DE4414651A1 - Verfahren zum Ablösen eines selbstklebenden Etikettenmaterialbandes von einem Trägerband und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Ablösen eines selbstklebenden Etikettenmaterialbandes von einem Trägerband und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE4414651A1 DE19944414651 DE4414651A DE4414651A1 DE 4414651 A1 DE4414651 A1 DE 4414651A1 DE 19944414651 DE19944414651 DE 19944414651 DE 4414651 A DE4414651 A DE 4414651A DE 4414651 A1 DE4414651 A1 DE 4414651A1
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • B31D1/021Making adhesive labels having a multilayered structure, e.g. provided on carrier webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H41/00Machines for separating superposed webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2406/00Means using fluid
    • B65H2406/30Suction means

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablösen eines selbstklebenden Etikettenmaterialbandes von einem Trägerband, nachdem die Etiketten aus dem Etikettenmaterialband fort­ laufend nebeneinanderliegend ausgestanzt wurden.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Etiketten sind während ihrer Herstellung und ihrer even­ tuellen Bedruckung auf derartigen Trägerbändern praktisch handhabbar, wobei als Etikett hier auch Schilder, Aufkleber und dergleichen bezeichnet sind. Derartige Etiketten werden in den verschiedensten Formen und Größen eingesetzt, so werden beispielsweise für den Lebensmittelhandel Konservengläser mit entsprechend geformten Etiketten derart beklebt, daß die Etiketten teilweise auf den Verschluß des Konservenglases reichen, so daß ein "Frische-Siegel" entsteht.
Damit die Etiketten bei der Etikettierung leichter von dem Trägerband abgelöst werden können, muß zuvor der Rest des Etikettenmaterialbandes, auch als Gitter bezeichnet, von dem Trägerband entfernt werden. Bisher wird das Etikettenmaterial­ band nach dem Stanzen und Bedrucken in einem zweiten Fertigungsschritt von Hand von dem Trägerband abgezogen. Dieses manuelle Ablösen hat einmal den Nachteil, daß es sehr zeitaufwendig ist. Zum anderen kommt es dabei immer wieder zum Einreißen von Etiketten, damit sind diese Etiketten nicht ver­ wendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit dem das Ablösen eines selbstklebenden Etikettenmaterialbandes in den Ausstanz- und Druckprozeß integriert wird, das den Ablösevor­ gang beschleunigt und dessen Qualität verbessert, und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der das Verfahren durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe ist verfahrensseitig erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß an das Trägerband über seine gesamte Breite mit einer quer zur Laufrichtung des Trägerbandes angeordneten Vorrichtung ein Vakuum derart angelegt wird, daß das Etikettenmaterialband durch das Vakuum von dem Trägerband abgehoben wird, während die ausgestanzten Etiketten auf dem Trägerband verbleiben, und daß das Etikettenmaterialband von dem Trägerband weggeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet einmal den Vorteil, das Ablösen des Etikettenbandmaterials fortlaufend in einen Ausstanz- und Druckprozeß zu integrieren. So ist es möglich, das Trägerband im direkten Anschluß an Ausstanzen und Be­ drucken an der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anliegend vorbeizuführen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Verfahren mit Hilfe dieser Vorrichtung maschinell durchgeführt werden kann. So ist es nicht mehr notwendig, daß das Etikettenmaterialband zeitaufwendig von Hand abgelöst werden muß.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkbereiche des Vakuums so auf das Trägerband gerichtet werden, daß sie nur Bereiche überstreichen, in denen das abzulösende Etikettenmaterialband gegenüber den Etiketten flächenmäßig überwiegt. Durch diese spezielle Ausrichtung des Vakuums wird vorteilhaft sicherge­ stellt, daß während der Durchführung des Verfahrens die auf dem Trägerband verbleibenden Etiketten nicht durch Einreißen beschädigt werden und nur das Etikettenmaterialband abgelöst wird. Die Ablösung des Etikettenmaterialbandes wird somit einerseits qualitativ verbessert und andererseits be­ schleunigt.
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung ge­ schaffen worden, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, die sich dadurch auszeichnet, daß sie einen drehfest ge­ halterten, zylinderförmigen Kern aufweist, dessen Länge vor­ zugsweise größer als die Breite des Trägerbandes ist, daß auf dem Kern eine den Kern vollständig umschließende, zylinder­ förmige Siebtrommel frei laufend drehbar gelagert ist und daß der Kern mit einer außerhalb angeordneten Vakuumpumpe ver­ bundene Hohlräume aufweist, deren Vakuum-Anlagebereich dem Trägerband zugekehrt ist.
Die Vorrichtung liegt mit ihrer Siebtrommel direkt auf dem Trägerband, so daß sie sich bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens um die eigene Längsmittelachse dreht. Die Anlage der Siebtrommel ist vorteilhaft nahezu luftdicht ausgeführt, so daß das Vakuum unmittelbar auf das Etikettenmaterialband wirken kann und keine Verluste der Vakuum-Saugkraft auftreten. Der Vakuum-Anlagebereich ist innerhalb des drehfesten Kerns dem Trägerband ortsfest zugekehrt und zwar vorteilhaft an der Stelle, an der mit Hilfe des zur Verfügung stehenden Vakuums das Etikettenmaterialband am effektivsten von dem Trägerband abgehoben werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuum-Anlagebereich als auf der Mantelfläche des zylinderförmigen Kerns angeordnete sekantielle, ebene Abplattung ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung des Vakuum-Anlagebereiches entsteht vorteilhaft ein Raum unter der Siebtrommel, mit der das Vakuum im Bedarfsfall auf das gesamte Etikettenmaterialband wirken kann. Wie bereits weiter oben dargelegt, werden beim Ablösen eines Etiketten­ materialbandes nur eine begrenzte Anzahl von Wirkbereichen für das Vakuum benötigt, damit die Etiketten nicht mitabgelöst und beschädigt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Vakuum-Anlagebereiches können diese Wirkbereiche vorteil­ haft frei über die gesamte Länge der Siebtrommel gewählt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zur Vakuumführung in der Längsmittelachse des Kerns eine Sackboh­ rung angeordnet ist und das zwischen Abplattung und Sackboh­ rung Bohrungen angeordnet sind. Das Vakuum kann somit zweck­ mäßig über die in der Längsmittelachse des Kerns vorgesehenen Aufhängungen des Kerns geführt werden, so daß vorteilhaft keine zusätzliche Vakuumführung benötigt wird.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß zwischen der Abplattung und der Sackbohrung ein Langloch angeordnet ist. Diese Ausbildung der Vakuumführung hat die Vorteile, daß ein größeres Luftvolumen abgesaugt werden kann und Verwirbelungen beim Absaugen der Luft verhin­ dert werden.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß Teilbereiche des Zylinder-Mantels der Siebtrommel über den Umfang der Sieb­ trommel verschlossen sind. Durch dieses luftdichte Ver­ schließen von Teilbereichen der Siebtrommel werden die verfahrensseitig vorgesehenen Wirkbereiche für das Vakuum auf das Trägerband geschaffen. Da sich die Siebtrommel um ihre eigene Achse dreht, müssen die Verschlüsse der Teilbereiche über den ganzen Umfang der Siebtrommel vorgenommen werden.
Zur Ausbildung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß die Abdeckmittel als ein von außen auf die Siebtrommel aufgebrachtes, dünnes Klebeband ausgebildet sind. Diese Aus­ bildung hat zum einen den Vorteil, daß ein derartiges Klebe­ band ein preiswertes und einfaches Abdeckmittel ist. Ein dünnes Klebeband ist deshalb notwendig, damit keine Vakuum­ verluste bei der Auflage der Siebtrommel entstehen. Der andere Vorteil besteht darin, daß das Klebeband unkompliziert von der Siebtrommel entfernt werden kann und an anderer Stelle neu aufgebracht werden kann, wenn im Anschluß bei einem anderen, insbesondere anders geformten Etikett das Etikettenmaterial­ band von dem Trägerband abgelöst werden soll.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens kann in Ausstanz- und Druckmaschinen eingebaut werden, insbesondere können vorhandene Maschinen unproblematisch mit der Vorrichtung nachgerüstet werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens und der Vor­ richtung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht einer Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens zur Ablösung eines Etikettenmaterialbandes,
Fig. 2 eine längsgeschnittene Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Schnittansicht der Vorrichtung entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, wird von einem waagerecht laufenden Trägerband 1 für Etiketten 5 ein Etikettenmaterial­ band 2 nach Ausstanzen der Etiketten 5 nach oben abgelöst.
Bei der Ablösung des Etikettenmaterialbandes 2 wird erfindungsgemäß folgendermaßen verfahren. Das auf Rollen­ elementen 3 laufende Trägerband 1 wird an der Vorrichtung 4, die quer zur Laufrichtung des Trägerbandes 1 angeordnet ist, wobei sie die gesamte Breite des Trägerbandes 1 überstreicht, anliegend fortlaufend vorbeigeführt. Über diese Vorrichtung 4 wird ein Vakuum an das Trägerband 1 angelegt, mit dem das Etikettenmaterialband 2 von dem Trägerband 1 abgehoben wird, wobei die Etiketten 5 auf dem Trägerband 1 verbleiben. Während die Etiketten 5 auf dem Trägerband 1 weiter in waagerechter Richtung, wie durch Pfeil A verdeutlicht, laufen, wird das abgelöste Etikettenmaterialband 2 über eine oberhalb der Vorrichtung waagerecht angeordnete Umlenkrolle 6 in durch Pfeil B angezeigter Richtung weggeführt und kann mit einer nicht dargestellten Aufwickelvorrichtung aufgenommen werden. Auf diese Weise ist eine Trennung der Etiketten 5 von dem sie umgebenden Etikettenmaterialband 2 möglich.
Um ein Einreißen der Etiketten 5 beim Ablösen des Eti­ kettenmaterialbandes 2 zu verhindern, sind Teilbereiche der Vorrichtung 4 mit Klebebändern 7 über den Umfang der Vorrichtung 4 luftdicht verschlossen. Mit Hilfe dieser Klebebänder 7 werden in der Vorrichtung 4, mit der das Vakuum an das Trägerband 1 geführt wird, Wirkbereiche des Vakuums auf das Trägerband 1 gerichtet. Dabei kommt es darauf an, daß das Vakuum nur diejenigen Bereiche des Trägerbandes überstreicht, in denen das abzulösende Etikettenmaterialband 2 gegenüber den Etiketten 5 flächenmäßig überwiegt, damit keine Etiketten 5 abgehoben und dabei möglicherweise durch Einreißen beschädigt werden.
Die Vorrichtung 4, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird, besteht aus einer zylinderförmigen Sieb­ trommel 8, die auf einem zylinderförmigen Kern 9 freilaufend drehbar gelagert ist. Die Siebtrommel 7 dreht sich durch die direkte Anlage an das waagerecht laufende Trägerband 1 um ihre eigene Längsmittelachse. Der Kern 9 ist dagegen drehfest gelagert mit der Maßgabe, durch ihn das Vakuum ortsfest an einen im Kern 9 angeordneten Vakuum-Anlagebereich zu führen, der dem Trägerband 1 an der Stelle gegenüberliegt, an der das Etikettenmaterialband 2 abgelöst wird.
Fig. 2 zeigt die Ausbildung des Kerns 9, der von der Siebtrommel 8 vollständig umschlossen ist, wobei die Sieb­ trommel 8 über Verbindungselemente 11 auf Rillenkugellagern 10 drehbar angeordnet ist. Die Rillenkugellager 10 sind an beiden stufenförmig eingezogenen stirnseitigen Enden des Kerns 9 angeordnet. Die Verbindungselemente 11 dienen zugleich als luftdichter Abschluß der Siebtrommel 8.
In der Längsmittelachse des Kerns 9 sind zwei von beiden Stirnseiten des Kerns 9 ausgehende, unterschiedlich lange Sackbohrungen 12, 13 angeordnet. Während die kürzere Sackboh­ rung 13 der Aufhängung des Kerns 9 dient, wird die längere Sackbohrung 12 neben ihrer Nutzung zur Aufhängung des Kerns 9 mit einer nicht weiter dargestellten Vakuumpumpe verbunden.
Ausgehend von dieser längeren Sackbohrung 12 verlaufen drei parallel zueinander angeordnete Bohrungen 13 vertikal zu einer Abplattung 14 zwischen der längeren Sackbohrung 12 und der Abplattung 14 kann aber auch ein Langloch angeordnet sein. Aus der Fig. 3 ist die ebene Ausbildung der Abplattung 14 er­ sichtlich, unter der Siebtrommel 9 ist ein Raum ausgebildet, der als Vakuum-Anlagebereich genutzt wird.
Durch das in der längeren Sackbohrung 12 anliegende Vakuum wird durch die drei Bohrungen 13 Luft aus diesem Vakuum- Anlagebereich abgesaugt. Der Kern 9 wird bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens so ausgerichtet, daß der Vakuum-Anlagebereich auf den Bereich des Trägerbandes 1 zeigt, an dem das Etikettenmaterialband 2 abgelöst wird.

Claims (8)

1. Verfahren zum Ablösen eines selbstklebenden Etiketten­ materialbandes von einem Trägerband, nachdem die Etiketten aus dem Etikettenmaterialband fortlaufend nebeneinander liegend ausgestanzt wurden, dadurch gekennzeichnet, daß an das Trägerband (1) über seine gesamte Breite mit einer quer zur Laufrichtung des Trägerbandes (1) angeordneten Vor­ richtung (4) ein Vakuum derart angelegt wird, daß das Etikettenmaterialband (2) durch das Vakuum von dem Trägerband (1) abgehoben wird, während die ausgestanzten Etiketten (5) auf dem Trägerband (1) verbleiben, und daß das Etiketten­ materialband (2) von dem Trägerband (1) weggeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkbereiche des Vakuums so auf das Trägerband (1) ge­ richtet werden, daß sie nur Bereiche überstreichen, in denen das abzulösende Etikettenmaterialband (2) gegenüber den Etiketten (5) flächenmäßig überwiegt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen drehfest gehalterten, zylinderförmigen Kern (9) aufweist, dessen Länge vorzugsweise größer als die Breite des Trägerbandes (1) ist, daß auf dem Kern (9) eine den Kern (9) vollständig umschließende, zylinderförmige Siebtrommel (8) freilaufend drehbar gelagert ist und daß der Kern (9) mit einer außerhalb angeordneten Vakuumpumpe verbundene Hohlräume aufweist, deren Vakuum-Anlagebereich dem Trägerband (1) zuge­ kehrt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vakuum-Anlagebereich als eine auf der Mantelfläche des zylinderförmigen Kerns (9) angeordnete sekantielle, ebene Ab­ plattung (14) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vakuumführung in der Längsmittelachse des Kerns (9) eine Sackbohrung (12) angeordnet ist und daß zwischen Ab­ plattung (14) und Sackbohrung (12) Bohrungen (13) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abplattung (14) und der Sackbohrung (12) ein Langloch angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Teilbereiche des Zylinder-Mantels der Siebtrommel (8) über den Umfang der Siebtrommel (8) verschlossen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmittel (7) als ein von außen auf die Siebtrommel (9) aufgebrachtes, dünnes Klebeband ausgebildet sind.
DE19944414651 1994-04-27 1994-04-27 Verfahren zum Ablösen eines selbstklebenden Etikettenmaterialbandes von einem Trägerband und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Withdrawn DE4414651A1 (de)

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CN111599264A (zh) * 2020-06-10 2020-08-28 北京英格条码技术发展有限公司 一种高效不干胶标签模切排废工艺

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