DE2757513C2 - Vorrichtung zum katalytischen Abbau von Ozon bei einem elektrografischen Vervielfältigungsgerät - Google Patents
Vorrichtung zum katalytischen Abbau von Ozon bei einem elektrografischen VervielfältigungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist bekannt, daß durch die bei Vervielfältigungsgeräten verwendeten Koronaentladungsvorrichtungen
Ozon entsteht, der nicht nur für den Menschen giftig ist, sondern der auch die Funktion der Koronaentladungsvorrichtung
beeinträchtigt. Diese Ozonbildung ist vor allem dann von Nachteil, wenn solche Koronaentladungsvorrichtungen
im Zusammenhang mit lichtempfindlichen Steuergittern verwendet werden, da der Ozon die Eigenschaften der lichtempfindlichen Schicht
erheblich verschlechtert.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es auch schon bekannt, die ozonhaltige Luft mittels eines Gebläses aus
der Koronaentladungsvorrichtung abzusaugen, in einem Katalysatorfilter zu reinigen und die gereinigte Luft
schließlich an die Umgebung abzugeben (DE-OS 15 110). Diese bekannte Ozonabsaugvorrichtung hat
jedoch den Nachteil, daß gleichzeitig ständig Umgebungsluft von außen in die Koronaentladungsvorrichtung
angesaugt wird und der in der Umgebungsluft enthaltene Staub sich im Gerät absetzt. Dies ist vor
allem wieder bei Geräten mit einem lichtempfindlichen Steuergitter sehr störend, da sich der angesaugte Staub
vor allem am Steuergitter absetzt und dessen Leistung wieder verschlechtert.
Eine solche Staubablagerung tritt vor allem im Bereich der Koronaentladungsvorrichtung auf, da die
Staubteilchen durch den Ionenstrom aufgeladen werden.
Um eine reine Staubablagerung zu vermeiden, ist es an sich bekannt, über der Koronaentladungsvorrichtung
eine Staubabzugshaube anzubringen, auf der der Koronaentladungsvorrichtung abgewandten Seite des
lichtempfindlichen ebenen Steiiergitters eine weitere Staubabzugshaube vorzusehen und zwischen diesen
beiden Abzugshauben einen geschlossenen Luftkreislauf mit einem Gebläse und einem Staubsammler
vorzusehen (DE-OS 24 25 137). Die Abzugshauben sind dabei so ausgebildet, daß keine verstaubte Umgebungsluft in den geschlossenen Luftkreislauf angesaugt wird.
Mit dieser bekannten Vorrichtung kann zwar eine Staubablagerung auf dem Steuergitter im Bereich der
Koronaentladungsvorrichtung vermieden werden, nicht jedoch in dem außerhalb der nur diesen Bereich
abdeckenden Abzugshauben liegenden Teil des wesentlich großflächigeren ebenen Steuergitters. Eine Ozonabsaugung
ist bei dieser bekannten reinen Staubabsaugvorrichtung nicht vorgesehen und wäre auch nicht
möglich, da der Luftstrom von der Koronaentladungsvorrichtung durch das Steuergitter hindurchfließt, bei
der bekannten Vorrichtung also sogar verstärkt an das Steuergitter herangeführt würde.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für ein elektrografisches Vervielfältigungsgerät mit einem
fotoleitenden trommeiförmigen Steuergitter eine Vorrichtung zu schaffen, mit der nicht nur der durch die
Koronaentladungsvorrichtung entstehende Ozon wirksam abgesaugt und katalytisch abgebaut werden kann,
sondern bei dem auch vermieden ist, daß durch die Ozonabsaugung zusätzlich Außenluft angesaugt und
daher Staub auf dem Steuergitter abgelagert wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht nur der durch die Koronaentladungsvorrichtung entstehende
Ozon wirksam abgebaut und dadurch die störenden Ozoneinflüsse auf die Umgebung und das
Steuergitter vermieden, sondern es wird durch das das Steuergitter hermetisch umschließende Gehäuse und
den zwischen Koronaentladungsvorrichtung und diesem Gehäuse vorgesehenen geschlossenen Luftkreislauf
auch mit Sicherheit vermieden, daß Staubteilchen aus der Umgebungsluft sich am Steuergitter absetzen
können, also durch Staubablagerungen wieder die Leistung des Steuergitters beeinträchtigt wird, die an
sich durch die Ozonabsaugung jchon wesentlich
so verbessert wurde. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es daher erstmals möglich, die Leistungsfähigkeit
eines solchen Steuergitters wesentlich zu verbessern und ein solches Steuergitter wirksam vor Ozon und
Staub zu schützen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit
weiteren Einzelheiten erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Entfernen von Ozon und
Fernhalten von Staub gemäß der Erfindung für ein elektrografisches Vervielfältigungsgerät und
Fig.2 einen Querschnitt durch eine Ausgestaltung
der Vorrichtung nach F i g. 1.
Das in F i g. 1 dargestellte elektrografische Vervielfältigungsgerät
hat ein trommeiförmiges fotoleitendes Steuergitter 1, das an einer feststehenden Achse 2
drehbar gelagert und von einer nicht gezeichneten Antriebsvorrichtung mit einer konstanten Geschwin-
digkeit in der von einem Pfeil angegebenen Richtung drehantreibbar ist Im Betrieb wird das Steuergitter 1
durch eine in seinem Innern angeordnete Koronaentladungsvorrichtung 3 mit einer gegebenen Polarität
gleichmäßig geladen und bewegt sich vor ein Iichtdurchlässiges Fenster 4.
Ein an einem Manuskriptschlitten oder Kopiertisch 5 angeordnetes, nicht gezeichnetes Manuskript wird mit
von einer Beleuchtungslampe 6 ausgesandtem Licht angestrahlt, und das vom Manuskript zurückgeworfene
Licht geht von einem Spiegel 7 durch eine ZwUchenspiegel-Linse
8 (inmirror lens) zum lichtdurchlässigen Fenster 4 und! trifft dann auf das trommeiförmige
Steuergitter 1. Daraus ergibt sich, daß die am Steuergitter 1 erzeugte gleichmäßige elektrische Ladung
eine Änderung erfährt, die dem Leuchtbild entspricht, wodurch ein erstes elektrostatisches latentes
Bild in Form eines Ladungsbildes erzeugt wird. Das Steuergitter 1 dreht sich kontinuierlich. Eine Zuführrolle
10 hat die Aufgabe, einen beim gezeigten Beispiel blattförmigen, mit Dielektrikum bescnichteten Aufzeichnungsträger
(Aufzeichnungsmaterialblatt) aus einer Papierkassette 9 zu entnehmen und ihn einzeln an
ein Transportband 12 abzugeben, welches dann den an ihm aufliegenden Aufzeichnungsträger mit einer konstanten
Geschwindigkeit entsprechend der Zeichnung nach rechts transportiert Das Transportband 12 ist von
drei Antriebsrollen 13 angetrieben. Das Transportband 12 ist in einem gegebenen Abstand vom trommeiförmigen
Steuergitter 1 angeordnet. Wenn sich das Steuergitter 1 dreht, ist folglich seine Umfangsfläche
den genannten gegebenen Abstand von dem durch das Transportband 12 zugeführten Aufzeichnungsträger
entfernt. In diesem Falle wird von der Koronaentladungsvorrichtung
3 durch die öffnungen des Steuergilters 1 hindurch in Richtung des mit Dielektrikum
beschichteten Aufzeichnungsträgers ein Koronaionenstrom gesandt, dessen Polarität derjenigen der am
Steuergitter 1 erzeugten gleichmäßigen elektrischen Ladung entgegengesetzt ist. Der Koronaionenstrom
wird durch die am Steuergitter 1 erzeugte elektrostatische Ladung, d. h. durch das erste Ladungsbild,
moduliert, um am mit Dielektrikum beschichteten Aufzeichnungsträger eine dem ersten Ladungsbild
entsprechende elektrostatische Ladung, d. h. ein zweites Ladungsbild zu erzeugen. Beim Erzeugen des zweiten
Ladungsbildes am Aufzeichnungsträger ist der Aufzeichnungsträger einer Saugkraft eines an der Innenseite
des Transportbandes 12 angeordneten Saugkastens 14 ausgesetzt und vom Transportband 12 sicher
gehalten. Sodann wird der Aufzeichnungsträger einer Entwicklungsvorrichtung 15 zugeführt, die ein unsichtbares
Bild in ein sichtbares Bild umwandelt. Überschüssige Entwicklerflüssigkeit wird vom Aufzeichnungsträger
mittels Quetschwalzen 16 und Absorptionswalzen 17 entfernt; der Aufzeichnungsträger wird dann
getrocknet und als fertige Kopie aus dem Vervielfältigungsgerät ausgefördert. Die vorstehend beschriebenen
Arbeitsgänge werden während der Drehung des trommeiförmigen Steuergitters 1 wiederholt ausgeführt.
Das trommeiförmige Steuergitter 1 ist von einem Gehäuse 18 im wesentlichen hermetisch umschlossen.
Die feststehende Achse 2 ist hohl und steht über einen hohlen Trägerkanal 19 mit der Koronaentladungsvorrichtung
3 so in Verbindung, daß ein Luftstrom 24 von $5 der Koronaentladungsvorrichtung 3 zur hohlen Achse 2
möglich ist. Außerdem ist außerhalb des Gehäuses 18 ein Gebläse 20 angeordnet und über einen rohrförmigen
Verbindungskanal 21 so mit der hohlen Achse 2 verbunden, daß es schädliche Oase, wie z. B. Ozon, in
den Verbindungskanal 21 ansaugen kann. Außerdem werden die vom Gebläse 20 in den Verbindungskanal 21
angesaugten schädlichen Gase durch einen Kanal 22 hindurch, der das Gehäuse 18 mit dem Gebläse 20
verbindet, und durch ein im Kanal 22 angeordnetes Ozonzersetzungsfilter 23 hindurch in das Gehäuse 18
zurückgeleitet. Das Ozonzersetzungsfilter 23 kann in dem hohlen Trägerkanal 19, in der feststehenden hohlen
Achse 2, in dem Verbindungskanal 21 oder im Kanal 22 angeordnet sein.
Die in der Nähe der Koronaentladungsvorrichtung 3 erzeugten schädlichen Gase, wie z. B. Ozon etc., werden
mittels des Gebläses 20 aus dem Gehäuse 18 heraus in den Kanal 22 gefördert, im Ozonzersetzungsfilter 23
zersetzt und so gereinigte Luft in das Gehäuse 18 zurückgeleitet. Folglich besteht keine Gefahr, daß Staub
etc. enthaltende Luft von außen in das Gehäuse 18 eindringt; dadurch sind eine Verminderung der Leistung
des Steuergitters 1 durch daran anhaftenden Staub und nachteilige Einflüsse des schädlichen Ozons auf
Menschen wirkungsvoll ausgeschlossen.
Zur Verwendung als Hilfsmittel zum Zersetzen von Ozon kommen in Betracht mit Palladium überzogene
Kohle, platinlaminierte Kohle etc, mit feinen Pulvern beschichtetes poröses oder schaumstoffartiges Material,
mit einem Katalysator überzogene Trägerkörper. Beschichtungen aus feinen Pulvern an den Flügeln des
Gebläses 20 etc. Versuche haben ergeben, daß es mit den vorstehend genannten Hilfsmitteln ohne weiteres
möglich ist, von der Koronaentladungsvorrichtung 3 erzeugten Ozon auf ungefähr '/5 bis 1Ao zu zersetzen.
Die bestimmungsgemäße Wirkung der Vorrichtung zum Entfernen von Ozon nach der Erfindung dient auch
dazu, Veränderungen der Eigenschaften des Steuergitters 1 zu verhindern.
Solche Ozon entfernende Wirkung zeigt sich in bedeutendem Umfang nicht nur hinsichtlich eines
Steuergitters, das hauptsächlich aus Selen besteht, sondern auch bei einem Steuergitter, das aus einer
Selenschicht besteht, welche zur Verbesserung verschiedener Arten von Eigenschaften davon mit einem
dünnen Film aus organischem Isoliermaterial überzogen ist.
Als das Steuergitter aus der Selenschicht mit dem dünnen Film-Überzug aus beispielsweise Polyurethan
mehrere tausendmal ohne Ozonzersetzung benutzt wurde, wurden Verschlechterungen wie z. B. Dunkelabfall
festgestellt. Dagegen brachte die Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen von Ozon nach der
Erfindung den Vorteil, daß derselbe Grad an Verschlechterung wie bei Nichtanwendung der Ozonzersetzung
erst eintrat, nachdem das Steuergitter mehrere zehntausendmal benutzt worden war.
Außerdem haben Versuche ergeben, daß, wenn der Ozon entfernt wird, der Luftstrom jedoch nach der
Zersetzung des Ozons nicht in das Gehäuse zurückgeleitet wird, die durch den Ozon bedingte Verschlechterung
des Steuergitters nicht festgestellt wird, daß jedoch am Steuergitter Staub etc. anhaftet, der von außen in das
Gehäuse eingedrungen ist, so daß der Oberflächenwiderstand des Steuergitters geringer wird, dadurch der
Dunkelabfall zunimmt und ein sich rauh anfühlendes Kopierbild entsteht, und daß diese Tendenz in einem
Milieu mit hoher Feuchtigkeit besonders deutlich wird.
In Fig. 2, die eine andere Ausführungsfortn der
Vorrichtung zum Entfernen von Ozon gemäß der
Erfindung für ein elektrografisches Vervielfältigungsgerät zeigt, sind mit F i g. 1 funktionsmäßig gleiche
Bauteile mit denselben Bezugszeichen wie dort bezeichnet. Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform ist das Gebläse 20 zum Ansaugen des von der
Koronaentladungsvorrichtung 3 beim Erzeugen des zweiten Ladungsbildes am mit Dielektrikum beschichteten
Aufzeichnungsträger erzeugten Ozons auch als Gebläse verwendet, das im Saugkasten 14 die Saugkraft
zum wirkungsvollen bzw. sicheren Halten des Aufzeichnungsträgers am Transportband 12 erzeugt. Zu diesem
Zweck ist der Saugkasten 14 über eine Leitung 25 mit dem Gebläse 20 gemäß F i g. 1 so verbunden, daß
zwischen ihnen ein zweiter Luftkanal 26 gebildet ist. Ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1
kann das Ozonzersetzungsfilter 23 im hohlen Trägerkanal 19, in der feststehenden hohlen Achse 2, in den
Verbindungskanal 21 oder in dem Kanal 22 angeordnet sein.
Die Verwendung der Vorrichtung zum Entfernen von Ozon nach der Erfindung auch als Vorrichtung zum
Erzeugen der Saugkraft im Saugkasten 14 zum Zwecke des Zurücklcitens des angesaugten Luftstroms in das
Gehäuse 18 schafft den wichtigen Vorteil, daß schädliche Gase, wie z. B. Ozon etc, entfernt werden
können, daß wirkungsvoll verhindert werden kann, daß die Staub etc. enthaltende Luft in das Gehäuse 18
eindringt und daß es möglich ist, ein elektrografisches Vervielfältigungsgerät von einfachem Aufbau, geringen
Abmessungen und niedrigerem Preis zu schaffen.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß erfindungsgemäß ein fotoleitendes Steuergitter von einem Gehäuse
umschlossen ist, in der Nähe einer Koronaentladungsvorrichtung erzeugter Ozon aus dem Gehäuse abgesaugt
und zersetzt wird, und daß der aus dem Gehäuse abgesaugte Luftstrom in das Gehäuse gereinigt
zurückgeleitet wird. Folglich besteht keine Gefahr, daß das Gehäuseinnere mit einem Unterdruck beaufschlagt
wird, und daher wird verhindert daß Staub etc. enthaltende Luft in das Gehäuse eindringt. Da
außerdem das in das Gehäuse zurückgeieitete Gas nur noch wenig Ozon enthält tritt keine Verschlechterung
des Steuergitters ein, das dadurch eine lange Lebensdauer hat. Zudem wird die bei herkömmlichen
Techniken bestandene Gefahr ausgeschlossen, daß ein kleiner Raum mit unangenehmem Ozongeruch erfüllt
wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung zum Entfernen von Ozon
nach der Erfindung auf ein elektrografisches Vervielfältigungsgerät angewandt, das ein trommeiförmiges
fotoleitendes Steuergitter 1 und pin? Koronaentladungsvorrichtung
3 aufweist, die im Innern des Steuergitters 1 angeordnet ist und dieses gleichmäßig
aufzuladen und an einem mit Dielektrikum beschichteten Aufzeichnungsträger ein zweites Ladungsbild zu
j5 erzeugen vermag. Die Vorrichtung zum Entfernen von
Ozon nach der Erfindung läßt sich auch bei einem elektrografischen Vervielfältigungsgerät anwenden,
welches zwei Koronaentladungsvorrichtungen aufweist, von denen die eine am trommelförmigen Steuergitter
eine gleichmäßige Ladung anbringt und die andere auf den mit Dielektrikum beschichteten Aufzeichnungsträger
das zweite Ladungsbild überträgt. Die Vorrichtung zum Entfernen von Ozon nach der Erfindung ist auch
bei einem elektrografischen Vervielfältigungsgerät verwendbar, bei dem je eine Koronaentladungsvorrichtung
innerhalb und außerhalb des trommelförmigen Steuergitters 1 angeordnet ist und weiterhin bei einem
elektrografischen Vervielfältigungsgerät, das ein blattförmiges Steuergitter aufweist Bei den in F i g. 1 und 2
dargestellten Ausführungsformen hat die Koronaentladungsvorrichtung 3 einen Schirm, der an seiner einem
Koronaentladungsdraht gegenüberliegenden oberen Endfläche eine öffnung aufweist die mit der feststehenden
hohlen Achse 2 in Verbindung steht Die mit der Achse 2 in Verbindung stehende öffnung kann auch an
der Seitenfläche des Schirms ausgebildet sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, am Schirm der Koronaentladungsvorrichtung 3 sowohl an der
oberen Endfläche als auch an der Seitenfläche öffnungen auszubilden, die je mit der feststehenden
hohlen Achse 2 in Verbindung stehen.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum katalytischer! Abbau von Ozon
bei einem elektrografischen Vervielfältigungsgerät mit einem fotoleitenden trommeiförmigen Steuergitter
und wenigstens einer Koronaentladungsvorrichtung zum Obertragen eines am Steuergitter
erzeugten Ladungsbildes auf ein Aufzeichnungsmaterial, mit einem die ozonhaltige Luft aus der
Koronaentladungsvorrichtung absaugenden Gebläse und einem die abgesaugte Luft katalytisch
reinigenden Katalysatorfilter, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter (1) mit der
Koronaentladungsvorrichtung (3) von einem nur den Austritt des Ionenstromes zulassenden Gehäuse (18)
im wesentlichen hermetisch umschlossen ist und zwischen dem Inneren der Koronaentladungsvorrichtung
(3) und dem Inneren dieses Gehäuses (18) em das Gebläse (20) und das Katalysatorfilter (23)
enthaltender geschlossener Luftkreislauf besteht, der durch einen ins Innere der Koronaentladungsvorrichtung
(3) mündenden Trägerkanal (19), die damit verbundene hohl ausgebildete Achse (2) der
Steuergittertrommel (1), einen davon zum Gebläse (20) führenden Verbindungskanal (21) sowie einen
vom Gebläse (20) über das Katalysatorfilter (23) in das Gehäuse (18) mündenden Kanal (22) gebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein Vervielfältigungsgerät,
bei dem das Aufzeichnungsmaterial mittels eines Saugkastens in Zuordnung zum Steuergitter gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugkasten (14) über einen zusätzlichen Kanal (25) mit dem Gebläse (20) des Luftkreislaufes
verbunden ist.
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