DE441620C - Verfahren zum Betreiben der Vorschubvorrichtung fuer Bohrhaemmer u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Betreiben der Vorschubvorrichtung fuer Bohrhaemmer u. dgl.

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DE441620C
DE441620C DED49519D DED0049519D DE441620C DE 441620 C DE441620 C DE 441620C DE D49519 D DED49519 D DE D49519D DE D0049519 D DED0049519 D DE D0049519D DE 441620 C DE441620 C DE 441620C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B44/00Automatic control systems specially adapted for drilling operations, i.e. self-operating systems which function to carry out or modify a drilling operation without intervention of a human operator, e.g. computer-controlled drilling systems; Systems specially adapted for monitoring a plurality of drilling variables or conditions
    • E21B44/02Automatic control of the tool feed
    • E21B44/08Automatic control of the tool feed in response to the amplitude of the movement of the percussion tool, e.g. jump or recoil

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN 8. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 441620^- KLASSE 5 b GRUPPE 15
(D495I9VIlSb)
Deraag Akt.- Ges. in Duisburg.
Verfahren zum Betreiben der Vorschubvorrichtung für Bohrhämmer u.dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1925 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben der Vorschubvorrichtung für Bohrhämmer u. dgl. und besteht darin, daß das Treibmittel dem Vorschubzylinder aus dem Arbeitszylinder des Bohrhammers während der Füllungsperiode zugeführt wird, und daß nach Beendigung der Füllungsperiode, also mit Beginn der jeweiligen Expansion, die Raumverbindung zwischen Vorschub- und Arbeits1-zylinder unterbrochen wird.
Bei Anwendung dieses Verfahrens wird die bisher übliche Abzweigung der Druckmittelzuleitung zum . Vorschubzylinder unnötig, da die Zufuihrwege des Druckmittels im Gehäuse der Maschine selbst angeordnet werden können, was seinerseits wieder mit dem Vorteil verknüpft ist, daß die Verwendung normaler Bohrhämmer auch für Hammerbohrmaschinen durch Auswechslung des Bohrhammergriffes möglich wird. Zur selbsttätigen Unterbrechung der Raumverbindung zwischen dem Vorschub und dem Arbeitszylinder kann ein Rückschlagventil verwendet werden, das in Schlußsiel ung gelangt, sobald der Druck im Arbeitszylinder nachiäßt. Zur Verwendung der Vorschubbewegung ist es zweckmäßig, in die Verbindungsleitung zwischen den beiden Zylinderräumen ein Drosselorgan einzubauen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des ' Verfahrens schematisch im Längsschnitt dargestellt.
In dieser ist das Werkzeug mit 1" und der hierzu gehörige Zylinder mit 2 bezeichnet. Die Drückmittelzuführung zu dem Arbeitszylinder erfolgt durch den Stutzen 3, der in bekannter Weise mit einer Steuerung versehen ist. Durch das Verbindungsstück 4 ist das Druckluftwerkzeug 1 mit dem Vorschubkolben 5 verbunden, der in den Zylinder geführt ist. Vorschubzylinder 6 und Arbeitszylinder 2 stehen durch den Kanal 7 miteinander in Raumverbindung. In diesen ist außer einem Rückschlagventil 8 ein Drosselorgan 9 eingebaut. Mit 12 ist eine Entlüftungsschraube im Vorschubzylinder 6 bezeichnet, die dazu dient, den Vorschubkolben 5 in seine • Ausgangsstellung wieder zurückzubringen.
Die Arbeitsweise gestaltet sich, wie ohne weiteres zu ersehen ist, so, daß bei der jeweiligen Einströmperiode der Zylinder 2 mit dem Vorschubzylinder durch Zuiückdrücken des Rückschlagventils 8 in Verbindung steht, so daß Druckmittel außer in den Arbeitszylinder noch in den Vorschubzylinder strömt. Sobald hierbei der Druck in dem oben genannten Zylinderraum des Arbeitszylinders durch die sich der Füllungsperiode anschließende Expansion oder durch Öffnen des Auspuffes fäEt, gelangt das Rückschlagventil 8 in SdhlußsteLung, so daß Druckmittel nicht entweichen kann. Dieses Spiel wiederholt sich jedesmal bei der Füllungsperiode des dem Vorschub zugekehrten Zylinderraumes, wodurch die höchsten, im Zylinderraum auftretenden Drücke für den Vorschub des Druckluftwerkzeuges herangezogen werden. Die Regelung des Vors chub druckes kann, wie schOn oben erwähnt, mit Hilfe der Drosselschraube 9 durchgeführt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Betreiben der Vorschubvorrichtung für Bohrhammer u. dgl., dadurch, gekennzeichnet, daß das Druckmittel dem Vorschubzylinder aus dem Arbeitszylinder des Druckluftwerkzeuges zugeführt wird, und daß nach. Beendigung der Füllungsperiöde bzw. beim Fallen des Druckes im Arbeitszylinder die "Raumverbindung zwischen Vorschub- und Arbeitszylinder unterbrochen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeits- und Vorschubzylinder durch einen Kanal miteinander in Verbinidung stehen, in welchem ein mach dem Arbeitszylinder hin abschließendes Rückschlagventil angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal zwischen Vorschub und Arbeitszylinder ein Drosselorgan (9) vorgesehen ist.
DED49519D 1925-12-18 1925-12-18 Verfahren zum Betreiben der Vorschubvorrichtung fuer Bohrhaemmer u. dgl. Expired DE441620C (de)

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