DE2056706B2

DE2056706B2 - Vergaser fuer brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE2056706B2
Application number: DE19702056706
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Droge, August, 3011 Ahlem
Priority date: 1970-11-18
Filing date: 1970-11-18
Publication date: 1973-05-03
Also published as: DE2056706A1

Description

Die F.rfindunü betrifft einen Vergaser für Brenn- det sein, das über einen an die Ansaugleitung si romkraftmaschinen mit einem ein Mischrohr aufweisen- 45 ab der willkürlich betätigbaren Hauptdrosselklappe den Lecrlaufsvstem. das stromab einer willkürlich steuerdruckraumseitig angeschlossener, pneumaiibclätiubaren Drosselklappe über einen einstellbaren sehen Schalter bei Überschreiten eines Sollunter-Gemischc|ucrschnitt in den Ansaimkanal ausmündet drucKs an Spannung gelegt wird. Ferner ist es mog- und das mit einer Brennstoffquelle^konstanten Druk- lieh, zur Steuerung des elektromagnetisch betätigten kes einerseits und einer Lmulgierluftzuführung an- 50 Ventils die Kühlwassertemperatur als weitere Stcuerdererseits verbunden ist. wobei der Lufteintritt für parameter zu verwenden.

die Emulüierluft mindestens über zwei Meßöffnun- Bei Versuchen mit dem erfirdungsgemäß gestalteten erfolgt, deren eine mit einer Steuereinrichtuni: ten Vergaser sind Abgaswerte ermittelt worden, dezusammenwirkl, die in Abhängigkeit eines den Be- ren Anteil -in Kohlenmonoxyd Werte ausmacht, die triebszustand der Brcnnkraftma"schine anzeigenden 55 bisher nur bei Dieselmaschinen festgestellt werden Parameters diese Meßöffnunu auf- bzw. zusteuert. konnten. Dies betrifft alle Fahrstufen bzw. Lastbe-

Abgase. insbesondere voifOtto-Motoren enthalten reiche des Motors, einschließlich des Beschleumfür dcli menschlichen Organismus »cfälirliche Schad- gungsbetricbes. Durch eine nachträglich leicht anstoffc. Der Anteil der Scliadstoffeim Auspuffgas ist bringbarc Verbindung zwischen der Zuführung der in erster Linie abhängig von der Zusammensetzung 5o Zusatzluft und dem Kanal unterhalb der Luftkorrekdcs Brennstoffluftgemischcs. Je größer der Brenn" lurdüse besteht der große Vorteil, das Luflbrennstoffanteil, desto gVößer der CO-"und CH-Antci] im Stoffgemisch auch im oberen Teillastbereich bis hm Abiias. " zum Vollaslbcrcich abzumagern.

Da die Schadstoffe in verstärktem Maße auftreten, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ge-

wcnn das Brennstol'fluftgcmisch fett ist. muß dafür 65 maß der Erfindung schematisch dargestellt, gesorgt werden, daß es "besonders bei einigen kriti- An die Leerlaufdüse 1 ist ein Zwischenstück 2 mit

sehen"Fahrslufen möglichst ma»er »ehalten "wird, um einer Zuführung 3 für die Zusatzluft angesetzt. Im somii die Voraussctzun« für eine "vollständige Ver- äußeren Teil der Zuführung 3 befindet sich die Luft-

<lüse 16. welche je nach den Betriebs erhälinissen ausgewechselt bzw. den Anforderungen angepal.'t

werden kann. Über ein elektromagnetisch betätigtes Ventil ist die Zuführung 3 für die Zusatzluft mit

Hilfe einer Nadel 5 absperrbar. Die übrigen Teile des

gezeigten Vergasci ausschniiles sind die Leerlaullufl-

diisc6. die Luflkorrckturdüse7. die Huupulüse8.

das Mischrohr 9. der Austrittsarm 10 für die vorge-

mi-chie Brennstoffluftemulsion der Kanal !1. dient und die Ziisatziuii m·«-· »■- -

der Führung der Brennstoffluftemulsion von der -i ^f> ^milll"^m"^{kmn inl Ka}

Leerlaufdüse zur nicht gezeigten Leerlaulgemiseh-Regulierschraubc. und der Kanal 12 dient der Brennstoffzuführung zur Leerlaufdüse. Kanal 13 verbindet die Lultkorrekturdüse mit dem Hauptbrennstoflsy-

stem. Stromab der Luftkorrekturdüse 7 mündet in i.s kann, wird liner um mu .-. .._; --■· ■ den Kanal 13 eine Bohrunii 14 zur Zuführung von elenden Zusatzlultkanal ^ zusatz luic u zusätzlicher Luft zur Abmatierunu des Brennstoff- und auf dem Wege uuitli ü.i«· ^{Λ1 L} luituemischesdesHauptsvst-ms. ' BrennstolfluftemuNion heigemisuii. .^.

■~. ,_.,.„'-,., , ,. , ■ ·■ ......... niiiitiiiMnischmeiiüi.

Mit Is ist die Drosselklappe des Vergaser- bezeichnet. Sobald der Motor angesprungen ist. wird Brennstoff aus dem Kanal 12 in die Leerlaufdüse 1

gesaugt, um sich mit Luft, die über die l.eerlauflufl- die Zusatzluttmeng düse 6 hinzutritt, zu mischen. Diese Brennsioilhift- freigegeben werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

brenium» zu schallen. Zur Erreichung dieses Ziele, Patentansprüche: sind bereits Vergaser mit Hinrichtungen zur Zulu!:- mn" um Zusalz-Lultmengen \orgeschlageii woiden.

1. Vergaser tür Brennkraftmaschinen mil die "zumindest bei bestimmten Betriebsverhältms. :·. einem ein Mischrohr aufweisenden Leerlaufs,- 5 für die Änderung des I^ltnrennsioffgem s es .,,, stern, das stromab einer willkürlich beläiiubaren gen sollen. Als Bespiel können genannt werden^ Drosselklappe über einen einstellbaren Gemisch- deutschen ()!lenlegung:,schntten lj\-»-_;;

..''.. . , . ...... 'SKi 232, ] S1 f12?■ S und die U.S.A.-Pdtenlsüh

C₁UCrSChHi., ,η den Ansauekanal ausmündet und I «1^3.

das mit einer Brennstoffzelle konstanten Druk- 3 077 341. Bei den bekannten \ omchlungcn . , kes einerseits und -iner !-!muluierluft/ulührunii xo die dem i.ee. lau.gemisch über einen weiteren Ou, andererseits Nerbunaeu ist. wobei der l.ufteiniriti schnitt zugeführte Lull" entweder in Abhängigfür die Kmulüierluft mindestens über zwei MeLi- mim Unterdruck im Ansaugrohr stromab der Hau,' ölinun-en erfolul. deren eine mit einer Steuer- drosselklappe des Vergasers m der Weise gesteu, einrichuinu zusammenwirkt, die in Abhängigkeit daß ein pne;.-malischer Schalter ein elektiomagn eines den Betriebszustand der Brennkraftna- 15 tisch betätigtes Ventil dann an Spannung legt. *„.. sehine an/eisende» Parameters diese Mcßöffnunc der Unterdruck in diesem Bereich des Aiisau.L-auf- bzw. "zu-'uert. dadurch cekenn"- stems einen Sollwert unterschreitet oder die Zul· ■ ze ich nc 1. daß das mit einem sfimseilinen runü von zusätzlicher IuIt in das Leerlaulgemr-Brennstoffeintntt und mindestens einer radialen wird in Abhängigkeit von der Bcti:ens\varme u l.uftein- und Gemischaustnttsölinun» ausuerü- 20 Motors als einen weiteren Bell lebsparametei. z. ;' stete Mischrohr (1) an der der Brennstoffeinfriüs- durch die Verwendung eines Bimetallstreite::s g._:. seile sieneiuiherlieüenden Stirnseite einen zweiten üeli. Aus der französischen ί atentschiitt I 4.V ■' Lüftern frill aulweist, der über ('ic MeBöffium» "cht ;iul.'.erdem hervor, die Zusatz.lu tmenge v I If,) eiTolut. die mit der Sieucreinrichtunu (4. «") Hand zu steuern. Nae.üeilig bei den bekannten ,uizusammenwirkt. " 25 lühru.vjen ist der zum Teil hohe technische Au:

2. \ereaser nach Anspruch 1. dadurch uekenn- wand, der zumindest einen nachträglichen L-mb : /eichnei/daß die Steuereinrichtung (4.5) von bei bereits in Betrieb befindlichen Vergasern nie. einem elektromau.ictisch betiitiulen Ventil »ebil- gestattet.

det ist. das über einen an di· Ansaimleltnm Aufgabe der lirfiiidun» ist es. eine Vorrichtung ι- .

stromab der willkürlich betätiubaren Haupt- 30 die zusätzliche Zuführung von LuIt zur Abmageiui: drosselklappe steuerdruckraumseifi. aimeschlosse- des Brennstoffhiftgemischcs lur verschiedene Beneu pneumatischen Schalter bei "überschreiten triebszustande zu schaffen, deren Einbau m enu : eines Sollunterdrucks an Spannung aelegt wird. \ ergaser der eingangs genannten Art auch nächtig

3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch »ekenn- lieh mögüch ist.

zeichnet."daß zur Steiurun» des elektroniamie- 35 Die erfindungsgemäße Lösung isi dadurch gekenntisch betätigten Ventils die Kühiwasseriemperatur zeichnet, daß das mit einem stirnseiligen BrennsiolL· oder die Abgastemperatur als Steuerparameter eintritt und mindestens einer radialen Luttein- und dienen. " Gemischaustrittsöffnung ausgerüstete Mischrohr ar,

der der Brennstofl'eintritlsseite gegenüberliegenden 40 Stirnseite einen zweiten Lufteintritt aufweist, d.-r

über die Meßöffnung erfolgt, die mit der Steuereinrichtung zusammenwirkt. Die Steuereinrichtung kann von einem elektromagnetisch betätigten Ventil gebil-