DE4416526A1 - Befestigungswerkzeug mit verbesserter Druckreglervorrichtung - Google Patents
Befestigungswerkzeug mit verbesserter DruckreglervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf mit Luft betrie
bene Werkzeuge und betrifft insbesondere mit Luft angetrie
bene Werkzeuge zum Anziehen von mit Gewinde versehenen Be
festigungsvorrichtungen, wie z. B. Mutteranziehmaschinen,
Schraubendrehern und ähnlichem, welche eingebaute Steuerun
gen zum Regeln des Motorbetriebsdrucks haben.
Werkzeuge mit Kraftantrieb, wie z. B. ein mit Luft angetrie
bener Schraubendreher, eine Mutteranziehmaschine oder ein
ähnliches mit Luft betriebenes Werkzeug, sind oft von Ab
schaltvorrichtungen abhängig, die auf das Erfassen von
Motordruck ansprechen, der niedrig ist, wenn das Werkzeug
frei läuft, und der ansteigt, wenn das Werkzeug belastet
wird. D.h., daß in einem gegebenen Werkzeug das Drehmoment
eine positive Funktion des Luftdrucks ist. Zunehmender
Druck erhöht das Drehmoment. In einem mit Luft betriebenen
Werkzeug ist das Drehmoment eine negative Funktion der Ge
schwindigkeit bzw. der Drehzahl, und diese Funktion ist li
near. Wenn eine Befestigungsvorrichtung angezogen wird,
nimmt z. B. die Geschwindigkeit ab, wenn sich das Drehmoment
aufbaut; wenn die Geschwindigkeit null ist oder beim Anhal
ten, ist das Drehmoment am höchsten.
Um den maximalen Motorbetriebsdruck zu steuern, ist es be
kannt, einen Anhaltedrehmomentregler in dem Werkzeug bei
einem Motoreinlaß anzuordnen.
Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, ein neues und ver
bessertes, mit Luft angetriebenes Anziehwerkzeug für eine
Befestigungsvorrichtung bereitzustellen, mit einem Druck
regler, der ein druckauswählendes Ventilelement hat, wel
ches anfänglich durch Luft im Gleichgewicht gehalten und
durch eine kleine leichte Feder in eine geöffnete Position
vorgespannt wird. Diese Aufgabe umfaßt das Ziel, ein derar
tiges mit Luft angetriebenes Werkzeug bereitzustellen, wel
ches eine vereinfachte, relativ leichtgewichtige Konstruk
tion hat, die über einen weiten Druckeinstellbereich zuver
lässig funktioniert.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein neues und
verbessertes, mit Luft angetriebenes Anziehwerkzeug für
eine Befestigungsvorrichtung bereitzustellen mit dem beson
deren Merkmal einer wählbaren Drehmomenteinstellung, die
schnell und leicht zu bedienen ist.
Weitere Aufgaben ergeben sich teilweise ohne weiteres und
sind teilweise im folgenden detaillierter herausgestellt.
Das erfindungsgemäße, mit Luft angetriebene Anziehwerkzeug
für eine Befestigungsvorrichtung beinhaltet einen Druckregler
mit einem druckauswählenden Ventilelement, das in einer
Ventilkammer zwischen einer relativ offenen Stellung und
einer relativ eingeschränkten Stellung oder Drosselstellung
hin- und herbewegbar ist. Eine Feder ist in der Kammer mon
tiert und sorgt für eine Vorspannung des Ventilelements zu
einer offenen Position hin, und Durchlaßeinrichtungen sind
bereitgestellt, um Luftdruck an der Notorseite des Ventil
elements gegen seine gegenüberliegenden Enden zu richten,
so daß es anfänglich durch Luft im Gleichgewicht gehalten
wird. Ein Druckablaß-Führungsventil (Entlastungspilotven
til) verbindet die Kammer mit der Atmosphäre und erzeugt
einen Druckunterschied zwischen einander gegenüberliegenden
Enden des druckauswählenden Ventilelements, um es zu seiner
Drosselstellung hinzubewegen, und zwar in Antwort auf er
höhten Motorbetriebsdruck, um den Auslaßanschluß drosseln
und Luftdruck an der Motorseite des Reglers zu verringern.
Zusätzlich sieht die Erfindung eine Vielzahl derartiger
Druckablaß-Führungsventile zum Verbinden des Ventilelements
mit der Atmosphäre vor. Jedes der Führungsventile ist auf
eine unterschiedliche, festgelegte mittlere Abgabedreh
momenteinstellung eingestellt, so daß eine manuell betrie
bene Auswahleinrichtung mit jedem der Druckablaß-Führungs
ventile selektiv registrierbar ist, um das Ventilelement
mit der Atmosphäre zu verbinden und schnell ein zuvor ein
gestelltes, festgelegtes mittleres Abgabedrehmoment für das
Werkzeug zu erstellen.
Ein besseres Verständnis der Aufgaben, Vorteile, Merkmale,
Eigenschaften und Beziehungen der Erfindung ergibt sich aus
der folgenden detaillierten Beschreibung und den begleiten
den Zeichnungen, welche gewisse veranschaulichende Ausfüh
rungsbeispiele darbieten und die verschiedenen Arten auf
zeigen, auf welche die Prinzipien der Erfindung verwendet
werden.
Fig. 1 ist eine schematische, z. T. geschnittene Ansicht,
die ein mit Luft betriebenes Werkzeug gemäß der Er
findung zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische, z. T. geschnittene Ansicht,
die ein druckauswählendes Ventil gemäß der Erfindung
zeigt, und zwar eingefügt in eine Luftzufuhrleitung
zwischen einem mit Luft angetriebenen Motor und
einer Ein/Aus-Steuerung.
Fig. 3 ist eine Ansicht z. T. im Schnitt, welche ein druck
auswählendes Ventil der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist eine Ansicht z. T. im Schnitt, welche ein anderes
Ausführungsbeispiel des druckauswählenden Ventils
der Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine zerlegte, perspektivische Ansicht in klei
nerem Maßstab, welche gewisse Bestandteile des Aus
führungsbeispiels von Fig. 4 veranschaulicht; und
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein druck
auswählendes Ventilelement zeigt, das in dem Ventil
von Fig. 4 eingebaut ist.
In den Zeichnungen im Detail ist das Werkzeug 10 mit Kraft
antrieb ein mit Luft betriebenes Drehwerkzeug zum Anziehen
von Schrauben, Muttern und anderen mit Gewinde versehenen
Befestigungsvorrichtungen. Typischerweise hat das Werkzeug
10 (Fig. 1) einen Handgriff 12, eine Ein/Aus-Steuerschal
terbedieneinrichtung 14, einen Hochgeschwindigkeitsdruck
luftmotor 16 vom Mehrfachschaufeldrehtyp, der innerhalb
eines zylindrischen Gehäuses 18 mit einem Planetenunterset
zungsgetriebe 20 montiert ist, um die Drehzahl zu verrin
gern und das Drehmoment zu erhöhen, und einen Abtrieb 22,
der mit einem Steckaufsatz 24 zum Festziehen einer Befesti
gungseinrichtung 26 verbunden wird. Letztere umfaßt z. B.
einen mit einem Gewinde versehenen Bolzen 28 und eine Mut
ter 30, welche in den Steckaufsatz 24 hineinpaßt, wobei
Bleche 32, 34 eines Werkstücks in einem typischen Befesti
gungsarbeitsschritt verbunden werden können. Druckluft von
einer geeigneten, nicht gezeigten Quelle wird in eine Zu
fuhrleitung 36 eingespeist, die an das Gehäuse 18 gekoppelt
ist, um den Druckluftmotor 16 anzutreiben, und der Luft
strom wird durch eine geeignete Ein/Aus-Steuerung, wie z. B.
ein Drosselventil 38 (Fig. 2) gesteuert.
Um die Drehmomentabgabe von Werkzeug 10 zum Betreiben der
Befestigungsvorrichtung 26 innerhalb eines gewünschten
Drehmomentbereichs zu regulieren, ist ein Druckregler 40 in
dem Gehäuse 18 zwischen dem Drosselventil 38 und dem Motor
16 (Fig. 2) montiert. Der Druckregler 40 beinhaltet eine
Ventilkammer 42 (Fig. 3), welche z. T. durch eine Hülse 44
gebildet ist, die einen Einlaßanschluß 46 und einen Auslaß
anschluß 48 hat, welche mit Abschnitten 50 und 52 eines in
dem Gehäuse 18 gebildeten Luftzufuhrdurchtritts 53 (Fig. 2)
kommunizieren und jeweils mit dem Drosselventil 38 und dem
Motor 16 verbunden sind.
Genauer gesagt, ist in dem in Fig. 3 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel die Hülse 44 in einer Bohrung 54 durch ir
gendeine geeignete herkömmliche Technik befestigt, damit
sie sich durch das Gehäuse 18 erstreckt, um eine Ventilkam
mer 42 festzulegen. Ein geschlossenes Ende der Kammer 42
ist durch eine Wand 56 an einem linken Ende der Hülse 44,
wie in Fig. 3 betrachtet, gegeben. Die Hülse 44 ist mit
einem gegenüberliegenden Ende in Anlage an einem Stecker 58
gezeigt. Der Stecker 58 ist in ein mit Innengewinde verse
henes Ende 60 der Bohrung 54 in koaxialer Ausrichtung mit
der Hülse 44 eingeschraubt. Der Stecker 58 hat ein inneres
Ende mit doppeltem Durchmesser, das innerhalb des offenen
Endes der Hülse 44 aufgenommen und durch einen geeigneten
O-Ring 61 abgedichtet ist, wobei die Fläche 62 des Steckers
58 als ein zweites geschlossenes Ende der Kammer 42 dient.
Für ein automatisches Regeln des Motorbetriebsdrucks ist
ein druckauswählendes Ventilelement oder eine Spule 64 in
der Ventilkammer 42 aufgenommen für eine axiale Hin- und
Herbewegung zwischen einer relativ offenen Stellung und
einer Drosselstellung jeweils neben dem linken und rechten
Ende von Kammer 42 in Fig. 3. Die Wand 56 der Hülse 44
stellt einen Sitz für die Spule 64 in ihrer geöffneten Po
sition bereit. Die Spule 64 hat ein "oberes" Ende 68, das
sich zu einem Abschnitt 66 mit minimalem Zwischendurchmes
ser verjüngt, der mit einem becherförmigen "unteren" Ende
70 verbunden ist, welches zu der Fläche 62 des Steckers 58
hin geöffnet ist, wobei die Spule 64 im Querschnitt einen
kelchförmigen Aufbau hat. Ein innerer Durchlaß 72 ist aus
gebildet, um sich axial durch die Spule 64 an einer ersten
Öffnung 74 an einem Ende der Spule 64 zu erstrecken, wel
ches der Wand 56 des geschlossenen Endes der Hülse 44 ge
genüberliegt. Der innere Durchlaß 72 beinhaltet auch einen
mittleren Durchlaßkanal 74′, welcher mit einer vergrößerten
mittleren Öffnung 76 kommuniziert (die sich durch einen we
sentlichen Abschnitt der Spule 64 erstreckt, um an ihrem
unteren Ende 70 zu enden) , welche eine zweite Öffnung fest
legt, die einer kreisringförmigen Verlängerung 78 des Stöp
sels 58 gegenüberliegt, welche an dem inneren Ende mit dop
peltem Durchmesser ausgebildet ist.
Um den Auslaßanschluß 48 und das linke Ende der Ventilkam
mer 42 zu verbinden, um Motorbetriebsdruck auf das obere
Ende 68 der Spule 64 zu richten, ist eine Flachstelle 80 in
der Hülse 44 als ein Teil des inneren Durchlasses 72 gebil
det. Der innere Durchlaß 72 hält somit anfänglich die Spule
64 durch sekundären Motordruck an beiden Enden der Spule im
Gleichgewicht. Es versteht sich, daß diskrete Vorsprünge,
wie z. B. bei 82, gebildet sein können, wie an der geschlos
senen Wand 56 von Hülse 44 gezeigt (oder alternativ an dem
Ende von Spule 64) um die Spule 64 beabstandet von der
Hülse 44 in der geöffneten Position von Spule 64 zu halten,
um die Verbindung mit dem Auslaßanschluß 48 aufrechtzuer
halten.
Um sicherzustellen, daß die Spule 64 anfänglich in ihrer
dargestellten geöffneten Position in ihrem von der Luft im
Gleichgewicht gehaltenen Zustand ist, sitzt eine kleine
schwache Feder 84 zwischen einem inneren Ende der mittleren
Öffnung 76 der Spule 64 und der inneren Fläche 62 des Steckers
58. In diesem besonders dargestellten Ausführungsbei
spiel ist die Feder 84 als eine Schraubendruckfeder darge
stellt, die um eine kreisringförmige Verlängerung 78 an den
Stecker 58 gewickelt ist, um sich in die mittlere Öffnung
76 der Spule 64 zu erstrecken, um sie kontinuierlich zu der
geöffneten Position hin zu zwingen.
Wenn der Motordruck durch eine Last von dem freien Lauf her
zunimmt, nimmt der Motorbetriebsdruck von einem geringen
Pegel zu, wenn das Werkzeug 10 frei läuft, und steigt bei
Belastung des Werkzeugs an, wie z. B. beim Anziehen der Be
festigungseinrichtung. Dieser Motorbetriebsdruck wird durch
die Spule 64 erfaßt, um eine Druckablaßwirkung durch das
pilotbetriebene Druckverringerungsventil 86 zu bewirken. In
dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 sitzt ein Kugelventil
element 88 normal in einem Ventilsitz 90 innerhalb eines
mittleren Durchlasses 92 des Steckers 58 und wird in einer
normal geschlossenen Position durch eine kleine Kompres
sionsfeder 94 gehalten, deren gegenüberliegende Enden in
dem Kugelventilelement 8a und einem Ende einer Einstell
schraube 96 sitzen, die in einen mit Innengewinde verse
henen Abschnitt 98 des Durchlasses 92 durch den Stecker 58
geschraubt ist. Somit ist die Kammer 42 an dem unteren Ende
der Hülse 64 durch den mittleren Durchlaß 92 des Steckers
58 mit einer Öffnung versehen. Nachdem das Kugelventil
element 88 aus dem Sitz herausgehoben wird, wenn der Druck
der unteren Kammer einen angemessenen Pegel erreicht, um
die Vorspannkraft der Feder 94 zu überwinden, läßt das Ku
gelventilelement 88 an dem Unterteil der Kammer 42 durch
gebohrte Durchlässe 100 und 102 in dem Stecker 58 Druck zur
Atmosphäre ab.
Diese Druckablaßwirkung verursacht einen Druckunterschied
über die Spule 64, was die Spule 64 dazu bewirkt, sich in
der Richtung ihrer eingeschränkten Position zu bewegen. Das
Führungsventil 86 läßt nur genug Luft ab, um die Spule 64
korrekt zu positionieren, so daß wiederum ein Kräftegleich
gewicht an der Spule verursacht wird. Diese erneute Spulen
positionierung ist derart, daß dadurch eine Einschränkung
zwischen dem Auslaßanschluß 48 in der Hülse 44 und der
Spule 64 verursacht wird, wodurch der Sekundärdruck verrin
gert wird. Während die Spule 64 reguliert, wird von dem
Führungsventil 86 kontinuierlich strömend an die Atmosphäre
entlüftet; die Spule 64 schließt auch nicht vollständig
während einer derartigen Regulierwirkung, sondern bewegt
sich vielmehr zu einer endgültigen eingeschränkten Position
in einen Gleichgewichtszustand und verbleibt dort, bis ein
Nichtgleichgewichtszustand wahrgenommen wird. Z.B. wird,
nachdem das Drosselventil 38 schließt, die Spule 64 dazu
gebracht, in die geöffnete Position zurückzukehren. Ein
Leckaustritt aus Werkzeug 10 bewirkt, daß die Spule 64 un
ter der Vorspannkraft der Feder 84 zu der geöffneten Posi
tion zurückkehrt, nachdem das Drosselventil 38 zu der ge
schlossenen Position bewegt wird, in Bereitschaft für die
nächste Anziehoperation einer Befestigungseinrichtung.
Um den Abwürgdruck und das Abwürgdrehmoment des Motors 16
zu steuern, um den Charakteristiken unterschiedlicher An
wendungen des Werkzeugs gerecht zu werden, kann die Vor
spannkraft der Druckfeder 94 auf das Kugelventilelement 88
von Ventil 86 auf eine gewünschte Kompressionseinstellung
durch Drehen der Einstellschraube 96 eingestellt werden.
Die Einstellungen werden mit einem kleinen, nicht gezeigten
Nylonstreifen aufrechterhalten, der in das Gewinde der Ein
stellschraube 96 eingelegt ist. Die abgestimmte Einstellung
der Einstellschraube 96 kann dann durch Hineinschrauben
einer schützenden Endkappe 104 in den Stecker 58 geschützt
werden.
Dank der oben beschriebenen Struktur eignet sich der Regler
dieser Erfindung besonders dafür, daß eine leichte Kompres
sionsfeder, wie z. B. bei 84, eingebaut wird. Die Feder 84
eliminiert, wenn sie mit dem durch die Luft im Gleichge
wicht gehaltenen Merkmal von Spule 64 und ihrer Entlüftung
zu der Atmosphäre über das pilotbetriebene Druckminderven
til 86 gekoppelt wird, jegliche Notwendigkeit für die ge
wöhnlichen schweren druckausgleichenden Federn, die man in
herkömmlichen Werkzeugen dieser Bauart findet. Zusätzlich
zu der Einfachheit der beschriebenen Konstruktion und ihrer
Gewichtsverringerung sorgt der Druckregler dieser Erfindung
weiterhin für eine gesteuerte Strömungseinschränkung von
Luft zum Motor 16 während einer Werkzeugbelastung über
einen weiteren Druckbereich und somit Drehmomenteinstellbe
reich, und zwar von der Freilaufdrehzahl bis zum Anhalten
bei einer festgelegten mittleren Drehmomentabgabe des Mo
tors.
Im folgenden wird auf das in den Fig. 4 bis 6 dargestellte
Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug genommen, wobei die
in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten
Bezugsziffern um 100 erhöht werden, um ähnliche Teile in
dem zweiten Ausführungsbeispiel zu identifizieren. Eine
leichte Kompressionsfeder 184 hält eine kelchförmige Spule
164 in ihrer dargestellten, normal geöffneten Position, wo
bei die Spule 164 anfänglich durch Luft im Gleichgewicht
gehalten wird durch sekundären Motorstaudruck sowohl an dem
oberen und unteren Ende 168, 170 der Spule 164. Dieser se
kundäre Motorstaudruck erreicht ein "oberes" Ende 168 der
Spule 164 über den z. T. durch eine flache Stelle an der
Hülse 144 gebildeten Durchlaß 180 und erreicht das "untere"
Ende 170 der Spule durch den inneren Durchlaß 172. Dieser
Durchlaß 172 enthält verringerte mittlere Öffnungsab
schnitte 174, 174, welche mit der Öffnung 176 der Spule
164 kommunizieren. Wie man am besten in Fig. 6 sieht, ist
das "obere" Ende 168 mit vorspringenden Buckeln bei 175,
177 gezeigt, um die Spule 164 in ihrer beabstandeten Bezie
hung zu der Hülse 144 zu halten, um eine kontinuierliche
Verbindung von Durchlaß 174 mit dem Auslaßanschluß 148
sicherzustelllen, die über den Durchlaßabschnitt 152 zu dem
Motor 16 führt.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine schnelle
und leichte Drehmomenteinstellung durchgeführt durch eine
Drehmomentvorrichtung 200 mit auswählbarer Einstellung. Um
eine derartig schnelle und leichte Einstellung bereitzu
stellen, sind eine Vielzahl von Druckablaß-Führungsventilen
186 bereitgestellt, wobei jedes der Führungsventile auf ein
unterschiedliches festgelegtes Werkzeugabtriebsdrehmoment
eingestellt wird. Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ist
die Kammer 142 an dem "unteren" Ende des Ventils 164 mit
Öffnungen versehen durch ein ausgewähltes Führungsventil
der Führungsventile 186. Um für Einstellbarkeit zu sorgen,
ist eine Auswahlscheibe 202 innerhalb der Gehäusebohrung
154 aufgenommen für eine Drehbewegung an einem geöffneten
Ende der Hülse 144. In dem besonders dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel hat die Scheibe 202 ein verengtes inneres
Ende 204, das innerhalb der Hülse 144 aufgenommen und durch
einen geeigneten elastomeren O-Ring 161 abgedichtet ist,
und ein Abschnitt 202A mit vergrößertem Durchmesser der
Auswahlscheibe 202 wird an einer Endfläche der Hülse 144
drehbar gehalten. Zum Verbinden des "unteren" Endes der
Kammer 142 mit einem der Druckablaß-Führungsventile, wie
z. B. dem bei 186 in Fig. 4 gezeigten, hat die Auswahl
scheibe 202 einen Durchtritt 206 durch sie hindurch. Die
Führungsventile 186 sind in dem Stecker 158 in einer kon
zentrischen Anordnung gebildet (wie man am besten in Fig. 5
sieht), und zwar relativ zu einer Bewegungsachse der Spule
164, die mit einer Hauptachse 207 des Steckers 158 und der
Scheibe 202 zusammenfallen soll. Jedes der Druckablaß-Füh
rungsventile 186 kann sowohl in seiner Struktur und Funk
tion identisch sein mit demjenigen, das in Verbindung mit
dem pilotbetriebenen Druckminderungsventil des ersten Aus
führungsbeispieles beschrieben wurde. Die Auswahlscheibe
202 ist an einer Welle 208 befestigt gezeigt, die sich
axial von dem Gehäuse 118 nach außen erstreckt. Ein manuell
betriebener Knopf 210 ist durch eine Einstellschraube 212
(Fig. 4) an der Welle 208 befestigt, um die Scheibe 202 für
eine Ausrichtung eines gegebenen Führungsventils 186 mit
dem Durchlaß 206 der Scheibe 202 zu rotieren. Die Verbin
dung zwischen dem Scheibendurchlaß 206 und dem Ventildurch
laß 102 eines gegebenen Führungsventils 186 ist in Fig. 4
gezeigt, und zwar durch einen geeigneten O-Ring 213 abge
dichtet, der innerhalb einer konzentrischen vergrößerten
Endöffnung des Durchlasses 206 in der Scheibe 202 gegen
überliegend zu dem Stecker 158 eingepaßt ist. Es versteht
sich, daß jedes der Druckablaß-Führungsventile 186 einen
radialen gebohrten Durchlaß hat, wie z. B. der bei 214 in
Fig. 4 dargestellte in Verbindung mit einer mittleren Öff
nung 216 im Stecker 158, um den "Unterteil" von Kammer 142
mit der Atmosphäre zu verbinden, nachdem das Kugelventil
element 188 gegen die Borspannkraft seiner Feder 194 aus
dem Sitz gehoben wird in Antwort auf einen erhöhten Motor
betriebsdruck, um die Spule 164 für eine Druckregelung aus
dem Gleichgewicht zu bringen, wie weiter oben in Verbindung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel vollständig beschrieben.
Um unterschiedliche festgelegte Drehmomente einzustellen,
wie z. B. für Anziehmomente von 40 Newton-Meter (Nm), 35 Nm,
30 Nm und 27,5 Nm und 25 Nm, ist die offenbarte Vorrichtung
200 für eine Mehrfach-Drehmomentauswahl besonders ausgelegt
für eine derartige Einstellung auf besonders schnelle und
leichte Weise. Jedes der dargestellten Führungsventile, von
denen fünf mit 186 bezeichnet in dem besonders dargestell
ten Ausführungsbeispiel (Fig. 5) gezeigt sind, kann leicht
auf eine dieser festgelegten Einstellungen der Drehmoment
abgabe des Werkzeugs eingestellt werden, indem man eine
Kompressionseinstellung an der Feder 194 einstellt, indem
man eine Einstellschraube 196 dreht, an der die Feder 194
sitzt. Eine derartige Einstellung wird, wie oben beschrie
ben, mit einem kleinen, bei 218 dargestellten Nylonstreifen
aufrechterhalten, der in das Gewinde der Einstellschraube
196 eingelegt ist.
Um eine gegebene Auswahl des abgegebenen Drehmoments des
Werkzeugs beizubehalten, ist eine Arretiervorrichtung 220
gezeigt, die als in dem Stecker 158 montiert dargestellt
ist, mit einem Preßkolben 222, der durch eine Feder 224
vorgespannt ist, deren gegenüberliegende Enden an einem
Bund 226 des Preßkolbens 222 und am Boden eines Blindlochs
228 in dem Stecker 158 sitzen. Die Arretiervorrichtung 220
ist in irgendeinem von fünf unterschiedlichen Arretierauf
nahmehohlräumen aufgenommen, die bei 232 in der Auswahl
scheibe 202 gebildet sind. Wie man leicht sieht, könnte die
Arretierung 220 auch alternativ in der Auswahlscheibe 202
montiert sein, und die Arretieraufnahmehohlräume 232 könn
ten in dem Gehäuseelement oder dem Stecker 158 gebildet
sein, wobei beide Anordnungen gleichermaßen zufriedenstel
lend sind, vorausgesetzt, daß die Hohlräume 232 in entspre
chender Beziehung zu den Führungsventilen 186 sind, um die
Kammer 142 und den Durchlaß 206 mit einem ausgewählten Füh
rungsventil 186 in Registrierstellung zu bringen. Man
sieht, daß die Arretierung 220 vorzugsweise unter einem
Winkelversatz von 180° zu dem Durchlaß 206 angeordnet ist.
Der Fachmann erkennt, daß die Einfachheit der beigefügten
Konstruktion dafür sorgt daß sie schnell und leicht herge
stellt und mit geringen Kosten zusammengebaut werden kann,
um eine kompakte Werkzeugkonstruktion bereitzustellen, in
der eine minimale Anzahl von Teilen für eine ausgedehnte
Betriebsdauer unter anspruchsvollen Bedingungen enthalten
sind.
Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene
Abänderungen, Anpassungen und Abwandlungen der obigen spe
zifischen Offenbarung durchgeführt werden können, ohne daß
man von der Lehre dieser Erfindung abweicht.
Claims (18)
1. Mit Druckluft betriebenes Werkzeug zum Anziehen einer
Befestigungseinrichtung, wobei das Werkzeug aufweist:
einen Druckluftmotor (16),
ein Gehäuse (18) für den Motor, wobei das Gehäuse einen Durchlaß (53) für die Zufuhr von Druckluft zu dem Motor (16) hat,
eine in dem Gehäuse (18) montierte Ein/Aus-Steuerung (38), um einen geöffneten und geschlossenen Luftströmungszustand in dem Durchlaß (53) zu erzeugen,
einen in dem Gehäuse (18) zwischen der Ein/Aus-Steuerung (38) und dem Motor (16) montierten Druckregler (40) mit
einer Ventilkaminer (52), die einen Einlaßanschluß (46) und einen Auslaßanschluß (48) hat, wobei die Ein/Aus-Steuerung (38) und der Motor (16) durch den Durchlaß (53) jeweils mit den Einlaß- und Auslaßanschlüssen (46, 48) verbunden sind,
einem druckauswählenden Ventilelement (64), das in der Kam mer (42) zwischen einer relativ geöffneten Position und einer relativ eingeschränkten Position hin- und herbewegbar ist,
einer in der Kammer (42) montierten Feder (84), welche das druckauswählende Ventilelement (64) zu einer geöffneten Po sition hin vorspannt, und
einer Durchlaßeinrichtung (72), um Luftdruck auf die Motor seite des druckauswählenden Ventilelements (64) gegen seine entgegengesetzten Enden zu richten, so daß es anfänglich durch die Luft im Gleichgewicht gehalten ist und durch die Feder (84) in eine geöffnete Position vorgespannt ist, nachdem die Ein/Aus-Steuerung (38) den Zustand der offenen Luftströmung erstellt hat, und
ein in dem Gehäuse (18) montiertes Druckablaß-Führungsven til (86) zum Verbinden der Kammer (42) mit der Atmosphäre und Erzeugen eines Druckunterschieds zwischen gegenüberlie genden Enden des druckauswählenden Ventilelements (64), um es zu einer Drosselstellung hinzubewegen in Antwort auf einen erhöhten Motorbetriebsdruck, um den Auslaßanschluß (48) einzuschränken und den Luftdruck an der Motorseite des Reglers (40) zu verringern, wobei, wenn der Motorbetriebs druck beim Anlegen von Last an den Motorausgang zunimmt, das druckauswählende Ventilelement (64) automatisch in einen Zustand des Kräftegleichgewichts innerhalb der Kammer (42) positioniert wird für eine Motordruckregelung inner halb eines Bereichs von Laufzuständen zwischen einer Frei laufdrehzahl und einem Abwürgen bei einer festgelegten mittleren Drehmomentabgabe des Motors.
ein Gehäuse (18) für den Motor, wobei das Gehäuse einen Durchlaß (53) für die Zufuhr von Druckluft zu dem Motor (16) hat,
eine in dem Gehäuse (18) montierte Ein/Aus-Steuerung (38), um einen geöffneten und geschlossenen Luftströmungszustand in dem Durchlaß (53) zu erzeugen,
einen in dem Gehäuse (18) zwischen der Ein/Aus-Steuerung (38) und dem Motor (16) montierten Druckregler (40) mit
einer Ventilkaminer (52), die einen Einlaßanschluß (46) und einen Auslaßanschluß (48) hat, wobei die Ein/Aus-Steuerung (38) und der Motor (16) durch den Durchlaß (53) jeweils mit den Einlaß- und Auslaßanschlüssen (46, 48) verbunden sind,
einem druckauswählenden Ventilelement (64), das in der Kam mer (42) zwischen einer relativ geöffneten Position und einer relativ eingeschränkten Position hin- und herbewegbar ist,
einer in der Kammer (42) montierten Feder (84), welche das druckauswählende Ventilelement (64) zu einer geöffneten Po sition hin vorspannt, und
einer Durchlaßeinrichtung (72), um Luftdruck auf die Motor seite des druckauswählenden Ventilelements (64) gegen seine entgegengesetzten Enden zu richten, so daß es anfänglich durch die Luft im Gleichgewicht gehalten ist und durch die Feder (84) in eine geöffnete Position vorgespannt ist, nachdem die Ein/Aus-Steuerung (38) den Zustand der offenen Luftströmung erstellt hat, und
ein in dem Gehäuse (18) montiertes Druckablaß-Führungsven til (86) zum Verbinden der Kammer (42) mit der Atmosphäre und Erzeugen eines Druckunterschieds zwischen gegenüberlie genden Enden des druckauswählenden Ventilelements (64), um es zu einer Drosselstellung hinzubewegen in Antwort auf einen erhöhten Motorbetriebsdruck, um den Auslaßanschluß (48) einzuschränken und den Luftdruck an der Motorseite des Reglers (40) zu verringern, wobei, wenn der Motorbetriebs druck beim Anlegen von Last an den Motorausgang zunimmt, das druckauswählende Ventilelement (64) automatisch in einen Zustand des Kräftegleichgewichts innerhalb der Kammer (42) positioniert wird für eine Motordruckregelung inner halb eines Bereichs von Laufzuständen zwischen einer Frei laufdrehzahl und einem Abwürgen bei einer festgelegten mittleren Drehmomentabgabe des Motors.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Vielzahl
von in dem Gehäuse (118) montierten Druckablaß-Führungsven
tilen (186) zum Verbinden der Kammer (142) mit der Atmo
sphäre, wobei jedes der Führungsventile (186) auf ein un
terschiedliches festgelegtes Abtriebsdrehmoment des Werk
zeugs eingestellt ist, und
einer innerhalb des Gehäuses (118) montierten manuell be dienbaren Auswahleinrichtung (210) mit einem Durchlaß (206), um die Kammer (142) mit irgendeinem der Druckablaß- Führungsventile (186) selektiv in Registrierstellung zu bringen, um die Kammer (142) mit der Atmosphäre zu verbin den und ein zuvor eingestelltes festgelegtes Abgabedrehmo ment des Werkzeugs schnell zu erzeugen.
einer innerhalb des Gehäuses (118) montierten manuell be dienbaren Auswahleinrichtung (210) mit einem Durchlaß (206), um die Kammer (142) mit irgendeinem der Druckablaß- Führungsventile (186) selektiv in Registrierstellung zu bringen, um die Kammer (142) mit der Atmosphäre zu verbin den und ein zuvor eingestelltes festgelegtes Abgabedrehmo ment des Werkzeugs schnell zu erzeugen.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, weiterhin mit einer entweder
in dem Gehäuse (118) oder dem Auswahlelement (210) montier
ten Arretierung (220) und
einer die Arretierung aufnehmenden Hohlraumeinrichtung (232), die in dem Auswahlelement (210) bzw. dem Gehäuse (118) gebildet ist, um die Arretierung (220) loslösbar auf zunehmen und die Auswähleinrichtung (210) in einer ge wünschten, abgeglichenen Einstellung des Abgabedrehmoments des Werkzeugs zu halten.
einer die Arretierung aufnehmenden Hohlraumeinrichtung (232), die in dem Auswahlelement (210) bzw. dem Gehäuse (118) gebildet ist, um die Arretierung (220) loslösbar auf zunehmen und die Auswähleinrichtung (210) in einer ge wünschten, abgeglichenen Einstellung des Abgabedrehmoments des Werkzeugs zu halten.
4. Werkzeug nach Anspruch 2, wobei die Druckablaß-Führungs
ventile (186) in dem Gehäuse (118) in einer konzentrischen
Anordnung relativ zu einer Achse der Hin- und Herbewegung
des druckauswählenden Ventilelements (164) montiert sind,
wobei eine Arretierung (220) in dem Gehäuse (118) montiert ist, und
wobei die Auswahleinrichtung (210) eine in dem Gehäuse (118) für eine Drehbewegung aufgenommene Auswahlscheibe (202) enthält, wobei die Auswahlscheibe (202) einen Durch laß (296) durch sie hindurch zum Verbinden der Kammer (142) mit irgendeinem der Druckablaß-Führungsventile (186) hat sowie eine Vielzahl von die Arretierung aufnehmenden Hohl räumen (232), die in der Auswahlscheibe (202) in entspre chender Beziehung zu den Druckablaß-Führungsventilen (186) gebildet sind, um die Arretierung (220) loslösbar aufzuneh men und die Kammer (142) und den Auswahldurchlaß (206) mit einem der Führungsventile (186) selektiv in Registrierstel lung zu bringen.
wobei eine Arretierung (220) in dem Gehäuse (118) montiert ist, und
wobei die Auswahleinrichtung (210) eine in dem Gehäuse (118) für eine Drehbewegung aufgenommene Auswahlscheibe (202) enthält, wobei die Auswahlscheibe (202) einen Durch laß (296) durch sie hindurch zum Verbinden der Kammer (142) mit irgendeinem der Druckablaß-Führungsventile (186) hat sowie eine Vielzahl von die Arretierung aufnehmenden Hohl räumen (232), die in der Auswahlscheibe (202) in entspre chender Beziehung zu den Druckablaß-Führungsventilen (186) gebildet sind, um die Arretierung (220) loslösbar aufzuneh men und die Kammer (142) und den Auswahldurchlaß (206) mit einem der Führungsventile (186) selektiv in Registrierstel lung zu bringen.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, weiterhin mit einer Welle (208),
die an der Scheibe (208) befestigt ist, um sich
axial von ihr zu erstrecken, und
einem manuell betriebenen Knopf (210) , der an der Welle (208) befestigt ist, um ein gegebenes Führungsventil (186) auszuwählen, um eine zuvor abgestimmte, festgelegte Ein stellung des Abgabedrehmoments des Werkzeugs für das Werk zeug zu erzeugen.
einem manuell betriebenen Knopf (210) , der an der Welle (208) befestigt ist, um ein gegebenes Führungsventil (186) auszuwählen, um eine zuvor abgestimmte, festgelegte Ein stellung des Abgabedrehmoments des Werkzeugs für das Werk zeug zu erzeugen.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei die Entlüftung von dem
Druckablaß-Führungsventil (186) an die Atmosphäre während
der Druckregelung durch das druckauswählende Ventilelement (164)
kontinuierlich ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei das Druckablaß-Führungs
ventil (86) in dem Gehäuse (18) montiert ist und mit einem
mit der Atmosphäre verbundenen Druckablaß-Ventildurchlaß (92),
wobei der Druckablaß-Ventildurchlaß (92) einen Ven
tilsitz (90) darin und ein in dem Ventildurchlaß (92) auf
genommenes Kugelventilelement (88) hat,
einer in dem Ventildurchlaß (92) aufgenommenen Feder (94) und
einer in dem Gehäuse (18) montierten Einstellschraube (96), wobei die gegenüberliegenden Enden der Feder (94) an der Einstellschraube (96) und dem Kugelventilelement (88) sit zen, um das Kugelventilelement (88) gegen den Ventilsitz (90) vorzuspannen, um den Druckablaß-Ventildurchlaß (92) zu schließen, wobei die Einstellschraube (96) für eine ein stellbare Kraft gegen das Kugelventilelement (88) sorgt, um den Ventilkammerdruck an die Atmosphäre abzulassen, nachdem das Kugelventilelement (88) aus seinem Sitz gehoben worden ist, in Antwort auf Staudruck von dem Motor, der einen vor bestimmten Pegel erreicht, wodurch der Motorbetriebsdruck geregelt wird und die festgelegte Abgabe eines mittleren Drehmoments des Motors bewerkstelligt wird.
einer in dem Ventildurchlaß (92) aufgenommenen Feder (94) und
einer in dem Gehäuse (18) montierten Einstellschraube (96), wobei die gegenüberliegenden Enden der Feder (94) an der Einstellschraube (96) und dem Kugelventilelement (88) sit zen, um das Kugelventilelement (88) gegen den Ventilsitz (90) vorzuspannen, um den Druckablaß-Ventildurchlaß (92) zu schließen, wobei die Einstellschraube (96) für eine ein stellbare Kraft gegen das Kugelventilelement (88) sorgt, um den Ventilkammerdruck an die Atmosphäre abzulassen, nachdem das Kugelventilelement (88) aus seinem Sitz gehoben worden ist, in Antwort auf Staudruck von dem Motor, der einen vor bestimmten Pegel erreicht, wodurch der Motorbetriebsdruck geregelt wird und die festgelegte Abgabe eines mittleren Drehmoments des Motors bewerkstelligt wird.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, wobei das druckauswählende
Ventilelement (64) und der Auslaßanschluß (48) zusammenwir
ken, um eine veränderliche Einwirkung an der Motorseite des
Reglers bereitzustellen, wenn an dem Motorausgang eine Last
angelegt wird, und
wobei die Federvorspannkraft an dem Kugelventilelement (88) und die veränderliche Einengung an dem Auslaßanschluß (58) zusammenwirken, um den Druck und das Drehmoment, bei dem der Motor anhält, zu steuern.
wobei die Federvorspannkraft an dem Kugelventilelement (88) und die veränderliche Einengung an dem Auslaßanschluß (58) zusammenwirken, um den Druck und das Drehmoment, bei dem der Motor anhält, zu steuern.
9. Werkzeug nach Anspruch 1, weiterhin mit einer Hülse (44),
die an dem Gehäuse (18) befestigt ist und eine Druck
reglerventilkammer (42) darin festlegt, wobei der Einlaßan
schluß (46) und der Auslaßanschluß (48) in der Hülse (44)
gebildet sind, um durch den Durchlaß (53) jeweils mit der
Ein/Aus-Steuerung (38) und dem Motor (16) zu kommunizieren,
wobei die Durchlaßeinrichtung, mit der man Luftdruck auf die Motorseite des druckauswählenden Ventilelements (64) richtet, einen in dem druckauswählenden Ventilelement (64) gebildeten inneren Durchlaß (72) enthält mit einer ersten Öffnung, die einem Ende der Hülse (44) gegenüberliegt, wo durch ein Ende der Kammer (42) festgelegt wird, wobei das eine Ende der Kammer (42) mit dem Auslaßanschluß (48) durch einen in der Hülse (44) gebildeten Durchlaß verbunden ist, und
wobei das druckauswählende Ventilelement eine Spule (64) aufweist,
wobei der innere Durchlaß (72) eine Öffnung (74) enthält, die sich axial durch die Spule (64) erstreckt und an einer zweiten Öffnung (76) endet, die gegenüber einem Ende der Kammer (42) gegenüber ihrem einen Ende liegt, um Staudruck von dem Motor auf die Spule (64) zu richten, um einen durch die Luft im Gleichgewicht gehaltenen Zustand der Spule (64) innerhalb der Kammer (42) zu erzeugen in Antwort auf Ände rungen des Motorbetriebsdrucks und der Drehmomentlast an dem Motor.
wobei die Durchlaßeinrichtung, mit der man Luftdruck auf die Motorseite des druckauswählenden Ventilelements (64) richtet, einen in dem druckauswählenden Ventilelement (64) gebildeten inneren Durchlaß (72) enthält mit einer ersten Öffnung, die einem Ende der Hülse (44) gegenüberliegt, wo durch ein Ende der Kammer (42) festgelegt wird, wobei das eine Ende der Kammer (42) mit dem Auslaßanschluß (48) durch einen in der Hülse (44) gebildeten Durchlaß verbunden ist, und
wobei das druckauswählende Ventilelement eine Spule (64) aufweist,
wobei der innere Durchlaß (72) eine Öffnung (74) enthält, die sich axial durch die Spule (64) erstreckt und an einer zweiten Öffnung (76) endet, die gegenüber einem Ende der Kammer (42) gegenüber ihrem einen Ende liegt, um Staudruck von dem Motor auf die Spule (64) zu richten, um einen durch die Luft im Gleichgewicht gehaltenen Zustand der Spule (64) innerhalb der Kammer (42) zu erzeugen in Antwort auf Ände rungen des Motorbetriebsdrucks und der Drehmomentlast an dem Motor.
10. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei das druckauswählende
Ventilelement (64) sich automatisch in seine eingeschränkte
Position gegen die Vorspannkraft der Feder (84) schiebt,
nachdem der Motor bei einer festgelegten mittleren Drehmo
mentabgabe des Motors in Antwort auf eine erhöhte Drehmo
mentlast an dem Motor anhält.
11. Mit Druckluft betriebenes Werkzeug zum Anziehen einer
Befestigungseinrichtung, mit einem Motor (16), einem Ge
häuse (118) für den Motor (16), wobei das Gehäuse (118)
einen Durchlaß (153) zum Bereitstellen von Druckluft an den
Motor hat, und einem in dem Gehäuse (118) montierten Druck
regler (140), wobei der Druckregler (140) eine Ventilkammer (142)
mit einem Einlaßanschluß (146) und einem Auslaßan
schluß (148) enthält, die mit dem Durchlaß (153) durch ein
druckauswählendes Ventilelement (164) verbunden sind, wel
ches in der Kammer (142) zwischen einer relativ offenen Po
sition und einer relativ eingeschränkten Position bewegbar
ist, wodurch ein relativ offener Strömungszustand bzw. ein
gedrosselter Strömungszustand in der Kammer (142) zwischen
den Anschlüssen (146, 148) erzeugt wird, einer Feder (184),
die das druckauswählende Ventilelement (164) zu seiner ge
öffneten Position hin vorspannt und einer Durchlaßeinrich
tung (172), um Druckluft an die Motorseite des druckauswäh
lenden Ventilelements (164) gegen seine gegenüberliegenden
Enden zu richten, so daß es anfänglich durch die Luft im
Gleichgewicht gehalten wird und durch die Feder (184) zu
der geöffneten Position hin vorgespannt ist, wobei eine
Drehmomentvorrichtung für eine auswählbare Einstellung auf
weist:
eine Vielzahl von Druckablaß-Führungsventilen (186) in dem Gehäuse (118), um die Kammer (142) mit der Atmosphäre zu verbinden, wobei jedes der Führungsventile (186) auf ein unterschiedliches, festgelegtes Abgabedrehmoment des Werk zeugs eingestellt ist, und
eine manuell betriebene Auswahleinrichtung, die innerhalb des Gehäuses (118) montiert ist und einen Durchlaß (206) in Verbindung mit der Kammer (142) hat, wobei der Durchlaß (206) selektiv mit irgendeinem der Druckablaß-Führungsven tile (186) in Registrierstellung gebracht werden kann, um die Kammer (142) mit der Atmosphäre zu verbinden und schnell ein zuvor eingestelltes festgelegtes Abgabedrehmo ment des Werkzeugs zu erzeugen.
eine Vielzahl von Druckablaß-Führungsventilen (186) in dem Gehäuse (118), um die Kammer (142) mit der Atmosphäre zu verbinden, wobei jedes der Führungsventile (186) auf ein unterschiedliches, festgelegtes Abgabedrehmoment des Werk zeugs eingestellt ist, und
eine manuell betriebene Auswahleinrichtung, die innerhalb des Gehäuses (118) montiert ist und einen Durchlaß (206) in Verbindung mit der Kammer (142) hat, wobei der Durchlaß (206) selektiv mit irgendeinem der Druckablaß-Führungsven tile (186) in Registrierstellung gebracht werden kann, um die Kammer (142) mit der Atmosphäre zu verbinden und schnell ein zuvor eingestelltes festgelegtes Abgabedrehmo ment des Werkzeugs zu erzeugen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, weiterhin mit einer in
dem Gehäuse (118) oder der Auswahleinrichtung (210) mon
tierten Arretierung (220), und
einer die Arretierung aufnehmenden Hohlraumeinrichtung (232), die in dem Auswahlelement (210) bzw. dem Gehäuse (118) gebildet ist, um die Arretierung (220) loslösbar auf zunehmen und die Auswahleinrichtung (210) in einer ge wünschten, eingestellten und zuvor ausgewählten Einstellung für das Abgabedrehmoment des Werkzeugs zu halten.
einer die Arretierung aufnehmenden Hohlraumeinrichtung (232), die in dem Auswahlelement (210) bzw. dem Gehäuse (118) gebildet ist, um die Arretierung (220) loslösbar auf zunehmen und die Auswahleinrichtung (210) in einer ge wünschten, eingestellten und zuvor ausgewählten Einstellung für das Abgabedrehmoment des Werkzeugs zu halten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Druckablaß-Füh
rungsventile (186) in dem Gehäuse (118) in einer konzentri
schen Anordnung bezüglich einer Bewegungsachse des druck
auswählenden Ventilelements (164) montiert sind,
wobei eine Arretierung (220) in dem Gehäuse (118) montiert ist,
wobei die Auswahleinrichtung (210) eine in dem Gehäuse (118) für eine Drehbewegung aufgenommene Auswahlscheibe (202) enthält, wobei der Durchlaß (206) gebildet ist, um sich durch sie zu erstrecken, und
wobei eine Vielzahl von die Arretierung aufnehmenden Hohl räumen (232) in der Auswahlscheibe (202) in entsprechender Beziehung zu den Druckablaß-Führungsventilen (186) gebildet sind, um die Arretierung (202) loslösbar aufzunehmen und die Kammer (142) und den Auswahldurchlaß (206) mit einem der Führungsventile (186) selektiv in Registrierstellung zu bringen.
wobei eine Arretierung (220) in dem Gehäuse (118) montiert ist,
wobei die Auswahleinrichtung (210) eine in dem Gehäuse (118) für eine Drehbewegung aufgenommene Auswahlscheibe (202) enthält, wobei der Durchlaß (206) gebildet ist, um sich durch sie zu erstrecken, und
wobei eine Vielzahl von die Arretierung aufnehmenden Hohl räumen (232) in der Auswahlscheibe (202) in entsprechender Beziehung zu den Druckablaß-Führungsventilen (186) gebildet sind, um die Arretierung (202) loslösbar aufzunehmen und die Kammer (142) und den Auswahldurchlaß (206) mit einem der Führungsventile (186) selektiv in Registrierstellung zu bringen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, weiterhin mit einer Welle (208),
die an der Scheibe (202) befestigt ist, um sich
axial davon zu erstrecken, und
einem manuell betriebenen Knopf (210), der an der Welle (208) befestigt ist, um ein gegebenes Führungsventil (186) auszuwählen, um eine zuvor eingestellte, festgelegte Ein stellung für das Abgabedrehmoment des Werkzeugs für das Werkzeug zu erzeugen.
einem manuell betriebenen Knopf (210), der an der Welle (208) befestigt ist, um ein gegebenes Führungsventil (186) auszuwählen, um eine zuvor eingestellte, festgelegte Ein stellung für das Abgabedrehmoment des Werkzeugs für das Werkzeug zu erzeugen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Entlüftung an
die Atmosphäre von einem Druckablaß-Führungsventil (186) in
Registrierstellung mit der Kammer (142) während der Druck
regulierung durch das druckauswählende Ventil (164) konti
nuierlich ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei jedes der Druckab
laß-Führungsventile (186) in dem Gehäuse (118) montiert ist
und einen mit der Atmosphäre kommunizierenden Druckablaß-
Ventildurchlaß (192) enthält, wobei der Druckablaß-Ventil
durchlaß (192) einen Ventilsitz (190) darin und ein in dem
Ventildurchlaß (192) aufgenommenes Kugelventilelement (188)
hat sowie
eine in dem Ventildurchlaß (192) aufgenommene Feder (194) und
eine in dem Gehäuse (118) montierte Einstellschraube (196), wobei die entgegengesetzten Enden der Feder (194) an der Einstellschraube (196) und dem Kugelventilelement (188) sitzen, um das Kugelventilelement (188) zu dem Ventilsitz (190) vorzuspannen, um den Druckablaß-Ventildurchlaß (192) zu schließen, und
wobei die Einstellschraube (196) eine einstellbare Kraft an das Kugelventilelement (188) liefert, um den Ventilkammer druck an die Atmosphäre abzulassen, nachdem das Kugelven tilelement (188) aus seinem Sitz gehoben worden ist in Ant wort auf Staudruck von dem Motor, der einen vorbestimmten Pegel erreicht, wodurch der Motorbetriebsdruck geregelt wird und die Abgabe eines festgelegten mittleren Drehmo ments des Motors bewerkstelligt wird.
eine in dem Ventildurchlaß (192) aufgenommene Feder (194) und
eine in dem Gehäuse (118) montierte Einstellschraube (196), wobei die entgegengesetzten Enden der Feder (194) an der Einstellschraube (196) und dem Kugelventilelement (188) sitzen, um das Kugelventilelement (188) zu dem Ventilsitz (190) vorzuspannen, um den Druckablaß-Ventildurchlaß (192) zu schließen, und
wobei die Einstellschraube (196) eine einstellbare Kraft an das Kugelventilelement (188) liefert, um den Ventilkammer druck an die Atmosphäre abzulassen, nachdem das Kugelven tilelement (188) aus seinem Sitz gehoben worden ist in Ant wort auf Staudruck von dem Motor, der einen vorbestimmten Pegel erreicht, wodurch der Motorbetriebsdruck geregelt wird und die Abgabe eines festgelegten mittleren Drehmo ments des Motors bewerkstelligt wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das druckauswäh
lende Ventilelement (164) und der Auslaßanschluß (148) zu
sammenwirken, um eine veränderliche Einengung an der Motor
seite des Reglers (140) zu erzeugen, wenn eine Last an dem
Motorausgang angelegt wird, und
wobei die Federvorspannkraft an dem Kugelventilelement (188) und die veränderliche Einengung an dem Auslaßanschluß (148) zusammenwirken, um den Druck und das Drehmoment zu regeln, bei dem der Motor anhält.
wobei die Federvorspannkraft an dem Kugelventilelement (188) und die veränderliche Einengung an dem Auslaßanschluß (148) zusammenwirken, um den Druck und das Drehmoment zu regeln, bei dem der Motor anhält.
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