DE4411634A1 - Membranvergaser - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Membranvergaser für einen Ver
brennungsmotor in einem handgeführten Arbeitsgerät, wie einer
Motorkettensäge, einem Trennschleifer, einem Freischneidege
rät oder dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Membranvergaser ist aus der DE 42 39 673 A1
bekannt. Der Hauptdüsenpfad zwischen der Regelkammer und dem
Venturiabschnitt des Ansaugkanals ist durch eine erste Fest
drossel als ungeregelter Pfad und durch eine zweite Festdros
sel als geregelter Pfad ausgebildet. Der Kraftstoffdurchsatz
des geregelten Pfades ist mittels einer Einstellschraube vom
Benutzer zu verändern, wobei durch die Festdrossel auch bei
voll geöffnetem geregelten Pfad die zufließende Kraftstoff
menge begrenzt ist. Der im Vollastfall über den Hauptdüsen
pfad in den Venturiabschnitt eintretende Summenstrom der
Kraftstoffmenge ist daher begrenzt, so daß der maximale
Kraftstoffmassestrom für den Vollastfall werksseitig derart
eingestellt werden kann, daß gesetzliche Abgasgrenzwerte ein
gehalten werden.
Diese bekannte Lösung hat sich in der Praxis bewährt, bedingt
jedoch einen relativ hohen technischen Aufwand bei der Aus
bildung des geregelten Pfades. Dies deshalb, da der über den
geregelten Pfad fließende Kraftstoffmassestrom zu dem durch
den ungeregelten Pfad fließenden Kraftstoffmassestrom ver
hältnismäßig gering ist, weshalb zur Erzielung einer fein
fühligen Regelung ein hochpräzises Regelventil vorzusehen
ist. Mit einem derartigen Regelventil kann dann von Hand eine
benutzerorientierte Gemischeinstellung vorgenommen werden, um
z. B. eine hohe Drehzahlkonstanz im Vollastfall oder ein gu
tes Beschleunigungsverhalten zu erzielen.
Im praktischen Einsatz ist der Verbrennungsmotor vor Ort den
äußeren Bedingungen angepaßt einzustellen, was zeitaufwendig
ist und die Einsatzbereitschaft eines Arbeitsgerätes verzö
gert. Berücksichtigt man ferner, daß auch bei Motorkettensä
gen Katalysatoren zur Senkung der Abgasemissionen eingesetzt
werden, muß dafür Sorge getragen werden, daß das dem Motor
zugeführte Kraftstoff/Luft-Gemisch angepaßt ist, um die Funk
tionsfähigkeit des Katalysators nicht zu beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Membranverga
ser der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß ohne
manuellen Eingriff des Benutzers ein den äußeren Betriebsbe
dingungen angepaßtes Kraftstoff/Luft-Gemisch dem Verbren
nungsmotor zur Verfügung gestellt ist.
Die Aufgabe wird nach den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 gelöst.
Da die Festdrossel als einzige Verbindung der Hauptdüsenöff
nung zur Regelkammer vorgesehen ist, wird sie auf den maximal
zulässigen Kraftstoffmassestrom ausgelegt. Die in den Kraft
stoffkanal einmündende Luftleitung ist über das Regelventil
drosselbar, wobei dieses Regelventil einfach ausgebildet sein
kann, da Luft ein einfach zu regelndes Medium ist. Dieser
einfache Aufbau des Regelventils in Verbindung mit der Luft
als zu regelndes Medium ermöglicht den Einsatz einer Stell
vorrichtung, welche von einer Steuereinrichtung in Abhängig
keit von Motorbetriebsdaten verstellbar ist. Derartige Motor
betriebsdaten können die Abgasqualität, die Drehzahl des Ver
brennungsmotors, die Motortemperatur, die Drehzahlkonstanz
oder dgl. sein.
Bevorzugt mündet der Luftkanal in einen im Kraftstoffkanal
ausgebildeten Emulsionsraum, so daß die zuströmende Luft in
nig mit dem über die Kraftstoffestdrossel zutretenden Kraft
stoff vermischt wird und an der Hauptdüsenöffnung eine homo
gene Emulsion austritt.
In bevorzugter Ausbildung ist die Steuereinrichtung mit einer
im Abgasstrom des Verbrennungsmotors angeordneten λ-Sonde
verbunden, so daß eine Regelung der Gemischzusammensetzung in
Abhängigkeit des Sauerstoffgehaltes im Abgasstrom erfolgt.
Dies ermöglicht einen effektiven Einsatz von Katalysatoren
auch bei handgetriebenen Arbeitsgeräten mit Zweitaktmotoren
und gewährleistet ferner in einfacher Weise eine Höhenanpas
sung des Membranvergasers.
Die Stellvorrichtung kann zweckmäßig ein Stellmotor, insbe
sondere ein elektrischer Schrittmotor sein, welcher an der
Einstellschraube der Ventilnadel angreift. In einer anderen
Ausführung ist die Stellvorrichtung mit dem Regelventil als
elektromagnetisches Hubventil, insbesondere Proportionalven
til ausgebildet.
Um die elektrische Leistungsaufnahme gering zu halten, ist
vorzugsweise eine pneumatische Servoeinrichtung vorgesehen,
welche den Kurbelgehäusedruck bzw. den Ansaugkanalunterdruck
in eine Stellkraft umsetzt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der nach
folgend im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Membranvergaser in sche
matischer Anordnung an einem Verbrennungsmotor,
Fig. 2 ein Diagramm des Kraftstoffmassestroms durch die
Hauptdüsenöffnung als Funktion des Drosselklappen
winkels,
Fig. 3 ein Diagramm des Kraftstoffmassestroms, aufgetragen
über dem Öffnungsgrad des Luftregelventils,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Teilausschnitt
eines Membranvergasers.
Der in Fig. 1 dargestellte Membranvergaser 1 weist einen An
saugkanal 2 mit einem Venturiabschnitt 3 auf. Im Ansaugkanal
2 ist - stromab des Venturiabschnitts 3 - eine Drosselklappe
4 mittels einer Welle 5 schwenkbar gelagert. Der Ansaugkanal
2 des Vergasers 1 steht mit der Ansaugöffnung eines Verbren
nungsmotors 28, insbesondere eines Zweitaktmotors in Verbin
dung, wobei das Kraftstoff/Luft-Gemisch in Strömungsrichtung
gemäß Pfeil 6 angesaugt wird. Die Abgase einer Verbrennung
werden über eine Auslaßöffnung ausgestoßen und bilden einen
Abgasstrom 38.
Über eine Kraftstoffleitung 10 steht der Vergaser 1 mit einem
nicht dargestellten Kraftstofftank in Verbindung. Zur Förde
rung des Kraftstoffs ist im Gehäuse des Membranvergasers eine
Membranpumpe 11 ausgebildet, die einen Arbeitsraum 11a und
einen Pumpraum 11b aufweist; der Arbeitsraum 11a und der
Pumpraum 11b sind durch eine Membran 11c voneinander
getrennt. Der Arbeitsraum 11a steht über Kanäle mit dem
Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors 28 in Verbindung,
weshalb die Membranpumpe durch den wechselnden
Kurbelgehäusedruck angetrieben ist. Bei Unterdruck wird über
das auf der Saugseite angeordnete Rückschlagventil 12
Kraftstoff in den Pumpraum 11b angesaugt; bei Überdruck wird
der in den Pumpraum 11b angesaugte Kraftstoff über das auf
der Druckseite angeordnete Rückschlagventil 13 in eine
Kraftstoffzuleitung 14 gefördert, welche in einen Regelraum 7
des Membranvergasers mündet.
Die Mündung 15 der Kraftstoffzuleitung 14 in den Regelraum 7
ist durch einen Ventilkörper 16 eines Zulaufventils ver
schlossen, wobei der Ventilkörper an einem Ende eines Winkel
hebels 17 abgestützt ist. Der Winkelhebel ist um einen Zapfen
18 verschwenkbar, wobei eine Druckfeder 19 den Winkelhebel 17
im Sinne eines Schließens des Ventilkörpers 16 kraftbeauf
schlagt. Die Feder 19 drückt das andere Ende des Winkelhebels
17 ferner an einen Anschlag im Zentrum einer Regelmembran 20,
die den Regelraum 7 begrenzt. Die dem Regelraum 7 abgewandte
Trockenseite 27 der Membran 20 ist über eine im Gehäusedeckel
vorgesehene Öffnung 21 mit der Atmosphäre oder einem anderen
zweckmäßigen Referenzdruckniveau beaufschlagt.
Stromauf der Drosselklappe 4 mündet im Bereich des Venturiab
schnitts 3 eine Hauptdüsenöffnung 23 in den Ansaugkanal 2.
Die Hauptdüsenöffnung 23 steht über einen Kraftstoffkanal mit
dem Regelraum 7 in Verbindung, wobei der Kanal 22 an seinem
dem Regelraum 7 zugewandten Ende eine Kraftstoffestdrossel 25
aufweist, die den Kraftstoffmassestrom vom Regelraum 7 zur
Hauptdüsenöffnung 23 begrenzt. Der Kraftstoffestdrossel 25
ist ein unbelastetes Ventilplättchen 24 zugeordnet, durch das
eine Rückwirkung der Druckänderungen im Ansaugkanal 2 bzw. im
Kraftstoffkanal 22 auf das Druckniveau im Regelraum 7 verhin
dert wird. In Strömungsrichtung vom Regelraum 7 in den Ven
turiabschnitt 3 ist stromab der Festdrossel 25 eine Emulsi
onskammer 26 ausgebildet, in welche ein Zuluftkanal 41 mün
det. Im Zuluftkanal 41 ist ein Regelventil 40 angeordnet,
über welches die in die Emulsionskammer 26 einströmende Luft
menge regelbar ist. Das Regelventil 40 ist zweckmäßig als Na
delventil ausgebildet, wobei der Regelkonus 43 der Ventilna
del in eine Ventilöffnung 44 eingreift. Die Ventilöffnung 44
verbindet einen Luftraum 42 mit der Emulsionskammer 26, wobei
in den Luftraum 42 der Zuluftkanal 41 mündet. Im Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 zweigt der Zuluftkanal 41 von der Rein
luftseite 51 eines dem Ansaugkanal 2 vorgeschalteten Luftfil
ters 50 ab. Durch den Zutritt gefilterter Luft ist eine Ver
schmutzungsgefahr im Bereich des Regelventils 40 gesenkt.
Die Festdrossel 25 ist derart bemessen, daß bei geschlossener
Ventilöffnung 44 in Abhängigkeit der Stellung der Drossel
klappe 4 ein maximaler Kraftstoffmassestrom in kg/h gegeben
ist, wie er in der durchgezogenen Linie in Fig. 2 dargestellt
ist. Dieser maximale Kraftstoffmassestrom ist derart bemes
sen, daß noch vertretbare, zweckmäßig unterhalb gesetzlicher
Grenzwerte liegende Abgasemissionen auftreten.
Wie Fig. 3 zeigt, ergibt sich bei voll geöffneter Drossel
klappe 4 und geschlossenem Regelventil 40 im gezeigten Aus
führungsbeispiel ein Kraftstoffmassestrom von 1,35 kg/h.
Durch Drehen der Einstellschraube 8 wird der Regelkonus 43
axial aus der Ventilöffnung 44 verlagert; über den Zuluftka
nal 41 tritt in die Emulsionskammer 26 Luft ein. Bei einer
halben Umdrehung der Einstellschraube 8 fällt der Kraftstoff
massestrom auf 1,3 kg/h, wobei ein Absenken des Kraftstoff
massestroms bei weiterem Drehen der Einstellschraube 8 in
Öffnungsrichtung bis auf 1,17 kg/h bei zwei Umdrehungen der
Einstellschraube 8 möglich ist.
Wird das Luftregelventil 40 - ausgehend von der geschlossenen
Stellung - um eine Umdrehung der Einstellschraube 8 geöffnet,
so ergibt sich über dem Drosselklappenwinkel ein Kraftstoff
massestrom, wie er in Fig. 2 strichliert dargestellt ist. Bei
zwei Umdrehungen in Öffnungsrichtung ergibt sich ein Masse
strom, wie er in Fig. 2 punktiert dargestellt ist. Über das
Luftregelventil 40 kann somit in jeder Drosselklappenstellung
der Kraftstoffmassestrom aus der Hauptdüsenöffnung 23 verän
dert werden. Über das Luftregelventil 40 kann - ausgehend von
einer mittleren Einstellung des Regelkonus 43 - das dem Ver
brennungsmotor 38 zugeführte Kraftstoff/Luftgemisch angefet
tet oder abgemagert werden. Durch das Öffnen des Luftregel
ventils 40 wird das stromab der Kraftstoffestdrossel 25 an
liegende Unterdrucksignal verringert, wobei das Einsetzen der
Wirkung der Drosselklappe nur gering verschoben ist; im ge
zeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Verschiebung nur etwa
5° Drosselklappenwinkel.
Durch die Möglichkeit der Gemischeinstellung über das Luftre
gelventil 40 ist - insbesondere bei einem Membranvergaser 1 -
eine Regelung mit λ = konstant möglich, was insbesondere für
den Einsatz von Katalysatoren zweckmäßig ist. Eine die Sauer
stoffkonzentration im Abgasstrom 38 messende λ-Sonde 39 ist
im Abgasstrom 38 angeordnet und mit einer Steuereinrichtung
46 verbunden, die in Abhängigkeit des Ausgangssignals der λ-
Sonde 39 eine Stellvorrichtung 47 betätigt. Die Stellvorrich
tung 47 kann - wie in Fig. 1 schematisch dargestellt - ein
die Einstellschraube 8 drehender Schrittmotor oder dgl. sein,
so daß die Drehstellung der Stellschraube 8 und damit die dem
Verbrennungsmotor 28 zugeführte Gemischzusammensetzung in Ab
hängigkeit des Sauerstoffgehaltes im Abgasstrom 38 einstell
bar ist. Insbesondere im Bereich ab etwa 50° Drosselklappen
stellung ist ausgehend von einem mittleren Öffnungsgrad des
Regelventils 40 (eine Umdrehung offen) eine Regelbandbreite
45 gegeben, welche ein deutliches Abmagern bzw. Anfetten des
Gemisches möglich macht.
Hervorzuheben ist, daß mit einer derartigen λ-Regelung in
einfacher Weise auch eine Höhenanpassung gewährleistet ist.
Zusätzlich oder alternativ zur λ-Sonde 39 kann die Steuer
einrichtung 46 auch mit einem Temperatursensor 37 zur Erfas
sung der Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine und/oder
mit einem Drehzahlsensor 36 verbunden sein, um z. B. über die
Steuerung der Gemischzusammensetzung eine hohe Drehzahlkon
stanz im Vollastfall zu gewährleisten. Der Aufbau des Mem
branvergasers im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 entspricht
im wesentlichen dem nach Fig. 1, weshalb für gleiche Teile
gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Das Regelventil 40 ist
als elektromagnetisches Hubventil ausgebildet, wobei die Ven
tilnadel in Richtung des Doppelpfeils bewegbar ist. Dieses
Ventil kann als Proportionalventil ausgebildet sein; auch
kann ein Betrieb als Zweistellungsventil zweckmäßig sein, wo
bei die Ventilnadel mit variabler Frequenz zwischen der
Schließ- und der Öffnungsstellung schaltet.
Wie darüberhinaus in Fig. 4 strichliert dargestellt, kann die
Steuerung des Regelventils 40 auch über eine Servoeinrichtung
45 erfolgen, welche z. B. als pneumatisches Stellglied aus
gebildet sein kann. Die Stellkraft kann vom Unterdruck im An
saugkanal 2 oder dem wechselnden Kurbelgehäusedruck des Ver
brennungsmotors abgeleitet sein.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Luftraum 42 des
Regelventils 40 über einen Zuluftkanal 41b mit der Trocken
seite 27 der Regelmembran 20 verbunden, so daß ein ggf. auf
die Trockenseite 27 der Regelmembran 20 aufgegebenes
Referenzdruckniveau über das Luftregelventil 40 auch den
Unterdruck stromab der Festdrossel 25, also den Unterdruck in
der Emulsionskammer 26 ändert.
Es kann auch zweckmäßig sein, über den Zuluftkanal 41a unmit
telbar aus der Atmosphäre Luft zuzuführen.
Als Sensor ist ferner ein barometrischer Sensor 35
(Duckmeßdose) zweckmäßig, um ohne Erfassen von
Motorbetriebsparameter eine automatische Höhenanpassung zu
erzielen.
Claims (11)
1. Membranvergaser für einen Verbrennungsmotor in einem hand
geführten Arbeitsgerät wie einer Motorkettensäge, einem
Trennschleifer, einem Freischneidegerät oder dgl., mit ei
ner kraftstoffgefüllten, von einer Regelmembran (20) be
grenzten Regelkammer (7) mit einer in einen Ansaugkanal
(2) stromauf einer Drosselklappe (4) mündenden Hauptdüsen
öffnung (23), welche über einen Kraftstoffkanal (22) und
eine den zufließenden Kraftstoffmassestrom begrenzende
Kraftstoffestdrossel (25) mit dem Regelraum (7) verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Kraftstoffkanal (22)
ein Zuluftkanal (41) mündet, daß der Zuluftkanal (41)
durch ein Regelventil (40) drosselbar ist, und daß das Re
gelventil (40) durch eine von einer Steuereinrichtung (46)
betätigbare Stellvorrichtung (47) in Abhängigkeit von Mo
torbetriebsdaten verstellbar ist.
2. Membranvergaser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftkanal (41) zwischen
der Kraftstoffestdrossel (25) und der Hauptdüsenöffnung
(23), vorzugsweise benachbart zur Festdrossel (25) in den
Kraftstoffkanal (22) mündet.
3. Membranvergaser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftkanal (41) in eine
im Kraftstoffkanal (22) ausgebildete Emulsionskammer (26)
mündet.
4. Membranvergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung mit min
destens einem Motorbetriebsdaten wie Abgasqualität, Dreh
zahl, Motortemperatur oder dgl. erfassenden Sensor (36,
37, 39) verbunden ist.
5. Membranvergaser nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor eine im Abgasstrom
(38) angeordnete λ-Sonde (39) ist.
6. Membranvergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (47) ein
Stellmotor, insbesondere ein Schrittmotor ist.
7. Membranvergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung mit dem
Regelventil ein elektromagnetisches Hubventil, insbeson
dere ein Proportionalventil, bildet.
8. Membranvergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung eine vor
zugsweise pneumatisch arbeitende Servoeinrichtung (48) um
faßt.
9. Membranvergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (40) ein Na
delventil ist.
10. Membranvergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftkanal (41b) mit der
Trockenseite (27) der Regelmembran (20) verbunden ist.
11. Membranvergaser nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftkanal (41) mit der
Reinluftseite (51) eines dem Ansaugkanal (2) vorgeschalte
ten Luftfilters (50) verbunden ist.
Priority Applications (3)
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