DE4412289A1 - Einrichtung zum Ausleihen von Transportwagen - Google Patents

Einrichtung zum Ausleihen von Transportwagen

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Rudolf Wanzl
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    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausleihen von Transportwagen, bestehend aus einer Anzahl Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, und aus einer Sammelstelle, bei der an wenigstens einer horizontal angeordneten Schiene eine vorbestimmte Anzahl von Kopplungsteilen in gleichen Abständen lageveränderbar angebracht sind und die Kopplungsteile zum An- und Abkoppeln der Transportwagen an und von der Sammelstelle bestimmt sind und jeder Transportwagen mit einem Münzpfand­ schloß ausgestattet ist, das sowohl eine Münzhaltevorrichtung zur Aufnahme und zur Zurückgabe von wenigstens einer als Pfand vorgesehenen Münze oder eines Münzersatzes, als auch einen mit einem der Kopplungsteile zusammenwirkenden Sperrmechanismus aufweist, der es mit der Münzhaltevorrichtung ermöglicht, unter Entrichtung eines Münzpfandes einen Transportwagen von der Sammelstelle zu lösen und diesen nach Gebrauch an der Sammelstelle unter Rückgabe des Münzpfandes an ein freies Kopplungsteil anzukoppeln, wobei die Kopplungsteile mit Hilfe von Verriegelungseinrichtungen so miteinander in Verbindung stehen, daß ein zur Sammelstelle zurückgebrachter Transportwa­ gen bei völlig leerer Sammelstelle nur am hintersten Kopp­ lungsteil und bei einer teilweise mit Transportwagen belegten Sammelstelle nur an jenes freie Kopplungsteil ankoppelbar ist, das unmittelbar vor dem zuletzt angekoppelten Transportwagen angeordnet ist.
Mit Einrichtungen dieser Art soll vermieden werden, daß unbenutzte Transport- und Einkaufswagen wahllos und deshalb störend auf Parkplätzen von SB-Märkten umherstehen. Technische Lösungen, die zu diesem Zweck entwickelt wurden, sind z. B. in den Patentschriften FR 2 612 063, FR 2 628 959 und EP 0 401 446 näher beschrieben. Allerdings haften den in diesen Schrif­ ten beschriebenen Einrichtungen gewisse Nachteile an. Während jene in der zuerst genannten Patentschrift vorgeschlagene Einrichtung einen enormen Bauteile- und Fertigungsaufwand erfordert, der sich verteuernd auf die Herstellungskosten auswirkt, bleibt bei den Einrichtungen gemäß den beiden zu­ letzt zitierten Patentschriften kritisch anzumerken, daß die Kopplungsteile an kleinen Stangen befestigt sind, wobei die Stange des jeweils freien Kopplungsteiles quer zur Schiebe­ richtung der abzustellenden Transportwagen in deren Stapel­ bereich ragt, so daß die Gefahr besteht, daß man mit einem Transportwagen an diese Stange anstößt oder sich beim Vorbei­ gehen an dieser verletzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Einrichtung der gat­ tungsgemäßen Art nach einer Lösung zu suchen, welche die eben erwähnten Mängel und Nachteile vermeidet.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Kopplungsteile mit Hilfe von elastischen Zugelementen an Aufwickelrollen befestigt sind, die in Lagern drehbar gelagert sind, welche in die Schiene eingesetzt sind, wobei auf jede Aufwickelrolle eine Rückstellkraft einwirkt, die bestrebt ist, jede gedrehte Aufwickelrolle in ihre Ausgangslage zurückzudrehen.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht unter Meidung eines relativ hohen Bauteileaufwandes darin, daß die Zugele­ mente, an welchen die Kopplungsteile befestigt sind, als elastische Seile oder Bänder gestaltet sind, die sich auf die Aufwickelrollen aufwickeln lassen. Dadurch, daß auf die Auf­ wickelrollen Rückstellkräfte wirken, sind die Aufwickelrollen und damit die Kopplungsteile immer bestrebt ihre Ausgangslage aufzusuchen. In der Ausgangslage sind die Zugelemente so weit auf die Aufwickelrollen aufgewickelt, daß die Kopplungsteile ganz zurückgezogen sind und beispielsweise mit ihrem Griffteil an je einem Gehäuse anschlagen, welche die Aufwickelrollen überdecken. Die Kopplungsteile lassen sich somit an den Schie­ nen so anordnen, daß sie in ihrer Nichtgebrauchslage nicht störend von der Schiene vorstehen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Schiene mit zwei Aufwic­ kelrollen;
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 2 in einer Draufsicht, sowie
Fig. 4 eine schematische Darstellung, wie die Aufwickelrolle und die Verriegelungseinrichtungen zusammenwirken.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung 1 besteht aus einer Sammelstelle 2 und aus einer Anzahl von Transportwagen 3, insbesondere Einkaufswagen. Die Sammelstelle 2 weist wenig­ stens eine horizontal angeordnete Schiene 7 auf, an welcher eine vorbestimmte Anzahl von Kopplungsteilen 10, 10′, 10′′ . . . 10 n lageveränderbar angebracht sind. Aus Gründen einer einfachen Darstellung ist in der Zeichnung nur eine Schiene 7 gezeichnet. Die Kopplungsteile 10 . . . 10 n sind zum An- und Ab­ koppeln der Transportwagen 3 bestimmt, die zur Sammelstelle 2 zurückgebracht oder dieser entnommen werden. In bekannter Weise sind deshalb die Transportwagen 3 mit sog. Münzpfand­ schlössern 4 ausgestattet, die eine nicht näher dargestellte Münzhaltevorrichtung 5 zur Aufnahme und zur Zurückgabe von wenigstens einer als Pfand vorgesehenen Münze oder eines Münzersatzes besitzen. Die Münzpfandschlösser 4 weisen in ebenfalls bekannter Weise nicht näher dargestellte Sperrmecha­ nismen 6 auf, die es in Zusammenwirken mit den Münzhaltevor­ richtungen 5 erlauben, unter Entrichtung eines Münzpfandes einen Transportwagen 3 von der Sammelstelle 2 zu lösen und diesen nach Gebrauch an der Sammelstelle 2 unter Rückgabe zumindest eines Teils des zuvor entrichteten Münzpfandes an ein freies Kopplungsteil 10 . . . 10 n anzukoppeln. Die Kopplungs­ teile 10 . . . 10 n sind ebenfalls in bekannter Weise mit Hilfe von Verriegelungseinrichtungen 32 so miteinander verbunden, daß ein zur Sammelstelle 2 zurückgebrachter Transportwagen 3 bei völlig leerer Sammelstelle 2 nur am hintersten Kopplungsteil 10 und bei einer teilweise mit Transportwagen 3 belegten Sammelstelle 2 nur an jenes freie Kopplungsteil 10′ . . . 10 n ankoppelbar ist, das unmittelbar vor dem zuletzt zurückge­ brachten und angekoppelten Transportwagen 3 angeordnet ist.
In einem Längsschnitt zeigt Fig. 2 einen Teil der Schiene 7 mit zwei Ankopplungsstellen 8. In gleichen, gewöhnlich auf die Stapeltiefen der Transportwagen 3 abgestimmten Abständen sind in die als Hohlprofil gestaltete Schiene 7 von oben her Lager 12 in Öffnungen 9 eingesetzt, die (12) einen zentralen, ver­ tikal angeordneten, zylindrischen Durchbruch 13 aufweisen. In den Durchbrüchen 13 sind Aufwickelrollen 18 um eine vertikale Achse begrenzt drehbar gelagert. Die Aufwickelrollen 18 werden zentrisch von einem Achsbolzen 17 durchmessen. Die Achsbolzen 17 münden in Gehäuse 24, welche ortsfest an der Schiene 7 befestigt sind und die Aufwickelrollen 18 von oben her abdec­ ken. Die Gehäuse 24 besitzen eine horizontal ausgerichtete Öffnung 25. Durch jede Öffnung 25 führt ein als elastisches Teil, beispielsweise als ein Stahl- oder Kunststoffseil ge­ staltetes Zugelement 11, das an seinem äußeren Ende ein Kopp­ lungsteil 10 . . . 10 n trägt. Jedes Zugelement 11 führt zu je einer Aufwickelrolle 18, ist dort auf einem zylindrischen Abschnitt 19 aufgewickelt und mit einem seiner Enden an der Aufwickelrolle 18 befestigt. Jede Aufwickelrolle 18 ist mit einer herkömmlichen Drehfeder verbunden, wobei sich die Dreh­ federn an den Gehäusen 24 in an sich bekannter Weise so ab­ stützen, daß eine gedrehte Aufwickelrolle 18 immer bestrebt ist, sich in ihre Ausgangslage zurückzudrehen. Dies ist dann der Fall, wenn die gewöhnlich als Schlüssel gestalteten Kopp­ lungsteile 10 . . . 10 n zum Zwecke des Ankoppelns an einen Trans­ portwagen 3 von Hand von der Schiene 7 weggezogen werden, vgl. Fig. 3. In den Lagern 12 sind auf einer horizontalen Achse 14, die parallel zur Längserstreckung der Schiene 7 verläuft, Öff­ nungen 15 vorgesehen, welche den Lagerungsabschnitt 16 der La­ ger 12 durchdringen. Pro Lager 12 sind somit zwei sich gegen­ überliegende Öffnungen 15 angeordnet, wobei, wie hier im Bei­ spiel, die in der Zeichnung jeweils rechts liegende Öffnung 15 den Anfang 28 einer Verriegelungsstange 27 und die in der Zeichnung jeweils links liegende Öffnung 15 das Ende 29 einer weiteren Verriegelungsstange 27 trägt. Zwei benachbarte Lager 12 tragen demnach immer eine Verriegelungsstange 27, wobei am Ende 29 einer jeden Verriegelungsstange 27 eine Druckfeder 31 auf einen an jeder Verriegelungsstange 27 befindlichen Absatz 30 aufgesetzt ist und am sich anschließenden Lager 12 so abgestützt ist, daß jede Verriegelungsstange 27 bestrebt ist, sich vom in der Zeichnung jeweils rechts angeordneten Lager 12 zum nächsten, jeweils links befindlichen Lager 12 zu bewegen. Jeder zylindrische Abschnitt 19 der Aufwickelrollen 18 ist mit einer kulissenförmigen Nut 20 ausgestattet, deren Form in Fig. 4 ersichtlich ist. Bei der im Schnitt dargestellten Ankopp­ lungsstelle 8, in der Zeichnung links, erkennt man, daß die links dargestellte Verriegelungsstange 27 mit ihrem Ende 29 sowohl in einer Öffnung 15 des Lagers 12 gelagert, als auch mit ihrem Ende 29 in die Nut 20 der Aufwickelrolle 18 ragt, während der Anfang 28 der benachbarten, also rechts darge­ stellten Verriegelungsstange 27 wohl in der Öffnung des Lagers 12 gelagert ist, nicht aber in die Nut 20 der benachbarten Aufwickelrolle 18 ragt. Vielmehr liegt der Anfang der Ver­ riegelungsstange 27 an der restlichen zylindrischen Mantel­ fläche 21 des zylindrischen Abschnittes 19 an. Zusammen mit den Öffnungen 15 und den Druckfedern 31 bilden die Verriege­ lungsstangen 27 und die Nuten 20 eine Anzahl Verriegelungs­ einrichtungen 32, die, wie noch in Fig. 4 näher beschrieben, steuernd auf die Aufwickelrollen 18 wirken. Die Gehäuse 24 sind, wie auch die Lager 12 und die Aufwickelrollen 18, bevor­ zugt aus Kunststoff gestaltet, wobei die Gehäuse 24 in zweck­ mäßiger Weise nicht näher dargestellte Vorsprünge aufweisen, die in entsprechende, an der Schiene 7 befindliche Öffnungen eingreifen, um die Gehäuse 24 schnappschlüssig auf die Schiene 7 aufsetzen zu können.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Einzelheit der Ein­ richtung 1 in einer Draufsicht. Man erkennt die Schiene 7 und zwei auf die Schiene 7 aufgesetzte Gehäuse 24. Die Kopplungs­ teile, z. B. 10′, 10′′, sind an den seilartigen Zugelementen 11 befestigt, die wiederum auf je einer Aufwickelrolle 18 aufge­ wickelt sind. An jedem Gehäuse 24 ist ein Anschlag 25′ vorge­ sehen, an welchen die Kopplungsteile 10, 10′ . . . 10 n in ihrer Nichtgebrauchslage, also in ihrer Ausgangslage anliegen. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß sich beide Kopplungsteile 10′, 10′′ in der Ausgangslage befinden und daß somit die Kopplungsteile 10 . . . 10 n nicht seitlich über die Schiene 7 hinausragen.
In einer bevorzugt schematischen Darstellung vermittelt Fig. 4 das Zusammenwirken der Verriegelungseinrichtungen 32 mit den Aufwickelrollen 18 in Abhängigkeit der Gebrauchs- und Nicht­ gebrauchslage der Kopplungsteile 10 . . . 10 n. Die Zeichnung zeigt Verriegelungsstangen 27, die mit ihren Anfängen 28 und Enden 29 in den Öffnungen 15 der Lager 12 eingesetzt sind. Die Druckfedern 31 stützen sich an den Lagern 12 und an den Ab­ sätzen 30 der Verriegelungsstangen 27 ab. Im Schnitt sind die zylindrischen Abschnitte 19 der Aufwickelrollen 18 darge­ stellt, wobei die Nuten 20 von oben betrachtet in ihrer exakten Form sichtbar sind. Strichpunktiert sind jene zylind­ rischen Bereiche 19′ der Aufwickelrollen 18 dargestellt, an welchen die Zugelemente 11 mit den Kopplungsteilen 10 . . . 10 n aufwickelbar befestigt sind. Bei der in der Zeichnung links dargestellten Ankopplungsstelle 8 ist das Kopplungsteil 10′ aus dem Gehäuse 24 herausgezogen und somit in Gebrauchslage an das Münzpfandschloß 4 eines Transportwagens 3 angekoppelt. Gleiches gilt für weitere Kopplungsteile 10 . . . 10 n und Münz­ pfandschlösser 4, die in einer gedachten Reihe nach links dem eben erwähnten Kopplungsteil 10′ folgen. Alle in der Zeichnung rechts davon dargestellten Kopplungsteile 10′′ . . . 10 n befinden sich in Nichtgebrauchs-, also in ihrer Ausgangslage.
Bei dem zuletzt angekoppelten Transportwagen 3 ist das Kopp­ lungsteil 10′ so weit aus dem Gehäuse 24 gezogen, daß die Nut 20, vergleicht man die Nuten 20 der rechts davon befindlichen Aufwickelrollen 18, um etwa 180° gedreht ist. Beim Heraus­ ziehen des Kopplungsteiles 10′ hat demnach dessen Aufwickel­ rolle 18 eine halbe Drehung, in der Zeichnung nach rechts, vollzogen. Dies bewirkt, daß die rechte unmittelbar benachbarte Verriegelungsstange 27 von ihrer Druckfeder 31 in die Nut 20 der Aufwickelrolle 18 gedrückt wird und verhindert, daß das Kopplungsteil 10′ noch weiter aus dem Gehäuse 24 herausgezogen werden kann. Bei dieser geradlinigen Verschie­ bung der Verriegelungsstange 27, in der Zeichnung nach links, rastet die Verriegelungsstange 27 aus der Nut 20 der rechts benachbarten Aufwickelrolle 18 aus, mit dem Effekt, daß nun­ mehr das Kopplungsteil 10′′ dieser Aufwickelrolle 18 zum Zwecke des Ankoppelns an das Münzpfandschloß 4 eines weite­ ren, in die Sammelstelle 2 zurückgebrachten Transportwagens 3 ankoppelbar ist. Solange das Kopplungsteil 10′′ dieser nunmehr freien Kopplungsstelle 8 noch nicht herausgezogen ist, bleibt die wiederum nächste, rechts befindliche Kopplungsstelle 8 unbenutzbar, so daß ein zurückgebrachter Transportwagen 3 immer nur an die Kopplungsstelle 8 mit dem Kopplungsteil 10′′ ankoppelbar ist, die dem zurückgebrachten, bereits angekoppel­ ten Transportwagen 3 folgt.
Gilt es, den in der Zeichnung links dargestellten, zuletzt zurückgebrachten Transportwagen 3 wieder von der Schiene 7 anzukoppeln, muß wenigstens eine Münze in das Münzpfandschloß 4 dieses Transportwagens 3 eingeführt werden, um das Kopp­ lungsteil 10′ von diesem Münzschloß 4 zu lösen. Beim Loslassen des Kopplungsteiles 10′ wird dieses aufgrund der auf die Aufwickelrolle 18 einwirkenden Rückstellkraft so weit zum Gehäuse 24 herangezogen, bis das Kopplungsteil 10′ am Anschlag 25′ des Gehäuses 24 anschlägt. Das selbsttätige Zurückdrehen der Aufwickelrolle 18 wiederum bewirkt, daß der etwa spiral­ bogenförmige Abschnitt 22 der kulissenförmigen Nut 20 die Verriegelungsstange 27 gegen die Wirkung der eigenen Druck­ feder 31 aus der Nut 20 herausdrückt, so daß die Verriege­ lungsstange 27 eine geradlinige Bewegung, in der Zeichnung nach rechts, so weit vollführt, bis das Ende 29 der Verrie­ gelungsstange 27 in die Nut 20 der rechts sich anschließenden Aufwickelrolle 18 einrastet, an der Anlagefläche 23 der Nut 20 anliegt und die Aufwickelrolle 18 gegen Verdrehen sichert. Diese Ankoppelungsstelle 8 ist nicht mehr frei. Vielmehr ist nun die links folgende Ankoppelungsstelle 8 frei, an der zu­ vor, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ein Transportwagen 3 angekoppelt war. Zusammenfassend ist also festzustellen, daß beim Ankoppeln eines der Kopplungsteile 10 . . . 10 n-1 an das Münzpfandschloß 4 eines zur Sammelstelle 2 zurückgebrachten Transportwagens 3 durch das zwangsläufige Verschieben einer Verriegelungsstange 27 eine Entriegelung des nächsten freien Kopplungsteiles 10′ . . . 10 n und beim Abkoppeln eines Kopplungs­ teiles 10′ . . . 10 n vom Münzpfandschloß 4 dieses Transportwagens 3 eine Entriegelung des nächsten, zuvor freien Kopplungsteiles 10 . . . 10 n-1 erfolgt.
Es bleibt zu erwähnen, daß an einer Sammelstelle 2 auch mehr als eine Schiene 7 vorgesehen sein können.

Claims (12)

1. Einrichtung (1) zum Ausleihen von Transportwagen (3), bestehend aus einer Anzahl Transportwagen (3), insbesondere Einkaufswagen, und aus einer Sammelstelle (2), bei der an wenigstens einer horizontal angeordneten Schiene (7) eine vorbestimmte Anzahl von Kopplungsteilen (10 . . . 10 n) in gleichen Abständen lageveränderbar angebracht sind und die Kopplungsteile (10 . . . 10 n) zum An- und Abkoppeln der Trans­ portwagen (3) an und von der Sammelstelle (2) bestimmt sind und jeder Transportwagen (3) mit einem Münzpfandschloß (4) ausgestattet ist, das sowohl eine Münzhaltevorrichtung (5) zur Aufnahme und zur Zurückgabe von wenigstens einer als Pfand vorgesehenen Münze oder eines Münzersatzes, als auch einen mit einem der Kopplungsteile (10 . . . 10 n) zusammenwir­ kenden Sperrmechanismus (6) aufweist, der es mit der Münz­ haltevorrichtung (5) ermöglicht, unter Entrichtung eines Münzpfandes einen Transportwagen (3) von der Sammel­ stelle (2) zu lösen und diesen nach Gebrauch an der Sammel­ stelle (2) unter Rückgabe des Münzpfandes an ein freies Kopplungsteil (10 . . . 10 n) anzukoppeln, wobei die Kopplungs­ teile (10 . . . 10 n) mit Hilfe von Verriegelungseinrichtungen (32) so miteinander in Verbindung stehen, daß ein zur Sammelstelle (2) zurückgebrachter Transportwagen (3) bei völlig leerer Sammelstelle (2) nur am hintersten Kopplungs­ teil (10) und bei einer teilweise mit Transportwagen (3) belegten Sammelstelle (2) nur an jenes freie Kopplungsteil (10′ . . . 10 n) ankoppelbar ist, das unmittelbar vor dem zuletzt angekoppelten Transportwagen (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsteile (10 . . . 10 n) mit Hilfe von elastischen Zugelementen (11) an Aufwickel­ rollen (18) befestigt sind, die in Lagern (12) drehbar gelagert sind, welche in die wenigstens eine Schiene (7) eingesetzt sind, wobei auf jede Aufwickelrolle (18) eine Rückstellkraft einwirkt, die bestrebt ist, jede gedrehte Aufwickelrolle (18) in ihre Ausgangslage zurückzudrehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager (12) zwei zur Aufnahme je einer federbeauf­ schlagten Verriegelungsstange (27) bestimmte Öffnungen (15) aufweist, die auf einer gemeinsamen horizontalen Achse (14) angeordnet sind, wobei jede Verriegelungsstange (27) in den unmittelbar gegenüberliegenden Öffnungen (15) zweier benachbarter Lager (12) längsverschiebbar gelagert ist und die Aufwickelrollen (18) auf Höhe der Öffnungen (15) mit einer kulissenartigen Nut (20) ausgestattet sind, in welche die direkt sich gegenüberliegenden Enden (28, 29) zweier benachbarter Verriegelungsstangen (27) wechselseitig im Eingriff sind, derart, daß beim Ankoppeln eines der Kopp­ lungsteile (10 . . . 10 n-1) an das Münzpfandschloß (4) eines zur Sammelstelle (2) zurückgebrachten Transportwagens (3) durch Verschieben einer Verriegelungsstange (27) eine Entriegelung des nächsten freien Kopplungsteiles (10′ . . . 10 n) und beim Abkoppeln eines Kopplungsteiles (10′ . . . 10n) vom Münzpfandschloß (4) dieses Transportwagens (3) eine Entriegelung des nächsten, zuvor freien Kopplungstei­ les (10 . . . 10 n-1) erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lager (12) in an der Schiene (7) befind­ liche Öffnungen (9) eingesetzt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Aufwickelrolle (18) von oben her durch ein Gehäuse (24) abgedeckt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gehäuse (24) eine horizontale Öffnung (25) zum Hindurchführen eines Zugelementes (11) aufweisen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zugelemente (11) als Stahl- oder Kunststoffseile ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die auf eine Aufwickelrolle (18) einwir­ kende Rückstellkraft durch eine Drehfeder gebildet ist, die mit der Aufwickelrolle (18) und einem Gehäuse (24) verbunden ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Verriegelungsstange (27) an ihrem Ende (29) einen Absatz (30) aufweist, der eine Druckfeder (31) trägt, die an einem direkt sich anschließenden Lager (12) abgestützt ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aus Kunststoff gefertigten Gehäuse (24) schnappschlüssig auf die Schiene (7) aufgesetzt sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kopplungsteile (10 . . . 10 n) in ihrer Nichtgebrauchslage an einem an den Gehäusen (24) befindli­ chen Anschlag (26) anliegen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelungsstangen (27) einen Anschlag zur Begrenzung der Drehbeweglichkeit der Aufwic­ kelrollen (18) bilden.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (20) der Aufwickelrollen (18) einen etwa spiralbogenförmigen Abschnitt (22) und eine Anlagefläche (23) für eine Verriegelungsstange (27) auf­ weist.
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