DE4415221A1 - Vorrichtung zum Einführen einer Lanze in einen unter Druck stehenden Behälter, insbesondere einen Hochofen - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen einer Lanze in einen unter Druck stehenden Behälter, insbesondere einen Hochofen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum axialen Einführen einer Lanze in einen unter Druck stehenden Behälter, insbesondere einen Hochofen.
Eine solche Vorrichtung muß mindestens zwei Funktionen erfüllen:
  • a) Sie muß die Dichtheit sicherstellen, wenn die Lanze in den unter Druck stehenden Behälter eingeführt wird/ist.
  • b) Sie muß den Behälter dicht verschließen, wenn die Lanze ganz herausgezogen ist.
Aufgrund des Patentes US-A-3.643.508 ist eine Vorrichtung dieser Art zum Einführen einer Meßsonde in einen Hochofen bekannt. Diese Vorrichtung weist ein Verschlußorgan auf, das an einem Ende auf einem Rohrstutzen eines Hochofens befestigt ist, und an seinem freien Ende ein axiales Abdichtungsorgan trägt. Das Verschlußorgan weist eine Lünette auf, die auf einer Seite mit einer vollen Scheibe, und auf der anderen Seite mit einer Lochscheibe mit einer Durchgangsöffnung für die Lanze versehen ist. Diese Lünette ist um eine zu der zentralen Achse der Vorrichtung parallele Schwenkachse schwenkbar und mit einem geringen axialen Spiel in Richtung dieser Schwenkachse versehen. Um den Rohrstutzen des Hochofens zu verschließen, wird die volle Scheibe in eine axiale Position zwischen einem auf dem Rohrstutzen des Hochofens befestigten, ersten Flansch und einem das Abdichtungsorgan tragenden, zweiten Flansch geschwenkt. Danach werden die zwei Flansche durch Schrauben und Muttern in axialer Richtung fest miteinander verbunden, um die Dichtheit um die volle Scheibe herum zu gewährleisten. Um die Lanze durch den Rohrstutzen hindurch zu schieben, werden die zwei Flansche zuerst gelockert. Dann wird die mit der Durchgangsöffnung für die Lanze versehene Scheibe in die axiale Position zwischen den zwei Flanschen geschwenkt, bevor die Flansche in axialer Richtung wieder fest miteinander verbunden werden. Das axiale Abdichtungsorgan dieser bekannten Vorrichtung ist mit einer einfachen Stopfbuchse versehen. Um eine geringe Achsverschiebung der Lanze zu kompensieren, ist das axiale Abdichtungsorgan auf dem zweiten Flansch so befestigt, daß es senkrecht zu der zentralen Achse der Vorrichtung verschiebbar ist. Es versteht sich von selbst, daß eine Vorrichtung dieser Art in Bezug auf die Dichtheit nicht zufriedenstellen kann.
Aus der Druckschrift DE-A-15 33 829 ist eine verbesserte Ausführung der vorbeschriebenen Vorrichtung bekannt. Das Verschlußorgan ist ebenfalls eine Lünette mit einer Durchgangsöffnung für die Lanze. Diese Lünette ist jedoch von einem dichten Gehäuse umgeben, in dem sie um eine zu der zentralen Achse der Vorrichtung parallele Schwenkachse schwenkbar ist und ein geringes axiales Spiel aufweist. Um die Dichtheit um die volle Scheibe, bzw. die Lochscheibe herum zu verbessern, ist die Vorrichtung mit einem ringförmigen hydraulischen Kolben versehen, der mit Dichtungen ausgerüstet ist. Wird dieser ringförmige hydraulische Kolben mit Druck beaufschlagt, werden diese Dichtungen mehr oder weniger stark gegen die entsprechende gegenüberliegende Scheibe gedrückt. Diese Scheibe wird wiederum mehr oder weniger stark gegen Dichtungen gedrückt, die in eine axial gegenüberliegende Oberfläche integriert sind. Ein Nachteil dieser Lösung ist, daß bei der Schwenkung der Lünette die auf der Lünette aufliegenden Dichtungen stark beansprucht werden. Um ihre Lebensdauer zu erhöhen, wird in der obenerwähnten Druckschrift vorgeschlagen, für diese Dichtungen ein spezielles Schmiersystem vorzusehen. Ein zusätzlicher Nachteil besteht darin, daß es im Falle von Dichtheitsproblemen im Bereich des ringförmigen hydraulischen Kolbens nicht mehr möglich ist, die Dichtheit der vorgeschlagenen Vorrichtung wiederherzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zum axialen Einführen einer Lanze in einen unter Druck stehenden Behälter, insbesondere einen Hochofen zu schaffen, welche eine zuverlässigere Dichtheit als die dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtungen gewährleistet.
Dieses Ziel wird mittels einer Vorrichtung nach Anspruch 1 erreicht.
Ein erster Vorteil der vorgeschlagenen Vorrichtung ist, daß sie eine ausfallsichere ("fail-safe") Vorrichtung ist. In der Tat, die Kraft, mit der der zweite Sitz auf das Verschlußelement, und das Verschlußelement auf den ersten Sitz gedrückt wird, wodurch die Dichtheit sichergestellt wird, wird von der Schließfeder, das heißt, einem passiven Element erzeugt, das keine zusätzliche Energie benötigt. Das aktive Öffnungssteuerorgan, beispielsweise ein Linear- oder Rotationsmotor, das eine Zuführung von zusätzlicher Energie (z. B. hydraulischer oder elektrischer Energie) erfordert, wird nur im Falle einer absichtlichen Aufhebung der Dichtheit des Behälters gegenüber dem dichten Gehäuse aktiviert, das heißt, wenn der zweite Sitz in axialer Richtung von dem ersten Sitz weg geschoben wird.
Ein zweiter Vorteil der vorgeschlagenen Vorrichtung ist, daß vor der Verschiebung des Verschlußelements von seiner axialen Position in seine seitliche Position, und umgekehrt, der erste Sitz ein erstes axiales Spiel bezüglich des Verschlußelements festlegt, und der zweite Sitz ein zweites axiales Spiel bezüglich des Verschlußelements festlegt. Besonders vorteilhaft ist, daß dieses erste Spiel und dieses zweite Spiel, die bewirken, daß bei der Verschiebung des Verschlußelements die Abdichtungselemente geschützt werden, durch eine einfache Rückwärtsbewegung des zweiten Sitzes in seine zurückgezogene Position automatisch eingestellt werden. Dieses erste axiale Spiel und dieses zweite axiale Spiel machen im übrigen ein Schmiersystem für die Abdichtungselemente überflüssig. Der Konstrukteur wird so von dem Zwang befreit, den Abdichtungselementen ein Schmiermittel zuführen zu müssen, und verfügt daher über eine größere Freiheit bei der Anordnung dieser Abdichtungselemente.
Um die Lanze in den Behälter einzuführen, wird das Verschlußelement, nachdem die Lanze mit ihrem vorderen Ende in das Abdichtungsorgan eingeführt wurde und der zweite Sitz in seine zurückgezogene Position verschoben wurde, in seine seitliche Position verschoben, wodurch der axiale Durchgang durch die vorgeschlagene Vorrichtung hindurch für die Lanze freigegeben wird. In dieser Position ist jedoch das dichte Gehäuse dem Druck und der Atmosphäre des unter Druck stehenden Behälters ausgesetzt. Wenn die Dichtheit des dichten Gehäuses gegenüber dem Behälter wiederhergestellt werden soll, kann jetzt das Öffnungssteuerorgan inaktiviert werden, wodurch infolge der Wirkung der Schließfeder(n) der zweite Sitz in axialer Richtung gegen den ersten Sitz geschoben wird. Um die Dichtheit zwischen den zwei Sitzen zu gewährleisten, genügt es beispielsweise, auf mindestens einem der zwei Sitze ein elastisches Abdichtungselement vorzusehen.
Mit dem Ziel, diese Sitze zu vereinfachen, und vor allem mit dem Ziel, den axialen Hub des zweiten Sitzes zu vermindern, wird empfohlen, die vorgeschlagene Vorrichtung mit einem Abstandselement zu versehen, das bis auf eine darin angebrachte Durchgangsöffnung für die Lanze mit dem Verschlußelement identisch ist. Dieses Abstandselement ist in dem dichten Gehäuse auf die gleiche Weise wie das Verschlußelement angebracht. Mit anderen Worten, es ist durch eine erste Bewegung zwischen einer seitlichen Position, in der es außerhalb der axialen Ausrichtung der zwei Sitze angeordnet ist (wobei das Verschlußelement in seiner axialen Position ist), und einer axialen Position, in der es zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz in axialer Richtung ausgerichtet ist (wobei sich das Verschlußelement in seiner seitlichen Position befindet) verschiebbar, und durch eine zweite Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz in axialer Richtung verschiebbar. Mindestens eine Abstandsfeder ist vorzugsweise so mit dem Abstandselement verbunden, daß ein axiales Spiel zwischen dem ersten Sitz und dem Abstandselement hervorgerufen wird, wenn dieses Abstandselement in seiner axialen Position ist.
Das Verschlußelement und das Abstandselement sind in vorteilhafter Weise mit Dichtungen versehen, die so angebracht sind, daß sie entsprechenden Abdichtungsflächen des ersten und des zweiten Sitzes gegenüberliegen, wenn das Verschlußelement bzw. das Abstandselement in seiner axialen Position angeordnet ist. Daß die Dichtungen nicht auf den Sitzen, sondern auf dem Verschlußelement und dem Abstandselement angebracht sind, hat den Vorteil, daß sie in seitlicher Position des Verschlußelements, respektiv des Abstandselements, ersetzbar sind, ohne die Dichtheit gegenüber dem Behälter aufzuheben. Um Zugang zu den Abdichtungsflächen des ersten und des zweiten Sitzes zu erhalten, ist es jedoch erforderlich, die Dichtheit gegenüber dem unter Druck stehenden Behälter aufzuheben.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind das Verschlußelement und gegebenenfalls das Abstandselement um eine Schwenkachse schwenkbar, die die Einführungsachse der Lanze schneidet. Diese Elemente sind dann Platten, die in axialer Richtung durch Rotationsflächen begrenzt werden, deren Rotationsachse mit der Schwenkachse übereinstimmt. Diese Rotationsflächen liegen komplementären Abdichtungsflächen des ersten Sitzes und des zweiten Sitzes gegenüber, wenn die betreffende Platte in ihrer axialen Position zwischen den zwei Sitzen ist. Es handelt sich um eine Ausführung, die ein dichtes Gehäuse mit kleineren Abmessungen ermöglicht als eine Vorrichtung von der in der Druckschrift DE-A-15 33 829 vorgeschlagenen Art, die mit einer Lünette ausgestattet ist, die um eine zu der Einführungsachse der Lanze parallele Achse schwenkbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung für eine Lanze, deren Querschnitt höher als breiter ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse parallel zu der Höhe des Querschnitts ist, und daß die Rotationsflächen zylindrische Oberflächen sind. Es handelt sich um eine Lösung, bei der minimale Abmessungen des dichten Gehäuses erreicht werden können.
Bei allen Ausführungsformen der vorgeschlagenen Vorrichtung ist es meistens vorteilhaft, ein aktives Öffnungssteuerorgan zu wählen, das einen oder mehrere Hydraulikzylinder aufweist, in die die Schließfedern integriert sind. Es handelt sich um eine kompakte und einfache Lösung.
Wenn die Hydraulikzylinder dann außerhalb des dichten Gehäuses angebracht werden, und über Steuerstangen, die in das dichte Gehäuse hineinragen, mit dem zweiten Sitz verbunden sind, werden weder die Hubzylinder, noch die Federn der in dem dichten Gehäuse herrschenden Atmosphäre ausgesetzt.
Es ist möglich, mechanische Mittel (beispielsweise eine Schraube, einen Haken, usw.) vorzusehen, um den zweiten Sitz vorübergehend in einer Abdichtungsposition zu blockieren, in der der zweite Sitz entweder auf dem Verschlußelement dicht aufliegt, das dann selbst auf dem ersten Sitz dicht aufliegt, oder auf dem Abstandselement dicht aufliegt, das dann selbst auf dem ersten Sitz dicht aufliegt. Auf diese Weise ist es möglich, die Schließfeder(n) auszutauschen, ohne die Dichtheit gegenüber dem Behälter aufzuheben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung mindestens einen axialen Anschlag für den zweiten Sitz auf. Dieser axiale Anschlag ist vorzugsweise einstellbar, um den zweiten Sitz sowohl in seiner zurückgezogenen Position, als auch in seiner Abdichtungsposition zu blockieren.
Die vorgeschlagene Vorrichtung weist vorzugsweise einen axialen Kompensator auf, der zwischen dem zweiten Sitz und der zweiten axialen Durchgangsöffnung für die Lanze angebracht ist. So wird vermieden, daß Dichtungen vom Typ "O-Ring" oder Stopfbuchsen verwendet werden müssen, die eventuell Schwachstellen der Vorrichtung darstellen würden.
Das Verschlußelement und/oder das Abstandselement können auf einfache Weise getragen werden, wenn teleskopische Stützarme vorgesehen werden. Die Abstandsfedern werden dann in vorteilhafter Weise in die teleskopischen Arme integriert.
Eine bevorzugte Ausführung der vorbeschriebenen Vorrichtung ist dann dadurch gekennzeichnet, daß:
der erste Sitz innerhalb des dichten Gehäuses von einer Durchgangsmuffe für die Lanze getragen wird,
jeder der zwei teleskopischen Arme des Verschlußelements mit einer Schwenkachse versehen ist, und
Lager für die Schwenkachsen zwischen dem dichten Gehäuse und der Muffe vorgesehen sind, wodurch eine Schwenkachse für das Verschlußelement und/oder das Abstandselement festgelegt wird, die die zentrale Achse der vorgeschlagenen Vorrichtung schneidet.
Eine bevorzugte Ausführung des Abdichtungsorgans umfaßt:
ein Gehäuse, das in Kammern unterteilt ist, die in axialer Richtung durch Rippen getrennt sind, und
Ringe, die mit einer Durchgangsöffnung versehen sind, die an den Querschnitt der Lanze angepaßt ist, wobei jeder der Ringe in einer der Kammern des Gehäuses so angebracht ist, daß er in dieser Kammer senkrecht zu der zentralen Achse des Abdichtungsorgans gleiten kann.
Diese Ausführung ermöglicht nicht nur eine Achsverschiebung der Lanze bei der vorgeschlagenen Vorrichtung, sondern verbessert auch die Dichtheit, wenn die Lanze durch die vorgeschlagene Vorrichtung hindurch schräg eingeführt wird. Außerdem werden die Abdichtungselemente bei einer schrägen Einführung der Lanze in das Abdichtungsorgan keinen übermäßigen örtlichen Druckkräften unterworfen.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorgeschlagenen Vorrichtung werden zur Veranschaulichung mit Hilfe der im Anhang beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die zentrale Achse einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt der einen Winkel von 90° mit der Schnittebene der Fig. 1 bildet;
Fig. 2A und 2B, Details eines Abdichtungsorgans, der Vorrichtung der Fig. 1 und 2;
Fig. 3 bis 6, die erfindungsgemäße Vorrichtung in verschiedenen Arbeitspositionen;
Fig. 7 einen Schnitt wie die Fig. 1, wobei weitere Vorteile der Vorrichtung veranschaulicht sind.
Die Fig. 1 gibt einen Schnitt durch eine Wand 10 eines unter Druck stehenden Behälters 8, beispielsweise eines Hochofens, im Bereich einer Öffnung 12 wieder, die in dieser Wand 10 angebracht ist. Die Fig. 2 gibt einen analogen Schnitt wieder, der einen Winkel von 90° mit der Schnittebene der Fig. 1 bildet. Die zur Veranschaulichung wiedergegebene Wand 10 weist eine innere feuerfeste Auskleidung 14 und eine äußere Panzerung 16 auf. Im Bereich der Öffnung 12 bildet die Panzerung 16 eine Muffe 18, die mit einem Flansch 20 versehen ist. Die zentrale Achse dieses Flanschs 20 legt die zentrale Achse 12′ der Öffnung 12 in der Wand 10 fest.
Die Kennziffer 22 bezeichnet eine Lanze, die gemäß der Achse 12′ durch die Öffnung 12 in den Behälter 8 eingeführt werden soll. Um eine Vorstellung von dieser Lanze zu geben, kann angenommen werden, daß es sich beispielsweise um eine Sonde zur Ausführung von Temperaturmessungen und/oder zur Entnahme von Gasproben in der Charge eines Hochofens handelt. Eine solche Sonde, die praktisch horizontal in die Charge eingeführt wird, kann eine Länge von über 8 Metern haben. Um ihre Festigkeit zu erhöhen, hat sie im allgemeinen einen ovalen Querschnitt, das heißt, ihre Höhe ist größer als ihre Breite, wie zu sehen ist, wenn die Fig. 1, die einen Querschnitt in einer horizontalen Ebene wiedergibt, mit der Fig. 2, die einen Querschnitt in einer vertikalen Ebene wiedergibt, verglichen wird.
Die Kennziffer 24 bezeichnet insgesamt eine Vorrichtung, mit der die Öffnung 12 ausgerüstet ist, und die die Einführung der Lanze oder Sonde 22 durch diese Öffnung 12 in den Behälter oder Hochofen 8 ermöglicht. Die Vorrichtung 24, die in den Figuren dargestellt ist, weist zu diesem Zweck von außen nach innen auf: ein Abdichtungsorgan 26, ein Verschlußorgan 28, und ein Tragorgan 30. Bevor diese drei Organe ausführlich beschrieben werden, wird ihre Funktion kurz beschrieben. Das Abdichtungsorgan stellt die axiale Dichtheit um die Lanze 22 herum sicher. Dabei ist anzumerken, daß die Lanze 18 so lange einen dichten Verschluß der Öffnung 12 sicherstellt, wie sie in das Abdichtungsorgan 26 eingeschoben ist. Das Verschlußorgan 28 ermöglicht, die Öffnung 12 dicht zu verschließen, wenn die Lanze 22 aus dem Abdichtungsorgan 26 ganz herausgezogen werden soll. Das Tragorgan 30 stellt eine vordere Auflage für die Lanze 22 dar. Diese Auflage hat zum Ziel, die freitragende Länge der Lanze 22 innerhalb des Behälters 8 zu vermindern.
Das Abdichtungsorgan 26 weist ein Gehäuse 32 auf, das in mehrere Kammern 34 unterteilt ist. Diese Kammern sind in axialer Richtung durch Rippen 36 getrennt, die bezüglich des Querschnitts der Lanze 22 ein großes Spiel festlegen, das beispielsweise mit der Kennziffer 37 bezeichnet ist. Die Kennziffer 38 bezeichnet Ringe, deren lichter Querschnitt an den Querschnitt der Lanze 22 angepaßt ist. Jeder dieser Ringe 38 ist in einer der Kammern 34 so angebracht, daß er senkrecht zu der zentralen Achse 12′ des Abdichtungsorgans 26 verschiebbar ist. Diese Verschiebungsmöglichkeit der Ringe 38 in ihrer jeweiligen Kammer 34 des Gehäuses 32 ermöglicht den Ringen 38, sich an eine schräge Position der Lanze 22 in dem Abdichtungsorgan 26 anzupassen. Mit anderen Worten, die Ringe 38 können sich auf der Lanze 22 frei zentrieren, wenn die Lanze durch das Abdichtungsorgan 26 schräg eingeführt wird.
Dabei ist anzumerken, daß die Ringe 38 entweder selbst Abdichtungskörper, oder Halterungen für Dichtungspackungen oder Dichtungen darstellen, die auf der Lanze 22 aufliegen. Außerdem ist anzumerken, daß mindestens einer der Ringe 38 in vorteilhafter Weise eine Halterung für eine durch eine Flüssigkeit oder ein Gas aufblasbare Dichtung darstellt. Diese aufblasbare Dichtung ermöglicht dann, ein größeres und variables Spiel zwischen der Lanze und dem betreffenden Ring abzudichten.
Die Fig. 2A gibt ein Detail einer ersten Ausführung eines Rings 38 in seiner Kammer 34 wieder. Wie ersichtlich ist, ist er mit zwei Dichtungen 200 versehen, über die er auf der Lanze 18 aufliegt. Seitliche Dichtungen 202 stellen erforderlichenfalls die Dichtheit zwischen dem Ring 38 und den die Kammer 34 begrenzenden, radialen Rippen 36 sicher.
Die Fig. 2B gibt eine Ausführungsvariante des Rings 38 in seiner Kammer 34 wieder. Dieser Ring weist eine aufblasbare Dichtung 204 auf, die in einem Hohlraum 206 des Rings 38 untergebracht ist. In der nicht aufgeblasenen Position ist diese aufblasbare Dichtung 204 in ihren Hohlraum 206 zurückgezogen; dies ermöglicht, die Lanze 18 zu verschieben, ohne daß die aufblasbare Dichtung 204 beschädigt bzw. abgenutzt wird. In der aufgeblasenen Position kann die aufblasbare Dichtung 204 jedoch ein wesentlich größeres radiales Spiel kompensieren als die zwei Dichtungen 200 der Fig. 2A. Wie in der Fig. 2A liegt der Ring 38 in vorteilhafter Weise über zwei Dichtungen 208, die beiderseits des Hohlraums 206 angeordnet sind, auf der Lanze 18 auf. Um Druck auf die aufblasbare Dichtung 204 zu geben, wird in vorteilhafter Weise Druck auf die Kammer 34 gegeben. Über Öffnungen 210 in dem Ring 38 steht die Kammer 34 mit dem Hohlraum 206 in Verbindung. Schließlich ist noch anzumerken, daß die aufblasbare Dichtung 204 durch eine unter Druck stehende Flüssigkeit oder ein unter Druck stehendes Gas aufgeblasen werden kann.
Das Verschlußorgan 28 weist ein dichtes Gehäuse 40 auf, das mit einer ersten Endplatte 42 und einer zweiten Endplatte 44 versehen ist, wobei diese Endplatten in axialer Richtung in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind. Bei der Endplatte 44 ist das dichte Gehäuse 40 auf dem Flansch 20 des Behälters 8 dicht befestigt. Bei der Endplatte 42 ist das Abdichtungsorgan 26 auf diesem Gehäuse dicht angebracht.
Die Endplatten 42 und 44 weisen zu der zentralen Achse 12′ koaxiale Durchgangsöffnungen 46 und 48 für die Durchführung der Lanze 22 auf. Die in der Endplatte 42 angebrachte Öffnung 46 ist zur Durchführung der Lanze 22 mit einer Muffe 50 versehen, die sich axial in Richtung der in der Endplatte 44 angebrachten Öffnung 48 erstreckt. In einem gewissen Abstand von der Endplatte 44 endet die Muffe 50 mit einem ersten Sitz 52, der die Öffnung der Muffe 50 in dem dichten Gehäuse 40 umgibt. Ein zweiter Sitz 54 liegt dem ersten Sitz 52 in axialer Richtung gegenüber. Dieser zweite Sitz 54 ist mit der zweiten Endplatte 44 dicht verbunden. Außerdem ist er in dem Gehäuse 40 in axialer Richtung verschiebbar. Bei der in den beigefügten Figuren wiedergegebenen Vorrichtung ist die Verbindung des zweiten Sitzes 54 mit der Endplatte 44 beispielsweise mit Hilfe eines axialen Kompensators 56 verwirklicht. Der zweite Sitz 54 könnte jedoch auch auf oder in eine von der Endplatte 44 getragene Führungsmuffe geschoben sein, falls zwischen dem zweiten Sitz 54 und dieser Führungsmuffe geeignete Abdichtungselemente vorgesehen werden, die eine axiale Verschiebung zwischen dem zweiten Sitz 54 und der Führungsmuffe zulassen, ohne sich zu rasch abzunutzen.
Der zweite Sitz 54 ist vorzugsweise mit einer Art Bügel 58 versehen, mit dem Steuerstangen 60 verbunden sind, die sich parallel zu der Achse 12′ durch die Endplatte 42 hindurch nach außerhalb des dichten Gehäuses 40 erstrecken. Diese Steuerstangen 60 dienen zur axialen Verschiebung des zweiten Sitzes 54.
Die Kennziffern 62 und 64 bezeichnen Antriebsmittel für die Steuerstangen 60, beispielsweise mit Schließfedern 66 versehene Hubzylinder. Dabei muß darauf hingewiesen werden, daß die Federelemente 66, die vorzugsweise in die Hubzylinder 62 und 64 integriert sind, so ausgelegt sind, daß sie eine Kraft in Richtung des ersten Sitzes 52 auf den zweiten Sitz 54 ausüben. Wenn Druck auf die Hubzylinder 62, 64 gegeben wird, wird der zweite Sitz 54 entgegen der Wirkung der Federn 66 in axialer Richtung von dem ersten Sitz 52 weg bewegt. Axiale Anschläge 68 begrenzen die axiale Verschiebung des zweiten Sitzes 54 in Richtung der Endplatte 44, und legen eine zurückgezogene Grenzposition dieses Sitzes fest. Diese axialen Anschläge 68 könnten jedoch auch durch in die Hubzylinder 62 und 64 integrierte Anschläge ersetzt werden.
Die Kennziffer 70 bezeichnet das eigentliche Verschlußelement des Verschlußorgans 28. Es handelt sich beispielsweise um eine zylindrische Platte, die um eine die Achse 12′ schneidende Achse 72 schwenkbar ist. In der Fig. 2 schneidet diese Achse 72 die Achse 12′ beispielsweise unter einem rechten Winkel. Um den axialen Platzbedarf des Verschlußorgans 28 zu vermindern, wird die schwenkbare Verschlußplatte 70 in vorteilhafter Weise in axialer Richtung begrenzt durch eine erste Oberfläche 74 und eine zweite Oberfläche 76, die Rotationsflächen sind, deren Rotationsachse die Schwenkachse 72 der Platte 70 ist. Diese Oberflächen 74 und 76 können insbesondere zu der Achse 72 koaxiale, zylindrische Oberflächen sein, wie sie in den Figuren dargestellt sind. Sie könnten jedoch auch sphärische oder konische Oberflächen, ja sogar durch Rotation einer beliebigen Mantellinie um die Achse 72 erzeugte Rotationsflächen sein. Wichtig ist dabei, daß die Sitze 52 und 54 durch zu der ersten Oberfläche 74, bzw. zu der zweiten Oberfläche 76 des Verschlußelements 70 komplementäre Abdichtungsflächen in axialer Richtung begrenzt werden. Bei der in den Figuren dargestellten Vorrichtung werden die Sitze 52 und 54 daher durch zylindrische Oberflächen 74′ und 76′, die komplementär zu den zylindrischen Oberflächen 74 und 76 der zylindrischen Platte 70 sind, in axialer Richtung begrenzt.
Dabei ist anzumerken, daß die Aufhängung der zylindrischen Platte 70 in dem dichten Gehäuse 40 so ausgelegt sein muß, daß diese Platte durch den zweiten Sitz 54 entgegen der Wirkung einer elastischen Kraft verschiebbar ist, wenn sie sich in axialer Richtung zwischen dem ersten Sitz 52 und dem zweiten Sitz 54 befindet. Bei der in den Figuren dargestellten Vorrichtung ist die Aufhängung der zylindrischen Platte 70 in dem dichten Gehäuse 40 zu diesem Zweck mit Hilfe von zwei teleskopischen Armen 80 verwirklicht, die beiderseits der Muffe 50 angeordnet sind. In die teleskopischen Arme 80 sind Federn 78 so integriert, daß sie das Verschlußelement 70 von dem festen Sitz 52 weg schieben. Ein in den teleskopischen Arm 80 integrierter Anschlag 81 begrenzt die maximale Dehnung dieser Federn, das heißt, den Hub des Verschlußelements 70 infolge der Wirkung der Abstandsfedern 78.
Die Arme 80 sind mit je einer Schwenkachse 82 versehen, die beispielsweise an einem Ende in einem ersten Lager 84 gelagert ist, das von der Muffe 50 getragen wird, und an dem anderen Ende in einem zweiten Lager 86 gelagert ist, das von dem Gehäuse 40 getragen wird. Eine der zwei Schwenkachsen 82 wird dann mit einem Antriebsorgan 88 verbunden, das in der Fig. 2 schematisch wiedergegeben ist. Dabei ist anzumerken, daß dieses Antriebsorgan 88 so ausgelegt ist, daß es das Verschlußelement 70 um einen Winkel von ungefähr 90° um die Achse 72 schwenken kann.
Die Schwenkachsen 82 tragen nicht nur das Verschlußelement 70, sondern auch ein Abstandselement 90, das ebenfalls um die Achse 72 schwenkbar ist. Dieses Abstandselement 90 ist bis auf eine in seiner zylindrischen Platte angebrachte Durchgangsöffnung 92 für die Lanze 22 identisch mit dem Verschlußelement 70. Es ist auf den Schwenkachsen 82 so angebracht, daß es unmittelbar an das Verschlußelement 70 angrenzt. Das Abstandselement 90 ist wie das Verschlußelement 70 mit teleskopischen Armen 94 versehen, die so mit Federn 96 ausgerüstet sind, daß sie in axialer Richtung von dem Sitz 52 weg geschoben werden. Anstatt teleskopische Arme 80 und 94 mit Federn 78, 96 für das Verschlußelement 70 und das Abstandselement 90 vorzusehen, wäre es auch möglich, Tragarme von fester Länge vorzusehen, und den Schwenkarmen 82 die Möglichkeit einer axialen Verschiebung gegen eine Feder zu geben.
Hinsichtlich der Dichtheit ist anzumerken, daß das Verschlußelement 70, ebenso wie das Abstandselement 90, auf beiden Seiten mit Dichtungen versehen ist. Diese Dichtungen sind auf dem Verschlußelement 70 und dem Abstandselement 90 so angebracht, daß sie gegenüber der Abdichtungsfläche 74′ des ersten Sitzes 52, bzw. der Abdichtungsfläche 76′ des zweiten Sitzes 54 angeordnet sind, wenn diese Elemente 70 und 90 zwischen den zwei Sitzen 52 und 54 in der axialen Richtung ausgerichtet sind.
Das Tragorgan 30 wird mit Hilfe der Fig. 1 und 2 beschrieben. Es weist eine Muffe 110 auf, die sich freitragend nach dem Inneren des Behälters 8 erstreckt. Die Muffe 110, die vorzugsweise mit der Endplatte 44 fest verbunden ist, ist in vorteilhafter Weise mit einem Kühlkreis 112 versehen, wenn die Bedingungen innerhalb des unter Druck stehenden Behälters 8 dies erfordern, wie dies beispielsweise bei einem Schachtofen oder einem Hochofen der Fall ist. An ihrem freien Ende trägt die Muffe 110 eine innere Auflage 114 für die Lanze 22. Es handelt sich um eine Auflage, auf der die Lanze 22 mit ihrem unteren Umfang aufliegen kann, wenn sie durch eine seitliche Öffnung der Wand 10 eingeführt wird. Sie hat dann zum Ziel, die freitragende Länge der Lanze 22 in dem Inneren des Behälters 8 zu vermindern. Wenn die Lanze 22 dagegen in den Behälter 8 vertikal eingeführt wird, oder wenn sie nur eine geringe freitragende Länge in dem Inneren des Behälters 8 hat, ist dieses Tragorgan 30 natürlich nicht erforderlich. Es muß daher darauf hingewiesen werden, daß das Tragorgan 30 nur bei besonderen Anwendungen von Nutzen ist, bei denen es darum geht, das maximale Biegemoment und die maximale Scherkraft, denen die Lanze 22 unterworfen wird, wenn sie freitragend in dem Behälter 8 angeordnet ist, zu vermindern. Dies ist beispielsweise der Fall bei den Sonden zur Messung der Temperatur und zur Entnahme von Gasproben bei den Hochöfen.
Die Funktionsweise der vorgeschlagenen Vorrichtung wird mit Hilfe der Fig. 3 bis 6 beschrieben. In der Fig. 3 ist die Lanze 22 mit ihrem vorderen Ende in das Abdichtungsorgan 26 eingeführt. Das Verschlußorgan ist in der geschlossenen Position, das heißt, auf die Hubzylinder 62 und 64 wird kein Druck gegeben, und die Federn 66 üben auf den zweiten Sitz 54 eine Kraft in Richtung des ersten Sitzes 52 aus. Der zweite Sitz 54 liegt infolge der Wirkung der Federn 66 mit seiner Abdichtungsfläche auf dem Verschlußelement 70 auf, das in axialer Richtung zwischen dem ersten Sitz 52 und dem zweiten Sitz 54 angeordnet ist, und drückt das Verschlußelement 70 entgegen der Wirkung der Abstandsfeder 78 auf die Abdichtungsfläche des ersten Sitzes 52. Mit anderen Worten, das Verschlußorgan 28 wird geschlossen gehalten durch die Wirkung der Schließfedern 66, die bewirken, daß der zweite Sitz 54, das Verschlußelement 70, und der erste Sitz 52 in axialer Richtung dicht aufeinander aufliegen.
Um die Einführung der Lanze 22 in den Behälter 8 zu ermöglichen, wird zunächst Druck auf die Hubzylinder 62 und 64 gegeben. Diese Hubzylinder üben dann auf den zweiten Sitz 54 eine Kraft aus, die entgegengesetzt zu der Wirkung der Federn 66 ist und diesen zweiten Sitz 54 in axialer Richtung von dem ersten Sitz 52 weg schiebt. Infolge der Abstandsfeder 78 folgt das Verschlußelement 70 der Rückwärtsbewegung des zweiten Sitzes 54, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem dieser zweite Sitz 54 durch den Anschlag 81 angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist zwischen der Abdichtungsfläche des ersten Sitzes 52 und den in der ersten Oberfläche 74 des Verschlußelements 70 angebrachten Dichtungen ein erstes axiales Spiel vorhanden. Der zweite Sitz 54 führt seine Rückwärtsbewegung in Richtung der zweiten Endplatte 44 fort, bis er, beispielsweise mittels des Bügels 58, auf den axialen Anschlägen 68 aufliegt. In dieser zurückgezogenen Position ist zwischen den in der zweiten Oberfläche 76 des Verschlußelements 70 angebrachten Dichtungen und der Abdichtungsfläche des zweiten Sitzes 54 ein zweites axiales Spiel vorhanden. Infolge dieses ersten und dieses zweiten axialen Spiels kann das Verschlußelement 70 durch das Antriebsorgan 88 (siehe Fig. 2) um die Achse 72 in eine seitliche Position bezüglich der zwei Sitze 54 und 54 geschwenkt werden, ohne daß Gefahr besteht, die Dichtungen zu beschädigen.
Aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß das dichte Gehäuse 40 in unmittelbarer Verbindung mit dem Behälter 8 steht. Die Dichtheit des dichten Gehäuses 40 gegenüber der Umgebung wird durch das Ende der Lanze 22 gewährleistet, das in das Abdichtungsorgan 26 eingeschoben ist. Um die Dauer, während der das Gehäuse 40 der in dem Behälter 8 herrschenden Atmosphäre ausgesetzt ist, zu begrenzen, und um, beispielsweise in dem Fall eines Hochofens, die Dauer des Eindringens von Staub in das Gehäuse 40 zu begrenzen, ist es meistens vorteilhaft, das dichte Gehäuse 40 gegenüber dem Behälter 8 zu isolieren, wenn sich das Verschlußelement 70 in der seitlichen Position bezüglich der zwei Sitze 52 und 54 befindet. Zu diesem Zweck könnte einfach die Versorgung der Hubzylinder 62 und 64 unterbrochen werden, wodurch der Sitz 54 durch die Schließfedern 66 unmittelbar gegen den Sitz 52 geschoben würde. Bei dieser Lösung müßte jedoch die Abdichtungsfläche 74′ des ersten Sitzes 52, bzw. die Abdichtungsfläche 76′ des zweiten Sitzes 54 so ausgelegt werden, daß nicht nur die Dichtheit sichergestellt wird, wenn diese Abdichtungsflächen gegen die Oberflächen 76 und 74 des Verschlußelements 70 gedrückt werden, sondern auch, wenn sie gegeneinander gedrückt werden. Um dieses Problem zu vermeiden, und um gleichzeitig eine zu große Verschiebung des zweiten Sitzes 54 zu verhindern, wurde das Abstandselement 90 vorgesehen. Dieses Abstandselement ist, nach Schwenkung des Verschlußelements 70 in seine seitliche Position, automatisch in axialer Richtung zwischen dem ersten Sitz 52 und dem zweiten Sitz 54 angeordnet (siehe Fig. 5).
Nach Unterbrechung der Versorgung der Hubzylinder 62 und 64 bewirken die Schließfedern 66, daß der zweite Sitz 54, das Abstandselement 90 und der erste Sitz 52 in axialer Richtung dicht aufeinander aufliegen. Dabei ist anzumerken, daß in dieser Situation, die in der Fig. 6 dargestellt ist, die Dichtungen des Abstandselements 90 auf genau die gleiche Weise wie die Dichtungen des Verschlußelements 70 in der in der Fig. 3 dargestellten Situation gegen die Abdichtungsflächen 74′ und 76′ des ersten Sitzes 52 bzw. des zweiten Sitzes 54 gedrückt werden. Außerdem nimmt der zweite Sitz 54 in der Fig. 6 genau die gleiche Position wie in der Fig. 3 ein. In der in der Fig. 6 dargestellten Situation verläuft jetzt ein dichter Kanal für die Lanze durch das dichte Gehäuse 40 hindurch, der in der Richtung der Einführung der Lanze von der Muffe 50, dem ersten Sitz 52, dem Abstandselement 90, dem zweiten Sitz 54, und dem axialen Kompensator 56 gebildet wird.
Weitere Vorteile und Merkmale des Verschlußorgans der Fig. 1 bis 6 werden mit Hilfe der Fig. 7 beschrieben. In dieser Figur ist das Verschlußorgan 28 in der gleichen Position wie in der Fig. 6. Dabei ist anzumerken, daß das dichte Gehäuse 40 mit zwei seitlichen Besichtigungsöffnungen 100 und 102 versehen ist, die Zugang zu dem Inneren des dichten Gehäuses 40, genauer zu den zwei seitlichen Positionen geben, in denen das Verschlußelement 70 bzw. das Abstandselement 90 angeordnet ist, wenn dieses Verschlußelement bzw. Abstandselement nach außerhalb der axialen Ausrichtung bezüglich der zwei Sitze 52 und 54 geschwenkt ist.
In der Fig. 7 ist die Besichtigungsöffnung 102, die Zugang zu dem Verschlußelement 70 gibt, geöffnet, während die Besichtigungsöffnung 100 geschlossen ist. Dabei ist anzumerken, daß das Verschlußelement 70, das beispielsweise mit Schrauben auf dem Arm 80 befestigt ist, auf diese Weise leicht ausgebaut werden kann, während die Dichtheit gegenüber dem Behälter 8 aufrechterhalten wird. In dieser Position können auch die Abstandsfedern 78 in den teleskopischen Armen 80 ersetzt werden. Wenn das Abstandselement 90 ausgebaut werden soll, wird das Verschlußorgan 28 in die in der Fig. 3 dargestellte Position gebracht und die Besichtigungsöffnung 100 geöffnet. Besonders vorteilhaft ist, daß alle Dichtungen entweder von dem Verschlußelement 70 oder von dem Abstandselement 90, die beide leicht ausbaubar sind, getragen werden. Um diese Dichtungen zu ersetzen, genügt es daher, diese zwei Elemente 70 und 90 nacheinander auszubauen, und die Dichtungen in der Werkstatt ersetzen zu lassen. Der Vorteil ist, daß diese Ersetzung der Dichtungen erfolgen kann, wenn der Behälter 8 unter Druck steht. Die Ersetzung der Dichtungen des Verschlußelements 70 kann sogar ausgeführt werden, ohne die Lanze 22 aus dem Behälter 8 herauszuziehen.
Eine weitere Besonderheit der in den Figuren dargestellten Vorrichtung ist, daß die Hubzylinder 62 und 64, die die Schließfedern 66 enthalten, ausgebaut werden können, ohne deshalb die Dichtheit gegenüber dem Behälter 8 zu beeinträchtigen. Zu diesem Zweck sind die Anschläge 68 in axialer Richtung so einstellbar, daß der zweite Sitz 54 und das Abstandselement 90 bzw. das Verschlußelement 70 in axialer Richtung gegen den ersten Sitz 52 gedrückt werden. In der Fig. 7 weisen die Anschläge 68 beispielsweise eine auf der Endplatte 44 befestigte, mit einem Innengewinde versehene Muffe 104 auf, in die eine Gewindestange 106 geschraubt ist. Diese Gewindestange ist so ausgelegt, daß sie auf dem Bügel 58 aufliegen kann, wenn der zweite Sitz 54 das Abstandselement 90 bzw. das Verschlußelement 70 gegen den ersten Sitz 52 drückt. In dieser Position ersetzten die Anschläge 68 die Schließfedern 66, und können die Hubzylinder 62 und/oder 64, die die Schließfedern 66 enthalten, ohne Probleme ausgebaut werden. Nach dem Wiedereinbau der Hubzylinder 62 und/oder 64 wird die Gewindestange 106 in die Muffe 104 hineingedreht, um den maximalen Hub des zweiten Sitzes 54 in Richtung der zweiten Endplatte 44 festzulegen. Besonders vorteilhaft ist auch, daß bei der in den Figuren dargestellten Vorrichtung die Hubzylinder 62 und 64 und die Schließfedern 66 außerhalb des dichten Gehäuses 40 angeordnet sind. Auf diese Weise werden diese wesentlichen Elemente nie der in dem Behälter 8 herrschenden Atmosphäre ausgesetzt.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum axialen Einführen einer Lanze in einen unter Druck stehenden Behälter (8), insbesondere einen Hochofen, umfassend:
ein Abdichtungsorgan (26), das so ausgelegt ist, daß es die axiale Dichtheit um die Lanze (22) herum sicherstellt, wenn diese Lanze in das Abdichtungsorgan eingeführt ist,
ein dichtes Gehäuse (40), das zwischen dem Behälter und dem Abdichtungsorgan (26) angeordnet ist, und mit einer ersten und einer zweiten Durchgangsöffnung (46, 48) für die Lanze versehen ist, wobei diese Öffnungen (46, 48) in axialer Richtung einen gewissen Abstand voneinander haben,
einen ersten Sitz (52), der innerhalb des dichten Gehäuses (40) angeordnet ist und mit der ersten Durchgangsöffnung (46) für die Lanze dicht verbunden ist,
einen zweiten Sitz (54), der innerhalb des dichten Gehäuses (40) angeordnet ist und mit der zweiten Durchgangsöffnung (48) für die Lanze dicht verbunden ist, wobei der zweite Sitz (54) in axialer Richtung gegenüber dem ersten Sitz (52) angeordnet ist und bezüglich dieses Sitzes in axialer Richtung verschiebbar ist,
ein Verschlußelement (70), das in dem dichten Gehäuse (40) so angebracht ist, daß es durch eine erste Bewegung zwischen einer axialen Position, in der es zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz (52) in axialer Richtung ausgerichtet ist, und einer seitlichen Position, in der es außerhalb der axialen Ausrichtung der zwei Sitze (52 und 54) angeordnet ist, verschiebbar ist, und durch eine zweite Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz (52 und 54) in axialer Richtung verschiebbar ist,
gekennzeichnet durch
mindestens eine Abstandsfeder (78), die mit dem Verschlußelement (70) so verbunden ist, daß ein axiales Spiel zwischen dem ersten Sitz (52) und dem Verschlußelement (70) hervorgerufen wird, wenn dieses Verschlußelement in seiner axialen Position ist,
mindestens eine Schließfeder (66), die mit dem zweiten Sitz (54) so verbunden ist, daß sie diesen Sitz in Richtung des ersten Sitzes (52) verschiebt, und die so dimensioniert ist, daß der zweite Sitz das Verschlußelement (70) entgegen der Wirkung der Abstandsfeder(n) (78) gegen den ersten Sitz (52) schieben kann, wenn dieses Verschlußelement (70) in seiner axialen Position ist,
mindestens ein aktives Öffnungssteuerorgan (62, 64), das mit dem zweiten Sitz (54) verbunden ist, und das so dimensioniert ist, daß es diesen Sitz entgegen der Wirkung der Schließfeder(n) (66) in der zu dem ersten Sitz (52) entgegengesetzten Richtung in eine zurückgezogene Position verschieben kann, in der der zweite Sitz (54) ein axiales Spiel gegenüber dem Verschlußelement (70) festlegt, wenn dieses Verschlußelement in seiner axialen Position ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (70) um eine Schwenkachse (72) schwenkbar ist, die die zentrale Achse (12′), gemäß der die Lanze (22) eingeführt wird, schneidet,
daß das Verschlußelement (70) durch zwei Rotationsflächen (74, 76), deren Rotationsachse mit der Schwenkachse (72) übereinstimmt, in axialer Richtung begrenzt wird, und
daß die Rotationsflächen (74, 76) komplementären Abdichtungsflächen (74′, 76′) des ersten Sitzes (52) und des zweiten Sitzes (54) gegenüberliegen, wenn das Verschlußelement (70) in seiner axialen Position ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die Lanze (22) einen Querschnitt hat, der höher als breiter ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (72) parallel zu der Höhe des Querschnitts ist, und daß die Rotationsflächen (74, 76) zylindrische Oberflächen sind.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein Abstandselement (90), das bis auf eine darin angebrachte Durchgangsöffnung (92) für die Lanze (22) identisch mit dem Verschlußelement (70) ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstandselement (90) in dem dichten Gehäuse (40) so angebracht ist, daß es durch eine erste Bewegung zwischen einer seitlichen Position, in der es außerhalb der axialen Ausrichtung der zwei Sitze (52 und 54) angeordnet ist, wobei das Verschlußelement (70) in seiner axialen Position ist, und einer axialen Position, in der es zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz (52 und 54) in axialer Richtung ausgerichtet ist, wobei das Verschlußelement (70) in seiner seitlichen Position ist, verschiebbar ist, und durch eine zweite Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Sitz (52 und 54) in axialer Richtung verschiebbar ist, und
daß mindestens eine Abstandsfeder (96) mit dem Abstandselement (90) so verbunden ist, daß ein axiales Spiel zwischen dem ersten Sitz (52) und dem Abstandselement (90) erzeugt wird, wenn dieses Abstandselement in seiner axialen Position ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (70) und das Abstandselement (90) mit Dichtungen versehen sind, die so angebracht sind, daß sie komplementären Abdichtungsflächen (74′ und 76′) des ersten und des zweiten Sitzes (52 und 54) gegenüberliegen, wenn das Verschlußelement (70) bzw. das Abstandselement (90) in der axialen Position ist.
7. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Öffnungssteuerorgan einen oder mehrere Hydraulikzylinder (62, 64) aufweist, in die die Schließfedern (66) integriert sind.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder außerhalb des dichten Gehäuses (40) angebracht sind, und über eine Steuerstange (60), die in das dichte Gehäuse (40) hineinragt, mit dem zweiten Sitz (54) verbunden sind.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch mechanische Mittel zum Blockieren des zweiten Sitzes (54) in einer Abdichtungsposition, in der der zweite Sitz (54) entweder auf dem Verschlußelement (70) dicht aufliegt, das dann selbst auf dem ersten Sitz (52) dicht aufliegt, oder auf dem Abstandselement (90) dicht aufliegt, das dann selbst auf dem ersten Sitz (52) dicht aufliegt.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch mindestens einen axialen Anschlag (68), der die axiale Rückwärtsbewegung des zweiten Sitzes (54) begrenzt, wobei der axiale Anschlag (68) einstellbar ist, um die zurückgezogene Position des zweiten Sitzes (54) festzulegen, und um den zweiten Sitz (54) in der Abdichtungsposition in axialer Richtung zu blockieren.
11. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen axialen Kompensator (56), der zwischen dem zweiten Sitz (54) und der zweiten Durchgangsöffnung (48) für die Lanze angebracht ist.
12. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (70) von zwei teleskopischen Armen (80) getragen wird.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsfedern (78) in die teleskopischen Arme (80) integriert sind.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Sitz (52) innerhalb des dichten Gehäuses (40) von einer Durchgangsmuffe (50) für die Lanze (22) getragen wird,
daß jeder der zwei teleskopischen Arme (80) des Verschlußelements (70) mit einer Schwenkachse (82) versehen ist, und
daß Lager (84 und 86) für die Schwenkachsen (82) zwischen dem dichten Gehäuse (40) und der Muffe (50) so vorgesehen sind, daß die Schwenkachse (72) festgelegt wird.
15. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 14, gekennzeichnet durch Besichtigungsöffnungen (100 und 102), die in dem dichten Gehäuse (40) seitlich angebracht sind.
16. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtungsorgan (26) aufweist:
ein Gehäuse (32), das in Kammern (34) unterteilt ist, die in axialer Richtung durch Rippen (36) getrennt sind, und
Ringe (38), die mit einer Durchgangsöffnung versehen sind, die an den Querschnitt der Lanze (22) angepaßt ist, wobei jeder der Ringe in einer der Kammern (34) so angebracht ist, daß er darin senkrecht zu der zentralen Achse (12′) des Abdichtungsorgans (26) gleiten kann.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Ringe (38) mindestens ein Abdichtungselement trägt, über das er auf der Lanze (22) aufliegt.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Ringe (38) eine aufblasbare Dichtung trägt.
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