DE4428114A1 - Ordnermechanik - Google Patents

Ordnermechanik

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DE4428114A1
DE4428114A1 DE19944428114 DE4428114A DE4428114A1 DE 4428114 A1 DE4428114 A1 DE 4428114A1 DE 19944428114 DE19944428114 DE 19944428114 DE 4428114 A DE4428114 A DE 4428114A DE 4428114 A1 DE4428114 A1 DE 4428114A1
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DE19944428114
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Theodor Pflugfelder
Gerhard Sixt
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Esselte Leitz GmbH and Co KG
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LEITZ LOUIS KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/24Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ordnermechanik mit einer Grundplatte, zwei im Abstand voneinander an der Grund­ platte senkrecht überstehenden Aufreihstiften, einem im Abstand von den Aufreihstiften mittels eines Lagerstegs an der Grundplatte zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung begrenzt verschwenkbar gelagerten, zwei durch den Lagersteg im Abstand der Aufreihstifte voneinander gehaltene und mit diesen in Schließstellung paarweise kuppelbare Umlegeschenkel aufweisenden Umle­ gebügel, und einem an einer grundplattenfesten Lager­ stelle um eine quer zum Lagersteg verlaufende Lagerach­ se zwischen einer Schließstellung und einer Offenstel­ lung begrenzt verschwenkbar gelagerten, mit einem Nie­ derhalteorgan auf eine Kröpfung des Lagerstegs entgegen der Kraft einer Rückstellfeder einwirkenden, an seinem der Lagerstelle gegenüberliegenden freien Ende einen Handgriff aufweisenden Hebel.
Die Ordnermechanik ist für Briefordner bestimmt, die aus einem Ordnerrücken und je einem an diesem angelenk­ ten Vorder- und Rückdeckel bestehen. Die Ordnermechanik wird so in der Nähe des Ordnerrückens am Rückdeckel des Briefordners befestigt, vorzugsweise angenietet oder in eine hierfür vorgesehene Halterung eingesteckt, daß der Umlegebügel durch Betätigung des Hebels in Richtung Ordnerrücken unter Freigabe einer Öffnung zwischen Auf­ reihstiften und Umlegeschenkeln in eine Offenstellung verschwenkt werden kann. In diesem Zustand kann geloch­ tes Schriftgut auf der Seite der Aufreihstifte einge­ legt oder herausgenommen werden, nachdem zuvor gegebe­ nenfalls darüber befindliche Schriftgutlagen bei noch geschlossener Mechanik auf den Umlegebügel umgelegt worden sind.
Bei den herkömmlichen Ordnermechaniken ist ein aus ei­ nem gebogenen Metalldraht hergestellter einstückiger Hebel vorgesehen, der an seinem einen Ende mittels ei­ nes Niets an einem aus der Grundplatte herausgebogenen Lagerschild angelenkt ist und mittels eines in einem Kniebereich des Hebels exzentrisch angeordneten, ein Gleitelement in Form eines Kunststoffschlauchs oder ei­ ner Profilrolle tragenden Stahlstifts als Niederhalte­ organ von oben her gegen die Lagerstegkröpfung anliegt. Weiter liegt gegen den Kröpfungsteil von unten her die an der Grundplatte gelagerte, als Blattfeder ausgebil­ dete Rückstellfeder unter Vorspannung an und sorgt so dafür, daß sich der Umlegebügel unter Mitnahme der auf ihn umgelegten Schriftgutteile beim Lösen des Hebels selbsttätig in seine Offenstellung gelangt und in die­ ser gehalten wird. Zum Schließen des Umlegebügels wird der Hebel niedergedrückt und dabei das Niederhalteorgan zusammen mit dem Kröpfungsteil entgegen der Kraft der Rückstellfeder nach unten geschwenkt, bis die Aufreih­ stifte und die zugehörigen Umlegeschenkel mit ihren konisch ineinander greifenden Stirnseiten gegeneinander gepreßt sind und das Niederhalteorgan über den Totpunkt hinweg in seine Schließlage gebracht ist. In der Schließ­ lage des Niederhalteorgans schlägt der Hebel mit seinem Betätigungsarm gegen die Grundplatte an. Zur Betätigung der bekannten Ordnermechanik ist ein relativ großer Schwenkbereich des Hebels erforderlich, was dazu führt, daß der Hebel mit seinem Betätigungsarm im geöffneten Zustand in die Nähe der Einhängeöffnung auf der Seite des Umlegebügels gelangt und diesen gegen ein Ein- und Aushängen von Schriftgut versperrt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Ordnermechanik der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, die bei einem relativ kleinen Schwenk weg des Hebels und einer nahezu reibungsfreien Führung des Niederhalteorgans ein umlegebügelseitiges Ein- und Aushängen von Schriftgut ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteile hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß bei einem an der Grundplatte auf der dem Handgriff gegenüberliegenden Seite stark außermittig gelagerten Hebel ein relativ kleiner Schwenkbereich des Hebels ge­ nügt, um die Mechanik von ihrer Schließstellung in die Öffnungsstellung zu bringen. Außerdem kann in diesem Fall die Reibung zwischen Hebel und Lagerstegkröpfung so gering gehalten werden, daß kein Zusätzliches Gleit­ element benötigt wird. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Lagerstelle auf der dem Handgriff gegenüberliegenden Seite außerhalb der Lagerstegkröpfung an der Grundplatte angeordnet ist, daß der Hebel im Abstand von der Lagerstelle eine das Niederhalteorgan bildende, in Längserstreckung des Hebels offene Lagerpfanne zur Aufnahme eines parallel zum Hebel ausgerichteten federunterstützten Kröpfungs­ teils aufweist, und daß der Hebel in seiner Schließ­ stellung an einer grundplattenfesten Raststelle ein­ rastbar ist. Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß der Hebel in Dreh lagern im Bereich der Lagerstelle und der Lagerpfanne doppelt gelagert ist. Dadurch wird die Reibung so vermindert, daß kein zusätzliches Gleitele­ ment in Form eines Kunststoffschlauchs oder einer Rolle benötigt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Raststelle auf der der Lagerstelle gegen­ überliegenden Seite der Lagerstegkröpfung an der Grund­ platte beispielsweise in der Nähe je eines der beiden Aufreihstifte und Umlegeschenkel angeordnet oder ange­ formt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Betätigungshebel mit einem hebelfesten Rastorgan oder einer Rastaussparung in eine Gegenrast der grundplattenfesten Raststelle unter der Einwirkung der die Lagerstegkröpfung unterstützenden Feder einrast­ bar ist. Bei einem einstückig ausgebildeten Hebel kann der Handgriff hierzu eine in Ausrastrichtung und im wesentlichen quer zu dieser gerichtete Grifffläche auf­ weisen, die dafür sorgt, daß Fehlbedienungen weitgehend ausgeschlossen sind.
Alternativ dazu kann der Hebel eine um eine zur Hebel­ achse parallele Achse zwischen zwei Anschlägen begrenzt verschwenkbare, den Handgriff aufweisende Schaltwippe aufweisen, die ein an der grundplattenfesten Raststelle einrastbares Rastorgan trägt. Die Betätigung des Hebels erfolgt stets über die Schaltwippe, die beim Schließen der Mechanik an ihrem Handgriff niedergedrückt und auf der Raststelle aufgerastet wird und beim Öffnen an ih­ rem Handgriff hochgezogen und dabei durch Verschwenken gegenüber dem an der Gelenkstelle angelenkten Hebelteil aus ihrer Raststellung gelöst wird. Um diesen Bewegungs­ ablauf zu erleichtern, sind das hebelfeste Rastorgan und/oder die grundplattenfeste Raststelle mit einer in Rastrichtung weisenden schrägen Auflauffläche versehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeich­ nung in schematischer Weise dargestellten Ausführungs­ beispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a bis c eine Seitenansicht, eine Stirnseitenan­ sicht und eine Draufsicht einer Ordnermechanik mit zweiteiligem, außermittig gelagertem Betä­ tigungshebel;
Fig. 2a bis c eine Seitenansicht, eine Stirnseitenan­ sicht und eine Draufsicht einer Ordnermechanik mit einteiligem, außermittig gelagertem Hebel;
Fig. 3a und b eine Schematische Schnittdarstellung des Hebels und der Raststelle des Ausführungsbei­ spiels nach Fig. 2a bis c zur Erläuterung des Schließ- und Öffnungsvorgangs.
Die in der Zeichnung dargestellten Ordnermechaniken be­ stehen im wesentlichen aus einer Grundplatte 10 aus Me­ tallblech, zwei im Abstand voneinander im wesentlichen senkrecht über die Grundplatte 10 überstehenden Aufreih­ stiften 12, einem mittels eines Lagerstegs 14 an Lager­ laschen 16 der Grundplatte 10 um eine grundplattenfeste Schwenkachse zwischen einer Schließstellung (durchgezo­ gen) und einer Offenstellung (gestrichelt) begrenzt verschwenkbaren Umlegebügel 18, einer an der Grundplat­ te 10 eingespannten, gegen eine Kröpfung 26 des Umlege­ bügels 18 unter Vorspannung in Richtung Offenstellung einwirkenden Rückstellfeder 24 und einem an einer grund­ plattenfesten Lagerstelle 20 gelagerten, mit einem Nie­ derhalteorgan 28 von oben gegen die Kröpfung 26 des Um­ legebügels 18 einwirkenden Hebel 22. Auf der einen Sei­ te steht der Hebel mit einem Handgriff 30 Seitlich über die Grundplatte über, während die Lagerstelle 20 auf der dem Handgriff gegenüberliegenden Seite der Lager­ stegkröpfung 26 in der Nähe einer der Lagerlaschen 16 angeordnet ist. Das Niederhalteorgan 28 ist als im Ab­ stand von der Lagerstelle 20 angeordnete, in Längser­ streckung des Hebels 22 offene Lagerpfanne zur Aufnahme eines parallel zum Hebel 22 ausgerichteten Kröpfungs­ teils 26′ ausgebildet ist. Bei den gezeigten Ausfüh­ rungsbeispielen besteht der Hebel 22 aus einem geboge­ nen Blechteil, an dessen unterer Hebelkante die Lager­ pfanne 28 in Form von abwechselnd nach der einen und der anderen Seite herausgebogenen Biegelaschen 32 ange­ formt ist. Der Hebel 22 ist bei beiden Ausführungsbei­ spielen in seiner Schließstellung an einer grundplat­ tenfesten Raststelle 34 einrastbar.
Bei dem in Fig. 1a bis c gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Hebel 22 hierzu eine zusätzliche, den Hand­ griff 30 tragende Schaltwippe 36 auf, die um eine zur Hebelachse 21 in der Lagerstelle 20 parallele Achse 38 zwischen zwei Anschlägen 40, 42 begrenzt am Hebelteil 20 verschwenkbar ist und die einen an der Raststelle 34 beim Niederdrücken einrastbaren Rastausleger 44 auf­ weist. Beim Einrasten wird der Hebel 22 durch Nieder­ drücken des Handgriffs 30 an der Schaltwippe 36 in Rich­ tung des Pfeils 46 nach unten gedrückt, bis der Rast­ ausleger 44 an der Raststelle 34 eingerastet ist. Dabei liegt die Schaltwippe 36 mit ihrem Anschlag 40 gegen den Hebel 22 an. Zum Öffnen der Mechanik wird der Hebel 22 in Richtung des Pfeils 48 am Handgriff 30 angehoben, so daß die Schaltwippe 36 um ihre Achse 38 bis zur An­ lage des Anschlags 42 gegenüber dem Hebel 22 verschwenkt und der Rastausleger 44 aus der Raststelle 34 ausgera­ stet wird. Im ausgerasteten Zustand gelangt der Hebel 22 zusammen mit dem Umlegebügel 18 mit Unterstützung der Rückstellfeder 24 selbsttätig in seine Offenstel­ lung.
Bei dem in Fig. 2a bis c gezeigten Ausführungsbeispiel weist der einstückig ausgebildete Hebel 22 eine Rast­ aussparung 50 auf, mit deren Unterkante 52 der Hebel 22 an der grundplattenfesten Raststelle 34 einrastbar ist. Wie aus Fig. 3a zu ersehen ist, wird beim Schließvor­ gang der Hebel 22 mit seiner schrägen Auflauffläche 54 nach unten gegen das hakenförmige Rastorgan 56 gepreßt, bis das Rastorgan in die Rastaussparung 50 am Hebel 22 einrastet. Der sich hierbei ergebende Bewegungsablauf des Hebels 22 im Bereich der Raststelle ist in der Pfeilfolge 58 neben Fig. 3a veranschaulicht. Nach dem Loslassen des Hebels wird dieser unter der Einwirkung der Rückstellfeder 24 an der Raststelle 34 festgehalten (vgl. Fig. 3b). Zum Öffnen des Hebels muß dieser zu­ nächst von oben her am Handgriff 30 schräg nach unten und hinten niedergedrückt werden, damit er sich aus der Raststelle 34 lösen kann. Wenn der Hebel anschließend losgelassen wird, wird er unter der Einwirkung der Rück­ stellfeder 24 zusammen mit dem Umlegebügel in seine Offenstellung bewegt. Dieser Bewegungsablauf ist in der Pfeilfolge 60 neben Fig. 3b veranschaulicht. Um Fehlbe­ dienungen zu vermeiden, weist der Handgriff 30 sowohl eine in Ausrastrichtung als auch im wesentlichen quer zu dieser gerichtete Grifffläche 30′, 30′′ auf.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf eine Ordnermechanik mit einer Grundplatte 10, zwei im Abstand voneinander an der Grundplatte 10 senkrecht überstehenden Aufreihstiften 12, einem im Abstand von den Aufreihstiften 12 an der Grundplatte 10 begrenzt verschwenkbar gelagerten Umle­ gebügel 18 und einem an einer grundplattenfesten Lager­ stelle 20 begrenzt verschwenkbar gelagerten, auf eine Kröpfung 26 des Umlegebügels 18 entgegen der Kraft ei­ ner Rückstellfeder mit einem Niederhalteorgan 28 ein­ wirkenden Hebel 22. Um den Schwenkweg des Hebels 22 klein und die Gleitreibung im Bereich des Niederhalte­ organs 28 gering zu halten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Lagerstelle 20 außermittig auf der dem Handgriff gegenüberliegenden Seite der Grund­ platte außerhalb der Kröpfung 26 angeordnet ist, daß der Hebel 22 im Abstand von der Lagerstelle 20 eine das Niederhalteorgan 28 bildende, in Längserstreckung des Hebels 22 offene Lagerpfanne 32 zur Aufnahme eines par­ allel zum Hebel ausgerichteten Kröpfungsteils 26′ auf­ weist, und daß der Hebel 22 in seiner Schließstellung an einer grundplattenfesten Raststelle 34 einrastbar ist.

Claims (9)

1. Ordnermechanik mit einer Grundplatte (10) zwei im Abstand voneinander an der Grundplatte (10) im we­ sentlichen senkrecht überstehenden Aufreihstiften (12), einem im Abstand von den Aufreihstiften (12) mittels eines Lagerstegs (14) an der Grundplatte (10) zwischen einer Schließstellung und einer Of­ fenstellung begrenzt verschwenkbar gelagerten, zwei durch den Lagersteg (14) im Abstand der Aufreih­ stifte (12) voneinander gehaltene und mit diesen in Schließstellung paarweise kuppelbare Umlegeschen­ kel aufweisenden Umlegebügel (18) und einem an ei­ ner grundplattenfesten Lagerstelle (20) um eine quer zur Achse des Lagerstegs (14) verlaufende La­ gerachse (21) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung begrenzt verschwenkbar gelager­ ten, mit einem Niederhalteorgan (28) auf eine Kröp­ fung (26) des Lagerstegs (14) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (24) einwirkenden, an seinem der Lagerstelle (20) gegenüberliegenden freien Ende einen Handgriff (30) aufweisenden Hebel (22), da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (20) auf der dem Handgriff (30) gegenüberliegenden Seite der Grundplatte (10) außerhalb der Kröpfung (26) ange­ ordnet ist, daß der Hebel (22) im Abstand von der Lagerstelle (20) eine das Niederhalteorgan (28) bildende, in Längserstreckung des Hebels (22) offe­ ne Lagerpfanne (32) zur Aufnahme eines parallel zum Hebel (22) ausgerichteten, federunterstützten Kröp­ fungsteils (26′) aufweist, und daß der Hebel (22) in seiner Schließstellung an einer grundplattenfe­ sten Raststelle (34) einrastbar ist.
2. Ordnermechanik nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Raststelle (34) auf der der La­ gerstelle (20) gegenüberliegenden Seite der Lager­ stegkröpfung (26) an der Grundplatte (10) angeord­ net oder angeformt ist.
3. Ordnermechanik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerstelle (20) in der Nähe eines der beiden Aufreihstifte (12) und Umlege­ schenkel und die Raststelle (34) in der Nähe des anderen Aufreihstifts (12) und Umlegeschenkels an der Grundplatte (10) angeordnet oder angeformt ist.
4. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpfanne an dem als Blechbiege- oder Prägeteil ausgebildeten Hebel (22) in Form von an einer der Lagerstegkröpfung (26) zugewandten Hebelkante überstehenden Biegela­ schen (32) ausgebildet ist.
5. Ordnermechanik nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens zwei in Längsrichtung des Hebels (22) hintereinander angeordnete, abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten der Hebelkante abge­ bogene und den Kröpfungsteil (26′) auf einander ge­ genüberliegende Längsseiten übergreifende Biegela­ schen (32) vorgesehen sind.
6. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) mit ei­ nem hebelfesten Rastorgan (52) oder einer Rastaus­ sparung (50) an einer Gegenrast (56) der grundplat­ tenfesten Raststelle (34) unter der Einwirkung der die Lagerkröpfung (26) unterstützenden Rückstellfe­ der (24) einrastbar ist.
7. Ordnermechanik nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Handgriff (30) eine in Ausrast­ richtung und im wesentlichen quer zu dieser gerich­ tete Grifffläche (30′, 30′′) aufweist.
8. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) eine um eine zur Hebelachse (21) parallele Achse (38) zwi­ schen zwei Anschlägen (40, 42) begrenzt verschwenk­ bare Schaltwippe (36) aufweist, die ein an der grundplattenfesten Raststelle (34) einrastbares Rastorgan (44) trägt.
9. Ordnermechanik nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hebelfeste Rastor­ gan (44, 56) und/oder die grundplattenfeste Rast­ stelle (34) eine in Einrastrichtung weisende schrä­ ge Auflauffläche (54) aufweisen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076082B (de) * 1955-02-08 1960-02-25 Soennecken Fa F Aufreihvorrichtung fuer Briefordner
DE1096327B (de) * 1957-01-17 1961-01-05 Soennecken Fa F Aufreihvorrichtung fuer Briefordner
US5076722A (en) * 1990-02-16 1991-12-31 Biella-Neher Ag Loose leaf binder

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