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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Angleichung der Standbeine
bzw. Standfüße von Gestellen,
vorzugsweise Tische mit wenigstens drei Standbeinen bzw. Standfüßen, an
Unebenheiten bzw. Unregelmäßigkeiten
der Standfläche.
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Zum
Stand der Technik gehören
z.B. unter Gestellbeinen bzw. Tischbeinen befindliche Ein- bzw. Ausschraubmöglichkeiten
des unteren Fußes.
Auch sind teleskopartig verschiebbare Beine, z.T. gegen den Druck
einer Feder gelagert, bekannt. Eine andere bekannte Möglichkeit
ist eine Tischbeinhöhenverstellung
bei der ein geschwungenes verstellbares Tischbein in der Mitte in
einer zusätzlichen
Halterung geteilt ist und durch Verschiebung der beiden Teile des
Heines gegeneinander der Höhenausgleich
erfolgt. Bei dieser und anderen genannten Lösungen wird oft das verstellbare
Standbein geschwächt
und somit die Festigkeit des gesamten Tisches ungünstig beeinträchtigt.
Bei anderen Lösungen
z.B. der, der am unteren Ende eines Tischbeines herausdrehbaren
Angleichung, müssen
erheblich Konzessionen an die praktikable und bequeme Bedienungsmöglichkeit gemacht
werden.
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Ein
Versuch, die genannten Probleme wenigstens teilweise zu lösen wird
in den Druckschriften
DE
85 14874 U1 und
DE
2041 466A gezeigt.
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In
der
DE 85 14874 U1 wird
eine Tischkonstruktion beschrieben, bei der zwei miteinander verbundene
Tischbeine ein Wippgelenk aufweisen um Bodenunebenheiten auszugleichen.
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In
der
DE 2041 466A sind
Untersätze
aus einem Körper
mit Standfüßen bekannt,
bei denen mindestens zwei Standfüße in der
Höhe beweglich
sind und durch Verbindungs- u. Blockierungseinrichtungen miteinander
verbunden sind.
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Diese
Konstruktionen sind z.T. sehr aufwendig und bieten außerdem nicht
genügend
Bedienungs- u. Nutzungskomfort; z.B. nicht genügend Beinfreiheit oder es fehlt
an Stabilität
im Zusammenhang mit der Arretierung.
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Aufgabe
der Erfindung ist die Ausbildung eines Gestelles, vorzugsweise eines
Tisches welcher gleichzeitig die Vorteile
- 1.
der einfachen und schnellen Angleichung seiner Standbeine bzw. Standfüße auch
an größere Bodenunebenheiten
bei bequemer Handhabung ermöglicht.
- 2. Die Möglichkeit
einer platzsparenden Aufbewahrung bietet.
- 3. Einen besonders festen Stand auch bei sparsamen Materialeinsatz
hat.
- 4. Eine gute Transportierbarkeit gewährleistet.
- 5. Eine optimale Beinfreiheit für den Benutzer bietet.
- 6. Zur Mehrzwecknutzung geeignet ist.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgaben durch Merkmale nach dem Patentanspruch 1.
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Das
erfindungsgemäße Gestell
bzw. der Tisch zeichnet sich aus
- a) durch die
neu entwickelte, besonders stabile und bequem handzuhabende Vorrichtung
zur automatischen Angleichung der Standbeine bzw. Standfüße an die
Unebenheiten des Bodens. Hierdurch wird eine hohe Standfestigkeit
des Gestells bzw. des Tisches garantiert, ohne das Standbein bzw.
die Standbeine zu schwächen.
- b) Die abzuschwenkende Tischplatte mit den beiden gesondert
abzuschwenkenden Stützrahmen bietet
eine platzsparende Aufbewahrung des Tisches. Der in Gebrauchsstellung
durch Hebelwirkung verspannte Stützrahmen
mit seiner keilförmigen
auf Federwirkung arbeitenden doppelten Einrastung verleiht dem Tisch
eine Stabilität
die sonst nur bei nicht abklappbaren Tischen mit aufwendiger Unterkonstruktion,
vorhanden ist.
- c) Die Erfindung bietet die Möglichkeit, speziell bei Tischen,
die Standbeine bzw. Standfüße so zu
gestalten, daß eine
optimale Beinfreiheit, verbunden mit den bereits genannten Vorteilen,
gewährleistet ist.
- d) Für
den Mehrzweckgebrauch ist vorgesehen, daß dieser Tisch in seiner Gesamthöhe verstellbar
ist, z.B. für
sitzende oder stehende Benutzer gleich gut zu gebrauchen ist.
- e) Vorgesehene Gleit- bzw. Rollelemente garantieren den leichten
bequemen Transport dieses Tisches von einem Ort zum Anderen. Es
ist weiterhin vorgesehen diese Tische bzw. Gestelle vorzugsweise
aus Kunststoff oder aus Metall herzustellen. Es ist auch denkbar,
daß Metall
und Kunststoff, Metall und Holz oder nur Holz mit entsprechenden
Beschlägen
verwendet wird. Speziell als Gestell ist es besonders brauchbar
z.B. als Gestell für
Computertische, Transporttische, Serviertische, Schreibpulte, Werkstattwagen
und der gleichen oder z.B. als Standgestell für Geräte aller Art z.B. für Haushaltsgeräte und industrielle
Aggregate.
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Eine,
der zweckmäßigen Ausbildungsformen bei
Tischen ist, das erfindungsgemäße Untergestell mit
seiner Vorrichtung zur automatischen Angleichung der Standbeine
bzw. Standfüße an Bodenunebenheiten,
und seinem abschwenkbaren Stützrahmen
für die
Tischplatte, aus Metall herzustellen und die Tischplatte selbst
aus einem wetterfesten Kunststoff herzustellen.
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Hier
hat das Tischgestell zwei, durch wenigstens eine Querstrebe miteinander
verbundene, im wesentlichen senkrecht gestellte Rechtecksäulen, die
am unteren Ende jeweils ein der Beinfreiheit des Benutzers dienendes
im wesentlichen flach über dem
Boden angeordnetes Beinpaar aufweisen.
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Dieses über dem
Boden verlaufende Standbeinpaar hat an seinen beiden Enden zwei
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Bodendistanzfüße, sodaß ein Kontakt
des Beinpaares zum Boden nur an den Enden des Beinpaares erfolgt.
Diese Bodenkontaktfreiheit zwischen den Beinpaaren kann auch erzielt
werden in dem z.B. das Beinpaar leicht gewölbt ist oder leicht angewinkelt
ist.
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Wenigstens
eines der Beinpaare ist nicht fest mit der Standsäule verbunden
sondern an der Säule der
Art befestigt, daß dieses
Beinpaar mit einem vorzugsweise mittig aufgeschweißten oder
durch Verschraubung montierten Hebelarm mit Arretiereinrichtung,
von unten in die Standsäule
geschoben wird. Der untere Teil der Säule und der mittlere Teil des Doppelfußes sind
in der Form aufeinander abgestimmt, sodaß eine gute Führung mit
leichter Bewegungsfreiheit des eingeschobenen Teils im unteren Bereich
vorhanden ist.
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Durch
einen quer durch den unteren Bereich der Standsäule und durch das im unteren
Bereich eingeführte
Beinpaar verlaufenden Bolzen wird das Beinpaar in der Säule gehalten
bzw. schwenkbar gelagert.
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Die
fest mit dem Beinpaar verbundene an einem Hebelarm befindliche Arretierung
mit seitlicher Bewegungsfreiheit wird jetzt mittels einer Drehschraube,
die durch eine in der Säule
befindliche Bohrung eingeführt
wird, der Art befestigt, daß durch Schraubbewegung
eine feste Verbindung des Beinpaares mit der Standsäule erreicht
wird.
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Im
oberen Bereich des Untergestells des Tisches befindet sich ein geteilter,
nach beiden Seiten abschwenkbarer Stützrahmen. Der eine Teil des Rahmens
ist mit der Tischplatte fest verbunden, und mit den, durch eine
Strebe verbundenen Säulen, schwenkbar
verbunden. Der andere Teil des Stützrahmens ist schwenkbar mit
den beiden Säulen
verbunden.
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Bei
Nichtgebrauch sind diese genannten Rahmenteile zur Platzeinsparung
im wesentlichen senkrecht abgeklappt und automatisch in dieser Stellung
arretiert. Für
den Gebrauch wird nach dem Lösen
einer Sperre erst das untere Rahmenteil ohne Tischplatte in eine
waagerechte Stellung gebracht und eingerastet. Hierdurch wird automatisch
die Sperre des oberen Rahmenteils mit der befestigten Tischplatte
gelöst.
Dieser Rahmenteil wird jetzt über den
sich bereits in der waagerechten Stellung befindliche Rahmenteil
geklappt und durch Hebelwirkung miteinander verspannt und automatisch
in dieser Position doppelt verriegelt. Diese Verspannung, die dem
Tisch eine besondere Stabilität
verleiht, kommt zustande dadurch, daß das untere, zuerst hochzuschwenkende
Rahmenteil eine über
seinen Drehpunkt hinausragende Verlängerung aufweist, auf welche
das andere Rahmenteil mit dem Gewicht der Tischplatte und durch
den manuell über
Hebelwirkung erzeugten Druck einwirkt und dann durch eine auf Federdruck
wirkende Doppel-Verriegelung
mit schräger
Auflaufbahn und schräger
Verriegelungsbahn automatisch einrastet und sich bei Belastung der
Tischplatte durch den automatisch nachschiebenden Riegel immer fester
mit der Tischplatte verspannt.
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Die über den
Drehpunkt hinausragende Verlängerung
des unteren Rahmenteils weist eine leichte Erhöhung auf, sodass durch Druck
des oberen Rahmenteils auf dieses verlängerte Ende durch Hebelwirkung
das andere Ende des unteren Rahmens fest unter die Tischplatte gedrückt wird
und dort automatisch verriegelt wird.
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Zur
Sicherheit sind gegen ungewollte Entriegelung zwei dieser Verriegelungen
in entsprechendem Abstand vorhanden. Sodass zur Entriegelung immer
beide Hände
benötigt
werden.
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Bei
Mehrzwecktischen ist vorgesehen, den Tisch mit höhenverstellbaren Säulen auszurüsten, die
wahlweise auf Federdruck wirken oder einfach verstellbar sind. Die
Arretierung des schwenkbaren Standbeinpaares und oder der Höhenverstellung
erfolgt durch Verschraubung oder durch Hebelwirkung z.B. über einen
Exzenter.
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Zum
Transport des Tisches sind vorzugsweise zwei Transportrollen bzw.
Gleitelemente vorgesehen, die der Art befestigt sind, dass die Roll-
bzw. Gleitwirkung erst beim Anheben einer Tischseite erfolgt und
somit ein fester Stand bei Gebrauch trotz der Roll- bzw. Gleitelemente
gewährleistet
ist.
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Eine
weitere zweckmäßige Ausbildung
des erfindungsgemäßen Tisches
kann sein, daß das
Untergestell des Tisches klappbar ist und der zusammengeklappte
Tisch stapelbar ist.
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Figurenbeschreibung
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Die
folgenden 1–17 beschreiben Ausbildungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Gegenstandes
(Tisch bzw. Gestell).
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Beschreibung
der in den Figuren 1, 1a, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 8a, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 16a u. 17 dargestellten
möglichen
Ausführungsbeispiele
in vereinfachter Darstellung. Auf Wiederholungen gewisser Grundmerkmale
der Erfindung wurde bewußt verzichtet.
Zur näheren
Erläuterung
der Erfindung und der besonderen Einzelheiten sind auf den Zeichnungen
Ausführungsbeispiele
schematisch dargestellt.
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1 zeigt
teilweise im Schnitt und zur besseren Übersicht teilweise perspektivisch
eine mögliche
Ausbildung eines erfindungsgemäßen Gegenstandes,
ausgebildet als Tisch (1) mit abschwenkbarer Tischplatte
(2), verbunden mit dem oberen Stützrahmen (8a) und
einem abschwenkbaren unteren Stützrahmen
(8b) in Nichtgebrauchsstellung und in Gebrauchsstellung.
Das untere Standbeinpaar (5) ist aufgenommen von einer
Standsäule
(3) und ist im Drehpunkt (7) beweglich gelagert.
Im oberen Teil der Standsäule
(3) befindet sich eine Bohrung. Mittels einer Rändelschraube
(14) wird durch diese Bohrung die innere, an einem Hebelarm
(13) vorhandene, mit dem Beinpaar fest verbundene, Arretierung
(6) betätigt.
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1a zeigt
eine Tischplatte (1) mit den beiden zu einer Einheit verspannten
Stützrahmen
(8a, 8b zur 8) mit Griff (12)
am Stützrahmen.
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2 zeigt
eine mögliche
Ausführung
der in 1 genannten Arretierung (6). Schnitt
A-A und Schnitt B-B
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3 zeigt
eine mögliche
Ausführung
der automatischen Arretierung (10) der abgeschwenkten,
automatisch eingerasteten Rahmenteile (8a, 8b).
Hier wird durch Anheben des Handgriffes (33) die Arretierung
des unteren Stützrahmens
(34a) gelöst.
Beim Hochschwenken des unteren Stützrahmens (8b) rastet
dieser Rahmen in waagerechte Stellung ein und drückt auf den Betätigungsstift
(35) und löst über den
Schwenkpunkt (36) die Arretierung (34b). Der obere
abschwenkbare Rahmen (8a) mit Platte (2) wird
dann über
den unteren Rahmen (8b) geschwenkt.
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4 zeigt
eine mögliche
Ausbildung eines Tisches (1) z.B. für den Wohnmöbelbereich mit fester Platte
(2) und mit schwenkbarem Standbeinpaar (5) bei
dem im Gegensatz zu 1 der Drehpunkt (7)
im oberen Bereich seiner Standsäule
(3) und die Arretierung (6) im unteren Bereich
der Standsäule
angeordnet ist.
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5 zeigt
eine mögliche
Ausbildung der Arretierung (6) in der Standsäule (3)
des in 4 gezeigten Tisches.
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6 zeigt
eine mittels einer Rändelschraube
(14) veränderbare
Fixierung des schwenkbaren Standbeinpaares (5) eines erfindungsgemäßen Tisches
bzw. Gestelles.
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7 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung als Tisch (1) vorzugsweise hergestellt aus Kunststoff
mit schwenkbaren Standbeinpaar (5) bei dem die Standsäule (3)
als Stützelement
(16) für
die Tischplatte (2) ausgebildet ist. Der Drehpunkt (7)
liegt im unteren Bereich und die Arretierung (6) im oberen Bereich.
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8 zeigt
eine der erfindungsgemäßen Möglichkeiten
der Arretierung (6) der in 7 dargestellten
Ausführungsform
eines Tisches (1).
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8a zeigt
daß das
obere Ende einer, an einem Hebelarm vorhandenen Arretierung (6)
mit Langloch und Rändelschraube
(14) die wie in Abb. 8 oben oder
auch seitlich an den Säulen
(3), Stützrahmen
(16) angeordnet sein kann.
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9 zeigt
eine Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet als z.B. Schul- u. Zeichentisch mit bedingt
abschwenkbarer Platte (2), bei dem das schwenkbare Standfußpaar (5)
einen aussermittigen im unteren Bereich der Standsäule befindlichen Drehpunkt
(7) aufweist und eine Arretierung (6) im oberen
Bereich der Standsäule
(3) aufweist.
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Die
Fixierung der geneigten Platte (1) erfolgt nach den aus
dem Stand der Technik bekannten Möglichkeiten.
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10 + 11 zeigen
eine Möglichkeit
des erfindungsgemäßen Gegenstandes
ausgebildet als Werktisch, Computertisch, Serviertisch oder dergleichen,
versehen mit wahlweise fixierbaren Rollelementen (17) an
wenigstens einem schwenkbaren Standbeinpaar (5).
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Das
schwenkbare Standbeinpaar (5) ist in eine Säule (3)
eingefügt.
Das mit dem Hebelarm (13) in Verbindung stehende Federelement
(18) ist Anschlagdämpfer
und bedingte Arretierung, die beim Rollen des Tisches über Unebenheiten,
eine sanfte Angleichung des schwenkbaren Standbeinpaares (5) gewährleistet.
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12 zeigt
den erfindungsgemäßen Gegenstand
ausgebildet als Gestell für
Geräte
z.B. Hausgeräte.
Hier ist das schwenkbare Standfußpaar (5) an einem
Drehpunkt (7) an dem Gehäuse-Rahmen (19) des
Gerätes
beweglich befestigt.
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Die
Arretierung (6) ist mit dem Standbeinpaar (5)
beweglich verbunden und ist hier seitlich beidseitig oder umseitig
vorgesehen. Es ist auch denkbar, daß das Beinpaar (5)
und die Arretierung (6) eine Einheit bilden.
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13 zeigt
das erfindungsgemäße Gestell (1)
ausgebildet zur Verwendung z.B. für Geräte und als Gestell für industrielle
Aggregate.
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Als
technische Erweiterung zu den 12 und 16 ist
hier bei Verwendung von zwei schwenkbaren Standfußpaaren
(5), das Gestell (1) in der Höhe verstellbar und eine gewollte
Neigung nach allen Seiten und somit auch eine genaue Einregulierung
in waagerechter Stellung durch bequeme Frontbedienung (16a) gegeben.
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Dieses
ist möglich
dadurch, daß die Grob-Höhenverstellung
durch Verstellung wenigstens einer vorhandenen Bodenschraube (25)
erfolgt. Die Fein-Höhenregulierung
erfolgt durch Verdrehen der Spannschraube (24). Nach Festsetzung
der Arretierung (6) wird dann mit der Front-Bodenschraube (25)
die Neigung des Gestelles (1) verändert.
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14 + 15 zeigen
eine Ausführungsmöglichkeit
des erfindungsgemäßen Gegenstandes bei
dem die Arretierung (6) des schwenkbaren Standbeinpaares
(5) durch Anheben und Absenken des Tisches (1)
der Art funktioniert, daß beim
Anheben die auf Verzahnung (21) bzw. Keilwirkung (21)
miteinander verbundenen Teile der Arretierung gelöst werden und
das schwenkbare Standbeinpaar (5) somit frei beweglich
sich den Bodenunebenheiten anpassen kann.
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Beim
Absenken des oberen Teils des Tisches (1) wird durch Verzahnung
(21) bzw. Verkeilung (21) das schwenkbare Standbeinpaar
(5) automatisch arretiert (6).
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Hierbei
ist zur Sicherung der Funktion wenigstens eines der beiden Teile
der Arretierung (28/29) in der Senkrechten verschiebbar
gelagert. In 14 ist das untere Arretierungsteil
(29) in einem Langloch (23) vertikal beweglich
gelagert. In 15 ist das obere Arretierungsteil
(28) fest mit der Tischplatte verbunden und in der Säule vertikal
beweglich gelagert.
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16 zeigt
den erfindungsgemäßen Gegenstand
ausgebildet zur Montage an Geräten
aller Art. Ergänzend
zu der Beschreibung in 12 ist hier das schwenkbare
Standbeinpaar (5) an seinem Drehpunkt (7) geteilt
und beweglich (27) miteinander verbunden. Der hier außermittig
angeordnete Drehpunkt (7) soll zeigen daß der Drehpunkt
nicht allgemein mittig sondern sich z.B. bei einseitigem Gewicht des
Gerätes
zweckmäßigerweise
nahe dem Gewichtmittelpunkt befinden soll. Im unteren Bereich ist ein
Spannelement (20) mit einer Spannschraube (24) angeordnet,
durch welche die Gesamthöhe
des Standbeinpaares, durch Verdrehen der Spannschraube (24)
verändert
werden kann.
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Es
ist vorgesehen je nach Bedarf ein oder zwei dieser höhenverstellbaren,
schwenkbaren Standbeinpaare (5) an Geräten zu verwenden.
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16a zeigt dass die Arretierung und die Gesamthöhenverstellung
leicht zugänglich
an der Vorderfront des Gerätes
vorhanden ist.
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17 zeigt
in vereinfachter nicht maßstabgetreuer
Darstellung ergänzend
zu den Figuren 13/16 eine
Ausbildung des erfindungsgemäßen Gestelles
vorzugsweise für
Geräte
industrielle Aggregate und dergleichen bei der wie auch in 13 beschrieben
bei Verwendung von zwei schwenkbaren Standfußpaaren mit jeweils wenigstens
einer Höhen-Verstellschraube
(22/25) eine Höhenverstellung
(22) des gesamten Gestelles (1) und eine Neigung
des Gestelles nach allen Seiten und somit eine waagerechte Stellung
des Gestelles oder bestimmter Teile des Gestelles (1) in
variabler Höhe möglich ist.
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Zu
dem in 13 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist hier eine weitere zweckmäßige Ausführungsform
aufgezeigt, die im Gegensatz zu 13 ein
festes schwenkbares Standbeinpaar (5) aufweist. So ist
z.B. zur Integration einzelner Geräte in ein Geräteprogramm
bei Verwendung von zwei der schwenkbaren Standbeinpaare (5)
bei jeweils seitlicher Befestigung am Gestell des Gerätes eine
bequeme Anpassung des eingefügten
Gerätes
in Höhe und
Neigung gewährleistet.
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Die
Höhenverstellung
und Einnivellierung erfolgt, in dem mit der Bodenschraube (25)
das Gerät (1)
soweit angehoben bzw. gesenkt wird bis die hintere, über dem
hinteren Standbein (37) befindliche Ebene in die gewünschte Position
gebracht ist.
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Mit
der Arretierung (6) wird die Position des hinteren Standbeines
(37) fixiert. Mit der Bodenschraube (25) wird
jetzt die vordere Ebene in die gewünschte Position gebracht.
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Bei
z.B. Industrieaggregaten kann es zweckmäßig sein den Drehpunkt (7)
der Gewichtsverteilung dieser Geräte entsprechend anzuordnen
und die Arretierung (6) und die Bodenschraube (25)
mit einer zusätzlichen,
gegen Verdrehung bzw. Verschiebung wirkenden Sicherung z.B. einer
Kontermutter auszustatten.
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- 1
- Tisch/Gestell
- 2
- Tischpplatte
- 3
- Mittelsäule/Standsäule/Fläche
- 4
- Strebe
- 5
- schwenkbares
Standbein- bzw. Standfußpaar
- 6
- Arretierung
für Standbein-
bzw. Standfußpaar
- 7
- Drehpunkt
für Standbein
bzw. Standfußpaar
- 8
- Stützrahmen
gekoppelt
- 8a
- Oberer
abschwenkbarer Stützrahmen
- 8b
- Unterer
abschwenkbarer Stützrahmen
- 9a
- Drehpunkt
oberer Stützrahmen
- 9b
- Drehpunkt
unterer Stützrahmen
- 10
- Arretierung
für abgeschwenkte
Rahmenteile
- 11
- Arretierungsriegel
- 12
- Griff
- 13
- Hebelarm
- 14
- Rändelschraube
- 15
- Puffer
- 16
- Standsäule und
Stützelement
- 17
- Rollelement
- 18
- Federelement
- 19
- Gehäuse/Rahmen
- 20
- Spannelement/Distanzsicherung
- 21
- Verzahnung/Verkeilung
- 22
- Höhen-Verstellschraube
- 23
- Langloch
- 24
- Spannschraube
- 25
- Bodenschraube
- 26
- Bewegliche
Verbindung der Arretierung
- 27
- Bewegliches
Standbeinpaar
- 28
- Oberteil
Arretierung
- 29
- Unterteil
Arretierung
- 30
- Führungselement
- 31
- Gewindeteil
- 32
- Arretierung
mit Mehrfachfunktion
- 33
- Handgriff
zum Lösen
der ersten Arretierung (34a) des untern Stützrahmens
(8b)
- 34a
- Arretierung
des unteren Stützrahmens
- 34b
- Arretierung
des oberen Stützrahmens
- 35
- Betätigungsstift
zum Lösen
der Arretierung (34b)
- 36
- Schwenkpunkt
für Doppel-Arretierung
- 37
- Hinteres
Standbein