DE4415543C2 - Deckellüfter für Schraubdeckelgläser - Google Patents
Deckellüfter für SchraubdeckelgläserInfo
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- DE4415543C2 DE4415543C2 DE19944415543 DE4415543A DE4415543C2 DE 4415543 C2 DE4415543 C2 DE 4415543C2 DE 19944415543 DE19944415543 DE 19944415543 DE 4415543 A DE4415543 A DE 4415543A DE 4415543 C2 DE4415543 C2 DE 4415543C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/20—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for breaking vacuum seals between lids or covers and bodies of preserving jars, e.g. by wedge action
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Deckellüfter nach den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Deckellüfter sind bereits in verschiedenen Ausge
staltungen bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf
die DE 24 50 272 A1 und die DE 38 22 745 C2
hingewiesen. Bei dem Deckellüfter nach der
DE 24 50 272 A1 ragen die auf dem Deckel sich zu
stützenden Arme rechtwinklig vom Betätigungsschenkel ab
und sind jeweils als eine Rolle ausgebildet. Da dort
die Rollen nicht gegen Verschiebungen gesichert sind,
besteht die Gefahr, daß die Rollen bei Gebrauch
abgleiten. Außerdem besteht die Gefahr, daß der Deckel
beim Öffnen durch die Rollen eingedrückt und dabei so
verbogen wird, daß er nicht mehr wiederverwendbar ist.
Bei dem Deckellüfter nach der DE 38 22 745 C2 ragen die
sich auf dem Deckel abzustützenden Arme ebenfalls
rechtwinklig vom Betätigungsschenkel ab und fallen die
Unterkanten der Arme von den Armwurzeln bis zu den
Armenden hin dachförmig ab, so daß sich die Unterkanten
der Arme nur auf dem Deckelrand abstützen. Die
Abstützung ist dort aber nur punktförmig, und aufgrund
der Neigung der Unterkanten besteht auch dort noch die
Gefahr, daß der Deckellüfter bei Gebrauch vom
Schraubdeckelglas abrutschen kann.
Darüber hinaus ist noch aus der
FR 2 582 635 A1 ein Handhabungsgerät für ein
Einmachglas bekannt, welches die bei derartigen Gläsern
hinsichtlich des Gummirings gegebenen Schwierigkeiten
helfen soll auszugleichen. Dieses bekannte Gerät
besitzt einen Betätigungsschenkel, welcher bei
insgesamt gekrümmter Ausbildung zwei nach unten
abragende Stützfüße aufweist. Diese Stützfüße stellen
den Aufsetzbereich dar. Der Aufsetzbereich ist
gegenüber dem Betätigungsschenkel auch verkleinert.
Aus den eingetragenen Unterlagen des DE-GM 19 35 880
ist ein Deckellüfter bekannt, welcher hinsichtlich
seines Betätigungsschenkels und seines Aufsetzbereiches
aus einem integral geformten, herzartigen Rundstück
gebildet ist. Im Bereich der Hakennase läuft dieses
Rundstück etwa rechtwinklig zu der Gesamt-Längs
erstreckung des Deckellüfters und aufgrund der
herzartigen Gestaltung läuft das Rundstück auf beiden
Seiten über eine relativ große Krümmung wieder
aufeinander zu, derart, daß die beiden Schenkel sich
erst am gegenüberliegenden Ende des Betätigungs
schenkels wieder treffen. Bei einer Benutzung dieses
bekannten Deckellüfters ergibt sich auf dem Deckel eine
wandernde punktförmige Belastung.
Im Hinblick auf den genannten Stand der Technik,
insbesondere in Anbetracht der DE 24 50 272 A1, stellt
sich der Erfindung das technische Problem, den
bekannten Deckellüfter so auszugestalten und
weiterzubilden, daß er bei einfacher Herstellbarkeit
ein praktisches und wirkungsvolles Arbeitsgerät
darstellt.
Diese technische Problematik ist bei dem Gegenstand des
Anspruches 1 gelöst. Der Betätigungsschenkel ist als
ein kontinuierlich nach oben abgebogenes Flachstück ausgebildet, das
zumindest an seinem Aufsetzende mit einer gleichmäßig
gekrümmten unteren Krümmungsfläche versehen ist, wobei im Bereich
der Arme eine breite, gekrümmte Aufsetz
fläche vorgesehen ist, die sich beim Aufsetzen asymptotisch
an die Deckeloberseite anschmiegt. Das Aufsetzende des
Betätigungsschenkels schmiegt sich flächig an die Ober
seite des Deckels an, und auch der Arbeitsschenkel
liegt eng am Deckelrand an.
Wird ein auch nur geringer
Druck auf den Betätigungsschenkel ausgeübt, wird der
Deckel zwischen der unteren Hakennase und den beiden
oberen Aufsetzflächen sofort derart stramm eingefaßt,
daß der Deckellüfter auch nicht mehr gewollt verschoben
werden kann, wobei es sich als sehr wesentlich erwiesen
hat, daß die beiden oberen Aufsetzflächen verhältnis
mäßig großflächig sind. Es ist möglich, daß die
Krümmungsfläche mit einer von beiden Armen eingefaßten
Ausnehmung versehen ist. Von Vorteil ist es, wenn die
Aufsetzflächen eine gewisse Oberflächenrauhigkeit,
beispielsweise die Rauhigkeit von Zink- oder
Aluminiumdruckgußteilen aufweisen. Die verhältnismäßig
großflächige Auflage erweist sich ferner von Vorteil im
Hinblick auf eine schonende Behandlung des Deckels bzw.
Schraubdeckelglases. Der Deckellüfter nach der
Erfindung kann als preiswertes Zinkdruckguß- oder
Aluminiumgußteil hergestellt werden.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung
kann der Krümmungsradius der unteren Krümmungsfläche
des Betätigungsschenkels etwa 400 mm betragen. Der
Betätigungsschenkel ist zweckmäßigerweise als eine
Gabel ausgebildet, wobei die die Gabelzinken
darstellenden Arme V-, U- oder teilkreisförmig
divergieren. Aufgrund dieser Formgebung ist der
Deckellüfter auch für Schraubdeckelgläser
unterschiedlichen Durchmessers einsetzbar.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden,
daß der Arbeitsschenkel verstellbar am
Betätigungsschenkel gelagert und mit seiner Hakennase
auf die jeweilige Höhe des Randes des zu lüftenden
Deckels einstellbar ist. Hierdurch ist es möglich, den
Deckellüfter für die verschiedenen Typen von
handelsüblichen Schraubdeckelgläsern einzusetzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann hierbei
vorgesehen werden, daß der Arbeitsschenkel aus einer in
einer Gewindebohrung des Betätigungsschenkels geführten
Schraube besteht, die an ihrem unteren Ende einen eine
umlaufende Hakennase bildenden Kopf und an ihrem oberen
Ende einen Drehgriff aufweist. Die Maulweite des
Arbeitsschenkels ist bei dieser bevorzugten
Ausführungsform kontinuierlich verstellbar, so daß
dieser Deckellüfter für alle Deckelhöhen einsetzbar
ist.
Alternativ kann der Deckellüfter auch mit einer
stufenweise verstellbaren Hakennase versehen sein, wie
in den Unteransprüchen 5 bis 11 angegeben und in
Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand
mehrerer in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In den
Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Deckellüfters nach der Erfindung in
Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckellüfter nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Untenansicht des Deckellüfters nach
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in
Fig. 2,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines
Deckellüfters nach der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Deckellüfter nach
Fig. 5,
Fig. 7 eine Untenansicht auf den Deckellüfter
nach Fig. 5,
Fig. 8, 9, 10 eine dritte Ausführungsform,
jeweils in Seitenansicht, Draufsicht und
Untenansicht,
Fig. 11 eine vierte Ausführungsform in
Seitenansicht,
Fig. 12 den Betätigungsschenkel des Deckellüfters
nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Deckellüfter nach
Fig. 11,
Fig. 14 eine Untenansicht auf den Deckellüfter
nach Fig. 11,
Fig. 15, 16, 17 den Hakennasenteil der
Ausführungsform nach Fig. 11 in drei
Ansichten,
Fig. 18, 19 und 20 in drei Ansichten eine
abgewandelte Ausführungsform eines
Hakennasenteiles für den Deckellüfter nach
Fig. 11.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Deckellüfter besitzt
die Form eines rechtwinklig abgewinkelten Hebels, der
einen diametral über einen Deckel 1 eines
Schraubdeckelglases anzuordnenden Betätigungsschenkel 2
und einen mit einer Hakennase 3 den Deckelrand
untergreifenden Arbeitsschenkel 4 aufweist. Der
Betätigungsschenkel 2 ist als ein kontinuierlich nach
oben abgebogenes Flachstück mit monoton gekrümmter
unterer Krümmungsfläche 5 ausgebildet und an seinem
Aufsetzende 6 an seiner Unterseite mit einer mittigen
Ausnehmung 7 versehen, die sich bis zum Arbeitsschenkel
4 hin erstreckt und die seitlich von zwei Armen 8, 9
eingefaßt ist. Die Krümmung der Krümmungsfläche 5 ist
kreisbogenförmig, wobei beim Ausführungsbeispiel eine
Krümmung mit einem Krümmungsradius von etwa 400 mm
gezeigt ist. Der Betätigungsschenkel 2 ist insgesamt
etwa als eine Gabel ausgebildet, wobei die die
Gabelzinken darstellenden Arme 8, 9 hier etwa U-förmig
divergieren. Alternativ können die Arme auch V-förmig
divergieren. In der Arbeitsstellung nach Fig. 4 liegen
die beiden Arme 8, 9 mit ihren verhältnismäßig großen
Aufsetzflächen 10, 11 beidseits der Längsmittelachse 12
im Bereich des Deckelrandes flächig auf dem Deckel auf,
wobei sich die gekrümmten Aufsetzflächen 10, 11 etwa
asymptotisch an die Deckeloberseite anschmiegen.
Oberhalb der Hakennase 3 ist der Betätigungsschenkel 2
noch mit einem Fenster 13 versehen. Der Arbeitsschenkel
4, der sich zweckmäßigerweise exakt senkrecht zum
Aufsetzende 6 des Betätigungsschenkels 2 erstreckt,
liegt ebenfalls eng am Deckelrand 1. Der Deckellüfter
wird als Doppelhebel gehandhabt, wobei die sich beim
Niederdrücken des Betätigungsschenkels 2 etwas
verlagernden Aufsetzstellen der Arme 8, 9 das jeweilige
Doppelhebelgelenk bilden. Schon bei einem ersten
Niederdrücken klemmt sich der Deckellüfter mit seinen
Aufsetzflächen 10, 11 und der Hakennase 3 am Deckel 1
verrutschungssicher fest, und bei einem weiteren
Niederdrücken des Betätigungsschenkels 2 hebt die
Hakennase 3 den Deckelrand etwas an, so daß der
Unterdruck im Schraubdeckelglas sich ausgleicht.
Anschließend kann der Deckel 1 mühelos abgeschraubt
werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 weist der
gebogene Betätigungsschenkel 14 an seinem gegabelten
Aufsetzende wiederum zwei Arme 15, 16 und eine
dazwischenliegende Ausnehmung 17 auf, wobei die Arme
15, 16 hier kreisbogenförmig verlaufen. Zwischen den
freien Enden der Arme 15, 16 ist in einer
Gewindebohrung des Betätigungsschenkels 2 eine Schraube
18 geführt, die hier den Arbeitsschenkel des
Deckellüfters bildet. Die Schraube 18 ist an ihrem
unteren Ende mit einem eine umlaufende Hakennase
bildenden Kopf 19 und an ihrem oberen Ende mit einem
Drehgriff 20 versehen. Die Maulweite M des
Arbeitsschenkels ist hier in bequemer Weise stufenlos
verstellbar, so daß eine sehr bequeme Anpassung an die
jeweilige Höhe des Deckelrandes vorgenommen werden
kann. Bei allen Maulweiten-Einstellungen wird der
Deckellüfter wie zuvor beschrieben in engster
Anschmiegung an den Deckelrand angesetzt, was sich
gerade bei solchen verstellbaren Deckellüftern als sehr
wesentlich erwiesen hat.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 umfaßt
das gegabelte Ende des Betätigungsschenkels 21 den
Arbeitsschenkel 22. Der Betätigungsschenkel trägt eine
Drehachse 23, die beidendig starr an seinen Gabelzinken
24, 25 befestigt ist. Die Drehachse 23 ist an zwei
diametral sich gegenüberliegenden Seiten 26, 27 etwa
parallel zur Haupterstreckung des Betätigungsschenkels
21 abgeflacht. Der Arbeitsschenkel 22 weist eine Reihe
von übereinanderliegenden Lagerbohrungen 28 auf, die
sich jeweils überschneiden. In der Arbeitsstellung nach
Fig. 8 liegt die Drehachse 23 in der untersten
Lagerbohrung. Wenn der Arbeitsschenkel 22 etwa in
Fluchtung mit dem Betätigungsschenkel 21 geschwenkt
wird, kann die Drehachse - wie bei einer
Rohrzangenverstellung üblich - in eine der übrigen
Lagerbohrungen 28 überführt und damit eine Verstellung
der Maulweite des Arbeitsschenkels vorgenommen werden.
Die Fig. 11 bis 17 veranschaulichen eine weitere
Ausführungsform, bei welcher der Arbeitsschenkel 29 von
einer drehbar am Stirnende 30 des Betätigungshebels 31
gelagerten Platte 32 gebildet ist, die an mehreren
Umfangsstellen abgewinkelte Hakennasen 33, 34, 35
aufweist, die jeweils einen unterschiedlichen Abstand
zum Drehzentrum 36 der Platte 32 aufweisen. Die Platte
32 ist mittels einer in eine Gewindebohrung am
Stirnende 30 des Betätigungsschenkels 31
eingeschraubten Schraube 37 oder eines Niets drehbar
gelagert, so daß die für die jeweilige Deckelhöhe
benötigte Hakennase 33, 34, 35 in ihre Arbeitsstellung
gedreht werden kann. Die Platte 32 ist mit einer
Kunststoffscheibe 38 belegt, die mit den jeweiligen
Anschlagnasen 33, 34, 35 zugeordneten Rastlöchern 39
versehen ist, denen am Stirnende 30 des
Betätigungsschenkels 31 ein Rastnocken 40 zugeordnet
ist. Die Verrastung ist verhältnismäßig schwach, damit
die Platte mühelos gedreht werden kann. Sie hat
lediglich die Aufgabe, die gewählte
Hakennaseneinstellung zu fixieren. Nach Aufsetzen des
Deckellüfters in die Arbeitsstellung nach Fig. 11 wird
die Stellung der Platte 32 durch den Deckel 1 sicher
fixiert.
Anstelle einer Verrastung kann auch lediglich eine
Reibbremse, z. B. eine Federstahlscheibe oder eine
Kunststoffreibscheibe, zwischen der Platte 32 und dem
Stirnende 30 des Betätigungsschenkels 31 eingespannt
werden.
Die Fig. 18 bis 20 veranschaulichen eine abgewandelte
Platte 41, die hier mit vier Hakennasen 42, 43, 44, 45
versehen ist, die jeweils unterschiedlichen Abstand zum
Drehzentrum 36 aufweisen.
Bezugszeichenliste
1 Deckel
2 Betätigungsschenkel
3 Hakennase
4 Arbeitsschenkel
5 Krümmungsfläche
6 Aufsetzende
7 Ausnehmung
8 Arm
9 Arm
10 Aufsetzfläche
11 Aufsetzfläche
12 Längsmittelachse
13 Fenster
14 Betätigungsschenkel
15 Arm
16 Arm
17 Ausnehmung
18 Schraube
19 Kopf
20 Drehgriff
21 Betätigungsschenkel
22 Arbeitsschenkel
23 Drehlagerachse
24 Gabelzinken
25 Gabelzinken
26 Seite
27 Seite
28 Lagerbohrung
29 Arbeitsschenkel
30 Stirnende
31 Betätigungsschenkel
32 Platte
33 Hakennase
34 Hakennase
35 Hakennase
36 Drehzentrum
37 Schraube
38 Kunststoffscheibe
39 Rastlöcher
40 Rastnocken
41 Platte
42 Hakennase
43 Hakennase
44 Hakennase
45 Hakennase
M Maulweite
2 Betätigungsschenkel
3 Hakennase
4 Arbeitsschenkel
5 Krümmungsfläche
6 Aufsetzende
7 Ausnehmung
8 Arm
9 Arm
10 Aufsetzfläche
11 Aufsetzfläche
12 Längsmittelachse
13 Fenster
14 Betätigungsschenkel
15 Arm
16 Arm
17 Ausnehmung
18 Schraube
19 Kopf
20 Drehgriff
21 Betätigungsschenkel
22 Arbeitsschenkel
23 Drehlagerachse
24 Gabelzinken
25 Gabelzinken
26 Seite
27 Seite
28 Lagerbohrung
29 Arbeitsschenkel
30 Stirnende
31 Betätigungsschenkel
32 Platte
33 Hakennase
34 Hakennase
35 Hakennase
36 Drehzentrum
37 Schraube
38 Kunststoffscheibe
39 Rastlöcher
40 Rastnocken
41 Platte
42 Hakennase
43 Hakennase
44 Hakennase
45 Hakennase
M Maulweite
Claims (11)
1. Deckellüfter für Schraubdeckelgläser, in Form eines
abgewinkelten Hebels, der einen diametral über dem
Deckel (1) anzuordnenden Betätigungsschenkel (2)
und einen mit einer Hakennase (3) den Deckelrand
untergreifenden Arbeitsschenkel (4) aufweist, wobei
der Betätigungsschenkel (2) an seinem dem
Arbeitsschenkel (4) zugewandten vergrößerten
Aufsetzende (6) mit beidseits seiner
Längsmittelachse sich auf dem Deckel abstützenden
Armen (8, 9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsschenkel (2) als ein kontinuier
lich nach oben abgebogenes Flachstück ausgebildet
ist, das zumindest an seinem Aufsetzende (6) mit
einer gleichmäßig gekrümmten unteren Krümmungs
fläche (5) versehen ist, wobei im Bereich der Arme
(8, 9) eine breite, gekrümmte Aufsetzfläche
vorgesehen ist, die sich beim Aufsetzen
asymptotisch an die Deckeloberseite anschmiegt.
2. Deckellüfter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine von beiden Armen (8, 9)
eingefaßte Ausnehmung (7) vorgesehen ist.
3. Deckellüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der unteren
Krümmungsfläche (5) des Betätigungsschenkels (2)
etwa 400 mm beträgt.
4. Deckellüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschenkel
(2) als Gabel ausgebildet ist, wobei die die
Gabelzinken darstellenden Arme (8, 9) V-, U- oder
teilkreisförmig divergieren.
5. Deckellüfter nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arbeitsschenkel (18, 22, 29) verstellbar am
Betätigungsschenkel (14, 21, 31) gelagert und mit
seiner Hakennase (19, 3, 33 bis 35, 42 bis 45) auf
die jeweilige Höhe des Randes des zu lüftenden
Deckels (1) einstellbar ist.
6. Deckellüfter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitsschenkel aus einer
im Betätigungsschenkel (14) geführten Schraube (18)
besteht, die an ihrem unteren Ende einen eine
umlaufende Hakennase bildenden Kopf (19) und an
ihrem oberen Ende einen Drehgriff (20) trägt.
7. Deckellüfter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (21) an
seinem gegabelten Aufsetzende eine starr mit den
Gabelzinken (24, 25) verbundene Drehlagerachse (23)
trägt, die an zwei sich diametral
gegenüberliegenden Seiten (26, 27) etwa parallel
zur Längserstreckung des Betätigungshebels (21)
abgeflacht ist, und daß der Arbeitsschenkel (22)
mit einer Reihe von sich überschneidenden
Lagerbohrungen (28) versehen ist, zwischen denen
die Drehlagerachse (23) jeweils verstellbar ist.
8. Deckellüfter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitsschenkel (29) von
einer drehbar am Stirnende (30) des
Betätigungshebels (31) gelagerten Platte (32)
gebildet ist, die an mehreren Umfangsstellen
abgewinkelte Hakennasen (33, 34, 35) aufweist, die
jeweils einen unterschiedlichen Abstand zum
Drehzentrum (36) der Platte (32) aufweisen.
9. Deckellüfter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Platte (32) und an dem
Stirnende (30) des Betätigungsschenkels (31)
zusammenwirkende Rastelemente (39, 40) zur
Sicherung der gewählten Platten-Drehstellung
angeordnet sind.
10. Deckellüfter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (32) mit einer
Kunststoffscheibe (38) belegt ist, die mit
Rastlöchern (39) versehen ist, denen am Stirnende
(30) des Betätigungsschenkels (31) ein Rastnocken
(40) zugeordnet ist.
11. Deckellüfter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Platte (32) und
dem Stirnende (30) des Betätigungsschenkels (31)
eine Reibbremse, z. B. eine Federstahlscheibe oder
eine Kunststoff-Reibscheibe, eingespannt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944415543 DE4415543C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Deckellüfter für Schraubdeckelgläser |
EP95106513A EP0680924A1 (de) | 1994-05-03 | 1995-04-29 | Deckellüfter für Schraubdeckelgläser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944415543 DE4415543C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Deckellüfter für Schraubdeckelgläser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4415543A1 DE4415543A1 (de) | 1995-11-09 |
DE4415543C2 true DE4415543C2 (de) | 1996-03-14 |
Family
ID=6517152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944415543 Expired - Fee Related DE4415543C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Deckellüfter für Schraubdeckelgläser |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0680924A1 (de) |
DE (1) | DE4415543C2 (de) |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE818740C (de) * | 1949-04-05 | 1951-10-29 | Paul Reese | Geraet zum OEffnen von Konservenflaschen |
DE1935880U (de) * | 1966-02-08 | 1966-03-31 | Michael Huber Farbenfabriken | Dosenoeffner fuer z. b. mit druckfarben gefuellte vakuumdosen. |
SE327234B (de) * | 1968-12-16 | 1970-08-17 | Asea Ab | |
DE2450272A1 (de) * | 1974-10-23 | 1976-04-29 | Hans Taubmann | Oeffner vacuumverschlossener glaeser |
FR2582635A1 (en) * | 1985-05-30 | 1986-12-05 | Pebrocq Jean Claude | Jar opener |
DE3822745A1 (de) * | 1988-07-05 | 1990-01-11 | Gerhaher Franz | Vorrichtung zum ausgleich des unterdruckes unter schraubdeckeln von konservenbehaeltern |
KR930702220A (ko) * | 1991-07-08 | 1993-09-08 | 피크 마토렐 로베르트 | 보관용 캔, 양철통 및 유사 용기용 개방 장치 |
DK10892A (da) * | 1992-01-29 | 1993-09-12 | Brix Hansen Helge | Vacuum-udloeser |
-
1994
- 1994-05-03 DE DE19944415543 patent/DE4415543C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-04-29 EP EP95106513A patent/EP0680924A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4415543A1 (de) | 1995-11-09 |
EP0680924A1 (de) | 1995-11-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |