DE4415371A1 - Ordnermechanik - Google Patents
OrdnermechanikInfo
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- B42F13/16—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
- B42F13/20—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
- B42F13/22—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
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- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ordnermechanik mit einer
Grundplatte, zwei im Abstand voneinander an der Grund
platte senkrecht überstehenden Aufreihstiften, einem im
Abstand von den Aufreihstiften mittels eines Lagerstegs
an der Grundplatte zwischen einer Offenstellung und ei
ner Schließstellung begrenzt verschwenkbar gelagerten,
zwei durch den Lagersteg im Abstand der Aufreihstifte
voneinander gehaltene und mit diesen in Schließstellung
paarweise kuppelbare Umlegeschenkel aufweisenden Umle
gebügel, einem im Bereich zwischen den Aufreihstiften
und dem Umlegebügel über die Grundplatte, überstehen
den, vorzugsweise einstückig mit dieser verbundenen
Lagerschild und einem am Lagerschild um eine quer zum
Lagersteg verlaufende Lagerachse zwischen einer Offen
stellung und einer Schließstellung begrenzt verschwenk
bar gelagerten, mit einem Niederhalteorgan auf eine
Kröpfung des Lagerstegs entgegen der Kraft einer Rück
stellfeder einwirkenden Hebel.
Die Ordnermechanik ist für Briefordner bestimmt, die
aus einem Ordnerrücken und je einem an diesem angelenk
ten Vorder- und Rückdeckel bestehen. Die Ordnermechanik
wird so in der Nähe des Ordnerrückens am Rückdeckel des
Briefordners befestigt, vorzugsweise angenietet oder in
eine hierfür vorgesehene Halterung eingesteckt, daß der
Umlegebügel durch Betätigung des Hebels in Richtung
Ordnerrücken unter Freigabe einer Öffnung zwischen Auf
reihstiften und Umlegeschenkeln in eine Offenstellung
verschwenkt werden kann. In diesem Zustand kann geloch
tes Schriftgut auf der Seite der Aufreihstifte einge
legt oder herausgenommen werden, nachdem zuvor gegebe
nenfalls darüber befindliche Schriftgutlagen bei noch
geschlossener Mechanik auf den Umlegebügel umgelegt
worden sind. Im geschlossenen Zustand greift die Ord
nermechanik mit ihren Aufreihstiften und ihrem Umlege
bügel vom Rückdeckel durch den Ordner zum Vorderdeckel
hindurch und rastet gegebenenfalls mit den umgebogenen
Enden der Umlegeschenkel in mit Rastnasen versehene
Durchsteckschlitze des Vorderdeckels ein.
Bei den herkömmlichen Ordnermechaniken ist ein aus ei
nem gebogenen Metalldraht hergestellter einstückiger
Hebel vorgesehen, der an seinem einen Ende mittels ei
nes Niets an einem aus der Grundplatte herausgebogenen
Lagerschild angelenkt ist und mittels eines in einen
Kniebereich des Hebels exzentrisch angeordneten, einen
Kunststoffschlauch oder eine Profilrolle tragenden Stah
lstifts als Niederhalteorgan von oben her gegen die Bü
gelkröpfung anliegt. Weiter liegt gegen den Kröpfungs
teil von unten her die an der Grundplatte gelagerte,
als Blattfeder ausgebildete Rückstellfeder unter Vor
spannung an, und sorgt so dafür, daß sich der Umlegebü
gel unter Mitnahme der auf ihn umgelegten Schriftgut
teile beim Lösen des Betätigungshebels selbsttätig in
seine Ausgangsstellung gelangt und in dieser gehalten
wird. Zum Schließen des Umlegebügels wird der Hebel
niedergedrückt und dabei das Niederhalteorgan zusammen
mit dem Kröpfungsteil entgegen der Kraft der Rückstell
feder nach unten geschwenkt, bis die Aufreihstifte und
die zugehörigen Umlegeschenkel mit ihren konisch inein
andergreifenden Stirnseiten gegeneinandergepreßt sind
und das Niederhalteorgan über den Totpunkt hinweg in
seine Schließlage gebracht ist. In der Schließlage des
Niederhalteorgans schlägt der Hebel mit einem Betäti
gungsarm gegen die Grundplatte an. Zur Betätigung der
bekannten Ordnermechanik ist ein relativ großer Schwenk
weg des Hebels erforderlich, was dazu führt, daß der
Hebel mit seinem Betätigungsarm im geöffneten Zustand
in die Nähe der Einhängeöffnung auf der Seite des Umle
gebügels gelangt und diesen gegen ein Ein- und Aushän
gen von Schriftgut versperrt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine einfach handhabbare Ordnermechanik zu ent
wickeln, die auch bei einem relativ großen Schwenkweg
des Hebels im geöffneten Zustand ein umlegebügelseiti
ges Ein- und Aushängen von Schriftgut ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt vor allem der Gedan
ke zugrunde, daß bei Verwendung eines zusätzlichen, das
Niederhalteorgan tragenden, mit dem Hebel lösbar kup
pelbaren Auslöseglieds ein Öffnungsvorgang des Umlegebü
gels ausgelöst werden kann, ohne daß dabei der Hebel in
seine Öffnungsstellung angehoben wird. Auf diese Weise
wird bei geöffnetem Umlegebügel die Einhängeöffnung
nicht durch den Betätigungsarm versperrt. Andererseits
ist es bei gekuppeltem Auslöseglied auch möglich, den
Umlegebügel auf herkömmliche Weise mit dem Hebel zu
öffnen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß das Auslöseglied in einer Kupplungsstellung vor
zugsweise unter Herstellung einer Rastverbindung mit
dem Hebel kuppelbar ist, in der Schließstellung des He
bels von diesem entkuppelbar und gegenüber diesem und
dem Lagerschild unter Mitnahme des Niederhalteorgans
und Öffnen des Umlegebügels begrenzt von seiner Kupp
lungsstellung in seine Offenstellung bewegbar ist und
schließlich in seiner Offenstellung mit dem Hebel durch
Verschwenken des Hebels von dessen Schließstellung in
dessen Offenstellung kuppelbar ist. Zum Öffnen des Um
legebügels braucht somit lediglich das Auslöseglied vom
Hebel entkuppelt zu werden. Der Öffnungsvorgang als
solcher erfolgt sodann automatisch unter der Einwirkung
der Rückstellfeder. Zum Verschließen des Umlegebügels
muß zunächst der Hebel in seine Offenstellung geschwenkt
und dabei selbsttätig mit dem Auslöseglied gekuppelt
werden. Im Anschluß daran kann der Hebel zusammen mit
dem Auslöseglied unter Mitnahme des Umlegebügels in
seine Schließstellung geschwenkt werden.
Die Kupplungsvorkehrungen können besonders einfach da
durch verwirklicht werden, daß das Auslöseglied eine in
seiner Kupplungsstellung unter der Einwirkung eines Fe
derelements an der Lagerachse des Hebels einrastbare
Lagerpfanne aufweist. Die Lagerachse ist hierzu zweck
mäßig als Nietbolzen ausgebildet, der einen mittig an
geordneten Rastbund für die Lagerpfanne des Auslöse
glieds aufweist. Das zum Einrasten notwendige Federele
ment kann durch die auf die Bügelkröpfung einwirkende
Rückstellfeder gebildet sein. Zur Herstellung einer
Zwangsführung weist das Auslöseglied oder der Hebel ei
ne Langlochführung oder eine Führungskulisse für einen
am jeweils anderen Teil angeordneten Führungszapfen
auf. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht wird
dadurch erzielt, daß der Lagerschild eine Führungsku
lisse zur Aufnahme eines am Auslöseglied angeordneten
Führungsnockens aufweist. Die Führungskulisse sorgt vor
allem beim Anheben des Hebels von seiner Schließ- in
seine Öffnungsstellung dafür, daß das Auslöseglied in
die Kupplungsstellung geführt und dort mit seiner La
gerpfanne an der Lagerachse eingerastet wird. Der Füh
rungsnocken kann dabei am Auslöseglied angeformt, vor
zugsweise aus diesem ausgeprägt sein, während die Füh
rungskulisse als Ausprägung oder Durchbruch im Lager
schild ausgebildet sein kann.
Die Betätigung des Auslöseglieds erfolgt zweckmäßig mit
einem vorzugsweise nach der gleichen Seite wie der He
bel über den Lagerschild überstehenden Betätigungsarm.
Das Niederhalteorgan kann entweder als vorzugsweise
einstückig mit dem Führungszapfen verbundener, über das
Auslöseglied überstehender Gleit- oder Rollzapfen oder
als am Auslöseglied angeformter, vorzugsweise konkav
gekrümmter Gleitschuh ausgebildet sein. Da der Umlege
bügel meist aus einem gebogenen Metalldraht besteht,
wird das Auslöseglied zur Verschleißminderung als sol
ches aus Kunststoff hergestellt oder mit einem Kunst
stoff-Zapfen oder -Gleitschuh versehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b eine Seitenansicht einer Ordnermechanik
teilweise im Schnitt in geschlossenem und in
geöffnetem Zustand;
Fig. 2a bis g ein Schema der Ordnermechanik in verschie
denen Betätigungsstellungen des Hebels und des
Ausstellungsglieds.
Die in der Zeichnung dargestellte Ordnermechanik be
steht im wesentlichen aus einer Grundplatte 10 aus Me
tallblech, zwei im Abstand voneinander senkrecht über
die Grundplatte 10 überstehenden Aufreihstiften 12, ei
nem mittels eines Lagerstegs 14 an Lagerlaschen 16 der
Grundplatte 10 um eine grundplattenfeste Schwenkachse
zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung
begrenzt verschwenkbaren Umlegebügel 18, einer an der
Grundplatte eingespannten, gegen eine Kröpfung 26 des
Umlegebügels unter Vorspannung in Richtung Offenstel
lung einwirkenden Rückstellfeder 24 und einem an einem
grundplattenfesten Lagerschild 20 schwenkbar gelager
ten, von oben gegen die Kröpfung 26 des Umlegebügels 18
mit einem Niederhalteorgan 28 einwirkenden Hebel 22.
Das Niederhalteorgan 28 befindet sich an einem Auslöse
glied 30, das zwischen dem Hebel 22 und dem Lagerschild
20 angeordnet ist und mit einem Führungszapfen 32 in
einer Langlochführung 34 des Hebels 22 und einem Füh
rungsnocken 36 in einer Führungskulisse 38 des Lager
schilds 20 geführt und mit einem zur Seite des Hebels
22 über den Lagerschild 20 überstehenden Betätigungsarm
40 versehen ist. Das Auslöseglied 30 weist außerdem
eine randoffene Lagerpfanne 42 auf, mit der es unter
der Einwirkung der Rückstellfeder 24 in einen mittigen
Lagerbund 44 des zugleich die Lagerachse des Hebels 22
am Lagerschild 20 bildenden Lagerniets 46 einrastbar
ist. In der mit der Lagerpfanne 42 am Lagerbund 44 ein
gerasteten Stellung ist das Auslöseglied 30 starr mit
dem Hebel 22 gekuppelt und kann gemeinsam mit diesem
von der in Fig. 2a gezeigten Schließstellung in Rich
tung des Pfeils 45 in Fig. 2g gezeigte Offenstellung
und von dort aus in Richtung des Pfeils 56 wieder zu
rück in die in Fig. 2f gezeigte Schließstellung ver
schwenkt werden. Dieser Bewegungsablauf entspricht der
herkömmlichen Betätigung einer Ordnermechanik über den
Hebel 22.
Die Besonderheit der dargestellten Mechanik besteht nun
darin, daß der Umlegebügel 18 auch durch Betätigen des
Auslöseglieds 30, also durch Niederdrücken des Betäti
gungsarms 40 in Richtung des Pfeils 48 (Fig. 2b) ohne
Betätigung des Hebels 22 in seine Offenstellung gebracht
werden kann. Dabei rastet die Lagerpfanne 42 des Auslö
seglieds 30 aus der Lagerachse 46 aus, so daß der Füh
rungszapfen 32 unter der Einwirkung der Rückstellfeder
24 unter Mitnahme der Kröpfung 26 und des Niederhalte
organs 28 innerhalb der Langlochführung 34 von seiner
unteren in seine obere Anschlagstellung gelangen kann
(Fig. 2c). Der Hebel 22 bleibt dabei in seiner unteren
Stellung, so daß die Einhängeöffnung 50 zwischen den
Aufreihstiften 12 und den Umlegeschenkeln 52 nicht
durch den Hebel 22 versperrt wird. Zum Schließen der
Mechanik wird im Sinne der Fig. 2d der Hebel 22 in Rich
tung des Pfeils 54 zunächst nach oben bewegt. Dabei
wird das Auslöseglied 30 mit seinem Führungsnocken 36
in der Führungskulisse 38 und mit seinem Führungszapfen
32 in der Langlochführung 34 so zwangsgeführt, daß nach
Erreichen der oberen Endstellung gemäß Fig. 2e das Aus
löseglied 30 mit seiner Lagerpfanne 42 in Richtung des
Pfeils 55 am Lagerbund 44 der Lagerachse 46 einrastet.
In dieser Stellung ist die Mechanik noch geöffnet.
Durch Abwärtsbetätigen des Hebels 22 in Richtung des
Pfeils 56 (Fig. 2f) mit eingerastetem Auslöseglied 30
wird die Mechanik geschlossen.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf eine Ordnermechanik mit einer
Grundplatte 10, zwei im Abstand voneinander an der
Grundplatte 10 senkrecht überstehenden Aufreihstiften
12, einem im Abstand von den Aufreihstiften 12 an der
Grundplatte 10 begrenzt verschwenkbar gelagerten Umle
gebügel 18, einem im Bereich zwischen den Aufreihstif
ten 12 und dem Umlegebügel 18 über die Grundplatte über
stehenden Lagerschild 20 und einem am Lagerschild 20
begrenzt verschwenkbar gelagerten, auf eine Kröpfung 26
des Umlegebügel 18 entgegen der Kraft einer Rückstell
feder 24 einwirkenden Hebel 22. Um auch bei relativ
großem Schwenkweg des Hebels 22 in geöffnetem Zustand
des Umlegebügels 18 ein Ein- und Aushängen von Schrift
gut auf der Umlegebügelseite zu ermöglichen, wird gemäß
der Erfindung ein das Niederhalteorgan 28 tragendes,
mit dem Hebel 22 lösbar kuppelbares Auslöseglied 30
vorgeschlagen, das zur Auslösung eines hebelfreien Öff
nungsvorgangs des Umlegebügels 18 bestimmt ist.
Claims (12)
1. Ordnermechanik mit einer Grundplatte (10), zwei im
Abstand voneinander an der Grundplatte (10) senk
recht überstehenden Aufreihstiften (12), einem im
Abstand von den Aufreihstiften (12) mittels eines
Lagerstegs (14) an der Grundplatte (10) zwischen
einer Offenstellung und einer Schließstellung be
grenzt verschwenkbar gelagerten, zwei durch den La
gersteg (14) im Abstand der Aufreihstifte (12) von
einander gehaltene und mit diesen in Schließstel
lung paarweise kuppelbare Umlegeschenkel (52) auf
weisenden Umlegebügel (18), einem im Bereich zwi
schen den Aufreihstiften (12) und dem Umlegebügel
(18) über die Grundplatte (10) vorzugsweise ein
stückig mit dieser verbundenen Lagerschild (20) und
einem am Lagerschild (20) um eine quer zur Achse
des Lagerstegs (14) verlaufende Lagerachse (46)
zwischen einer Offenstellung und einer Schließstel
lung begrenzt verschwenkbar gelagerten, mit einem
Niederhalteorgan (28) auf eine Kröpfung (26) des
Lagerstegs entgegen der Kraft einer Rückstellfeder
(24) einwirkenden Hebel (22), gekennzeichnet durch
ein das Niederhalteorgan (28) tragendes, mit dem
Hebel (22) lösbar kuppelbares Auslöseglied (30) zur
Auslösung eines hebelfreien Öffnungsvorgangs des
Umlegebügels (18).
2. Ordnermechanik nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Auslöseglied (30) in einer Kupp
lungsstellung vorzugsweise unter Herstellung einer
Rastverbindung mit dem Hebel (22) kuppelbar ist, in
der Schließstellung des Hebels (22) von diesem ent
kuppelbar und gegenüber diesem und dem Lagerschild
(20) unter Mitnahme des Niederhalteorgans (28) und
Öffnen des Umlegebügels (18) begrenzt von seiner
Kupplungsstellung in seine Offenstellung bewegbar
ist und in seiner Offenstellung mit dem Hebel durch
Verschwenken des Hebels von dessen Schließstellung
in dessen Offenstellung kuppelbar ist.
3. Ordnermechanik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Auslöseglied (30) eine in
seiner Kupplungsstellung unter der Einwirkung eines
Federelements (24) an der Lagerachse (46) des He
bels (22) einrastbare Lagerpfanne (42) aufweist.
4. Ordnermechanik nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement durch die Rückstell
feder (24) gebildet ist.
5. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (46) als
Nietbolzen ausgebildet ist, der einen Rastbund (44)
für die Lagerpfanne (42) des Auslöseglieds (22)
aufweist.
6. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (30)
oder der Hebel (22) eine Langlochführung (34) oder
eine Führungskulisse für einen am jeweils anderen
Teil angeordneten Führungszapfen (32) aufweist.
7. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschild (20)
eine Führungskulisse (38) zur Aufnahme eines am
Auslöseglied (30) angeordneten Führungsnockens (36)
aufweist.
8. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (30)
einen vorzugsweise nach der gleichen Seite wie der
Hebel (22) über den Lagerschild (20) überstehenden
Betätigungsarm (40) aufweist.
9. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteorgan
(28) als vorzugsweise einstückig mit dem Führungs
zapfen (32) verbundener, über das Auslöseglied (30)
überstehender Gleit- oder Rollzapfen ausgebildet
ist.
10. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied (30)
einen das Niederhalteorgan (28) bildenden, vorzugs
weise konkav gekrümmten Gleitschuh aufweist.
11. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskulisse
(38) als Ausprägung oder Durchbruch im Lagerschild
(20) ausgebildet ist.
12. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsnocken (36)
am Auslöseglied (30) angeformt, vorzugsweise aus
diesem herausgeprägt ist.
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