DE4416365A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Signals, das dem Drehmoment eines sich drehenden Körpers entspricht - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Signals, das dem Drehmoment eines sich drehenden Körpers entsprichtInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
und auf ein Verfahren zum Erzeugen eines Signals, das einem
Drehmoment entspricht, das an einen drehbaren Körper ange
legt ist, wie zum Beispiel eine Ausgangswelle eines Kraft
fahrzeugmotors.
Bis jetzt wurden Wandlervorrichtungen zum Umwandeln eines
Drehmoments in ein elektrisches Signal vorgeschlagen, von
denen jede ein Drehmoment erfaßt, das an eine Ausgangswelle
angelegt ist, um eine Getriebezeiteinstellung bei einem
Automatikgetriebe, das in einem Kraftfahrzeug vorgesehen
ist, anzupassen.
Die US-Patentanmeldung Seriennummer 07/969, 056, eingereicht
am 30. Oktober 1992 (die der Deutschen Patentanmeldung Num
mer P 4237416.2, eingereicht am 5. November 1992, ent
spricht) veranschaulicht eine bereits vorgeschlagenen Wand
lervorrichtungen zum Umwandeln eines Drehmoments in ein
elektrisches Signal.
Ein Paar magnetisch anisotrope Abschnitte sind auf einer
äußeren Peripherie einer magnetostriktiven Welle gebildet,
ein Paar Erfassungsspulen sind in einer Vollbrückenschaltung
zusammen mit einem Einstellwiderstand verschaltet, und ein
Phasendetektor ist so aufgebaut, daß eine Phase eines Si
gnals erfaßt wird, das durch einen Differenzverstärker ver
stärkt wurde, wobei diese Elemente die bereits vorgeschla
gene Wandlervorrichtung zum Umwandeln eines Drehmoments in
ein elektrisches Signal bilden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich
tung und ein Verfahren zum Erzeugen eines Signals zu schaf
fen, das einem Drehmoment entspricht, das an einen drehbaren
Körper, wie zum Beispiel eine Ausgangswelle eines Kraftfahr
zeugmotors, angelegt wird, das eine höhere Genauigkeit und
Stabilität der Bestimmung eines Betrags und einer Richtung
des Drehmoments erreicht, das an den drehbaren Körper, wie
zum Beispiel die Ausgangswelle, angelegt ist, und das zu
verlässigere Daten des Drehmoments bei einer Umgebungs
temperaturänderung bezüglich einer betrachteten normalen
Temperatur erzeugt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1,
eine Struktur einer Vorrichtung nach Anspruch 20 und ein
Verfahren nach Anspruch 27 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung, die fol
gende Merkmale aufweist: a) eine Erfassungseinrichtung mit
einem Wellenabschnitt und einem Paar von Spulenabschnitten,
wobei der Wellenabschnitt axial zwischen jedem Ende einer
drehbaren Welle angeordnet ist, und wobei das Paar der Spu
lenabschnitte eine seriell verschaltete Halbbrückenschaltung
bildet, wobei jeder Spulenabschnitt eine Eigeninduktivität
aufweist, die sich in Übereinstimmung mit einem Betrag und
einer Richtung eines Drehmoments, das an den Wellenabschnitt
angelegt ist, verändert; b) eine Dreieckwellenerzeugungsein
richtung zum Erzeugen eines Paars von wechselnden Dreieck
wellensignalen mit Phasen, die sich beide um etwa 180 Grad
voneinander unterscheiden, und die etwa die gleichen Fre
quenzen haben, und zum Anlegen des Paares von wechselnden
Dreieckwellensignalen an beide Enden der Halbbrückenschal
tung, so daß eine mittige Abgriffsstelle der Halbbrücken
schaltung kein Signal erzeugt, wenn über die drehbare Welle
an den Wellenabschnitt der Erfassungseinrichtung kein Dreh
moment angelegt ist; c) eine Phasenerfassungseinrichtung zum
Erfassen einer Amplitude eines Signals, das durch eine Pha
sendifferenz zwischen dem angelegten Paar von wechselnden
Dreieckwellensignalen an der mittigen Abgriffsstelle mit
Bezug auf ein Referenzsignal, das von der Dreieckwellener
zeugungseinrichtung abgeleitet wird, hervorgerufen wird, und
zum Ausgeben von getrennten Signalen, die die gleichen Pola
ritäten haben und die die Amplitude des Signals an der mit
tigen Abgriffsstelle anzeigen, das durch die Phasendifferenz
von dem Referenzsignal hervorgerufen wird; d) eine Normali
sierungsverarbeitungseinrichtung zum Erzeugen eines normali
sierten Gleichstromspannungssignals entsprechend einer Dif
ferenz der Amplituden der getrennten Signale, die durch die
Phasenerfassungseinrichtung ausgegeben werden, wobei eine
Amplitude und eine Polarität des Gleichstromspannungssignals
dem Betrag und der Richtung des Drehmoments entsprechen, das
über die drehbare Welle an den Wellenabschnitt der Erfas
sungseinrichtung angelegt ist; und e) eine Temperaturände
rungskompensationseinrichtung zum Kompensieren einer Verän
derung des normalisierten Gleichstromspannungssignals der
Verarbeitungseinrichtung aufgrund einer Änderung der
Charakteristika jeder Einrichtung, die durch die Änderung
der Temperatur bezüglich einer normalen Temperatur hervor
gerufen wird.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Struktur einer Vor
richtung, die folgende Merkmale aufweist: a) eine Erfas
sungsschaltungseinrichtung, die um einen Drehmomentsensor
angeordnet ist, wobei der Drehmomentsensor eine magneto
striktive Welle aufweist, um die ein Paar von Spulenab
schnitten, die eine seriell verbundene Halbbrückenschaltung
bilden, gewunden sind, um ein Analogsignal mit einer Ampli
tude, die einem Betrag eines Drehmoments entspricht, das
über eine drehbare Welle an die magnetostriktive Welle an
gelegt ist, und mit einer Polarität, die einer Richtung des
Drehmoments entspricht, wirksam zu erzeugen und auszugeben,
wobei die Erfassungsschaltungseinrichtung eingestellt ist,
um ein Nullsignal zu erzeugen und auszugeben, wenn eine
Umgebungstemperatur der Erfassungsschaltungseinrichtung eine
normale Temperatur ist, und wenn über die drehbare Welle
kein Drehmoment an die magnetostriktive Welle angelegt ist;
und
b) eine Temperaturänderungskompensationseinrichtung, die in
der Erfassungsschaltungseinrichtung angeordnet ist, um einen
Fehler des Analogsignals wirksam zu kompensieren, um den
Fehler, der aufgrund eines Auftretens einer Änderung der Um
gebungstemperatur bezüglich der normalen Temperatur erzeugt
wird, auszuschließen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Erzeugen
eines Signals, das einem Drehmoment entspricht, das folgende
Schritte aufweist: a) Bereitstellen einer Erfassungseinrich
tung mit einem Wellenabschnitt und einem Paar von Spulenab
schnitten, wobei der Wellenabschnitt axial zwischen jedem
Ende einer drehbaren Welle angeordnet ist, und das Paar von
Spulenabschnitten eine seriell verschaltete Halbbrücken
schaltung bildet, wobei jeder Spulenabschnitt eine veränder
bare Induktivität aufweist, die entsprechend einem Betrag
und einer Richtung eines Drehmoments, das an den Wellenab
schnitt angelegt ist, verändert wird; b) Erzeugen eines
Paars von Dreieckwellen, die eine Phasendifferenz von 180
Grad zueinander haben, und die die gleichen Frequenzen ha
ben, und Anlegen des Paars von Dreieckwellenspannungen an
beide Enden der Halbbrücke, so daß eine mittige Abgriffs
stelle der Halbbrückenschaltung kein Spannungssignal er
zeugt, wenn kein Drehmoment an den Wellenabschnitt der Er
fassungseinrichtung angelegt ist; c) Erfassen einer Phase
des Spannungssignals, das von der mittigen Abgriffsstelle
abgeleitet wird, bezüglich eines Referenzspannungssignals,
das von einem Dreieckwellenspannungsgenerator abgeleitet
wird, und Ausgeben eines Spannungssignals, das die Pha
sendifferenz von dem Referenzsignal anzeigt; d) Erzeugen
eines normalisierten Gleichstromspannungssignals entspre
chend der Spannungssignalausgabe im Schritt c), wobei eine
Amplitude des Gleichstromspannungssignals dem Betrag und der
Richtung des Drehmoments entspricht, das an den Wellenab
schnitt der Erfassungseinrichtung angelegt ist; und e) Kom
pensieren einer Veränderung des Gleichstromspannungssignals,
das im Schritt d) abgeleitet wurde, aufgrund einer Verände
rung der Charakteristika jeder Schaltung, die durch die Än
derung der Temperatur bezüglich einer normalen Temperatur
hervorgerufen wird.
Es wurde herausgefunden, daß, nachdem die Umgebungstempera
turen um die magnetostriktive Welle 2 und das Paar von An
regungs- und Erfassungsspulen 9 und 10 in einem Temperatur
bereich von etwa minus 40°C bis etwa 80°C verändert wird und
nachdem die jeweiligen elektronischen Teile, die die Vor
richtung bilden, ihre eigenen temperaturabhängigen Charak
teristika aufweisen, der Spannungswert der normalisierten
Ausgangsspannung J, obwohl an die magnetostriktive Welle 2
das gleiche Drehmoment angelegt wird, wie in dem Fall, bei
dem die Ausgangsspannung bei der normalen Temperatur von
20°C ein Kriterium zum Bestimmen eines Betrags und einer
Richtung des Drehmoments ist, sich entsprechend der Umge
bungstemperaturen etwas unterscheidet, d. h. ein Fehler des
abschließenden Ausgangsspannungssignals J ist einge
schlossen.
Deshalb besteht ein grundsätzliches Konzept der vorliegenden
Erfindung darin, die Charakteristikänderungen in der Vor
richtung zum Erzeugen eines Signals, das einem Drehmoment
entspricht, aufgrund der Änderung der Umgebungstemperaturen
bezüglich der normalen Temperatur zu kompensieren.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm eines ersten bevor
zugten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum
Erzeugen eines Signals, das einem Drehmoment ent
spricht, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen charakteristischen Graph, der ein Meßergebnis
einer Änderungsrate bezüglich eines Ausgangsdrehmo
mentsignals bei einer Referenz (normalen) Temperatur
von 20°C in einem Fall anzeigt, bei dem die Tempera
turänderungen bezüglich der normalen Temperatur an
einen Eingangswiderstand eines Verstärkers (inver
tierender Verstärker) gegeben werden, wie es in Fig. 1
gezeigt ist, wobei der Eingangswiderstand ein
Kaltleiter (Posistor) ist;
Fig. 3 ein Ausgangscharakteristikdiagramm, wenn ein Gra
dient der Ausgangscharakteristik (abschließendes
Ausgangssignal J) mit der bei der Referenz- (nor
malen) Temperatur von 20°C aufgrund einer Änderung
eines Verstärkungsfaktors des (invertierenden) Ver
stärkers, der in Fig. 1 gezeigt ist, übereinstimmt;
Fig. 4 einen Ausgangscharakteristikgraph von J, wenn eine
Leckspannung (Leckspannung, wenn kein Drehmoment an
gelegt ist) in Fig. 3 aufgrund der Änderung des Ver
stärkungsfaktors eines Einstellers ausgeschlossen
ist;
Fig. 5 ein schematisches Schaltungsblockdiagramm eines
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Vor
richtung zum Erzeugen eines Signals, das dem Dreh
moment entspricht, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein schematisches Schaltungsblockdiagramm eines
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der Vor
richtung zum Erzeugen eines Signals, das einem Dreh
moment entspricht, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A-E ein vollständiges Signalverlaufszeitverlaufsfluß
diagramm, das einen Signalverlauf darstellt, der in
jeder Schaltung, die in Fig. 6 dargestellt ist, er
zeugt und ausgegeben wird, wenn ein positives Dreh
moment an eine magnetostriktive Welle in eine mit
dem Pfeil markierte Richtung T in Fig. 14 angelegt
ist;
Fig. 8A-E ein vollständiges Signalverlaufsdiagramm, das
einen Signalverlauf darstellt, der in jeder Schal
tung, die in Fig. 6 gezeigt ist, erzeugt und ausge
geben wird, wenn ein negatives Drehmoment an die
magnetostriktive Welle in eine Richtung entgegenge
setzt der mit dem Pfeil markierten Richtung T in Fig. 14
angelegt ist;
Fig. 9 ein schematisches Schaltungsblockdiagramm eines
vierten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zum Er
zeugen eines Signals, das einem Drehmoment ent
spricht, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein schematisches Schaltungsblockdiagramm eines
fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels der Vor
richtung zum Erzeugen eines Signals, das einem Dreh
moment entspricht, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 einen charakteristischen Graph, der die Ergebnisse
der Messungen der Ausgangsspannungen J bezüglich der
Referenz- (normalen) Temperatur 20°C darstellt, wo
bei das Ergebnis der Messung gemäß den Änderungen
der Verstärkungsfaktoren des invertierenden Verstär
kers und des Einstellers der Vorrichtung zum Erzeu
gen eines Signals, das einem Drehmoment entspricht,
gemäß der vorliegenden Erfindung korrigiert sind;
Fig. 12 einen charakteristischen Graph, der die Ergebnisse
der Änderungsraten der Ausgangsspannungen J bezüg
lich der Referenz- (normalen) Temperatur von 20°C
darstellt, die durch Einstellen zumindest einer der
Amplituden eines Dreieckwellenspannungspaares kor
rigiert ist, das an beide Enden eine Halbbrücken
schaltung angelegt ist, die zu einem Paar von An
regungs- und Erfassungsspulen, die in Fig. 14 ge
zeigt sind, äquivalent ist;
Fig. 13 ein schematisches Schaltungsblockdiagramm eines
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vor
richtung zum Erzeugen eines Signals, das einem Dreh
moment entspricht, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine Längsquerschnittdarstellung eines Sensorhaupt
körpers, der mit der Vorrichtung zum Erzeugen eines
Signals, das einem Drehmoment entspricht, verwendet
wird;
Fig. 15 ein Schaltungsblockdiagramm einer bereits vorge
schlagenen Wandlervorrichtung zum Umwandeln eines
Drehmoments in ein elektrisches Signal;
Fig. 16A-B ein vollständiges Signalverlaufsdiagramm, das
eine Dreieckwelle darstellt, die an jede Erfassungs
spule durch eine Dreieckwellenerzeugungsschaltung
angelegt ist;
Fig. 17A-H zusammen ein Signalverlaufszeitdiagramm, das
einen Signalverlauf darstellt, der in jeder
Schaltung erzeugt wird, wenn ein Drehmoment an die
magnetostriktive Welle in eine mit dem Pfeil
markierte Richtung T in Fig. 14 angelegt ist;
Fig. 18A-H zusammen ein Signalverlaufszeitdiagramm, das
einen Signalverlauf darstellt, der in jeder
Schaltung, die in Fig. 15 gezeigt ist, erzeugt und
ausgegeben wird, wenn ein Drehmoment an die
magnetostriktive Welle in eine Richtung entgegen
gesetzt zu der mit dem Pfeil markierten Richtung T
in Fig. 14 angelegt ist;
Fig. 19 einen charakteristischen Graph, der die Ergebnisse
der Messungen der Änderungsraten der Ausgangsspan
nungen in dem Fall der in Fig. 15 gezeigten Schal
tung bezüglich dem Gradienten des Ausgangsspannungs
signals bei der normalen Temperatur darstellt, wenn
Temperaturänderungen bezüglich der Referenz (nor
malen) Temperatur von 20°C auftreten; und
Fig. 20 einen charakteristischen Graph, der die Ausgangscha
rakteristikgradienten in einem Fall darstellt, bei
dem die Temperaturänderungen bezüglich der Referenz
temperatur von 20°C bei der bereits vorgeschlagenen,
in Fig. 15 dargestellten Wandlervorrichtung zum Um
wandeln eines Drehmoments in ein elektrisches Signal
auftreten.
Bevor eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen eines
Signals, das einem Drehmoment entspricht, entsprechend der
vorliegenden Erfindung beschrieben wird, wird im folgenden
eine bereits vorgeschlagene Wandlervorrichtung zum Umwandeln
eines Drehmoments in ein elektrisches Signal beschrieben.
Es wird darauf hingewiesen, daß Fig. 15 ein allgemeines Kon
zept einer Schaltungsstruktur der bereits vorgeschlagenen
Wandlervorrichtung zum Umwandeln eines Drehmoments in ein
elektrisches Signal zeigt, das in der japanischen Patentan
meldung Nummer Heisei 5-32678, eingereicht am 28. Januar
1993, offenbart ist.
Zusätzlich zeigt Fig. 14 eine Struktur eines Drehsensors vom
magnetostriktiven Typ, der mit der Wandlervorrichtung zum
Umwandeln eines Drehmoments in ein elektrisches Signal gemäß
der vorliegenden Erfindung und bei der bereits vorgeschla
genen Wandlervorrichtung zum Umwandeln eines Drehmoments in
ein elektrisches Signal, die in Fig. 15 gezeigt ist, verwen
det wird.
Weiterhin veranschaulicht die US-Patentanmeldung Seriennum
mer 07/969,056 den in Fig. 14 gezeigten Drehmomentsensor vom
magnetostriktiven Typ, deren Offenbarungsgehalt hiermit
durch Bezugnahme aufgenommen ist.
In Fig. 14 ist ein Gehäuse 1, das aus einem nicht-magneti
schen Material hergestellt ist, in einer gestuften zylin
drischen Form gebildet und auf einem Gehäuse eines zugeord
neten Automatikgetriebes (nicht gezeigt) befestigt.
Eine magnetostriktive Welle 2 ist innerhalb des Gehäuses 1
angeordnet. Die magnetostriktive Welle 2 ist in einer zy
lindrischen Form gebildet und besteht zum Beispiel aus rost
freiem Stahl.
Beide Enden 2A und 2B stehen aus dem Gehäuse 1 so hervor,
daß die Ausgangswelle des Kraftfahrzeugmotors (nicht ge
zeigt) gebildet wird. Zusätzlich ist ein Zwischenabschnitt
der magnetostriktiven Welle 2, der in der axialen Richtung
innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist, aus einem
Schlitze-aufweisenden Abschnitt 2C gebildet. Erste Schlitz
nuten 4, 4 sind in eine um 45 Grad nach unten gerich
tete Richtung eingearbeitet, und zweite Schlitznuten 5, 5,
. . . sind in eine um 45 Grad nach oben gerichtete Richtung
eingearbeitet. Beide Schlitznuten 4 und 5 sind um einen
vorgegebenen Zwischenraum voneinander beabstandet.
Ein erster magnetisch anisotroper Abschnitt 6 und ein zwei
ter magnetisch anisotroper Abschnitt 7 sind in dem Gehäuse 1
angeordnet und auf einer äußeren peripheren Seite der mag
netostriktiven Welle 2 in axialer Richtung voneinander be
abstandet gebildet. Die magnetisch anisotropen Abschnitte 6
und 7 sind durch eine termische Behandlung eines beschich
teten magnetischen Materials, das zum Beispiel aus Fe (83%)
und Al (13%) hergestellt ist, auf einer äußeren peripheren
Oberfläche der Schlitze-aufweisenden Abschnitte 2C der magn
etostriktiven Welle 2 gebildet.
Zusätzlich ist der erste anisotrope Abschnitt 6 zwischen den
jeweiligen ersten Schlitznuten 4 gebildet und der zweite
anisotrope Abschnitt 7 ist zwischen den jeweiligen zweiten
Schlitznuten 5 gebildet. Ein magnetischer Pfad, der durch
den ersten und den zweiten anisotropen Abschnitt 6 und 7
hervorgerufen wird, wird gebildet.
Ein magnetisches Kernmaterial 8 ist auf einer inneren peri
pheren Oberfläche des Gehäuses 1, das auf einer äußeren pe
ripheren Seite des Schlitze-aufweisenden Abschnitts 2C
angeordnet ist, befestigt. Das Kernmaterial 8 ist mit Er
fassungsspulen 9 und 10, die später beschrieben werden, die
voneinander in ihrer axialen Richtung beabstandet sind, an
geordnet.
Eine erste Anregungs- und Erfassungsspule und eine zweite
Anregungs- und Erfassungsspule 9 und 10 sind auf einer äuße
ren peripheren Seite der magnetostriktiven Welle 2, die dem
ersten bzw. zweiten magnetisch anisotropen Abschnitt 6 und 7
gegenüberliegt, angeordnet. Ein Spulenkörper (nicht gezeigt)
ist auf der ersten und der zweiten Anregungsspule 9 und 10
befestigt. Wie in Fig. 15 gezeigt ist, sind die Anregungs- und
Erfassungsspulen 9 und 10 seriell miteinander verbunden.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, ist eine sogenannte Halbbrücken
schaltung 11 durch die seriell verbunden Spulen 9 und 10 ge
bildet, so daß, wenn ein Paar von wechselnden Dreieckwellen
spannungen mit zum Beispiel etwa 30 kHz an beide Enden, die
mit A und B bezeichnet sind, der Halbbrückenschaltung 11
durch einen Dreieckwellengenerator 12, der später beschrie
ben wird, angelegt werden, die Erfassungsspulen 9 und 10
magnetische Flüsse erzeugen, die der Frequenz von 30 kHz
entsprechen, und den Anregungsvorgang von dem Ende des Kern
bauglieds 8 zu der magnetostriktiven Welle 2 ausführen. Zu
sätzlich verursacht das Drehmoment, das an die magnetostrik
tive Welle 2 angelegt ist, daß ein magnetischer Widerstand
(Permeabilität µ) verändert wird, so daß die Änderung des
magnetischen Flusses von der magnetostriktiven Welle 2 zu
dem Kernmaterial 8 erfaßt wird, und eine erfaßte Spannung,
die der Änderung des magnetischen Flusses entspricht, am
Punkt C ausgegeben wird. Folglich wird eine Selbst-Induk
tivität (L) einer der Spulen 9 und 10 verändert, so daß ein
Spannungssignal an der mittigen Abgriffsstelle C erzeugt
wird, was das Auftreten einer Phasenfehlanpassung und die
Reduzierung der Amplitude der Dreieckwellenspannung am Aus
gang anzeigt.
Ein Dreieckwellengenerator 12 schließt im allgemeinen fol
gende Merkmale ein: a) einen Rechteckwellenoszillator 13 (im
allgemeinen durch einen sinusförmigen Wellenoszillator und
Flip-Flops (Formungsschaltung) gebildet), der ein Paar von
fortlaufenden Rechteckwellenspannungen mit der gleichen Wie
derholungsrate und 180 Grad Phasendifferenz erzeugt; b) eine
Dreieckwellenumwandlungsschaltung 14 (im allgemeinen durch
ein Paar von Integrierern und einen Inverter gebildet), die
die jeweiligen Rechteckwellen des Rechteckwellenoszillators
13 in das Paar von Dreieckwellenspannungssignalen umwandelt;
und c) einen Operationsverstärker (OP) 15, der so aufgebaut
ist, daß eine Gleichstromreferenzspannung VS (Vorspannung),
die durch einen Referenzspannungsgenerator 24, der später
beschrieben wird, zugeführt wird, mit einem Verstärkungsfak
tor α₁, der in Gleichung (1) ausgedrückt ist, verstärkt
wird, wobei die verstärkte Referenzspannung dem Rechteckwel
lenoszillator 13 als dessen Vorspannungsspannung zugeführt
wird. Ein Gegenkopplungswiderstand 16 ist zwischen einem in
vertierenden Eingangsende und einem Ausgangsende des Opera
tionsverstärkers 15 geschaltet. Ein Massewiderstand 17 ist
zwischen das invertierende Eingangsende des Operationsver
stärkers 15 und Masse geschaltet.
Fig. 16A und 16B zeigen Dreieckwellenzeitverlaufsdiagramme
der Dreieckwellensignale, die an einem Punkt A bzw. einem
Punkt B in Fig. 15 auftreten.
Wie in Fig. 16A und 16B gezeigt ist, dient der Dreieckwel
lengenerator 12 dazu, das Paar der Dreieckwellenspannungen,
die voneinander um 180 Grad (Radian: π) unterschiedliche
Phasen haben und die etwa die gleichen Frequenzen f ( f = 30
kHz) haben, an beide Enden, die mit A und B bezeichnet sind,
der Halbbrückenschaltung 11 anzulegen.
Zusätzlich wird eine Erfassungswelle als ein Referenzwellen
signal am Punkt E von dem Reckteckwellenoszillator 13 an
einen Phasendetektor 23, der später beschrieben wird, über
tragen.
Die oben beschriebene Gleichung (1) lautet wie folgt:
α₁ = (R1 + R2)/R2,
wobei R1 einen Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstands
16 bezeichnet, und R2 einen Widerstandswert des Massewider
stands 17 bezeichnet.
Eine mittige Abgriffsstelle C der Halbbrückenschaltung 11
ist mit einem invertierenden Verstärker verbunden, der mit
einem Kopplungskondensator 19 verbunden ist, um eine Gleich
stromkomponente aus dem Spannungssignalverlauf an dem mitti
gen Abgreifpunkt C zu löschen. Der invertierende Verstärker
18 umfaßt: a) einen Operationsverstärker 20 mit einem in
vertierenden Eingangsende, das mit einem ersten festen Wi
derstand 21 und einem zweiten festen Widerstand 22, dessen
anderes Ende mit einem Ausgangsende D des Operationsver
stärkers 20 verbunden ist, verbunden ist, und ein nicht-in
vertierendes Eingangsende, das mit dem Referenzspannungsgen
erator 24 verbunden ist, um daran die Gleichstromreferenz
spannung zu empfangen.
Der invertierende Verstärker 18 dient dazu, eine wechselnde
Spannungsignalausgabe der mittigen Abgriffsstelle C der
Halbbrückenschaltung 11 zu invertieren und zu verstärken,
wobei dessen Verstärkungsfaktor α₂ in einer Gleichung (2)
gegeben ist, die wie folgt lautet:
α₂ = - R4/R3,
wobei R3 einen Widerstandswert eines Eingangswiderstands 21
bezeichnet, und R4 einen Widerstandswert des Gegenkopplungs
widerstands 22 bezeichnet.
Der Phasendetektor 23 dient dazu, folgende Signale zu em
pfangen: über den Kondensator 19 und den invertierenden Ver
stärker 18 das invertierte und verstärkte Spannungssignal
(siehe Signalverlauf am Punkt D in Fig. 17 (B)) des Span
nungssignals (siehe Fig. 17 A) an der mittigen Abgriffsstel
le C; den Erfassungssignalverlauf E (siehe Fig. 17C), der
durch den Rechteckwellenoszillator 13 des Dreieckwellenge
nerators 12 ausgegeben wird; und die Gleichstromreferenz
spannung VS des Referenzspannungsgenerators 24.
Wie in Fig. 17D und 17E gezeigt ist, erfaßt (moduliert) der
Phasendetektor 23 das Spannungssignal des invertierenden
Verstärkers 18 mit Bezug auf den Erfassungssignalverlauf E,
um positive und negative Halbwellen-gleichgerichtete Signale
F und G davon zu erzeugen.
Der Referenzspannungsgenerator 24 ist mit einem Einsteller
28 und einem Differenzverstärker 27 verbunden, um eine Nor
malisierungsverarbeitungsschaltung zu bilden, und dient
dazu, die Referenzspannung (Gleichstromvorspannungsspannung
VS) dem Dreieckwellengenerator 12 und dem Phasendetektor 23
zuzuführen. Der Phasendetektor 23 ist im allgemeinen durch
zwei UND-Gatter gebildet, von denen eins einen Inverterein
gang aufweist.
Ein erstes Tiefpaßfilter und ein zweites Tiefpaßfilter (LPF
25 und LPF 26; LPF = Low Pass Filter) dienen dazu, die posi
tiven und negativen Halbwellen-gleichgerichteten Signale F
bzw. G des Phasendetektors 23 (siehe Fig. 17D und 17E) zu
glätten.
Das LPF 25 und das LPF 26 sind zum Beispiel als analoge
Tiefpaßfilter ausgebildet, wobei jedes Filter aus einem Kon
densator und einem Widerstand entweder in der Form eines L
oder eines π gebildet ist.
Wie in Fig. 17F und 17G gezeigt ist, sind die positiven und
negativen Halbwellen-getrennten (modulierten) Signale, die
durch den Phasendetektor 23 ausgegeben werden, geglättet, um
die entsprechenden Gleichstromausgaben, die mit H und E be
zeichnet sind, zu erzeugen.
Der Differenzverstärker 27 dient dazu, die Differenz zwi
schen den zwei getrennten Gleichstromausgaben H und E, die
die jeweiligen LPF 25 und 26 durchlaufen haben, mit der Re
ferenzspannung zu vergleichen, die von dem Einsteller 28 ab
geleitet wurde, der vorgespannt ist, um die Verstärkung der
Differenzspannung zu beeinflussen, um für eine externe
Steuerungseinheit (in Fig. 15 nicht gezeigt) ein Ausgangs
spannungssignal J zu erzeugen, das einem Betrag und einer
Richtung des Drehmoments entspricht. Es wird darauf hinge
wiesen, daß die Steuerungseinheit dazu dient, zum Beispiel
das Schalten des automatischen Getriebes in einen anderen
Gang unter Verwendung des abschließenden Ausgangsspannungs
signals J, das in dieser digital umgewandelt ist, zu
steuern.
Der Einsteller 28 ist zwischen dem Referenzspannungsgenera
tor 24 und dem Differenzverstärker 27 angeordnet und
schließt einen Operationsverstärker 29, einen festen Gegen
kopplungswiderstand 30, der zwischen das invertierende Ein
gangsende des Operationsverstärkers 29 und das Ausgangsende
des Operationsverstärkers 29 geschaltet ist, einen Masse
widerstand 31, der zwischen dessen invertierendes Eingangs
ende und Masse geschaltet ist, einen einstellbaren Wider
stand 32, der mit dem nicht-invertierenden Eingangsende des
sen verbunden ist, um die Vorspannungsspannung VS des Refe
renzspannungsgenerators 24 zu erniedrigen, um den Grad der
Verstärkung des Differenzverstärkers 27, der oben beschrie
ben wurde, einzustellen.
Der Einsteller 28 verstärkt die Vorspannungsspannung VS, die
durch den Referenzspannungsgenerator 24 über den einstell
baren Widerstand 32 eingegeben wird, mit dem Verstärkungs
faktor α₃, der in Gleichung (3) ausgedrückt ist, und führt
die verstärkte Vorspannungsspannung dem Differenzverstärker
27 zu, so daß das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 27
einem voreingestellten Standardwert (einem sogenannten nor
malisierten Wert) entspricht.
Die Gleichung (3) lautet wie folgt:
α₃ = (RS + R6)/R6,
wobei R5 einen Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstands
30 bezeichnet, und R6 einen Widerstandswert des Massewider
stands 31 bezeichnet. Das Drehmoment ist eine physikalische
Vektorgröße.
Der Betrieb der bereits vorgeschlagenen Wandlervorrichtung
zum Umwandeln eines Drehmoments in ein elektrisches Signal,
die in Fig. 14 und 16 beschrieben wurde, wird nun in Fig. 16
bis 18H beschrieben.
Wenn kein Drehmoment an die magnetostriktive Welle 2 angele
gt ist (kein Drehmoment), werden das Paar der Dreieckwellen,
die mit Bezug auf die vorbestimmte Gleichstromspannung VO
(siehe Fig. 18A, normalerweise ist die vorbestimmte positive
Gleichstromspannung auf ein Potential Null eingestellt)
schwingen, mit jeweils um 180 Grad unterschiedliche Phasen
an beiden Enden A und B der Halbbrückenschaltung 11 durch
den Dreieckwellengenerator 12 angelegt. Nachdem jedoch keine
Änderung der Permeabilitäten der beiden magnetisch anisotro
pen Abschnitte 5 und 6 auftreten, wirkt eine Zugspannung +σ
entlang des ersten magnetisch anisotropen Abschnitts 6, wo
durch die Permeabilität µ des ersten magnetisch anisotropen
Abschnitts 6 erhöht wird, und eine Druckspannung -σ wirkt
auf den zweiten magnetisch anisotropen Abschnitt 7, wodurch
die Permeabilität des zweiten magnetisch anisotropen Ab
schnitts 7 erniedrigt wird.
Wie oben beschrieben wurde, wird, wenn die Permeabilität der
ersten Anregungs- und Erfassungsspule 9 erhöht wird, die
Selbstinduktivität L der Spule 9 entsprechend erniedrigt,
und die darüber angelegte Dreieckwellenspannung wird erhöht
(es wird darauf hingewiesen, daß die Phasen der Paare der
Dreieckwellenspannungen bezüglich der entsprechenden Drei
eckwellenströme entsprechend den Änderungen der Eigeninduk
tivitäten voraus laufen), so daß die Amplitude einer Dreieck
wellenspannung, die an die erste Anregungs- und Erfassungs
spule 10 angelegt ist, erhöht wird. Nachdem ein Gleichge
wicht der Spannungen zwischen dem neutralen (mittigen) Ab
griffspunkt C und beiden Enden A und B ein Ungleichgewicht
wird, erzeugt das Spannungssignal an der mittigen Abgriffs
stelle C in Fig. 17A ein kleineres Dreieckspannungssignal.
Dieses Spannungssignal wird durch den invertierenden Ver
stärker 18 invertiert und mit einem vorbestimmten Verstär
kungsfaktor α₂ verstärkt.
Der Phasendetektor 23 erfaßt (moduliert) das Spannungssignal
(Signalverlauf D in Fig. 17B) des invertierenden Verstärkers
18 mit Bezug auf den Erfassungssignalverlauf E von dem
Rechteckwellengenerator 13, wie in Fig. 17C gezeigt ist, mo
duliert das invertierte und verstärkte Spannungssignal in
die positiven und negativen Halbwellen-getrennten (modulier
ten) Signale F und G in Fig. 17D und 17E, die an die LPF 25
und 26 übertragen werden.
Wenn die Halbwellen-gleichgerichteten Signale F und G, die
durch den Phasendetektor 23 ausgegeben werden, geglättet
sind, wobei das negative Signal invertiert ist, um die
Gleichstromausgänge H und 1 mit denselben Polaritäten zu er
zeugen, wie in Fig. 17F und 17G gezeigt ist, zieht der Dif
ferenzverstärker 27 die Gleichstromausgabe H des LPF 25 von
der Gleichstromausgabe des LPF 26 ab und verstärkt die Dif
ferenz dazwischen, so daß das abschließende Ausgangssignal J
normalisiert wird und an die Steuerungseinheit ausgegeben
wird. Die Amplitude des abschließenden Ausgangssignals J
stellt bezüglich der Vorspannungsspannung VS etwa den Betrag
und die Richtung des Drehmoments dar, das an die magneto
striktive Welle 2 angelegt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn ein negatives Dreh
moment, dessen Richtung der mit dem Pfeil markierten Rich
tung T in Fig. 14 entgegengesetzt ist, angelegt ist, die
Eigeninduktivität L einer der Erfassungsspulen 9 erhöht
wird, und die Eigeninduktivität der anderen Anregungs- und
Erfassungsspule 10 erniedrigt wird, und die anderen Signal
verläufe von C, D, F, G, H, I und J außer dem Erfassungssi
gnalverlauf (Referenzsignalverlauf) E invertiert sind, wie
es in Fig. 18A bis 18H gezeigt ist.
In Fig. 15 sind die Anregungs- und Erfassungsspulen 9 und 10
seriell miteinander verschaltet, um die Halbbrückenschaltung
11 zu bilden, und das Paar des Dreieckwellensignals und des
sen invertiertes Wellensignal werden an die jeweiligen Enden
A und B der Halbbrückenschaltung 11 angelegt, wobei jede
Dreieckwellenspannung eine um 180 Grad unterschiedliche Pha
se zu der anderen hat. Deshalb wird die temperaturabhängige
Charakteristik aufgrund der Verwendung der Halbbrückenschal
tung 11 und des Paares der Dreieckwellenspannungen reduziert
und die Genauigkeit der Erfassung des Drehmoments kann ent
sprechend verbessert werden.
Die Umgebungstemperaturen der magnetostriktiven Welle 2 und
der Anregungs- und Erfassungsspulen 9 und 10 verändern sich
zum Beispiel in einem Bereich von -40°C bis 80°C, abhängig
von der Anwendungssituation der Wandlervorrichtung zum Um
wandeln eines Drehmoments in ein elektrisches Signal, so daß
jedes der elektronischen Teile seine eigene temperaturab
hängige Charakteristik hat, so daß sogar dann, wenn, wie in
Fig. 19 gezeigt ist, das gleiche Drehmoment auf die magneto
striktive Welle 2 mit Bezug auf eine normale Temperatur von
20°C einwirkt, der Spannungswert des Ausgangssignals J ab
hängig von der Umgebungstemperatur der Vorrichtung etwas un
terschiedlich ist.
D. h. daß mit der Beziehung zwischen dem Drehmoment bei der
Temperatur von 20°C und dem Ausgangssignal J (Ausgangs
charakteristik) als Referenz, wie es in Fig. 20 gezeigt ist,
und wenn die Temperaturen der Anregungs- und Erfassungsspu
len 9 und 10 reduziert werden und eine Temperatur von t1°C,
wie zum Beispiel -40°C erreichen, ein Gradient der Ausgangs
charakteristik kleiner wird (Reduzierung der Drehmomenter
fassungsgenauigkeit), und eine negative Leckspannung J1 auf,
wenn kein Drehmoment angelegt ist. Wenn andererseits die
Temperaturen der Anregungs- und Erfassungsspulen 9 und 10
erhöht werden und die Temperatur von je t2, wie zum Beispiel
80°C, erreichen, wird der Gradient der Ausgangscharakteri
stik groß (eine Zunahme der Drehmomenterfassungsempfindlich
keit) und eine positive Leckspannung J2 tritt auf, wenn kein
Drehmoment angelegt ist.
Folglich verursachen die Temperaturänderungen der Anregungs- und
Erfassungsspulen 9 und 10 die Veränderung der Ausgangs
charakteristika, d. h. es tritt eine Veränderung der Erfas
sungsgenauigkeit des Drehmoments auf, und die Erfassungs
genauigkeit des Drehmoments wird instabil.
Zusätzlich werden sogar dann, wenn kein Drehmoment an den
magnetostriktiven Sensor 2 angelegt ist, die Leckspannungen
J1 und J2 erzeugt, und eine Temperaturdrift jedes Schal
tungselements tritt auf.
Verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung
und des Verfahrens zum Erzeugen eines Signals, das einem
Drehmoment entspricht, werden nun in den Fig. 1 bis 13 be
schrieben, wobei hier die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 14
bis 20 verwendet werden, wobei deren Erklärungen im Fol
genden weggelassen sind.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes bevorzugtes Ausführungsbei
spiel der Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals, das einem
Drehmoment entspricht, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Anstelle des invertierenden Verstärkers 18, der in Fig. 15
gezeigt ist, verwendet das erste Ausführungsbeispiel einen
anderen Typ eines invertierenden Verstärkers 41. D.h. dieser
invertierende Verstärker 41 schließt den Operationsver
stärker 20, einen temperaturempfindlichen Eingangswiderstand
42 und einen Gegenkopplungswiderstand 22 ein. Der tempera
turempfindliche Eingangswiderstand 42 schließt einen Kalt
leiter ein, dessen Widerstand sich mit zunehmender Umge
bungstemperatur erhöht. Der Kaltleiter ist ein käuflich er
hältliches Produkt in der Art eines Termistors mit einem
positiven Temperaturkoeffizienten, bei dem ein Zusatzstoff
in geringem Ausmaß zu einem Barium-Titan-Porzellan hinzu
gefügt ist, um den Halbleiter-Kaltleiter zu erzeugen.
Der invertierende Verstärker 41 dient dazu, die Signalaus
gabe des neutralen Punkts C (mittige Abgriffsstelle) der
Halbbrückenschaltung 11 mit dem Verstärkungsfaktor von αx1
(= - R4/Rx1 --- (4)) zu verstärken, so daß der Gradient der
Ausgangscharakteristik mit dem bei der Referenztemperatur
von 20°C zusammenfällt.
In der Gleichung (4) bezeichnet Rx1 einen Widerstandswert
des temperaturempfindlichen Eingangswiderstands 42, und R4
bezeichnet den Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstands
22.
Zusätzlich ist anstelle des in Fig. 15 gezeigten Einstellers
28 ein anderer Typ eines Einstellers 43 mit dem Differenz
verstärker 27 verbunden. Dieser Einsteller 28 schließt den
variablen Widerstand 32, den Massewiderstand 31 und den Ge
genkopplungswiderstand 44 ein.
Der Gegenkopplungswiderstand 44 schließt einen Thermistor
mit negativem Temperaturkoeffizienten ein, so daß sich der
Widerstandswert mit zunehmender Temperatur erniedrigt. Der
Einsteller 43 dient dazu, die Vorspannungsspannung VS, die
über den variablen Widerstand 32 von dem Referenzspannungs
generator 24 eingegeben wird, mit dem Verstärkungsfaktor αx2
wie in Gleichung (5) gezeigt ist, zu verstärken, so daß das
Referenzpotential an dem Differenzverstärker 27 eingestellt
ist, um die Leckspannung auszuschließen, die in einem Fall
erzeugt wird, in dem kein Drehmoment an die magnetostriktive
Welle 2 angelegt ist.
Die Gleichung (5) lautet wie folgt:
αx2 = (Rx2 + R6)/R6,
wobei Rx2 einen Widerstandswert des temperaturempfindlichen
Gegenkopplungswiderstands 44 bezeichnet, und R6 einen Wider
standswert des Massewiderstands 31 bezeichnet.
Die anderen Schaltungsstrukturen entsprechen denen in der
bereits vorgeschlagenen Wandlervorrichtung zum Umwandeln
eines Drehmoments in ein elektrisches Signal.
Der Betrieb des andersartigen invertierenden Verstärkers 41
und Einstellers 43 werden im Folgenden in Fig. 2 bis 4 be
schrieben.
Es sei angenommen, daß die Temperatur des invertierenden
Verstärkers 41 unter die Referenztemperatur von 20°C redu
ziert wird. Der Widerstandswert (Rx1) des temperaturempfind
lichen Eingangswiderstands 42, der durch einen Kaltleiter
gebildet ist, wird erniedrigt, und der Verstärkungsfaktor
αx1, wie in Gleichung (4) gezeigt ist, des invertierenden
Verstärkers 41 ist größer als der bei der Referenztemperatur
von 20°C, so daß der Gradient der Ausgangscharakteristik
größer wird.
Andererseits sei angenommen, daß die Temperatur des inver
tierenden Verstärkers 41 über die Referenztemperatur von
20°C erhöht wird. In diesem Fall wird der Wert des tempera
turempfindlichen Eingangswiderstands 42 ebenfalls erhöht, so
daß der Verstärkungsfaktor αx1 kleiner wird als der bei der
Referenztemperatur von 20°C, und der Gradient der Ausgangs
charakteristik wird kleiner.
Nachdem der invertierende Verstärker 41 den Verstärkungs
faktor αx1 als Reaktion auf die Temperaturänderung sogar
dann verändert, wenn die Temperatur bezüglich der Referenz
temperatur von 20°C verändert wird, wird der Gradient der
Ausgangscharakteristik in etwa der gleiche wie der bei der
Referenztemperatur (normalen Temperatur) von 20°C, siehe Fig. 2
und 3.
Der negative, temperaturabhängige Thermistor wird als tempe
raturabhängiger Gegenkopplungswiderstand 44 des Einstellers
43 verwendet. Folglich wird in einem Fall, in dem die Tempe
ratur an dem Einsteller 43 unter die Referenztemperatur von
20°C reduziert wird, der Widerstandswert (Rx2) des Gegen
kopplungswiderstands 44 erniedrigt, und der Verstärkungsfak
tor αx2 wird größer, wie es durch die Gleichung (5) ausge
drückt ist. Folglich wird der Wert der Vorspannungsspannung
VS, die dem Differenzverstärker 27 zugeführt wird, größer
als die bei der Referenztemperatur von 20°C, und das Poten
tial der Leckspannung J1, die in Fig. 3 gezeigt ist, wird
erhöht, um sich an Null anzunähern.
In einem Fall, in dem die Temperatur an dem Einsteller 43
erhöht wird und die Referenztemperatur von 20°C überschrei
tet, wird der Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstands
44 reduziert, und der Verstärkungsfaktor αx2 wird ebenfalls
reduziert. Nachdem der Wert der Vorspannungsspannung VS, die
dem Differenzverstärker 27 zugeführt werden soll, kleiner
wird als die bei der Referenztemperatur von 20°C, wird das
Potential der Leckspannung J2, die in Fig. 3 gezeigt ist,
reduziert, um sich Null anzunähern.
Wenn die Temperaturänderung mit Bezug auf die Referenztem
peratur von 20°C auftritt, stellt der Einsteller 43 auf
diese Art, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, automatisch seinen
Verstärkungsfaktor αx2 so ein, daß ein Betrag der Vorspan
nungsspannung VS, die dem Differenzverstärker 27 zugeführt
wird, so eingestellt wird, daß sich die Leckströme J1 und J2
an Null annähern.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird, wenn die Tempera
turen der Anregungs- und Erfassungsspulen 9 und 10, des in
vertierenden Verstärkers 41 und des Einstellers 43 bezüglich
der Referenztemperatur von 20°C verändert werden, der Ver
stärkungsfaktor αx1 durch den invertierenden Verstärker 41
automatisch eingestellt, so daß der Gradient der Ausgangs
charakteristik etwa demjenigen bei der Referenztemperatur
von 20°C angenähert werden kann.
Der Einsteller 43 stellt den Verstärkungsfaktor αx2 automa
tisch ein, um die Vorspannungsspannung VS, die dem Diffe
renzverstärker 27 zugeführt wird, automatisch einzustellen.
Folglich können die Leckspannungen J1 und J2 während dem
Nichtvorhandensein des Drehmoments näherungsweise auf Null
gebracht werden.
Sogar wenn die Temperaturen der Anregungs- und Erfassungs
spulen 9 und 10 mit Bezug auf die Referenzspannung von 20°C
verändert werden, wird die Ausgangscharakteristik während
der Temperaturveränderung automatisch eingestellt, um
näherungsweise mit der Ausgangscharakteristik bei der Re
ferenztemperatur von 20°C übereinzustimmen. Die Veränderung
der Erfassungsempfindlichkeit des Drehmoments kann deshalb
verhindert werden, und die Genauigkeit der Erfassung des
Drehmoments kann wirksam stabilisiert werden. Folglich kann
der Fehler aufgrund der Erzeugung der Temperaturdrift ver
hindert werden, wodurch die Erfassungsgenauigkeit und Zuver
lässigkeit erheblich verbessert werden kann.
Nachdem der Kaltleiter und der Thermistor in dem temperatur
empfindlichen Eingangswiderstand 42 des invertierenden Ver
stärkers 41 und in dem temperaturempfindlichen Gegenkopp
lungswiderstand 44 des Einstellers 43 verwendet werden, kann
die Genauigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit der Vorrich
tung zum Erzeugen eines Signals, das einem Drehmoment ent
spricht, sichergestellt werden.
Das Merkmal des zweiten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
zum Erzeugen eines Signals, das einem Drehmoment entspricht,
gemäß der vorliegenden Erfindung, besteht darin, daß als
Gegenkopplungswiderstand 52 in dem Dreieckwellengenerator 51
ein Thermistor verwendet wird, dessen Widerstandswert mit
steigender Temperatur reduziert wird. Die anderen Schal
tungsstrukturen sind denen des ersten Ausführungsbeispiels,
das in Fig. 1 gezeigt ist, gleich.
Fig. 5 zeigt das Schaltungsblockdiagramm eines zweiten be
vorzugten Ausführungsbeispiels der Schaltung zum Erzeugen
eines Signals, das einem Drehmoment entspricht, gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, schließt der Wellengenerator 51
den Rechteckwellengenerator 13, die Dreieckwellenumwand
lungsschaltung, den Operationsverstärker 15, den Gegenkopp
lungswiderstand 13 und den Massewiderstand 17 ein. Es wird
darauf hingewiesen, daß die Dreieckwellenumwandlungsschal
tung 12 durch Miller-Integrierer und einen Inverter gebildet
sein kann. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist bei dem Rechteck
wellengenerator 51 der Gegenkopplungswiderstand 52 als tem
peraturempfindlicher Widerstand in der Form eines Thermi
stors ausgebildet. Der Rechteckwellengenerator 51 verändert
den Verstärkungsfaktor αx3 (wie in Gleichung (6) gezeigt
ist) in Übereinstimmung mit der Gleichung (6).
Die Gleichung (6) lautet wie folgt:
αx3 = (Rx3 + R2)/R2,
wobei Rx3 den Widerstandswert des temperaturempfindlichen
Gegenkopplungswiderstands 51 bezeichnet, und R2 den Wider
standswert des Massewiderstands 17 bezeichnet.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird, wenn die Tempera
turen am Dreieckwellengenerator 51 unter die Referenztempe
ratur von 20°C reduziert werden, der Widerstandswert des
Gegenkopplungswiderstands 52 erhöht, so daß der Verstär
kungsfaktor αx3 des Dreieckwellengenerators 51 erhöht wird.
Folglich wird jede Amplitude der Dreieckwellen, die an beide
Enden, A und B, der Halbbrückenschaltung 11 über die Drei
eckwellenumwandlungsschaltung 14 angelegt werden, größer als
die bei der Referenztemperatur von 20°C, so daß der Signal
pegel an der mittigen Abgriffsstelle C der Halbbrückenschal
tung 11 erhöht wird. Folglich wird der Gradient der Ausga
ngscharakteristik größer, so daß sich der Gradient dieser
derjenigen bei der Referenztemperatur von 20°C annähert.
Wenn andererseits die Temperaturen an dem Dreieckwellengene
rator 51 erhöht werden und die Referenztemperatur von 20°C
überschreiten, wird der Widerstandswert des temperaturem
pfindlichen Gegenkopplungswiderstands 52 erniedrigt und der
Verstärkungsfaktor αx3 des Dreieckwellengenerators 51 wird
erniedrigt. Die Amplituden der Dreieckwellen, die an die
Halbbrückenschaltung 11 angelegt werden, werden kleiner,
wobei sie diejenigen bei der Referenztemperatur von 20°C
überschreiten, wodurch der Signalpegel an der mittigen Ab
griffsstelle C erniedrigt wird.
Folglich wird der Gradient der Ausgangscharakteristik er
niedrigt und nähert sich demjenigen bei der Referenztempera
tur von 20°C an.
Das Merkmal des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals, das einem Drehmoment
entspricht, gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß ein Inverter 61 zwischen den invertierenden Verstärker
41 und den Phasendetektor 23 geschaltet ist. Die anderen
Schaltungsstrukturen sind die gleichen wie in dem ersten,
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Der Inverter 61 schließt einen Widerstand, der mit dem Aus
gangsende des invertierenden Verstärkers 41 und dem inver
tierenden Eingangsende eines Operationsverstärkers 62 ver
bunden ist, einen weiteren Gegenkopplungswiderstand 64, der
zwischen dem invertierenden Eingangsende des Operationsver
stärkers 62 und dessen Ausgangsende geschaltet ist, wobei
der Widerstandswert des Widerstands 63 gleich dem Wider
standswert des Gegenkopplungswiderstands 64 ist, so daß der
Verstärkungsfaktor des Inverters -1 ist, ein. Das nicht
invertierende Eingangsende des Operationsverstärkers 62 ist
mit dem Referenzspannungsgenerator 24 verbunden. Das Aus
gangsende des Inverters 62 ist mit dem Phasendetektor 23
verbunden, um das invertierte Spannungssignal (D′) des Aus
gangsspannungssignals (D) des invertierenden Verstärkers 41
für den Phasendetektor 23 zu erzeugen.
Fig. 7A bis 8I zeigen jeweils die Ausgangssignalverläufe an
den Punkten C bis J′ bei dem dritten Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals, das einem Drehmoment
entspricht.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel hat das Ausgangssignal
J′ eine größere Amplitude als die Ausgangssignale J des
ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vor
liegenden Erfindung.
Wenn das Drehmoment in die mit dem Pfeil bezeichnete Rich
tung T, die in Fig. 14 gezeigt ist, angelegt wird, geht das
Gleichgewicht der Spannung an der mittigen Abgriffsstelle C
der Halbbrückenschaltung 11 verloren, so daß das Spannungs
signal, das durch Fig. 7A bezeichnet ist, erzeugt wird. Das
Spannungssignal am Punkt D in Fig. 7B wird invertiert und
mit dem vorbestimmten Verstärkungsfaktor αx1 durch den in
vertierenden Verstärker 41 verstärkt, wobei der Signalver
lauf am Punkt D, der in Fig. 7B gezeigt ist, in den Phasen
detektor 23 eingegeben wird, bzw. der invertierte Signal
verlauf am Punkt D′, der in Fig. 7C gezeigt ist, in den
Phasendetektor 23 eingegeben wird.
Der Phasendetektor 23 erfaßt die Phasen der Spannungssignale
(Signalverläufe von D und D′) des invertierenden Verstärkers
41 und des Inverters 61 mit dem erfaßten Signalverlauf von E
des Rechteckwellenoszillators 13, wie in Fig. 7D gezeigt
ist, als Referenzsignalverlauf, wobei die Spannungssignale
von D und D′ in das positive und das negative Halbwellen-
gleichgerichtete Signal F′ und G′ umgewandelt werden, um sie
dem LPF 25 und dem LPF 26 bereitzustellen.
Wenn die LPF 25 und 26 die Vollwellen-gleichgerichteten Si
gnale F′ und G′, die durch den Phasendetektor 23 ausgegeben
werden, wie es in Fig. 7E und 7F gezeigt ist, in die Gleich
stromausgaben H′ und I′ umgewandelt haben, zieht der Differ
enzverstärker 27 die Gleichstromausgabe H′ des LPF 25 von
der Gleichstromausgabe I′ des LPF 26 ab, so daß deren
Differenz verstärkt wird, um die abschließende Ausgabe J′ an
die Steuerungseinheit (nicht gezeigt) auszugeben. Die ab
schließende Ausgabe J′ erzeugt das Signal, das durch den
Phasendetektor 23 für das Vollwellen-gleichgerichtete Signal
ausgegeben wurde, und das Ausgangssignal J′ kann ver
größert sein, und die Erfassungsgenauigkeit kann verbessert
werden.
Wenn andererseits das negative Drehmoment in die Richtung
entgegengesetzt der mit dem Pfeil bezeichneten Richtung T,
wie in Fig. 14 gezeigt ist, angelegt wird, wird die Eigen
induktivität der ersten Anregungs- und Erfassungsspule 9 re
duziert und die der zweiten Anregungs- und Erfassungsspule
10 wird erhöht, wodurch die anderen Signalverläufe C, D, D′,
F′, G′, H′, I′ und J′ außer dem Signalverlauf E invertiert
werden, wie es in Fig. 8A bis 8E gezeigt ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal J′ des
Differenzverstärkers 27 die positive Gleichstromspannung er
zeugt, wenn das Drehmoment in die Richtung T, die in Fig. 14
gezeigt ist, angelegt ist.
Das Merkmal des vierten Ausführungsbeispiels besteht darin,
daß anstelle des Dreieckwellengenerators 12, der in Fig. 6
gezeigt ist, der Dreieckwellengenerator 51 mit dem tempera
turempfindlichen Eingangswiderstand in dem Fall des zweiten
Ausführungsbeispiels, das in Fig. 5 gezeigt ist, verwendet
wird, und daß der invertierende Verstärker 41, der in Fig. 6
gezeigt ist, der invertierende Verstärker 18 ist, der in Fig. 15
gezeigt ist.
Fig. 9 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
zum Erzeugen eines Signals, das einem Drehmoment entspricht,
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel sind die Signale, die
von dem Phasendetektor 23 abgeleitet werden, Vollwellen-
gleichgerichtete Signale, so daß das Ausgangssignal vergrößert
werden kann, und die Erfassungsgenauigkeit verbessert
werden kann. Die anderen Schaltungsstrukturen sind dieselben
wie diejenigen, die in Fig. 6 beschrieben wurden.
Obwohl der Thermistor als temperaturempfindlicher Gegenkopp
lungswiderstand 44 innerhalb des Einstellers 43 verwendet
wird, und die Vorspannungsspannung VS, die dem Differenz
verstärker 27 zugeführt werden soll, eingestellt ist, um die
Leckspannung während kein Drehmoment angelegt ist, zu eli
minieren, kann der Einsteller 28, der in der bereits vorge
schlagenen Wandlervorrichtung zum Umwandeln eines Drehmo
ments in ein elektrisches Signal beschrieben wurde, wie in Fig. 15
gezeigt ist, alternativ verwendet werden, nachdem
kein Einfluß der Leckspannung auf die praktische Anwendung
der Drehmomentmessung vorliegt.
Das Merkmal des fünften Ausführungsbeispiels besteht darin,
daß anstelle des Dreieckwellengenerators 12, der in Fig. 15
beschrieben wurde, ein neuer Dreieckwellengenerator 71 in
der Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals, das einem Dreh
moment entspricht, verwendet wird.
Die anderen Schaltungsstrukturen sind die gleichen wie die
jenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1
gezeigt ist.
Fig. 10 bis 12 zeigen das fünfte bevorzugte Ausführungsbei
spiel der Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals, das einem
Drehmoment entspricht, gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Dreieckwellengenerator 71 bei dem fünften Ausführungs
beispiel schließt folgende Merkmale ein: den Rechteckwel
lenoszillator 72 mit den Phasen, die sich beide um 180 Grad
unterscheiden, und mit den Frequenzen von zum Beispiel 30 kHz,
wie es in Fig. 15 beschrieben wurde; und die Dreieck
wellenumwandlungsschaltung, die die zwei getrennten Recht
eckwellen in die entsprechenden zwei Dreieckwellen umwan
delt.
Die Dreieckwellenumwandlungsschaltung 73 schließt ein Paar
von Integrierern 74 und 75 ein, die mit den Ausgangsenden
des Rechteckwellengenerators 72 verbunden sind.
Jeder Integrierer 74 und 75 bei dem fünften Ausführungsbei
spiel umfaßt einen Integrationswiderstand 74A und 75B und
einen Integrationskondensator 74B und 75B in der Form des
Buchstabens L und ihre Zeitkonstanten τ1 und τ2 sind wie
folgt eingestellt:
Gleichung (7):
Gleichung (7):
τ1 = Ra × Ca, τ2 = Rb × Cb,
wobei Ra einen Widerstandswert des Integrationswiderstands
74A bezeichnet, Ca eine elektrostatische Kapazität des In
tegrationskondensators 74B bezeichnet, Rb einen Widerstands
wert des Integrationswiderstands 75A bezeichnet, und Cb eine
elektrostatische Kapazität bezeichnet.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Er
zeugen eines Signals, das einem Drehmoment entspricht, wird
die Temperaturkompensation sogar dann, wenn die Temperatur
über die Referenztemperatur von 20°C erhöht wird, durch den
temperaturempfindlichen Eingangswiderstand 42 des invertier
enden Verstärkers 41 ausgeführt, so daß der Verstärkungs
faktor αx1 des invertierenden Verstärkers 41 reduziert wer
den kann, und der Gradient der Ausgangscharakteristik auto
matisch kompensiert werden kann.
Andererseits sind die Impedanzen sowohl der Anregungs- und
Erfassungskeulen 9 als auch 10 aufgrund des Ungleichgewichts
der magnetischen Schichten der magnetostriktiven Welle 2 und
der Anregungs- und Erfassungspulen 9 und 10 bei dem ersten,
zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel etwas un
terschiedlich. Deshalb tritt sogar dann ein geringer Aus
gangsfehler an der mittigen Abgriffsstelle C der Halb
brückenschaltung 11 auf, wenn kein Drehmoment angelegt ist.
Dieser geringe Ausgangsfehler kann durch die Einstellung des
Einstellers 43 eliminiert werden, so daß das abschließende
Ausgangssignal J gleich Null erzeugt wird. Folglich kann die
Korrektur des Fehlers ausgeführt werden. Wenn sich jedoch
die Temperatur ändert, kann entsprechend der Änderung der
Temperatur eine geringe Abweichung der Charakteristik der
Permeablilität des magnetostriktiven Schafts auftreten, wie
in Fig. 11 gezeigt ist.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel schließt der eine Inte
grationswiderstand 74A des einen Integrators 74 der Integra
toren 74 und 75 der Dreieckwellenumwandlungsschaltung 73
einen einstellbaren Widerstand ein. Wenn der einstellbare
Widerstand 74A von Hand eingestellt wird, wird die Zeitkon
stante τ1 verändert, so daß eine Amplitude (Spitzenwert)
einer der beiden Dreieckwellen eingestellt wird.
Daher wird sogar dann, wenn die Impedanzen der Anregungs- und
Erfassungsspulen 9 und 10 unterschiedlich sind, der
Spitzenwert der einen Dreieckwelle eingestellt, so daß die
Impedanzen der Anregungs- und Erfassungsspulen 9 und 10 täu
schend gleich werden, und das Ausgangssignal an der mittigen
Abgriffsstelle C der Halbbrückenschaltung 11 kann komplett
auf Null eingestellt werden, während kein Drehmoment an
liegt.
Wie oben beschrieben ist, wird, während kein Drehmoment an
liegt, die Zeitkonstante τ1 des Integrators 74 von Hand ein
gestellt, so daß die Impedanzen der beiden Anregungs- und
Erfassungsspulen 9 und 10 korrigiert sind, und so daß das
Signal, das an der mittigen Abgriffsstelle C der jeweiligen
Anregungs- und Erfassungsspulen 9 und 10 abgeleitet wird,
auf Null eingestellt werden kann.
Folglich können die geringfügigen Abweichungen der Permeabi
litäten aufgrund der Änderungen der Temperatur korrigiert
werden, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Es kann eine Bestimmung
des Drehmoments mit höherer Genauigkeit als der bei dem er
sten, zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel er
reicht werden.
Nachdem das Ausgangssignal J auf Null eingestellt werden
kann, während kein Drehmoment anliegt, kann sowohl der Ein
steller 43 als auch 28 weggelassen werden, und die Anzahl
von zu verwendenden Teilen kann erheblich reduziert werden.
Fig. 13 zeigt das sechste Ausführungsbeispiel der Vorrich
tung zum Erzeugen eines Signals, das einem Drehmoment ent
spricht.
Die Strukturen der Schaltungen sind fast die gleichen, wie
bei dem fünften Ausführungsbeispiel, das in Fig. 10 gezeigt
ist.
Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel wird jedoch der Drei
eckwellengenerator 71 anstelle des Dreieckwellengenerators,
der in Fig. 15 gezeigt ist, verwendet, und der Inverter 61
ist mit der nachfolgenden Stufe nach dem invertierenden Ver
stärker 41 verschaltet.
Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel kann die Veränderung
der Charakteristik der Permeabilitäten der Spulen aufgrund
der Änderung der Temperatur bei weggelassenem Einsteller 43
oder 28 auf dieselbe Art wie bei dem fünften Ausführungsbei
spiel verhindert werden. Wenn die Signalausgabe des Phasen
detektors 23 die Vollwellen-gleichgerichteten Signale sind,
so daß der Betrag des abschließenden Ausgangssignals ver
größert werden kann, kann die Empfindlichkeit der Bestimmung
des Drehmoments erheblich verbessert werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die Verstärkungsfak
toreinstelleinrichtung in dem ersten, dritten, fünften und
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel durch den Kaltlei
ter als temperaturempfindlicher Eingangswiderstand 42 des
invertierenden Verstärkers 41 gebildet ist, der Gegenkopp
lungswiderstand 22 des invertierenden Verstärkers 41 alter
nativ durch einen Thermistor gebildet sein kann.
Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, daß, obwohl in jedem
Ausführungsbeispiel jeder magnetisch anisotrope Bereich 6
und 7 aus dem magnetischen Material gebildet ist, die ge
samte magnetostriktive Welle 2 aus dem magnetischen Material
gebildet sein kann.
Obwohl die beiden LPF 25 und 26 verwendet werden, um die
Halb- oder Vollwellen-gleichgerichteten Signale des Phasen
detektors 23 in die Gleichstromform zu bringen, und um das
Ausgangssignal durch den Differenzverstärker 27 zu errei
chen, oder die LPF zum Beispiel verwendet werden, um die
Vollwellen-gleichgerichteten Signale, die von einem an
dersartigen Differenzverstärker abgeleitet wurden, und die
aus den Halbwellen-gleichgerichteten Signalen des Phasen
detektors 23 umgewandelt wurden, zu glätten, wird weiterhin
darauf hingewiesen, daß anstelle der LPF Analog/Digital-
Wandler verwendet werden können.
Bei jedem Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung,
obwohl die Vorrichtung zum Erzeugen eines Signals, das einem
Drehmoment entspricht, auf die Messung des Drehmoments, das
an die Ausgangswelle des Kraftfahrzeugmotors angelegt wird,
anwendbar ist, zum Beispiel auf die Ausgangsdrehmomentmes
sung eines elektrischen Motors und/oder Generators anwend
bar.
Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß, obwohl bei dem
fünften und dem sechsten Ausführungsbeispiel die Amplituden
der Dreieckwellen (Spitzenwerte) unter Verwendung des ein
stellbaren Widerstands als Integrationswiderstand der einen
integrierenden Schaltung 74 eingestellt werden, der Inte
grationskondensator 74B einstellbar sein kann, oder alter
nativ der Integrationswiderstand 75A oder der Integrations
kondensator 75B einstellbar sein können.
Weiterhin kann, obwohl bei dem fünften und sechsten Ausfüh
rungsbeispiel die Korrektur des Ausgangssignals, während
kein Drehmoment anliegt, auf der Grundlage des Signals, das
an der mittigen Abgriffsstelle C der Halbbrückenschaltung 11
abgeleitet wird, durchgeführt wird, das abschließende Aus
gangssignal korrigiert sein.
Die Bezeichnung "wechselnd" wird für alle Wellen verwendet,
die in der Beschreibung beschrieben wurden, und bedeutet,
daß das fortlaufende Signal das Potential Null durchläuft,
wie es in Fig. 7A gezeigt ist.
Wie oben beschrieben wurde, wird in der Vorrichtung zum Er
zeugen eines Signals, das einem Drehmoment entspricht, gemäß
der vorliegenden Erfindung der Verstärkungsfaktor des Ver
stärkers entsprechend der Änderung der Umgebungstemperatur
der Schaltungselemente eingestellt, so daß der Verstärkungs
faktor des Signals, das an dem mittigen Punkt jeder Erfas
sungskeule erzeugt wird, eingestellt wird, der Gradient der
Ausgangscharakteristik des Ausgangssignals der Verarbei
tungsschaltung gemäß der Änderung der Temperatur eingestellt
wird, die Erfassungsgenauigkeit des Drehmoments stabilisiert
wird, und die Zuverlässigkeit und die Genauigkeit der Er
fassung verbessert wird.
Es wird abschließend darauf hingewiesen, daß das erste,
zweite, dritte, vierte, fünfte und/oder sechste Ausführungs
beispiel miteinander kombiniert werden können.
Claims (27)
1. Vorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) eine Erfassungseinrichtung mit einem Wellenab schnitt (2c) und einem Paar von Spulenabschnitten (9, 10), wobei der Wellenabschnitt axial zwischen jedem Ende (2A, 2B) einer drehbaren Welle (2) an geordnet ist, und das Paar der Spulenabschnitte (9, 10) eine seriell verschaltete Halbbrückenschaltung (11) bildet, wobei jeder Spulenabschnitt (9, 10) eine Eigen-Induktivität aufweist, die sich in Über einstimmung mit einem Betrag und einer Richtung eines Drehmoments (T), das an dem Wellenabschnitt (2c) angelegt ist, ändert;
- b) eine Dreieckwellenerzeugungseinrichtung (12; 51; 71) zum Erzeugen eines Paars von wechselnden Drei eckwellensignalen mit Phasen, die sich beide um etwa 180 Grad voneinander unterscheiden, und die etwa die gleichen Frequenzen haben, und zum Anlegen des Paares von wechselnden Dreieckwellensignalen an beide Enden (A, B) der Halbbrückenschaltung (11), so daß eine mittige Abgriffsstelle (C) der Halb brückenschaltung (11) kein Signal erzeugt, wenn über die drehbare Welle an den Wellenabschnitt der Erfassungseinrichtung kein Drehmoment angelegt ist;
- c) eine Phasenerfassungseinrichtung (23) zum Erfassen einer Amplitude eines Signals, das durch eine Pha sendifferenz zwischen dem angelegten Paar von wech selnden Dreieckwellensignalen an der mittigen Ab greifstelle bezüglich eines Referenzsignals, das durch die Dreieckwellenerzeugungseinrichtung (12; 51; 71) abgeleitet wird, hervorgerufen wird, und zum Ausgeben getrennter Signale, die dieselben Po laritäten haben, und die die Amplitude des Signals an der mittigen Abgriffsstelle anzeigen, das durch die Phasendifferenz von dem Referenzsignal hervor gerufen wird;
- d) eine Normalisierungsverarbeitungseinrichtung (25, 26, 27) zum Erzeugen eines normalisierten Gleich stromspannungssignals entsprechend einer Differenz der Amplituden der getrennten Signale, die durch die Phasenerfassungseinrichtung (23) ausgegeben werden, wobei eine Amplitude und eine Polarität des Gleichstromspannungssignals dem Betrag und der Richtung des Drehmoments (T) entsprechen, das über die drehbare Welle (2) an den Wellenabschnitt (2c) der Erfassungseinrichtung angelegt ist; und
- e) eine Temperaturänderungskompensationseinrichtung (42, 44, 52, 74, 75) zum Kompensieren einer Ver änderung des normalisierten Gleichstromspannungs signals der Verarbeitungseinrichtung (25, 26, 27) aufgrund einer Änderung der Charakteristika jeder Einrichtung, die durch die Änderung der Temperatur bezüglich einer normalen Temperatur hervorgerufen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet
durch
eine Verstärkungseinrichtung (18; 41) zum Verstärken
des Spannungssignals, das von der mittigen Abgriffs
stelle der Halbbrückenschaltung (11) abgegriffen wurde,
mit einem vorbestimmten Verstärkungsfaktor, wobei das
verstärkte Spannungssignal der Phasenerfassungseinrich
tung (23) zugeführt wird, und wobei die Phasenerfas
sungseinrichtung (23) zwei getrennte positive und ne
gative Halbwellen-gleichgerichtete Signale an die Ver
arbeitungseinrichtung (24, 25, 26, 27) ausgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung eine Spannungsvorspan
nungseinrichtung (24) zum Zuführen des Referenzsignals
an den Phasendetektor (23) und an die Dreieckwellener
zeugungseinrichtung (12; 51; 71) umfaßt.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Temperaturänderungskompensationseinrichtung (42)
eine erste Einrichtung zum automatischen Einstel
len des vorbestimmten Verstärkungsfaktors der Verstär
kungseinrichtung (41) entsprechend der Änderung der
Temperatur bezüglich der normalen Temperatur umfaßt.
5. Eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungseinrichtung (41) einen ersten
Operationsverstärker (20) umfaßt, dessen nicht-inver
tierendes Eingangsende mit der Spannungsvorspannungs
einrichtung (24) verbunden ist, dessen invertierendes
Eingangsende mit der ersten Einrichtung verbunden ist,
die mit der mittigen Abgriffsstelle der Halbbrücken
schaltung (11) über einen Kondensator (19) verbunden
ist und mit einem Ende eines ersten festen Widerstands (22)
verbunden ist, dessen anderes Ende mit einem Aus
gangsende des ersten Operationsverstärkers (20) ver
bunden ist, wobei dessen Ausgangsende mit der Phasener
fassungseinrichtung (23) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die erste Einrichtung (42) einen Kaltleiter umfaßt,
der einen Widerstandswert aufweist, der sich mit bezo
gen auf die normale Temperatur zunehmender Umgebungs
temperatur erhöht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungseinrichtung ein Paar von Tiefpaß
filtern (25, 26) umfaßt, die die positiven und nega
tiven Halbwellensignale, die von der Phasenerfassungs
einrichtung (23) abgeleitet sind, glätten, wobei eines
der getrennten negativen Halbwellen-gleichgerichteten
Signale invertiert ist, und einen Differenzverstärker (27)
umfaßt, der das Differenzsignal zwischen den ge
glätteten Signalen, die die LPF durchlaufen haben, er
zeugt, um das Differenzsignal auszugeben, das den Be
trag und die Richtung des Drehmoments (T), das an den
Wellenabschnitt (2c) der Erfassungseinrichtung angelegt
ist, anzeigt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Spannungsvorspannungseinrichtung (24) mit dem
Differenzverstärker (27) über die Temperaturänderungs
kompensationseinrichtung (43) verbunden ist, die einen
Einsteller umfaßt, der einen einstellbaren Widerstand (32),
einen zweiten festen Widerstand (31), einen Ge
genkopplungswiderstand (44) und einen zweiten Opera
tionsverstärker (29) aufweist, wobei ein nicht-inver
tierendes Eingangsende des zweiten Operationsverstär
kers (29) mit dem einstellbaren Widerstand (32) ver
bunden ist, dessen invertierendes Eingangsende mit
einem Ende des Gegenkopplungswiderstands (44) und mit
einem Ende des zweiten festen Widerstands (31) verbun
den ist, wobei dessen Ausgangsende mit dem Differenz
verstärker (27) und dem anderen Ende des Gegenkopp
lungswiderstands (44) verbunden ist, wobei ein Ende des
einstellbaren Widerstands (32) mit der Spannungsvor
spannungseinrichtung (24) verbunden ist, wobei das an
dere Ende des einstellbaren Widerstands (32) zusammen
mit dem anderen Ende des zweiten festen Widerstands (31)
mit Masse verbunden ist, und wobei der Gegenkopp
lungswiderstand (44) einen Thermistor umfaßt, der einen
Widerstandswert hat, der sich mit bezogen auf die nor
male Temperatur zunehmender Umgebungstemperatur erhöht,
so daß ein zweiter vorbestimmter Verstärkungsfaktor des
zweiten Operationsverstärkers (29) entsprechend dem
Widerstandswert des Thermistors verändert wird, wodurch
der Differenzverstärker (27) das normalisierte Gleich
stromspannungssignal, das dem Betrag und der Richtung
des Drehmoments (T), das an den Wellenabschnitt (2c)
der Erfassungseinrichtung angelegt ist, erzeugt, wobei
das Gleichstromspannungssignal (J) Null anzeigt, wenn
kein Drehmoment an den Wellenabschnitt (2c) der Erfas
sungseinrichtung angelegt ist, obwohl sich die Tempe
ratur bezüglich der normalen Temperatur verändert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Dreieckwellenerzeugungseinrichtung (12; 51; 71)
folgende Merkmale aufweist:
einen dritten Operationsverstärker (15), dessen nicht invertierendes Eingangsende mit der Spannungsvorspan nungseinrichtung (24) und der Phasenerfassungseinrich tung (22) verbunden ist, dessen invertierendes Ein gangsende einem dritten festen Widerstand (17) und einem vierten festen Widerstand (16; 52) verbunden ist, wobei der dritte feste Widerstand (17) auf Masse liegt, und der vierte feste Widerstand (16; 52) mit einem Aus gangsende des dritten Operationsverstärkers (15) ver bunden ist;
einen Rechteckwellenoszillator (13; 72), der so aufge baut ist, um ein Paar von Rechteckwellenspannungen zu erzeugen, die 180 Grad gegenüber einander liegen und die dieselben Frequenzen der Dreieckwellenspannungssig nale haben, wobei eines der Paare der Rechteckwellen spannungen dem Phasendetektor (23) zugeführt wird; und
eine Dreieckwellenumwandlungsschaltung (14, 73), die so aufgebaut ist, daß das Paar der Dreieckwellenspannungs signale als Reaktion auf das Paar der Rechteckwellen spannungen erzeugt wird.
einen dritten Operationsverstärker (15), dessen nicht invertierendes Eingangsende mit der Spannungsvorspan nungseinrichtung (24) und der Phasenerfassungseinrich tung (22) verbunden ist, dessen invertierendes Ein gangsende einem dritten festen Widerstand (17) und einem vierten festen Widerstand (16; 52) verbunden ist, wobei der dritte feste Widerstand (17) auf Masse liegt, und der vierte feste Widerstand (16; 52) mit einem Aus gangsende des dritten Operationsverstärkers (15) ver bunden ist;
einen Rechteckwellenoszillator (13; 72), der so aufge baut ist, um ein Paar von Rechteckwellenspannungen zu erzeugen, die 180 Grad gegenüber einander liegen und die dieselben Frequenzen der Dreieckwellenspannungssig nale haben, wobei eines der Paare der Rechteckwellen spannungen dem Phasendetektor (23) zugeführt wird; und
eine Dreieckwellenumwandlungsschaltung (14, 73), die so aufgebaut ist, daß das Paar der Dreieckwellenspannungs signale als Reaktion auf das Paar der Rechteckwellen spannungen erzeugt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der vierte feste Widerstand (52) durch einen tem
peraturempfindlichen Eingangswiderstand ersetzt wird,
so daß die Amplituden des Paars der Dreieckwellenspan
nungssignale automatisch entsprechend der Änderung der
Temperatur bezüglich der normalen Temperatur einge
stellt werden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner
gekennzeichnet durch:
einen Inverter (61) mit einem vierten Operationsver stärker (62), wobei ein invertierendes Eingangsende des vierten Operationsverstärkers (62) mit dem Ausgangsende des ersten Operationsverstärkers (20) über einen sech sten festen Widerstand (63) und mit einem Gegenkopp lungswiderstand (64) verbunden ist, wobei dessen Aus gangsende mit der Phasenerfassungseinrichtung (23) ver bunden ist; und wobei die Widerstandswerte sowohl des Gegenkopplungswiderstands (64) als auch des sechsten Widerstands (63) zueinander gleich sind, so daß die Phasenerfassungseinrichtung (22) die Phasen der Span nungssignale, die von dem ersten Operationsverstärker (20) und von dem Invertierer (61) abgeleitet sind, be züglich des Referenzwellensignals, das von dem Dreieck wellensignalgenerator (12; 51; 71) abgeleitet wurde, erfaßt wird.
einen Inverter (61) mit einem vierten Operationsver stärker (62), wobei ein invertierendes Eingangsende des vierten Operationsverstärkers (62) mit dem Ausgangsende des ersten Operationsverstärkers (20) über einen sech sten festen Widerstand (63) und mit einem Gegenkopp lungswiderstand (64) verbunden ist, wobei dessen Aus gangsende mit der Phasenerfassungseinrichtung (23) ver bunden ist; und wobei die Widerstandswerte sowohl des Gegenkopplungswiderstands (64) als auch des sechsten Widerstands (63) zueinander gleich sind, so daß die Phasenerfassungseinrichtung (22) die Phasen der Span nungssignale, die von dem ersten Operationsverstärker (20) und von dem Invertierer (61) abgeleitet sind, be züglich des Referenzwellensignals, das von dem Dreieck wellensignalgenerator (12; 51; 71) abgeleitet wurde, erfaßt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Paar von Tiefpaßfiltern (25, 26) Vollwellen-
gleichgerichtete Signale aus den Ausgangsspannungssi
gnalen der Phasenerfassungseinrichtung (23) erzeugt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Dreieckwellenumwandlungsschaltung (73) einen
ersten Integrationswiderstand (75A), der mit dem Recht
eckwellenoszillator (77) verbunden ist, einen ersten
Integrationskondensator (75B), der zwischen den ersten
Integrationswiderstand (75A) und Masse geschaltet ist,
einen zweiten einstellbaren Integrationswiderstand (74A),
und einen zweiten Integrationskondensator (74B),
der zwischen den zweiten Integrationswiderstand (74A)
und Masse geschaltet ist, und einen Dreieckwellenver
stärker (76) umfaßt, der so aufgebaut ist, daß das Paar
der Dreieckwellensignale mit einem vorbestimmten Ver
stärkungsfaktor verstärkt wird, wobei eine der Amplitu
den des Paars der Dreieckwellenspannungen zumindest
durch den einstellbaren Integrationswiderstand (74A)
eingestellt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch (13), dadurch gekennzeichnet,
daß der Inverter (61) weggelassen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die normale Temperatur etwa 20°C beträgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzen des Paares von Dreieckwellenspan
nungen gleich sind und etwa 30 kHz betragen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wellenabschnitt eine magnetostriktive Welle um
faßt, und dazwischen angeordnet eine Ausgangswelle
eines Kraftfahrzeugmotors.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsgleichstromspannungssignal des Diffe
renzverstärkers (27) einer Steuerungseinheit zugeführt
wird, die so aufgebaut ist, um ein Schalten eines auto
matischen Getriebes, das einem Motor zugeordnet ist, in
einen anderen Gang zu steuern.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kaltleiter und der Thermistor in der Nähe der
magnetostriktiven Welle angeordnet sind, um der glei
chen Temperatur wie die magnetostriktive Welle ausge
setzt zu sein.
20. Struktur einer Vorrichtung, gekennzeichnet durch fol
gende Merkmale:
- a) eine Erfassungsschaltungseinrichtung, die um einen Drehmomentsensor herum angeordnet ist, wobei der Drehmomentsensor eine magnetostriktive Welle (2) aufweist, um die ein Paar von Spulenabschnitten (9, 10), die eine seriell verschaltete Halbbrücken schaltung bilden, gewunden sind, um ein Analogsi gnal mit einer Amplitude, die einem Betrag eines Drehmoments (T) entspricht, das über eine drehbare Welle an die magnetostriktive Welle (2) angelegt ist, und mit einer Polarität, die einer Richtung des Drehmoments entspricht, wirksam zu erzeugen und auszugeben, wobei die Erfassungsschaltungseinrich tung eingestellt ist, um ein Nullsignal zu erzeugen und auszugeben, wenn eine Umgebungstemperatur der Erfassungsschaltungseinrichtung eine normale Tempe ratur ist, und wenn über die drehbare Welle kein Drehmoment an die magnetostriktive Welle angelegt ist; und
- b) eine Temperaturänderungskompensationseinrichtung (42, 44, 52, 74, 75), die in der Erfassungsschal tungseinrichtung angeordnet ist, um einen Fehler des analogen Signals wirksam zu kompensieren, um den Fehler, der aufgrund eines Auftretens einer Änderung der Umgebungstemperatur gegenüber der nor malen Temperatur erzeugt wird, auszuschließen.
21. Struktur einer Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Temperaturänderungskompensationseinrichtung
eine erste Verstärkungsfaktoränderungseinrichtung (42)
umfaßt, die in der Verstärkungseinrichtung (41) ange
ordnet ist, wobei die Verstärkungseinrichtung (41) ein
Signal, das von einer mittigen Abgreifstelle zwischen
dem Paar von Spulenabschnitten (9, 10) abgeleitet wird,
mit dem vorbestimmten Verstärkungsfaktor verstärkt,
und wobei die erste Verstärkungsfaktoränderungseinrich
tung (42) die Verstärkungsfaktor in Übereinstimmung mit
der Änderung der Umgebungstemperatur bezüglich der nor
malen Temperatur automatisch ändert.
22. Struktur einer Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturänderungskompensationseinrichtung
eine zweite Verstärkungsfaktoränderungseinrichtung (44)
umfaßt, die zwischen der Referenzvorspannungsspannungs
zuführungseinrichtung (24) und der Differenzverstär
kungseinrichtung (27) angeordnet ist, wobei sowohl die
Referenzvorspannungsspannungszuführungseinrichtung (24)
als auch die Differenzverstärkungseinrichtung (27) die
Erfassungsschaltungseinrichtung bilden, um den Verstär
kungsfaktor der Referenzvorspannungsspannungszuführein
richtung (24) an die Differenzverstärkungseinrichtung (27)
in Übereinstimmung mit der Änderung der Umgebungs
temperatur bezüglich der normalen Temperatur wirksam zu
ändern.
23. Struktur einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20
bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperaturänderungskompensationseinrichtung
eine dritte Verstärkungsfaktoränderungseinrichtung (52)
umfaßt, die in der Dreieckwellenformsignalerzeugungs
einrichtung (51) angeordnet ist, die die Erfassungs
schaltungseinrichtung bildet, um den Verstärkungsfaktor
der Dreieckwellensignalerzeugungseinrichtung (51) zu
ändern, so daß jede Amplitude eines Paares von Dreieck
wellensignalen, das an beide Enden der Halbbrücken
schaltung (11) angelegt wird, gleich ist, wenn die Um
gebungstemperatur die normale Temperatur ist, wobei das
Paar von Dreieckwellensignalen dieselben Frequenzen ha
ben, und eine Phasendifferenz von 180 Grad zueinander
haben.
24. Struktur einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20
bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verstärkungsfaktoränderungseinrichtung (42)
einen Kaltleiter umfaßt.
25. Struktur einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22
bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite und die dritte Verstärkungsfaktorände
rungseinrichtung (44, 52) einen Thermistor umfassen.
26. Struktur einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20
bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreieckwellensignalerzeugungseinrichtung (71)
ein Paar von Integrationsschaltungen (74, 75) umfaßt,
die einen ersten und einen zweiten Kondensator (75B, 74B)
und einen ersten und einen zweiten Widerstand (75A, 74A)
in L-förmigen Konfigurationen umfassen, wo
bei zumindest einer (75A) der Kondensatoren und Wider
stände einstellbar ist, um eine Zeitkonstante eines der
Paare der Dreieckwellensignale einzustellen.
27. Verfahren zum Erzeugen eines Signals, das einem Dreh
moment entspricht, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
- a) Bereitstellen einer Erfassungseinrichtung mit einem Wellenabschnitt (2) und einem Paar von Spulenab schnitten (9, 10), wobei der Wellenabschnitt (2) axial zwischen jedem Ende einer drehbaren Welle an geordnet ist, und wobei das Paar an Spulenabschnit ten (9, 10) eine seriell verschaltete Halbbrücken schaltung (11) bildet, wobei jeder Spulenabschnitt (9, 10) eine variable Induktivität aufweist, die entsprechend einem Betrag und einer Richtung eines Drehmoments (T), das an den Wellenabschnitt ange legt ist, verändert wird;
- b) Erzeugen eines Paars von Dreieckwellen, die eine Phasendifferenz von 180 Grad zueinander haben, und die die gleichen Frequenzen haben, und Anlegen des Paars von Dreieckwellenspannungen an beide Enden der Halbbrückenschaltung (11), so daß eine mittige Abgriffsstelle der Halbbrückenschaltung (11) kein Signal erzeugt, wenn an den Wellenabschnitt der Erfassungseinrichtung kein Drehmoment angelegt ist;
- c) Erfassen einer Phase des Spannungssignals, das von der mittigen Abgriffsstelle abgeleitet wird, bezüglich eines Referenzspannungssignals, das von einem Dreieckwellenspannungsgenerator (12; 51; 71) abgeleitet wird, und Ausgeben eines Spannungssi gnals, das die Phasendifferenz von dem Referenz signal anzeigt;
- d) Erzeugen eines normalisierten Gleichstromspannungs signals entsprechend der Spannungssignalausgabe im Schritt c), wobei eine Amplitude des Gleichstrom spannungssignals dem Betrag und der Richtung des Drehmoments (T) entspricht, das an den Wellenab schnitt der Erfassungseinrichtung angelegt ist; und
- e) Kompensieren einer Veränderung des Gleichstromspan nungssignals, das im Schritt d) abgeleitet wurde, aufgrund einer Änderung der Charakteristika jeder Schaltung, die durch die Änderung der Temperatur bezüglich einer normalen Temperatur hervorgerufen wird.
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