DE4415543C2 - Deckellüfter für Schraubdeckelgläser - Google Patents

Deckellüfter für Schraubdeckelgläser

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DE4415543C2 DE19944415543 DE4415543A DE4415543C2 DE 4415543 C2 DE4415543 C2 DE 4415543C2 DE 19944415543 DE19944415543 DE 19944415543 DE 4415543 A DE4415543 A DE 4415543A DE 4415543 C2 DE4415543 C2 DE 4415543C2
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/20Hand- or power-operated devices for opening closed containers for breaking vacuum seals between lids or covers and bodies of preserving jars, e.g. by wedge action

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Description

Die Erfindung betrifft einen Deckellüfter nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Deckellüfter sind bereits in verschiedenen Ausge­ staltungen bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die DE 24 50 272 A1 und die DE 38 22 745 C2 hingewiesen. Bei dem Deckellüfter nach der DE 24 50 272 A1 ragen die auf dem Deckel sich zu stützenden Arme rechtwinklig vom Betätigungsschenkel ab und sind jeweils als eine Rolle ausgebildet. Da dort die Rollen nicht gegen Verschiebungen gesichert sind, besteht die Gefahr, daß die Rollen bei Gebrauch abgleiten. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Deckel beim Öffnen durch die Rollen eingedrückt und dabei so verbogen wird, daß er nicht mehr wiederverwendbar ist.
Bei dem Deckellüfter nach der DE 38 22 745 C2 ragen die sich auf dem Deckel abzustützenden Arme ebenfalls rechtwinklig vom Betätigungsschenkel ab und fallen die Unterkanten der Arme von den Armwurzeln bis zu den Armenden hin dachförmig ab, so daß sich die Unterkanten der Arme nur auf dem Deckelrand abstützen. Die Abstützung ist dort aber nur punktförmig, und aufgrund der Neigung der Unterkanten besteht auch dort noch die Gefahr, daß der Deckellüfter bei Gebrauch vom Schraubdeckelglas abrutschen kann.
Darüber hinaus ist noch aus der FR 2 582 635 A1 ein Handhabungsgerät für ein Einmachglas bekannt, welches die bei derartigen Gläsern hinsichtlich des Gummirings gegebenen Schwierigkeiten helfen soll auszugleichen. Dieses bekannte Gerät besitzt einen Betätigungsschenkel, welcher bei insgesamt gekrümmter Ausbildung zwei nach unten abragende Stützfüße aufweist. Diese Stützfüße stellen den Aufsetzbereich dar. Der Aufsetzbereich ist gegenüber dem Betätigungsschenkel auch verkleinert.
Aus den eingetragenen Unterlagen des DE-GM 19 35 880 ist ein Deckellüfter bekannt, welcher hinsichtlich seines Betätigungsschenkels und seines Aufsetzbereiches aus einem integral geformten, herzartigen Rundstück gebildet ist. Im Bereich der Hakennase läuft dieses Rundstück etwa rechtwinklig zu der Gesamt-Längs­ erstreckung des Deckellüfters und aufgrund der herzartigen Gestaltung läuft das Rundstück auf beiden Seiten über eine relativ große Krümmung wieder aufeinander zu, derart, daß die beiden Schenkel sich erst am gegenüberliegenden Ende des Betätigungs­ schenkels wieder treffen. Bei einer Benutzung dieses bekannten Deckellüfters ergibt sich auf dem Deckel eine wandernde punktförmige Belastung.
Im Hinblick auf den genannten Stand der Technik, insbesondere in Anbetracht der DE 24 50 272 A1, stellt sich der Erfindung das technische Problem, den bekannten Deckellüfter so auszugestalten und weiterzubilden, daß er bei einfacher Herstellbarkeit ein praktisches und wirkungsvolles Arbeitsgerät darstellt.
Diese technische Problematik ist bei dem Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Der Betätigungsschenkel ist als ein kontinuierlich nach oben abgebogenes Flachstück ausgebildet, das zumindest an seinem Aufsetzende mit einer gleichmäßig gekrümmten unteren Krümmungsfläche versehen ist, wobei im Bereich der Arme eine breite, gekrümmte Aufsetz­ fläche vorgesehen ist, die sich beim Aufsetzen asymptotisch an die Deckeloberseite anschmiegt. Das Aufsetzende des Betätigungsschenkels schmiegt sich flächig an die Ober­ seite des Deckels an, und auch der Arbeitsschenkel liegt eng am Deckelrand an.
Wird ein auch nur geringer Druck auf den Betätigungsschenkel ausgeübt, wird der Deckel zwischen der unteren Hakennase und den beiden oberen Aufsetzflächen sofort derart stramm eingefaßt, daß der Deckellüfter auch nicht mehr gewollt verschoben werden kann, wobei es sich als sehr wesentlich erwiesen hat, daß die beiden oberen Aufsetzflächen verhältnis­ mäßig großflächig sind. Es ist möglich, daß die Krümmungsfläche mit einer von beiden Armen eingefaßten Ausnehmung versehen ist. Von Vorteil ist es, wenn die Aufsetzflächen eine gewisse Oberflächenrauhigkeit, beispielsweise die Rauhigkeit von Zink- oder Aluminiumdruckgußteilen aufweisen. Die verhältnismäßig großflächige Auflage erweist sich ferner von Vorteil im Hinblick auf eine schonende Behandlung des Deckels bzw. Schraubdeckelglases. Der Deckellüfter nach der Erfindung kann als preiswertes Zinkdruckguß- oder Aluminiumgußteil hergestellt werden.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann der Krümmungsradius der unteren Krümmungsfläche des Betätigungsschenkels etwa 400 mm betragen. Der Betätigungsschenkel ist zweckmäßigerweise als eine Gabel ausgebildet, wobei die die Gabelzinken darstellenden Arme V-, U- oder teilkreisförmig divergieren. Aufgrund dieser Formgebung ist der Deckellüfter auch für Schraubdeckelgläser unterschiedlichen Durchmessers einsetzbar.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß der Arbeitsschenkel verstellbar am Betätigungsschenkel gelagert und mit seiner Hakennase auf die jeweilige Höhe des Randes des zu lüftenden Deckels einstellbar ist. Hierdurch ist es möglich, den Deckellüfter für die verschiedenen Typen von handelsüblichen Schraubdeckelgläsern einzusetzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann hierbei vorgesehen werden, daß der Arbeitsschenkel aus einer in einer Gewindebohrung des Betätigungsschenkels geführten Schraube besteht, die an ihrem unteren Ende einen eine umlaufende Hakennase bildenden Kopf und an ihrem oberen Ende einen Drehgriff aufweist. Die Maulweite des Arbeitsschenkels ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform kontinuierlich verstellbar, so daß dieser Deckellüfter für alle Deckelhöhen einsetzbar ist.
Alternativ kann der Deckellüfter auch mit einer stufenweise verstellbaren Hakennase versehen sein, wie in den Unteransprüchen 5 bis 11 angegeben und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Deckellüfters nach der Erfindung in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckellüfter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Untenansicht des Deckellüfters nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Deckellüfters nach der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Deckellüfter nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Untenansicht auf den Deckellüfter nach Fig. 5,
Fig. 8, 9, 10 eine dritte Ausführungsform, jeweils in Seitenansicht, Draufsicht und Untenansicht,
Fig. 11 eine vierte Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 12 den Betätigungsschenkel des Deckellüfters nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Deckellüfter nach Fig. 11,
Fig. 14 eine Untenansicht auf den Deckellüfter nach Fig. 11,
Fig. 15, 16, 17 den Hakennasenteil der Ausführungsform nach Fig. 11 in drei Ansichten,
Fig. 18, 19 und 20 in drei Ansichten eine abgewandelte Ausführungsform eines Hakennasenteiles für den Deckellüfter nach Fig. 11.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Deckellüfter besitzt die Form eines rechtwinklig abgewinkelten Hebels, der einen diametral über einen Deckel 1 eines Schraubdeckelglases anzuordnenden Betätigungsschenkel 2 und einen mit einer Hakennase 3 den Deckelrand untergreifenden Arbeitsschenkel 4 aufweist. Der Betätigungsschenkel 2 ist als ein kontinuierlich nach oben abgebogenes Flachstück mit monoton gekrümmter unterer Krümmungsfläche 5 ausgebildet und an seinem Aufsetzende 6 an seiner Unterseite mit einer mittigen Ausnehmung 7 versehen, die sich bis zum Arbeitsschenkel 4 hin erstreckt und die seitlich von zwei Armen 8, 9 eingefaßt ist. Die Krümmung der Krümmungsfläche 5 ist kreisbogenförmig, wobei beim Ausführungsbeispiel eine Krümmung mit einem Krümmungsradius von etwa 400 mm gezeigt ist. Der Betätigungsschenkel 2 ist insgesamt etwa als eine Gabel ausgebildet, wobei die die Gabelzinken darstellenden Arme 8, 9 hier etwa U-förmig divergieren. Alternativ können die Arme auch V-förmig divergieren. In der Arbeitsstellung nach Fig. 4 liegen die beiden Arme 8, 9 mit ihren verhältnismäßig großen Aufsetzflächen 10, 11 beidseits der Längsmittelachse 12 im Bereich des Deckelrandes flächig auf dem Deckel auf, wobei sich die gekrümmten Aufsetzflächen 10, 11 etwa asymptotisch an die Deckeloberseite anschmiegen. Oberhalb der Hakennase 3 ist der Betätigungsschenkel 2 noch mit einem Fenster 13 versehen. Der Arbeitsschenkel 4, der sich zweckmäßigerweise exakt senkrecht zum Aufsetzende 6 des Betätigungsschenkels 2 erstreckt, liegt ebenfalls eng am Deckelrand 1. Der Deckellüfter wird als Doppelhebel gehandhabt, wobei die sich beim Niederdrücken des Betätigungsschenkels 2 etwas verlagernden Aufsetzstellen der Arme 8, 9 das jeweilige Doppelhebelgelenk bilden. Schon bei einem ersten Niederdrücken klemmt sich der Deckellüfter mit seinen Aufsetzflächen 10, 11 und der Hakennase 3 am Deckel 1 verrutschungssicher fest, und bei einem weiteren Niederdrücken des Betätigungsschenkels 2 hebt die Hakennase 3 den Deckelrand etwas an, so daß der Unterdruck im Schraubdeckelglas sich ausgleicht.
Anschließend kann der Deckel 1 mühelos abgeschraubt werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 weist der gebogene Betätigungsschenkel 14 an seinem gegabelten Aufsetzende wiederum zwei Arme 15, 16 und eine dazwischenliegende Ausnehmung 17 auf, wobei die Arme 15, 16 hier kreisbogenförmig verlaufen. Zwischen den freien Enden der Arme 15, 16 ist in einer Gewindebohrung des Betätigungsschenkels 2 eine Schraube 18 geführt, die hier den Arbeitsschenkel des Deckellüfters bildet. Die Schraube 18 ist an ihrem unteren Ende mit einem eine umlaufende Hakennase bildenden Kopf 19 und an ihrem oberen Ende mit einem Drehgriff 20 versehen. Die Maulweite M des Arbeitsschenkels ist hier in bequemer Weise stufenlos verstellbar, so daß eine sehr bequeme Anpassung an die jeweilige Höhe des Deckelrandes vorgenommen werden kann. Bei allen Maulweiten-Einstellungen wird der Deckellüfter wie zuvor beschrieben in engster Anschmiegung an den Deckelrand angesetzt, was sich gerade bei solchen verstellbaren Deckellüftern als sehr wesentlich erwiesen hat.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 umfaßt das gegabelte Ende des Betätigungsschenkels 21 den Arbeitsschenkel 22. Der Betätigungsschenkel trägt eine Drehachse 23, die beidendig starr an seinen Gabelzinken 24, 25 befestigt ist. Die Drehachse 23 ist an zwei diametral sich gegenüberliegenden Seiten 26, 27 etwa parallel zur Haupterstreckung des Betätigungsschenkels 21 abgeflacht. Der Arbeitsschenkel 22 weist eine Reihe von übereinanderliegenden Lagerbohrungen 28 auf, die sich jeweils überschneiden. In der Arbeitsstellung nach Fig. 8 liegt die Drehachse 23 in der untersten Lagerbohrung. Wenn der Arbeitsschenkel 22 etwa in Fluchtung mit dem Betätigungsschenkel 21 geschwenkt wird, kann die Drehachse - wie bei einer Rohrzangenverstellung üblich - in eine der übrigen Lagerbohrungen 28 überführt und damit eine Verstellung der Maulweite des Arbeitsschenkels vorgenommen werden.
Die Fig. 11 bis 17 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Arbeitsschenkel 29 von einer drehbar am Stirnende 30 des Betätigungshebels 31 gelagerten Platte 32 gebildet ist, die an mehreren Umfangsstellen abgewinkelte Hakennasen 33, 34, 35 aufweist, die jeweils einen unterschiedlichen Abstand zum Drehzentrum 36 der Platte 32 aufweisen. Die Platte 32 ist mittels einer in eine Gewindebohrung am Stirnende 30 des Betätigungsschenkels 31 eingeschraubten Schraube 37 oder eines Niets drehbar gelagert, so daß die für die jeweilige Deckelhöhe benötigte Hakennase 33, 34, 35 in ihre Arbeitsstellung gedreht werden kann. Die Platte 32 ist mit einer Kunststoffscheibe 38 belegt, die mit den jeweiligen Anschlagnasen 33, 34, 35 zugeordneten Rastlöchern 39 versehen ist, denen am Stirnende 30 des Betätigungsschenkels 31 ein Rastnocken 40 zugeordnet ist. Die Verrastung ist verhältnismäßig schwach, damit die Platte mühelos gedreht werden kann. Sie hat lediglich die Aufgabe, die gewählte Hakennaseneinstellung zu fixieren. Nach Aufsetzen des Deckellüfters in die Arbeitsstellung nach Fig. 11 wird die Stellung der Platte 32 durch den Deckel 1 sicher fixiert.
Anstelle einer Verrastung kann auch lediglich eine Reibbremse, z. B. eine Federstahlscheibe oder eine Kunststoffreibscheibe, zwischen der Platte 32 und dem Stirnende 30 des Betätigungsschenkels 31 eingespannt werden.
Die Fig. 18 bis 20 veranschaulichen eine abgewandelte Platte 41, die hier mit vier Hakennasen 42, 43, 44, 45 versehen ist, die jeweils unterschiedlichen Abstand zum Drehzentrum 36 aufweisen.
Bezugszeichenliste
1 Deckel
2 Betätigungsschenkel
3 Hakennase
4 Arbeitsschenkel
5 Krümmungsfläche
6 Aufsetzende
7 Ausnehmung
8 Arm
9 Arm
10 Aufsetzfläche
11 Aufsetzfläche
12 Längsmittelachse
13 Fenster
14 Betätigungsschenkel
15 Arm
16 Arm
17 Ausnehmung
18 Schraube
19 Kopf
20 Drehgriff
21 Betätigungsschenkel
22 Arbeitsschenkel
23 Drehlagerachse
24 Gabelzinken
25 Gabelzinken
26 Seite
27 Seite
28 Lagerbohrung
29 Arbeitsschenkel
30 Stirnende
31 Betätigungsschenkel
32 Platte
33 Hakennase
34 Hakennase
35 Hakennase
36 Drehzentrum
37 Schraube
38 Kunststoffscheibe
39 Rastlöcher
40 Rastnocken
41 Platte
42 Hakennase
43 Hakennase
44 Hakennase
45 Hakennase
M Maulweite

Claims (11)

1. Deckellüfter für Schraubdeckelgläser, in Form eines abgewinkelten Hebels, der einen diametral über dem Deckel (1) anzuordnenden Betätigungsschenkel (2) und einen mit einer Hakennase (3) den Deckelrand untergreifenden Arbeitsschenkel (4) aufweist, wobei der Betätigungsschenkel (2) an seinem dem Arbeitsschenkel (4) zugewandten vergrößerten Aufsetzende (6) mit beidseits seiner Längsmittelachse sich auf dem Deckel abstützenden Armen (8, 9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschenkel (2) als ein kontinuier­ lich nach oben abgebogenes Flachstück ausgebildet ist, das zumindest an seinem Aufsetzende (6) mit einer gleichmäßig gekrümmten unteren Krümmungs­ fläche (5) versehen ist, wobei im Bereich der Arme (8, 9) eine breite, gekrümmte Aufsetzfläche vorgesehen ist, die sich beim Aufsetzen asymptotisch an die Deckeloberseite anschmiegt.
2. Deckellüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von beiden Armen (8, 9) eingefaßte Ausnehmung (7) vorgesehen ist.
3. Deckellüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der unteren Krümmungsfläche (5) des Betätigungsschenkels (2) etwa 400 mm beträgt.
4. Deckellüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschenkel (2) als Gabel ausgebildet ist, wobei die die Gabelzinken darstellenden Arme (8, 9) V-, U- oder teilkreisförmig divergieren.
5. Deckellüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschenkel (18, 22, 29) verstellbar am Betätigungsschenkel (14, 21, 31) gelagert und mit seiner Hakennase (19, 3, 33 bis 35, 42 bis 45) auf die jeweilige Höhe des Randes des zu lüftenden Deckels (1) einstellbar ist.
6. Deckellüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschenkel aus einer im Betätigungsschenkel (14) geführten Schraube (18) besteht, die an ihrem unteren Ende einen eine umlaufende Hakennase bildenden Kopf (19) und an ihrem oberen Ende einen Drehgriff (20) trägt.
7. Deckellüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (21) an seinem gegabelten Aufsetzende eine starr mit den Gabelzinken (24, 25) verbundene Drehlagerachse (23) trägt, die an zwei sich diametral gegenüberliegenden Seiten (26, 27) etwa parallel zur Längserstreckung des Betätigungshebels (21) abgeflacht ist, und daß der Arbeitsschenkel (22) mit einer Reihe von sich überschneidenden Lagerbohrungen (28) versehen ist, zwischen denen die Drehlagerachse (23) jeweils verstellbar ist.
8. Deckellüfter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschenkel (29) von einer drehbar am Stirnende (30) des Betätigungshebels (31) gelagerten Platte (32) gebildet ist, die an mehreren Umfangsstellen abgewinkelte Hakennasen (33, 34, 35) aufweist, die jeweils einen unterschiedlichen Abstand zum Drehzentrum (36) der Platte (32) aufweisen.
9. Deckellüfter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (32) und an dem Stirnende (30) des Betätigungsschenkels (31) zusammenwirkende Rastelemente (39, 40) zur Sicherung der gewählten Platten-Drehstellung angeordnet sind.
10. Deckellüfter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (32) mit einer Kunststoffscheibe (38) belegt ist, die mit Rastlöchern (39) versehen ist, denen am Stirnende (30) des Betätigungsschenkels (31) ein Rastnocken (40) zugeordnet ist.
11. Deckellüfter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Platte (32) und dem Stirnende (30) des Betätigungsschenkels (31) eine Reibbremse, z. B. eine Federstahlscheibe oder eine Kunststoff-Reibscheibe, eingespannt ist.
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