DE2345832C3 - Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen o.dgl - Google Patents
Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen
od. dgL aus; aushärtbarem Material, insbesondere von an
ihren Schmalseiten eine Profilgebung für Nut- und Federverbindungen od. dgl. aufweisenden Bauplatten
oder von Platten aus erstarrbarem Schaumstoff, bei dem nach dem Erstarren noch ein Rest-Innendruck verbleibt,
mit zwei übereinander umlaufenden endlosen Förderbändern, wie Plattenbändern, die zwischen sich eine
druckfeste Formzone bilden, und mit zwei Seitenbegrenzungen für die Formzone, die durch Führungen
einen sich ändernden seitlichen Abstand zueinander einnehmen und ebenfalls endlos umlaufen.
Ein Auseinanderführen der Seitenbegrenzungen am Ende der Formzone hat den Vorteil, daß die Entnahme
des fertigen Produktes in jedem Falle erleichtert wird. Das fertige Produkt streift nämlich nicht an den
Seitenbegrenzungen entlang. Man vermeidet dadurch Beschädigungen der Seitenkanten des fertigen Produktes.
Besonders wichtig ist dieses erleichterte Herausnehmen dann, wenn ein schäumbares Material verwendet
wird, bei dem Dich dem Aushärten noch ein
Rest-Innendruck vorhanden ist. Bei der Herstellung von Platten mit seitlicher Profilierung wird durch das
Auseinanderführen der Seitenbegrenzungen die Entnahme des Produktes überhaupt erst möglich.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 29 75 470) laufen die Seitenbegrenzungen
senkrecht zu endlosen Förderbändern um, dementsprechend also in einer horizontalen Ebene.
Daraus resultiert ein erheblicher Platzbedarf zu beiden Seiten der endlosen Förderbänder. Auch benötigt jede
Seitenbegrenzung einen gesonderten Antrieb, der auf den Antrieb der Förderbänder synchronisiert sein muß.
Der vorrichtungstechnische Aufwand ist also beträchtlich.
Zwar ist es ferner bekannt (US-PS 35 94 866), die endlosen Seitenbegrenzungen einer von zwei endlosen
Förderbändern gebildeten Formzone im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die endlosen Förderbänder
umlaufen zu lassen, jedoch handelt es sich hier um eine diskontinuierlich arbeitende Presse. Das Material läuft
unter Betätigung der endlosen Förderbänder schrittweise in die Presse ein, woraufhin die Förderbänder
stillgesetzt und zusammengedrückt werden, während gleichzeitig die Seitenbegrenzungen nach innen geschoben
werden. Zur Durchführung des letztgenannten Arbeitsschrittes dienen hydraulisch betätigte, seitliche
Führungsleisten. Auch hier muß also mit erhöhtem Platzbedarf gearbeitet werden. Ferner ist es erforderlich,
den Hydraulikantrieb für die Führungsleisten auf die übrigen, intermittierend arbeitenden Antriebe zu
synchronisieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art konstruktiv
einfacher und insbesondere platzsparender zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der Seitenbegrenzungen mit einem der
endlosen Förderbänder bzw. einer Teilbahn desselben fest verbunden ist, wobei dieses Förderband bzw. diese
Teilbahn seitlich auslenkbar ist, und daß die andere Seitenbegrenzung mit dem anderen endlosen Förderband
bzw. mit der anderen Teilbahn des erstgenannten
Förderbandes fest verbunden ist, wobei dieses andere Förderband bzw. diese andere Teilbahn wahlweise
zusätzlich auslenkbar sein kann.
Es besteht also die Möglichkeit, die eine Seitenbegrenzung mit dem unteren und die andere Seitenbegrenzung
mit dem oberen endlosen Förderband zu verbinden und dabei eines der Förderbänder oder beide
Förderbänder seitlich auslenkbar zu machen. In beiden Fällen läßt sich der Zwischenabstand der Seitenbegrenzungen
während des Umlaufs verändern. Gleiches gilt, ι ο wenn eines der endlosen Förderbänder in zwei jeweils
die Seitenbegrenzungen tragende Teilbahnen unterteilt wird, wobei mindestens eine der Teilbahnen seitlich
auslenkbar ist
Im Gegensatz zum Stande der Technik wird praktisch kein zusätzlicher seitlicher Raum beansprucht Auch
entfallen Synchronisierungsvorrichtungen, da die Seitenbegreozungen
zwangsläufig mit den zugehörigen endlosen Förderbändern bzw. deren Teilbahnen umlaufen.
In diesem Zusammenhang muß berücksichtigt werden, daß es bekannt ist (DE-PS 9 36718) endlose
Förderbänder fest mit Seitenbegrenzungen zu verbinden. Dabei besteht jedoch keine Möglichkeit, die
Seitenbegrenzungen auseinander- bzw. zusammenzuführen.
Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt sich dadurch, daß die Glieder des Plattenbandes bzw.
der Plattenbänder in an sich bekannter Weise (US-PS 30 82 861) eine begrenzte seitliche Verschiebbarkeit jo
gegeneinander aufweisen. Dies erzielt man besonders einfach dadurch, daß in an sich bekannter Weise die
Glieder des Plattenbandes bzw. der Plattenbänder an gegenüberliegenden Enden zurückgebogene Flansche
tragen, wobei C-förmige Verbindungselemente die benachbarten Flansche nebeneinanderliegender Glieder
übergreifen, und daß beidseitige Anschläge an jedem Glied eine begrenzte seitliche Verschiebbarkeit
des zugehörigen C-förmigen Verbindungselementes zulassen.
Eine bevorzugte Steuerung der Seitenbegrenzungen ergibt sich dadurch, daß die Glieder des Plattenbandes
bzw. der Plattenbänder Rollen tragen, welche in stationären, die seitlichen Auslenkungen vorschreibenden
Führungsschienen laufen sowie mit ihren Achsen -ΐί
senkrecht zur Förderrichtung und zur Richtung der seitlichen Auslenkung angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Führungen für die beiden mit den Seitenbegrenzungen verbundenen
Teilbahnen des erstgenannten Förderbandes im An- 5υ
fangsbereich der Formzone geringfügig auseinanderlaufen und daß das andere endlose Förderband auf seiner
Formfläche eine flexible Abdeckung trägt, die mit den dem anderen Förderband zugewandten Flächen der
Seitenbegrenzungen der beiden Teilbahnen in Beruh- -..
rung tritt. Dabei kann das Auseinanderlaufen der beiden Teilbahnen dazu dienen, die genannte flexible Abdekkung
in Querrichtung zu straffen und unerwünschte Faltenbildungen zu vermeiden. Zur Unterstützung
dieses Effektes ist es ferner vorteilhaft, daß die mi
Seitenbegrenzungen der beiden Teilbahnen auf ihren dem anderen endlosen Förderband zugewandten
Flächen aufgerauht sind. Dadurch erhöht sich die Haftung zwischen diesen Flächen und der flexiblen
Abdeckung des anderen Förderbandes beim Auseinanderlaufen der beider Teübahnen.
Vorzugsweise ist die von den beiden Teübahnen des erstgenannten Förderbandes gebildete f'ormfläche mit
einer flexiblen Abdeckung versehen. Dadurch wird der in jedem Falle unvermeidbare Spalt zwischen den
Teübahnen abgedeckL Besonders wichtig ist dies dann, wenn die beiden Teübahnen, wie erwähnt, im Eintrittsbereich der Formzone geringfügig auseinanderlaufen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der
Zeichnung näher erläutert Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine stark schematisierte Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 die Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1;
Fig.3 einen Teilschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig.1;
Fig.4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 2; und
Fig.5 eine perspektivische Ansicht zweier Glieder
eines der Plattenbänder von der Rückseite her.
Das in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, kontinuierlich arbeitenden
Vorrichtung weist — siehe hierzu insbesondere F i g. 1 und 2 — eine obere endlose Pudereinrichtung 10
auf. die — wie in der US-PS 30 82 8öi beschrieben ihrerseits
ein erstes starres, zur Abstützung dienendes und aus plattenartigen Gliedern bestehendes Förderband
11 aufeist Das starre Förderband 11 ist an seinen
Enden Ober entsprechend angetriebene Umlenkwalzen oder -Zahnräder 12 geführt; es können nicht gezeigte
weitere Stützwalzen oder -rollen zwischen den Umlenkwalzen 12 vorgesehen sein. Da das gewissermaßen
»starre« Förderband 11 aus einet Vielzahl von miteinander gelenkartig verbundenen Gliedern besteht,
zwischen weichen sich naturgemäß kleine Querspalte befinden, ist es in vielen Anwendungsfällen zweckmäßig,
das arbeitsseitige Trum des starren Förderbandes 11 mit einem flexiblen, endlosen Band abzudecken, das
entweder eine glatte Arbeitsfläche auf der dem Produkt zugewandten Seite aufweist, oder dreidimensional in
irgendeinem Muster gestaltet ist, so daß man dem herzustellenden Produkt auf dieser Oberfläche eine
entsprechende plastische Gestalt geben kann. Hier umschließt eine zur oberen Fördereinrichtung gehörende
endlose flexible Abdeckung 13 gewissermaßen das ganze starre Förderband 11. Die flexible Abdeckung 13
ist an den gegenüberliegenden Enden von angetriebenen oder mitgenommenen Umlenkwalzen 14 geführt.
Man erkennt insbesondere aus Fig. 1, daß die flexible Abdeckung 13 am Einlaufende der Vorrichtung, d. h.
links, schräg nach unten in Richtung auf eine untere Fördereinrichtung 17 zuläuft und so eine Einlaßöffnung
15 bildet. In entsprechender Weise ist am rechten, d. h. auslaßseitigen Ende der oberen Anordnung eine
Auslaßöffnung 16 dadurch gebildet, daß von der Umlenkwalze 12 an die flexible Abdeckung 13 schräg
nach oben zu ihrer entsprechend angeordneten Umlenkwalze 14 verläuft.
Die untere Fördereinrichtung 17 der Vorrichtung weist zwei starre (im obigen Sinne) Teübahnen 18 und
19 auf, die horizontal fluchtend nebeneinander angeordnet sind. Siehe hierzu wieder die oben genannte US-PS
30 82 861. Wie besonders F i g. 2 erkennen läßt, werden die Glieder der beiden nebeneinander angeordneten
starren Teübahnen in Förderrichtung gesehen am Eingangsende aufeinander zu in eine Relativstellung
bewegt, in der sie unmittelbar nebeneinander liegen, was in der Zusammenführungszone 21 geschieht. Der
Pfeil 20 bezeichnet die Arbeitsrichtung im Pressenspalt. In der Ausgangszone 22 werden die beiden nun
pebeneinanderliegenden starren Teübahnen 18 und 19
wieder entsprechend in horizontaler Richtung auscinandergeführt. Dieses Zusammenlaufen der Glieder der
unteren Anordnung und das entsprechende Auseinanderlaufen, welches insbesondere die Draufsicht in F- i g. 2
zeigt, findet mindestens für das obere Trum der unteren Fördereinrichtung 17 statt. Die in der Orientierung nach
Fig. I nach oben weisenden Flächen der starren Teilbahnen 18 und 19 sind von einer endlosen und
flexiblen sowie glatten oder geprägten Abdeckung 23 bedeckt, die als Ganzes wieder gewissermaßen die m
starren Teilbahnen 18 und 19 einschließt. Für die Abdeckung 23 sind entsprechende Umlenk- bzw.
Stützwalzen oder -rollen 24 vorgesehen, die nicht antreiben müssen, da im Falle eines zweckmäßigen
Ausführungsbeispiels die flexible Abdeckung 23 von den ι -,
beiden starren Teilbahnen 18 und 19 mitgenommen werden.
An der jeweiligen Außenkante der beiden nebeneinanderliegenden starren Teilbahnen 18 und 19 ist eine
hinsichtlich ihrer Wirkung durchgehende und starre >tl
Seitenbegrenzung 25 bzw. 26 ausgebildet, die im wesentlichen aus mehreren Seitenblock?; an den
einzelnen Gliedern besteht. Diese Seitenbegrenzungen
25 und 26 der Teilbahnen 18 bzw. 19 erstrecken sich von der unteren Fördereinrichtung, bzw. deren oberem _>-,
Trum nach oben, und zwar derart, daß die Blöcke am unteren Trum der oberen Fördereinrichtung IO die
flexible Abdeckung 13 fest gegen die als Abstützung dienenden Glieder des starren Förderbandes 11
drücken. Dies findet beim gezeigten Ausführungsbei- J0
spiel nur zwischen den Umlenkwalzen 12 statt, so daß ein im Querschnitt rechteckiger, geschlossener und sich
gradlinig bewegender Drucktunnel als Formzone zwischen den Umlenkwalzen 12 entsteht. Die Einzelheiten
dieses Drucktunnels ergeben sich insbesondere aus ^ Fig. 3: Die obere Tunnelwand wird von dem unteren
Trum der flexiblen Abdeckung 13 der oberen Fördereinrichtung gebildet: die untere Begrenzung des Drucktunnels
besteht aus dem oberen Trum der flexiblen Abdeckung 23 der unteren Fördereinrichtung; eine u,
Seitenwand wird von der Seitenbegrenzung 25 an der Teilbahn 18 gebildet und die gegenüberliegende
senkrechte Wand des UrucKtunneis von der Seitenbegrenzung
26 der anderen starren Teilbahn 19 der unteren Fördereinrichtung. Die Seitenbegrenzungen 25 ·,->
und 26 können im Schnitt praktisch beliebige Gestalt haben, und zwar sogar Einschnitte, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist, da sie bezogen auf die Arbeitsrichtung in der Ausgangszone 22 seitlich von dem nahezu fertiggestellten
starren oder halbstarren Produkt 23 abgezogen ,o werden, so daß sich für solche nach den Seiten
vorstehende Fortsätze 29 und 30 des Produktes (siehe F i g. 3) nach oben und unten freier Raum ergibt. Das
hergestellte Produkt kann z. B. eine zusammengesetzte Bauplatte sein, welche eine äußere Deckschicht 27 aus
Blech, Kunststoff, Papier trägt, wobei der durch die Deckschicht 27 gebildete Hohlkörper mit einem starren
Kunststoffschaum 28 gefüllt ist, z. B. einem Polystyren.
Wenn die Deckschicht 27 entsprechend flexibel ist, kann sie durch den bei der Schäumung auftretenden Druck in
die entsprechenden Nuten der Seitenbegrenzungen 25 bzw. 26 hineingedrückt werden. Man kann auch bereits
vorher entsprechend gestaltete Deckschichten 27 verwenden. Der Schaum berührt bei dem hier
erörterten Ausführungsbeispiel beim Produktionsvorgang die in F i g. 3 rechts liegenden Seiienbegrenrungen
26 unmittelbar, wobei ein Trennmittel an der Innenseite der Seitenbegrenzung 26 angebracht wird, wenn man
ietztere nicht gleich aus einem Material wie Polytctra
fliioräthylen herstellt oder damit beschichtet, was fü
sich eine bekannte technische Maßnahme ist. Ähnlich der in der genannten US-PS 30 82 861 beschriebenen
Weise wird das obere starre Förderband 11 von Führungsrollen 31 und 32 geführt und gehalten, die in
feststehenden Führungsschienen 33 bzw. 34 laufen. In ähnlicher Weise ist die untere starre Teilbahn 18 mi
Führungs- und Tragrollcn 35, 36 und 37 versehen. Die Rollen 31und 35 werden hauptsächlich dazu verwendet
das jeweils zurücklaufende Trum zu führen, während die Rollen 32, 36 und 37 im wesentlichen dazu dienen, die
Führung innerhalb ties Drucktunnels zu übernehmen
und die Kräfte /u übertragen,die nach oben in das starre
Förderband 11 und nach unten in die Teilbahnen 18 und 19 eingeleitet werden. Die Kräfte entstehen dabei in
wesentlichen durch den Schäumvorgang. Die festste henden Führungsschienen für die Rollen 36 und 37 sind
mit 38 bzw. 39 bezeichnet.
In ähnlicher Weise weist die (in Fig. 3 auf der
reichten Seite dargestellte) starre Teilbahn 19 Trag- und Führungsrollen 35', 36' und 37' auf, die mit entsprechen
den starren Führungsschienen 38' und 39' zusammen wirken. Dieses Führungssystem arbeitet genau spiegel
bildlich zu dem Führungssystem für die Teilbahn 18. Die Führungsschienen 38', 33, 34, 38 und 39 sine
zweckmäßigerweise fest mit dem Maschinenraum durcr Schweißen verbunden und bestehen aus Stahl.
Wie die F i g. 4 und 5 im einzelnen darstellen, ist jed«
der beiden unteren starren und nebeneinanderliegender Teilbahnen 18 und 19 aus einer Vielzahl von in
wesentlichen gleichen Gliedern 40 gebildet. |edes diese Glieder 40 weist eine Grundplatte 41 auf, die an der den
Produkt zugewandten Fläche 42 glatt ist und an der senkrecht zur Arbeitsrichtung verlaufenden Kanter
zurückgebogene Flansche 43 aufweist. Aufeinanderfol gcnde Glieder sind gemäß Fig.4 durch im Querschnit
C-formige Verbindungselemente 44 gelenkig miteinan der verbunden. Die Verbindungselemente 44 diener
weiter dazu, in Eingriff mit den entsprechender Antriebs- oder Umlenkzahnrädern 12 zu gelangen. wi(
sich ebenfalls aus F i g. 4 ergibt
Uie normalerweise als SchweiökonstruKtionen ausge
bildeten Glieder 40 weisen an den Seiten je zwe parallele Seitenflansche 46 auf, so daß gemäß F i g. 5 ir
jedem Glied vier solcher Flansche 46 vorgesehen sind Dabei liegen je zwei Flansche 46 mit relativ kleinen
Abstand an den Rändern nebeneinander. Die Flanscht dienen als Lager für die Führungsrollen 35, 36, 37, 35'
36' und 37'; sie dienen weiter zur Versteifung unc Verstärkung der Flansche 43 und der Grundpls'te 41
Eine weitere Funktion der jeweils inneren zwe Seitenflansche 46 besteht darin, als Anschlag für die
Verbindungselemente 44 zu wirken und deren Freikom men quer zur Arbeitsrichtung zu verhindern. Dei
Zwischenraum zwischen den beiden inneren Seitenflan sehen 46 eines jeden Gliedes ist erheblich größer als die
Länge der Verbindungselemente 44, so daß innerhalt eines Bereiches von dem Doppelten dieser Differenz
nebeneinanderliegender Glieder 40 in Querrichtung parallel zu den Flanschen 43 und den Verbindungsglie
dem 44 relativ zueinander verschiebbar sind, dabei abei
immer noch als Glied einer Kette fest miteinande verbunden bleiben. Diese Möglichkeit zur seitlicher
Relativbewegung ist wesentlich für die oben erwähnter horizontalen Verschiebungen der beiden starren Teil
bahnen 18 und 19 in den Zonen 21 und 22 (siehe F i g. 2).
Um die seitliche Relativbewegung der Glieder 40 dei
starren Teilbahnen 18 und 19 innerhalb der Zonen 21 und 22 zu ermöglichen bzw. zu steuern, ist eine Führung
mit Rollen 49 und Schienen 51 vorgesehen. Auf der Innenseite eines jeden Gliedes 40 ist — siehe hierzu
Fig.4 — ein Ü-Profil 47 angeschweißt, welches zum
einen eine Verstärkungsfunktion hat und zum anderen Lagerblöcke 48 aufnimmt. Diese Lagerblöcke 48 halten
druf.bar die Rollen 49 zur seitlichen Verschiebung bzw.
überhaupt zur Steuerung der Seitenbewegung der Glieder, wozu entsprechende Achsstummel 50 vorgesehen
sind, die in Bohrungen 51' der Lagerblöcke 48 sitzen. Die im oberen Trum der Teilbahnen 18 und 19
mit vertikaler Achse unterhalb der Glieder 40 liegenden Rollen 49 laufen innerhalb der Schienen 51, deren
Anordnung F i g. 2 deutlich zeigt. Die Schienen laufen in der Zusammenführungszone 21 aufeinander zu, verlaufen
parallel zueinander durch die den Drucktunne! darstellende Zone und führen in der Ausgangszone 22
wiL-u'tM vuiieiiiafiuci weg. Sei licin iiici gcZcigicn
Ausführungsbeispiel gilt diese relative Querbewegung zwischen den Gliedern der Teilbahnen 18 und 19 für
deren obere Trume.
Die flexiblen Abdeckungen 13 und/oder 23 können gegebenenfalls in Fortfall kommen. Ferner können die
Seitenbegrenzungen 25 und 26 von dem gezeigten Querschnitt abweichen. Auch kann man vorsehen, daß
die obere Fördereinrichtung, d. h. das Dach des Drucktunnels, von den zwei starren Teilbahnen gebildet
wird, deren Glieder quer verschieblich und entsprechend gesteuert sind. Es ist außerdem möglich, an dem
Förderband, das die beiden nebeneinanderliegenden starren Teilbahnen 18 und 19 aufweist, nur einer dieser
Teilbahnen eine Seitensteuerung der zugehörigen Glieder in den Zonen 21 und 22 zuzuordnen. Wenn dies
der Fail ist, dann wird man in der Regel Seitenbegrenzungen mit Ausnehmungen im Profil nur an den
Gliedern derjenigen Teilbahn anordnen, deren Glieder die erläuterte Querbewegung durchführen. Es ist jedoch
auch möglich, unter diesen Umständen an beiden Teilbahnen Seitenbegrenzungen 25 und 26 mit Ausnehmungen
im Profil vorzusehen, sofern das herzustellende Produkt so weit flexibel ist. daß man es in seiner Ebene
von den nicht verschiebbaren Seitenbegrenzungen wegbiegen kann; in diesem Falle muß natürlich die
Seitenbewegung der Glieder der anderen Teilbahn doppelt so groß sein, damit die Fortsätze 29 und 30
(siehe Fig.3) unbeschädigt freigegeben werden können.
In jedem Falle wird erreicht, daß an der Ausgangsseite der Vorrichtung das Produkt mit
seitlichen Fortsätzen 29, 30 oder dgl. in Querrichtung von den Seitenbegrenzungen 25 bzw. 26 freikommt, so
daß anschließend eine Relativbewegung zwischen dem Produkt und den Seitenbegrenzungen in vertikaler
Richtung möglich wird und die Seitenbegrenzungen 25 und 26 im passiven Trum des jeweiligen Förderbandes
wieder an den Eingang der Maschine zurückkehren können. Zweckmäßigerweise geht man so vor, wie dies
in den F i g. 1 und 2 angedeutet ist, wobei dann das fertige Produkt 23 in Arbeitsrichtung der Maschine
beispielsweise zu einer Säge oder dergleichen laufen kann.
Beim Einsatz einer Vorrichtung nach der Erfindung wird vorzugsweise ein vorgeformtes Laminat als
Deckschicht 27 an der Einlaßöffnung 15 auf die Abdeckung 23 gelegt In der Zusammenführungszone 21
veranlaßt die Zusammenwirkung der aufeinander zu laufenden Schienen 51 und der in diesen Schienen
geführten Rollen 49, daß die einzelnen plattenförmigen Glieder 40 der beiden unteren Teilbahnen 18 und 19 sich
aufeinander zu bewegen, wodurch sich auch die Seitenbegrenzungen 25 und 26 einander annähern und
die Seiten der vorgeformten Deckschicht 27 erfassen, wobei die nach innen weisende Arbeitsfläche der
Seitenbegrenzungen 25 und 26 die aus F i g. 3 im Profil ersichtlichen Ausnehmungen aufweist, die gemäß der
linken Seite von Fig.3 die Negativform der entsprechenden
Gestaltung der Deckschicht 27 darstellen.
Dabei überbrückt die flexible Abdeckung 23 der unteren Fördereinrichtung mit ihrem oberen Trum den Spalt
bzw. die Nahtstelle zwischen den beiden Teilbahnen 18 und 19. Diese Nahtstelle ist in F i g. 3 oben zwischen den
beiden Rollen 37 und 37' zu erkennen. Wenn man — wie in Fig. 3 angedeutet — eine vorgeformte Deckschicht
als spätere Umhüllung des herzustellenden Kunststoffblockes verwendet, dann kann man die Abdeckung 23
weglassen, da hier die Deckschicht in der Lage ist, die Nahtsicüc zwischen den Tcübshr.er. !S und 19 zu
überbrücken. Hinter der Einlaßöffnung wird die obere flexible, zwischen den beiden Umlenkrollen 12 verspannte
Abdeckung auf die nunmehr bereits in ihrer geringsten Entfernung laufenden Seitenbegrenzungen
25 und 26 aufgelegt. Dabei wird sie bzw. ihr unteres Trum gemäß Fi g. 3 fest zwischen den oberen Flächen
der Seitenbegrenzungen 25 und 26 und den seitlichen Bereichen des oberen aus Gliedern bestehenden
Förderbandes 11 eingespannt, so daß sie nicht durchhängen kann. Um ein solches Durchhängen des
gegebenenfalls noch nicht unterfangenen unteren Trums der Abdeckung 13 im Tunnel mit erhöhter
Sicherheit zu verhindern, kann nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen
sein, daß die Schienen 51 — in Arbeitsrichtung gesehen — kurz hinter derjenigen Stelle ein wenig
auseinander laufen (und dann parallel weiter laufen), an welcher das untere Trum der flexiblen Abdeckung 13
zwischen dem unteren Trum des Förderbandes 11 und den oberen Flächen der Seitenbegrenzungen 25 und 26
eingespannt wurde. Man kann die nach oben weisenden Flächen der Seitenbegrenzungen 25 und 26, die zum
Einklemmen der Abdeckung 13 dienen, rauh gestalten, um den Reibungskoeffizienten gegenüber der Abdekkung
zu erhöhen. Dagegen gestaltet man die nach unten weisenden Randgebiete des starren Förderbandes 11 so
glatt, daß in gewünschter Weise eine relative Seitenbewegung zwischen den Randgebieten der Abdeckung 13
und den Randgebieten des Förderbandes 11 möglich ist.
Durch diese nach außen gerichtete geringfügige Bewegung der Seitenbegrenzungen 25 und 26 kuri nach
dem Einklemmen der Seitenbereiche der Abdeckung 13 entsteht natürlich ein kleiner Spalt zwischen den
Innenkanten der beiden unteren Teilbahnen 18 und 19. Dieser Spalt stellt jedoch kein technisches Problem dar,
weil man zur Erzielung der gewünschten Wirkung, d. h.
zum sicheren seitlichen Spannen der flexiblen Abdekkung 13, nur eine Spreizung in der Größenordnung bis
höchstens 3—4 mm benötigt
Sobald der Drucktunnel in der oben beschriebenen Weise gebildet ist wird ein schäumbares Kunstharz
injiziert; man kann die schäumbare Kunststoffmasse auch weiter stromauf, etwa innerhalb der Zusammenführungszone
21 aufgeben. Das eigentliche Schäumen kann nach beliebigen bekannten technischen Verfahren
vorgenommen werden, z. B. durch Anwendung von Wärme innerhalb des Drucklunnels, und an einer weiter
hinten liegenden Stelle des Drucktunnels kann abermals Wärme zugeführt werden, um die geschäumte Masse
teilweise oder vollständig auszuhärten bzw. chemisch zu polymerisieren. Am Auslaß 16 der Anlage erscheint
dann ein starres oder halbstarres Produkt — je nach Wahl der verwendeten chemischen Stoffe. Nach dem
Austritt aus dem Dmcktunnel kommt das Produkt an
seinen Seiten von den Seitenbegrenzungen 25 und 26 dadurch frei, daß — wie beschrieben — innerhalb der
Ausgangszone 22 die Schienen 51 in Arbeitsrichtung gesehen auseinanderlaufen und damit über die Rollen 49
der einzelnen Glieder diese senkrecht zur Arbeitsrichtung
voneinander entfernen, so daß die rippenartigen Fortsätze 29 und 30, die am fertigen Produkt in
horizontaler Richtung ausgeformt sind, in vertikaler Richtung von der »Form« freikommen, in diesem Falle
von den Seitenbegrenzungen 25 und 26. Dadurch kann also bei Weiterlaufen des kontinuierlichen Verfahrens
eine vertikale Relativbewegung zwischen dem Produkt
huck
iigen .
• und:
wegen der Umkehr der mit dem Förderband verbundenen Seitenbegrenzungen notwendig ist.
Die Randgestaltungen des hergestellten, im wesentlichen
plattenförmigen und kontinuierlich erzeugten Produktes können auch anders sein, als dies beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dargestellt ist. In allen Fällen kann man bei einem kontinuierlichen
Herstellungsprozeß eine solche seitliche Randgestaltung der Platten wählen, zu deren Entformung die
Seitenbegrenzungsen 25 und 26 nach links bzw. rechts in F i g. 3 vom Produkt weg bewegt werden müssen. Dabei
ist es möglich, mit einer vorgefertigten Deckschicht 27 zu arbeiten (Fig.3 links), oder ohne eine solche
Deckschicht (F i g. 3 rechts). Die Deckschichten können als »Vorform« relativ starr sein; es kann sich auch um
gewissermaßen elastische Häute handeln, die durch den Schäumdruck erst an alle Wandungen des Drucktunnels
gelegt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung entsteht, wenn man die oben im einzelnen erörterte
Vorrichtung wie folgt ändert: Die Teilbahn 18 mit ihrer aus Schienen und Rollen bestehenden Führung wird
herausgenommen, und es wird eine »Teilbahn« 19 verwendet, die seitlich so weit verbreitert ist, daß sie im
wesentlichen dieselbe Breite wie das Förderband 11 hat
und — vertikal gesehen — sich mit diesem hinsichtlich der seitlichen Kanten deckt. Die Schienen und Rollen
für die »Teilbahn« 19 werden so ausgelegt, daß letztere mindestens doppelt soweit seitlich verschoben wird, wie
es der Tiefe einer der Fortsätze 29 oder 30 entspricht. Die Seitenbegrenzung 25 wird am Förderband 11
uCiCSiigi, und die cvciiCnöcgrerjzurig Je 2fi der !eMDsnn
19. Dieser Fall eignet sich dann, wenn das erzeugte Produkt so elastisch oder plastisch ist, daß man es ein
wenig krümmen kann. Gegebenenfalls macht man nur denjenigen Seitenblock seitenbeweglich, der eine
entsprechende Profilgestaltung hat. Ferner kann man — wenn an beiden Seiten eine Bewegung der Seitenbegrenzungen
erforderlich ist — die eine Seitenbegrenzung am unteren Förderband und die andere Seitenbegrenzung
am anderen Förderband in der beschriebenen Weise seitlich verschieblich anordnen und ausbilden. In
diesem Fall wären also das untere und das obere Förderband mittels entsprechender zusammenlaufender
und divergierender Schienen 51 zu steuern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Band-Formvorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Platten, Paneelen od. dgl. aus
aushärtbarem Material, insbesondere von an ihren Schmalseiten eine Profilgebung für Nut- und
Federverbindung od. dgl. aufweisenden Bauplatten oder von Platten aus erstarrbarem Schaumstoff, bei
dem nach dem Erstarren noch ein Rest-Innendruck verbleibt, mit zwei übereinander umlaufenden
endlosen Förderbändern, wie Plattenbändern, die zwischen sich eine druckfeste Formzone bilden, und
mit zwei Seitenbegrenzungen für die Formzone, die durch Führungen einen sich ändernden seitlichen
Abstand zueinander einnehmen und ebenfalls endlos umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Seitenbegrenzungen (25, 26) mit einem der endlosen Förderbänder (11; 18, 19) bzw. mit einer
Teilbahn (18 19) desselben fest verbunden ist, wobei
dieses Förderband bzw. diese Teilbahn seitlich auslenkbar ist, und daß die andere Seitenbegrenzung
mit dem anderen endlosen Förderband bzw. mit der anderen Teilbahn des erstgenannten Förderbandes
fest verbunden ist, wobei dieses andere Förderband bzw. diese andere Teilbahn wahlweise zusätzlich
seitlich auslenkbar sein kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (40) des Plattenbandes
bzw. der Plattenbänder in an sich bekannter Weise eine begrenzte seitliche Verschiebbarkeit gegeneinander
aufweisen.
3. Vorrichtung nach .\nspru_h 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Glieder (40) des Plattenbandes bzw. di ■ Plattenbänder an
gegenüberliegenden Enden zurückgebogene Flansche (43) tragen, wobei C-förmige Verbindungselemente
(44) die benachbarten Flansche nebeneinanderliegender Glieder übergreifen, und daß beidseitige
Anschläge an jedem Glied eine begrenzte -to
seitliche Verschiebbarkeit des zugehörigen C-förmigen Verbindungselementes zulassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (40) des Plattenbandes
bzw. der Plattenbänder Rollen (49) tragen, weiche in stationären, die seitlichen Auslenkungen
vorschreibenden Schienen (51) laufen sowie mit ihren Achsen senkrecht zur Förderrichtung und zur
Richtung der seitlichen Auslenkung angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, w dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für die
beiden mit den Seitenbegrenzungen verbundenen Teilbahnen (18,19) des erstgenannten Förderbandes
im Anfangsbereich der Formzone geringfügig auseinanderlaufen und daß das andere endlose
Förderband (11) auf seiner Formfläche eine flexible Abdeckung (13) trägt, die mit den dem anderen
Förderband (11) zugewandten Flächen der Seitenbegrenzungen
(25,26) der beiden Teilbahnen (18,19) in Berührung tritt. <·"
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbegrenzungen (25, 26) der
beiden Teilbahnen {18, 19) auf ihren dem anderen endlosen Förderband (11) zugewandten Flächen
aufgerauht sind. ^
7. Vorrichtung na::·' einem der Ansprüche 1 bis 6.
dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Teilbahnen (18,19) des erstgenannten Förderbandes
gebildeten Formfläche mit einer flexiblen Abdekkung(23)
versehen ist
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