DE441303C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

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DE441303C
DE441303C DEK94953D DEK0094953D DE441303C DE 441303 C DE441303 C DE 441303C DE K94953 D DEK94953 D DE K94953D DE K0094953 D DEK0094953 D DE K0094953D DE 441303 C DE441303 C DE 441303C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter. Bei den allgemein bekannten Füllfederhaltern befinden sich unterhalb der Feder an beiden Seiten des Tintenzuführers Aussparungen, die dazu bestimmt sind, den aus irgendeinem Grunde aus dem Halter heraustretenden Tintenüberschuß beim Schreiben aufzunehmen. Diese Seitenkammern reichen jedoch nicht immer aus.
  • Zweck der Erfindung ist, für die Aufnahme des überschusses weitere geeignete Räume, sogenannte Ausgleichskammern, zu schaffen. Erfindungsgemäß werden solche Kammern an der Stirnseite und an der Federgegenseite des aus dem Halter hervorstehenden Teiles des Tintenzuführers angeordnet, an Stellen, die zur Anlegung von Ausgleichskammern bisher noch nicht ausgenutzt wurden, obwohl sie dafür ihrer tiefen Lage wegen besonders geeignet sind.
  • Die Kammer an der Stirnseite des Tintenzuführers nimmt beim Schreiben den tiefsten Platz ein. Sie reicht bis zur Spitze des Tintenzuführers bzw. bis zur Feder und ist somit dasell)st mit der Tintenzuleitung unmittelbar verbunden; seitliche Durchbrechungen verbinden diese Kammer auch mit den unterhalb der Feder liegenden Seitenkammern des Tintenzuführers. Die Kammern an der Federgegenseite des Tintenzuführers bilden die Fortsetzung der Stirnkammer.
  • Der Tintenüberschuß füllt zuerst die tiefer gelegenen Räume aus und steigt in den Seitenkammern und in den Kammern an der Federgegenseite des Tintenzuführers allmählich hinauf. Um das Hochsteigen der Tinte in letzteren zu ermöglichen, sind diese erfindungsgemäß oben, d. h. dem Tintenbehälter zu, mit der Außenluft verbunden.
  • Die Kammern sind weit genug, um den aufgenommenen Lberschuß beim Schreiben auch abgeben zu können. Damit etwa nicht verbrauchte Tintenmengen beim Aufrechtstellen des Halters in den Behälter zurückfließen können, werden sowohl die Kammern an der Federgegenseite als auch die Seitenkammern erfindungsgemäß mit den flüssigkeitführenden - Kapillarrillen im Boden des-Luftzufuhrlzanals durch enge, Luft nicht durchlassende Bohrungen verbunden. Diese Bohrungen, die kaum so lang wie breit sind und inmitten der Wandfläche münden, verstopfen sich nicht so leicht wie achsiale Rückflußkanäle, welche von den tiefsten Ecken des Kammerbodens ausgehen. Auch kann die Tinte aus den engen Bohrungen infolge der Membranenspannung und wegeil, Fehlcns-jeglicher kapillarer Weiterleitung leicht -heraustreten, während aus den achsialen Rückflußkanälen sehr leicht Tinte in die Kammern gelangen kann, wenn man den Halter umkippt, die Feder nach unten gerichtet.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen dar. Abb. i ist der Längsschnitt durch den Kopfteil eines Füllfederhalters mit versenkbarer Feder: Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3.
  • Abb.2 stellt den Kopfteil eines Füllfederhalters mit fest eingesetzter Feder im Längsschnitt dar.
  • Abb. ¢ ist ein Querschnitt nach der Linie q.-4.
  • In Abb. i ist A die Behälterwandung, B der Tintenzuführer, F die Feder. Der Tintenzuführer ist mit dem Luftzufuhrkanal C ausgestattet, in dessen Boden sich die :flüssigkeitführenden Kapillarrillen D befinden. Unterhalb der Feder an beiden Seiten des Tintenzuführers sind die bekannten Seitenkammern E angeordnet. Der Tintenzuführer ist an der Federgegenseite mit einer weiten, achsialen Bohrung G versehen, welche durch die Seitenöffnung J auch oben mit der Außenluft in Verbindung steht. In diese Bohrung ist, eine Plattees gesteckt, welche die Boh: rung in zwei Teile teilt. Sie ragt aus ihr heraus und ist mit einer sichelartig gebogenen Platte I( verbunden, welche mit der .schrägen Stirnfläche des Tintenzuführers die Stirnkammer L bildet. Die Stirnkammer reicht bis zur Feder und steht hier unmittelbar mit der Tintenzuleitung, außerdem durch die DurchbrechungenM mit den SeitenkammeniE in Verbindung. Die Bohrung G und die Seitenkammern sind durch enge, Luft nicht durchlassende Bohrungen P, O mit den Kapillarrillen D im Boden des Luftzufuhrkanals C vorbunden, wodurch die Tinte aus, den Kammern in den Behälter zurückfließen kann.
  • In Abb.2 ist A die Behälterwandung, B der Tintenzuführer, C der Luftzufuhrkanal; D sind die flüssig keitführenden Kapillarrillen. Die Federgegenseite des aus dem Halter hervorstehenden Teiles des Tintenzuführers ist der Länge nach ausgefräst, so daß dadurch zwei durch die Rippe R voneinander getrennte Mulden entstehen, die mit der Platte T zugedeckt sind und mit dieser zusammen die Kammern S bilden. Die Deckplatte T ist unten -- der Federspitze zu - sichelförmig gebogen und bildet mit der schrägen Stirnfläche des Tintenzuführers die Stirnkammer L. Oben - dein -Behälter zu - wird die Platte von der Öffnung J durchbrochen, um eine Verbindung der -Kammern S mit der Außenluft zu schaffen.
  • Die Stirnkammer L ist durch die Durchbrechungen M, die Kammern S an der Federgegenseite sind durch die DurchbrechungenN mit den Seitenkammern E verbunden, welche ihrerseits durch die engen, Luft nicht durchlassenden Bohrungen O mit den flüssigkeitführenden Kapillarrillen D verbunden sind.

Claims (3)

  1. PATE N'I'ANSI'R()C11E: i. Füllfederhalter, gekennzeichnet durch Kammern (L) an der Stirnseite oder Kammein (G, S) an der Federgegenseite des aus dem Halter hervorstehenden Teiles des Tintenzuführers (B') oder an diesen beiden Stellen, die mindestens unten -der Federsitze zu -. unmittelbar oder auf dem Wege über die Seitenkammeni (E") mit der Tintenzuleitung und mindestens oben - dem Behälter zu -- mit der Außenluft in Verbindung stehen (Öffnung J) und weit :genug sind, um den aufgenommenen 'Iintenüberschuß dem Verbrauch entsprechend an die Feder abzugeben.
  2. 2. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkammern- (L')-- unterhalb der Feder und die Kammern (G, S) -an der Federbebenleite des Tinte nzuführers durch enge, -Luft nicht durchlassende Bohrungen (0,P) mit den flüssigkeitführenden Kapillarrillen (D) verbünden sind.
  3. 3. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer an der Stirnseite des Tintenzuführers durch die schräge Stirnfläche desselben und durch eine heckplatte (K) gebildet ist. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer an der Federgegenseite durch eine weite, achsiale Bohrung (G) im Tintenzuführer gebildet ist: -5. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern an der Federgegenseite durch -Aussparungen (S, S ) im Tintenzuführer und durch eine Deckplatte (T) gebildet sind.
DEK94953D 1925-07-11 1925-07-12 Fuellfederhalter Expired DE441303C (de)

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DE441303C true DE441303C (de) 1927-03-01

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