DE4420508A1 - Zündkerzenstecker zum Einsatz in tiefen Zündkerzenschächten - Google Patents

Zündkerzenstecker zum Einsatz in tiefen Zündkerzenschächten

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DE4420508A1
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spark plug
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Dieter Dipl Ing Voigt
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/12Means on sparking plugs for facilitating engagement by tool or by hand
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zündkerzenstecker gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1. Zündkerzenstecker dienen bekannt­ lich zum Anschluß eines Zündkabels an eine bereits in die zuge­ hörige Brennkraftmaschine eingesetzte Zündkerze. Zur Herstellung und Aufhebung der Befestigung des Zündkerzensteckers an der je­ weiligen Zündkerze muß der Zündkerzenstecker demgemäß in den je­ weiligen Zündkerzenschacht hineingesenkt bzw. aus ihm herausge­ zogen werden, wobei außerdem in Abhängigkeit von den jeweils vorliegenden Befestigungsmitteln eine Kraftaufwendung, ggf. in Umfangsrichtung, erforderlich ist.
Die bei der Herstellung und Aufhebung der definierten Befesti­ gung erforderlichen Handgriffe lassen sich dann relativ einfach vornehmen, wenn eine einfache Maschinenkonstruktion mit kurzen Zündkerzenschächten vorliegt. Bei modernen, gedrängten Maschi­ nenkonstruktionen liegen jedoch häufig relativ lange Zündkerzen­ schächte vor, so daß man entweder das Gehäuse des Zündkerzen­ steckers nur aus diesem Grunde in seiner Länge dem jeweiligen Zündkerzenschacht anpaßt oder unter Beibehalt der üblichen Kon­ struktionen für Zündkerzenstecker zum Einsetzen und Herausziehen derselben besondere Montagewerkzeuge verwendet.
Die ersterwähnte Möglichkeit bedeutet in vielen Fällen die An­ passung der Konstruktion des Zündkerzensteckers an die jeweilige Maschine, also die Abkehr von universell verwendbaren Zündker­ zensteckern, und die Verwendung eines zusätzlichen Werkzeugs wirft eine Reihe von Problemen auf. So ist ein Zündkerzenwechsel nur dann möglich, wenn man das Werkzeug zur Hand hat. Auch muß dieses Werkzeug so ausgelegt sein, daß es sowohl die Herstellung als auch die Aufhebung der Befestigung des Zündkerzensteckers an der jeweiligen Zündkerze ermöglicht. Weiterhin sind im Handel erhältliche Werkzeuge häufig so kompliziert aufgebaut, daß ihre Bedienung besondere Fachkenntnisse erfordert oder Fehler ermög­ licht, die eine unzulängliche Kontaktgabe zwischen Zündkerzen­ stecker und Zündkerze und damit eine nachteilige Beeinflussung der Arbeitsweise der Brennkraftmaschine mit der Gefahr von Be­ schädigungen eines Abgaskatalysators zur Folge haben können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Zünd­ kerzenstecker zu schaffen, der mit einfachen Mitteln den Einsatz üblicher "kurzer" Zündkerzenstecker unter Vermeidung besonderer Werkzeuge gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausbil­ dungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Die Erfindung sieht also gleichsam eine Verlängerung eines preisgünstigen, kurzen Zündkerzensteckers durch einen an seinem Gehäuse befestigten Bügel, bevorzugt einen Drahtbügel, vor, des­ sen dem Gehäuse abgekehrtes Ende (Scheitelbereich) von der Ma­ schinenoberseite her sichtbar ist, so daß eine optische Kontrol­ le des einwandfreien Sitzes des Zündkerzensteckers auf der zuge­ ordneten Zündkerze gegeben ist. Dieses Bügelende liegt in jedem Falle so hoch, daß es bevorzugt unmittelbar für die Finger einer Bedienungsperson zugänglich ist, in jedem Falle aber mit einem stets vorhandenen Werkzeug nach Art eines Schraubenziehers er­ griffen werden kann.
Für die Befestigung des Bügels am Gehäuse des Zündkerzensteckers gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. So können bei einem aus Metall bestehenden Bügel, beispielsweise einem Drahtbügel, die Bügelenden an einer Metallumhüllung des Gehäuses des Zündkerzen­ steckers angelötet oder angepunktet werden. Ein anderes Ver­ fahren besteht darin, die Bügelenden beim Verfalzen von Metall­ halbschalen des Steckergehäuses formschlüssig einzubinden. Schließlich kann das Bügelmaterial auch formschlüssig um das Gehäuse gewickelt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die einen senkrechten Schnitt durch einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine im Bereich eines Zündkerzenschachts zeigt.
Der im Zylinderkopf 1 vorgesehene Zündkerzenschacht 2 besitzt an seinem dem Brennraum 3 zugekehrten Ende eine Gewindebohrung 4 zum Einschrauben der Zündkerze 5 üblichen und daher nicht zu be­ schreibenden Aufbaus. Zur Verbindung der Elektroden der Zünd­ kerze 5 mit dem Zündkabel 6 nach dem Einschrauben der Zündkerze dient ein Zündkerzenstecker, dessen Gehäuse bei 7 angedeutet ist; dieses ist im Bereich seines in der Figur unteren Endes zur kontaktierenden Befestigung an der Zündkerze 5 ausgelegt, wäh­ rend in sein in der Figur oberes Ende das Zündkabel 6 einläuft. Üblicherweise dient das Gehäuse 7 des Zündkerzensteckers auch zur Unterbringung von Entstöreinrichtungen und Abschirmungen.
Wie aus der Zeichnung unmittelbar ersichtlich, ist der Zünd­ kerzenschacht 2 bei dieser Maschine im Verhältnis zur axialen Erstreckung des Gehäuses 7 des Zündkerzensteckers sehr lang bzw. tief, so daß das Gehäuse 7 zur Herstellung und Aufhebung seiner Befestigung an der Zündkerze 5 nicht geeignet ist, es sei denn, man verwendet ein kompliziert geformtes und kompliziert zu bedienendes Spezialwerkzeug. Aus diesem Grunde enthält der er­ findungsgemäße Zündkerzenstecker als weiteren Bestandteil den Drahtbügel 8, der im Bereich der in der Figur unten liegenden Drahtenden formschlüssig mit dem Gehäuse 7 verbunden ist und dessen Scheitelbereich 9 so nahe dem oberen Ende des Zündkerzen­ schachts 2 liegt, daß auf ihn die zur Herstellung und Aufhebung des Gehäuses 7 mit der Zündkerze 5 erforderlichen Kräfte ausge­ übt werden können.
In dem zeichnerisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiel bildet der Scheitelbereich 9 eine ringförmige Schlaufe 10, die parallel zur Längsachse 11 des Zündkerzensteckers verläuft. Insbesondere dann, wenn man diese Ringschlaufe 10 um 90° so schwenkt, daß sie senkrecht zur Achse 11 und damit zur Zeichenebene verläuft, ist es zweckmäßig, die Schlaufe 10 zur Führung des Zündkabels 6 her­ anzuziehen. Es versteht sich von selbst, daß man dabei für er­ forderliche elektrische Isolationsmaßnahmen sorgen wird.
Damit im Betrieb der Maschine, die bevorzugt die Antriebsma­ schine eines Kraftfahrzeugs ist, auftretende Vibrationen nicht zur Geräuschentwicklung führen, sind die Schenkel des Bügels 8 in einem mittleren Längenbereich bei 12 und 13 in dem gezeigten Längsschnitt konvex gebogen, so daß sie sich federnd am Umfang des Zündkerzenschachts 2 abstützen.
Verständlicherweise kann es insbesondere bei Verwendung eines Drahtbügels zweckmäßig sein, diesen mit einem elektrisch iso­ lierenden, abriebfesten Kunststoffschlauch zu überziehen, der aus optischen Gründen eingefärbt ist.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein gattungsgemäßer Zündkerzen­ stecker geschaffen, der auch beim Einsatz in tiefen Zündkerzen­ schächten die Verwendung einer preisgünstigen, kurzen Stecker­ konstruktion ermöglicht, ohne daß komplizierte Spezialwerkzeuge zum Steckerwechsel erforderlich sind.

Claims (8)

1. Zündkerzenstecker zum Einsatz in tiefen Zündkerzenschächten mit einem Gehäuse, das an einem seiner Enden zur aufhebbaren kontaktierenden Befestigung an einer Zündkerze ausgebildet ist und in dessen gegenüberliegendes anderes Ende ein Zünd­ kabel einläuft, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (7) ein das andere Ende überragender Bügel (8) mit zur Her­ stellung und Aufhebung der Befestigung des Zündkerzensteckers an der Zündkerze (5) bemessener Festigkeit und Länge festge­ legt ist.
2. Zündkerzenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) ein Drahtbügel ist.
3. Zündkerzenstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bügel (8) eine mit einer elektrischen Iso­ lierschicht versehene Metallseele besitzt.
4. Zündkerzenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) an seinem dem Gehäuse (7) abgekehrten Ende eine ringähnliche Schlaufe (10) bildet.
5. Zündkerzenstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) senkrecht zur Längsachse (11) des Zünd­ kerzensteckers liegt.
6. Zündkerzenstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) parallel zur Längsachse (11) des Zünd­ kerzensteckers liegt.
7. Zündkerzenstecker nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (10) vom Zündkabel (6) durchsetzt ist.
8. Zündkerzenstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (8) in einem mittleren Längen­ bereich (12, 13) in einem Längsschnitt konvex zur federnden Abstützung am Zündkerzenschacht (2) ausgebildet ist.
DE4420508A 1993-07-07 1994-06-13 Zündkerzenstecker zum Einsatz in tiefen Zündkerzenschächten Withdrawn DE4420508A1 (de)

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