DE4415542C2 - Zentrifugaler Flüssigkeitsfilter - Google Patents

Zentrifugaler Flüssigkeitsfilter

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Description

Die Erfindung betrifft einen zentrifugalen Flüssigkeits­ filter zum Filtern von Gasen.
Herkömmliche "Staubsauger", sei es in Industrie oder im Haushalt, funktionieren dahingehend, daß staub- bzw. schmutzbeladene Gase (z. B. Luft) entweder über Trocken­ filter oder über Flüssigkeitsfilter gereinigt werden.
Trockenfilter haben den Vorteil, daß sie unabhängig von ihrer Lage funktionieren; aber ihr Reinigungsgrad findet seine Grenzen in der Größe der Filterporen; außer­ dem sind diese Filterporen sehr schnell verschlossen und dies führt zu sehr hohen Energieverlusten.
Bekannt ist (DE-OS 24 26 655); daß in Bewegung befindliche Gase durch Zentrifugieren von Flüs­ sigkeitsteilchen, welche kondensieren oder zugegeben sind, getrennt werden. Hierbei liegt jedoch ein anderes Prinzip zugrunde, das sich in der Ausführung, im Anwendungsgebiet und in der primären Wirkung zeigt.
Flüssigkeitsfilter haben diese Mängel nicht, sie sind jedoch von ihrer Lage abhängig, denn die anschließende Trennung der Filterflüssigkeit von dem gereinigten Gas geht über die Schwerkraft, die lageabhängig ist und nur eine gewisse Kraftausnutzung zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssig­ keitsfilter und ein Verfahren für einen Flüssigkeitsfil­ ter zu schaffen, welches die Trennung der Filterflüssig­ keit von dem gereinigten Gas von der Schwerkraft unab­ hängig macht.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 2 aufgeführten Merkmale gelöst. Der zentrifugale Flüssigkeitsfilter arbeitet mit Hilfe der Zentrifugal­ kraft, die lageunabhängig ist, d. h. der Filter kann in allen Lagen funktionieren, denn die Zentrifugalkraft bei dem erfindungsgemäßen Filter ist bei weitem größer als die Schwerkraft und macht den Staubsauger lageunabhängig, und er bleibt in gewissem Maße von Bewegung unbeeinflußt.
Außerdem bewirkt die Zentrifugalkraft, daß sich der Schmutz bzw. die Staubpartikel von der Filterflüssigkeit trennen und sich an der Behälterwand ablagern; das hat den Vorteil, daß sich die Filterflüssigkeit selbst rei­ nigt, und daß sich die Menge der Filterflüssigkeit re­ lativ klein halten läßt, das wiederum den Vorteil hat, daß die Dreharbeit für die Apparatur relativ klein ge­ halten werden kann.
Diese Erfindung bietet sich an, in Haushaltsstaubsaugern eingesetzt zu werden, denn die Ausführung der Erfindung ist relativ einfach, und die Größe der Apparatur kann relativ klein gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden beschrieben:
Der Behälter (1) hat in seinem Zentrum ein Kernrohr (2), das die Drehachse bildet. Das Kernrohr ist auf einer Seite erweitert und mit Ventilatorblättern (3) versehen, die das Gas ansaugen. Das verschmutzte Gas- wird dann getrennt und über zwei Abzweigungen (4) in die Filter­ flüssigkeit (5) gepreßt. Die Abzweigungen trennen dann auch das Kernrohr. Das verschmutzte Gas wird durch die Filterflüssigkeit gepreßt und gelangt um die Abschirmung (6) durch die Auslaßöffnungen (7) in das Kernrohr und von dort aus dem System. Das Kernrohr ist gelagert (8) und führt mit der gesamten Apparatur die Drehbewegung aus, die von einem Motor herbeigeführt wird. Der Motor kann direkt angebracht, d. h. das Kernrohr kann das Zentrum des Motors sein, oder z. B. über Keilriemen kann die Kraft übertragen werden.
Die Verzweigung und die Auslaßöffnungen sind mit Klappen versehen (nicht eingezeichnet), die über die Zentrifu­ galkraft geöffnet werden, so daß bei Stillstand keine Filterflüssigkeit ausströmen kann. Am Behälter ist eine verschließbare Öffnung (nicht eingezeichnet) vorhanden, durch die die Filterflüssigkeit gewechselt wird.

Claims (2)

1. Zentrifugaler Flüssigkeitsfilter zum Filtern von Gasen, die mit Stäuben bzw. Schmutz versetzt sind. Der zentri­ fugale Flüssigkeitsfilter arbeitet dahingehend, daß eine Filterflüssigkeit (z. B. Wasser mit/oder ohne Zusatz) in einem rotierenden Behälter, in dem ein Kernrohr die Dreh­ achse bildet, über die Zentrifugalkraft an die Außenwand gepreßt wird; aus dem Kernrohr gehen symmetrisch Verzwei­ gungen ab, die, in die nach außen gepreßte Filterflüssig­ keit, münden. Die gesamte Apparatur ist also in Drehbe­ wegung, so daß das erweiterte und mit Ventilatorblättern versehene Kernrohr verschmutztes Gas ansaugen kann; die Drehbewegung geschieht über einen Motor. Dieses verschmut­ zte Gas wird durch das Kernrohr in die Verzweigungen und in die Filterflüssigkeit gepreßt. Die Zentrifugalkraft bewirkt erstens, daß schwerere Partikel nach außen gelangen und somit vom Gas getrennt sind, und zweitens wird das Gas, das nun von feineren Partikeln über die Filterflüssigkeit gereinigt wird, durch die Zentrifugal­ kraft von der aufwirbelnden Filterflüssigkeit gereinigt wird. Das gereinigte und von der Filterflüssigkeit abge­ sonderte Gas entweicht dann durch abgeschirmte Öffnungen im Kernrohr und wird somit aus dem System gepreßt. Die Verzweigungen trennen das Kernrohr, so daß einströmendes schmutziges Gas und gesäubertes Gas getrennt ein- und ausströmen kann. Die Verzweigungen und die Auslaßöffnun­ gen sind mit Klappen versehen, die über die Zentrifugal­ kraft geöffnet werden, so daß bei Stillstand keine Filter­ flüssigkeit ausströmen kann.
2. Verfahren zum Filtern von Gasen, bei dem eine Filter­ flüssigkeit über eine Zentrifugalkraft eine feste Lage erhält und mit verschmutztem Gas durchsetzt und somit ge­ reinigt wird und die Zentrifugalkraft die Filterflüssig­ keit von dem gereinigten Gas absondert, so daß das gerei­ nigte und von Filterflüssigkeit freie Gas wieder aus dem System ausströmen kann.
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