DE2345832B2 - Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen o.dgl - Google Patents
Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen o.dglInfo
- Publication number
- DE2345832B2 DE2345832B2 DE2345832A DE2345832A DE2345832B2 DE 2345832 B2 DE2345832 B2 DE 2345832B2 DE 2345832 A DE2345832 A DE 2345832A DE 2345832 A DE2345832 A DE 2345832A DE 2345832 B2 DE2345832 B2 DE 2345832B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- partial
- apron
- links
- rigid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/20—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
- B29C44/30—Expanding the moulding material between endless belts or rollers
- B29C44/308—Thickness separators and side seals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/20—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
- B29C44/30—Expanding the moulding material between endless belts or rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2007/00—Flat articles, e.g. films or sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2009/00—Layered products
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Molding Of Porous Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen
od. dgl. aus aushärtbarem Material, insbesondere von an ihren Schmalseiten eine Profilgebung für Nut- und
Federverbindungen od. dgl. aufweisenden Bauplatten oder von Platten aus erstarrbarem Schaumstoff, bei dem
nach dem Erstarren noch ein Rest-Innendruck verbleibt, mit zwei übereinander umlaufenden endlosen Förderbändern,
wie Plattenbändern, die zwischen sich eine druckfeste Formzone biiden, und mit zwei Seitenbeprenzungen
für die Formzone, die durch Führungen einen sich ändernden seitlichen Abstand zueinander
einnehmen und ebenfalls endlos umlaufen.
Ein Auseinanderführen der Seitenbegrenzungen am Ende der Formzone hat den Vorteil, daß die Entnahme
des fertigen Produktes in jedem Falle erleichtert wird. Das fertige Produkt streift nämlich nicht an den
Seitenbegrenzungen entlang. Man vermeidet dadurch Beschädigungen der Seitenkanten des fertigen Produktes.
Besonders wichtig ist dieses erleichterte Herausnehmen dann, wenn ein schäumbares Material verwendet
wird, bei dem nach dem Aushärten noch ein Rest-Innendruck vorfanden ist. Bei der Herstellung von
Platten mit seitlicher Profilierung wird durch das Auseinanderführen der Seitenbegrenzungen die Entnahme
des Produktes überhaupt erst möglich.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 29 75 470) laufen die Seitenbegrenzungen
senkrecht zu endlosen Förderbändern um, dementsprechend also in einer horizontalen Ebene.
Daraus resultiert ein erheblicher Platzbedarf zu beiden Seiten der endlosen Förderbänder. Auch benötigt jede
Seitenbegrenzung einen gesonderten Antrieb, der auf den Antrieb der Förderbänder synchronisiert sein muß.
Der vorrichtungstechnische Aufwand ist also beträchtlich.
Zwar ist es ferner bekannt (US-PS 35 94 866), die endlosen Seitenbegrenzungen einer von zwei endlosen
Förderbändern gebildeten Formzone im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die endlosen Förderbänder
umlaufen zu lassen, jedoch handelt es sich hier um eine diskontinuierlich arbeitende Presse. Das Material läuft
unter Betätigung der endlosen Förderbänder schrittweise in die Presse ein, woraufhin die Förderbänder
stillgesetzt und zusammengedrückt werden, während gleichzeitig die Seitenbegrenzungen nach innen geschoben
werden. Zur Durchführung des letztgenannten Arbeitsschrittes dienen hydraulisch betätigte, seitliche
Führungsleisten. Auch hier muß also mit erhöhtem Platzbedarf gearbeitet werden. Ferner ist es erforderlich,
den Hydraulikantrieb für die Führungsleisten auf die übrigen, intermittierend arbeitenden Antriebe zu
synchronisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art konstruktiv
einfacher und insbesondere platzsparender zu gestalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß eine der Seitenbegrenzungen mit einem der endlosen Förderbänder bzw. einer Teilbahn desselben
fest verbunden ist, wobei dieses Förderband bzw. diese Teilbahn seitlich auslenkbar ist, und daß die andere
Seitenbegrenzung mit dem anderen endlosen Förderband bzw. mit der anderen Teilbahn des erstgenannten
Förderbandes fest verbunden ist, wobei dieses andere Förderband bzw. diese andere Teilbahn wahlweise
zusätzlich auslenkbar sein kann.
Es besteht also die Möglichkeit, die eine Seitenbegrenzung mit dem unteren und die andere Seitenbegrenzung
mit dem oberen endlosen Förderband zu verbinden und dabei eines der Förderbänder oder beide
Förderbänder seitlich auslenkbar zu machen. In beiden Fällen läßt sich der Zwischenabstand der Seitenbegrenzungen
während des Umlaufs verändern. Gleiches gilt, wenn eines der endlosen Förderbänder in zwei jeweils
die Seitenbegrenzungen tragende Teilbahnen unterteilt wird, wobei mindestens eine der Teilbahnen seitlich
auslenkbar ist
Im Gegensatz zum Stande der Technik wird praktisch ι ί
kein zusätzlicher seitlicher Raum beansprucht Auch entfallen Synchronisierungsvorriehtungen, da die Seitenbegrenzungen
zwangsläufig mit den zugehörigen endloser· Fördeit>ändern bzw. deren Teilbahnen umlaufen.
In diesem Zusammenhang muß berücksichtigt werden, daß es bekannt ist (DE-PS 9 36 718), endlose
Förderbänder fest mit Seitenbegrenzungen :λι verbinden.
Dabei besteht jedoch keine Möglichkeit, die Seitenbegrenzungen auseinander- bzw. zusanunenzuführen.
Eine besonder; zweckmäßige Konstruktion ergibt sich dadurch, daß die Glieder des Plattenbandes bzw.
der Plattenbänder in an sich bekannter Weise (US-PS 30 82 861) eine begrenzte seitliche Verschiebbarkeit jo
gegeneinander aufweisen. Dies erzielt man besonders einfach dadurch, daß in a.i sich bekannter Weise die
Glieder des Plattenbandes bzw. der Plattenbänder an gegenüberliegenden Enden zurückgebogene Flansche
tragen, wobei C-förmige Verbindungselemente die κ benachbarten Flansche nebeneinanderliegender Glieder
übergreifen, und daß beidseitige Anschläge an jedem Glied eine begrenzte seitliche Verschiebbarkeit
des zugehörigen C-förmigen Verbindungselementes zulassen.
Eine bevorzugte Steuerung der Seitenbegrenzungen ergibt sich dadurch, daß die Glieder des Plattenbandes
bzw. der Plattenbänder Rollen tragen, welche in stationären, die seitlichen Auslenkungen vorschreibenden
Führungsschienen laufen sowie mit ihren Achsen 4-. senkrecht zur Förderrichtung und zur Richtung der
seitlichen Auslenkung angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Führungen für die beiden mit den Seitenbegrenzungen verbundenen
Teilbahnen des erstgenannten Förderbandes im An- w fangsbereich der Formzor.e geringfügig auseinanderlaufen
und daß das andere endlose Förderband auf seiner Formflächr eine flexible Abdeckung trägt, die mit den
dem anderen Förderband zugewandten Flächen der Seitenbegrenzungen der beiden Teilbahnen in Beruh- ·..
rung tritt. Dabei kann das Auseinanderlaufen der beiden Teilbahnen dazu dienen, die genannte flexible Abdekkung
in Querrichtung zu straffen und unerwünschte Faltenbildungen zu vermeiden. Zur Unterstützung
dieses Effektes ist es ferner vorteilhaft, daß die Seitenbegrenzungen der beiden Teilbahnen auf ihren
dem anderen endlosen Förderband zugewandten Flächen aufgerauht sind. Dadurch erhöht sich die
Haftung zwischen diesen Flächen und der flexiblen Abdeckung des anderen Förderbandes beim Auiseinan- μ
derlaufen der beiden Teilbahnen.
Vorzugsweise ist die von den beiden Teilbahrien des
erstgenannten Förderba' des gebildete Formfläcihe mit
einer flexiblen Abdeckung versehen. Dadurch wird der in jedem Falle unvermeidbare Spalt zwischen den
Teilbahnen abgedeckt Besonders wichtig ist dies dann, wenn die beiden Teilbahnen, wie erwähnt, im Eimtriitbbereich
der Formzone geringfügig auseinanderlaufen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der
Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine stark schematisierte Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 die Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 1;
Fig.3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig.4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in
F i g. 2; und
Fig.5 eine perspektivische Ansicht zweier Glieder
eines der Plattenbänder von der Rückseite her.
Das in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, kontinuierlich arbeitenden
Vorrichtung weist — siehe hierzu insbesondere F i g. 1 und 2 — eine obere endlose Fördereinrichtung 10
auf, die — wie in der US-PS 30 82 6*1 beschrieben —
ihrerseits ein erstes starres, zur Abstützung dienendes und aus plattenartigen Gliedern bestehendes Förderband
11 aufeist Das starre Förderband 11 ist an seinen Enden über entsprechend angetriebene Umlenkwalzen
oder -zahnräder 12 geführt; es können nicht gezeigte
weitere Stützwalzen oder-rollen zwischen den Umlenkwalzen 12 vorgesehen sein. Da das gewissermaßen
»starre« Förderband 11 aus einer Vielzahl von miteinander gelenkartig verbundenen Gliedern besteht,
zwischen welchen sich naturgemäß kleine Querspalte befinden, ist es in vielen Anwendungsfällen zweckmäßig,
das arbeitsseitige Trum des starren Förderbandes 11 mit einem flexiblen, endlosen Band abzudecken, das
entweder eine glatte Arbeitsfläche auf der dem Produkt zugewandten Seite aufweist, oder dreidimensional in
irgendeinem Muster gestaltet ist, so daß man dem herzustellenden Produkt auf dieser Oberfläche eine
entsprechende plastische Gestalt geben kann. Hier umschließt eine zur oberen Fördereinrichtung gehörende
endlose flexible Abdeckung 13 gewissermaßen das ganze starre Förderband 11. Die flexible Abdeckung 13
ist an den gegenüberliegenden Enden von angetriebenen oder mitgenommenen Umlenkwalzen 14 geführt.
Man erkennt insbesondere aus Fig. 1, daß die flexible
Abdeckung 13 am Einlaufende der Vorrichtung, d. h. links, schräg nach unten in Richtung auf eine untere
Fördereinrichtung 17 zuläuft und so eine Einlaßöffnung 15 bildet. In entsprechender Weise ist am rechten, d. h.
auslaßseitigen Ende der oberen Anordnung eine Auslaßöffnung 16 dadurch gebildet, daß von der
Umlenkwalze 12 an die flexible Abdeckung 13 schräg nach oben zu ihrer entsprechend angeordneten
Umlenkwalze 14 verläuft.
Die untere Fördereinrichtung 17 der Vorrichtung weist zwei starre (im obigen Sinne) Teilbahnen 18 und
19 auf, die horizontal fluchtend nebeneinander angeordnet sind. Siehe hierzu wieder die oben genannte US-PS
30 82 861. Wie bes nders Fig.2 erkennen läßt, werden die Glieder der beiden nebeneinander angeordneten
starren Teilbahnen in Förderrichtung gesehen am Eingangsende aufeinander zu in eine F.eiativstellung
bewegt, in der sie unmittelbar nebeneinander liegen, was in der Zusammenführungszone 21 geschieht. Der
Pfeil 20 bezeichnet Gis Arbsitsrichtung im Pressenspalt.
In der Ausgangszone 22 werden die beiden nun nebeneinanderliegenden starren Teilbahnen 18 und 19
wieder entsprechend in horizontaler Richtung auseinandergeführt. Dieses Zusammenlaufen der Glieder der
unteren Anordnung und das entsprechende Auseinanderlaufen, welches insbesondere die Draufsicht in F i g. 2
zeigt, findet mindestens für das obere Trum der unteren Fördereinrichtung 17 statt. Die in der Orientierung nach
F i g. I nach oben weisenden Flächen der starren Teilbahnen 18 und 19 sind von einer endlosen und
flexiblen sowie glatten oder geprägten Abdeckung 23 bedeckt, die als Ganzes wieder gewissermaßen die
starren Teilbahnen 18 und 19 einschließt. Für die Abdeckung 23 sind entsprechende Umlenk- bzw.
.Stützwalzen oder -rollen 24 vorgesehen, die nicht antreiben müssen, da im Falle eines zweckmäßigen
Ausführungsbeispiels die flexible Abdeckung 23 von den
beiden starren Teilbahnen 18 und 19 mitgenommen werdtn.
An der jeweiligen Außenkante der beiden nebcncinanderlingenden
starren Teilbahnrn 18 und 19 ist eine
hinsk htlich ihrer Wirkung durchgehende und starre Seitenbegrenzung 25 bzw. 26 ausgebildet, die im
wesentlichen aus mehreren Seitenblocks an den einzelnen Gliedern besieht. Diese .Seitenbegrenzungen
25 und 26 der Teiibahnen 18 bzw. 19 erstrecken sich von
der unteren Fördereinrichtung, bzw. deren oberem Trum nach oben, und zwar derart, daß die Blöcke am
unteren Trum der oberen Fördereinrichtung 10 die flexible Abdeckung 13 fest gegen die als Abstützung
dienenden Glieder des starren Förderbandes 11 drucken. Dies findet beim gezeigten Ausführungsbeispiel
nur zwischen den Umlenkwalzen 12 statt, so daß ein im Querschnitt rechteckiger, geschlossener und sich
gradlinig bewegender Drucktiinnel als Formzone zwischen den Umlenkwalzen 12 entsteht. Die Einzelheiten
dieses Drucktunnels ergeben sich insbesondere aus Fig. 3: Die obere Tunnelwand wird von dem unteren
Trum der flexiblen Abdeckung 13 der oberen Fördereinpenning
gebildet: die untere Begrenzung des Drucktunr.eis
besteht aus dem oberen Trum der flexiblen Abdeckung 23 der unteren Fördereinrichtung; eine
Seitenwand wird von der Seitenbegrenzung 25 an der Teilbahn 18 gebildet und die gegenüberliegende
senkrechte Wand des Drucktunnels von der Seitenbegrenzung 26 der anderen starren Teilbahn 19 der
unteren Fördereinrichtung. Die Seitenbegrenzungen 25 und 26 können im Schnitt praktisch beliebige Gestalt
haben, und zwar sogar hinschnitte, wie dies in F i g. 3
gezeigt ist. da sie bezogen auf die Arbeitsrichtung in der Ausgangszone 22 seitlich von dem nahezu fertiggestellten
starren oder halbstarren Produkt 23 abgezogen werden, so daß sich für solche nach den Seiten
vorstehende Fortsätze 29 und 30 des Produktes (siehe F i g. 3) nach oben und unten freier Raum ergibt. Das
hergestellte Produkt kann z. B. eine zusammengesetzte Bauplatte sein, welche eine äußere Deckschicht 27 aus
Blech, Kunststoff. Papier trägt, wobei der durch die Deckschicht 27 gebildete Hohlkörper mit einem starren
Kunststoffschaum 28 gefüllt ist. z. B. einem Polystyren. Wenn die Deckschicht 27 entsprechend flexibel ist, kann
sie durch den bei der Schäumung auftretenden Druck in die entsprechenden Nuten der Seitenbegrenzungen 25
bzw. 26 hineingedrückt werden. Man kann auch bereits
vorher entsprechend gestaltete Deckschichten 27 verwenden. Der Schaum berührt bei dem hier
erörterten Ausführungsbeispiel beim Produktionsvorgang
die in F i g. 3 rechts Siegenden Scitcnbcgrcnzüngen
26 unmittelbar, wobei ein Trennmitte! an der Innenseite
der Seitenbegrenzung 26 angebracht wird, wenn man letztere nicht gleich aus einem Material wie Polytetrafluorethylen
herstellt oder damit beschichtet, was für sich eine bekannte technische Maßnahme ist. Ähnlich
der in der genannten US-PS 30 82 861 beschriebenen Weise wird das obere starre Förderband 11 von
Führungsrollen 31 und 32 geführt und gehalten, die in feststehenden Führungsschienen 33 bzw. 34 laufen. In
ähnlicher Weise ist die untere starre Teilbahn 18 mit Führungs- und Tragrollen 35, 36 und 37 versehen. Die
ίο Rollen 31und 35 werden hauptsächlich dazu verwendet,
das jeweils zurücklaufende Trum zu führen, während die
Rollen 32, 36 und 37 im wesentlichen dazu dienen, die Führung innerhalb des Drucktunnels zu übernehmen
iinrl Hin κ räfip zu übertragen, die nach oben in das starre
Förderband 11 und nach unten in die Teilbahnen 18 und
19 eingeleitet werden. Die Kräfte entstehen dabei im wesentlichen durch den Schäumvorgang. Die feststehenden
Führungsschienen für die Rollen 36 und 37 sind rnit \r bzw. 39 bezeichnet.
jn In ähnlicher Weise weist die (in Fig. 3 auf der
reichten Seite dargestellte) starre Teilbahn 19 Trag- und Führungsrollen 35', 36' und 37' auf, die mit entsprechenden
starren Führungsschienen 38' und 39' zusammenwirken. Dieses Führungssystem arbeitet genau spicgel-
j-, bildlich zu dem Führungssystem für die Teilbahn 18. Die
Führungssr'.nenen 38', 33, 34, 38 und 39 sind zweckmäßigerweise fest mit dem Maschinenraum durch
Schweiß- η verbunden und bestehen aus Stahl.
Wie die F i g. 4 und 5 im einzelnen darstellen, ist jede
in der beiden unteren starren und ncbeneinanderliegenden
Teilbahnen 18 und 19 aus einer Vielzahl von im wesentlichen gleichen Gliedern 4C gebildet. |edes dieser
Glieder 40 weist eine Grundplatte 41 auf. die an der dem Produkt zugewandten Fläche 42 glatt ist und an den
r. senkrecht zur Arbeitsrichtung verlaufenden Kanten
zurückgebogene Flansche 43 aufweist. Aufeinanderfolgende Glieder sind gemäß F i g 4 durch im Querschnitt
C-förmige Verbindungselemente 44 gelenkig miteinander verbunden. Die Verbindungselemente 44 dienen
■in weiter dazu, in Eingriff mit den entsprechenden
Antriebs- oder Umlenkzahnrädern 12 zu gelangen, wie sich ebenfalls aus F i g. 4 ergibt.
Die normalerweise als Schweißkonstruktionen ausgebildeten Glieder 40 weisen an den Seiten je zwei
4) parallele Seitenflansche 46 auf. so daß gemäß F i g. 5 in
jedem Glied vier solcher Flansche 46 vorgesehen sind. Dabei liegen je zwei Flansche 46 mit relativ kleinem
Abstand an den Rändern nebeneinander. Die Flansche dienen als Lager für die Führungsrollen 35, 36, 37, 35',
■vi 36' und 37'; sie dienen weiter zur Versteifung und
Verstärkung der Flansche 43 und der Grundplatt. 41. Eine weitere Funktion der jeweils inneren zwei
Seitenflansche 46 besteht darin, als Anschlag für die Verbindungselemente 44 zu wirken und deren Freikommen
quer zur Arbeitsrichtung zu verhindern. Der Zwischenraum zwischen den beiden inneren Seitenflanschen
46 eines jeden Gliedes ist erheblich größer als die Länge der Verbindungselemente 44, so daß innerhalb
eines Bereiches von dem Doppelten dieser Differenz nebeneinanderliegender Glieder 40 in Querrichtung
parallel zu den Flanschen 43 und den Verbindungsgliedern 44 relativ zueinander verschiebbar sind, dabei aber
immer noch als Glied einer Kette fest miteinander verbunden bleiben. Diese Möglichkeit zur seitlichen
Relativbewegung ist wesentlich für die oben erwähnten horizontalen Verschiebungen der beiden siarren Teiibahnen
18 und 19 in den Zonen 21 und 22 (siehe F i g. 2). Um die seitliche Relativbewegung der Glieder 40 der
starren Teilbahnen 18 und 19 innerhalb der Zonen 21
und 22 zu ermöglichen bzw. zu steuern, ist eine Führung mit Rollen 49 und Schienen 51 vorgesehen. Auf der
Innenseite eines jeden Gliedes 40 ist — siehe hierzu Fig.4 — ein U-Profil 47 angeschweißt, welches zum
einen eine Verstärkungsfunktion hat und zum anderen Lagerblöcke 48 aufnimmt. Diese Lagerblöcke 48 halten
dreV'iar die Rollen 49 zur seitlichen Verschiebung bzw.
überhaupt zur Steuerung der Seitenbewegung der Glieder, wozu entsprechende Achsstummel 50 vorgesehen
sind, die in Bohrungen 51' der L.igcrblöckc 48
sitzen. Die im oberen Trum der Teilbahnen 18 und 19
mit vertikaler Achse unterhalb der Glieder 40 liegenden Rollen 49 laufen innerhalb der Schienen 51, deren
Anordnung F-" i g. 2 deutlich zeigt. Die Schienen laufen in der Zusammenführtingszonc 21 aufeinander zu, verlaufen
parallel zueinander durch die den Drucktunncl darstellende Zone und führen in der Alisgangszone 22
winrtpr i/nnrmanHpr u/ptr Rm tlr*in hi**r nov^inim.
Ausführungsbeispiel gilt diese relative Querbewegung /wischen den Gliedern der Teilbahnen 18 und 19 für
deren obere Trume.
Die flexiblen Abdeckungen 13 und/oder 23 können gegebenenfalls in Fortfall kommen. Ferner können die
Scilenbegrenzungen 25 und 26 von dem gezeigten Querschnitt abweichen. Auch kann man vorsehen, daß
die obere Fördereinrichtung, d. h. das Dach des Druckuinncls, von den zwei starren Teilbahnen gebildet
wird, deren Glieder quer verschieblich und entsprechend
gesteuert sind. F.s ist außerdem möglich, an dem Förderband, das die beiden nebeneinanderliegenden
starren Teilbahnen 18 und 19 aufweist, nur einer dieser Teilbahnen eine Seitensteuerung der zugehörigen
Glieder in den Zonen 21 und 22 zuzuordnen. Wenn dies der Fall ist. dann wird man in der Regel Seitenbegrenzungen
mit Ausnehmungen im Profil nur an den Gliedern derjenigen Teilbahn anordnen, deren Glieder
die erläuterte Querbewegung durchführen. Es ist jedoch auch möglich, unter diesen Umständen an beiden
Teilbahnen Seitenbegrenzungen 25 und 26 mit Ausnehmungen
im Profil vorzusehen, sofern das herzustellende Produkt so weit flexibel ist, daß man es in seiner Ebene
von den nicht verschiebbaren Seitenbegrenzungen wegbiegen kann; in diesem Falle muß natürlich die
Scitenbewegung der Glieder der anderen Teilbahn doppelt so groß sein, damit die Fortsätze 29 und 30
(siehe K1 g. 3) unbeschädigt freigegeben werden können.
In jedem Falle wird erreicht, daß an der Ausgangsseite der Vorrichtung das Produkt mit
seitlichen Fortsätzen 29, 30 oder dgl. in Querrichtung von den Seitenbegrenzungen 25 bzw. 26 freikommt, so
daß anschließend eine Relativbewegung zwischen dem Produkt und den Seitenbegrenzungen in vertikaler
Richtung möglich wird und die Seitenbegrenzungen 25 und 26 im passiven Trum des jeweiligen Förderbandes
wieder an den Eingang der Maschine zurückkehren können. Zweckmäßigerweise geht man so vor, wie dies
in den F i g. 1 und 2 angedeutet ist, wobei dann das fertige Produkt 23 in Arbeitsrichtung der Maschine
beispielsweise zu einer Säge oder dergleichen laufen kann.
Beim Einsatz einer Vorrichtung nach der Erfindung wird vorzugsweise ein vorgeformtes Laminat als
Deckschicht 27 an der Einlaßöffnung 15 auf die Abdeckung 23 gelegt. In der Zusammenführungszone 21
veranlaßt die Zusammenwirkung der aufeinander zu laufenden Schienen 51 und der in diesen Schienen
geführten Rollen 49, daß die einzelnen plattenförmigen Glieder 40 der beiden unteren Teilbahnen 18 und 19 sich
aufeinander zu bewegen, wodurch sich auch die Seitenbegrenzungen 25 und 26 einander annähern und
die Seiten der vorgeformten Deckschicht 27 erfassen, wobei die nach innen weisende Arbeitsfläche der
Seitenbegrenzungen 25 und 26 die aus F i g. 3 im Profil ersichtlichen Ausnehmungen aufweist, die gemäß der
linken Seite von Fig. 3 die Negativform der entsprechenden Gestaltung der Deckschicht 27 darstellen.
Dabei überbrückt die flexible Abdeckung 23 der unteren Fördereinrichtung mit ihrem oberen Trum den Spalt
bzw. die Nahtstelle zwischen den beiden Teilbahnen 18 und 19. Diese Nahtstelle ist in F i g. 3 oben zwischen den
beiden Rollen 37 und 37' zu erkennen. Wenn man — wie in Fig. 3 angedeutet — eine vorgeformte Deckschicht
als spätere Umhüllung des herzustellenden Kunststoffblockes verwendet, dann kann man die Abdeckung 23
weglassen, da hier die Deckschicht in der Lage ist, die
überbrücken. Hinter der Einlaßöffnung wird die obere flexible, zwischen den beiden Umlenkrollen 12 verspannte
Abdeckung auf die nunmehr bereits in ihrer geringsten Entfernung laufenden Seitenbegrenzungen
25 und 26 aufgelegt. Dabei wird sie bzw. ihr unteres Trum gemäß F i g. 3 fest zwischen den oberen Flächen
der Seitenbegrenzungen 25 und 26 und den seitlichen Bereichen des oberen aus Gliedern bestehenden
Förderbandes Il eingespannt, so daß sie nicht durchhängen kann. Um ein solches Durchhängen des
gegebenenfalls noch nicht unterfangenen unteren Trums der Abdeckung 13 im Tunnel mit erhöhter
Sicherheit zu verhindern, kann nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen
sein, daß die Schienen 51 — in Arbeitsrichtung gesehen — kurz hinter derjenigen Stelle ein wenig
auseinander laufen (und dann parallel weiter laufen), an welcher das untere Trum der flexiblen Abdeckung 13
zwischen dem unteren Trum des Förderbandes 11 und den oberen Flächen der Seitenbegrenzungen 25 und 26
eingespannt wurde. Man kann die nach oben weisenden Flächen der Seitenbegrenzungen 25 und 26, die zum
Einklemmen der Abdeckung 13 dienen, rauh gestalten, um den Reibungskoeffizienten gegenüber der Abdekkung
zu erhöhen. Dagegen gestaltet man die nach unten weisenden Randgebiete des starren Förderbandes 11 so
glatt, daß in gewünschter Weise eine relative Seitenbewegung zwischen den Randgebieten der Abdeckung 13
und den Randgebieten des Förderbandes 11 möglich ist. Durch diese nach außen gerichtete geringfügige
Bewegung der Seitenbegrenzungen 25 und 26 kurz nach dem Einklemmen der Seitenbereiche der Abdeckung 13
eitsteht natürlich ein kleiner Spalt zwischen den Innenkanten der beiden unteren Teilbahnen 18 und 19.
Dieser Spalt stellt jedoch kein technisches Problem dar, weil man zur Erzielung der gewünschten Wirkung, d. h.
zum sicheren seitlichen Spannen der flexiblen Abdekkung 13, nur eine Spreizung in der Größenordnung bis
höchstens 3—4 mm benötigt
Sobald der Drucktunnel in der oben beschriebenen Weise gebildet ist, wird ein schäumbares Kunstharz
injiziert; man kann die schäumbare Kunststoffmasse auch weiter stromauf, etwa innerhalb der Zusammenführungszone
21 aufgeben. Das eigentliche Schäumen kann nach beliebigen bekannten technischen Verfahren
vorgenommen werden, z. B. durch Anwendung von Wärme innerhalb des Druckiunnels, und an einer weiter
hinten liegenden Stelle des Drucktunnels kann abermals Wärme zugeführt werden, um die geschäumte Masse
teilweise oder vollständig auszuhärten bzw. chemisch zu polymerisieren. Am Auslaß 16 der Anlage erscheint
dann ein starres oder halbstarres Produkt — je nach Wahl der verwendeten chemischen Stoffe. Nach dem
Austritt aus dem Drucktunnel kommt das Produkt an seinen Seiten von den Seitenbegrenzungen 25 und 26
dadurch frei, daß — wie beschrieben — innerhalb der Ausgangszone 22 die Schienen 51 in Arbeitsrichtung
gesehen auseinanderlaufen und damit über die Rollen 49 der einzelnen Glieder diese senkrecht zur Arbeitsrichtung
voneinander entfernen, so daß die rippenartigen Portsätze 29 und 30. die um fertigen Produkt in
horizontaler Richtung ausgeformt sind, in vertikaler Richtung von der »Form« freikommen, in diesem Falle
von den Seitenbegrenzungen 25 und 26. Dadurch kann also bei Weiterlaufen des kontinuierlichen Verfahrens
eine vertikale Relativbewegung zwischen dem Produkt und den Seitenbegrenzungen 25 und 26 stattfinden, was
wegen der Umkehr der mit dem Förderband verbundenen .Soilpnhpprpn'/iinpot. nntwrnHiu ist
KJ LJ ■ C ■ ■
Die Randgestaltungen des hergestellten, im wesentlichen plattenförmigen und kontinuierlich erzeugten
Produktes können auch anders sein, als dies beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 dargestellt ist. In
allen Fällen kann man bei einem kontinuierlichen Herstellungsprozeß eine solche seitliche Randgestaltung
der Platten wählen, zu deren Entformung die Seitenbegrenzungsen 25 und 26 nach links bzw. rechts in
F i g. 3 vom Produkt weg bewegt werden müssen. Dabei ist es möglich, mit einer vorgefertigten Deckschicht 27
zu arbeiten (Fig. 3 links), oder ohne eine solche Deckschicht (F i g. 3 rechts). Die Deckschichten können
als »Vorform« relativ starr sein; es kann sich auch um gewissermaßen elastische Häute handeln, die durch den
Schäumdruck erst an alle Wandungen des Drucktunnels gelegt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung entsteht, wenn man die oben im einzelnen erörterte
Vorrichtung wie folgt ändert: Die Teilbahn 18 mit ihrer aus Schienen und Rollen bestehenden Führung wird
herausgenommen, und es wird eine »Teilbahn« 19
to verwendet, die seitlich so weit verbreitert ist, daß sie im wesentlichen dieselbe Breite wie das Förderband 11 hat
und — "ertikal gesehen — sich mit diesem hinsichtlich der seitlichen Kanten deckt. Die Schienen und Rollen
für die »Teilbahn« 19 werden so ausgelegt, daß letztere mindestens doppelt sov/eit seitlich verschoben wird, wie
es der Tiefe einer der Fortsätze 29 oder 30 entspricht. Die Seitenbegrenzung 25 wird am Förderband Il
befestigt, und die Seitenbegrenzung 26 an der Teilbahn 19. Dieser Fall eignet sich dann, wenn das erzeugte
-w\ Prcdtiki so elastisch oder "!iisiisch ist d°ß rr***" nt~ "*"
wenig krümmen kann. Gegebenenfalls macht man nur denjenigen .Seitenblock seitenbeweglich, der eine
entsprechende Profilgestaltung hat. Ferner kann man — wenn an beiden Seiten eine Bewegung der Seitenbegrenzungen
erforderlich ist — die eine Seitenbegrenzung am unteren Förderband und die andere Seitenbegrenzung
am anderen Förderband in der beschriebenen Weise seitlich verschieblich anordnen und ausbilden. In
diesem Fall wären also das untere und das obere Förderband mittels entsprechender zusammenlaufender
und divergierender Schienen 51 zu steuern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen od. dgl. aus
aushärtbarem Material, insbesondere von an ihren Schmalseiten eine Profilgebung für Nut- und
Federverbindung od. dgl. aufweisenden Bauplatten oder von Platten aus erstarrbarem Schaumstoff, bei
dem nach dem Erstarren noch ein Rest-Innendruck verbleibt, mit zwei übereinander umlaufenden
endlosen Förderbändern, wie Plattenbändern, die zwischen sich eine druckfeste Formzone bilden, und
mit zwei Seitenbegrenzungen für die Formzone, die durch Führungen einen sich ändernden seitlichen
Abstand zueinander einnehmen und ebenfalls endlos umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der .Seitenbegrenzungen (25,26) mit einem der endlosen Förderbänder (11; 18, 19) bzw. mit einer
Teilbahn (18,19) desselben fest verbunden ist, wobei
dieses Förderband bzw. diese Teilbahn seitlich au:;lenkbar ist, und daß die andere Seitenbegrenzung
mit dem anderen endlosen Förderband bzw. mit der anderen Teilbahn des erstgenannten Förderbandes
fest verbunden ist, wobei dieses andere Förderband bzw. diese andere Teilbahn wahlweise zusätzlich
seitlich auslenkbar sein kann.
2. Vorrichtung nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (40) des Plattenbandes
bzw. der Plattenbänder in an sich bekannter Weise eine begrenzte seitliche Verschiebbarkeit gegeneinander
aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Glieder
(40) des Plattenbandes Lzv. der Plattenbänder an gegenüberliegenden Enden zur», .kgebogene Flansche
(43) tragen, wobei C-förmige Verbindungselemente (44) die benachbarten Flansche nebeneinanderliegender
Glieder übergreifen, und daß beidseitige Anschläge an jedem Glied eine begrenzte
seitliche Verschiebbarkeit des zugehörigen C-förmigen Verbindungselementes zulassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (40) des Plattenbandes
bzw. der Plattenbänder Rollen (49) tragen, welche in stationären, die seitlichen Auslenkungen
vorschreibenden Schienen (51) laufen si-wie mit
ihren Achsen senkrecht zur Förderrichtung und zur Richtung der seitlichen Auslenkung angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die
beiden mit den Seitenbegrenzungen verbundenen Teilbahnen (18,19) des erstgenannten Förderbandes
im Anfangsbereich der Formzone geringfügig auseinanderlaufen und daß das andere endlose
Förderband (11) auf seiner Formfläche eine flexible Abdeckung (13) trägt, die mit den dem anderen
Förderband (11) zugewandten Flächen der Seitenbegrenzungen (25,26) der beiden Teilbahnen (18,19) in
Berührung tritt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbegrenzungen (25, 26) der
beiden Teilbahnen (18, 19) auf ihren dem anderen endlosen Förderband (11) zugewandten Flächen
aufgerauht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden
Teilbahnen (18,19) des erstgenannten Förderbandes
gebildeten Formfläche mit einer flexiblen Abdekkung(23)
versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00290744A US3824057A (en) | 1972-09-20 | 1972-09-20 | Continuous molding conveyor with side clamping and release |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345832A1 DE2345832A1 (de) | 1974-03-28 |
DE2345832B2 true DE2345832B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2345832C3 DE2345832C3 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=23117363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2345832A Expired DE2345832C3 (de) | 1972-09-20 | 1973-09-12 | Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen o.dgl |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3824057A (de) |
JP (1) | JPS5717700B2 (de) |
AU (1) | AU470013B2 (de) |
BE (1) | BE805079A (de) |
CA (1) | CA1013107A (de) |
DE (1) | DE2345832C3 (de) |
ES (2) | ES418904A1 (de) |
FR (1) | FR2200100B1 (de) |
GB (1) | GB1403958A (de) |
IT (1) | IT993312B (de) |
NL (1) | NL7313015A (de) |
SE (1) | SE400505B (de) |
ZA (1) | ZA737134B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421081C1 (de) * | 1994-06-16 | 1995-07-13 | Heinemann Herbert | Vorrichtung für die Fertigung eines Strangmaterials zur Herstellung von Gebäudewand-Paneelen od. dgl. Verkleidungsplatten durch Ablängen |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5137108B2 (de) * | 1972-05-17 | 1976-10-13 | ||
US4290248A (en) * | 1975-01-06 | 1981-09-22 | William James Kemerer | Continuous process for forming products from thermoplastic polymeric material having three-dimensional patterns and surface textures |
US4051209A (en) * | 1975-04-22 | 1977-09-27 | Kornylak Corporation | Continuous rigid foam panel production |
US4128369A (en) * | 1975-12-10 | 1978-12-05 | Hazelett Strip-Casting Corporation | Continuous apparatus for forming products from thermoplastic polymeric material having three-dimensional patterns and surface textures |
US4214864A (en) * | 1978-06-12 | 1980-07-29 | Kornylak Corporation | Continuous molding apparatus with cover belt |
JPS56137937A (en) * | 1980-03-31 | 1981-10-28 | Nippon Ekika Seikei Kk | Method and device for manufacturing filled and foamed sheet having skin structure |
JPS6171200U (de) * | 1984-10-16 | 1986-05-15 | ||
US5505599A (en) * | 1990-04-06 | 1996-04-09 | Kemcast Partners-1989 | Continuous 3-D forming machine and endless flexible forming belts for forming three-dimensional products from thermoplastic materials |
US5244618A (en) * | 1990-04-06 | 1993-09-14 | Kemcast Partners-1989 | Process and apparatus for continuous three-dimensional forming of heated thermoplastic materials |
US5167781A (en) * | 1990-04-06 | 1992-12-01 | Kemcast Partners-1989 | Continuous plastics molding process and apparatus |
JP2994502B2 (ja) * | 1991-09-21 | 1999-12-27 | 新日本製鐵株式会社 | 成形体連続的製造装置並びに製造方法 |
US20040202742A1 (en) * | 2001-07-23 | 2004-10-14 | Winter Amos G | Continuous foam core laminating machine for construction panels |
US7763341B2 (en) * | 2004-01-23 | 2010-07-27 | Century-Board Usa, Llc | Filled polymer composite and synthetic building material compositions |
US7211206B2 (en) * | 2004-01-23 | 2007-05-01 | Century-Board Usa Llc | Continuous forming system utilizing up to six endless belts |
US7316559B2 (en) * | 2004-06-24 | 2008-01-08 | Century-Board Usa, Llc | Continuous forming apparatus for three-dimensional foam products |
US7794224B2 (en) | 2004-09-28 | 2010-09-14 | Woodbridge Corporation | Apparatus for the continuous production of plastic composites |
US8138234B2 (en) | 2006-03-24 | 2012-03-20 | Century-Board Usa, Llc | Polyurethane composite materials |
WO2011005706A2 (en) * | 2009-07-06 | 2011-01-13 | Boral Material Technologies Inc. | Fiber feed system for extruder for use in filled polymeric products |
WO2011005705A2 (en) * | 2009-07-06 | 2011-01-13 | Boral Material Technologies Inc. | Vacuum removal of entrained gasses in extruded, foamed polyurethane |
US8846776B2 (en) * | 2009-08-14 | 2014-09-30 | Boral Ip Holdings Llc | Filled polyurethane composites and methods of making same |
US20110086932A1 (en) * | 2009-08-14 | 2011-04-14 | Boral Material Technologies Inc. | Polyurethanes derived from lesquerella oil |
US20110086933A1 (en) * | 2009-08-14 | 2011-04-14 | Boral Material Technologies Inc. | Filled polyurethane composites and methods of making same |
US9481759B2 (en) * | 2009-08-14 | 2016-11-01 | Boral Ip Holdings Llc | Polyurethanes derived from highly reactive reactants and coal ash |
EP2763847A4 (de) | 2011-10-07 | 2015-08-19 | Boral Ip Holdings Australia Pty Ltd | Verbundstoffe aus anorganischen/organischen polymeren und verfahren zu seiner herstellung |
WO2014168633A1 (en) | 2013-04-12 | 2014-10-16 | Boral Ip Holdings (Australia) Pty Limited | Composites formed from an absorptive filler and a polyurethane |
US10138341B2 (en) | 2014-07-28 | 2018-11-27 | Boral Ip Holdings (Australia) Pty Limited | Use of evaporative coolants to manufacture filled polyurethane composites |
US9752015B2 (en) | 2014-08-05 | 2017-09-05 | Boral Ip Holdings (Australia) Pty Limited | Filled polymeric composites including short length fibers |
WO2016118141A1 (en) | 2015-01-22 | 2016-07-28 | Boral Ip Holdings (Australia) Pty Limited | Highly filled polyurethane composites |
WO2016195717A1 (en) | 2015-06-05 | 2016-12-08 | Boral Ip Holdings (Australia) Pty Limited | Filled polyurethane composites with lightweight fillers |
ITUB20152878A1 (it) * | 2015-08-05 | 2017-02-05 | Cannon Spa | Metodo, dispositivo ed apparato per l'erogazione di miscele poliuretaniche |
US20170267585A1 (en) | 2015-11-12 | 2017-09-21 | Amitabha Kumar | Filled polyurethane composites with size-graded fillers |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3594866A (en) * | 1969-01-08 | 1971-07-27 | Hewitt Robins Inc | Automated belt press |
-
1972
- 1972-09-20 US US00290744A patent/US3824057A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-09-06 ZA ZA737134*A patent/ZA737134B/xx unknown
- 1973-09-10 AU AU60160/73A patent/AU470013B2/en not_active Expired
- 1973-09-12 DE DE2345832A patent/DE2345832C3/de not_active Expired
- 1973-09-17 GB GB4345173A patent/GB1403958A/en not_active Expired
- 1973-09-18 CA CA181,340A patent/CA1013107A/en not_active Expired
- 1973-09-19 ES ES418904A patent/ES418904A1/es not_active Expired
- 1973-09-19 IT IT29127/73A patent/IT993312B/it active
- 1973-09-20 BE BE135839A patent/BE805079A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-20 FR FR7333750A patent/FR2200100B1/fr not_active Expired
- 1973-09-20 JP JP10555473A patent/JPS5717700B2/ja not_active Expired
- 1973-09-20 SE SE7312814A patent/SE400505B/xx unknown
- 1973-09-20 NL NL7313015A patent/NL7313015A/xx not_active Application Discontinuation
-
1975
- 1975-12-19 ES ES443724A patent/ES443724A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4421081C1 (de) * | 1994-06-16 | 1995-07-13 | Heinemann Herbert | Vorrichtung für die Fertigung eines Strangmaterials zur Herstellung von Gebäudewand-Paneelen od. dgl. Verkleidungsplatten durch Ablängen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE805079A (nl) | 1974-01-16 |
US3824057A (en) | 1974-07-16 |
AU6016073A (en) | 1975-03-13 |
IT993312B (it) | 1975-09-30 |
GB1403958A (en) | 1975-08-28 |
CA1013107A (en) | 1977-07-05 |
FR2200100B1 (de) | 1977-05-27 |
ES443724A1 (es) | 1977-04-16 |
NL7313015A (de) | 1974-03-22 |
SE400505B (sv) | 1978-04-03 |
AU470013B2 (en) | 1976-02-26 |
FR2200100A1 (de) | 1974-04-19 |
DE2345832A1 (de) | 1974-03-28 |
ES418904A1 (es) | 1976-07-01 |
JPS4971056A (de) | 1974-07-09 |
JPS5717700B2 (de) | 1982-04-12 |
DE2345832C3 (de) | 1980-01-10 |
ZA737134B (en) | 1974-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2345832C3 (de) | Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen o.dgl | |
DE1704841A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Profilen aus Schaumstoffen,insbesondere auf Polyurethanbasis | |
DE2648025A1 (de) | Vorgefertigte isolierende platte sowie anlage fuer deren kontinuierliche herstellung | |
CH418626A (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines fortlaufenden Bandes | |
DE2923828A1 (de) | Formeinrichtung | |
DE2452686A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen eines gegenstandes aus festem kunstharzschaum | |
WO2006119929A2 (de) | Vorrichtung zum trennen eines plastischen tonstranges, mit einer allseitig wirksamen kerbvorrichtung | |
EP0044389A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Flach-Hohlkörpers | |
DE2545624C3 (de) | Presse zur Ausübung einer Flächenpressung | |
DE2305873B2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von verbundprofilen aus metallprofilteilen und kunststoff | |
EP1644141B1 (de) | Einrichtung zur herstellung von ebenflächigem streckmaterial | |
DE3712700C2 (de) | ||
DE60316730T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von gekrümmten isolierplatten | |
DE2050377A1 (en) | Foam strip - in continuous form using individual side plates on sprung rollers for sideways closing of the foaming channel | |
DE19535602A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wabenmaterial | |
DE2265401C2 (de) | Presse zur Ausübung einer Flächenpressung | |
DE1915229C3 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von mit festen Platten kaschierten Hartschaumplatten, insbesondere auf Polyurethanbasis | |
DE2544193A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung duennwandiger gegenstaende aus kunststoff | |
DE2248760A1 (de) | Vorrichtung zur ausuebung einer flaechenpressung | |
DE2604681A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlprofilen | |
DE2043429A1 (en) | Foam laminate sheets - in component lengths using shapers to hold plastic components in a mould for passage between conveyors for foami | |
DE1950244A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Formteilen aus Schaumkunststoff | |
DE1629383C3 (de) | Vorrichtung zum Pressen und Erwärmen eines Bandes, insbesondere eines Treibriemens oder Fördergurtes | |
DE1779647C (de) | Vorrichtung zum Herstellen endloser Stränge aus Schaumpolystyrol | |
DE1955800A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von plattenfoermigen Bauelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |