DE4421081C1 - Vorrichtung für die Fertigung eines Strangmaterials zur Herstellung von Gebäudewand-Paneelen od. dgl. Verkleidungsplatten durch Ablängen - Google Patents

Vorrichtung für die Fertigung eines Strangmaterials zur Herstellung von Gebäudewand-Paneelen od. dgl. Verkleidungsplatten durch Ablängen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Fertigung eines Strangmaterials zur Herstellung von Gebäudewand- Paneelen od. dgl. Verkleidungsplatten durch Ablängen des Strangmaterials, wobei das Strangmaterial eine die Paneel­ außenseite ergebende Decklage aus blechartig dünnem Material mit abgebogenen Längsrändern aufweist, die zum Ausschäumen mit Schaumstoff und gegebenenfalls Aufbringen einer die Paneelinnenseite ergebenden Deckhaut zwischen zwei endlos umlaufenden, sich über eine Wegstrecke hinweg unter Bildung eines Durchlaufspaltes gegenüberliegenden Transportbändern hindurchgeführt wird, die jeweils eine von in Bewegungs­ richtung aufeinanderfolgenden, quer hierzu Längsgestalt aufweisenden Quergliedern gebildete Bandfläche aufweist.
Vor allem bei renovierungsbedürftigen Gebäuden oder wenn nachträglich beispielsweise eine Wärmedämmung angebracht werden soll, kann man die betroffenen Gebäudewände mit solchen Paneelen od. dgl. Verkleidungsplatten versehen. Bei der Herstellung dieser Verkleidungsplatten wird so vorgegangen, daß man im Durchlaufverfahren ein Strangmaterial entsprechenden Querschnitts fertigt, von dem man dann die Verkleidungsplatten der gewünschten Länge abschneidet.
Aus der Zeitschrift "Kunststoffe", Bd. 58, 1968, S. 118 bis 122, ist es bekannt, bei der Fertigung ausgeschäumter Platten deren Ränder durch Randführungen abzustützen, die dem Plattenrand entsprechend profiliert sein können. Dabei werden diese Randführungen entweder von in Querrichtung zustellbaren Leisten oder von einem in der Ebene des Durchlaufspaltes neben diesem umlaufenden Führungs­ band gebildet.
Ferner beschreibt die DE 23 45 832 B2 eine Randführung, bei der die die Längsränder bestimmenden Vorrichtungs­ teile feste Bestandteile der zweigeteilten Querglieder bilden, die von außen nach innen bzw. umgekehrt durch entsprechend angeordnete Steuerflächen und Steuerrollen verschiebbar angeordnet sind.
Die Verkleidungsplatten werden am Gebäude mit aneinander anliegenden bzw. ineinander gesteckten Längsrändern Seite an Seite montiert. Die Längsränder sollten daher möglichst maßgenau sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe sich selbst bei einer Decklage aus sehr dünnem Material maßgenaue Längsränder erzielen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Längsrändern der Decklage an den Quergliedern in Querrichtung verschiebbar angeordnete Randführungsstücke zugeordnet sind, deren am jeweils zugewandten Längsrand der Decklage zur An­ lage gelangende Innenseite dem Längsrand entsprechend profiliert ist, wobei den Randführungsstücken eine ihre Be­ wegung in Querrichtung steuernde Steuereinrichtung zugeordnet ist, derart, daß die Randführungsstücke im Einlaufbereich des Durchlaufspaltes eine von außen nach innen zum zugewandten Längsrand der Decklage hin und im Auslaufbereich des Durch­ laufspaltes eine von innen nach außen vom zugewandten Längsrand weg gerichtete Bewegung ausführen und im Durch­ laufspalt gegen den betreffenden Längsrand gehalten sind und eine durchgehende Abstützung für den Längsrand bilden.
Die den Schaumstoff ergebenden Komponenten werden im Ein­ laufbereich eingebracht. Sodann erfolgt im Durchlaufspalt das Aufschäumen. Hierbei tritt ein nicht unerheblicher Schäumdruck auf, der auch die Längsränder der Decklage belastet. Die beiden Längsränder sind jedoch außen durch die Randführungsstücke abgestützt, so daß sie sich unter dem Schäumdruck nicht verformen können und ihre vorge­ fertigte Ausgangsgestalt beibehalten. Dies gilt auch für sehr dünnwandige Decklagen aus Metallblech mit einer Wand­ dicke von weniger als 1 mm. Nach Durchlaufen des Durchlauf­ spaltes liegt somit ein maßgenaues Strangmaterial vor.
Aufgrund der Querbewegung der Randführungsstücke im Einlaufbereich und im Auslaufbereich erhält man hier sozu­ sagen einen Einlauftrichter bzw. einen Auslauftrichter für die ankommende Decklage bzw. das den Durchlaufspalt ver­ lassende Strangmaterial.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in stark schematisierter Seitenansicht, wobei von dem unteren Transportband nur zwei Querglieder und vom oberen Transportband nur ein Querglied mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, während die beiden Transportbänder ansonsten strichpunktiert angedeutet sind,
Fig. 2 die den Einlaufbereich und einen Teil des Durchlaufspaltes bildende Partie des unteren Transportbandes mit aufgelegter Decklage in Teildarstellung, wobei die Stirnansicht der Querglieder mit Bezug auf Fig. 1 noch weiter schematisiert dargestellt ist,
Fig. 3 das sich ergebende Strangmaterial im Querschnitt, wobei die im Durchlaufspalt beiderseits des Strangmaterials angeordneten Randführungsstücke sowie das an der Stelle des Querschnitts be­ findliche Querglied des unteren Transportbandes strichpunktiert angedeutet sind,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 2 im zur Fig. 3 parallelen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, wobei das be­ treffende Querglied der Fig. 1 entsprechend ge­ zeichnet ist,
Fig. 5 ein variiertes Randführungsstück für einen mindestens eine Hinterschneidung od. dgl. ent­ haltenden Längsrand der Decklage, wobei das Randführungsstück vom Längsrand entfernt ist, im zur Fig. 4 entsprechenden Querschnitt in stark schematisierter Darstellung,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 bei gegen den Längsrand bewegtem und in diesen eingreifenden Randführungsstück,
Fig. 7 zwei aufeinanderfolgende Querglieder, die seitliche Dicht­ leisten aufweisen, im Querschnitt und
Fig. 8 und 9 die in Fig. 7 vorhandene Dichtleiste bzw. eine variierte Dichtleiste in vergrößerter Einzeldarstellung im Querschnitt.
Die in Fig. 1 angedeutete Vorrichtung weist ein unteres Transport­ band 1 und ein oberes Transportband 2 auf, die den eingezeichneten Pfeilen entsprechend gegensinnig zueinander endlos umlaufen. Dabei liegen sich das obere Trum des unteren Transportbandes 1 und das untere Trum 4 des oberen Transportbandes 2 über eine etwa der Länge s entsprechende Wegstrecke hinweg unter Bildung eines Durchlauf­ spaltes 5 gegenüber. Das untere Transportband 1 ist länger als das obere Transportband 2 und steht somit an der Vorderseite 6 der Vorrichtung sowie an der Rückseite 7 der Vorrichtung vor das obere Transportband 2 vor.
Das untere Transportband 1 und das obere Transportband 2 bilden jeweils eine umlaufende Bandfläche, die sich aus in Bewegungs­ richtung aufeinanderfolgenden, quer hierzu, d. h. in Fig. 1 rechtwinkelig zur Zeichenebene, Längsgestalt aufweisenden Quergliedern 8 bzw. 9 zusammensetzt, die entlang den gerade verlaufenden Bandlaufstrecken, so auch im Bereich des Durchlaufspaltes 5, dicht aneinander anliegen und eine ununterbrochene Bandoberseite bilden. Die sich über die Bandbreite erstreckenden Querglieder 8 bzw. 9 sind über kettenartige Glieder 10 bzw. 11 miteinander verbunden, die mittels Laufrollen 12 bzw. 13 an einer Bandumlaufbahn geführt sind.
Des Verständnisses der Fig. 2 wegen wird darauf hingewiesen, daß hier nur das untere Transportband 1 und dabei nur teil­ weise dargestellt ist, wobei die Kettenglieder und die sonstigen im vorliegenden Zusammenhang nicht weiter interessierenden Teile des Transportbandes weggelassen worden sind.
Bei den Quergliedern 8, 9 handelt es sich um abgelängte Strangpreß-Profilstücke aus Metall, beim Ausführungsbeispiel Aluminium. Dabei weisen die Querglieder 8, 9 einen kasten­ artigen, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
Diese Vorrichtung dient zur Fertigung eines Strangmaterials 14, aus dem durch Ablängen Paneele od. dgl. Verkleidungsplatten zum Verkleiden von Gebäudewänden, insbesondere Gebäude- Außenwände, hergestellt werden. Dieses Strangmaterial 14 weist eine später die Paneel-Außenseite ergebende Decklage 15 aus blechartig dünnem Material mit abgebogenen Längs­ rändern 16, 17 auf. Die fertigen Paneele werden mit diesen Längsrändern 16, 17 aneinanderstoßend seitlich nebeneinander an der betreffenden Gebäudewand befestigt. Dabei sind die Längsränder 16, 17 so profiliert, d. h. sie besitzen einen solchen Querschnitt, daß benachbarte Paneele nach Art einer Nut-Feder-Verbindung zusammengesteckt werden können. Die dargestellte Querschnittsgestalt ist lediglich ein schematisches Ausführungsbeispiel hierfür. Dabei ist der eine Längsrand 16, ausgehend von der ebenen Vorderfläche 18, die später die Paneel-Außenseite bildet, zunächst zurückge­ bogen und weist sodann eine zum anderen Längsrand 17 hin eingebogene Stecknut 19 auf. Der andere Längsrand 17 ist komplementär hierzu geformt und weist dementsprechend einen der Stecknut 19 entsprechenden Steckvorsprung 20 auf, der bei der Montage der Paneele in die Stecknut 19 des benach­ barten Paneels gesteckt wird.
Als Material für die Decklage 15 wird bevorzugt ein Metall­ blech, zweckmäßigerweise aus Aluminium, bevorzugt.
Die Decklage 15 ist vorgefertigt, d. h. das Strangmaterial 14 wird in der dargestellten Gestalt zu der Vorrichtung an­ geliefert, wo es mit seiner Vorderfläche 18 an der Vorderseite 6 der Vorrichtung auf das untere Transportband 1, d. h. auf dessen Querglieder 8 gelegt wird.
Die Decklage 15, die aufgrund ihrer Längsränder 16, 17 eine flache U-ähnliche Gestalt aufweist, wird mit Schaum­ stoff 21 ausgeschäumt, der einen Dämmkern für die Gebäude­ isolierung bildet. Der Schaumstoff 21 füllt also die Decklage 15 aus und wird von der Vorderfläche 18 und den beiden Längsrändern 16, 17 der Decklage 15 begrenzt. Die der Vorderfläche 18 entgegengesetzte Rückseite des Schaumstoffs 21 kann noch durch eine die Paneelinnenseite ergebende Deckhaut 22 abgedeckt werden, die von folienartigem Material, beim Ausführungsbeispiel Aluminiumfolie, gebildet werden kann.
Das Ausschäumen der Decklage 15 und das Aufbringen der gegebenenfalls vorhandenen Deckhaut 22 erfolgt mit Hilfe der dargestellten Vorrichtung. Dabei wird, wie bereits er­ wähnt, die Decklage 15 an der Vorderseite 6 der Vorrichtung zugeführt und gelangt dabei auf das untere Transportband 1. Die Deckhaut 22 wird ebenfalls an der Vorderseite 6 der Vor­ richtung zugeführt, und zwar oberhalb der Decklage 15. Im Bereich der Vorderseite 6, vor dem von den beiden Trans­ portbändern gebildeten Durchlaufspalt 5, werden außerdem noch die den Schaumstoff 21 ergebenden Komponenten zwischen die Decklage 15 und die Deckhaut 22 eingebracht. Sodann durch­ laufen die Deckhaut 15, die am unteren Transportband 1 anliegt, und die Deckhaut 22, die am oberen Transportband 2 anliegt, zusammen mit dem aufschäumenden Schaumstoff den Durchlaufspalt 5. An der Rückseite 7 der Vorrichtung verläßt dann das fertige Strangmaterial 14 den Durchlaufspalt 5.
Der beim Aufschäumen des Schaumstoffs entstehende Schäumdruck belastet die beiden Längsränder 16, 17 der Decklage 15 von innen her, so daß vor allem bei einer geringen Wandstärke von weniger als 1 mm die Gefahr besteht, daß sich die Längsränder 16, 17 nach außen hin biegen.
Um dies zu vermeiden, sind den beiden Längsrändern 16 und 17 der Decklage 15 Randführungsstücke 23 bzw. 24 zugeordnet, die an den Quergliedern 8 des unteren Transportbandes 1 in Querrichtung, d. h. in Längsrichtung der Querglieder, ver­ schiebbar angeordnet sind. Diese Randführungsstücke 23, 24 stützen die Längsränder 16, 17 beim Durchlaufen des Durchlaufspaltes 5 von außen her ab.
Die dem Längsrand 17 zugeordneten Randführungsstücke 24 sind lediglich in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet. Für das Verständnis der Erfindung genügt es, die dem Längsrand 16 zugeordneten Randführungsstücke 23 und ihre Wirkungsweise zu erläutern. Für die Verhältnisse am entgegengesetzten Längsrand 17 gilt entsprechendes.
An jedem Querglied 8 sitzt an den beiden Querglied-Längsend­ bereichen jeweils ein Randführungsstück 23 bzw. 24. Dabei sind alle dem gleichen Längsrand 16 bzw. 17 zugeordneten Randführungsstücke 23 bzw. 24 gleich ausgebildet. Die in Bewegungsrichtung der Transportbänder 1, 2 gemessene Breite A der Randführungsstücke 23, 24 entspricht der Breite B der Querglieder 8, so daß die Randführungsstücke dem Durchlauf­ spalt 5 entlang eine ununterbrochene Stützfläche für den Längsrand 16 bzw. 17 bilden.
Die Randführungsstücke sind vom Prinzip her gesehen an den Quergliedern 8 bzw. 9 des unteren und/oder oberen Trans­ portbandes 1 bzw. 2 angeordnet, d. h. sie müssen sich nicht unbedingt, wie beim Ausführungsbeispiel, am unteren Trans­ portband befinden.
Die am jeweils zugewandten Längsrand der Decklage 15 zur Anlage gelangende Innenseite 25 der Randführungsstücke, die die Stützfläche bildet, ist dem betreffenden Längsrand entsprechend profiliert. Die Randführungsstücke 23 weisen also beim Ausführungsbeispiel an ihrer Vorderseite 25 einen in die Nut 19 des Längsrandes 16 passenden Vorsprung 26 auf, während die dem Längsrand 17 zugeordneten Randführungsstücke 24 einen in den Zwischenraum zwischen dem Steckvorsprung 20 und den Quergliedern 8 des unteren Transportbandes passenden Vorsprung 27 besitzen.
Damit die Randführungsstücke in die am jeweils zugewandten Längsrand der Decklage 15 angeordneten Vertiefungen gelangen können, sind sie, wie bereits erwähnt, in Querglied-Längs­ richtung verschiebbar an den Quergliedern angeordnet. In diesem Zusammenhang ist den Randführungsstücken eine ihre Bewegung in dieser Richtung steuernde Steuereinrichtung zugeordnet, derart, daß die Randführungsstücke 23, 24 im Einlaufbereich 28 des Durchlaufspaltes 5, wo die Decklage 15 zugeführt wird, eine von außen nach innen zum zugewandten Längsrand 16 bzw. 17 hin und im Auslaufbereich 29 des Durchlaufspaltes 5, wo das Strangmaterial 14 die Vorrichtung verläßt, eine von innen nach außen vom zugewandten Längsrand weg gerichtete Bewegung ausführen.
Die sich im Einlaufbereich 28 ergebenden Verhältnisse gehen aus Fig. 2 hervor. Im Auslaufbereich 29 ergibt sich der umgekehrte Ablauf. Ferner liegen am entgegengesetzten Längs­ rand 17, wie bereits erwähnt, die gleichen Verhältnisse wie am aus Fig. 2 hervorgehenden Längsrand 16 der Decklage vor. Bei einem der Randführungsstücke 23 ist ein Doppelpfeil 30 eingezeichnet (siehe auch Fig. 4), wobei die ausgefüllte Pfeilspitze die Bewegungsrichtung im Einlaufbereich 18 und die nicht ausgefüllte Pfeilspitze die Bewegungsrichtung im am Vorrichtungsende liegenden Auslaufbereich 29 symbolisiert.
Auf diese Weise bilden die Randführungsstücke 23, 24 im Ein­ laufbereich 28 sozusagen einen Einlauftrichter für die ankommende Decklage 15 und im Auslaufbereich 29 einen Aus­ lauftrichter für das Strangmaterial 14. Die geschilderte Bewegung der Randführungsstücke 23, 24 ist letztlich deshalb erforderlich, da die Randführungsstücke an der Vorderseite der Vorrichtung in die Ebene des Durchlaufspaltes und somit in die Ebene der zugeführten Decklage 15 einschwenken und an der Rückseite der Vorrichtung aus dieser Ebene wieder wegschwenken.
Zwischen dem Einlaufbereich 28 und dem Auslaufbereich 29 liegen die Randführungsstücke dann im Durchlaufspalt 5 am betreffenden Längsrand 16 bzw. 17 an und stützen diesen durchgehend ab.
Die Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegung der Randführungsstücke weist beim zweckmäßigen Ausführungs­ beispiel dem betreffenden Längsrand zugeordnete, feststehende und dem Einlaufbereich 28, dem Durchlaufspalt 5 und dem Auslaufbereich 29 entlang verlaufende Steuerflächen auf, an denen entlang die Randführungsstücke gleiten.
Zweckmäßigerweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß die Randführungsstücke im Einlaufbereich 28 und im Aus­ laufbereich 29 beidseitig entlang einer Steuerfläche 32 bzw. 33 laufen. Diese beiden Steuerflächen 32, 33 können von einem entsprechend breiten Steuerkanal gebildet werden, dessen Kanalwände die Steuerflächen darstellen. Beim Ausführungsbei­ spiel wird dieser Steuerkanal von einem U-Profilstück 34 ge­ bildet, das in seiner Längsrichtung einteilig oder wie beim Ausführungsbeispiel mehrteilig sein kann, indem sich an einen in Bewegungsrichtung des Transportbandes verlaufenden Ab­ schnitt 35 zum Durchlaufspalt 5 hin ein geneigt nach innen hin gerichteter Abschnitt 36 anschließt.
Liegen die Randführungsstücke im Durchlaufspalt 5 am be­ treffenden Längsrand der Decklage 15 an, genügt eine nur einseitig wirksame Steuerfläche 37, die von einem die Randführungsstücke gegen den sogenannten Längsrand haltenden Steuerlineal 38 gebildet werden kann.
Die Steuerflächen 32, 33, 37, d. h. die die Steuerflächen tragenden Teile, können in ihrer Lage verstellbar sein, damit man sich an Decklagen 15 unterschiedlicher Abmessungen anpassen kann.
Die Randführungsstücke 23, 24 weisen jeweils eine drehbar an ihnen gelagerte Steuerrolle 31 auf, mit der sie an der betreffenden Steuerfläche anliegen.
Die Randführungsstücke 23, 24 bestehen zweckmäßigerweise aus Hartkunststoff. Dabei können sie jeweils einstückig ausgebildet sein.
Beim Ausführungsbeispiel weisen die Randführungsstücke 23, 24 ferner eine in Bewegungsrichtung der Transportbänder gesehen der Randführungsstück-Innenseite 25 abgewandte Außenpartie 39 mit niedrigerer Höhe als die dem betreffenden Längsrand zugewandte Partie auf. An der Oberseite dieser Außenpartie 39 ist die mindestens eine Steuerrolle 31 des betreffenden Führungsstücks angeordnet. Die verschiebbare Führung der Randführungsstücke 23, 24 an den Quergliedern 8 kann in unter­ schiedlicher Weise verwirklicht werden. Eine einfache Möglich­ keit besteht darin, daß die Querglieder 8 an ihrer dem anderen Transportband 2 zugewandten Oberseite mindestens eine Längsnut 40 aufweisen, in die ein Nutgegenstück 41 am jeweiligen Randführungsstück längsverschieblich eingreift.
Das jeweilige Randführungsstück 23 wird bei der Montage von der Stirnseite des zugehörigen Querglieds 8 unter Eingreifen des Nutgegenstücks 41 in die Längsnut 40 auf das betreffende Querglied 8 gesteckt.
Anstelle einer solchen Nutenführung könnte man die Rand­ führungsstücke beispielsweise auch mit einer U-artigen Führungspartie versehen, die auf das betreffende Querglied aufgesetzt wird.
Die Querglieder sollten eine durchgehend ebene Oberseite bilden, damit man eine ununterbrochene Anlage am Strangmaterial erhält. Beim Ausführungsbeispiel ist in diesem Zusammenhang vorge­ sehen, daß in die mindestens eine Längsnut 40 über die der Breite des Strangmaterials entsprechende Nutlänge hinweg eine die Nutöffnung eben mit der Querglied-Oberseite ver­ schließende Abdeckleiste 42 eingesetzt ist. Um diese Abdeck­ leiste 42 in Fig. 2 leichter erkennbar zu machen, wurde bei den beiden links außen gezeichneten Quergliedern 8 das Randführungsstück 23 weggelassen.
Im folgenden wird noch die aus den Fig. 5 und 6 hervorgehende Variante erläutert, wobei die nicht mehr beschriebenen Teile und Vorgänge der obigen Beschreibung entsprechen:
Es handelt sich hier um ein Strangmaterial mit einer Deck­ lage 15a, bei der der dargestellte eine Längsrand 16a eine Stecknut 19a mit jeweils einer Hinterschneidung 43 bzw. 44 an den beiden Nutseiten aufweist. Mit dem Begriff "Hinterschneidung" ist gemeint, daß sich die Stecknut 19 von außen her gesehen nach innen hin, d. h. hinter der Nutöffnung erweitert. Ferner wird der Klarstellung wegen darauf hinge­ wiesen, daß es sich anstelle einer Stecknut auch um eine sonstige Längsrandausnehmung handeln kann.
Handelt es sich um ein solches Strangmaterial mit mindestens einer Hinterschneidung 43, 44 od. dgl. am Längsrand, können die zugehörigen Randführungsstücke 23a an ihrer Innenseite 25a für jede Hinterschneidung ein Spreizglied 45 bzw. 46 aufweisen, das beim Bewegen des Randführungsstücks 23a von außen nach innen (Einlaufbereich) in die zugehörige Hinterschneidung 43 bzw. 44 od. dgl. schwenkt. Das Randführungsstück 23a bewegt sich also aus der Stellung gemäß Fig. 5 wie in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 beschrieben zum Längsrand 16a hin, wobei in dieser Phase die beiden Spreiz­ glieder 45, 46 eine solche Schwenklage einnehmen, daß sie durch die Nutöffnung der Stecknut 19a passen. Sind sie in die Stecknut 19a eingeführt, spreizen sie auseinander, so daß die Hinterschneidungen 43, 44 ausgefüllt werden. Im Aus­ laufbereich 29 der Vorrichtung, wenn sich die Randführungs­ stücke wieder von dem Strangmaterial entfernen, ist der Bewegungsablauf umgekehrt.
Dem mindestens einen Spreizglied 45, 46 ist ein in Quer­ richtung, d. h. dem Doppelpfeil 30 entsprechend, verschiebbar am Randführungsstück 23a gelagertes Betätigungsglied 47 zuge­ ordnet, derart, daß das mindestens eine Spreizglied 45, 46 beim Verschieben des Betätigungsgliedes 47 nach innen zum Längsrand 16a hin vom Betätigungsglied 47 in die Hinter­ schneidung 43 bzw. 44 od. dgl. verdrängt wird. In der Lage gemäß Fig. 5 befinden sich also die Spreizglieder 45, 46 im Verschiebeweg des Betätigungsglieds 47, so daß sie nach dessen Vorschieben um ihre Schwenkachse 48 bzw. 49 schwenken und in die Stellung gemäß Fig. 6 überführt werden. Zieht man im Auslaufbereich das Betätigungsglied 47 wieder zurück und bewegt man das Randführungsstück 23a wie im Falle der Fig. 1 bis 4 zurück, klappen die Spreizglieder 45, 46 wieder zusammen.
Den Betätigungsgliedern 47 der dem betreffenden Längsrand 16a zugeordneten Randführungsstücke 23a kann eine weitere Steuereinrichtung 50 zum Steuern der Betätigungsgliedbewegung zugeordnet sein. Es kann sich hier um eine der anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Steuereinrichtung zum Bewegen der Randführungsstücke in Querrichtung gemäß Pfeil 30 ähnliche Steuereinrichtung mit einer Steuerrolle 51 am Be­ tätigungsglied 47 handeln, die entlang von Steuerflächen gleitet. In den Fig. 5 und 6 ist hierzu ein von einem U-Profilstück gebildeter Steuerkanal 52 eingezeichnet.
Die aus den Fig. 1 bis 4 hervorgehende Steuereinrichtung für die Bewegung der Randführungsstücke in Richtung gemäß Doppelpfeil 30 ist in den Fig. 5 und 6 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen worden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 ist noch folgendes nachzutragen:
Im Bereich des Durchlaufspalts 5 sollten die Querglieder 8, 9 möglichst dicht aneinander anliegen, um eine durchgehend ebene und ununterbrochene Bandoberseite zu erhalten. In diesem Zu­ sammenhang ist es zweckmäßig, daß die Querglieder 8, 9 (in Fig. 7 sind nur zwei der Querglieder 8 eingezeichnet; das gleiche gilt jedoch auch für die Querglieder des anderen Bandes) an mindestens einer ihrer beiden in Querglied-Längs­ richtung verlaufenden Seiten 53, 54 im Bereich der Querglied- Oberseite 55 eine Dichtleiste 56 aus elastischem Material aufweisen, so daß die Querglieder über die Dichtleisten 56 aneinander anliegen. Auf diese Weise schmiegen sich die Querglieder über die Dichtleisten dicht aneinander an und es werden insbesondere auch Maßtoleranzen der Quer­ glieder 8, 9 und/oder der kettenartigen Glieder 10, 11 ausge­ glichen.
Zweckmäßigerweise weisen die Querglieder 8, 9 an beiden Seiten 53, 54 jeweils eine solche Dichtleiste 56 auf.
Die Dichtleisten 56 können jeweils in einer seitlich an das Querglied angeformten Dichtleistennut 57 gehalten sein und eine aus der Dichtleistennut 57 vorstehende, die Dicht­ funktion erfüllende Dichtpartie 58 aufweisen, die sich bis zur Ebene der Oberseite 55 erstreckt.
Die Dichtpartie kann sich ausgehend von der Dichtleistennut zusätzlich auch zur der Oberseite 55 entgegengesetzten Richtung hin erstrecken. Eine in dieser Weise variierte Dichtleiste 56a mit einer T-artig angesetzten Dichtpartie 58a zeigt Fig. 9.
Die Dichtleistennuten 57 verlaufen jeweils in einer seitlich vorstehenden Anformung 59 des betreffenden Querglieds 8.

Claims (16)

1. Vorrichtung für die Fertigung eines Strangmaterials zur Herstellung von Gebäudewand-Paneelen od. dgl. Verkleidungs­ platten durch Ablängen des Strangmaterials, wobei das Strangmaterial eine die Paneel-Außenseite ergebende Deck­ lage aus blechartig dünnem Material mit abgebogenen Längs­ rändern aufweist, die zum Ausschäumen mit Schaumstoff und gegebenenfalls Aufbringen einer die Paneel-Innenseite er­ gebenden Deckhaut zwischen zwei endlos umlaufenden, sich über eine Wegstrecke hinweg unter Bildung eines Durchlaufspaltes gegenüberliegenden Transportbändern hindurchgeführt wird, die jeweils eine von in Bewegungsrichtung aufeinanderfolgenden, quer hierzu Längsgestalt aufweisenden Quergliedern gebildete Bandfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß den Längs­ rändern (16, 17) der Decklage (15) an den Quergliedern (8) in Querrichtung (Doppelpfeil 30) verschiebbar angeordnete Randführungsstücke (23, 24) zugeordnet sind, deren am jeweils zugewandten Längsrand der Decklage (15) zur Anlage gelangende Innenseite (25) dem Längsrand entsprechend profiliert ist, wobei den Randführungsstücken (23, 24) eine ihre Bewegung in Querrichtung (Doppelpfeil 30) steuernde Steuereinrichtung (Steuerrollen 31, Steuerflächen 32, 33, 37) zugeordnet ist, derart, daß die Randführungsstücke (23, 24) im Einlaufbereich (28) des Durchlaufspaltes (5) eine von außen nach innen zum zugewandten Längsrand (16, 17) der Decklage (15) hin und im Auslaufbereich (29) des Durchlaufspaltes (5) eine von innen nach außen vom zugewandten Längsrand weggerichtete Bewegung ausführen und im Durchlaufspalt (5) gegen den be­ treffenden Längsrand gehalten sind und eine durchgehende Abstützung für den Längsrand bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung dem betreffenden Längsrand zuge­ ordnete, feststehende, dem Einlaufbereich (28), dem Durch­ laufspalt (5) und dem Auslaufbereich (29) entlang verlaufende Steuerflächen (32, 33, 37) aufweist, auf denen die Randführungs­ stücke gleiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randführungsstücke (23, 24) über drehbar an ihnen ge­ lagerte Steuerrollen (31) an der jeweiligen Steuerfläche gleiten.
4 Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randführungsstücke (23, 24) im Einlaufbereich (28) und im Auslaufbereich (29) beidseitig entlang einer Steuerfläche (32, 33) laufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerflächen (32, 33) des Einlaufbereichs (28) und des Auslaufbereichs (29) von einem Steuerkanal gebildet werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Steuerkanal von einem U-Profilstück (34) gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Durchlaufspalt (5) die Steuerfläche (37) von einem die Randführungsstücke (23) gegen den zuge­ wandten Längsrand (16) der Decklage haltenden Steuerlineal (38) od. dgl. gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Randführungsstücke (23, 24) eine der Breite B der Querglieder (8) entsprechende Breite (A) aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Randführungsstücke (23, 24) aus Hart­ kunststoff bestehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randführungsstücke (23, 24) in Be­ wegungsrichtung der Transportbänder (1, 2) gesehen eine ihrer Innenseite (25) abgewandte Außenpartie (39) mit niedrigerer Höhe aufweisen, an deren Oberseite die mindestens eine Steuerrolle (31) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Randführungsstücken (23, 24) ver­ sehenen Querglieder (8) an ihrer dem jeweils anderen Trans­ portband (2) zugewandten Oberseite mindestens eine Längsnut (40) zum längsverschieblichen Eingreifen eines Nutgegen­ stückes (41) am jeweiligen Randführungsstück (23, 24) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die mindestens eine Längsnut (40) über die der Breite des Strangmaterials (14) entsprechende Nutlänge hinweg eine die Nutöffnung eben mit der Querglied-Oberseite verschließende Abdeckleiste (42) eingesetzt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querglieder (8, 9) abgelängte Strangpreß-Profilstücke sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Strangmaterial mit einem mindestens eine Hinterschneidung (43, 44) od. dgl. aufweisenden Längsrand (16a) die zugehörigen Randführungsstücke (23a) an ihrer Innenseite (25a) mindestens ein beim Bewegen des Randführungs­ stücks (23a) von außen nach innen in die Hinterschneidung (43, 44) od. dgl. schwenkendes Spreizglied (45, 46) aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem mindestens einen Spreizglied (45, 46) ein in Quer­ richtung verschiebbar am Randführungsstück (23a) gelagertes Betätigungsglied (47) zugeordnet ist, derart, daß das Spreizglied (45, 46) beim nach innen Schieben des Betätigungs­ gliedes (47) von diesem in die Hinterschneidung (43, 44) od. dgl. verdrängt wird, wobei den Betätigungsgliedern (47) der dem betreffenden Längsrand (16a) zugeordneten Randführungsstücke (23a) eine weitere Steuereinrichtung (50) zum Steuern der Betätigungsgliedbewegung zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querglieder (8, 9) an mindestens einer ihrer beiden in Querglied-Längsrichtung verlaufenden Seiten (53, 54) im Bereich der Querglied-Oberseite (55) eine Dichtleiste (56, 56a) aus elastischem Material aufweisen, so daß die Querglieder (8, 9) im Bereich des Durchlaufspalts (5) über die Dichtleisten (56, 56a) aneinander anliegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Kunststoffe 1968, S. 118 - 122 *

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