformen der Lochschneider 130A und 130B überein. Der
Lochschneider 130C kann mit einer Welle mit Hilfe einer
üblichen Lochschneider-Verbindungsvorrichtung unter Einsatz
der ebenen Fläche 153 als ein Durchgangsabschnitt verbunden
werden.
Fig. 10 zeigt in einer Querschnittsansicht die dritte be
vorzugte Ausführungsform des Lochschneiders 130C nach der
Erfindung, welche konische, vertiefte Kugelaufnahmeabschnit
te hat, wobei dort ein Zustand verdeutlicht ist, bei dem der
Lochschneider 130C mit der Welle 101 verbunden ist. Der
Lochschneider, der Schaftabschnitt und die konisch vertief
ten Kugelaufnahmeabschnitte der dritten bevorzugten Ausfüh
rungsform sind mit 130C, 132C und 134C jeweils in Fig. 10
bezeichnet.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine vierte bevorzugte Ausfüh
rungsform eines Lochschneiders 130D, welcher einen Schneid
abschnitt 131 hat, welcher die gleiche Auslegung wie der
Schneidabschnitt der ersten bevorzugten Ausführungsform des
Lochschneiders 130A hat. Ein zylindrischer Führungsabschnitt
135 ist koaxial an dem oberen Ende des Schaftabschnitts 132D
ausgebildet, welcher an dem oberen Ende des Schneidab
schnitts 131 vorgesehen ist. Der Führungsabschnitt 135 hat
einen Außendurchmesser, welcher gegenüber dem Außendurch
messer des Schaftabschnitts 132D derart vermindert ist, daß
dieser Abschnitt nicht gegen die Befestigungskugeln 113
stößt, wenn der Schaftabschnitt 132D in die Mittelbohrung
102 der Welle 101 eingeführt ist. Halbkugelförmig ausgebil
dete, vertiefte Kugelaufnahmeabschnitte 134D sind in Um
fangsrichtung in einem stufenförmig abgesetzten Abschnitt
136 ausgebildet, welcher zwischen dem oberen Ende des
Schaftabschnitts 132D und dem unteren Ende des Führungsab
schnittes 135 gebildet wird. Der vertiefte Kugelaufnahme
abschnitt 134D stellt ein Beispiel für einen Sperrelement-
Aufnahmeabschnitt dar.
Bei den vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungs
formen bilden die ebenen Flächen 133 und der Führungsab
schnitt 135 Sperrelements-Durchgangseinrichtungen, und die
Sperrelements-Durchgangseinrichtungen und die Sperrelement-
Aufnahmeabschnitte bilden die Eingriffsabschnitte.
Die Anzahl, die Positionen und die Abmessungen der ebenen
Flächen 133 des Ringschneiders 130A und 130B, und die Füh
rungsabschnitte 135 und die Kugelaufnahmeabschnitte 134A,
134B, 134C und 134D der Lochschneider 130C und 130D entspre
chen der Anzahl, den Positionen und den Abmessungen der
Befestigungskugeln 18, wenn die Schaftabschnitte des Loch
schneiders vollständig in die Mittelbohrung 102 der Welle
101 eingeführt sind (Fig. 2). Dank dieser Auslegung können
nur die speziellen Lochschneider 132A, 132B, 132C und 132C
mit der Welle 101 verbunden werden, während andere Loch
schneider hiermit nicht verbunden werden können. Jeder der
Schaftabschnitte der ersten bis vierten bevorzugten Ausfüh
rungsformen des Lochschneiders hat drei Kugelaufnahmeab
schnitte, welche in Umfangsrichtung in regelmäßigen Abstän
den angeordnet sind. Jedoch kann der Schaftabschnitt einen
polygonalen Querschnitt haben.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, erstreckt sich der
Mittelstift 138 zum Einstellen der Position beim Bohren
durch die Mittelöffnung des Lochschneiders 130A, so daß er
darin axial beweglich ist. An dem oberen Ende des Mittel
stifts 138 ist ein Kopf 139 ausgebildet, welcher einen grö
ßeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser des Mittel
stifts 138 hat, so daß verhindert wird, daß der Mittelstift
138 aus der Mittelöffnung 137 des Lochschneiders 130A her
ausgleiten kann. Wie vorstehend angegeben ist, liegt die
Spitze, welche am unteren Ende des Mittelstifts 138 ausge
bildet ist, gegen ein Werkstück an, welches gebohrt werden
soll, und der Mittelstift 138 wird hierbei angehoben. Der
Ventilkörper 105 zum Öffnen und Schließen des Öldurchganges
wird durch den Kopf 139 des Mittelstifts 138 angehoben, um
zu ermöglichen, daß Schneidöl in der Welle 101 nach unten zu
den Schneidkanten strömen kann, welche an dem Schneidab
schnitt 131 des Lochschneiders 130A ausgebildet sind. Je
weils bei den zweiten bis vierten bevorzugten Ausführungs
formen der Lochschneider 130B, 130C und 130D ist ein Mittel
stift vorgesehen, welcher die gleiche Auslegung wie bei der
ersten bevorzugten Ausführungsform hat, bei der der Mittel
stift mit 138 bezeichnet ist.
Zuerst werden die Vorgehensweisen zum Festlegen der Loch
schneider an den Wellen beschrieben.
Der Schaftabschnitt 132A des Lochschneiders 130A wird von
unten in die Mittelbohrung 102 der Welle 101 eingeführt,
welche sich in dem in den Fig. 1 und 5 gezeigten Zustand
befindet. Wenn der Schaftabschnitt 132A eingeführt ist, wird
das Tragteil 114 durch den Schaftabschnitt 132A angehoben
und kommt von den Befestigungskugeln 113 frei. Die Befesti
gungskugeln 113 wälzen sich auf den ebenen Flächen 133 ab
und arbeiten mit den Kugelaufnahmeabschnitten 134A zusammen,
welche in dem Schaftabschnitt 132A der Endstufe beim Ein
führen vorgesehen sind. Zur gleichen Zeit wird die Hülse 118
in die mit dem Pfeil A in Fig. 5 gezeigte Richtung durch
die Druckkraft der Rückholfeder 124 gedreht. Als Folge hier
von kommen die Befestigungskugeln 113 in Kontakt mit der
ersten Steuerfläche 119 und sie werden fest in die Kugelauf
nahmeabschnitte 134A gedrückt. Somit ist der Lochschneider
130A mit der Welle 101 in einem Bedienungshandgriff verbun
den, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei der Verbindung der ersten bevorzugten Ausführungsform
des Lochschneiders 130A mit der Welle 101 erreicht das obere
Ende des Schaftabschnitts 132A den Bereich der Befestigungs
kugeln 113, wenn der Schaftabschnitt 132A in die Mittelboh
rung 102 der Welle 101 eingeführt wird. Wenn die ebenen
Flächen 133 des Schaftabschnitts 132A axial zu den Befesti
gungskugeln 113 ausgerichtet sind, arbeiten die Befesti
gungskugeln 113 mit den Kugelaufnahmeabschnitten 134A le
diglich dadurch zusammen, daß der Lochschneider 130A in die
Mittelöffnung gedrückt wird. Wenn andererseits die ebenen
Flächen nicht axial zu den Befestigungskugeln 113 ausgerich
tet sind, stößt das obere Ende des Schaftabschnitts 132A
gegen die Befestigungskugeln 113, und man kann den Schaft
abschnitt 132A nicht mehr weiter einführen. Nachdem jedoch
die ebenen Flächen 133 zu den Befestigungskugeln 113 dadurch
ausgerichtet worden sind, daß der Lochschneider 130A um
seine eigene Achse gedreht worden ist, kann der Lochschnei
der 130A weiter eingeführt werden, wodurch ermöglicht wird,
daß die Befestigungskugeln 113 mit den Kugelaufnahmeab
schnitten 134A leicht zusammenarbeiten können, so daß die
Verbindung von Lochschneider 130A mit der Welle 101 abge
schlossen ist.
Die zweiten und dritten bevorzugten Ausführungsformen der
Lochschneider 130B und 130C können mit der Welle 101 auf
dieselbe Weise wie bei der ersten bevorzugten Ausführungs
form des Lochschneiders 130A verbunden werden. Wie vorste
hend beschrieben worden ist, kann die dritte bevorzugte
Ausführungsform des Lochschneiders 130C mit der Welle mit
Hilfe einer üblichen Lochschneider-Verbindungsvorrichtung
verbunden werden.
In einem ausgerichteten Zustand ist die vierte bevorzugte
Ausführungsform des Lochschneiders 130D vollständig in die
Mittelöffnung 102 der Welle 101 eingeführt, und die Kugeln
113 passen in die Kugelaufnahmeabschnitte 134D, wodurch der
Lochschneider 130D mit der Welle 101 verbunden ist. In einem
fehlausgerichteten Zustand jedoch stößt der stufenförmig
abgesetze Abschnitt 136 des Schaftabschnitts 134D gegen die
Befestigungskugeln 113, wenn der Schaftabschnitt 134D in die
Mittelbohrung 102 der Welle 101 eingeführt wird. In diesem
Fall wird der Schneider 130D um seine eigene Achse gedreht,
um die Aufnahmeabschnitte 134D zu den Befestigungskugeln 113
auszurichten. Anschließend wird der Schaftabschnitt 134D
weiter in die Mittelbohrung 102 der Welle 101 derart einge
führt, daß die Befestigungskugeln 113 mit den Kugelaufnahme
abschnitten 134D zusammenarbeiten. Auf diese Weise ist der
Lochschneider 130D mit der Welle 101 verbunden.
Die Dreipunkt-Abstützung, welche man mit Hilfe der Kugeln
113 bei den ersten bis vierten bevorzugten Ausführungsformen
130A, 130B, 130C und 130D erhält, stellt sicher, daß man
eine genaue Übertragung der Drehbewegung und der Drehkräfte
von der Welle 101 auf die Lochschneider 130A, 130B, 130C und
130D erhält, und daß verhindert wird, daß eine Mittelpunkts
verlagerung zwischen dem Lochschneider und der Welle 101
auftritt, wodurch man ungenaue Bohrbearbeitungen erhält. Die
Aufnahme der Kugeln 113 in den Kugelaufnahmeabschnitten des
Schaftabschnitts des Lochschneiders nach der vorliegenden
Erfindung ermöglicht, daß der Lochschneider geringfügig nach
oben und unten wiederholt infolge des Schneidwiderstands
oder dergleichen während der Bohrbearbeitung bewegt werden
kann, so daß die Schneidspäne in kleine Stücke zerteilt
wird, sich die Bohreffektivität verbessern läßt und sich die
Standzeit des Lochschneiders verlängern läßt.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, kann nur
ein Lochschneider, welcher Sperrelement-Durchgangseinrichtungen
hat, deren Abmessungen und Anordnungen für die Loch
schneider-Verbindungsvorrichtung geeignet sind, welche zum
Einsatz kommt, mit einer Welle verbunden werden, während ein
ungeeigneter Lochschneider nicht mit einer solchen Welle
verbunden werden kann. Selbst wenn lange Späneteile gebildet
werden und diese sich um die Hülse 118 wickeln, wodurch die
Hülse 118 angehoben wird, wird die Hülse 118 nicht in die
Richtung gedreht, in welcher der Lochschneider von der Loch
schneider-Verbindungsvorrichtung gelöst wird. Somit läßt
sich der Lochschneider nicht lösen oder er kann nicht durch
die Bildung der Späneteile von der Welle 101 getrennt wer
den.
Der Lochschneider läßt sich von der Welle 101 auf die nach
stehend beschriebene Weise abnehmen.
Die Hülse 118 des Lochschneiders 130A wird manuell in Gegen
richtung zu der mit dem Pfeil A in Fig. 5 bezeichneten
Richtung gedreht, und die zweiten Steuerflächen 120 sind den
Befestigungskugeln 113 zugewandt. Dann wird der Lochschnei
der 130A durch die Druckkraft der Druckschraubenfeder 115 in
Richtung nach unten gedrückt, und er gleitet automatisch von
der Welle 101 ab. Somit läßt sich das Abnehmen des Loch
schneiders 130A von der Welle 101 ebenfalls mit einer Ein
schrittbedienung vornehmen, obgleich es erforderlich ist,
den Lochschneider 130A während seiner Abnahme zu halten, um
zu vermeiden, daß der Lochschneider 130A herunterfällt. Wenn
der Lochschneider 130A aus der Welle 101 ausgeschoben ist,
wird das Tragteil 114 durch die Druckkraft der Druckschrau
benfeder 115 nach unten bewegt, und schließlich sind die
Befestigungskugeln 113 mit Hilfe des ringförmigen Halsteils
116 gehalten. Auf diese Weise wird die Lochschneider-Verbin
dungsvorrichtung in den Ausgangszustand zurückgebracht,
welcher in Fig. 1 gezeigt ist. Der Abnahmevorgang läßt sich
auch bei den anderen bevorzugten Ausführungsformen der Loch
schneider 130B, 130C und 130D anwenden.
Claims (15)
1. Lochschneider zur Verwendung in einer Lochschneider-
Verbindungsvorrichtung, die Folgendes aufweist:
eine Welle (101) mit einem zylindrischen Endabschnitt (111), der einen Außendurchmesser, eine zylindrische Mittelbohrung (102) und mehrere Halteöffnungen (112) umfasst, die sich radial durch den Endabschnitt (111) erstrecken und in Umfangsrichtung im En dabschnitt (111) angeordnet sind;
Sperrelemente (113), die sich in den Halteöffnungen (112) befin den und darin radial bewegbar sind, um einen Lochschneider (130A, 130B, 130C, 130D) mit der Welle (101) zu verbinden;
eine Hülse (118), die den Endabschnitt (111) der Welle (101) um gibt und Folgendes aufweist:
wobei der Lochschneider Folgendes aufweist:
einen Schaftschnitt (132A, 132B, 132C, 132D) zum Einsetzen in eine Mittelbohrung (102) einer Welle (101) und zum entfernba ren Befestigen in der Mittelbohrung (102),
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133, 135), die auf der la teralen Seite des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C, 132D) aus gebildet und dafür vorgesehen sind, die Sperrelemente (113) vor bei zu lassen, wenn sie an der zweiten Steuerfläche (120) anliegen und dadurch in die Bohrung radial vorstehen, wenn der Schaft in die Bohrung eingeschoben ist, und
vertiefte Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134A, 134B, 134C, 134D), die in oder an den Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133, 135) ausgebildet sind.
eine Welle (101) mit einem zylindrischen Endabschnitt (111), der einen Außendurchmesser, eine zylindrische Mittelbohrung (102) und mehrere Halteöffnungen (112) umfasst, die sich radial durch den Endabschnitt (111) erstrecken und in Umfangsrichtung im En dabschnitt (111) angeordnet sind;
Sperrelemente (113), die sich in den Halteöffnungen (112) befin den und darin radial bewegbar sind, um einen Lochschneider (130A, 130B, 130C, 130D) mit der Welle (101) zu verbinden;
eine Hülse (118), die den Endabschnitt (111) der Welle (101) um gibt und Folgendes aufweist:
- a) eine erste Steuerfläche (119), mit einem Innendurchmesser, der gleich dem Außendurchmesser des Endabschnitts (111) der Welle (101) ist, so dass die Sperrelemente (113) aus den Halte öffnungen (112) um eine erste vorgegebene Länge in die Mittel bohrung (102) ragen, wenn die Sperrelemente (113) an der er sten Steuerfläche (119) anliegen; und
- b) zweite Steuerflächen (120), die bezüglich der ersten Steuerflä che (119) radial weiter außen angeordnet sind und dafür vorge sehen sind, die Sperrelemente (113) so zu halten, dass sie aus der Mittelbohrung (102) derart zurückweichen können, dass die Sperrelemente (113) um eine zweite vorgegebene Länge, die kleiner als die erste vorgegebene Länge ist, aus den Halteöff nungen (112) in die Mittelbohrung (102) der Welle (101) hinein ragen,
wobei der Lochschneider Folgendes aufweist:
einen Schaftschnitt (132A, 132B, 132C, 132D) zum Einsetzen in eine Mittelbohrung (102) einer Welle (101) und zum entfernba ren Befestigen in der Mittelbohrung (102),
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133, 135), die auf der la teralen Seite des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C, 132D) aus gebildet und dafür vorgesehen sind, die Sperrelemente (113) vor bei zu lassen, wenn sie an der zweiten Steuerfläche (120) anliegen und dadurch in die Bohrung radial vorstehen, wenn der Schaft in die Bohrung eingeschoben ist, und
vertiefte Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134A, 134B, 134C, 134D), die in oder an den Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133, 135) ausgebildet sind.
2. Lochschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133, 135) ebene Flächen
(133) aufweisen, welche an der Seite des Schaftabschnitts (132A,
132B, 132C, 132D) und in Umfangsrichtung beabstandet angeordnet
sind, und dass die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134A,
134B, 134C, 134D) in den ebenen Flächen (133) ausgebildet sind.
3. Lochschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134A, 134B,
134C) halbkugelförmig ausgebildet sind.
4. Lochschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134B) konisch aus
gebildet sind.
5. Lochschneider nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein weiterer ebener Abschnitt (153) zum Befestigen einer
üblichen Lochschneider-Verbindungsvorrichtung an der Außen
umfangsfläche des Schaftabschnitts (132D) zwischen zwei benach
barten Ebenen Abschnitten (133) vorgesehen ist.
6. Lochschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133, 135) einen zylindri
schen Führungsabschnitt (135) aufweisen, welcher einen kleineren
Außendurchmesser als der Schaftabschnitt (132D) hat und an dem
anderen Ende des Schaftabschnitts (132D) ein ringförmiger, stufen
förmig abgesetzter Abschnitt (136) ausgebildet ist, in welchem die ver
tieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134D) zwischen dem
Schaftabschnitt und dem Führungsabschnitt (135) gebildet sind.
7. Kombination einer Lochschneider-Verbindungsvorrichtung und eines
Lochschneiders
wobei die Lochschneider-Verbindungsvorrichtung Folgendes aufweist:
eine Welle (101) mit einem zylindrischen Endabschnitt (111), der einen Außendurchmesser, eine zylindrische Mittelbohrung (102) und mehrere Halteöffnungen (112) umfasst, die sich radial durch den Endabschnitt (111) erstrecken und in Umfangsrichtung im En dabschnitt (111) angeordnet sind;
Sperrelemente (113), die sich in den Halteöffnungen (112) befin den und darin radial bewegbar sind, um einen Lochschneider (130A, 130B, 130C) mit der Welle (101) zu verbinden;
eine Hülse (118), die den Endabschnitt (111) der Welle (101) um gibt und Folgendes aufweist:
wobei ein Lochschneider (130A, 130B, 130C) mit der Welle (101) verbunden wird, indem ein eine äußere Umfangsfläche aufweisen der Schaftabschnitt (132A, 132B, 132C) des Lochschneiders in die Mittelbohrung (102) der Welle (101) eingesetzt wird, wobei die Sperrelemente (113) mit vertieften Sperrelement- Aufnahmeabschnitten (134A, 134B, 134C) in Eingriff gebracht werden, die in der äußeren Umfangsfläche auf einem Kreis ange ordnet sind,
eine Feder (124), die die Hülse (118) in die erste Stellung hin drückt;
wobei die Hülse (118) mittels der Feder (124) in die erste Stellung bewegt wird, wenn die Sperrelemente (113) in den vertieften Sperr element-Aufnahmeabschnitten (134A, 134B, 134C) liegen, wobei die entsprechenden Sperrelemente (113) an den ersten Steuerflä chen (119) anliegen und in den Sperrelement- Aufnahmeabschnitten (134A, 134B, 134C) gehalten werden, so dass sich der Schaftabschnitt (132A, 132B, 132C) in der Mittelboh rung (102) nicht drehen und axial bewegen kann,
wobei die zweiten Steuerflächen (120) in der ersten Steuerfläche (119) ausgebildet und umfangsmäßig beabstandet angeordnet sind;
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133), die in einer äußeren Umfangsoberfläche des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C) aus gebildet sind, damit der Schaftabschnitt in die Mittelbohrung (102) eingesetzt werden kann, in dem die Sperrelement- Durchgangseinrichtungen an den Sperrelementen (113) vorbeige hen können, die an den zweiten Steuerflächen (120) anliegen und in die Mittelbohrung (102) vorstehen;
einen Trageteil (114) der in der Mittelbohrung (102) der Welle (101) axial beweglich ist und an seinem einen Ende einen ringför migen Hals (116) zur Aufnahme der Sperrelemente (113) aufweist, wenn sie an der zweiten Steuerfläche (120) anliegen und in die Mittelbohrung (102) vorstehen, wenn der Schaftabschnitt (132A, 132B, 132C) des Ringschneiders (130A, 130B, 130C) nicht in der Mittelbohrung (102) eingesetzt ist;
Federelemente (115), die in der Mittelbohrung (102) angeordnet sind, um den Tragteil (114) in eine Stellung voreinzustellen, in der der ringförmige Hals (116) die Sperrelemente (113) aufnimmt;
wobei der Lochschneider Folgendes aufweist:
einen im Wesentlichen zylindrischen Schneidabschnitt (131) an seinem einen Ende,
einen eine laterale Seite und zwei Enden aufweisenden Schaftab schnitt (132A, 132B, 132C), der koaxial an einem der beiden En den mit dem einen Ende des Schneidabschnitts (131) verbunden ist;
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133), die auf der lateralen Seite des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C) ausgebildet sind, und
vertiefte Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134A, 134B, 134C), die in den Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133) ausgebil det sind;
wobei die Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133) ebene Flächen (133) aufweisen, die auf und über den Umfang hinweg an der Seite des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C) ausgebildet sind, und wobei die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134A, 134B, 134C) in diesen ebenen Flächen (133) ausgebildet sind.
wobei die Lochschneider-Verbindungsvorrichtung Folgendes aufweist:
eine Welle (101) mit einem zylindrischen Endabschnitt (111), der einen Außendurchmesser, eine zylindrische Mittelbohrung (102) und mehrere Halteöffnungen (112) umfasst, die sich radial durch den Endabschnitt (111) erstrecken und in Umfangsrichtung im En dabschnitt (111) angeordnet sind;
Sperrelemente (113), die sich in den Halteöffnungen (112) befin den und darin radial bewegbar sind, um einen Lochschneider (130A, 130B, 130C) mit der Welle (101) zu verbinden;
eine Hülse (118), die den Endabschnitt (111) der Welle (101) um gibt und Folgendes aufweist:
- a) eine erste Steuerfläche (119), mit einem Innendurchmesser, der gleich dem Außendurchmesser des Endabschnitts (111) der Welle (101) ist, so dass die Sperrelemente (113) aus den Halte öffnungen (112) um eine erste vorgegebene Länge in die Mittel bohrung (102) ragen, wenn die Sperrelemente (113) an der er sten Steuerfläche (119) anliegen; und
- b) zweite Steuerflächen (120), die bezüglich der ersten Steuerflä che (119) radial weiter außen angeordnet sind und dafür vorge sehen sind, die Sperrelemente (113) so zu halten, dass sie aus der Mittelbohrung (102) derart zurückweichen können, dass die Sperrelemente (113) um eine zweite vorgegebene Länge, die kleiner als die erste vorgegebene Länge ist, aus den Halteöff nungen (112) in die Mittelbohrung (102) der Welle (101) hinein ragen,
wobei ein Lochschneider (130A, 130B, 130C) mit der Welle (101) verbunden wird, indem ein eine äußere Umfangsfläche aufweisen der Schaftabschnitt (132A, 132B, 132C) des Lochschneiders in die Mittelbohrung (102) der Welle (101) eingesetzt wird, wobei die Sperrelemente (113) mit vertieften Sperrelement- Aufnahmeabschnitten (134A, 134B, 134C) in Eingriff gebracht werden, die in der äußeren Umfangsfläche auf einem Kreis ange ordnet sind,
eine Feder (124), die die Hülse (118) in die erste Stellung hin drückt;
wobei die Hülse (118) mittels der Feder (124) in die erste Stellung bewegt wird, wenn die Sperrelemente (113) in den vertieften Sperr element-Aufnahmeabschnitten (134A, 134B, 134C) liegen, wobei die entsprechenden Sperrelemente (113) an den ersten Steuerflä chen (119) anliegen und in den Sperrelement- Aufnahmeabschnitten (134A, 134B, 134C) gehalten werden, so dass sich der Schaftabschnitt (132A, 132B, 132C) in der Mittelboh rung (102) nicht drehen und axial bewegen kann,
wobei die zweiten Steuerflächen (120) in der ersten Steuerfläche (119) ausgebildet und umfangsmäßig beabstandet angeordnet sind;
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133), die in einer äußeren Umfangsoberfläche des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C) aus gebildet sind, damit der Schaftabschnitt in die Mittelbohrung (102) eingesetzt werden kann, in dem die Sperrelement- Durchgangseinrichtungen an den Sperrelementen (113) vorbeige hen können, die an den zweiten Steuerflächen (120) anliegen und in die Mittelbohrung (102) vorstehen;
einen Trageteil (114) der in der Mittelbohrung (102) der Welle (101) axial beweglich ist und an seinem einen Ende einen ringför migen Hals (116) zur Aufnahme der Sperrelemente (113) aufweist, wenn sie an der zweiten Steuerfläche (120) anliegen und in die Mittelbohrung (102) vorstehen, wenn der Schaftabschnitt (132A, 132B, 132C) des Ringschneiders (130A, 130B, 130C) nicht in der Mittelbohrung (102) eingesetzt ist;
Federelemente (115), die in der Mittelbohrung (102) angeordnet sind, um den Tragteil (114) in eine Stellung voreinzustellen, in der der ringförmige Hals (116) die Sperrelemente (113) aufnimmt;
wobei der Lochschneider Folgendes aufweist:
einen im Wesentlichen zylindrischen Schneidabschnitt (131) an seinem einen Ende,
einen eine laterale Seite und zwei Enden aufweisenden Schaftab schnitt (132A, 132B, 132C), der koaxial an einem der beiden En den mit dem einen Ende des Schneidabschnitts (131) verbunden ist;
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133), die auf der lateralen Seite des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C) ausgebildet sind, und
vertiefte Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134A, 134B, 134C), die in den Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133) ausgebil det sind;
wobei die Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (133) ebene Flächen (133) aufweisen, die auf und über den Umfang hinweg an der Seite des Schaftabschnitts (132A, 132B, 132C) ausgebildet sind, und wobei die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134A, 134B, 134C) in diesen ebenen Flächen (133) ausgebildet sind.
8. Kombination gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Feder (124) zwischen der Welle (101) und der Hülse (118) dafür vor
gesehen ist, um die Hülse (118) in eine Stellung voreinzustellen, in der
die Sperrelemente (113) an der ersten Steuerfläche (119) anliegen.
9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fe
der eine C-förmige Feder (124) mit zwei Enden ist, wovon ein Ende
(126) an der Welle (101) und das andere Ende (125) an der Hülse
(118) befestigt ist.
10. Kombination nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, dass jede der Halteöffnungen (112) konisch ausgebildet ist,
wobei ein innenliegender Innendurchmesser kleiner als ein außenseiti
ger Innendurchmesser ist.
11. Kombination nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Halteöffnungen (112) in einer Anzahl von drei vor
gesehen und in Umfangsrichtung in regelmäßigen Abständen in dem
einen Ende der Welle (101) angeordnet sind.
12. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine
weitere ebene Fläche (153) auf dem Teil der äußeren Umfangsoberflä
che des Schaftabschnitts (132C) zwischen zwei benachbarten ebenen
Flächen (113) ausgebildet ist, um den Lochschneider (130C) mit einem
Befestigungsbolzens an der Welle (101)zu befestigen.
13. Kombination einer Lochschneider-Verbindungsvorrichtung und eines
Lochschneiders
wobei die Lochschneider-Verbindungsvorrichtung Folgendes aufweist:
eine Welle (101) mit einem zylindrischen Endabschnitt (111), der einen Außendurchmesser, eine zylindrische Mittelbohrung (102) und mehrere Halteöffnungen (112) umfasst, die sich radial durch den Endabschnitt (111) erstrecken und in Umfangsrichtung im End abschnitt (111) angeordnet sind;
Sperrelemente (113), die sich in den Halteöffnungen (112) befin den und darin radial bewegbar sind, um einen Lochschneider (130D) mit der Welle (101) zu verbinden;
eine Hülse (118), die den Endabschnitt (111) der Welle (101) um gibt und Folgendes aufweist:
eine Feder (124), die die Hülse (118) in die erste Stellung hin drückt;
wobei die Hülse (118) mittels der Feder (124) in die erste Stellung bewegt wird, wenn die Sperrelemente (113) in den vertieften Sper relement-Aufnahmeabschnitten (134D) liegen, wobei die entspre chenden Sperrelemente (113) an den ersten Steuerflächen (119) anliegen und in den Sperrelement-Aufnahmeabschnitten (134D) gehalten werden, so dass sich der Schaftabschnitt (132D) in der Mittelbohrung (102) nicht drehen und axial bewegen kann,
wobei die zweiten Steuerflächen (120) in der ersten Steuerfläche (119) ausgebildet und umfangsmäßig beabstandet angeordnet sind;
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (135), die in einer äußeren Umfangsoberfläche des Schaftabschnitts (132D) ausgebildet sind, damit der Schaftabschnitt in die Mittelbohrung (102) eingesetzt werden kann, in dem die Sperrelement-Durchgangseinrichtungen an den Sperrelementen (113) vorbeigehen können, die an den zweiten Steuerflächen (120) anliegen und in die Mittelbohrung (102) vorstehen;
einen Trageteil (114), der in der Mittelbohrung (102) der Welle (101) axial beweglich ist und an seinem einen Ende einen ringför migen Hals (116) zur Aufnahme der Sperrelemente (113) aufweist, wenn sie an der zweiten Steuerfläche (120) anliegen und in die Mittelbohrung (102) vorstehen, wenn der Schaftabschnitt (132D) des Ringschneiders (130D) nicht in der Mittelbohrung (102) einge setzt ist;
Federelemente (115), die in der Mittelbohrung (102) angeordnet sind, um den Tragteil (114) in eine Stellung voreinzustellen, in der der ringförmige Hals (116) die Sperrelemente (113) aufnimmt;
wobei der Lochschneider Folgendes aufweist:
einen im Wesentlichen zylindrischen Schneidabschnitt (131) an seinem einen Ende,
einen eine laterale Seite und zwei Enden aufweisenden Schaftab schnitt (132D), der koaxial an einem der beiden Enden mit dem ei nen Ende des Schneidabschnitts (131) verbunden ist;
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (135), die auf der lateralen Seite des Schaftabschnitts (132D) ausgebildet sind, und
vertiefte Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134D), die in den Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (135) ausgebildet sind;
wobei die Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (135) einen zy lindrischen Führungsabschnitt (135) aufweisen, welcher einen klei neren Außendurchmesser als der Schaftabschnitt (132D) hat und an dem anderen Ende des Schaftabschnitts (132D) ein ringförmi ger Stufenabschnitt (136) ausgebildet ist, in welchem die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134D) zwischen dem Schaft abschnitt (132D) und dem Führungsabschnitt (135) ausgebildet sind.
wobei die Lochschneider-Verbindungsvorrichtung Folgendes aufweist:
eine Welle (101) mit einem zylindrischen Endabschnitt (111), der einen Außendurchmesser, eine zylindrische Mittelbohrung (102) und mehrere Halteöffnungen (112) umfasst, die sich radial durch den Endabschnitt (111) erstrecken und in Umfangsrichtung im End abschnitt (111) angeordnet sind;
Sperrelemente (113), die sich in den Halteöffnungen (112) befin den und darin radial bewegbar sind, um einen Lochschneider (130D) mit der Welle (101) zu verbinden;
eine Hülse (118), die den Endabschnitt (111) der Welle (101) um gibt und Folgendes aufweist:
- a) eine erste Steuerfläche (119), mit einem Innendurchmesser, der gleich dem Außendurchmesser des Endabschnitts (111) der Welle (101) ist, so dass die Sperrelemente (113) aus den Halte öffnungen (112) um eine erste vorgegebene Länge in die Mittel bohrung (102) ragen, wenn die Sperrelemente (113) an der er sten Steuerfläche (119) anliegen; und
- b) zweite Steuerflächen (120), die bezüglich der ersten Steuerflä che (119) radial weiter außen angeordnet sind und dafür vorge sehen sind, die Sperrelemente (113) so zu halten, dass sie aus der Mittelbohrung (102) derart zurückweichen können, dass die Sperrelemente (113) um eine zweite vorgegebene Länge, die kleiner als die erste vorgegebene Länge ist, aus den Halteöff nungen (112) in die Mittelbohrung (102) der Welle (101) hinein ragen,
eine Feder (124), die die Hülse (118) in die erste Stellung hin drückt;
wobei die Hülse (118) mittels der Feder (124) in die erste Stellung bewegt wird, wenn die Sperrelemente (113) in den vertieften Sper relement-Aufnahmeabschnitten (134D) liegen, wobei die entspre chenden Sperrelemente (113) an den ersten Steuerflächen (119) anliegen und in den Sperrelement-Aufnahmeabschnitten (134D) gehalten werden, so dass sich der Schaftabschnitt (132D) in der Mittelbohrung (102) nicht drehen und axial bewegen kann,
wobei die zweiten Steuerflächen (120) in der ersten Steuerfläche (119) ausgebildet und umfangsmäßig beabstandet angeordnet sind;
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (135), die in einer äußeren Umfangsoberfläche des Schaftabschnitts (132D) ausgebildet sind, damit der Schaftabschnitt in die Mittelbohrung (102) eingesetzt werden kann, in dem die Sperrelement-Durchgangseinrichtungen an den Sperrelementen (113) vorbeigehen können, die an den zweiten Steuerflächen (120) anliegen und in die Mittelbohrung (102) vorstehen;
einen Trageteil (114), der in der Mittelbohrung (102) der Welle (101) axial beweglich ist und an seinem einen Ende einen ringför migen Hals (116) zur Aufnahme der Sperrelemente (113) aufweist, wenn sie an der zweiten Steuerfläche (120) anliegen und in die Mittelbohrung (102) vorstehen, wenn der Schaftabschnitt (132D) des Ringschneiders (130D) nicht in der Mittelbohrung (102) einge setzt ist;
Federelemente (115), die in der Mittelbohrung (102) angeordnet sind, um den Tragteil (114) in eine Stellung voreinzustellen, in der der ringförmige Hals (116) die Sperrelemente (113) aufnimmt;
wobei der Lochschneider Folgendes aufweist:
einen im Wesentlichen zylindrischen Schneidabschnitt (131) an seinem einen Ende,
einen eine laterale Seite und zwei Enden aufweisenden Schaftab schnitt (132D), der koaxial an einem der beiden Enden mit dem ei nen Ende des Schneidabschnitts (131) verbunden ist;
Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (135), die auf der lateralen Seite des Schaftabschnitts (132D) ausgebildet sind, und
vertiefte Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134D), die in den Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (135) ausgebildet sind;
wobei die Sperrelement-Durchgangseinrichtungen (135) einen zy lindrischen Führungsabschnitt (135) aufweisen, welcher einen klei neren Außendurchmesser als der Schaftabschnitt (132D) hat und an dem anderen Ende des Schaftabschnitts (132D) ein ringförmi ger Stufenabschnitt (136) ausgebildet ist, in welchem die vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134D) zwischen dem Schaft abschnitt (132D) und dem Führungsabschnitt (135) ausgebildet sind.
14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
vertieften Sperrelement-Aufnahmeabschnitte (134D) halbkugelförmig
ausgebildet sind.
15. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, dass die ersten und zweiten Steuerflächen (119, 120) in
Umfangsrichtung bogenförmig und koaxial zur Mittelbohrung (102)
ausgebildet sind.
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