DE4411385A1 - Prozessor für die Bearbeitung einer vorsensibilisierten lithographischen Platte - Google Patents
Prozessor für die Bearbeitung einer vorsensibilisierten lithographischen PlatteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Prozessor für die Be
arbeitung (Behandlung- bzw. Entwicklung) einer vorsensibi
lisierten lithographischen Platte, der einen Entwicklungs
abschnitt und einen Waschabschnitt zum Entwickeln und Wa
schen einer vorsensibilisierten lithographischen Platte,
die ein darauf aufgezeichnetes Bild trägt, umfaßt; sie be
zieht sich insbesondere auf einen Prozessor, der in der
Lage ist, das Wachstum von Schimmel(pilzen) und die Bil
dung von Ablagerungen (Kesselstein) und dgl. in jedem
Bearbeitungsabschnitt zu vermeiden.
In einem vorsensibilisierten lithographischen Platten-Pro
zessor (nachstehend als "PS-Platten-Prozessor" bezeichnet)
für die Bearbeitung (Entwicklung) eines Plattenmaterials,
beispielsweise einer vorsensibilisierten lithographischen
Platte (nachstehend als "PS-Platte" bezeichnet) wird die
PS-Platte, auf der mittels eines Druckers oder dgl. ein
Bild aufgezeichnet worden ist. Diesem PS-Platten-Prozessor
zugeführt und in eine Entwicklungslösung eingetaucht, wäh
rend sie in einem Entwicklungstank transportiert wird,
oder die Entwicklungslösung wird auf eine Oberfläche mit
einem darauf aufgezeichneten Bild aufgesprüht. Durch An
wendung dieser verschiedenen Verfahren wird die Entwick
lungslösung auf die Oberfläche mit dem darauf aufgezeich
neten Bild aufgebracht, um eine Entwicklungsbehandlung zu
bewirken.
Die entwickelte PS-Platte wird in einem Waschabschnitt mit
Waschwasser gewaschen (Wasch-Bearbeitung), dann wird sie
mit einer Gummilösung in einem Desensibilisierungsab
schnitt beschichtet, um die Plattenoberfläche zu schützen
(Desensibilisierungs-Bearbeitung) und anschließend ge
trocknet (Trocknungs-Bearbeitung).
In dem Waschabschnitt wird jedoch, nachdem eine große
Menge Waschwasser auf die Plattenoberfläche zwischen
Transportwalzen-Paaren aufgesprüht worden ist, das über
schüssige Waschwasser mittels Quetschwalzen entfernt. Eine
ähnliche Anordnung ist auch für den Desensibilisierungsab
schnitt vorgesehen.
Aus diesem Grunde ist es erforderlich, einen Bearbeitungs
bzw. Entwicklungstank mit einer Kapazität von etwa 5 bis
40 l Waschwasser und eine Wasserbeschickungspumpe mit ei
ner großen Kapazität vorzusehen. Da eine große Menge
Waschwasser versprüht wird, ist ferner ein Sprührohr mit
einer Vielzahl von Austragsöffnungen erforderlich, so daß
die Apparatur groß wird.
Außerdem ist es erforderlich, sicherzustellen, daß das
Waschwasser tatsächlich die rückwärtige Oberfläche der PS-
Platte erreicht, so daß die Menge an verbrauchtem Wasch
wasser noch größer wird. Das Waschwasser wird für die Wie
derverwendung im Kreislauf geführt. Da Komponenten der
Entwicklerlösung dem im Kreislauf geführten Waschwasser
zugemischt werden, tritt dann, wenn Schlamm oder ein Sedi
ment gebildet wird, das Problem auf, daß die Austrags
öffnungen des Sprührohres verstopft werden und der Schlamm
oder das Sediment sich am Boden des Bearbeitungs- bzw.
Entwicklungstanks anreichert, wodurch der Instandhaltungs-
Wirkungsgrad beeinträchtigt wird.
Wenn das Waschwasser so wie es vorliegt belassen wird,
tritt außerdem der Fall ein, daß Schimmelpilze und Bakte
rien darin wachsen und sich zersetzen und dadurch das
Waschwasser weiter kontaminieren. Dies ist auf die schle
chte Belüftung in der Umgebung des Waschwassers zurück zu
führen und auf die Tatsache, daß das Waschwasser so wie es
vorliegt in einem im wesentlichen stationären Zustand
vorliegt.
Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Umstände be
steht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen
Prozessor für die Bearbeitung Behandlung bzw. Entwick
lung) einer vorsensibilisierten lithographischen Platte zu
schaffen, der in der Lage ist, die Menge der Abfallösung
zu verringern durch Verhinderung des Wachstums von Schim
melpilzen und Bakterien, die auftritt, wenn die Behand
lungs- bzw. Entwicklerlösung so wie sie vorliegt belassen
wird, und durch das Zirkulierenlassen und Wiederverwenden
der Bearbeitungslösung (Entwicklerlösung).
Das obengenannte Ziel wird erfindungsgemäß erreicht mit
einem Prozessor für die Bearbeitung bzw. Behandlung
(Entwicklung) einer vorsensibilisierten lithographischen
Platte, der umfaßt einen Entwicklungsabschnitt und einen
Spülabschnitt zum Entwickeln und Spülen einer vorsensibi
lisierten lithographischen Platte, die ein darauf aufge
zeichnetes Bild trägt, der dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Spülabschnitt umfaßt mindestens ein Transportwalzen
paar zum Ergreifen und Transportieren der vorsensibili
sierten lithographischen Platte, eine Spüllösungs-Zufüh
rungseinrichtung zum Aufbringen einer Spüllösung auf eine
Oberfläche der vorsensibilisierten lithographischen
Platte, um diese Oberfläche der vorsensibilisierten litho
graphischen Platte zu reinigen, und eine Wanne (Schüssel,
Schale) für die Aufnahme der auf die vorsensibilisierte
lithographische Platte aufgebrachten Spüllösung, wobei das
Transportwalzenpaar so angeordnet ist, daß mindestens ein
Teil einer unteren Walze des Transportwalzenpaares in die
in der Wanne befindliche Spüllösung eintaucht, um so die
andere Oberfläche der vorsensibilisierten lithographischen
Platte mit der darin befindlichen Spüllösung zu reinigen,
wenn sich die untere Walze dreht.
Erfindungsgemäß wird die vorsensibilisierte lithographi
schen Platte, deren Entwicklungsbehandlung beendet worden
ist, in den Spülabschnitt transportiert. Dort wird, wenn
die Spüllösung von der Spüllösungs-Zuführungseinrichtung
heruntertropfen gelassen wird, die Spüllösung nach der Be
handlung der rückwärtigen Oberfläche der vorsensibilisier
ten lithographischen Platte in die Wanne tropfen gelassen.
In der Wanne ist eine untere Walze vorgesehen und minde
stens ein Teil derselben taucht in die in der Wanne be
findliche Spüllösung ein. Aus diesem Grunde wird die
Spüllösung hochgezogen, wenn sich die untere Walze dreht,
und auf die rückwärtige Oberfläche der vorsensibilisierten
lithographischen Platte aufgebracht. Als Folge davon wird
die rückwärtige Oberfläche der vorsensibilisierten litho
graphischen Platte behandelt (bearbeitet).
Wenn ein Bakterizid oder ein Antiseptikum in der Spüllö
sung enthalten ist, die mittels der Spüllösungs-Zufüh
rungseinrichtung zugeführt wird, ist es möglich, das
Wachstum von Bakterien und dgl. in dem Abschnitt zu ver
hindern, in dem die Spüllösung aufbewahrt wird, beispiels
weise in der Wanne (Schale, Schüssel). Die Kontamination
(das Fouling) der Spüllösung wird dadurch unterdrückt und
die Spüllösung kann im Kreislauf geführt und wiederverwen
det werden oder sie kann als Verdünnungswasser für die
Entwicklung in dem Entwicklungsabschnitt verwendet werden.
Das obengenannte Ziel der Erfindung wird erfindungsgemäß
auch erreicht mit einem Prozessor für die Behandlung
(Bearbeitung bzw. Entwicklung) einer vorsensibilisierten
lithographischen Platte, der einen Entwicklungsabschnitt
und einen Spülabschnitt für das Entwickeln und Spülen ei
ner vorsensibilisierten lithographischen Platte, die ein
darauf aufgezeichnetes Bild trägt, umfaßt, der dadurch ge
kennzeichnet ist, daß der Spülabschnitt umfaßt mindestens
ein Transportwalzenpaar zum Ergreifen und Transportieren
der vorsensibilisierten lithographischen Platte, eine
Spüllösungs-Zuführungseinrichtung zum Aufbringen einer
Spüllösung auf eine Oberfläche der vorsensibilisierten li
thographischen Platte, um diese Oberfläche der
vorsensibilisierten lithographischen Platte zu reinigen,
eine Wanne (Schale, Schüssel) für die Aufnahme der auf die
vorsensibilisierte lithographische Platte aufgebrachten
Spüllösung und einen Vorratstank für die Aufnahme der aus
der Wanne (Schale, Schüssel) überlaufenden Spüllösung, wo
bei das Transportwalzenpaar so angeordnet ist, daß minde
stens ein Teil einer unteren Walze des Transportwalzenpaa
res in die in der Wanne befindliche Spüllösung eintaucht,
um so die andere Oberfläche der vorsensibilisierten
lithographischen Platte mit der darin befindlichen Spüllö
sung zu reinigen, wenn sich die untere Walze dreht, daß
der Spülabschnitt eine versiegelte Struktur (Aufbau) hat,
um zu verhindern, daß die Oberfläche der in der Wanne auf
bewahrten Spüllösung der äußeren Luft ausgesetzt wird, und
daß der Vorratstank außerhalb der versiegelten Struktur
(Aufbau) angeordnet ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Erfindung ist, da der Vor
ratstank für die Aufnahme der aus der Wanne ausgetragenen
Spüllösung außerhalb des Raumes angeordnet ist, der in
Form einer versiegelten Struktur (Aufbau) gebildet wird
von einem Außenblech, Blättern, einer Blende (Verschluß),
der Wanne und dgl., es weniger wahrscheinlich, daß die in
dem Vorratstank gelagerte Spüllösung durch die Hochtempe
ratur-Abschnitte, beispielsweise den Entwicklungsab
schnitt, in dem die Entwicklerlösung bei einer hohen Tem
peratur gehalten wird, beeinflußt wird, wodurch es möglich
ist, das Wachstum von Bakterien und dgl. zu verhindern.
In dem vorstehend beschriebenen Prozessor für die Behand
lung (Bearbeitung bzw. Entwicklung) einer vorsensibili
sierten lithographischen Platte wird die Außenluft vor
zugsweise in den Vorratstank für die Aufnahme der aus der
Wanne ausgetragenen Spüllösung eingeführt. Wenn die Außen
luft eingeführt wird, nimmt die Feuchtigkeit im Innern des
Vorratstanks ab, wodurch es möglich ist, das Wachstum von
Bakterien und dgl. im Innern des Vorratstanks zu verhin
dern. Alternativ kann Ozon in den Vorratstank eingeführt
werden oder in dem Vorratstank im Kreislauf geführt wer
den. Durch dieses Ozon ist es möglich, das Wachstum von
Bakterien und dgl. in dem Vorratstank zu verhindern, in
dem die Spüllösung aufbewahrt wird.
Eine sterilisierende ultraviolette Strahlung erzeugende
Einrichtung, beispielsweise eine Ultraviolett-Lampe, kann
im dem Vorratstank vorgesehen sein. Dadurch ist es mög
lich, das Wachstum von Bakterien und dgl. in dem Tank zu
verhindern.
Das obengenannte Ziel der Erfindung wird auch erreicht mit
einem Prozessor für die Behandlung (Bearbeitung bzw. Ent
wicklung) einer vorsensibilisierten lithographischen
Platte zum Entwickeln, Spülen und Desensibilisieren einer
vorsensibilisierten lithographischen Platte, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß eine versiegelte Struktur (Aufbau)
vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Oberflächen der
Behandlungs- bzw. Entwicklerlösungen in den Behandlungs
bzw. Entwicklungsabschnitten, die umfassen einen
Entwicklungsabschnitt, einen Spülabschnitt und einen
Desensibilisierungsabschnitt, der äußeren Luft ausgesetzt
werden, und daß eine Einrichtung zum Reinigen der Luft im
Innern der versiegelten Struktur vorgesehen ist. Gemäß
diesem Aspekt der Erfindung wird eine versiegelte Struk
tur, die verhindert, daß Behandlungslösungen der äußeren
Luft ausgesetzt werden, für den Behandlungsbereich verwen
det, der nicht nur den Vorratstank für die Lagerung der
Spüllösung, sondern auch andere Behandlungstanks (z. B.
Entwicklungs- und Desensibilisierungstanks) umfaßt. Wenn
ozonhaltige Luft in den Hohlraum innerhalb dieser versie
gelten Struktur eingeführt oder darin zirkulieren gelassen
wird, ist es möglich, das Wachstum von Bakterien, Schim
melpilzen und dgl. in der Gesamtapparatur zu verhindern.
Als Mittel zum Reinigen der Luft ist es möglich, einen Ul
traviolett-Generator, ein Bakterizid, eine als Insektizid
für Kleider verwendete verdunstende Chemikalie, eine
Ozonbildungseinrichtung, eine Heißluftgebläseeinrichtung
zum Sterilisieren mit warmer Luft und dgl. zu verwenden.
Durch Verwendung einer Zirkulationseinrichtung, in der
ozonhaltige Luft durch Verdünnungswasser hindurchgeführt
und im Kreislauf geführt wird, so daß ein Teil des Ozons
in dem Verdünnungswasser gelöst wird, ist es möglich, das
Wachstum von Bakterien und dgl. in dem Verdünnungswasser
selbst zu verhindern und die Atmosphäre innerhalb des ge
samten Innenraums der versiegelten Struktur auf einen sol
chen Zustand einzustellen, in dem Bakterien und dgl. nicht
wachsen.
Erforderlichenfalls können verschiedene oberflächenaktive
Agentien und organische Lösungsmittel der Entwicklerlösung
und der Ergänzungslösung, wie sie erfindungsgemäß verwen
det wird, zugesetzt werden, um die Entwickelbarkeit zu be
schleunigen, Entwicklungs-Bodensätze zu dispergieren und
die Affinität der Bildabschnitte der Druckplatte für
Druckfarbe zu verbessern.
Bevorzugte Beispiele für die oberflächenaktiven Agentien
sind amphotere oberflächenaktive Agentien, wie Polyoxye
thylenalkyläther, Polyoxyethylenalkyphenyläther, Poly
oxyethylenpolystyrylphenyläther, Polyoxyethylenpolyoxypro
pylenalkyläther, ein Polyoxyethylen-Additionsprodukt von
Sorbit, ein Polyoxypropylen-Additionsprodukt von Sorbit,
ein Polyoxyethylenpolyoxypropylen-Additionsprodukt von
Sorbit, Glycerinfettsäurepartialester, Sorbitanfettsäure
partialester, Pentaerythritfettsäurepartialester, Petrol
sulfonate, sulfatiertes Talgöl, Schwefelsäureester von
Fettsäurealkylestern, Alkylschwefelsäureester, Aminocar
bonsäuren, Sulfobetame, Aminoschwefelsäureester und Imi
dazoline.
Besonders bevorzugte oberflächenaktive Agentien sind ober
flächenaktive Agentien auf Fluor-Basis, die Perfluoroal
kylgruppen in ihren Molekülen enthalten. Diese oberflä
chenaktiven Agentien auf Fluor-Basis werden ausgewählt aus
kationischen oberflächenaktiven Agentien, wie Perfluoroal
kylcarboxylat, Perfluoroalkylsulfonat, Perfluoroalkylphos
phat und Perfluoroalkyltrimethylammoniumsalzen und nicht
ionische oberflächenaktive Agentien, wie Perfluoroal
kylaminoxid, Perfluoroalkylethylenoxid-Addukte, Oligome
ren, die eine Perfluoroalkylgruppe und eine hydrophile
Gruppe aufweisen, Oligomere, die eine Perfluoroalkylgruppe
und eine lipophile Gruppe aufweisen, Oligomere, die eine
hydrophile Gruppe und eine lipophile Gruppe aufweisen und
Urethane, die eine Perfluoroalkylgruppe und eine lipophile
Gruppe aufweisen.
Erforderlichenfalls können organische Lösungsmittel der
Entwicklerlösung und der Ergänzungslösung erfindungsgemäß
zugesetzt werden. Als organische Lösungsmittel sind dieje
nigen geeignet, deren Löslichkeit in Wasser 10 Gew.-% oder
weniger beträgt, und vorzugsweise werden solche ausge
wählt, deren Löslichkeit in Wasser 5 Gew. -% oder weniger
beträgt. Als Beispiele können genannt werden 1-Phenyletha
nol, 2-Phenylethanol, 3-Phenyl-1-propanol, 4-Phenyl-1-bu
tanol, 4-Phenyl-2-butanol, 2-Phenyl-1-butanol, 2-Phen
oxyethanol, 2-Benzyloxyethanol, o-Methoxybenzylalkohol, m-
Methoxybenzylalkohol, p-Methoxybenzylalkohol, Benzylalko
hol, Cyclohexanol, 2-Methylcyclohexanol, 3-Methylcyclo
hexanol und 4-Methylcyclohexanol, N-Phenylethanolamin und
N-Phenyldiethnolamin. Der Gehalt an dem organischen Lö
sungsmittel beträgt 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Ge
samtgewicht der verwendeten Lösung. Die Menge, in der das
organische Lösungsmittel verwendet wird, steht in enger
Beziehung zu der Menge, in der das oberflächenaktive Agens
verwendet wird, und wenn die Menge des organischen Lö
sungsmittels erhöht wird, ist es bevorzugt, die Menge des
oberflächenaktiven Agens zu erhöhen. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß dann, wenn die Menge des oberflächen
aktiven Agens gering ist und eine große Menge an organi
schem Lösungsmittel verwendet wird, das organische Lö
sungsmittel nicht vollständig gelöst werden kann, wodurch
es unmöglich wird, eine zufriedenstellende Entwickelbar
keit zu gewährleisten.
Der Entwicklerlösung und der Ergänzungslösung, wie sie er
findungsgemäß verwendet werden, kann außerdem ein Redukti
onsmittel zugesetzt werden. Das Reduktionsmittel verhin
dert das Verschmutzen (Fouling) der Druckplatte und es ist
besonders wirksam wenn eine vorsensibilisierte litho
graphische Platte vom negativen Typ verwendet wird, die
lichtempfindliche Diazoniumsalz-Verbindungen enthält. Als
bevorzugte organische Reduktionsmittel können bei
spielsweise genannt werden Phenolverbindungen, wie Thiosa
licylsäure, Hydrochinon, Methol, Methoxychinon, Resorcin,
2-Methylresorcin und Aminverbindungen, wie Phenylendiamin
und Phenylhydrazin. Außerdem werden auch Sulfite, wie z. B.
Natriumsulfit und Natriumbisulfit, bevorzugt verwendet.
Der Entwicklerlösung und der Ergänzungslösung kann gemäß
der vorliegenden Erfindung außerdem eine organische Car
bonsäure zugesetzt werden. Bevorzugte organische Carbon
säuren sind aliphatische Carbonsäuren und aromatische Car
bonsäuren mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen. Zu spezifischen
Beispielen für die aliphatischen Carbonsäuren gehören Ca
prinsäure, Önanthsäure, Caprylsäure, Laurinsäure, Myri
stinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure. Besonders be
vorzugt ist eine Alkansäure mit 8 bis 12 Kohlenstoffato
men. Außerdem können auch ungesättigte Fettsäuren mit Dop
pelbindungen in den Kohlenstoffketten oder solche mit ver
zweigten Kohlenstoffketten verwendet werden.
In der Entwicklerlösung und in der Ergänzungslösung können
erforderlichenfalls auch ein Entschäumungsmittel, ein Was
serenthärter und dgl., enthalten sein. Als Wasserenthärter
können beispielsweise genannt werden Polyphosphorsäure und
ihre Natriumsalze, Kaliumsalze und Ammoniumsalze, Ethylen
diamintetraessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure,
Triethylentetraminhexaessigsäure und dgl.
Die restliche Komponente der Entwicklerlösung und der Er
gänzungslösung gemäß der vorliegenden Erfindung ist Was
ser. Erforderlichenfalls können jedoch verschiedene Zu
sätze, wie sie in dem Stand der Technik an sich bekannt
sind, darin enthalten sein. Es können beispielsweise ge
nannt werden neutrale Salze, wie NaCl, KCl und KBr, wie in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 75
152/1983 beschrieben, Komplexe, wie [Co(NH3)6]Cl3, wie in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 121
336/1983 beschrieben, ionisierbare Verbindungen von Ele
menten der Gruppen IIa, IIIa oder IIIb des Periodischen
Systems der Elemente, wie in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 25 100/1980 beschrieben, Tetramethyl
decindiol, wie im dem US-Patent Nr. 4 374 920 beschrieben,
nicht-ionische oberflächenaktive Agentien, wie in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 213 943/1985
beschrieben, kationische Polymere, z. B. quaternäre
Methylchloridverbindungen von p-Dimethylaminomethylpoly
styrol, wie in der offengelegten japanischen Patentanmel
dung Nr. 95 946/1980 beschrieben, und amphotere polymere
Eletrolyte, wie ein Copolymer von Vinylbenzyltrimethylam
moniumchlorid und Natriumacrylat, wie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 142 528/1981 beschrieben.
In der erfindungsgemäßen Entwicklerlösung und in der er
findungsgemäßen Ergänzungslösung kann ein antiseptisches
Agens enthalten sein und als antiseptisches Agens kann ein
solches verwendet werden, wie es in der offengelegten ja
panischen Patentanmeldung Nr. 22 657/1988 beschrieben ist.
Außerdem besteht die erfindungsgemäß verwendete Spüllösung
aus Wasser oder einer wäßrigen Lösung, die ein oberflä
chenaktives Agens oder einen pH-Puffer enthält, oder sie
kann ein Desensibilisierungsmittel enthalten. Eine erfin
dungsgemäß bevorzugte Spüllösung ist jedoch frisches Was
ser oder Wasser, das nach der Verwendung zum Reinigen der
entwickelten PS-Platte wiederverwendet wird.
Obgleich in der folgenden detaillierten Beschreibung der
Erfindung der Ausdruck "Waschen" verwendet wird, ist unter
dem "Waschen", jede beliebige Form des Spülens zu verste
hen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines PS-Platten-
Prozessors gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des PS-Platten-
Prozessors (eines Typs, bei dem ein Zwischentank
eines Waschabschnittes außerhalb eines
Waschtanks vorgesehen ist) gemäß der ersten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Wanne
(Schale, Schüssel);
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Waschabschnit
tes eines Typs mit eingebautem Tank, bei dem die
Außenluft in den Waschtank eingeführt wird;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Waschabschnit
tes eines Typs mit eingebautem Tank, bei dem
Ozon dem Waschtank zugeführt wird;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Waschabschnit
tes eines Typs mit eingebautem Tank, bei dem die
Atmosphäre oberhalb des Waschtanks im Kreislauf
geführt wird und Ozon in den Waschtank einge
führt wird;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Waschabschnit
tes für den Fall, daß ein Bakterizid in das
Waschwasser injiziert wird, das auf den Waschab
schnitt des Typs mit eingebautem Tank tropft;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Waschabschnit
tes für den Fall, daß eine Sterilisierungslampe
in dem Waschabschnitt des Typs mit eingebautem
Tank vorgesehen ist;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines PS-Platten-
Prozessors gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 10 eine schematische Darstellung des PS-Platten-
Prozessors gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 11 die Darstellung eines Systems zur Zirkulation
der Ozon enthaltenden Luft;
Fig. 12 eine ebene Draufsicht auf den PS-Platten-Prozes
sor, der ein Beispiel erläutert, bei dem ein an
tibakterielles Mittel (UV-Lampe) in der ver
siegelten Struktur vorgesehen ist; und
Fig. 13 eine ebene Draufsicht auf den PS-Platten-Prozes
sor, der ein Beispiel erläutert, bei dem ein an
tibakterielles Mittel (eine verdunstende Chemi
kalie) in der versiegelten Struktur vorgesehen
ist.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung näher beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den PS-Platten-Prozessor 10 gemäß
dieser Ausführungsform. Eine vorsensibilisierte lithogra
phische Platte (PS-Platte) 12 mit einem unter Verwendung
eines nicht dargestellten Druckers darauf aufgedruckten
Bild wird einer Entwicklungsbehandlung durch den PS-Plat
ten-Prozessor 10 unterworfen und die PS-Platte 12 wird
dann einer Trocknungsbehandlung unterzogen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die inneren Behandlungsab
schnitte des PS-Platten-Prozessors 10 mit einer äußeren
Platte 14 abgedeckt. Ein Einführungstisch 16 für die Ein
führung der PS-Platte 12 (vgl. Fig. 2) in das Innere ist
an der äußeren Platte 14 befestigt. Die PS-Platte 12 wird
auf diesen Einführungstisch 16 aufgelegt und in das Innere
der äußeren Platte 14 eingeführt durch eine entferntere
Seitenöffnung des Einführungstisches 16.
Die Fig. 2 zeigt das Innere der äußeren Platte 14. Der PS-
Platten-Prozessor 10 ist ausgestattet mit einem Entwick
lungsabschnitt 22, der einen Entwicklungstank 18 zur
Durchführung einer Entwicklungsbehandlung der PS-Platte 12
und ein Überlaufrohr 20 zum Sammeln der aus dem Entwick
lungstank 18 überlaufenden Entwicklerlösung aufweist; mit
einem Wasch(Spül)Abschnitt 24 zum Abwaschen (Abspülen) der
an der PS-Platte 12 haftenden Entwicklerlösung zur Durch
führung einer Waschbehandlung; und mit einem
Oberflächenbehandlungsabschnitt 26 zum Beschichten der ge
waschenen PS-Platte 12 mit einer Gummilösung zur Durchfüh
rung einer Desensibilisierungsbehandlung.
Der Waschabschnitt 24 ist mit einem Waschtank 28 ausge
stattet und der Oberflächenbehandlungsabschnitt 26 ist mit
einem Gummilösungstank 30 ausgestattet.
Die äußeren Platte 14 ist mit einer Einführungsöffnung 102
und einer Austragsöffnung 104 versehen, die jeweils die
Form eines Schlitzes haben. Die Einführungsöffnung 102 ist
entsprechend der entfernteren Seitenöffnung des
Einführungstisches 16 vorgesehen. Die Austragsöffnung 104
ist entsprechend einer Einlaßöffnung eines Trocknungsab
schnittes 31 vorgesehen, die stromabwärts von dem
Oberflächenbehandlungsabschnitt 26 angeordnet ist, wie in
Fig. 1 dargestellt.
In einer oberen Oberfläche der äußeren Platte 14 ist eine
Wiedereintritts-Einführungsöffnung (Hilfs-Einführungsöff
nung) 150 zum Einführen der PS-Platte zwischen dem Ent
wicklungsabschnitt 22 und dem Waschabschnitt 24 vorgese
hen. Diese Hilfseinführungsöffnung 150 ist eine Einfüh
rungsöffnung für die PS-Platte 12 zur Durchführung einer
Behandlung ohne eine Entwicklungsbehandlung.
An dieser Hilfseinführungsöffnung 150 ist ein Blatt 152
vorgesehen, das als Unterteilungsplatte dient. Das Blatt
152 besteht aus Kautschuk und sein distales Ende stößt an
die äußere Platte 14 an, die als Führungs- und Trägerober
fläche der Hilfseinführungsöffnung 150 dient, während sein
proximaler Abschnitt an einer hinteren Oberfläche der äu
ßeren Platte 14 mittels einer Klammer 154 befestigt ist.
Aus diesem Grunde wird die Hilfseinführungsöffnung 150
durch das Blatt 152 in einen geschlossenen Zustand ver
setzt. Wenn die PS-Platte 12, die wiedereingeführt werden
soll, durch die Hilfseinführungsöffnung 150 eingeführt
wird, wird das Blatt 152 elastisch verformt und erlaubt
die Einführung der PS-Platte 12.
Der Trocknungsabschnitt 31 trocknet die PS-Platte 12, die
aus dem Oberflächenbehandlungsabschnitt 26 zugeführt wird
(vgl. Fig. 2) durch Aufblasen von warmer Luft auf beide
Oberflächen der PS-Platten 12, während sie mittels einer
Vielzahl von nicht dargestellten Walzen transportiert
wird. Die getrocknete PS-Platte 12 wird aus dem PS-Plat
ten-Prozessor 10 ausgetragen und beispielsweise auf eine
Stapeleinrichtung (nicht dargestellt) gelegt zur Lagerung
der PS-Platten 12 in einem aufrechten Zustand.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Paar Transportwalzen 32
auf der Einführungsseite des Entwicklungsabschnittes 22
angeordnet zum Einführen in den Entwicklungstank 18. Die
PS-Platte 12 mit einem darauf aufgedruckten Bild wird
durch die Einführungsöffnung 102 in einen Spalt zwischen
diesem Transportwalzenpaar 32 eingeführt. Das Transport
walzenpaar 32 transportiert die PS-Platte 12 zu dem Ent
wicklungstank 18 unter einem Winkel von 15°, bezogen auf
die horizontale Richtung.
Ein Kautschukblatt 106 ist in der Nähe der Transportwalzen
32 stromabwärts derselben vorgesehen. Ein distales Ende
des Blattes 106 stößt an eine Seitenwand des Entwicklungs
tanks 18 des Entwicklungsabschnittes 22 an und ein proxi
maler Abschnitt desselben ist an der äußeren Platte 14
mittels einer Klammer 156 befestigt. Die Klammer 156 be
steht aus einem festen Abschnitt 156A und einem verschieb
baren Abschnitt 156B, der mittels einer Flügelmutter 158
an dem festen Abschnitt befestigt ist, wobei das Blatt 106
an dem verschiebbaren Abschnitt 156B fixiert ist. Aus die
sem Grunde ist die Anordnung so vorgesehen, daß das dis
tale Ende des Blattes 106 von der Seitenwand des Entwick
lungstanks 18 weg bewegt werden kann durch Lockerung der
Flügelmutter 158 und durch Verschieben des verschiebbaren
Abschnitts 156B relativ zu dem festen Abschnitt 156A.
Das distale Ende des Blattes 106 stößt normalerweise an
die Seitenwand des Entwicklungstanks 18 an. Die Anordnung
ist so vorgesehen, daß dann, wenn die PS-Platte 12 zu der
Einführungsöffnung 102 transportiert wird, das Blatt 106
entgegen seiner Elastizität geöffnet wird durch eine
Druckkraft der PS-Platte 12, die während des Transports
auftritt. Aus diesem Grunde kann die PS-Platte 12 glatt in
den Entwicklungsabschnitt 22 eingeführt werden.
Außerdem ist ein Sensor 108 für den Nachweis der Anwesen
heit oder Abwesenheit der PS-Platte 12 in der Nähe der
Einführungsöffnung 102 vorgesehen. Die Anwesenheit der PS-
Platte 12 in der Vorrichtung kann durch diesen Sensor 108
angezeigt werden.
Der Entwicklungstank 18 hat im wesentlichen die Form einer
umgekehrten abgestumpften Pyramide, deren Spitze offen ist
und in der ein zentraler Abschnitt ihres Bodens nach unten
vorspringt. Unter diesem Entwicklungstank 18 ist eine
Pumpe 160 vorgesehen und die Entwicklerlösung in dem Ent
wicklungstank 18 wird mittels dieser Pumpe 160 herausge
pumpt und durch die Sprührohre 44 und 172, die nachstehend
beschrieben werden, eingespritzt. Als Folge davon wird die
in dem Entwicklungstank 18 vorhandene Entwicklerlösung im
Kreislauf geführt. Während dieser Zirkulation wird die
Entwicklerlösung durch ein Meßinstrument 162 hindurchge
führt zur Messung des Grades der Ermüdung der Entwickler
lösung (in Form der Wechselstrom-Impedanz der Entwickler
lösung) und der Grad der Ermüdung der Entwicklerlösung
wird dadurch angezeigt. Außerdem wird eine Vorratslösung
für die Ergänzung aus einem Entwickler-Ergänzungsvor
ratslösungstank 116 mittels einer Pumpe 164 in den Ent
wicklungstank 18 eingeführt.
In dem Entwicklungstank 18 ist auf der stromaufwärts gele
genen Seite desselben eine Führungsplatte 168 vorgesehen
und eine Vielzahl von Führungswalzen 34 und eine sich dre
hende Bürstenwalze 170 sind auf der stromabwärts gelegenen
Seite des Entwicklungstanks 18 angeordnet. Die Führungs
walzen 34 und die sich drehende Bürstenwalze 170 sind
drehbar so angeordnet, daß sie sich zwischen dem Seiten
plattenpaar des Entwicklungstanks 18 erstrecken.
Eine Führungswalze 36 mit einem verhältnismäßig großen
Durchmesser ist oberhalb der Führungsplatte 168 angeordnet
und sich drehende Bürstenwalzen 38 und 170 und eine Füh
rungswalze 40 sind oberhalb der Führungswalze 34 angeord
net und sie werden drehbar unterstützt zwischen einem Sei
tenplattenpaar des Entwicklungstanks 18.
Ein Paar Abquetschwalzen 42, welche die Funktion haben,
die Oberfläche der PS-Platte 12 zu reinigen, ist in dem
mittleren Abschnitt des Entwicklungstanks 18 angeordnet.
Eine Antriebskraft einer nicht dargestellten Antriebsein
richtung wird auf die Führungswalzen 34, 36 und 40, die
sich drehende Bürstenwalze 38 und die Abquetschwalzen 42
einwirken gelassen, um dieselben in Rotation zu versetzen,
wodurch die PS-Platte 12 mit einer festgelegten Geschwin
digkeit transportiert wird.
In der Nähe des Bodens des Entwicklungstanks 18 sind ein
Paar Abquetschwalzen 42, eine Vielzahl von Führungswalzen
34 benachbart dazu und eine Führungsplatte 168 so angeord
net, daß die PS-Platte 12 mit einem Krümmungsradius von
300 bis 350 mm transportiert wird. Daher wird die PS-
Platte 12, die in den Entwicklungstanks 18 eingeführt wird
durch Ergreifen und Transportieren mit dem Transportwal
zenpaar 32, zwischen der Führungsplatte 168 und der Füh
rungswalze 36 hindurchgeführt, in einer schrägen Weise
transportiert und in einen Spalt zwischen den Abquet
schwalzen 42 eingeführt. Die Abquetschwalzen 42 entfernen
das Abfallmaterial, das aus der lichtempfindlichen Schicht
in die Entwicklerlösung herausgelöst worden ist, von der
Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht (der oberen
Seite in der Zeichnung gemäß Fig. 2) der PS-Platte 12 und
trennen das Abfallmaterial ab, so daß es nicht zusammen
mit der Bewegung der PS-Platte 12 auf die stromabwärts ge
legene Seite transportiert wird.
Die aus den Abquetschwalzen 42 herauskommende PS-Platte 12
wird durch die Führungswalzen 34 diagonal nach oben ge
richtet, durch die sich drehenden Bürstenwalzen 38 und 170
und die Führungswalze 40 geführt und aus dem Entwicklungs
tank 18 ausgetragen. Als Ergebnis wird die PS-Platte glatt
und zuverlässig transportiert, während sie in die Entwick
lerlösung eintaucht, ohne daß eine übermäßige Kraft darauf
einwirkt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Vorderseiten-
Oberfläche und die Rückseiten-Oberfläche der PS-Platte 12
mittels der sich drehenden Bürstenwalzen 38 und 170 gerie
ben, um die Entwicklung zu beschleunigen.
Das nahe bei der unteren Abquetschwalze 42 auf der
stromabwärts gelegenen Seite derselben angeordnete Sprüh
rohr 44 hat die Gestalt einer Walze vom gespaltenen Typ,
auf deren äußerem Umfang eine Vielzahl von elastischen
sich drehenden Elementen drehbar gelagert sind. Das Sprüh
rohr 44 dient auch der Führung der PS-Platte 12 und zwi
schen den elastischen sich drehenden Elementen sind Aus
tragsöffnungen (nicht dargestellt) vorgesehen, die bewir
ken, daß der äußere Umfang und das Innere des Rohres mit
einander in Verbindung stehen. Außerdem ist das Sprührohr
172 unterhalb der Führungsplatte 168 angeordnet. Das
Sprührohr 172 weist eine Vielzahl von nicht dargestellten
Austragsöffnungen auf, die in einer äußeren Umfangsober
fläche des hohlen Rohres entlang der axialen Richtung in
der Weise vorgesehen sind, daß der äußere Umfang und das
Innere desselben miteinander in Verbindung kommen können.
Die axiale Richtung des Sprührohres 172 ist entlang der
Querrichtung des Transportdurchganges angeordnet. Diese
Sprührohre 172 und 44 eignen sich für den Austrag der Ent
wicklerlösung in Richtung auf den Boden des Entwicklungs
tanks 18, so daß eine frische Entwicklerlösung schnell in
den gesamten Innenraum des Entwicklungstanks 18 eingeführt
wird.
Das Überlaufrohr 20 ist an der am tiefsten stromabwärts
gelegenen Seite des Entwicklungstanks 18 angeordnet und es
eignet sich zur Führung und zum Austrag der Entwicklerlö
sung in einen Abfallösungstank 184, wenn der Spiegel der
Entwicklerlösung einen vorgegebenen Wert übersteigt.
Eine Lösungsspiegel-Abdeckung 50 ist an der Oberfläche der
Entwicklerlösung in dem Entwicklungstank 18 angeordnet.
Ein Teil dieser Lösungsspiegel-Abdeckung 50, die der sich
drehenden Bürstenwalze 38 und der Führungsrolle 40 benach
bart dazu entspricht, steht in einer im wesentlichen ge
krümmten (gebogenen) Form nach oben vor. Die Lösungsspie
gel-Abdeckung 50 wird in engen Kontakt gebracht mit dem
Entwicklerlösungs-Spiegel, um den Kontakt zwischen der
Entwicklerlösungs-Oberfläche und der Luft so weit wie mög
lich zu verringern. Die gegenüberliegenden Enden, betrach
tet in Richtung der Wanderung der PS-Platte 12, dieser
Lösungsspiegel-Abdeckung 50 sind mittels einer verschieb
baren Struktur an den nicht dargestellten Seitenplatten
befestigt. Als Material für die Lösungsspiegel-Abdeckung
50 wird ein Material mit einem geringen Gewicht, wie z. B.
Polyvinylchlorid, Polyethylen und Polyamid, ausgewählt.
Eine Spitze eines Blattes 174 stößt an das stromabwärts
gelegene Ende dieser Lösungsspiegel-Abdeckung 50 an, be
trachtet in der Wanderungsrichtung. Das Blatt 174 besteht
aus Kautschuk (Gummi) und ist mittels einer Klammer 176 an
der äußeren Platte 14 befestigt. Dieses Blatt 174 bewirkt,
daß der Raum oberhalb der Lösungsspiegel-Abdeckung 50 ab
geteilt (getrennt) wird von der Oberfläche der Entwick
lungslösung, die freiliegt an dem stromabwärts gelegenen
Ende der Lösungsspiegel-Abdeckung 50, in der Wanderungs
richtung betrachtet. Mit diesem Blatt 174 und dem Blatt
106 (in dem Zustand, in dem es an die Seitenwand des
Entwicklungstanks 18 anstößt) in der Nähe der obengenann
ten Einführungsöffnung 102 wird somit der Raum oberhalb
der Lösungsspiegel-Abdeckung 50 vollständig von der Außen
luft getrennt, wodurch es möglich ist, die Verdampfung der
Entwicklungslösung zu unterdrücken.
Ein Walzenpaar 54 ist an der am tiefsten stromabwärts ge
legenen Seite des Entwicklungstanks 18, in der Wanderungs
richtung betrachtet, angeordnet zum Ergreifen und Trans
portieren der PS-Platte 12 und zum Abquetschen der Ent
wicklungslösung von der Oberfläche der PS-Platte 12.
In dem PS-Platten-Prozessor 10 ist der Waschtank 28 des
Waschabschnittes 24 auf der stromabwärts gelegenen Seite
des Entwicklungsabschnittes 22 angeordnet. Oberhalb des
Waschtanks 28 sind zwei Transportwalzenpaare 52 und 53 an
geordnet (nachstehend werden diese Transportwalzen einzeln
jeweils als stromaufwärts gelegenes Walzenpaar 52 und als
stromabwärts gelegenes Walzenpaar 53, falls erforderlich,
bezeichnet). Diese Transportwalzen 52 und 53 werden dreh
bar getragen von den nicht dargestellten Seitenplatten und
sie werden in Rotation versetzt, wenn eine Antriebskraft
der nicht dargestellten Antriebseinrichtung darauf ein
wirkt. Die Transportwalzen 52 und 53 bilden den Transport
durchgang für die PS-Platte 12, die aus dem Entwicklungs
abschnitt 22 zugeführt wird.
Das vordere Ende der PS-Platte 12, die aus dem Entwick
lungsabschnitt 22 zugeführt wird, wird hier so geführt,
daß sie mit einem oberen Abschnitt der unteren Walze des
stromaufwärts gelegenes Walzenpaares 52 in Kontakt ge
bracht wird. Außerdem wird das vordere Ende der PS-Platte
12, die aus dem stromaufwärts gelegenen Walzenpaar 52 aus
getragen wird, in der Weise geführt, daß es mit einem obe
ren Abschnitt der unteren Walze des stromabwärts gelegenen
Walzenpaares 53 in Kontakt gebracht wird.
Ein Teil der Seitenwand des Waschtanks 28 steht in engem
Kontakt mit der Seitenwand des Entwicklungstanks 18. Ein
Ende eines Rohres 200 steht mit dem Boden dieses Wasch
tanks 28 in Verbindung und eine Öffnung an dem anderen
Ende dieses Rohres 200 mündet in einen Zwischentank 202.
Das bei der Waschbehandlung in dem Waschabschnitt 24 ver
wendete Waschwasser und der Überlauf aus einer Wanne 62,
wie nachstehend näher beschrieben wird, werden in dem Zwi
schentank 202 gelagert (aufbewahrt). Dieser Zwischentank
202 ist in einer solchen Position angeordnet, daß er sich
befindet an einem seitlichen unteren Abschnitt einer äuße
ren Oberfläche des Vorrichtungsrahmens des PS-Platten-Pro
zessors 10, an einem unteren Abschnitt des Innern des Vor
richtungs-Rahmens oder an einem unteren Abschnitt der äu
ßeren Oberfläche des Vorrichtungs-Rahmens. Dies stellt si
cher, daß das Waschwasser in dem Zwischentank 202 nicht
beeinflußt wird durch die Wärme, die erzeugt wird bei
spielsweise in dem Entwicklungstank 18, in dem die er
hitzte Entwicklerlösung aufgenommen wird, und in dem
Trocknungsabschnitt, der mit dem PS-Platten-Prozessor 10
in Verbindung steht.
Ein Sprührohr 56, das als Zuführungseinrichtung für die
Spüllösung dient, ist auf der stromaufwärts gelegenen
Seite des stromabwärts gelegenen Walzenpaares 53 oberhalb
des Transportdurchganges angeordnet. Dieses Sprührohr 56
ist entlang der Achse der oberen Walze des stromabwärts
gelegenen Walzenpaares 53 angeordnet und es ist mit einer
Austragsöffnung ausgestattet, die eine Verbindung mit sei
nem Inneren herstellt in einer Position, die einem mittle
ren Abschnitt der oberen Walze des stromabwärts gelegenen
Walzenpaares 53 entspricht. Das mittels einer Pumpe 180
aus einem Waschwassertank 178 nach oben gepumpte Waschwas
ser läßt man aus dem Sprührohr 56 auf die oberen Walze des
stromabwärts gelegenen Walzenpaares 53 tropfen. Wenn die
obere Walze des stromabwärts gelegenen Walzenpaares 53
sich dreht, breitet sich das Waschwasser auf der Oberflä
che der PS-Platte 12 schnell aus, wodurch eine Reinigung
der Oberfläche der PS-Platte 12 mit dem Waschwasser mög
lich ist. Außerdem ist eine solche Anordnung vorgesehen,
daß das für die Reinigung der Oberfläche der PS-Platte 12
verwendete Waschwasser von den transversal einander gegen
überliegenden Enden der PS-Platte 12 auf die Wanne 62
tropfen gelassen wird, die nachstehend näher beschrieben
wird.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist in einem Rohr zwischen der
Pumpe 180 und dem Sprührohr 56 eine Bakterizid-Injektions
einheit 204 angeordnet. Diese Bakterizid-Injektionseinheit
204 weist einen Tank für die Aufnahme eines Bakterizids
auf und dient dazu, das Bakterizid in einem vorgegebenen
Verhältnis zuzumischen entsprechend der Strömungsgeschwin
digkeit des in dem Rohr fließenden Waschwassers. Infolge
dessen enthält das aus dem Sprührohr 56 heraustropfende
Waschwasser das Bakterizid konstant in einem vorgegebenen
Verhältnis.
Bei dem Bakterizid handelt es sich um eine Chemikalie zur
Verhinderung der Vermehrung von Schimmelpilzen, Bakterien
und dgl., die wachsen, wenn man das Waschwasser so wie es
vorliegt sich selbst überläßt und alternativ kann ein an
tiseptisches Mittel verwendet werden. Als derartiges Bak
terizid können beispielsweise verwendet werden Bactekiller
(Handelsname) KBB103A2 und Bactekiller KBB103A5, erhält
lich von der Firma Kanebo Ltd., Bromicide (Handelsname),
erhältlich von der Firma Great Lakes Chemical Corporation,
und Clinka 105 und Clinka 205, erhältlich von der Firma
Nippan Kenkyusho Co., Ltd.
Als chemische Substanzen können verwendet werden 1,3,5-
Tris (hydroxyethyl)hexahydro-S-triazin, 1,3,5-Tris(hydro
xymethyl)hexahydro-S-triazin, 1-(3-Chloroallyl)-3,5,7-
triaza-1-azonia-adamantinchlorid-2-phenoxyethanol, (i-Brom
cinnamaldehyd, 1,2-Benzisothiazolin-2-benzimidazo
lylmethylcarbamat, (2-Pyridylthio-1-oxid)natrium, 3-Me
thyl-4-isopropylphenol, N-Methyl-natrium-dithiocarbamat,
5-Methyl-1,2,3-triazolo[3,4-b]benzothiazol, N-Lauroyl-na
triumsarcosin, N-Lauroyl-N-methyl-β-natriumaminopropionat,
Resorcin, Pyrogallol, Resorcinmonoacetat, Natriumalginat,
10,10′-Oxybisphenoxa-arsin, Kresol, 2,5-Dichloro-4-bromo
phenol, 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol und 2,4,4′-Trichloro-
2′-hydroxydiphenyläther sowie ihre Salze.
Der Zeitpunkt, zu dem damit begonnen wird, das Waschwasser
aus dem Sprührohr 56 tropfen zu lassen, wird so einge
stellt, daß es sich dabei um den Zeitpunkt handelt, wenn
das vordere Ende der PS-Platte 12 das stromabwärts gele
gene Walzenpaar 53 im wesentlichen erreicht hat. Dieser
Zeitpunkt wird eingestellt auf der Basis der Zeit, die
verstrichen ist, nachdem das vordere oder hintere Ende der
PS-Platte durch den Sensor 108 angezeigt worden ist.
Die unteren Teile der unteren Walzen der Transportwalzen
paare 52 und 53 befinden sich in der Wanne 62. Das herun
tertropfende Waschwasser befindet sich in der Wanne 62.
Das Waschwasser wird durch die unteren Walzen hochgezogen,
so daß es die rückwärtige Oberfläche der PS-Platte 12 rei
nigt. Gleichzeitig verhindert das auf diese Weise hochge
zogene Waschwasser, daß die oberen Walzen trocken werden,
wenn die unteren Walzen mit den oberen Walzen in Kontakt
kommen, wenn die PS-Platte 12 nicht von den oberen und un
teren Walzen der Walzenpaare 52 und 53 ergriffen wird.
Da das vordere Ende der PS-Platte 12 mit jeder unteren
Walze in Kontakt gebracht wird, kann das Waschwasser, das
vor dem Kontakt hochgezogen worden ist und in dem Kontak
tierabschnitt zwischen der oberen Walze und der unteren
Walze stehen bleibt, zuverlässig dem vorderen Ende der
Oberfläche der PS-Platte 12 zugeführt werden. Es ist somit
möglich, zu verhindern, daß das Waschwasser ungleichmäßig
an dem vorderen Ende der PS-Platte 12 in der Transversal
richtung derselben haftet, so daß die Waschbehandlung
wirksam und zuverlässig gestartet werden kann an dem vor
deren Ende der PS-Platte 12.
Das aus dem Sprührohr 56 tropfende Waschwasser, das sich
auf der Oberfläche der PS-Platte 12 in transversaler Rich
tung verteilt, tropft von den transversal entgegengesetzten
Enden der PS-Platte 12 auf die darunterliegende Wanne 62.
Inzwischen wird die rückwärtige Oberfläche der PS-Platte
12 durch das aus dieser Wanne 62 hochgezogene Waschwasser
behandelt. Der Waschwasser-Überlauf aus der Wanne 62 wird
in den Waschtank 28 eingeführt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 folgt nachstehend eine de
taillierte Beschreibung des Aufbaus der Wanne 62.
Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht die Wanne 62 aus einem
ersten Tank 64, der eine gekrümmte (gebogene) innere Um
fangs-Oberfläche aufweist zur Aufnahme einer unteren
Hälfte der unteren Walze des stromaufwärts gelegenen Wal
zenpaares 52 und einem zweiten Tank 66, der eine gekrümmte
(gebogene) innere Umfangs-Oberfläche aufweist zur Aufnahme
einer unteren Hälfte der unteren Walze des stromabwärts
gelegenen Walzenpaares 53. Das Waschwasser wird in den je
weiligen Tanks 64 und 66 unabhängig aufbewahrt.
Das aus der Austragsöffnung des Sprührohres 56 tropfende
Waschwasser, das für die Reinigung der Oberfläche der PS-
Platte 12 verwendet wird, läßt man von den longitudinal
einander gegenüberliegenden Enden des zweiten Tanks 66
einfließen.
Ein rechteckiger Zwischentank 68 ist zwischen dem ersten
Tank 64 und dem zweiten Tank 66 vorgesehen. Eine Kerbe
(Einschnitt) 72 ist in einem longitudinal-zentralen Ab
schnitt einer Trennwand 70 vorgesehen, die der Trennung
des Zwischentanks 68 von dem zweiten Tank 66 dient. Durch
diese Kerbe 72 läßt man das Waschwasser aus dem zweiten
Tank 66 überlaufen. Wie durch Pfeile dargestellt, erstrec
ken sich nämlich die Durchgänge, die für das Waschwasser
in dem zweiten Tank 66 vorgesehen sind, von den longitudi
nal einander gegenüberliegenden Enden (den Waschwasser-
Einlaßseiten) des zweiten Tanks 66 zu einem zentralen Ab
schnitt (der Waschwasser-Auslaßseite) desselben, wodurch
verhindert wird, daß das Waschwasser zum Stillstand kommt
(sich staut).
In einer Trennwand 74, die den Zwischentank 68 von dem er
sten Tank 64 trennt, sind jeweils Kerben 76 an ihren lon
gitudinal einander gegenüberliegenden Enden vorgesehen.
Aus diesem Grunde wird das Waschwasser, das durch die
Kerbe 72 in den Zwischentank 68 geströmt ist, zu den ein
ander gegenüberliegenden Enden des Zwischentanks 68 ge
führt und durch die Kerben 76 in den ersten Tank 64 über
laufen gelassen.
In einem zentralen Abschnitt einer stromaufwärts gelegenen
vertikalen Wand des ersten Tanks 64 ist eine Kerbe 77 vor
gesehen, so daß das Waschwasser, das durch die longitudi
nal einander gegenüberliegenden Enden in den ersten Tanks
64 geströmt ist, in den Zentralabschnitt geleitet wird und
durch eine Öffnung eines Führungsrohres 206 durch die
Kerbe 77 ablaufen gelassen wird.
Das heißt mit anderen Worten, das Waschwasser strömt in
den durch die in Fig. 3 dargestellten Pfeile angegebenen
Richtungen und staut sich nicht in der Wanne 62. Verhält
nismäßig frisches Waschwasser, das aus dem für die Behand
lung der Vorderseitenoberfläche und der Rückseitenoberflä
che der PS-Platte 12 in dem zweiten Tank 66 verwendeten
Waschwasser besteht, läßt man in den ersten Tank 64 flie
ßen, während verhältnismäßig verschmutztes (unsauberes)
Waschwasser, das für die Behandlung der Vorderseitenober
fläche und der Rückseitenoberfläche der PS-Platte 12 in
dem ersten Tank 64 verwendet worden ist, schnell aus dem
ersten Tank 64 ausgetragen werden kann.
Die Öffnung an einem Ende des Führungsrohres 206 ist so
angeordnet, daß sie der Kerbe 77 der Wanne 62 entspricht.
Ein mittlerer Abschnitt dieses Führungsrohres 206 ist ent
lang des Bodens des Waschtanks 28 angeordnet und das an
dere offene Ende erstreckt sich bis zu einem Ende des
obengenannten Rohres 200. Die vorgesehene Anordnung ist
nämlich so, daß der größte Teil des aus der Wanne 62 über
laufenden Waschwassers direkt in das Rohr 200 eingeführt
wird, ohne den Waschtank 28 zu passieren, und dann in den
Zwischentank 202 transportiert wird.
Der Zwischentank 202 und der Entwicklungstank 18 stehen
über eine Pumpe 186 miteinander in Verbindung. Wenn die
Pumpe 186 angetrieben wird, wird das Waschwasser in dem
Zwischentank 202 in den Entwicklungstank 18 eingeführt und
kann als Verdünnungswasser zu dem Zeitpunkt verwendet wer
den, wenn eine Vorratslösung für die Ergänzung dem Ent
wicklungstank 18 zugeführt wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist oberhalb des Gummilösungs
tanks 30 des Oberflächenbehandlungsabschnittes 26, bei dem
es sich um einen Desensibilisierungsabschnitt handelt, ein
Transportwalzenpaar 78 angeordnet. Die aus dem stromab
wärts gelegenen Walzenpaar 53 zugeführte PS-Platte 12 wird
zu diesen Transportwalzen 78 geführt. In diesem Falle ist
eine die Achsen der oberen und unteren Walzen des stromab
wärts gelegenen Walzenpaar 53 verbindende Linie geneigt um
etwa 10° im Uhrzeigersinne, bezogen auf eine vertikale Li
nie. Als Ergebnis davon wird in dem Oberflächenbehand
lungsabschnitt 26 die PS-Platte 12 in einem schrägen
Transportdurchgang transportiert, der allmählich niedriger
wird in der Wanderungsrichtung, so daß der Strom der Gum
milösung, die auf die PS-Platte 12 aufgesprüht wird, in
eine festgelegte Richtung eingestellt wird.
Eine Seitenwand des Gummilösungstanks 30 auf der Seite des
Waschtanks 24 steht in engem Kontakt mit der Seitenwand
des Waschtanks 24. Der Entwicklungstank 18, der Waschtank
24 und der Gummilösungstanks 30 stehen nämlich in enger
Verbindung in Reihe miteinander und der Hohlraum, der die
Flüssigkeitsoberflächen in den jeweiligen Tanks umfaßt,
wird durch die Blätter 106, 174 und 152 und die jeweilig
Tanks versiegelt (abgedichtet).
Sprührohre 82 und 188 sind auf der stromaufwärts gelegenen
Seite der Transportwalzen 78 in Positionen oberhalb und
unterhalb des Transportdurchganges angeordnet. Diese
Sprührohre 82 und 188 weisen in ihren äußeren Umfängen
Austragsöffnungen (nicht dargestellt) auf, die mit ihrem
Innern in Verbindung stehen. Eine aus einem Gummilösungs
tanks 190 mittels einer Pumpe 192 hochgepumpte Gummilösung
wird aus diesen Sprührohren 82 und 188 ausgetragen und der
Vorderseitenoberfläche und der Rückseitenoberfläche der
PS-Platte 12 zugeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß
eine Führungsplatte 84 um das Sprührohr 82 herum angeord
net ist, um den Transport der PS-Platte 12 zu führen und
die hochgepumpte Gummilösung indirekt auf die PS-Platte
12 zu sprühen.
Dazwischen ist eine Führungsplatte 86 entlang des Trans
portdurchganges zwischen dem Sprührohr 188 und dem Trans
portdurchgang der PS-Platte 12 angeordnet. Ein stromauf
wärts gelegener Endabschnitt dieser Führungsplatte 86 ist
im wesentlichen orthogonal gekrümmt (gebogen) zur Bildung
eines vertikalen Wandabschnittes 86A, so daß die Führungs
platte 86 insgesamt im wesentlichen L-förmig ist. Eine
kurbelförmige Klammer 88 mit einem vertikalen Wandab
schnitt 88A ist parallel zu dem vertikalen Wandabschnitt
86A so vorgesehen, daß er dem vertikalen Wandabschnitt 86A
entspricht. Eine vertikale Nut (Rille) 90 wird gebildet
durch den vertikalen Wandabschnitt 88A der Klammer 88,
eine Bodenplatte 88B und den vertikalen Wandabschnitt 86A
der Führungsplatte 86. Die aus dem Sprührohr 188 ausgetra
gene Gummilösung läßt man durch Löcher, die in dem verti
kalen Wandabschnitt 86A vorgesehen sind, einfließen und
über laufen aus einer Öffnung an einem unteren Ende der
vertikalen Nut (Rille) 90. Die überlaufende Gummilösung
fließt entlang der oberen Oberfläche der Führungsplatte
86, wodurch die rückwärtige Oberfläche der PS-Platte 12
behandelt wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein harter Schwamm 192 am
Boden der vertikalen Nut (Rille) 90 vorgesehen ist, um ein
Austreten der Gummilösung zu verhindern.
Die Transportwalzen 78 ergreifen und transportieren die
PS-Platte 12 und sie eignen sich zum Abquetschen der Gum
milösung, die dem Sprührohr 82 zugeführt wurde, um die
Oberfläche der PS-Platte 12 zu desensibilisieren. Die von
der Oberfläche der PS-Platte 12 abgepreßte Gummilösung
wird in dem Gummilösungstank 30 gesammelt. Die Gummilösung
in dem Gummilösungstank 30 wird mittels einer Pumpe 194 im
Kreislauf geführt. Dieser Gummilösungstank 30 ist mit ei
nem Überlaufrohr 196 ausgestattet zum Führen und Auslau
fenlassen der Gummilösung in den Abfallösungstank 184,
wenn der Spiegel der Gummilösung ein vorgegebenes Niveau
übersteigt.
Ein unterer Teil der unteren Transportwalze 78 taucht in
die Gummilösung ein, die sich in dem Gummilösungstank 30
befindet, so daß die untere Transportwalze 78 die Gummilö
sung auf die rückwärtige Oberfläche der PS-Platte 12 auf
bringt durch Hochziehen der Gummilösung aus dem Gummilö
sungstank 30. Die Transportwalze 78 ist daher geeignet zum
Hochziehen der Gummilösung zur Desensibilisierung der
rückwärtigen Oberfläche der PS-Platte 12 und um zu verhin
dern, daß die obere Transportwalze trocken wird, wenn die
PS-Platte 12 nicht zwischen den Walzen 78 angeordnet ist,
wodurch verhindert wird, daß die Komponenten der Behand
lungslösung auf den Oberflächen der Transportwalze 78 ab
gelagert werden.
Die PS-Platte 12, für welche die Behandlung in dem Ober
flächenbehandlungsabschnitt 26 beendet ist, wird durch die
Austragsöffnung 104 in einem Gehäuse 100 ausgetragen und
in den Trocknungsabschnitt 31 eingeführt.
An der Austragsöffnung 104 ist ein Verschluß 92 vorgese
hen, der vertikal entlang des Gehäuses beweglich ist. Die
transversal einander gegenüberliegenden Enden werden durch
nicht dargestellte Führungsnuten geführt und an einem obe
ren Ende derselben ist ein Handgriff 92A befestigt. Dieser
Verschluß 92 ist in der Weise angeordnet, daß er die Aus
tragsöffnung 104 während des Betriebs der Vorrichtung
(vgl. die gestrichelten Linien in Fig. 2) abschirmt. Eine
geeignete Struktur ist diejenige, bei der die Austragsöff
nung 104 geöffnet ist, wenn der Verschluß automatisch an
gehoben wird, in der Weise, daß er den Durchgang der PS-
Platte nicht behindert als Reaktion auf ein Signal, das
den Durchgang der PS-Platte 12 unterhalb des Sensors 108
anzeigt, oder wenn der Operator den Handgriff 92A ergreift
und ihn nach oben richtet während des Startens des Be
triebs der Vorrichtung.
Nachstehend wird der Betrieb der ersten Ausführungsform
der Erfindung näher beschrieben.
Die PS-Platte 12 mit einem mittels eines nicht dargestell
ten Druckers oder dgl. darauf aufgezeichneten Bild wird
auf den Einführungstisch 16, wie er in Fig. 1 dargestellt
ist, gelegt und in die entferntere Seitenöffnung des Ein
führungstisches 16 eingeführt. Als Folge davon erreicht
die PS-Platte 12 die in Fig. 2 dargestellte Einführungs
öffnung 102.
In der Fig. 2 wird dann, wenn das vordere Ende der PS-
Platte 12 die Einführungsöffnung 102 passiert, der Durch
gang durch den Sensor 108 angezeigt und ein Zeitgeber wird
gestartet. Dieser Zeitgeber mißt die Zeitpunkte für den
Start und das Abstoppen des Auftropfens der Waschlösung
aus dem Sprührohr 56 in den Waschabschnitt 24.
Die in das Gehäuse 100 eingeführte PS-Platte 12 wird zu
erst zu dem Entwicklungsabschnitt 22 transportiert. Wenn
die PS-Platte 12 eingeführt ist, wird die PS-Platte 12
mittels der Transportwalzen 32 dem Entwicklungstank 18 zu
geführt. Die PS-Platte 12, die mittels der Transportwalzen
32 transportiert worden ist, bewirkt, daß das Blatt 106
sich in Richtung seiner Elastizität öffnet mittels der
Druckkraft der PS-Platte 12, die während des Transports
auftritt. Infolgedessen wird die PS-Platte 12 glatt in den
Entwicklungsabschnitt 22 transportiert.
Die PS-Platte 12 wird durch die Führungsplatte 168 ge
führt, sie wird unter einem Winkel von 15° gegenüber der
horizontalen Linie eingeführt und in den Entwicklungstank
18 transportiert mittels der Führungswalzen 34 und dgl.
Danach werden die Oberseitenoberfläche und die Rückseiten
oberfläche der PS-Platte 12 durch die sich drehenden Bür
sten 38 und 170 gerieben, um die Entwicklung zu beschleu
nigen und die bildfreien Teile der lichtempfindlichen
Schicht zu entfernen.
Die der Entwicklungsbehandlung unterworfene PS-Platte 12
wird dem Waschabschnitt 24 zugeführt und durch die Trans
portwalzen 52 und 53 ergriffen und transportiert. Da die
PS-Platte 12 so geführt wird, daß sie mit der unteren der
Transportwalzen 52 in Kontakt kommt, erreicht das aus der
Wanne 62 durch die Rotation dieser unteren Walze hochgezo
gene Waschwasser die Oberfläche der PS-Platte 12, die mit
der unteren Walze in Kontakt gebracht wird, wodurch die
Bildung eines Pools auf der Oberfläche des vorderen Endes
der PS-Platte 12 ermöglicht wird. Als Folge davon ist es
möglich, eine Waschbehandlung durchzuführen, die zuverläs
sig startet mit dem vorderen Ende der PS-Platte 12 und die
rückwärtige Oberfläche der PS-Platte 12 wird durch das
Waschwasser gereinigt, das aus der Wanne 62 durch die un
tere der Transportwalzen 52 hochgezogen wird.
Danach, wenn die durch den Zeitgeber gemessene Zeit einen
vorgegebenen Zeitpunkt erreicht hat, wird festgestellt, ob
die PS-Platte 12 das stromabwärts gelegene Walzenpaar 53
erreicht hat. Entsprechend wird die Vorderseitenoberfläche
der PS-Platte 12 durch frisches Waschwasser gereinigt, das
aus dem Sprührohr 56 auf die obere der stromabwärts ge
legenen Walzen 53 tropft, während die rückwärtige Oberflä
che durch das Waschwasser gereinigt. Wird, das durch die
untere der stromabwärts gelegenen Walzen 53 aus der Wanne
62 hochgezogen wird.
Das in das Sprührohr 56 eingeführte Waschwasser passiert
die in der Mitte des Rohres angeordnete Bakterizid-Injek
tionseinheit 204. Zu diesem Zeitpunkt wird das Bakterizid
dem Waschwasser in einem vorgegebenen Verhältnis entspre
chend der Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers zuge
mischt.
Das Waschwasser, das aus dem Sprührohr 56 getropft ist und
die transversal gegenüberliegenden Enden der PS-Platte 12
erreicht hat, tropft von der Vorderseitenoberfläche der
PS-Platte 12 herunter und erreicht den zweiten Tank 66 der
Wanne 62. Entsprechend der Fig. 3 lädt man das Waschwasser
von den transversal gegenüberliegenden Enden der PS-Platte
12 in diesen zweiten Tank 66 der Wanne 62 fließen. Das
Waschwasser, das in den mittleren Abschnitt des zweiten
Tanks 66 geflossen ist, läuft durch die Kerbe 72 über und
fließt in den Zwischentank 68. Da die Kerben 76 an den
longitudinal gegenüberliegenden Enden der Trennwand 74
vorgesehen sind, die mit dem ersten Tank 64 in Verbindung
steht, fließt das aus dem Mittelabschnitt des Zwischen
tanks 68 einfließende Waschwasser zu den longitudinal ge
genüberliegenden Enden und dann durch die Kerben 76 in den
ersten Tank 64. Das in dem ersten Tank 64 und in dem zwei
ten Tank 66 aufbewahrte Waschwasser wird durch Drehung der
jeweiligen unteren Walzen hochgezogen, so daß es die rück
wärtige Oberfläche der PS-Platte 12 reinigt. Da die Kerbe
77 in dem zentralen Abschnitt der stromaufwärts gelegenen
vertikalen Wand des ersten Tanks 64 angeordnet ist, fließt
das Waschwasser in dem ersten Tanks 64 zu dem zentralen
Abschnitt der gegenüberliegenden Enden und läuft durch die
Kerbe 77 über. Der größte Teil des überlaufenden Waschwas
sers passiert das Führungsrohr 206 und wird direkt in das
Rohr 200 eingeführt. Das überlaufende Waschwasser wird
nämlich direkt in den Zwischentank 202 ausgetragen, ohne
den Waschtank 28 zu passieren.
Selbst wenn das Waschwasser so wie es vorliegt in dem
Sprührohr 56, in der Wanne 62, in dem Führungsrohr 206, in
dem Waschtank 28 und in dem Zwischentank 202, in dem das
Nachbehandlungs-Waschwasser aufbewahrt wird, belassen
wird, wird verhindert, daß Schimmelpilze, Bakterien und
dgl. wachsen, aufgrund der Wirkung des in dem Waschwasser
enthaltenen Bakterizids. Es ist somit möglich, den Prozes
sor über längere Zeiträume hinweg wartungsfrei zu machen.
In der Wanne 62 wird gemäß dieser Ausführungsform somit
die Strömungsgeschwindigkeit des Waschwassers festgelegt
(vgl. die Pfeile der Fig. 3), wobei verhältnismäßig fri
sches Waschwasser, das nur zum Reinigen der vorderseitigen
Oberfläche der PS-Platte 12 verwendet wird, gelagert wird
und verhältnismäßig schmutziges Waschwasser, das zum Rei
nigen der Vorderseitenoberfläche und der Rückseitenober
fläche der PS-Platte 12 verwendet wird, schnell überlaufen
gelassen wird. Daher ist es mit einer minimalen Menge an
Waschwasser möglich, eine Reinigungswirkung zu erzielen,
die der konventionellen Reinigungswirkung entspricht, die
durch Verwendung einer großen Menge Waschwasser erzielt
wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Zwischentank 68 wegge
lassen werden kann und daß eine solche Anordnung vorgese
hen sein kann, bei der das Waschwasser entlang der axialen
Richtung jeder der beiden unteren Walzen fließt.
Obgleich das aus der Wanne 62 über laufende Waschwasser
mittels des Führungsrohres 206 in den Zwischentank 202
eingeführt wird, wird der größte Teil des Waschwassers
mittels der Pumpe 186 dem Entwicklungstank 18 zugeführt.
Die Vorratslösung für die Ergänzung wird nämlich aus dem
Entwickler-Ergänzungs-Vorratslösungs-Tank 166 dem Entwick
lungstank 18 zugeführt durch Betrieb der Pumpe 164 ent
sprechend der Menge der behandelten PS-Platten 12 und
dgl., und das Waschwasser aus dem Zwischentank 202 wird
als Verdünnungswasser verwendet, das mit dieser Vorratslö
sung für die Ergänzung in einem vorgegebenen Verhältnis
gemischt wird. Dadurch ist es möglich, das bei der Wasch
behandlung in dem Waschabschnitt 24 verwendete Waschwasser
wirksam wieder zu verwenden und die Menge an Waschwasser
zu vermindern. Da dieses Waschwasser, das wiederverwendet
wird, in einem im wesentlichen frischen Zustand gehalten
wird aufgrund der Wirkung des antibakteriellen Agens, wird
außerdem kein nachteiliger Einfluß auf die Entwicklungsbe
handlung ausgeübt, selbst dann nicht, wenn das wiederver
wendete Waschwasser so wie es vorliegt für lange Zeiträume
belassen wird.
Nach Beendigung der Waschbehandlung wird die Platte 12
durch nicht-dargestellte Führungswalzen geführt und in den
Oberflächenbehandlungsabschnitt 26, d. h. in den
Desensibilisierungsabschnitt, eingeführt und durch die
Transportwalzen 78 ergriffen und transportiert. Hier wird
die PS-Platte 12 einer Desensibilisierungsbehandlung durch
die aus den Sprührohren 82 und 188 ausgetragene Gummilö
sung unterworfen. Zu diesem Zeitpunkt ist, da die die Ach
sen der oberen und unteren Walzen des Transportwalzenpaa
res 53 verbindende Linie schräg ist in bezug auf die ver
tikale Linie, der Transportdurchgang der PS-Platte 12 in
der Weise geneigt (schräg), daß er allmählich niedriger
wird entlang der Wanderungsrichtung. Aus diesem Grunde
kann die Strömungsrichtung der Gummilösung festgelegt wer
den.
Die aus dem Oberflächenbehandlungsabschnitt 26 ausgetra
gene PS-Platte 12 erreicht die Austragsöffnung 104 in dem
Gehäuse 100.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist somit der
Waschabschnitt 24 nicht als ein solcher vom Zirkulations-
Typ angeordnet, bei dem das Waschwasser in einem großen
Tank gelagert und durch die Zirkulation wiederverwendet
wird, sondern er ist als ein solcher vom Nicht-Zirkulati
onstyp angeordnet, bei dem eine minimale Menge an erfor
derlichem Waschwasser durch Verwendung der beiden Trans
portwalzenpaare 52 und 53 auftropfen gelassen und dann
verworfen wird. Der Waschtank 28 kann somit verhältnismä
ßig kompakt gemacht werden, die Zirkulationspumpe, das
Rohr und dgl. können weggelassen werden und die Gesamtvor
richtung kann kompakt gemacht werden. Da die inneren Um
fangsoberflächen des ersten Tanks 64 und des zweiten Tanks
66 gekrümmt (bogenförmig) gestaltet sind entsprechend den
Umfangsoberflächen der Walzen, und da die Menge des in dem
ersten Tank 64 und in dem zweiten Tank 66 gelagerten
Waschwassers vermindert ist, wird der Flüssigkeitsergän
zungswirkungsgrad verbessert, so daß verhältnismäßig fri
sches Waschwasser konstant aufbewahrt (gelagert) werden
kann.
Außerdem ist es möglich, den konventionellen Nachteil zu
überwinden, der auftritt bei einer Vorrichtung vom Zirku
lations-Typ, in der auf den Walzen und dgl. Ablagerungen
fest werden als Folge des Verdampfens aus einem großen Be
handlungslösungstank für die Lagerung und Zirkulation der
Behandlungslösungstank, die nach der Behandlung der PS-Platte
12 heraustropft. Der Instandhaltungswirkungsgrad kann da
durch verbessert werden. Die Gesamtmenge des Abwassers bei
dieser Ausführungsform beträgt 25 bis 100 cm3/m2, was eine
beträchtliche Verminderung bedeutet, verglichen mit 150
bis 500 cm3/m2 im konventionellen Fall.
Da der Entwicklungsabschnitt 22 gegenüber den anderen Ab
schnitten mittels der Blätter 106 und 174 isoliert ist,
ist das Blatt 152 außerdem in der Hilfseinführungsöffnung
150 angeordnet und der Entwicklungstank 18, der Waschtank
28 und der Gummilösungstank 30 stehen in enger Verbindung
in Reihe miteinander, wobei das Innere der Vorrichtung in
eine Reihe von Blöcken unterteilt werden kann und die Be
einträchtigung (Verschlechterung) der Behandlungslösungen
durch die umgebende Luft (äußere Luft) im wesentlichen un
terdrückt werden kann.
Es ist auch möglich, Reinigungsplatten (etwa 1 bis 3 Plat
ten) wegzulassen, die üblicherweise erforderlich sind wäh
rend des Starts des Betriebs mit konventionellen Prozesso
ren, so daß der Betriebswirkungsgrad verbessert wird.
Außerdem kann bei dieser Ausführungsform, obgleich der
Oberflächenbehandlungsabschnitt 26 nicht mit einer Wanne
ausgestattet ist und die untere Transportwalze 78 direkt
in den Gummilösungstank eintaucht, die Wanne in gleicher
Weise vorgesehen sein wie im Waschabschnitt 24. Ferner
kann der Oberflächenbehandlungsabschnitt auch ein solcher
vom Nicht-Zirkulationstyp sein, je nach Behandlungseigen
schaften der Gummilösung bei Anwendung des Prozessors für
die Behandlung einer vorsensibilisierten lithographischen
Platte gemäß der vorliegenden Erfindung.
Der Entwicklungsabschnitt 22, der Waschabschnitt 24 und
der Oberflächenbehandlungsabschnitt 26 können als jeweils
voneinander unabhängige Blöcke ausgebildet sein. Wenn die
Behandlungslösungen die Eigenschaft haben, daß sie durch
Luft kaum ermüden, können außerdem die Trennwände zwischen
den Blöcken weggelassen werden.
Da zur Bestimmung der Zeitpunkte der Zuführung der Vor
ratslösung für die Ergänzung auf der Basis der Meßergeb
nisse des Meßinstruments 162 eine Computerkontrolle vorge
sehen ist, ist es bei dieser Ausführungsform möglich,
Druckplatten für das Hochauflösungs-Drucken mit einer Git
terunterteilung von 400 bis 700 Linien/2,54 (inch) auf
stabile Weise zu behandeln. Im Falle der konventionellen
Auflösung (150 bis 170 Linien/2,54 cm (1 inch) ist es
möglich, die Computerkontrolle wegzulassen.
Als Struktur zur Verhinderung des Wachstum von Schimmel
pilzen und Bakterien in dem in dem Waschtank gelagerten
Waschwasser ist bei dieser ersten Ausführungsform der Er
findung der Tank (der Zwischentank 202) für die vorüberge
hende Lagerung des aus der Wanne 62 in dem Waschabschnitt
24 ausgetragenen Waschwassers außerhalb des Raumes ange
ordnet, der durch die äußere Platte 14, die Blätter 152,
174, den Verschluß 92, den Entwicklungstank 18, den
Waschtank 28, den Gummilösungstank 30 und dgl. abgeschlos
sen (versiegelt) ist, oder er befindet sich außerhalb des
PS-Platten-Prozessors 10, so daß er von den Wärmebildungs-
Quellen der Vorrichtung getrennt ist, insbesondere dem
Entwicklungsabschnitt und dem Trocknungsabschnitt. Daher
kann das Waschwasser bei einer niedrigen Temperaturen gehal
ten werden, so daß das Wachstum von Schimmelpilzen, Bakte
rien und dgl. verhindert werden kann. Darüber hinaus ist
diese Anordnung auch anwendbar auf eine Struktur eines
eingebauten Typs, bei welcher der Waschtank gleichzeitig
als Zwischentank verwendet wird.
Als andere Typen des Waschabschnittes ist es möglich, die
in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungsformen zu
verwenden. Nachstehend werden diese Ausführungsformen
nacheinander beschrieben, wobei für die gleichen Komponen
tenteile wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungs
form gleiche Bezugsziffern verwendet werden und die Be
schreibung ihrer Anordnungen weggelassen wird.
Bei einem zweiten Typ, wie er in Fig. 4 dargestellt ist,
ist ein gekrümmter (gebogener) Abschnitt 28A vorgesehen,
bei dem ein offenes Ende des Waschtanks 28 im wesentlichen
U-förmig gebogen ist und ein gekrümmtes (gebogenes) dista
les Ende auf der Innenseite der Wanne 62 angeordnet ist.
Der Lösungsspiegel der Wanne 62 wird auf eine höhere Posi
tion als in dem anliegenden gekrümmten Abschnitt 28A ein
gestellt, so daß kein Zwischenraum (Luftdurchgang) zwi
schen dem Waschtank 28 und der Wanne 62 besteht, wodurch
die versiegelte (abgedichtete) Struktur aufrechterhalten
wird.
In den stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Seitenwän
den des Waschtanks 28 sind Öffnungen 28B und 28C vorgese
hen und ein Rohr 142, durch welches die umgebende Luft
(Außenluft) durch eine Pumpe 140 eingeführt wird, ist in
die stromabwärts gelegene Öffnung 28B eingesetzt. Als
Folge davon kann das Innere des Waschtanks 28 zwangsbelüf
tet werden und die Feuchtigkeit des Raums in dem Waschtank
28 kann herabgesetzt werden, so daß es möglich ist, das
Wachsen von Schimmelpilzen, Bakterien und dgl. auf den In
nenwänden des Waschtanks 28 zu verhindern.
Bei dem dritten Typ des Waschabschnittes, wie er in Fig. 5
dargestellt ist, ist in dem in die stromabwärts gelegene
Öffnung 28B in dem Waschtank 28 eingesetzten Rohr 142 eine
Ozonerzeugungseinrichtung 144 vorgesehen. Aus diesem Grund
wird Ozon erzeugt, wenn die durch die Pumpe 140 einge
führte Außenluft die Ozonerzeugungseinrichtung 144 pas
siert, wodurch es möglich ist, das Wachstum von Schimmel
pilzen, Bakterien und dgl. auf den Innenwänden des
Waschtanks 28 zu verhindern.
Wie in der Fig. 6 dargestellt, ist der vierte Typ des
Waschabschnittes eine Verbesserung des zweiten Typs und er
weist eine Struktur auf, bei der die stromaufwärts gele
gene Öffnung geschlossen ist, die Atmosphäre in dem
Waschtank 28 durch die Pumpe 140 im Kreislauf geführt wird
und durch die Ozonbildungseinrichtung 144 Ozon zugeführt
wird. Infolgedessen ist es möglich, das Wachstum von
Schimmelpilzen, Bakterien und dgl. auf den Innenwänden des
Waschtanks 28 zu verhindern und es wird verhindert, daß
der wegen des Ozons auftretende Geruch nach außen dringt.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der fünfte Typ des Waschab
schnittes mit einer sterilisierenden Ultraviolett-Lampe 63
in dem Raum oberhalb der Wasseroberfläche in dem Waschtank
28 ausgestattet. Diese Anordnung ermöglicht die Verhinde
rung des Wachstums von Schimmelpilzen, Bakterien und dgl.
auf den Innenwänden des Waschtanks 28. Eine ähnliche ste
rilisierende Ultraviolett-Lampe 63 kann auch vorgesehen
sein in dem Raum oberhalb der Wanne 62, wie sie in Fig. 2
dargestellt ist. Als derartige sterilisierende Ultravio
lett-Lampe kann eine sterilisierende Ultraviolett-Lampe
verwendet werden, wie sie in einem Trockenschrank (einem
sterilisierenden Glasinstrumenten-Aufbewahrungsschrank),
erhältlich von der Firma Iucho Seieido Co., Ltd., verwen
det wird.
Zusätzlich zu den Strukturen der obengenannten fünf Typen
kann in dem Rohr zwischen dem Sprührohr 56 und der Pumpe
180 eine Bakterizid-Injektionseinheit 204 angeordnet sein,
wie in Fig. 7 dargestellt, um ein Bakterizid dem Waschwas
ser zuzumischen, wodurch der Effekt der Verhinderung des
Wachstums von Schimmelpilzen, Bakterien und dgl. verbes
sert wird. Es sei darauf hingewiesen, daß es auch möglich
ist, diese Struktur unabhängig zu verwenden, bei der die
Bakterizid-Injektionseinheit 204 in dem Rohr zwischen dem
Sprührohr 56 und der Pumpe 180 angeordnet ist, wie eben
falls in der vorstehend beschriebenen Fig. 8 dargestellt.
Die vorstehend beschriebenen Anordnungen des Prozessors
für die Behandlung einer vorsensibilisierten lithographi
schen Platte gemäß der vorliegenden Erfindung können in
dem Desensibilisierungsabschnitt und dgl. zum Beschichten
einer vorsensibilisierten lithographischen Platte mit ei
ner Gummilösung verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 11 wird nachstehend
eine zweite Ausführungsform der Erfindung näher be
schrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dieser Aus
führungsform für die gleichen Komponententeile wie in der
vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform die glei
chen Bezugsziffern verwendet werden und daß deren Be
schreibung weggelassen wird.
Zuerst werden bei einem PS-Platten-Prozessor 300 gemäß
dieser zweiten Ausführungsform diejenigen Komponenten be
schrieben, die sich von denjenigen der ersten Ausführungs
form unterscheiden.
Bei der ersten Ausführungsform ist der Entwicklungsab
schnitt 22 als ein Block geformt und der Waschabschnitt 24
und der Oberflächenbehandlungsabschnitt 26 sind miteinan
der kombiniert und bilden einen Block und diese beiden
Blöcke sind durch die Blätter 106, 152 und 174 voneinander
getrennt.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist jedoch das Blatt
174 nicht vorgesehen und der Entwicklungsabschnitt 22, der
Waschabschnitt 24 und der Oberflächenbehandlungsabschnitt
26 sind miteinander kombiniert und bilden einen Block.
Dieser eine große Block hat eine versiegelte (abdicht
ete) Struktur und ist der Außenluft nicht direkt ausge
setzt.
Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, sind in dem Wasch
wassertank 178 zwei rohrförmige Elemente 302 und 304 ange
ordnet. Die Böden dieser rohrförmigen Elemente 302 und 304
sind offen und ihre unteren Hälften tauchen in das Wasch
wasser ein, wie in Fig. 11 dargestellt. An einem oberen
Ende des rohrförmigen Elements 302 sind zwei Verbindungs
rohre 302A und 302B befestigt, während ein Verbindungsrohr
304A an einem oberen Ende des rohrförmigen Elements 304
befestigt ist, was zur Folge hat, daß die Innenräume in
den rohrförmigen Elementen 302 und 304 dadurch offen sind.
Aus diesem Grund wird das Waschwasser in die rohrförmigen
Elemente 302 und 304 bis zu einer Höhe eingeführt, die
identisch mit dem Wasserniveau in dem Waschtank 178 ist.
Ein Endes des Rohres 306, das sich bis zu der stromauf
wärts gelegenen Seite des PS-Platten-Prozessors 300 er
streckt, d. h. bis zu einer Position oberhalb des Entwick
lungsabschnittes 22, ist an einem Verbindungsrohr 302A des
rohrförmigen Elementes 302 befestigt. Das andere Ende die
ses Rohres 306 erstreckt sich in horizontal transversaler
Richtung oberhalb des Entwicklungstanks 18 und in einem
Umfangsabschnitt desselben ist eine Öffnung 306A (vgl.
Fig. 9) vorgesehen. An dem anderen Verbindungsrohr 302B
des rohrförmigen Elementes 302 ist ein Ende eines Rohres
310 befestigt, dessen anderes Ende mit einer Ansaugöffnung
einer Pumpe 308 in Verbindung steht. Wenn die Pumpe 308
angetrieben wird, ist es möglich, die in der oberen Hälfte
des rohrförmigen Elementes 302 stehende Luft anzusaugen.
Aus diesem Grund wird die Luft oberhalb des Entwicklungs
tanks 18 in das rohrförmige Elemente 302 eingeführt über
das Rohr 306 mittels dieses Rohres 310 und sie wird durch
die Pumpe 308 angesaugt.
Für den Fall, daß Tau oder dgl. im Innern dieses Rohres
306 kondensiert ist, wird der Tau durch die Ansaugkraft
der Pumpe 308 mitgerissen und in den Waschwassertank 178
tropfen gelassen.
Eine Austragsöffnung der Pumpe 308 steht mit der Einlaß
seite eines Ozonisators 312 in Verbindung, der dazu dient,
einen Teil der hindurchgehenden Luft in Ozon umzuwandeln.
Die aus der Auslaßseite des Ozonisators 312 ausgetragene
Luft enthält somit Ozon.
Mit dieser Auslaßseite steht ein Ende eines Rohres 314 in
Verbindung, dessen anderes Ende gegenüber dem Waschwasser
tank 178 offen ist. Aus diesem Grund wird die aus der Aus
laßseite des Ozonisators 312 ausgetragene Luft, die Ozon
enthält, in das Waschwasser ausgetragen. Als Beispiele für
den Ozonisator können zweckmäßig die Leisy-Ozonisatoren
YGR-103N, YGR-203N und YGR-503N, die von der Firma Leisy
Inc. erhältlich sind, verwendet werden. Diese Ozonisatoren
wurden selektiv verwendet je nach Größe der Vorrichtung
und an den Ozonisator wurde eine Luftpumpe mit einer Kapa
zität von 5 1/min (OP-026F, erhältlich von der Firma IWAKI
aCo., Ltd.) angeschlossen.
Da Ozon in dem Waschwasser gelöst ist, wird damit das
Wachstum von Bakterien und dgl. in dem Waschwasser verhin
dert. Etwa 40 cm3 Ozon von Normaltemperatur und Normal
feuchtigkeit werden in 100 ml Wasser gelöst.
Während das Ozon, das als Folge einer Sättigung nicht ge
löst wird, sich zusammen mit der Luft zu der Wasserober
fläche bewegt, wird die Ozon enthaltende Luft in eine
obere Hälfte des rohrförmiges Element 304 eingefüllt, da
in diesem Abschnitt das andere rohrförmige Element 304 an
geordnet ist. Ein Ende eines Rohres 316 steht mit dem Ver
bindungsrohr 304A dieses rohrförmigen Element 304 in Ver
bindung, während das andere Ende auf der stromabwärts ge
legenen Seite des PS-Platten-Prozessors 10 offen ist. Die
ses Rohr 316 ist in seiner Mitte verzweigt, so daß seine
Öffnungen an den transversal gegenüberliegenden Enden des
Oberflächenbehandlungsabschnittes 26 angeordnet sind.
Wenn die Ozon enthaltende eingefüllte Luft einen vorgege
benen Druck übersteigt, wird die eingefüllte Luft in eine
Position oberhalb des Oberflächenbehandlungsabschnittes 26
innerhalb der versiegelten Struktur mittels dieses Rohres
316 eingeführt.
Das heißt, es wird ein Zirkulationssystem angewendet, in
dem die Ozon enthaltende Luft von der stromabwärts gelege
nen Seite der versiegelten Struktur her eingeführt wird
und sie wird auf der stromaufwärts gelegenen Seite gesam
melt.
Die Konzentration des in den Block der versiegelten Stru
tur eingeführten Ozons beträgt etwa 0,1 bis etwa 15 ppm,
vorzugsweise 1 bis 8 ppm. Wenn die Konzentration unter 0,1
ppm liegt, wird der Sterilisierungseffekt schlecht, und
wenn sie 15 ppm übersteigt, ist es erforderlich, die Halt
barkeit der Vorrichtung in Betracht zu ziehen (das Mate
rial wird durch das Ozon abgebaut), was zu höheren Kosten
für die Apparatur führt. Sollte Ozon mit einer Konzentra
tion von mehr als 15 ppm verwendet werden, ist es erfor
derlich, den Ethylenpropylenkautschuk (-gummi) oder das
weiche Vinylchlorid oder dgl., das insbesondere zu einem
Abbau neigt, zu ersetzen durch ein Material auf Silicon-
Basis, das gegenüber Ozon hochbeständig ist.
Nachstehend wird der Betrieb der zweiten Ausführungsform
näher beschrieben.
Wie in Fig. 10 dargestellt, sind die Oberseite und die Un
terseite des Entwicklungsabschnittes 22, des Waschab
schnittes 24 und des Oberflächenbehandlungsabschnittes 26
durch die äußere Platte 14 und die jeweiligen Behandlungs
tanks 18, 28 und 30 geschlossen und die Zwischenräume zwi
schen diesen Elementen werden durch die Blätter 106, 154
und den Verschluß 92 geschlossen. Das Innere der Vorrich
tung kann daher einen Block mit einer verschlossenen
(versiegelten) Struktur bilden, so daß es möglich ist, die
Beeinträchtigung (Verschlechterung) der Behandlungslösun
gen durch die äußere Luft im wesentlichen zu unterdrücken.
Dennoch besteht dann, wenn das Waschwasser, das in dem
Waschtank 28 gelagert wird, so wie es ist belassen wird,
die Möglichkeit, daß Bakterien wachsen, daß in verschie
denen Komponenten Tau kondensiert als Folge der Verdamp
fung von Waschwasser und dgl. und daß Schimmelpilze wach
sen als Folge der Halbtrocknung der Walzen.
Daher ist bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung
eine solche Anordnung vorgesehen, bei der die Ozon enthal
tende Luft in die versiegelte (abgedichtete) Struktur ein
geführt wird.
Das heißt, wenn die Pumpe 308 in Betrieb ist, wird die
Luft aus dem rohrförmigen Element 302 angesaugt und sie
passiert den Ozonisator 312 unter Bildung von Ozon und die
Ozon enthaltende Luft wird in das Waschwasser in dem
Waschwassertank 178 ausgetragen. Infolgedessen wird das
Ozon in dem Waschwasser gelöst, so daß das Waschwasser
selbst eine antibakterielle Wirkung hat, wodurch es mög
lich ist, das Wachstum von Bakterien und dgl. zu bekämp
fen.
Es wird nur ein Teil des Ozons in dem Waschwasser gelöst,
da ein Grenzwert für die Sättigung mit Ozon besteht. Der
restliche Teil des Ozons wird durch das rohrförmige Ele
ment 304 gesammelt und in die obere Hälfte des rohrförmi
gen Elements 304 eingefüllt. Wenn die Ozon enthaltende
Luft einen vorgegebenen Druck übersteigt, wird die in das
rohrförmige Element 304 eingefüllte Ozon enthaltende Luft
von der stromabwärts gelegenen Seite her, d. h. von einer
Position oberhalb des Oberflächenbehandlungsabschnittes 26
her, durch die Leitung 316 in den Block mit der versiegel
ten Struktur eingeführt. Bei dieser Einführung ist das
Rohr 316 in der Mitte verzweigt und die Ozon enthaltende
Luft wird aus den transversal gegenüberliegenden Enden des
Gummilösungstanks 30 ausgetragen.
Ein Ende des Rohres 306 ist gegenüber der stromaufwärts
gelegenen Seite, d. h. in einer Position oberhalb des Ent
wicklungsabschnittes 22, innerhalb des Blockes mit der
versiegelten (abgedichteten) Struktur offen. Das andere
Ende dieses Rohres 306 steht mit einem Verbindungsrohr
302A des rohrförmige Elements 302 in Verbindung. Als Folge
davon kann die Ozon enthaltende Luft, die aus dem Rohr 316
eingeführt wird, gesammelt werden.
Da die Ozon enthaltende Luft aus der stromabwärts gelege
nen Seite ausgetragen und auf der stromaufwärts gelegenen
Seite gesammelt wird, fließt somit die Ozon enthaltende
Luft von der stromabwärts gelegenen Seite zu der stromauf
wärts gelegenen Seite in einem oberen Bereich innerhalb
des Blockes der versiegelten (abgedichteten) Struktur. Als
Folge davon kann die Bildung von Ablagerungen und dgl. als
Folge des kondensierten Waschwassers und dgl. durch Ozon
unterdrückt werden.
Da die Luft mit hohem Feuchtigkeitsgehalt aus dem Rohr 306
gesammelt wird, gibt es Fälle, in denen Wassertropfen im
Innern des Rohres 306 gebildet werden, so daß das Wachstum
von Ablagerungen (Kesselstein) und dgl. im Innern des Roh
res 306 zu befürchten ist. Bei dieser zweiten Ausführungs
form der Erfindung ist jedoch die vorgesehene Anordnung
so, daß die Wassertropfen in dem Rohr 306 in das rohrför
mige Element 302 überführt werden und daß die Wassertrop
fen, die das rohrförmige Element 302 erreicht haben, in
den Waschwassertank 178 tropfen gelassen werden. Die
feuchte Luft (Wassertropfen) im Innern des Rohres 306 kann
damit zuverlässig entfernt werden, wodurch es möglich ist,
das Wachstum von Ablagerungen (Kesselstein) und dgl. zu
verhindern.
Bei dieser Ausführungsform kann, obgleich die Ozon enthal
tende Luft im Kreislauf geführt wird, einfach Luft einge
blasen werden. Bei einer weiteren Alternative kann nicht
Ozon enthaltende Luft, sondern durch ultraviolette Strah
len gereinigte Luft eingeleitet oder im Kreislauf geführt
werden.
Ferner kann eine solche Anor 02687 00070 552 001000280000000200012000285910257600040 0002004411385 00004 02568dnung vorgesehen sein, daß ein
Gebläse und eine Heizeinrichtung außerhalb des Blockes mit
der versiegelten (abgedichteten) Struktur vorgesehen sind,
um warme Luft (40 bis 60°C) einzuleiten oder im Kreislauf
zu führen. Als derartige warme Luft kann ein Teil der in
dem Trocknungsabschnitt verwendeten Trocknungsluft verwen
det werden.
Es ist auch möglich, eine aktive antibakterielle Maßnahme
im Innern des Blockes mit der versiegelten (abgedichteten)
Struktur getrennt von der Struktur, bei der Ozon enthal
tende Luft oder mit UV gereinigte Luft von außen in den
Balock mit der abgedichteten (versiegelten) Struktur ein
geführt wird, oder in Kombination damit zu ergreifen, um
das Wachstum von Bakterien und dgl. zu unterdrücken. Nach
stehend werden unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13
Beispiele für die im Innern des Blockes angewendete anti
bakterielle Maßnahme beschrieben.
Die Fig. 12 zeigt ein Beispiel, bei dem eine UV-Lampe 318
in dem Block mit der abgedichteten (versiegelten) Struktur
angeordnet ist und eingeschaltet ist. Mit dieser UV-Lampe
318 ist es möglich, das Wachstum von Bakterien und dgl. in
kondensiertem Waschwasser und in dem in dem Waschwasser
tank gelagerten Waschwasser zu verhindern.
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel, bei dem eine verdampfende
bzw. verdunstende Chemikalie 320 in dem Block mit der ab
gedichteten (versiegelten) Struktur angeordnet ist. Diese
verdampfende bzw. verdunstende Chemikalie 320 zeigt einen
ähnlichen Effekt wie ein Insektizid für Kleider, das bei
spielsweise in einem Garderobenschrank angeordnet ist. Als
ein Beispiel für seine Komponente kann Empenthrin (ein
verdunstetes Pyrethroid) verwendet werden.
Selbstverständlich sind die vorstehend beschriebenen ver
schiedenen Maßnahmen wirksamer, wenn eine Vielzahl solcher
Maßnahmen in Kombination angewendet wird.
Wie vorstehend beschrieben, bietet der erfindungsgemäße
Prozessor für die Behandlung (Entwicklung) einer vorsensi
bilisierten lithographischen Platte den außergewöhnlichen
Vorteil, daß es damit möglich ist, die Menge an Abfallö
sung herabzusetzen durch Verhinderung des Wachstums von
Schimmelpilzen und Bakterien auf den Lagertank-Wandober
flächen, auf Antriebseinrichtungen und dgl., was zurückzu
führen ist auf die Behandlungslösung, beispielsweise die
Entwicklungslösung, die so wie sie vorliegt belassen wird,
und durch Zirkulierenlassen und Wiederverwenden der Be
handlungslösung.
Claims (11)
1. Prozessor für die Behandlung einer vorsensibilisier
ten lithographischen Platte, der umfaßt einen Entwick
lungsabschnitt (22) und einen Spülabschnitt (24) zum Ent
wickeln und Spülen einer vorsensibilisierten lithographi
schen Platte (12) mit einem darauf aufgezeichneten Bild,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
Spülabschnitt (24) mindestens ein Transportwalzenpaar (52,
53) zum Ergreifen und Transportieren der vorsensibilisier
ten lithographischen Platte (12), eine Spüllösungs-Zufüh
rungseinrichtung (56) zum Aufbringen einer Spüllösung auf
eine Oberfläche der vorsensibilisierten lithographischen
Platte, um diese Oberfläche der vorsensibilisierten litho
graphischen Platte zu reinigen, und eine Wanne (62) zur
Aufnahme der der vorsensibilisierten lithographischen
Platte (12) zugeführten Spüllösung aufweist, wobei das
Transportwalzenpaar (52, 53) so angeordnet ist, daß minde
stens ein Teil einer unteren Walze des genannten Trans
portwalzenpaares in die in der Wanne (62) befindliche
Spüllösung eintaucht, um so eine andere Oberfläche der
vorsensibilisierten Platte (12) mit der darin befindlichen
Spüllösung zu reinigen, wenn sich diese untere Walze
dreht.
2. Prozessor für die Behandlung einer vorsensibilisier
ten lithographischen Platte, der einen Entwicklungsab
schnitt (22) und einen Spülabschnitt (24) zum Entwickeln
und Spülen einer vorsensibilisierten lithographischen
Platte (12) mit einem darauf aufgezeichneten Bild umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß der genannte
Spülabschnitt (24) mindestens ein Transportwalzenpaar (52,
53) zum Ergreifen und Transportieren der vorsensibilisier
ten lithographischen Platte (12), eine Spüllösungs-Zufüh
rungseinrichtung (56) zum Aufbringen einer Spüllösung auf
eine Oberfläche der vorsensibilisierten lithographischen
Platte, um diese Oberfläche der vorsensibilisierten litho
graphischen Platte zu reinigen, eine Wanne (62) zur Auf
nahme der Spüllösung, die auf die vorsensibilisierte li
thographische Platte (12) aufgebracht worden ist, und
einen Lagertank (202) für die Lagerung der aus der Wanne
(62) überlaufenden Spüllösung aufweist, wobei das Trans
portwalzenpaar (52, 53) so angeordnet ist, daß mindestens
ein Teil einer unteren Walze des genannten Transportwal
zenpaares in die in der Wanne (62) befindliche Spüllösung
eintaucht, um eine andere Oberfläche der vorsensibilisier
ten lithographischen Platte (12) mit der darin befindli
chen Spüllösung -u reinigen, wenn sich die untere Walze
dreht, daß der Spülabschnitt einen abgedichteten
(versiegelten) Aufbau (Struktur) hat, um zu verhindern,
daß eine Oberfläche der in der Wanne gelagerten Spüllösung
der Außenluft ausgesetzt wird, und daß der Vorratstank
(202) außerhalb des abgedichteten (versiegelten) Aufbaus
angeordnet ist.
3. Prozessor für die Behandlung einer vorsensibilisier
ten lithographischen Platte nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung (40) zur Einführung der
Außenluft in das Innere des Vorratstanks vorgesehen ist.
4. Prozessor zur Behandlung einer vorsensibilisierten
lithographischen Platte nach Anspruch 2 und/oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (142, 140) zur
Einführung der Ozon enthaltenden Außenluft in den Vorrat
stank oder zum Zirkulierenlassen in demselben vorgesehen
sind.
5. Prozessor zur Behandlung einer vorsensibilisierten
lithographischen Platte nach mindestens einem der Ansprü
che 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine sterilisie
rende ultraviolette Strahlung erzeugende Einrichtung in
dem Vorratstank angeordnet ist.
6. Prozessor zur Behandlung einer vorsensibilisierten
lithographischen Platte nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spüllösung ein Bakterizid oder ein antiseptisches Agens
enthält.
7. Prozessor zur Behandlung einer vorsensibilisierten
lithographischen Platte zum Entwickeln, Spülen und Desen
sibilisieren einer vorsensibilisierten lithographischen
Platte (12),
dadurch gekennzeichnet, daß ein abgedich
teter (versiegelter) Aufbau (Struktur) vorgesehen ist, um
zu verhindern, daß Oberflächen der Behandlungslösungen in
den Behandlungsabschnitten, die einen Entwicklungsab
schnitt (22), einen Spülabschnitt (24) und einen
Desensibilisierungsabschnitt (26) umfassen, Außenluft aus
gesetzt werden, und daß eine Einrichtung zum Reinigen von
Luft im Innern des abgedichteten (versiegelten) Aufbaus
(Struktur) vorgesehen ist.
8. Prozessor für die Behandlung einer vorsensibilisier
ten lithographischen Platte nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zum Reinigen
der Luft im Innern des versiegelten (abgedichteten) Auf
baus (Struktur) besteht aus einer Ozonbildungseinrichtung
(144) zur Einführung von Ozon in die Luft, die in den ab
gedichteten (versiegelten) Aufbau eingeführt werden soll,
und einer Zirkulationseinrichtung, um die Ozon enthaltende
Luft im Innern des versiegelten (abgedichteten) Aufbaus
zirkulieren zu lassen.
9. Prozessor für die Behandlung einer vorsensibilisier
ten lithographischen Platte nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zum Reinigen
der Luft im Innern des abgedichteten (versiegelten) Auf
baus besteht aus einer ultraviolette Strahlung abgebenden
Einrichtung (63) zum Bestrahlen der in den abgedichteten
(versiegelten) Aufbau eingeführten Luft mit ultravioletten
Strahlen.
10. Prozessor für die Behandlung einer vorsensibilisier
ten lithographischen Platte nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Reinigen der Luft im
Innern des abgedichteten (versiegelten) Aufbaus ein Bakte
rizid (320) ist.
11. Prozessor für die Behandlung einer vorsensibilisier
ten lithographischen Platte nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die genannte, Ozon erzeugende Einrich
tung und die genannte Zirkulationseinrichtung umfassen
ein erstes rohrförmiges Element (302) dessen unterer Ab schnitt, der mindestens eine Öffnung an seinem unteren Ende aufweist, in einen Vorratstank für die Lagerung von Verdünnungswasser eintaucht, das den Behandlungsabschnit ten zugeführt werden soll;
ein erstes Verbindungsrohr (316), das mit einem versiegel ten oberen Abschnitt des erstes rohrförmiges Elements ver bunden ist und es ermöglicht, das Innere des ersten Ver bindungsrohres und einen Raum, der auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Innenraums der versiegelten (abgedich teten) Aufbaus miteinander in Verbindung zu bringen, um so die Luft in dem abgedichteten (versiegelten) Aufbau zu sammeln;
eine Pumpe (308), die mit einer oberen Hälfte des ersten rohrförmigen Elements (302) verbunden ist über ein Rohr zum Ansaugen von Luft in das erste rohrförmige Element;
einen Ozonisator (312) zur Erzeugung von Ozon durch Um wandlung der ihn passierenden Luft in Ozon;
ein Austragsrohr (314) zum Austragen der aus dem Ozonisa tor (312) ausgetragenen Luft, die Ozon enthält, in die Verdünnungslösung;
ein zweites rohrförmiges Element (304), dessen unterer Ab schnitt, der mindestens eine Öffnung an seinem unteren Ende aufweist, in den Vorratstank eintaucht, um so die aus dem Austragsrohr (314) ausgetragene Luft, die Ozon ent hält, zu sammeln; und
ein zweites Verbindungsrohr (306), das mit einem versie gelten oberen Abschnitt des zweiten Verbindungsrohrs (304) in Verbindung steht und es ermöglicht, das Innere des zweiten Verbindungsrohres und einen Raum, der auf der stromabwärts gelegenen Seite des Innenraums der versiegel ten Struktur angeordnet ist, miteinander in Verbindung zu bringen, um so die Ozon enthaltende Luft einführen zu kön nen.
ein erstes rohrförmiges Element (302) dessen unterer Ab schnitt, der mindestens eine Öffnung an seinem unteren Ende aufweist, in einen Vorratstank für die Lagerung von Verdünnungswasser eintaucht, das den Behandlungsabschnit ten zugeführt werden soll;
ein erstes Verbindungsrohr (316), das mit einem versiegel ten oberen Abschnitt des erstes rohrförmiges Elements ver bunden ist und es ermöglicht, das Innere des ersten Ver bindungsrohres und einen Raum, der auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Innenraums der versiegelten (abgedich teten) Aufbaus miteinander in Verbindung zu bringen, um so die Luft in dem abgedichteten (versiegelten) Aufbau zu sammeln;
eine Pumpe (308), die mit einer oberen Hälfte des ersten rohrförmigen Elements (302) verbunden ist über ein Rohr zum Ansaugen von Luft in das erste rohrförmige Element;
einen Ozonisator (312) zur Erzeugung von Ozon durch Um wandlung der ihn passierenden Luft in Ozon;
ein Austragsrohr (314) zum Austragen der aus dem Ozonisa tor (312) ausgetragenen Luft, die Ozon enthält, in die Verdünnungslösung;
ein zweites rohrförmiges Element (304), dessen unterer Ab schnitt, der mindestens eine Öffnung an seinem unteren Ende aufweist, in den Vorratstank eintaucht, um so die aus dem Austragsrohr (314) ausgetragene Luft, die Ozon ent hält, zu sammeln; und
ein zweites Verbindungsrohr (306), das mit einem versie gelten oberen Abschnitt des zweiten Verbindungsrohrs (304) in Verbindung steht und es ermöglicht, das Innere des zweiten Verbindungsrohres und einen Raum, der auf der stromabwärts gelegenen Seite des Innenraums der versiegel ten Struktur angeordnet ist, miteinander in Verbindung zu bringen, um so die Ozon enthaltende Luft einführen zu kön nen.
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JP7367293 | 1993-03-31 | ||
JP2518994A JPH075697A (ja) | 1993-03-31 | 1994-02-23 | 感光性平版印刷版の処理装置 |
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---|---|---|---|
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JP7105534B2 (ja) * | 2016-02-02 | 2022-07-25 | 株式会社ユーホウ | スクリーン印刷方法 |
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1994
- 1994-02-23 JP JP2518994A patent/JPH075697A/ja active Pending
- 1994-03-31 DE DE19944411385 patent/DE4411385A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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---|---|
JPH075697A (ja) | 1995-01-10 |
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