DE4412962C2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents
BilderzeugungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bilder
zeugungsgerät
gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fig. 10 zeigt den Gesamtaufbau eines herkömmlichen Laser
druckers. Wie in Fig. 10 dargestellt, weist ein Druckerkör
per 1 folgendes auf: eine mit einer Halbleiterlaser-Vorrich
tung 3 und einem Spiegel 4 versehene optische Einheit 2,
eine Verarbeitungseinheit 5, in der ein photoempfindlicher
Körper 6, eine Ladeeinrichtung 7 und eine Reinigungsvorrich
tung 8 integriert sind, eine Entwicklereinheit 9, in die ein
Tonerkasten 10 integriert ist, eine Fixiereinheit 11, eine
Übertragungseinheit 12, eine Papierzuführkassette 13, einen
Papiervorratsabschnitt 14, ein Blattmagazin 15, eine Auf
nahmewalze 16, einen Blatttransportpfad 17, einen Abschnitt
18 für manuelle Blattzufuhr, eine Blattträgerwalze 19, eine
Synchronisierwalze 20, eine Blatttransportwalze 21, eine
Blattausgabewalze 22 und eine Schale 23 für Blätter mit nach
unten zeigender Kopie.
In einem Gehäusekörper 24 der Ladeeinrichtung 7 ist eine
Entladungselektrode 25 (Ladedraht oder stachelige Elektrode)
angeordnet, wie in Fig. 11 dargestellt, um durch eine Koro
naentladung elektrostatische Ladungen auf die Oberfläche des
photoempfindlichen Körpers 6 zu geben, um diese elektrisch
aufzuladen. Gleichzeitig steigt in der Ladeeinrichtung 7 ein
Korona-Luftzug auf. Genauer gesagt, bewegt sich durch die
Koronaentladung ein (negativ geladenes) Elektron von der
Entladungselektrode 25 (Ladedraht) zu einer Gegenelektrode
(Gehäusekörper), und dabei wird eine Luftströmung, der
sogenannte Koronawind, hervorgerufen, bei dem die Luft
zwischen den Elektroden ionisiert wird.
Die Fixiereinheit 11 ist mit einer oberen Heizwalze 27 und
einer unteren Andrückwalze 28 aus Silicongummi versehen, die
drehbar am Hauptkörper 26 der Fixiereinheit 11 gelagert
sind.
Ferner steht die obere Heizwalze 27 in Kontakt mit einer
(nicht dargestellten) Reinigungswalze, die mit Siliconöl
imprägniert ist, um zu verhindern, daß sie durch Toner ver
unreinigt wird. Die Oberflächentemperatur der jeweiligen
Walzen 27, 28 wird durch für diese vorhandene Heizlampen auf
einem hohen Wert gehalten, um den Toner auf einem Blatt zu
fixieren. Angesichts des Trennvermögens (Ausmaß der Trenn
barkeit des geschmolzenen Toners von der Oberfläche der
Heizwalze) bei tatsächlich zur Verfügung stehendem Toner ist
ein Trennungsmittel wie Siliconöl erforderlich, um den Rest
des geschmolzenen Toners von der Heizwalze zu trennen. Wenn
das Trennmittel nicht verwendet wird, entsteht eine Schwie
rigkeit dahingehend, daß geschmolzene Tonerreste auf der
Heizwalze bei der folgenden Umdrehung derselben die Obersei
te eines Blatts verunreinigt und er zusätzlich die Oberflä
che der gegenüberstehenden Andrückwalze verunreinigt, was zu
einer Verunreinigung der Blattrückseite führt.
Silicongas geringen Molekulargewichts wird von einem her
kömmlichen Laserdrucker erzeugt, da der Silicongummi der An
drückwalze 28 und das Siliconöl in der Fixiereinheit 11 auf
grund der hohen Temperatur verdampft werden. Das Silicongas
bewegt sich durch einen (nicht dargestellten) Lüfter inner
halb des Druckerkörpers 1 in der Richtung eines Pfeils B,
wie in Fig. 11 dargestellt, so daß die Ladeeinrichtung 7 vom
Silicongas umgeben wird. Da der Druckerkörper 1 mit keinem
speziellen Luftkanal versehen ist, entsteht darüber hinaus
eine Luftströmung A, die in die Ladeeinrichtung 7 eindringt
und aufgrund des Koronawinds beim Entladen und eines leich
ten Luftzugs aufgrund der Umdrehung des photoempfindlichen
Körpers 6 aus dieser austritt, und Silicongas gelangt in die
Luftströmung der Umgebungsluft.
Demgemäß werden positiv ionisierte Siloxanmoleküle geringen
Molekulargewichts, wie sie im Silicongas enthalten sind, zur
Entladungselektrode (Ladedraht 25) gezogen, an dem eine hohe
Spannung liegt, und das im Silicongas enthaltene niedermole
kulare Siloxan scheidet sich an Spitzenabschnitten usw. der
Elektroden ab, was zu anomaler Entladung führt. Im Ergebnis
wird der photoempfindliche Körper 6 ungleichmäßig elektrisch
aufgeladen, was schlechten Einfluß auf die Bildqualität hat.
Es ist schwierig, einen Aufbau zu realisieren, bei dem das
erzeugte Silicongas direkt an die Außenseite ausgegeben wird
oder so abgetrennt wird, daß es nicht auf die Seite der
Ladeeinrichtung 7 dringen kann, und zwar aufgrund der Kom
plexität der Innenstruktur. Außerdem verursacht das Erfor
dernis des Bereitstellens eines Lüfters eine Kostenerhöhung.
Ferner ist es erforderlich, die Entladungselektrode 25
frühzeitig zu reinigen, da anomale Entladung innerhalb einer
relativ kurzen Betriebszeitspanne (10.000 bis 15.000 kopier
te Blätter) auftritt.
Aus der gattungsbildenden DE-OS 22 39 236 ist ein Bilderzeu
gungsgerät bekannt, bei dem ein Lufteinlaß für die Ladeeinrich
tung vorgesehen ist, der zur Filterung der angesaugten Luft mit
einer elektrischen Ladungseinrichtung versehen ist, so daß kör
niges Material im Luftstrom per elektrostatischer Aufladung
entfernt werden kann.
Die Behandlung und Fernhaltung eines Silicongases von der Lade
einrichtung, wie es die vorliegende Anmeldung vorsieht, ist
nicht Gegenstand dieses Standes der Technik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeu
gungsgerät anzugeben, bei dem verhindert ist, daß Silicongas
in die Ladeeinrichtung eindringt, und bei dem stabiles elek
trisches Aufladen für eine lange Betriebszeitspanne beibe
halten werden kann.
Die Erfindung ist durch die Lehre von Anspruch 1 gegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegen
stand abhängiger Ansprüche.
Beim erfindungsgemäßen Gerät steigt ein Koronawind hoch,
wenn durch die Koronaentladung an einer Ladeeinrichtung 34
der Oberfläche des photoempfindlichen Körpers 33 elektro
statische Ladungen zugeführt werden, um diese elektrisch
aufzuladen. Aufgrund der Koronaentladung wird Luft über
einen Einlaß 52 für Außenseitenluft eingeleitet. Die Luft
strömt durch einen Luftkanal 54, der aus zwei Trakten besteht, die einstückig mit einem Gehäuse des Bilderzeugungsgeräts ausgebildet sind und durch einen Lufteinlaß 53
herein und wird durch eine Vorderöffnung 45 als Luftströmung
57 ausgeblasen. Da die Strömungsrichtung des in der Fixier
einheit 42 erzeugten Silicongases durch die Luftströmung 57
zwangsweise geändert wird, wird verhindert, daß die Luft
strömung 57 in die Ladeeinrichtung 34 fließt.
Vorzugsweise ist der Luftkanal 54 integral dadurch ausgebil
det, daß eine Kassettenseitenwand 56 in einer photoempfind
lichen Kassette 32 verwendet wird.
Wenn der Luftkanal auf die genannte Weise inte
gral mit der photoempfindlichen Kassette ausgebildet ist,
ist es möglich, die letztere kleiner und leichter auszubil
den. Demgemäß ist ein Reinigen der Ladeeinrichtung für lange
Betriebslebensdauer nicht erforderlich, wodurch es ermög
licht ist, ein Bilderzeugungsgerät mit einfacher Handhabung
zu schaffen.
Vorzugsweise ist der Außenlufteinlaß 52 an der Oberseite 44
der photoempfindlichen Kassette 32 und getrennt von der Fi
xiereinheit 42 angeordnet, was es ermöglicht, das Einströmen
von Silicongas in die Ladeeinrichtung 34 auf das Minimum zu
reduzieren, und was es ermöglicht, anomale Entladung, wie
sie durch Silicongas hervorgerufen wird, zu verhindern.
Wie vorstehend beschrieben, kann verhindert werden, daß in
der Fixiereinheit erzeugtes Silicongas in die Ladeeinrich
tung strömt, da erfindungsgemäß Luft durch den Außenluftein
laß eingeleitet wird und diese durch die Vorderöffnung der
Ladeeinrichtung ausströmt. Demgemäß kann anomale Entladung
in der Ladeeinrichtung, wie sie durch Silicongas verursacht
wird, vermieden werden, und es ist hohe Bildqualität für
lange Betriebsdauer erzielbar. Ferner ist es gemäß der Er
findung über eine lange Betriebsdauer nicht erforderlich,
die Ladeeinrichtung zu reinigen. Infolgedessen kann die Häu
figkeit von Wartungsarbeiten verringert werden und die Hand
habung ist verbessert.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung
mit den Zeichnungen deutlich, in denen:
Fig. 1 eine Darstellung ist, die den Aufbau von Hauptteilen
eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Laser
druckers zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Ladeeinrich
tung ist;
Fig. 3 ein vergrößerter Querschnitt durch die in Fig. 2 dar
gestellte Ladeeinrichtung ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer photoempfind
lichen Kassette beim Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 5 ein vergrößerter Querschnitt durch einen Außenluft
einlaß ist;
Fig. 6 ein Horizontalschnitt durch einen Luftkanal ist;
Fig. 7 eine Darstellung ist, die den Gesamtaufbau eines La
serdruckers zeigt;
Fig. 8 eine Darstellung ist, die den Gesamtaufbau eines an
deren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Laser
druckers zeigt;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Ladeeinrich
tung und eines Luftkanals bei einem anderen Ausführungsbei
spiel der Erfindung ist;
Fig. 10 eine Darstellung ist, die den Gesamtaufbau eines
herkömmlichen Laserdruckers zeigt; und
Fig. 11 eine Darstellung ist, die die Strömung von Silicon
gas beim herkömmlichen Laserdrucker zeigt.
Es werden nun bezugnehmend auf die Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Der Gesamtaufbau dieses Ausführungsbeispiels wird unter Be
zugnahme auf Fig. 7 erläutert. In Fig. 7 weist ein Drucker
körper 30 folgendes auf: eine optische Einheit 31 mit einem
Halbleiterlaser usw., eine photoempfindliche Kassette 32,
die mit einem photoempfindlichen Körper 33 integriert ist,
eine Ladeeinrichtung 34 und eine Reinigungsvorrichtung 35,
eine Entwicklerkassette 36, eine Übertragungswalze 37, Pa
pierstopp(PS)-Walzen 38, Blatttransportwalzen 39, eine
Blattzuführwalze 40, eine Blattzuführkassette 41, eine Fi
xiereinheit 42 und Blattausgabewalzen 43. Prozesse zur Bild
erzeugung und Blattzufuhr für einen Laserdrucker werden
nicht im einzelnen beschrieben, da sie dem Fachmann wohlbe
kannt sind. Die PS-Walzen 38 sind vorhanden, um den Trans
port eines Blatts mit dem Aufzeichnen eines Bilds auf dem
photoempfindlichen Körper 33 zu synchronisieren.
Die photoempfindliche Kassette 32, wie sie in Fig. 1 darge
stellt ist, ist beweglich am Druckerkörper 30 befestigt, und
ihre Oberseite liegt nach außen frei. In der photoempfind
lichen Kassette 32 ist der photoempfindliche Körper 33 so
untergebracht, daß er um eine Drehachse 33a drehbar ist, und
die Ladeeinrichtung 34 ist so angeordnet, daß ihre Vorder
öffnung 45 dem photoempfindlichen Körper 33 gegenübersteht.
Ferner ist die Reinigungsvorrichtung 35 über der Ladeein
richtung 34 angeordnet, und hinter ihr ist ein Abschnitt 46
ausgebildet, der Abfalltoner enthält.
In der Ladeeinrichtung 34 ist, wie es in den Fig. 2, 3 dar
gestellt ist, ein Gehäusekörper 47 so ausgebildet, daß er
über U-förmigen Querschnitt verfügt, und eine Entladungs
elektrode 48 (Ladedraht oder stachelige Elektrode), die die
Oberfläche des photoempfindlichen Körpers 33 mit elektrosta
tischen Ladungen versieht, ist über einen Halter 49 am
Gehäusekörper 47 befestigt. Ferner ist in die Vorderöffnung
45 ein Gitterteil 50 aus einer dünnen Metallfolie mit Sieb
struktur eingesetzt, um für einen Ausgleich des Oberflächen
potentials des photoempfindlichen Körpers 33 zu sorgen. Die
Außenfläche der Unterseite des Gehäusekörpers 47 ist mit
Neoprenschaum 51 beschichtet, um das Silicongas für Isolier
zwecke zu absorbieren. Der Neoprenschaum ist ein blattförmi
ges Teil mit Pufferwirkung, das dadurch hergestellt wird,
daß Neoprengummi aufgeschäumt wird.
Ferner ist die photoempfindliche Kassette 32 mit Außenluft
einlässen 52 versehen, die an ihrer Oberseite 44 ausgebildet
sind. Ein Lufteinlaß 53 ist an der Rückseite des Gehäuse
körpers 47 der Ladeeinrichtung 34 ausgebildet. Ein Luftkanal
54 verbindet den Außenlufteinlaß 52 und den Lufteinlaß 53.
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Außenlufteinlässe 52
Rechtecklöcher, die an beiden Seiten in Längsrichtung an der
Oberseite 44 der photoempfindlichen Kassette 32 ausgebildet
sind. Die Außenlufteinlässe 52 sind getrennt von der Fixier
einheit 42 angeordnet.
Ferner ist, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, ein Filter
55 am Außenlufteinlaß 52 angeordnet, um zu verhindern, daß
Staub oder dergleichen in den Luftkanal 54 oder dergleichen
eindringt.
Die Luftkanäle 54 sind zwei Trakte, die als ein Körper ein
stückig mit der photoempfindlichen Kassette 32 in dieser
dadurch ausgebildet sind, daß jede der zwei Seitenwände 56
der photoempfindlichen Kassette 32 in Längsrichtung verwen
det ist. Die Luftkanäle 54 sind so gebogen, daß sie über
eine L-förmige Seite verfügen, wie in Fig. 1 dargestellt,
und sie sind so geformt, daß sie über rechteckigen Quer
schnitt verfügen, wie in Fig. 6 dargestellt.
Dadurch wird aufgrund eines Koronawinds, der in Richtung des
photoempfindlichen Körpers 33 beim Entladungsvorgang der
Entladungselektrode 48 aufsteigt, eine Luftströmung 57 ge
bildet. Genauer gesagt, wird Luft durch den Außenlufteinlaß
52 eingeleitet, sie strömt durch den Trakt 54 und den Luft
einlaß 53, und sie strömt als Luftströmung 57 durch die Vor
deröffnung 45 in Richtung des in Fig. 1 dargestellten
Pfeils.
Die Fixiereinheit 42 ist mit einer Heizwalze 58 und einer
Andrückwalze 59 versehen, die so angeordnet ist, daß sie auf
die Heizwalze 58 drückt. Für die Heizwalze 58 wird eine aus
Teflon (Handelsbezeichnung) hergestellte Walze verwendet und
für die Andrückwalze eine solche aus Silicongummi. Eine Rei
nigungswalze (Reinigungspolster) 61 ist für die Walze 59 in
Berührung mit dieser vorhanden, und die Heizwalze 58 wird
mit Siliconöl getränkt, um zu verhindern, daß sie durch
Toner verunreinigt wird. Die Oberflächentemperatur der Walze
59 wird unter Vewrendung von für die jeweiligen Walzen 58,
59 vorhandenen Heizerlampen 60 auf hohem Wert (ungefähr 130
bis 180°C) gehalten, um Toner auf einem Blatt Papier zu
fixieren.
Beim obigen Aufbau wird eine Koronaentladung durch Anlegen
einer hohen Spannung an die Entladungselektrode 48 in der
Ladeeinrichtung 34 erzeugt, um die Oberfläche des photoem
pfindlichen Körpers 33 mit elektrostatischen Ladungen zu
versehen und diese elektrostatisch aufzuladen. Dadurch
steigt ein Koronawind auf, durch den Luft durch den Außen
einlaß 52 angesaugt wird, die an der Oberseite der photoem
pfindlichen Kassette 44 liegt, sie strömt durch die Trakte
51 und den Lufteinlaß 53 und strömt dann als Luftströmung 57
durch die Vorderöffnung 45. Anschließend trifft die Luft
strömung 57 auf den photoempfindlichen Körper 33 und strömt
entlang der Oberfläche desselben durch die Ladeeinrichtung
34.
Ein Blatt, auf das ein Tonerbild übertragen wurde, wird zwi
schen der Heizwalze 58 und der Andrückwalze 59 hindurch
transportiert, und der Toner wird auf dem Blatt aufgrund der
Wärme der Heizwalze 58 fixiert. Dabei entsteht durch die
Verdampfung von Siliconöl aufgrund der vorhandenen Wärme
Silicongas, das die Ladeeinrichtung 34 in der photoempfind
lichen Kassette 32 erreicht. Jedoch strömt das Silicongas
nicht in die Ladeeinrichtung 34 hinein, da seine Strömungs
richtung durch die Luftströmung 57 geändert wird.
Demgemäß kann, da die Luftströmung 57, die durch Beschränken
der Luftkanäle so ausgebildet ist, daß sie durch die Vorder
öffnung 45 aus- und in die Ladeeinrichtung 34 einströmt, und
da der von der Koronaentladung erzeugte Koronawind verwendet
wird, die Richtung der aus der Fixiereinheit 42 austretenden
Silicongasströmung verändert werden, um zu verhindern, daß
Silicongas in die Ladeeinrichtung 34 eindringt. Ferner brei
tet sich, da der Außenlufteinlaß 52 getrennt von der Fixier
einheit 42 angeordnet ist, das Silicongas aus, bevor es den
Außenlufteinlaß 52 erreicht, wodurch das Hereinströmen von
Silicongas in die Ladeeinrichtung 34 auf das Minimum verrin
gert wird, selbst wenn Silicongas aus dem Laserdruckerkörper
30 herauslecken sollte.
Demgemäß ist es möglich, da verhindert werden kann, daß sich
das im Silicongas vorhandene Siloxan auf der Entladungselek
trode 48 absetzt, und da keine anomale Entladung auftritt,
für eine lange Betriebsdauer hohe Bildqualität zu erzielen.
Darüber hinaus ist das Reinigungsintervall für die Entla
dungselektrode 48 so verbessert, daß es ausreicht, sie mit
Intervallen von 25.000 bis 30.000 Blatt zu reinigen, im
Vergleich zu einem Intervall von 10.000 bis 15.000 Blatt
beim Stand der Technik.
Ferner kann, da der Luftkanal 54 durch Verwenden einer Sei
tenwand 56 der photoempfindlichen Kassette 32 integral aus
gebildet ist, die letztere mit kleinerer Größe und kleinerem
Gewicht ausgebildet werden, so daß ein leicht zu handhaben
der Laserdrucker geschaffen werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die vorigen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Sie wurde vorstehend zwar für einen Laserdrucker
unter Verwendung einer photoempfindlichen Kassette 32 be
schrieben, jedoch kann sie auch auf einen Laserdrucker ohne
photoempfindliche Kassette angewandt werden, und der Luft
kanal 62, der die Ladevorrichtung 60 mit dem Außenlufteinlaß
61 verbindet, kann im Laserdruckerkörper angeordnet sein,
wie in Fig. 8 dargestellt.
Ferner besteht für den Luftkanal 54 keine Beschränkung auf
die L-Form wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Der Luft
kanal 54 kann so ausgebildet sein, daß er mit einem Luftein
laß 64 in Verbindung steht, der im gesamten Bereich hinter
der Ladeeinrichtung 34 ausgebildet ist, wie in Fig. 9 darge
stellt.
Claims (3)
1. Bilderzeugungsgerät mit
einem Gehäuse (30), in dem eine Ladeeinrichtung (34) zum elektrischen Aufladen eines photoempfindlichen Körpers (33) so angeordnet ist, daß die Vorderöffnung (45) der Ladeeinrichtung (34) dem photoempfindlichen Körper (33) gegenübersteht,
wobei im Gehäuse (30) des Bilderzeugungsgeräts ein Außen lufteinlaß (52) und in der Ladeeinrichtung (34) ein Lufteinlaß (53) ausgebildet sind, die beide durch einen Luftkanal (54) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kassette (32) vorgesehen ist, in welcher der photoempfindliche Körper (33) und die Ladeeinrichtung (34) im Gehäuse (30) des Geräts wegnehmbar untergebracht sind, und daß der Luftkanal (54) fern von der Fixiereinheit (42) durch die Kassette (32) führt.
einem Gehäuse (30), in dem eine Ladeeinrichtung (34) zum elektrischen Aufladen eines photoempfindlichen Körpers (33) so angeordnet ist, daß die Vorderöffnung (45) der Ladeeinrichtung (34) dem photoempfindlichen Körper (33) gegenübersteht,
wobei im Gehäuse (30) des Bilderzeugungsgeräts ein Außen lufteinlaß (52) und in der Ladeeinrichtung (34) ein Lufteinlaß (53) ausgebildet sind, die beide durch einen Luftkanal (54) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kassette (32) vorgesehen ist, in welcher der photoempfindliche Körper (33) und die Ladeeinrichtung (34) im Gehäuse (30) des Geräts wegnehmbar untergebracht sind, und daß der Luftkanal (54) fern von der Fixiereinheit (42) durch die Kassette (32) führt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luft
kanal (54) durch Verwenden der Seitenwand (56) der Kassette
(32) in deren Längsrichtung gebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Au
ßenlufteinlaß (52) an der Oberseite (44) der Kassette (32) aus
gebildet ist.
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