DE232271C - - Google Patents

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DE232271C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/04Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the light source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232271 -. KLASSE A-α. GRUPPE
JOHN CRUIKSHANK in SHAMOKIN, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1909 ab.
° ° ° β ■ 14. Dezember 1900
Es sind schon Schalen- und Glockenhalter für Lampen bekannt, die aus zwei konzentrischen Ringen, einem festen und einem drehbaren, und aus Greifern für die Schale bestehen, welche mit einem Ansatz in exzentrische Führungsschlitze des drehbaren Ringes reichen.. Beim Bewegen des drehbaren Ringes werden auch die Greifer bewegt, so daß sie je nach der Bewegungsrichtung des Führungsringes in radialer Richtung sich von der Mitte entfernen oder ihr nähern. Zu dieser Art von Schalenhaltern gehört auch der Gegenstand der Erfindung. Im bekannten Falle bestanden aber die Greifer aus federnden Blechstreifen,
!5 deren eines Ende an dem festen Ring angenietet oder sonstwie befestigt war, und deren anderes freie Ende rechtwinklig zu die Schale haltenden Greiferansätzen umgebogen war. Im Gegensatz hierzu bestehen die Greifer nach der vorliegenden Erfindung aus Blechstreifen, die ohne Befestigungsmittel in radialen, von dem anderen Ring abgedeckten Nuten des festen Ringes verschiebbar liegen. Die Ringe selbst bestehen dabei aus kegelstumpf artigen Platten.
Der Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß alle federnden Teile und festen Verbindungen vermieden werden, also beliebiges Material für die gestanzten Halteteile Verwendung finden kann und die Herstellung und der Zusammenbau des Halters verbilligt und beschleunigt wird. Auch bietet diese Bauart einen größeren
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Spielraum in der Anpassung des Halters an die oberen Durchmesser der verschieden großen Schalen und Glocken als die früheren Einrichtungen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Lampenschirmhalter. Fig. 2 ist eine Unteransicht des Halters mit den Haken oder Greifgliedern in der wirksamen Stellung. Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in der sich die Greifglieder jedoch in ihrer äußersten unwirksamen Stellung befinden. Fig. 4 zeigt eine Einzelansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Der Halter besteht aus zwei in die gewünschte Form gestanzten und gepreßten Platten von Metallblech sowie einer Anzahl von Greifgliedern, die durch die Bewegung der einen Platte gegenüber der anderen in und außer Eingriff gebracht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform bildet die eine dieser Platten 10 die Grundplatte und besitzt im wesentlichen eine Ringform. An dem äußeren Rande dieser Grundplatte ist ein abwärts gerichteter Flansch 11 und an dem inneren Rande ein Stülp 12 vorgesehen, der der Fassung einer elektrischen Glühlampe entsprechend gekröpft und geschlitzt ist, so daß er nachgiebig in Stellung gehalten wird. Selbstverständlich kann dieser Stülp an der Fassung der Glühlampe in beliebiger Weise befestigt
sein. In der Grundplatte sind eine Anzahl radialer Führungen oder Nuten 13 vorgesehen, die zur Aufnahme der radial beweglichen Greifglieder oder Haken dienen.
Die Nuten oder Führungen haben eine der Dicke und Breite der Greiiglieder entsprechende Tiefe und Breite, wie dies deutlich aus Fig. 4 ersichtlich ist. Infolgedessen liegen die Greifglieder nach ihrem Einsetzen in die Nuten mit
ihren äußeren Flächen mit der Innenfläche der Platte 10 bündig. Die andere Metallplatte 14
- hat ebenfalls Ringform und ist unmittelbar unter der Unterseite der Platte 10 angeordnet.
Die Platte 14 wird an der Platte 10 durch kleine, aus dem Flansch 11 ausgestanzte und nach innen unter die Platte 14 gebogene Ansätze 15 dicht anliegend gehalten. Diese Ansätze halten die Platten in der Anlage, wobei sie jedoch deren gegenseitige freie Drehung gestatten.
Der Flansch 11 ist auf ein kurzes Stück mit dem Schlitz 16 (Fig. 3) versehen, durch den eine Handhabe 17 hindurchragt und . eine Drehung der Platte 14 in dem durch die Länge des Schlitzes begrenzten Maße ermöglicht.
In jeder radialen Nut in der Unterseite der Platte 10 ist ein Greif glied oder ein Haken 18 angeordnet, der zweckmäßig aus einem Streifen Blechmetall besteht, in der Nut 13 liegt und durch eine öffnung des Flansches 11 hindurchtritt. Das äußere Ende jedes Streifens ist dicht an der Außenfläche des Flansches abwärts und nach innen gebogen, so 'daß ein Haken oder Greifende 19 gebildet wird. Jeder Streifen ist mit einem Ansatz 20 versehen, der zweckmäßig durch Ausstanzen und Aufbiegen aus dem Fleisch des Metallstreifens gebildet ist und durch einen entsprechenden Schlitz oder eine Nut 21 in der beweglichen Platte 14 hindurchragt. Die Schlitze 21 sind zur Mitte des
Lampenschirmes symmetrisch angeordnet und erstrecken sich schräg von dem Umfang der Platte bis nahe zu deren Mitte. Die Schlitze ' können beliebige Form haben, d. h. sie können entweder gerade oder gekrümmt sein, zweckmäßig erstrecken sich jedoch, ihre inneren Enden tangential zu dem Stülp 12. Die Platte 14 kann mit Hilfe der Handhabe 17 gedreht werden. Infolge der Form der Schlitze oder Nuten und deren Einwirkung auf die Ansätze 20 der Greif glieder werden die letzteren gleichzeitig während der Drehung entweder nach innen oder außen bewegt..
Die Platten 10 und 14 haben zweckmäßig Kegelform, so daß die Greif glieder bei ihrer Einwärtsbewegung mit ihren nach innen gebogenen Hakenenden 19 nach der Platte 14 hingezogen und gleichzeitig in Eingriff mit dem Lampenschirm gebracht werden. Demgemäß wird der Lampenschirm nicht allein zwischen ' den Hakenenden erfaßt, sondern auch zwischen dem Haken und der Innenfläche der Platte 14 festgeklemmt, sobald letztere durch die Handhabe 17 in der entsprechenden Richtung gedreht wird. Die Haken können in ihrer wirksamen Stellung auf beliebige Weise gehalten werden, beispielsweise dadurch, daß die Handhabe 17 in eine kleine, am Ende des Schlitzes 16 vorgesehene Vertiefung eingerückt wird.
Die Grundplatte dient nicht allein zur Anbringung der Vorrichtung an der Lampenfassung, sondern gleichzeitig auch zur Aufnahme der Führungen für die Greifglieder sowie zur Sperrung der beweglichen Platte und zur Begrenzung der Drehung der letzteren. Die bewegliche Platte ist mit einer mit ihr aus einem Stück bestehenden Handhabe versehen und bewirkt infolge ihrer Ausbildung und ihrer Einwirkung auf die Greifglieder eine gleichzeitige Drehung, der letzteren. Die Schlitze oder Nuten sind so ausgebildet, daß die Größe der radialen Bewegung der Greifglieder im Verhältnis zur Drehbewegung der beweglichen Platte sich ändert, so daß die Bewegung der Greifglieder näher nach der Mitte langsamer erfolgt. Gleichzeitig wird dadurch auch die Neigung der Greifglieder, in der Schließstellung sich loszuarbeiten, unmöglich gemacht oder doch außerordentlich erschwert.
Der Aufbau kann selbstverständlich in seinen Einzelheiten in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schalen- und Glockenhalter für Lampen, bei dem durch Drehen eines Ringes mit exzentrischen Führungsschlitzen Greifer radial bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer mit nach innen
. gerichteten radialen A^erlängerungen in entsprechenden Nuten zwischen zwei einander deckenden, kegelstumpfförmigen Platten frei radial verschiebbar liegen.
2. Schalen- und Glockenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Antriebsplatte (14) und die von letzterer beeinflußten Greiferarme (18) auf ihrer Unterseite tragende Befestigungsplatte (10) no an ihrem äußeren Rande mit einem abwärts gerichteten Flansch (11) versehen ist, durch den die Arme (18) hindurchtreten, und der einen Anschlag oder eine Versteifung für die die Schale tragenden Greiferansätze (19) bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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