DE2239236A1 - Geraet zum versorgen einer koronaentladungsvorrichtung mit staubfreier luft - Google Patents

Geraet zum versorgen einer koronaentladungsvorrichtung mit staubfreier luft

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DE2239236A1 DE19722239236 DE2239236A DE2239236A1 DE 2239236 A1 DE2239236 A1 DE 2239236A1 DE 19722239236 DE19722239236 DE 19722239236 DE 2239236 A DE2239236 A DE 2239236A DE 2239236 A1 DE2239236 A1 DE 2239236A1
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Description

.■j. G.-^exer ., ft-j·.
Xerox Corporation
Xerox Square
Rochester, New York 14-603
-> Gerät zum- Versorgen einer Koronaentladungsvorrichtung mit staubfreier Luft
Die Erfindung bezieht sich auf Korönaentladungsvorrichtun~ gen und betrifft ein Gerät, um selbstreinigende,' von einem kontinuierlichen luftstrom äurchflossene.Koronaentlaäungs-Vorrichtungen mit Luft zu versorgen, die praktiöoh frei von körnigem Material
Elektrofotografische■ Reproduktionsverfahren, von der Art, wie sie genauer in der US-PS 2.297 691 beschrieben sind, formen latente elektrostatische Bilder von Originalen, indem sie eine -gleichmäßige Sohicht elektrostatischer- Ladungen, die auf der- Oberfläche eine3 Bildempfänger« abgelagert ist, in Übereinstimmung.mit der darauf abgebildeten modulierten Strahlung selektiv vorteilen, Das auf diene Vieise erzeugte latente elektrootci.tii.50he Bild wird entwickelt m\(\ auf eine H'rüger-··· /'"ificVu» übe/Lr «.''en, um t;o die and^ül. fcige Kopie einen Ori t i nal·1' zu l·:·.. j.deij.»
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Zum gleichmäßigen Aufbringen der elektroatatischen Ladung auf der Oberfläche des Bildempfängers können verschiedene Verfahren und Einrichtungen verwendet werden»; So kann beispielsweise ein radioaktiver Alphastrahler die Luft durch Emission von Alphateilchen ionisieren. Eine leitende Gummirolle, auf die ein Potential aufgebracht ist, kann über den Bildempfänger gerollt werden» Ein geladener Isolator kann mit dem Bildempfänger in solchen Kontakt gebracht werden, daß ladungen von dem Isolator auf den Bildempfänger übertragen werden. Mittels einer Korona-Entladungsvorrichtung, wie si© in der US-PS 2 777 957 beschrieben ist, können Ionen gebildet und ein Koronastrom induziert werden. Von den genannten Einrichtungen eignet sich die Koronaentladung besonders zum Ab~ setzen einer gleichmäßigen Schicht elektrostatischer Ladungen auf der Oberfläche eines Bildempfängers. Demgemäß verwenden die meisten derzeit benützten elektrofotografischen Reprod ulo-. tionsmaschinen Korona-Entladungsvorrichtungen· Eine solche Ko~ rona-Entladungavorrichtung, die*auch als Corotron bezeichnet wird, iat im einzelnen in der tIS-M 2 836 725 beschrieben.
Diese Korona-Entladungsvorrichtung let zwar besonderszweckmäßig zum Aufbringen einer gleichmäßigen Schicht elektJOsta« ticcher Ladungen auf der Oberfläche eines Bildempfangersj sie, eignet sich jedoch auch für verschiedene andere Zwecke» etwa zur elektrostatischen übertragung einee entwickelten Bildes ;:. auf eine Trägerfläche, zum Entfernen der Hintergjrund^TOAerpai·-;: tikel von einem entwickelten latenten elektrostatischen Bild , ,· und zum Vorreinigen eines Bildempfängers durch Neutralisierung der Ladung von Tonerpartikel, die auf der Oberfläche des Bildempfängera haften, nachdem daa entwickelte Bild auf eine Trägerl'läche übertragen worden ist. Viele der Korona-Entladungsvorrichtungen, die zu den genannten Zwecken entwickelt worden oind, sind anfällig für d:iu Anhäufung von Staub und Tonerpartikel an ihren Innenwand en und .'darum herum, oo daß dor •roii di nr-vn Vorri el· [ un^en e.iaei'^te K.ovnnastrom meihtioK abniiumt,
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■wenn die Dichte der angesammelten 'Partikel zunimmt. Daher ist bereits vorgeschlagen worden, den von der Korona-Entla-· öungsvorrichtung Ohnehin erzeugten Köronawind dazu auszunützen, die Koronaentladungselektrode und ihre Innenwände J3U reinigenc Eine genaue Beschreibung solcher selbstreinigender Corotrons findet sich in der US-PS 3.324 291 vom 7ό-Ϊ0·1969«
Die Fähigkeit zur Seibatreinigung.der in den erwähnten PS beschriebenen Koronaentladungsvorrichtungen erreicht fflan durch einen in einer Richtung fließenden -luftstrom, der durch eine FiItereinrichtung, die im Rahmen der Koronaentladungs« vorrichtung angebracht ist, die Vorrichtung betritt und durch eine entgegengesetzt angeordnete Äuslaßöffnung wiedfer ver~ läßt. Das Filter ist' zwar in der lage, die störende körnige Haterie, die·in'dem Luftstrom mitgefUhrt'wird, teilweise auszuscheiden, doch hat sich herausgestellt, daß eine Freihältung der Koronaentladungsvorrichtung von Staub eine' Filterung in einem solchen Ausmaß erfordern würde, daß das dazu benötigte Filter wegen seiner geringen Porosität den einer solchen Vorrichtung eigenen "Koronawind" zum Versehwinden bringen würde. Oder anders ausgedrückt. Das erforderliche Filter würde einen Druckabfall einbringen, den der Koronawinä nicht aushälft; Deshalb ist vorgeschlagen worden, Ventilatoren, Gebläse, Kompressoren o.dgl. in Verbindung mit solchen Filtereinriehtungen au verwenden, um die notwendige luftströmung aufrechtzuerhal** ten. Solche Zusatzeinrichtungen machen jedoch die elektrofotografische Kopiermaschine komplizierter und kostspieliger·
Die Brfindung ist auf ein Gerät gerichtet, das zusammen mit einer· Koronaentlad wägevorrichtung vex-v/endet wird und die Teile dieser ICoronaentladungsvorrichtung praktisch frei von Staub·" ansammlung hält. Um die Staubkörnchen o.dgl. aus der durch -■"" die Koronaeniladung-Rvorrichtung ■ strömend en Luft zu entfernen, soll ein FiItf;ν vorgesehen werden, das di.e Strömung des
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Koronawindes durch die Vorrichtung nicht behindert« Dieses Pilterf das eine elektrische Filtereinriohtung sein kann, soll von einfacher und kostensparender Konstruktion sein und eine leichte Wartung ermöglichen.
Erfindungsgemäß weist das Gerät zum Versorgen einer selbstreinigenden Koronavorrichtung mit Luft, die praktisch frei von körniger Materie ist, einen lüftführenden Kanal mit einem Lufteinlaß und einem mechanisch und luftleitend mit dem Einlaß der Koronaentladungsvorrichtung verbundenen Luftauslaßteil auf, in dem eine Koronaentladungselektrode gehaltert ist, an die eine die Koronaentladung erzeugende Spannung anlegbar ist, um einen Koronastromv zu erzeugen und so auf dem körnigen Material, das in der durch den Kanal strömenden Luft enthalten ist, eine elektrostatische Ladung zu induzieren, ao daß die aufgeladenen Körnchen von den Wänden des Kanals elektrostatisch "angezogen und damit aus dem Luftstrom entfernt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nao-hfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen Darin zeigt:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Pig.2 eine Schnittansicht des Beispiels der Pigltj
Pig.3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Das Ausführungsbeispiel der Pig.1 umfaßt eine Koronaentladungsvorrichtung 10 und ein elektrisches Filtergerät 12. Die Koronaentladungövorrichturig 10 kann der in der US-PS 3 324 291 beschriebenen ähnlich sein, auf die hiermit verwiesen wird. Wie in dieser PS beschrieben, weist die Koronaentladungsvorrichtuni» 10 in ihrer Lufteinlaßöffnung ein Filter 11 'auf ο
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Das elektrische Filtergerät 12 hat zwei Seitenwande».. von denen eine bei 14 gezeigt ist, die von sich gegenüberstehenden Verbind ungs wand en im Abstand voneinander gehalten werden* Eine solche Verbindungswand ist bei 13 zu sehen» Die Wände 13, 14 formen einen Kanal zur Führung eines Luftstromes. Der Kanal kann einen.gekrümmten Teil oder ein Knie 18 aufweisen, das an die Lufteinlaßöffnung der Koronaentladungsvorrichtung 10 mechanisch anschließbar ist. Die räumliche Porm des elektrischen I'iltergerätes ist an sich nicht von Bedeutung, das Knie 18 zwischen den gestrichelten Linien in Fig»1 kann daher auch weggelassen werden. Der Kanal kann sich daher auch von der Oberseite der Koronaentladungsvorrichtung 10 vertikal nach oben erstrecken, wenn die Lufteinlaßöffnung in der Deckwand der Koronaentladungsvorrichtung angebracht ist, oder er kann von der Koronaentladungsvorrichtung horizontal abstehen, wenn sich die Lufteinlaßöffnung in einer Seitenwand der Koronaentladungsvorrichtung befindet. Die mechanische Kupplung zwischen dem Kanal und der Koronaentladungsvorrichtung 10 kann mittels irgendeines passenden Anschlusses erfolgen und die Stoßstelle zwischen dem Kanal und der Koronaentladungsvorrichtung 10 hängt von der speziellen Lage der Lufteinlaßöffnung in die Koronaentladungsvorrichtung'ab.
Der Kanal wird mit einem geeigneten zirkulierenden Gas, etwa mit Luft, über einen Einlaß oder Luftaufnahmeteil versorgt. Die Länge des Kanals ist also eine Punktion des Abstandes zwischen der Koronaentladungsvorrichtung 10 und einer passenden Luftquelle. Die Breitenabmessung des Kanals ist vorzugsweise mindestens gleich der Längsabmessung der Koronaentladungsvorrichtung 10· Der Querschnitt des Kanals ist außerdem vorzugsweise gleich der Querschnittsfläche der Lufteinlaßöffnung in die Koronaentladungsvorrichtung 10 und die Luftführung in-dem Kanal ißt vorzugsweise frei von Einengungen,: so daß Druckgefälle, die die. Luftströmung svur Koronaentladungsvorrichtung 10
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behindern könnten, vermieden werden.
An den Seitenwänden 14 des Kanals ist eine Koronaentladungselektrode 15 gehaltert, die sich zwischen- den Seitenwänden erstreckt. Die Koronaentladungselektrode 15 kann aus mehreren Koronadrähten bestehen, die im Abstand voneinander in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Die Koronadrähte sind zueinander parallel und können quer.zur Strömungsrichtung der Luft angebracht sein. Sie können aber auch schräg zur Strömungarichtung der Luft liegen oder eventuell auch parallel zu dieser Richtung. An den Seitenwänden 14 sind Anschlüsse 151 angebracht, um die Koronaentladungselektrode 15 mit einer entsprechenden, nicht gezeigten Spannungsquelle verbinden zu können, für den Fachmann ist es klar, daß die Anschlüsse 151 auch an den Wänden 13 vorgesehen sein können. In Fig. 1 sind zwei solche Koronaentladungselektroden 15 dargestellt; selbstverständlich kann je nach dem gewünschten Pilterungsgrad jede beliebige Anzahl von Elektroden verwendet werdene Auch kann jede solche Koronaentladungselektrode 15 aus mehreren parallelen Koronadrähten bestehen, die in einer Gruppe zwischen den gegenüberstehenden Wänden 13 angeordnet sind.
Die eine Koronaentladung erzeugende Spannung, die an die Koronaentladungselektrode bzw. -elektroden 15 angelegt wird, kann eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung sein. Wenn die Koronaerzeugungsspannung eine Gleichspannung ist, bestehen die Wände 13, 14 vorzugsweise aus einem leitenden Material. Wenn die Koronaerzeugungsspannung eine Wechselspannung ist, können die Wände 13, 14 aus einem leitenden Material, einem Isolator oder nichtleitenden Material oder aus einer Kombination von einem leitenden Material mit einsm darüber angebrachten Nichtleiter sein« In jedem Pail ist es zweckmäßig, wenigstens eine der Wände 13, 14 mit einem Bezugspotential zu vorsehen, also etwa mit Erde zu verbinden«,
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In den Wänden 13 ist ein leitendes Sieb 16 gehaltert, das jeweils zwischen benachbarten Koronaentladungsvorriehtungen 15 angeordnet ist. Das leitende Sieb 16 besteht aus faserförmigem leitenden Material, beispielsweise aus üblichen Drähten, die in Maschenform angeordnet sind und für die Luftströmung in dem Kanal einen vernachlässi-gbaren Widerstand darstellen. Jedes solche Sieb 16 ist mit einem Bezugspotential, etwa mit dem Erdpoiential, versehen und ist aus dem Kanal herausnehmbar zu einem noch zu beschreibenden Zweck. Der Einlaß oder auch Luftaufnähmeteil des Kanals ist mit1 einem herkömmlichen porösen !Tilter 17 bedeckt, beispielsweise einem solchen nach Art eines groben Käsefiltertuchs, um größere Fremdkörperpartikel,auä der in den Kanal einströmenden Luftmenge zu entfernen. x
Das in Fig.1 gezeigte Gerät funktioniert fοIgendermaßenί Bs wird angenommen, .daß das erfindungsgemäße Gerät in einer herkömmlichen elektrofotografischen Kopiermaschine verwendet wird. Demgemäß kann der Luftaufnahmeteil des Kanals im Rahmen der Maschine angeordnet sein, so daß ihm eine Luftmenge von außen zugeführt wird. Der Kanal kann von der linearen Form der Fig.1 abweichen, um sich an verschiedene Funktionsbestandteile der Maschine anzupassen. Wenn an die Koronaentladuhgsvorrich-. tung 10 eine Koronaspannung angelegt wird, wird darin ein Koronastrom induziert und es entsteht ein Koronawind. Wie in der erwähnten US-PS 3 324 291 beschrieben, erzeugt der Koronawind eine beträchtliche Pumpwirkung durch die Koronaentladungsvorrichtung 10. Dadurch wird von einer äußeren Luftquelle zur Verfügung gestellte Luft durch das Filter 17 in den. Luftaufnahmeteil des Kanals eingesaugt in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung und strömt durch den Kanal zum Filter 11 und durch dieses in die Lufteinlaßöffnung der Koronaentlad ungsvorrichtung 10. Die an die Koronaentladungsvorrichtung 10 angelegte Koronaspannung kann auch noch an die Koro-.naentladungcelektrode bi'.w* -elektroden 15 angelegt werden^ Dl· kann alao eine gemeinsame Koronacpannungsquelle verwendet
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werden. Die der Koronaentladungselektrode 15 zugeführte Koronaspannung induziert einen Koronastrom, der in dein Kanal fließt. Der Koronastrom fließt zwischen der'Koronaentladungselektrode bzw« den -elektroden 15 und einer auf einem Bezugspotential liegenden Wand. Wenn also eine der Wände 13 mit einem Bezugspotential versehen ist, fließt der Koronastrom zu dieser hin. Wenn beide Wände 13 auf Bezugspotentiäl liegen, fließt der Koronastrom zwischen den Koronaentladungselektroden 15 und beiden Wänden.
Der in dem Kanal fließende Koronastrom besteht bekanntlich aus Ionen. Wenn die an der Koronaentladungaelektrode bzw. den -elektroden 15 liegende Koronaspannung eine positive Gleichspannung ist, fließen positive Ionen von der Koronaentladungselektrode bzw» den -elektroden 15 zu der auf dem Bezugspotentiäl liegenden Wand. Entsprechend fließen, wenn die Koronaspannung eine negative Gleichspannung ist, negative Ionen von der Elektrode bzw. den Elektroden 15 zu der auf Bezugspotential liegenden Wand. Verwendet man als Koronaspannung eine Wechselspannung, dann fließen positive und negative Ionen von der Koronaentladungselektrode 15 zur Wand mit dem Bezugspotential während jeweils jeder zweiten Halbwelle der Wechselspannung. Die Fremdstoffpartikel, die von dem Luftstrom durch den Kanal mitgeführt werden und von dem Filter 17 nicht ausgesiebt worden sind, queren den Ionenstrom, wobei auf ihnen eine elektrostatische Ladung mit dem entsprechenden Vorzeichen induziert wird. Als Folge davon wirkt auf die aufgeladenen Partikel eine elektrostatische Kraft ein, die die partikelförmige Materie zu einer Wand 13 treibt, welche auf einem Bezugspotential liegt. Wenn beide Wände. 13 mit einem Bezugspotential belegt sind, werden die geladenen Partikel in der oberen Hälfte des Kanals von der oberen Wand 13 elektrostatisch angezogen und die geladenen Partikel in der unteren Hälfte des Kanals von der unteren Wand 13»
Wie schon erwähnt, dient das Filter 17 dazu, die verhältnismäßig großen Partikel aus der in den Kanal einströmenden Luft auszusondern. Dementsprechend ist die Trägheit der im Luftstrom mitgeführten Partikel nicht groß genug, um diese Partikel unbeeinflußt durch die auf sie einwirkende elektrostatische Kraft durch den Kanal fliegen zu lassen; vielmehr werden die aufgeladenen Partikel zu .den Wänden 13 hingesogen. Wenn sich ein aufgeladenes Partikelchen der Wand 13 nähert, "bildet sich in der Wand eine Spiegelbildladung von entgegengesetztem Vorzeichen und die resultierende elektrostatische Anziehung zwischen dem geladenen Partikelchen und der Spiegelbildladung hält das aufgeladene Partikelchen an der Wand 13 fest. Die so erzeugte elektrostatische Anziehungskraft ist größer als die mitreißende Kraft des Luftstroms in dem Kanal. Demzufolge wird, das aufgeladene Partikelchen davon abgehalten, wieder in den Luftstrom einzutreten. Es kann jedoch vorkommen, daß einige aufgeladene Teilchen, die sich in der Mitte des Kanals befinden, trotz der aus sie einwirkenden elektrostatischen Kraft durch die ganze Länge des Kanals mitgeführt werden. Zudem fliegen die ziemlich großen Partikel durch den Kanal mit einer entsprechend größeren Geschwindigkeit, so daß die an ihnen angreifende' elektrostatische Kraft nicht genügend Zeit haben kann, um diese Partikel zur Wand 13 zu treiben. Deshalb ist in dem Kanal das Sieb 16 angeordnet, das ebenfalls auf dem Bezugspotential liegt. Es hat den gleichen Zweck wie die mit dem Bezugspotential belegte Wand 13· Die geladenen Partikel werden also elektrostatisch zu dem Sieb hingezogen und aus dem Luftstrom entfernt. Um die Pilterungsfähigköit des erfindungsgemäßen elektrischen Filtergeräts noch weiter zu verbessern, können zusätzliche Koronaelekiroden 15 und Siebe 16 hintereinander angeordnet* werden, wie dies in ]?ig.1 gezeigt ist» Sie dienen jeweiln dazu, elektrostatische Ladungen auf den Partikeln zu induzieren, die von der vorangehenden Koronaentladungselektrode nicht aufgela« · (lon wurden» und die bia dahin noch nicht ausgefilterten ge--
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ladenen Partikel aus dem Luftstrom zu entfernen. Entsprechend kann die Länge des Kanals vergrößert werden. Die Lufteinlaßöffnung der Koronaentladungsvorrichtung 10 wird also mit. Luft versorgt, die praktisch frei von gekörnter Materie ist.
Bei längerem Gebrauch des beschriebenen elektrischen Filtergeräts ist zu erwarten, daß dessen Filterwirkung durch die Anhäufung von gekörnter Materie an ihm beeinträchtigt wird« Deshalb ist es zweckmäßig, die Möglichkeit zu schaffen, daß ein Techniker oder eine andere Bedienungsperson der elektrofotografischen Kopiermaschine, mit der das erfindungsgemäße Gerät verwendet wird, die Innenwände des Kanals und die Siebe 16 reinigen kann. Hierzu v/eist bevorzugt die obere Viand 15 einen Schlitz auf, durch den da3 Sieb 16 bzw. die Siebe herausgezogen werden können. Die Seitenwände 14 sind hierzu mit Führungen versehen und die Bodenwand 13 kann eine Rinne haben, so daß^das Sieb 16 beim Einschieben in den Kanal geführt und in die richtige Lage gebracht wird. Wenn das Sieb 16 herausgenommen ist, kann es mit einem üblichen Vorfahren gereinigt werden, beispielsweise durch Eintauchen in eine Reinigungsflüssigkeit, durch Durchblasen von Luft durch das Sieb ο.dgl. Zudem ist es zweckmäßig, das elektrische Filtergerät 12 von der Koronaentladungsvorrichtung 10 abnehmbar zu machen, damit man es mit Hilfe der eben beschriebenen Methoden leichter säubern kann. Hierzu kann das Knie 18 in passender Weise etwa am Rahmen der elektrofotografischen Kopiermaschine befestigt 3ein und der übrige Teil des Kanals kann von dem Knie abnehmbar sein. Das Knie 18 muß also in der Lage sein, den übrigen Teil des Kanals zu halten und kann zu diesem Zweck mit entsprechenden Klemmen, Befestigungsrnitteln und Führungen vorsehen sein. Außerdem kann das Knie 18 auch noch als ein Träger für die Koronaentladungsvorrichtung 10 d'ionen, die ebenfalls wegnehmbar am Knie angefügt werden kanno
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In Fig.2 ist ein Schnitt des eben beschriebenen Gerätes dar~ gestellt. Der Kanal lenkt einen luftstrom in Richtung des Pfeiles A zur Koronaentladungsvorrichtung 10. Die luft gelangt in die Koronaentladungsvorrichtung 10 durch das Filter 11, aas in der lufteinlaßöffnung der Koronaentladungsvorrichtung angeordnet ist. Der Koronadraht 101 und die Innenwände des Gehäuses 102.erfahren also eine fortwährende Reinigung durch einen luftdruck infolge der-Strömungsgeschwindigkeit der gefilterten luft. Der durch die Koronaentladungsvorrichtung 10 gehende luftstrom verläßt die Vorrichtung durch die Öffnung im Gehäuse 102 in Richtung der Pfeile B. Wie schon erwähnt, ist die luftströmung durch den Kanal und in die Koronaentladungsvorrichtung 10 eine Folge der Pumpwirkung, die der mit der Koronaentladung der Vorrichtung einhergehende Koronawind hervorruft. Das erfindungsgemäße Gerät arbeitet also zufriedenstellend, ohne dazu eine äußere Einrichtung zur Einleitung eines luftströmen zu benötigen.
Wie in Figo2 veranschaulicht, kann das Sieb 16 aus einem Gitter 161 aus leitenden Drähten bestehen, an dem ein Handgriff 162 angefügt ist, der über die Viand 13 vorsteht, um das Herausziehen des Siebes aus dem Kanal zu erleichtern. Statt eines Drahtgitters kann das Sieb 16 auch aus einer perforierten Platte bestehen, durch die luft ohne weiteres,strömen kann.
Oben wurde erwähnt, daß die Koronaentladungselektrode 15 aus mehreren Koronadrähten bestehen kann, die gemäß Figo2 in die Papierebene hinein laufen. Alternativ kann jeder einzelne Koronadraht durch, eine Mehrzahl von Koronadrähten ersetzt sein, die bei 15' gestrichelt angedeutet sindc Bei dieser Anordnung können die Koronadrähte 15' abwechselnd mit einer Gleichstrom-Koronaspannung entgegengesetzter Polarität belegt sein, so daß zwischen ihnen ein Koronastrom fließt. Wie auch bereits vorstehend erwähnt, kann der einzelne Koronadraht 15 der Djar st ellung durch mehrere vertikale Koronadräh- ' te ersetzt werden, die sich zwischen den gegenüberliegenden
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Wänden 13 erstrecken und in einer zur Papierebene der Zeichnung senkrechten Ebene gefluchtet sind. Ferner können die in der Darstellung quer zur Luftströmung in dem Kanal angeordneten Koronadrähte 15 stattdessen auch parallel zur Richtung des Luftstromes ausgerichtet sein. Ferner können die Wände 14 mit einem Bezugspotential versehen sein.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig.1 and 2 hat der Kanal einen Rechteckquerschnitt; die Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Querschnittsform beschränkt. Ferner kann die Erfindung auch für eine Koronaentladungsvorrichtung mit zwangsläufiger Luftführung verwendet werden. Die erwähnten Abwandlungsmöglichkeiten sind alle in Figo3 vereinigt, die ein elektrisches Filtergerät 22 und eine Luftumwälzeinrichtung 26 zeigt. Das elektrische Filtergerät 22 besteht aus einem Kanal, der von einem Zylinder 23 gebildet ist, in welchem eine Koronaentladungselektrode 25 axial angeordnet ist. Der Zylinder 23 hat die gleiche Funktion wie die oben beschriebenen Wände 13 und kann aus einem leitenden Material, einem Nichtleiter oder einer Schicht eines Leiters über einer Schicht eines Nichtleiters bestehen.
Die Koronaentladungselektrode 25 kann einen oder mehrere Koronadrähte umfassen, die parallel zur Richtung des Luftstromes angeordnet sind. Auf dem Umfang des Zylinders 23 können passende Anschlüsse, entsprechend den Anschlüssen 151 in Figo 1, vorgesehen sein, um die Koronaentladungselektrode 25 mit einer Koronaspannungsquelle zu verbinden. Die Koronaspannungsquelle kann eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung liefern. Weiter kann der von dem Zylinder 23 gebildete Kanal mit einem Sieb oder mehreren Sieben entsprechend den Sieben 16, versehen sein, die in der Fig»3 nicht gezeigt Bind j sie haben den gleichen Zweck wie bei der vorausgehend beschriebenen iUu^nj.hrungr.foriri, Dazu kaim in dem
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menden Teil des vom Zylinder 23 gebildeten Kanals ein dem !Filter 17 entsprechendes Filter angebracht sein.
Mit dem elektrischen Filtergerät 22 ist eine luftumwälzeinrichtung 26 mit Hilfe von Befestigungsmitteln ,mechanisch verbunden. Die Luftumwälzeinrichtung kann ein übliches Gebläse., ein Ventilator, ein Kompressor o„dgl. sein, jedenfalls eine Einrichtung, die luft zwangsläufig durch den Kanal in !Richtung des Pfeiles A strömen läßt. Die Umwälzeinriehtung 26 kann irgendeine passende,.Form haben mit einem Iiuftauslaßteil 28, der Luft in Bichtung des Pfeiles G ausstoßt*' Der LuftauslaB*- teil 28 wird mit der Lufteinlaßöffnung einer Koronaentladungsvorrichtungj, wie sie, in der US-PS 3 324 291 beschrieben ist, verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Luftumwälzeinrichtung 26 zwischen den von dem Zylinder 23 gebildeten Kanal und der Lufteinlaßoffnung einer Koronaentladungsvorrichtung eingefügt; doch kann sie ebenso gut am luftaufnehmenden Teil des Kanals angefügt sein· Auch ist es für den Fachmann klar, daß die Luftumwälzeinrichtung 26 wirksam einen etwaigen Widerstand für die Luftströmung durch den Kanal infolge von Einengungen und Hindernissen überwindet» Die Umwälzeinrichtung 26 erhält also eine kontinuierliche Luftströmung durch den Kanal aufrecht* Daher muß auch der in Fig. 3 gezeigte Kanal nicht unbedingt eine Dimension aufweisen, die der Längsabmessung der mit ihm in Strömungsverbindung stehenden Koronaentladungseinriehtung entspricht. Der kanal ist nicht auf eine zylindrische Konfiguration, wie sie in Fig.3 gezeigt ist, beschränkt, sondern kann jede passende geometrische Form annehmen, die den richtigen Querschnitt hat·
Die Arbeitsweise des elektrischen Filtergerätes 22 der Fig.3 entspricht derjenigen des oben im Detail beschriebenen Filtergerätes 12. Daher kann eine weitere Furiktionabeschrei« bun^ entfallen» Zu bemerken ißt j ρdoch, daß der Kanal vor-au£;fj.v/-eii50 von dor Umwülzoinrichtung 26 abnehmbar ist, damit
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eine Bedienungsperson Staubansaramlungen o.dgl. entfernen kann«. Wie schon erwähnt, hängt die Länge des Kanals von der speziellen Stelle der Koronaentladungsvorriohtung ab, an die der Kanal angeschlossen wird, und von dem Abstand zwischen der Koronaentladungavorrichtung und einer geeigneten Luft~ quelle. Außerdem muß die Querschnittsfläche des Kanals so gewählt sein, daß eine kontinuierliche Luftmenge durch den Kanal der Koronaentladungsvorrichtung angeliefert werden kann. Wenn keine Luftumwälzeinrichtung 26 verwendet wird, sollte, ua ein Zahlenbeispiel zu geben, der Kanal einen Luftdurcheatz von 140 Liter/sec (5 Kubikfuß/sec) gestatten.
Gegenüber den gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen sind im Rahmen der Erfindung Abänderungen in der Form und den Einzelheiten möglich.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    /To) Gerät zum Versorgen einer von einem kontinuierlichen luftstrom durchflossenen Koronaentladungsvorrichtung mit . luft, die praktisch frei von körnigem Material, z.B. Staubpartikel σ.dgl., ist, um die Teile der Koronaentladungsvorrichtung frei von Staubansammlungen zu halten, gekennzeichnet durch
    einen von Wänden (13, 14, 23) gebildeten Kanal (12, 22), der mit einem luftaufnahmeteil versehen und mit einer lufteinlaßöffnung der Koronaentladungsvorrichtung (10) mechanisch und fluidleitend verbunden· ist,
    eine Koronaentladungselektrodenanordnung (15), die in dem Kanal gehaltert ist, und an die eine Koronaspannung anlegbar ist, um einen Koronastrom zu erzeugen und dadurch auf der körnigen Materief die in dem durch den Kanal fließenden luftstrom mitgeführt wird, eine elektrostatische ladung zu induzieren, so daß die aufgeladenen Partikel einer elektrostatischen Kraft unterworfen werden»
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal mindestens eine leitende Wand (z.B. 13, 23) aufweist, die auf einem solchen Bezugspotential liegt, daß die elektrostatische Kraft die geladenen Partikel zu der leitenden Wand hintreibt und die leitende Wand die geladenen Partikel elektrostatisch anzieht, wodurch die geladenen Partikel an der Wand haften.
    3ο Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaentladungselektrodenanordnung (15) aus mindestens · einem Koronadraht besteht, der quer zur luftströmung angeordnet isto
    309813/1029
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
    dem Kanal nach (gesehen in Ströraungsrichtung der Luft) dem querlaufenden Koronadraht ein Sieb (16) derart eingefügt ist, daß es von der Luft durchströmt wird, und daß dieses Sieb auf einem solchen Bezugepotential gehalten ist, daß es die geladenen Partikel elektrostatisch anzieht.
    5. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet» daß mehrere Koronadrähte vorgesehen sind und zwischen wenigstens zwei benachbarten Koronaentladungsdrähten ein Sieb (16) derart eingefügt ist, daß es von der Luft durchströmt wird, und daß diese Siebe auf einem eolchen, Bezugspotential gehalten sind, daß sie die geladenen Partikel elektrostatisch anziehen.
    6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaspannung eine Oleichspannung ist.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaspannung eine Wechselspannung ist.
    8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaufnahmeteil des Kanals ein Filter (17) solcher Art enthält, daß es die eine bestimmte Größe überschreitenden Partikel des körnigen Materials aus dem Luftstrom herausfiltert.
    9« Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dnß der Kanal eine Breite hat, die nin~ deatens ebenso groß ist wie öie Längsabiaeasung der Korona ent lad Hilfsvorrichtung o
    10, Gerät nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2, 6, 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß die KoronaentladungseXek««» trodenanordnung (25) aus mindestens einem Koronadraht besteht, der parallel zur Strömungsrichtung der üuft angeordnet ist (ltg#3)#
    11, Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,, daß zwi« sehen dem Kanal (22) und der Kpronaentladungsvorrich" tung eine Iiuftumwälzeinriohtung (26) vorgesehen ist, die luft durch den Kanal einsaugt und der Kpronaentla-r dungsvprrichtung zuleitetP
    1g» Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,, daß ,der Kanal von einem Zylinder (23) gebildet ist, der den Koronadraht bzw» die Koronadrähte umgibt?
    13# Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinder (23) mindestens ein luftdurchströmtes Sieb angeordnet ist, das auf einem solchen Potential gehalten, ist, daß es die geladenen Partikel elektrostatisch «»zieht.
    Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Siebe elektrisch leitend ist«
    ff
    Leerseite
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