DE19829488A1 - Elektrophotographisches Gerät und Reinigungsvorrichtung dafür - Google Patents

Elektrophotographisches Gerät und Reinigungsvorrichtung dafür

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungs­ vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern wie Tonerpartikel, Papierstaub und dergleichen, die sich auf der Oberfläche ei­ nes zu reinigenden Elementes befinden, und ein elektrophoto­ graphisches Gerät mit einer solchen Reinigungsvorrichtung.
Bei dem bekannten Aufbau einer Reinigungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Gerät wie einen Laserdrucker oder einen Kopierer ist eine Reinigungsbürste in einem Gehäu­ se drehbar auf einer Achse befestigt, wobei ein Teil der Rei­ nigungsbürste aus einer Öffnung im Gehäuse vorsteht. Der aus der Öffnung im Gehäuse vorstehende Teil der Reinigungsbürste streicht über die Oberfläche des zu reinigenden Elements, etwa eine lichtempfindliche Trommel, um Fremdkörper wie Toner, Papierstaub und dergleichen von der Oberfläche des zu reinigenden Elements zu entfernen.
Aber auch wenn die Fremdkörper bei dieser Reinigungs­ vorrichtung bereits von der Reinigungsbürste in das Gehäuse der Reinigungsvorrichtung gebracht wurden, wird ein Teil der Fremdkörper durch die Drehung der Reinigungsbürste wieder aus dem Gehäuse befördert, so daß sich erneut Fremdkörper auf der Oberfläche des zu reinigenden Elements, zum Beispiel der lichtempfindlichen Trommel, ablagern können und die Fremdkör­ per sogar die Innenseite des gesamten Geräts verunreinigen können. Wie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 63-33 157 beschrieben, wurde daher versucht, die im Gehäuse an­ gesammelten Fremdkörper durch eine Elektrode an der Innensei­ te des Gehäuses, an die zur Bildung eines elektrischen Feld­ vorhangs eine Spannung angelegt wurde, daran zu hindern, das Gehäuse wieder zu verlassen.
Wenn die Reinigungsbürste die Fremdkörper wie den Toner und so weiter im Reinigungsbereich, in dem die Reini­ gungsbürste auf die lichtempfindliche Trommel einwirkt, si­ cher von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel oder dergleichen abstreifen und vollständig in das Innere des Ge­ häuses befördern könnte, wäre die in der genannten japani­ schen Patent-Offenlegungsschrift 63-33 157 beschriebene An­ ordnung ausreichend. Es ist jedoch in der Praxis unmöglich, daß im Reinigungsbereich alle Fremdkörper aufgenommen und in das Innere des Gehäuses befördert werden, sondern es befinden sich immer im Abstreifbereich zwischen der Reinigungsbürste und der lichtempfindlichen Trommel auch frei schwebende Fremdkörper.
Diese schwebenden Fremdkörper verteilen sich über die rotierende lichtempfindliche Trommel und bleiben zum Beispiel an der Aufladevorrichtung hängen, die in Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel nach der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist. Ein Teil der schwebenden Fremdkörper gelangt auch wieder auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trom­ mel. Dadurch wird von der Fremdkörpern nicht nur die Innen­ seite des elektrophotographischen Gerätes verunreinigt, son­ dern die Tonerpartikel an der Aufladevorrichtung und auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel verursachen eine Verschlechterung der Druckqualität.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elek­ trophotographisches Gerät mit einer Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die nicht die Nachteile des Standes der Technik aufweist und die nicht nur sicher verhindert, daß die Fremd­ körper wie die Tonerpartikel und der Papierstaub wieder aus einem Sammelbehälter (dem Gehäuse) austreten, sondern auch, daß die nicht von der Fremdkörper-Entfernungseinrichtung (der Reinigungsbürste) im Fremdkörper-Entfernungsbereich aufgenom­ menen Fremdkörper außerhalb des Fremdkörper-Entfernungs­ bereichs freigegeben werden.
Diese Aufgabe wird gemäß Patentanspruch 1 gelöst durch eine Reinigungsvorrichtung für ein elektrophotographi­ sches Gerät mit einer Fremdkörper-Entfernungseinrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern wie Toner, Papierstaub und der­ gleichen von der Oberfläche eines zu reinigenden Elements; mit einer Fremdkörper-Aufnahmeeinrichtung zum Sammeln der von der Fremdkörper-Entfernungseinrichtung entfernten Fremdkör­ per; und mit einer eine Barriere bildenden Einrichtung, die verhindert, daß Fremdkörper aus dem Fremdkörper-Entfernungs­ bereich, in dem die Fremdkörper-Entfernungseinrichtung auf das zu reinigende Element einwirkt, frei werden.
Die Fremdkörper-Entfernungseinrichtung kann zum Bei­ spiel eine Reinigungsbürste sein, die Fremdkörper-Aufnahme­ einrichtung zum Beispiel ein Gehäuse für die Fremdkörper-Ent­ fernungseinrichtung, und die eine Barriere bildende Einrich­ tung kann aus einer Anzahl von Abdichtelektroden bestehen.
Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Reini­ gungsvorrichtung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines elektrophotographischen Geräts;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Reinigungsvorrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt in der Ebene der Linie I-I in der Fig. 2; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Reinigungsbürsten- Lagerabschnitt der Reinigungsvorrichtung.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Druckabschnitt eines elektrophotographischen Geräts und das Bezugszeichen 2 eine Reinigungsvorrichtung. Ein lichtempfind­ licher Körper 4, das zu reinigende Element, ist an der Ober­ fläche einer zylindrischen Trommel 3 aus Aluminium befestigt. Die Trommel 3 mit dem lichtempfindlichen Körper 4 dreht sich in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung. Der lichtemp­ findliche Körper 4 wird von einer Aufladevorrichtung 5 gleichmäßig negativ aufgeladen. Ein Laserstrahl 11 bildet auf dem lichtempfindlichen Körper 4 Druckinformationen in der Form einer elektrostatisch latenten Abbildung aus. In einer Entwicklungseinheit 6 wird Toner 10 durch Reibung negativ aufgeladen. Der negativ geladene Toner 10 wird mit dem licht­ empfindlichen Körper 4 in Kontakt gebracht, wobei der Toner 10 an der elektrostatisch latenten Abbildung haftet, worauf­ hin der Toner 10 in einer Übertragungseinheit 7 auf ein Blatt Papier 8 übertragen wird. Auf der Oberfläche des lichtemp­ findlichen Körpers 4 bleibt nach der Übertragung eine kleine Menge von Resttoner 9 haften, der nicht vollständig auf das Papier 8 übertragen wurde und der aufgrund einer nicht aus­ reichenden Ladung oder dergleichen am lichtempfindlichen Kör­ per 4 hängenbleibt.
Der Resttoner 10 wird von einer Aufladevorrichtung 12 gewaltsam negativ aufgeladen, und das elektrische Oberflä­ chenpotential des lichtempfindlichen Körpers 4 wird von einer Lampe 13 gelöscht, damit die Reinigungsvorrichtung 2 im fol­ genden Schritt eine wirkungsvolle Reinigung durchführen kann. In der Reinigungsvorrichtung 2 ist die Reinigungsbürste 21 einer Fremdkörper-Entfernungseinrichtung drehbar in einem Gehäuse 20 aus einem isolierenden Kunststoff angeordnet, das eine Fremdkörper-Sammeleinrichtung bildet und das leitende Lager 26 für die Reinigungsbürste 21 aufweist. Die Reini­ gungsbürste 21 dreht sich in der durch den Pfeil B angezeig­ ten Richtung, das heißt in einer Richtung, die im Berührungs­ bereich der Drehung des lichtempfindlichen Körpers 4 entge­ gengesetzt ist. Die Reinigungsbürste 21 steht aus einer Öff­ nung 15 im Gehäuse 20 vor und mit dem lichtempfindlichen Kör­ per 4 in Kontakt, das heißt sie streicht über den lichtemp­ findlichen Körper 4. Die Reinigungsbürste 21 besteht aus lei­ tenden Fasern mit einem bestimmten elektrischen Widerstand, die an einer sich drehenden, metallischen Achse 25 befestigt sind. An die Achse 25 wird vom Hauptkörper des Gerätes über eine elektrische Zuführplatte (nicht gezeigt) eine Spannung von etwa 500 Volt angelegt. Die Reinigungsbürste 21 streift den Resttoner 9, der am lichtempfindlichen Körper 4 mit einer elektrostatischen Haftkraft haftet, die durch die negative Aufladung des lichtempfindlichen Körpers 4 beim rotierenden Kontakt geschwächt wurde, vom lichtempfindlichen Körper 4 ab und hält gleichzeitig den Resttoner 9 durch eine elektrosta­ tische Kraft fest.
Der an der Reinigungsbürste 21 befindliche Toner wird von einer metallischen Sammelwalze 22 übernommen, die mit der Reinigungsbürste 21 in Kontakt steht und sich in der durch den Pfeil C bezeichneten Richtung dreht und an der eine Span­ nung von etwa 800 Volt liegt. Der Toner wird dann von einer Abstreifklinge 23 von der Sammelwalze 22 abgestreift und schließlich durch eine Sammelschraube 24 zur Außenseite der Reinigungsvorrichtung 2 abgeführt.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind Abdichtelek­ troden 31 bis 33, die eine eine Barriere bildende Einrichtung darstellen, so angeordnet, daß die Öffnung 15 in drei Rich­ tungen bzw. auf drei Seiten davon umgeben ist. Das heißt, daß die beiden Enden der Reinigungsbürste 21 von der seitlichen Abdichtelektrode 32 bzw. der seitlichen Abdichtelektrode 33 (vgl. Fig. 2) umgeben sind und die Oberseite in Drehrichtung der Reinigungsbürste 21 nach der Reinigungsbürste 21 in Rich­ tung der sich drehenden Achse 25 von der oberen Abdichtelek­ trode 31 umgeben ist (vgl. Fig. 3). Die seitliche Abdicht­ elektrode 32, die aus Metall besteht, ist dünn und elastisch, und ein Teil der Abdichtelektrode liegt zwischen dem leiten­ den Lager 26 und dem Gehäuse 20 (vgl. Fig. 4). Die seitliche Abdichtelektrode 32 wird dadurch befestigt, daß ein unterer Abschnitt der Abdichtelektrode 32 zwischen dem Gehäuse 20 und einer Abdeckung 30 aus einem isolierenden Kunststoff und ein oberer Abschnitt der Abdichtelektrode 32 an der oberen Ab­ dichtelektrode 31 angebracht wird (vgl. Fig. 3).
An der Abdichtelektrode 32 liegt die gleiche Spannung an wie die, die durch das leitende Lager 26, das die sich drehende Achse 25 trägt, an der Achse 25 der Reinigungsbürste 21 anliegt. Die seitliche Abdichtelektrode 32 und die Reini­ gungsbürste 21 weisen eine Labyrinthabmessung L1 auf (vgl. Fig. 2). Im oberen Abschnitt an der Oberseite der Reinigungs­ bürste 21 verhindert das Labyrinth, daß Toner, der in der Drehrichtung der Reinigungsbürste 21 in der Reinigungsvor­ richtung 2 herumfliegt, aus dem seitlichen Endabschnitt der Öffnung 15 austritt. Manchmal kann nämlich ein sehr kleiner Teil des Toners, den die Reinigungsbürste 21 vom lichtemp­ findlichen Körper 4 abgestreift hat, von der Sammelwalze 22 nicht vollständig entfernt werden. Dieser Toner schwebt im Gehäuse herum, er kann jedoch von der Abdichtelektrode 32 angezogen und festgehalten werden, da er negativ geladen ist.
Die obere Abdichtelektrode 31, die aus Metall be­ steht, ist ebenfalls dünn und elastisch und an der Abdeckung 30 aus isolierendem Kunststoff derart befestigt, daß sie sich über die gesamte Länge der Oberseite der Öffnung wie in der Fig. 3 gezeigt erstreckt. Durch das Befestigen der Abdeckung 30 am Gehäuse 20 kommt die obere Abdichtelektrode 31 mit der seitlichen Abdichtelektrode 32 aufgrund deren Elastizität in Kontakt und wird mit Elektrizität versorgt. Die obere Ab­ dichtelektrode 31 hat eine Form, die sich an der Innenseite der Abdeckung 30 mit einem Abstand von T2 und einer gegen­ überliegenden Länge von L3 längs der Reinigungsbürste 21 er­ streckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Abstand T2 etwa 1 mm und die Länge L3 etwa 10 mm. Der negativ geladene Toner, der im Gehäuse herumschwebt, wird daher von der Abdichtelektrode 31 festgehalten, wenn er sich in der Drehrichtung der Reinigungsbürste 21 zur Öffnung 15 bewegt, und er kann nicht aus der Oberseite der Öffnung 15 austreten.
Die andere seitliche Abdichtelektrode 33 ist am ande­ ren Ende der Öffnung 15 des Gehäuses befestigt und hat einen ähnlichen Aufbau wie die Abdichtelektrode 32, sie wird über die Abdichtelektrode 31 mit Elektrizität versorgt. Die Ab­ dichtelektrode 33 weist eine Labyrinthabmessung L2 auf, wie es in der Fig. 2 gezeigt ist. Das Labyrinth verhindert, daß Toner aus der Reinigungsvorrichtung 2 austritt.
Wegen des wirksamen Verhinderns des Austretens des Toners aus dem Inneren der Reinigungsvorrichtung 2 ist jede der Abdichtelektroden nahe an der Reinigungsbürste 21 ange­ ordnet. Zwischen den Abdichtelektroden und der Reinigungsbür­ ste können jedoch keine Entladungen erfolgen, da das elektri­ sche Potential der Abdichtelektroden gleich dem elektrischen Potential der Reinigungsbürste 21 ist.
Im allgemeinen muß der lichtempfindliche Körper 4 ge­ erdet werden, und der lichtempfindliche Körper 4 der vorlie­ genden Ausführungsform ist dadurch geerdet, daß die Seite des lichtempfindlichen Körpers 4, die mit Aluminium bedampft ist, mit der Oberfläche der Aluminiumtrommel 3 in Kontakt steht. Die Abdichtelektroden 31, 32 und 33, die drei Seiten der Öff­ nung 15 umgeben, liegen der lichtempfindlichen Oberfläche mit einem Abstand T1 gegenüber. Die Spannung von etwa 500 Volt, die an den Abdichtelektroden anliegt, läßt folglich ein elek­ trisches Feld zwischen den Abdichtelektroden und der Trommel entstehen, wobei die mit Aluminium bedampfte Seite des licht­ empfindlichen Körpers 4 und die Aluminiumtrommel 3 die Ge­ genelektrode bilden. Der größte Teil des Resttoners 9, der durch den rotierenden Kontakt der Reinigungsbürste 21 mit dem lichtempfindlichen Körper 4 von diesem abgestreift wird, sam­ melt sich an der Reinigungsbürste 21, an der eine Spannung von etwa 500 Volt liegt, und wird von dieser festgehalten. Eine kleine Menge des Toners, insbesondere sehr feiner Toner, kann jedoch in der Nähe des Kontaktabschnittes zwischen dem lichtempfindlichen Körper 4 und der Reinigungsbürste 21 hoch­ fliegen. Der hochgeflogene Toner fliegt in Drehrichtung der Trommel 3 vom Kontaktabschnitt zwischen dem lichtempfindli­ chen Körper 4 und der Reinigungsbürste 21 zur oberen Abdicht­ elektrode 31, die in Drehrichtung der Trommel 3 nach der Rei­ nigungsbürste 21 angeordnet ist, wo der negativ geladene Toner im elektrischen Feld gefangen und von der Abdichtelek­ trode 31 festgehalten wird.
Der Toner, der in Drehrichtung der Trommel 3 vor dem Kontaktabschnitt zwischen dem lichtempfindlichen Körper 4 und der Reinigungsbürste 21 hochfliegt, wird von dem Luftstrom, der durch die Drehung der Trommel 3 verursacht wird, zur Öff­ nung 15 geführt und fliegt aufgrund der Drehung der Reini­ gungsbürste 21 durch die Lücke an der Unterseite der Öffnung 15 in das Gehäuse 20. Deshalb ist bei der vorliegenden Aus­ führungsform an der Unterseite der Öffnung 15 keine Abdicht­ elektrode vorgesehen, sondern es sind nur an drei Seiten der Öffnung 15 die Abdichtelektroden 31, 32 und 33 angebracht, wie es oben beschrieben ist.
Der an den beiden Endabschnitten der Reinigungsbürste 21 hochfliegende Toner wird von den seitlichen Abdichtelek­ troden 32 und 33 festgehalten.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Restto­ ner 9 von der Aufladevorrichtung 12 ausreichend negativ auf­ geladen, und das elektrische Potential des lichtempfindlichen Körpers 4 wird durch die Bestrahlung mit der Lampe 13 ausrei­ chend vergleichmäßigt, so daß das elektrische Potential des lichtempfindlichen Körpers 4 den Resttoner 9 nicht festhält. Der Toner kann daher von der Reinigungsbürste 21 gut abge­ streift und festgehalten werden. Die Reinigungsleistung der Reinigungsvorrichtung 2 wird durch das Festhalten des Toners durch die Abdichtelektroden 31 bis 33 wesentlich verbessert. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Abstand T1 etwa 1,5 mm, folglich hat das elektrische Feld eine Intensi­ tät von etwa 333 V/mm. Der hochfliegende, sehr feine Toner kann daher erfaßt und festgehalten werden. Im allgemeinen sind die Reinigungsvorrichtungen Verbrauchsartikel, die periodisch ausgetauscht werden. Auch bei der vorliegenden Ausfüh­ rungsform ist die Reinigungsvorrichtung ein Verbrauchsartikel und wird ausgetauscht, wenn eine bestimmte Anzahl Drucke ge­ macht wurde.
Die Abdichtelektroden bestehen bei der vorliegenden Ausführungsform jeweils aus dünnen Metallplatten. Der gleiche Effekt kann erhalten werden, wenn das Gehäuse oder die Ab­ deckung als Elektroden verwendet werden und die entsprechen­ den Abschnitte davon oberflächenbehandelt werden, etwa lokal beschichtet. Bei der obigen Beschreibung stellt der lichtemp­ findliche Körper das zu reinigende Element dar. Das zu reini­ gende Element kann jedoch auch ein Übertragungsband wie das Übertragungsband 7a der Fig. 1 sein, wobei die drehbare Wel­ le, die das Übertragungsband 7a hält, als geerdetes Element gegenüber der Abdichtelektrode verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung verhindert somit sicher, daß im Fremdkörper-Entfernungsabschnitt Fremd­ körper wie Toner, Papierstaub und dergleichen frei werden.

Claims (10)

1. Reinigungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Gerät, mit
einer Fremdkörper-Entfernungseinrichtung (21) zum Entfernen von Fremdkörpern (9) wie Toner, Papierstaub und dergleichen von der Oberfläche eines zu reinigenden Elements (4); und mit
einer Fremdkörper-Sammeleinrichtung (20) zum Sammeln der Fremdkörper, die von der Fremdkörper-Entfernungs­ einrichtung (21) entfernt wurden;
gekennzeichnet durch
eine eine Barriere bildende Einrichtung (31, 32, 33), die verhindert, daß Fremdkörper aus dem Fremdkörper-Ent­ fernungsbereich, in dem die Fremdkörper-Entfernungsein­ richtung (21) auf das zu reinigende Element (4) einwirkt, frei werden.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die eine Barriere bildende Einrichtung (31, 32, 33) eine eine elektrische Barriere bildende Einrichtung ist.
3. Reinigungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Gerät mit einer Reinigungsbürste (21), die drehbar in einem Gehäuse (20) angebracht ist, wobei ein Teil der Reinigungs­ bürste (21) aus einer Öffnung (15) im Gehäuse (20) vorsteht und von einem zu reinigenden Element (4) Fremdkörper (9) wie Toner, Papierstaub und dergleichen entfernt; dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem zu reinigenden Element (4) wenigstens in einem Teil der Öffnung (15) wenigstens eine Andichtelek­ trode (31; 32; 33) angebracht ist, wobei an die Abdichtelek­ trode eine Spannung angelegt ist, die der Polarität des auf­ geladenen Toners entgegengesetzt ist.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an die Abdichtelektrode (31; 32; 33) anliegende Spannung auch an der Reinigungsbürste (21) an­ liegt.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (20) aus einem isolierenden Kunststoff besteht, wobei am Gehäuse (20) ein leitendes Lager (26) angebracht ist, das die sich drehende Achse (25) der Reinigungsbürste (21) trägt, und wobei die Spannungsversor­ gung für die Reinigungsbürste (21) über die sich drehende Achse und die Spannungsversorgung für die Abdichtelektrode (31; 32; 33) über das leitende Lager (26) erfolgt.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abdichtelektroden (31) parallel zur Richtung der sich drehenden Achse (25) in Drehrichtung der Reinigungsbürste (21) nach der Reinigungs­ bürste (21) an der Öffnung (15) des Gehäuses (20) angebracht ist, wobei die Abdichtelektrode (31) eine dem zu reinigenden Element (4) gegenüberliegende Elektrodenfläche und eine im Inneren des Gehäuses (20) liegende Elektrodenfläche aufweist, die der Oberfläche der Reinigungsbürste (21) gegenüberliegt.
7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenenden der Reini­ gungsbürste (21) seitliche Abdichtelektroden (32, 33) ange­ bracht sind, die an den Endflächen der Reinigungsbürste einen - Labyrintheffekt aufweisen.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdichtelektroden (31, 32, 33) an der Längsseite der Öffnung (15), die parallel zur Achse (25) der Reinigungsbürste (21) verläuft und die sich in Drehrichtung der Reinigungsbürste (21) nach der Reinigungsbürste (21) be­ findet, und an den beiden seitlichen Enden der Öffnung (15), die mit der Längsseite in Verbindung stehen, angebracht sind.
9. Elektrophotographisches Gerät mit einer Reinigungs­ vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zu reinigende Element ein lichtempfindli­ cher Körper (4) ist, wobei die Reinigungsvorrichtung (2) zwi­ schen dem Übertragungsabschnitt (7) und einem Aufladeab­ schnitt (12) des lichtempfindlichen Körpers (4) angeordnet ist, und wobei die Drehrichtung der Reinigungsbürste (21) der Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Körpers (4) im An­ streifbereich entgegengesetzt ist.
10. Elektrophotographisches Gerät mit einer Reinigungs­ vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zu reinigende Element ein Übertragungsband (7a) ist, wobei die Reinigungsvorrichtung (2) außerhalb des Übertragungsabschnitts (7) angeordnet ist, und wobei die Drehrichtung der Reinigungsbürste (21) der Bewegungsrichtung des Übertragungsbandes (7a) im Abstreifbereich entgegenge­ setzt ist.
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