DE85786C - - Google Patents

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DE85786C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/08Cupping glasses, i.e. for enhancing blood circulation

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
PIERRE BASMAISON in PARIS. Pneumatischer Schröpfkopf.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. August 1895 ab. Längste Dauer: 6. April 1910.
Die Erfindung betrifft Ausführungsformen des durch Patent Nr. 83660 geschützten pneumatischen (Luftdruck-) Schröpfkopfes.
Fig. 1,2, 3 und 4. veranschaulichen vier Ausführungsformen des Schröpfkopfes im senkrechten Schnitt;
Fig. 5 ist eine der Fig. 1 zugehörige Theilansicht und
Fig. 6 der Grundrifs des federnden Ringes des in Fig. 4 dargestellten Schröpfkopfes.
Bei dem in Fig. 1 und 5 dargestellten Schröpfkopf besteht der Kolben bezw. die Scheibe aus zwei Theilen α und b, zwischen deren Rändern der Gummiring χ mittelst des Flantschringes g gehalten wird.
Die beiden Theile α b sind durch eine Schraube bl verbunden, deren Lager zwecks Erzielung einer dichten Verbindung vor der Anbringung der Schraube mit einem geeigneten Stoff überzogen wird.
Bei dieser Einrichtung des Schröpfkopfes wird weniger Gummi gebraucht und es kann der Kolben höher als bis zum oberen Rande des Gummiringes ansteigen, welcher in dem ausspringenden Theil des Gefäfses ν mittelst des Metallringes c und des Flantsches/ festgelegt ist. Zur Bewegung des Kolbens kommen drei oder vier Schrauben bezw. mit Gewinde versehene Röhren e e1 e2 zur Verwendung, welche mit Anschlägen m m1 m2 ausgestattet sind; diese Schrauben und Röhren verschieben sich auf einander, wenn man das obere Rohr e, an dessen unteres Ende einige Gewindegänge angeschnitten sind, dreht; sobald das Rohr e1 vollständig in das Rohr e eingetreten ist, kann es weitere Drehungen nicht mehr ausführen; die beiden Rohre bilden alsdann ein Ganzes und nun tritt die Schraube e2 in das Rohr e1.
Das Rohr e ist mit einem Verschlufsstück d ausgestattet, das sich gegen die auf das Gefäfs ν aufgeschraubte Metallhaube h legt. Diese Haube ist mit einem runden Loch versehen, in das der entsprechende Theil des Verschlufsstückes d zu liegen kommt, welches mit der Haube abschneidet und ein Vierkant d1 trägt, auf dem ein mit Gewinde versehener Zapfen sitzt. Der Vierkanttheil tritt in eine Scheibe /, welche auf den Griff k aufgenietet ist, und der Gewindezapfen nimmt eine geeignet gestaltete Mutter j auf (Fig. 5).
Bei der Ausführungsform des Schröpfkopfes nach Fig. 2 ist die Haube h nicht auf das Gefäfs ν aufgeschraubt, sondern mit einem Ring η mit Schlitzen versehen, in welche Zapfen an dem Gefäfse greifen, so dafs eine kleine Drehung der Haube zur Erzielung einer festen Verbindung mit dem Gefäfse hinreicht.
Der Metallring c ist in den Rand des Gummiringes eingebettet und der bewegliche Kolben besteht aus ebenen Platten.
Fig. 3 veranschaulicht einen Schröpfkopf, bei welchem der Metallkolben α durch eine einfache Schraubenspindel e mit einem Griff k bewegt wird; die Schraube liegt in einem

Claims (4)

  1. Pafsstück ο, welches in die Haube h eingesetzt ist. Der Kolben α besteht aus einer flachen Schale aus Metallblech mit ausgekehltem Rande, in dem der untere Rand des Kautschukmantels mittelst eines Drahtringes gehalten wird. Die Kolbenscheibe trägt in der Mitte eine kleine rechteckige, eingestanzte Kammer, in welcher sich der Kopf einer in die Spindel e eingesetzten Schraube ρ dreht und die nach hergestellter Verbindung des Kolbens mit der Spindel e durch eine Platte geschlossen wird.
    Um eine Drehung der Schraube ρ in der Spindel e zu verhindern, kann man eine Schraubenmutter oberhalb der Haube auf die Spindel e aufsetzen; die Spindel steigt dann, ohne sich zu drehen, in die Höhe, während der Griff k seine Lage an der Haube beibehält.
    Nach Fig. 4 bildet das Gefäfs ν gleichzeitig auch die Haube, in deren Mitte eine durch die Haube h schliefsbare Oeffhung frei bleibt, in welche das mit Gewinde versehene Rohr e hineinpafst. Die Haube ist zur Aufnahme der Schraube q mitten gelocht. Letztere trägt eine breite Kopfplatte, an welche das Rohr e angeschraubt oder in anderer Weise befestigt ist.
    Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. ι bildet das Rohr e mit Bezug auf das Rohr e1 eine Schraubenmutter, welche wiederum die Mutter für das Rohr e2 darstellt; dem nämlichen Zwecke dient das Rohr e2 mit Bezug auf die Spindel e3, deren unteres Ende an den Glaskolben α angreift, in den eine kleine Schraube b1 eingesetzt ist.
    Um den Gummiring χ bei dieser Ausführungsform des Gefäfses in seiner Lage zu erhalten, kommt eine von unten her einzusetzende Ringfeder zur Anwendung. Diese in Fig. 6 besonders dargestellte Feder besteht aus einem Draht r und einer Röhre S1 welche beiden Theile aus gehärtetem Stahl bestehen und eine bei r1 zusammengelöthete Feder bilden, deren freie Enden in einander verschiebbar sind. Das Ende t des Drahtes r ist abgeflacht und ausgebogen und bildet somit eine Sperrklinke mit Bezug auf die in das Rohrstück s eingeschnittenen Zähne. Um den Gummiring mittelst dieser Vorrichtung festzulegen, genügt es, nachdem man die Klinke ausgehoben hat, den Durchmesser der Ringfeder durch Zusammendrücken derselben zu verringern, dieselbe alsdann in das Gefäfs einzuführen und alsdann freizugeben, damit sie ihre ursprüngliche Gestalt wieder annimmt. Vermöge der Federkraft des Ringes wird der Gummiring in die für diesen vorgesehene Rinne eingeprefst und festgelegt, nachdem man ihn vorher mit einem Klebmittel bestrichen hat. Gleichzeitig gelangt die Klinke t zum Eingriff mit einem der Zähne des Rohres s, so dafs ein selbsttätiges Lösen des Ringes verhindert wird.
    Die dargestellten Vorrichtungen zum Antrieb des Kolbenkörpers können auch durch Zahnrad und Zahnstange ersetzt werden, ebenso wie der auch aus einem anderen geeigneten Material herstellbare Gummiring in dem Gefäfse anders befestigt werden kann, sowie die Kolbenspindeln in anderer als der dargestellten Weise angetrieben werden können.
    Pa τ ε ν τ-A ν s ρ R ü c η ε :
    ι. Eine Ausführungsform des durch das Patent Nr. 83660 geschützten pneumatischen Schröpf kopfes, gekennzeichnet durch die aus zwei Theilen (a b) bestehende Scheibe d bezw. Kolben, zwischen denen der untere Rand des Gummiringes (x) festgespannt wird, während der obere Randwulst von einem Ringe (c) oder einer Glocke (h) (Fig. 3) gehalten wird.
  2. 2. Ausführungsform des pneumatischen Schröptkopfes nach Anspruch 1, bei welcher die Bewegung der Kolbenscheibe durch in einander verschiebbare Schraubenspindeln bezw. Rohrstücke vermittelt wird. .. ..'
  3. 3. Ausführungsform des pneumatischen Schröpfkopfes, Anspruch 1, bei welcher ein Verschlufsstück (d) mit Vierkant (d1) die Bewegung der Kolbenscheibe durch den Griff (k) mit Scheibe (i) bewerkstelligt.
  4. 4. Ausführungsform des pneumatischen Schröpfkopfes, Anspruch 1, bei welcher der Spannring zur Festlegung des Gummiringes (x) in der Glocke (v) von einem Ringe gebildet wird, der aus einem Draht fr) und einem auf diesen aufgelötheten, gezahnten Rohr (s) zusammengebogen ist, wobei das freie Ende des Drahtes als Klinke (t) ausgebildet ist und über den Zähnen gleitend am Rohr gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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