DE4411094C2 - Taucheinrichtung für Gerätetaucher - Google Patents

Taucheinrichtung für Gerätetaucher

Info

Publication number
DE4411094C2
DE4411094C2 DE4411094A DE4411094A DE4411094C2 DE 4411094 C2 DE4411094 C2 DE 4411094C2 DE 4411094 A DE4411094 A DE 4411094A DE 4411094 A DE4411094 A DE 4411094A DE 4411094 C2 DE4411094 C2 DE 4411094C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
diving device
buoyancy compensator
diving
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4411094A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4411094A1 (de
Inventor
Thomas Tolksdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gft Gesellschaft fur Tauchtechnik Mbh & Co Kg 4
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4411094A priority Critical patent/DE4411094C2/de
Priority to PCT/EP1994/003895 priority patent/WO1995016604A1/de
Publication of DE4411094A1 publication Critical patent/DE4411094A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4411094C2 publication Critical patent/DE4411094C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver
    • B63C11/2245With provisions for connection to a buoyancy compensator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C2011/027Shells for diving equipment, i.e. substantially rigid housings or covers, e.g. streamlined shells

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Taucheinrichtung für Gerätetaucher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Taucheinrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 88 01 870 bekannt. Diese Einrichtung weist eine Tarierweste auf, die eine Blase zum Aufnehmen von Luft beinhaltet, wobei die Blase seitliche Kammern zur Anlage am Rippenbereich des Tauchers aufweist. Die Taucheinrichtung weist einen starren Grundkörper in Form einer Tragschale mit Halteschale auf, an dem die Außenhülle der Tarierweste befestigt ist. Die Halteschale dient zur Aufnahme einer Preßluftflasche. Zum Füllen der Tarierweste dient ein Schlauch, der an einem Einlaßventil oben an der Tarierweste angeschlossen ist. Durch Ziehen am Schlauch kann das Einlaßventil zum Ablassen von Luft geöffnet werden. Ein weiteres Ablaßventil befindet sich im unteren Bereich der Tarierweste.
Bei dieser Taucheinrichtung muß ein handbetätigtes Einlaßventil zum Füllen der Tarierweste im Bereich der Hände des Tauchers vorgesehen sein, welches über eine Schlauchverbindung mit der Preßluftflasche verbunden ist und von dem der Schlauch zur Einlaßöffnung der Tarrierweste führt.
Dieses bekannte System bindet mehrere Baugruppen, d. h. Preßluftflasche, Grundkörper und Tarierweste zu einem Körper zusammen und erleichtert so­ mit das Tragen der Einzelelemente. Nachteilig ist festzustellen, daß verschiedene für das Tauchen notwendige Komponenten, z. B. der Lufteinlaßschlauch für die Tarierweste, welcher im Zugriffsbereich des Tauchers positioniert ist, abreißen kann, wenn dieser mit Gegenständen in Berührung kommt, was während des Tauchvorganges unter Wasser oder während des Tragens der Aus­ rüstung über Wasser jederzeit geschehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Taucheinrichtung so zu verbessern, daß die Lufteinlaßschlauchverbindung möglichst kurz und damit unfallsicherer ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Taucheinrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprü­ chen zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale wird eine leicht herstellbare Tauchein­ richtung mit integrierten Luftführungskanälen und Ausnehmungen zur Anord­ nung diverser Komponenten wie einer Tarierregeleinrichtung gebildet, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und darüberhinaus einen Luftauslaß­ schlauch der Tarierweste entbehrlich macht, wobei gleichzeitig der Lufteinlaßschlauch (Inflatorschlauch) in gekürzter Form vorgese­ hen werden kann.
Somit können die wesentlichen Komponenten, die ein Taucher für seinen Tauchgang benötigt, unmittelbar im Bereich der Taucheinrichtung wasser- und druckdicht vorgesehen werden, ohne daß sie den Taucher bei seinem Tauch­ gang bzw. eventuell durchzuführenden Arbeiten behindern. Durch diese Maß­ nahme wird nicht zuletzt die Sicherheit des Tauchers erhöht. Durch die luftführenden Kanäle, die in die Tragevorrichtung integriert sind, ist eine problemlose Verbindung des Inflatorschlauches mit dem Innenraum der Tarierweste bzw. des Innenraumes der Tarierweste mit dem Luftauslaßventil ge­ geben, wobei zumindest Teilbereiche des Innenraumes der Tarierweste mit dem Hauptkanal über die Nebenkanäle in Verbindung stehen.
Ein weiterer Vorteil der in dem Grundkörper in Richtung des Westeninnenteiles verlaufenden Kanäle ist darin zu sehen, daß diese bis in den tiefsten und höchsten Bereich der Tarierweste geführt werden können und mit dem ebenfalls integrierten Luftauslaßventil im sogenannten Einkanalsystem in Verbindung stehen. Dies hat zur Folge, daß das Ausströmverhalten der Luft aus der Tarierweste dergestalt optimiert wird, daß die Luft vollkommen entweichen kann, unabhängig von der Lage des Tauchers im Wasser, d. h. unabhängig davon, ob der Taucher kopfüber absinkt oder in dieser Position auftaucht, da bei Änderung der Lage des Tauchers sich die Luftblase innerhalb der Tarierweste zu einer anderen Auslaßöffnung bzw. zu einem anderen Nebenkanal bewegen wird.
Da die Tarierweste mit dem Grundkörper fest verbunden werden kann, können dar­ überhinaus auch die zugehörigen Ventile sowie die Tarierregeleinrichtung in geschütz­ ter Weise innerhalb des Grundkörpers untergebracht werden, so daß ein Luftaus­ laßschlauch komplett entfallen kann. Der Lufteinlaßschlauch (Inflatorschlauch) wird hierbei von der Preßluftflasche, d. h. dem zugehörigen Druckminderventil, bis zu dem in unmittelbarer Nähe derselben befindlichen Grundkörper geführt und ist daraus resultierend kürzer und kostengünstiger sowie betriebssicherer vorgesehen, als wenn der Schlauch bis in den Brustbereich des Tauchers geführt werden müßte.
In gleicher Weise können die anderen Komponenten der Tariereinrichtung, z. B. eine Regelelektronik, energiespeichernde Einrichtungen wie z. B. Akkumulatoren, Batterien oder dergleichen, ebenfalls in den Grundkörper integriert werden, so daß elektrische Signalführungen von der Regelelektronik zu den Ventilen in analoger Form geschützt ausgeführt werden können.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung darge­ stellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivische Ansicht der Taucheinrichtung,
Fig. 2 Schnittdarstellung entsprechend der Linie A-B gemäß Fig. 1,
Fig. 3 Prinzipskizze einer herkömmlichen Taucheinrichtung.
Fig. 3 zeigt als Prinzipskizze eine herkömmliche Taucheinrichtung, die folgende Komponenten beinhaltet: einen Grundkörper 1, der einerseits mit einer Preßluft­ flasche 2 und andererseits mit einer Tarierweste 3 verbindbar ist. An der Preß­ luftflasche 2 ist ein Druckminderventil 4 angeschlossen, von dem eine Reihe von Schläuchen abzweigen, so z. B. ein Schlauch 5 (nur angedeutet), der zu einer nicht dargestellten Druckanzeigeeinrichtung führt und ein Schlauch 6 (nur ange­ deutet), der zu einem ebenfalls nicht dargestellten Lungenautomaten führt. Des weiteren ist der Lufteinlaß- oder auch Inflatorschlauch 7 vorgesehen, der an sei­ nem freien Ende mit dem Luftauslaßschlauch 8 verbunden ist, der wiederum über einen Anschluß 8′ mit der Tarierweste 3 in Wirkverbindung steht. Am freien Ende des Luftauslaßschlauches 8 ist ein Druckknopf 9 angeordnet, mittels welchem der Taucher Luft in die Tarierweste 3 einleiten kann. Ferner ist ein Druckknopf 10 zum Auslassen der Luft aus der Tarierweste 3 sowie ein zusätzli­ ches Mundstück 11 als Sicherheitselement am unteren Ende des Luftauslaß­ schlauches 8 befestigt.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Taucheinrichtung, die einen Grundkörper 1 beinhaltet, der in seinem oberen Bereich mit einer zum Tragen der kompletten Einheit vorgesehenen Öffnung 12 versehen ist. Lediglich angedeutet ist eine in diesem Beispiel als Hauptkanal 13′ ausgebildete luftführende Leitung, die sich im wesentlichen in Längsrichtung des Grundkörpers 1 erstreckt. Der Hauptkanal 13′ steht über einen Stichkanal 14 mit einer Ausnehmung 15 im Grundkörper 1 in Verbindung, die zur druck- und wasserdichten Aufnahme eines in Fig. 2 be­ schriebenen Luftauslaßventiles 26 dient. In einer weiteren Ausnehmung 16 kann beispielsweise als Bausatz eine aus einer Regelelektronik, einem Akku und mindestens einem Lufteinlaßventil bestehende Tarierregeleinrichtung 17 wasserdicht untergebracht werden, wobei von dem hier nicht weiter dargestell­ ten Lufteinlaßventil der Tarierregeleinrichtung 17 ein weiterer Stichkanal 33 in Rich­ tung des Hauptkanales 13′ verläuft.
Im Bereich der Tarierregeleinrichtung 17 kann in analoger Weise auch noch ein nicht weiter dargestelltes Luftauslaß-Vorsteuerventil vorgesehen werden.
Über hier nicht weiter dargestellte elektrische Signalführungen kann die Regelelektronik beispielsweise auch das in der Ausnehmung 15 vorgesehene Luftauslaßventil 26 betätigen. Die Druckluftzuführung zu dem hier nicht weiter dargestellten Lufteinlaßventil und Luftauslaß-Vorsteuerventil erfolgt über den Inflatorschlauch 7, in dessen Endbereich ein Anschluß 18 vorgesehen ist. Der Grundkörper 1 beinhaltet zur Aufnahme einer Preßluftflasche 2 (nur angedeutet) in bekannter Weise eine halbkreisförmige Schale 19. Über Befestigungselemente 20 kann die Preßluftflasche mit dem Grundkörper 1 verbunden werden.
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie A-B gemäß Fig. 1, wo­ bei folgende Elemente erkennbar sind: Der Grundkörper 1, der in Längsrichtung desselben sich erstreckende Hauptkanal 13′, der Inflatorschlauch 7 samt An­ schluß 18 am Grundkörper 1 sowie die Tarierweste 3, die fest mit dem Grund­ körper 1 verbunden ist. Die Tarierweste 3 besteht hierbei aus einem flexiblen In­ nenraum 21 sowie einem aus Gewebe bestehenden Außenteil 22. Die Verbindung der Tarierweste 3 mit dem Grundkörper 1 erfolgt über auf unterschiedlicher Höhe vorgesehene Bauteile 23, 24, 25, die beispielsweise mit einem Gewinde versehen sind. In der Ausnehmung 15 ist das bereits angesprochene Luftauslaßventil 26 (prinzipiell dargestellt) angeordnet. Das Luftauslaßventil 26 ist hierbei über den Stichkanal 14 mit dem Hauptkanal 13′ verbunden.
Der Innenraum 21 der Tarierweste 3 kann nun wie folgt mit Druckluft gefüllt bzw. entleert werden:
Die Luftzufuhr erfolgt, wie bereits in den Fig. 1 und 2 angesprochen, über den Inflatorschlauch 7 sowie den Anschluß 18 an der Tarierregeleinrichtung 17, wobei die Luft über das nicht dargestellte Lufteinlaßventil in den Stichkanal 33 (Fig. 1) und somit in den Hauptkanal 13′ eingebracht wird. Vom Hauptkanal 13′ gehen auf Höhe der Bauteile 23, 24, 25 Nebenkanäle 27, 28, 29 ab. Die Bauteile 23, 24, 25 sind hierbei mit Durchgangsbohrungen 30, 31, 32 versehen, so daß die über den Stichkanal 33 zugeführte Luft problemlos in den Innenraum 21 der Tarierweste 3 gelangen kann. Die Regelelektronik der Tarierregeleinrichtung 17 steu­ ert hierbei die Luftzufuhr über das nicht weiter dargestellte Luftauslaßventil, bis der gewünschte Tarierzustand erreicht ist. Ausgehend von einem flexiblen gummielastischen Innenraum 21 wird hierbei der Druck innerhalb dieses Innen­ raumes 21 relativ zum auf das Außenteil 22 der Tarierweste 3 einwirkenden Umgebungsdruck größer. Soll nun Luft aus dem Innenraum 21 herausgelassen werden, wird über die Regelelektronik das Luftauslaß-Vorsteuerventil angesteu­ ert, das wiederum das Luftauslaßventil 26 über die Regelelektronik betätigt. Da der Druck des Innenraumes 21 entsprechend dem Druck in den Nebenkanälen 27, 28, 29 sowie dem Hauptkanal 13′ ist, kann der über den Stichkanal 14 am Luftauslaßventil 26 ebenfalls anstehende Druck so lange abgebaut werden, wie es die Regelelektronik oder der Taucher selbst vorgibt. Hierbei ist es unerheblich, ob der Taucher nun kopfüber nach unten taucht oder aber sich in horizontaler Stellung befindet, da die sich im Innenraum 21 der Tarierweste 3 einstellende Luftblase problemlos über die Durchgangsbohrungen 30 oder 31 oder 32 in den Hauptkanal 13′ gelangen kann.

Claims (17)

1. Taucheinrichtung für Gerätetaucher, bestehend aus einem Grundkörper (1), der zur Aufnahme mindestens einer Preßluftflasche (2) dient und mit mindestens einer Tarierweste (3) verbunden ist, sowie mindestens einem an die Preßluftflasche (2) anschließbaren Lufteinlaßventil und einem Luftauslaßventil (26) für die Tarierweste (3), dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (1) eine luftführende Kanalanordnung (13) vorgesehen ist, die einerseits mit dem Innenraum (21) der Tarierweste (3) und andererseits mit dem mindestens einen Lufteinlaßventil sowie mit dem Luftauslaßventil (26) in Verbindung steht, und daß im Bereich des Grundkörpers (1) eine Tarierregeleinrichtung (17) zur Ansteuerung der Ventile (26) vorgesehen ist.
2. Taucheinrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalanordnung (13) mindestens einen Hauptkanal (13′) aufweist, von welchem mindestens ein Nebenkanal (27, 28, 29) abzweigt, der mit dem Innenraum (21) der Tarierweste (3) in Verbindung steht.
3. Taucheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal (13′), im Wandbereich des Grundkörpers (1) in dessen Längsrichtung verläuft.
4. Taucheinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkanal (13) im Wandbereich zwischen der Preßluftflasche (2) und der Tarierweste (3) vorgesehen ist.
5. Taucheinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hauptkanal (13′) im wesentlichen über die Höhe der Tarierweste (3) innerhalb des Grundkörpers (1) erstreckt.
6. Taucheinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß mehrere auf unterschiedlicher Höhe der Tarierweste (3) von dem Hauptkanal (13′) in Richtung der Tarierweste (3) abzweigende Nebenkanäle (27, 28, 29) vorgesehen sind.
7. Taucheinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im tarierwestenseitigen Endbereich der Nebenkanäle (27-29) mit Durchgangsbohrungen (30, 31, 32) versehene Bauteile (23, 24, 25) vorgesehen sind, die in den Innenraum (21) der Tarierweste (3) hineinragen und diesen druckdicht mit den Nebenkanälen (27-29) verbinden.
8. Taucheinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierweste (3) über die mit Durchgangsbohrungen (30, 31, 32) versehenen Bauteile (23-25) lösbar am Grundkörper (1) festlegbar ist.
9. Taucheinrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (23-25) in den Grundkörper (1) einschraubbar sind.
10. Taucheinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens einen in den Hauptkanal (13′) mündenden Stichkanal (14), in dessen Endbereich das Luftauslaßventil (26) vorgesehen ist.
11. Taucheinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftauslaßventil (26) in einer Ausnehmung (15) des Grundkörpers (1) eingebracht ist und der Endbereich des Stichkanales (14) im Bereich der Ausnehmung (15) endet.
12. Taucheinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch mindestens eine weitere Ausnehmung (16) im Bereich des Grundkörpers (1) zur Aufnahme der aus mindestens einer Regelelektronik, mindestens einem Ventil, mindestens einer Stromversorgungseinrichtung sowie mindestens einem Vorsteuerventil bestehenden Tarierregeleinrichtung (17).
13. Taucheinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tariereinrichtung (17) druck- und wasserdicht innerhalb der zugehörigen Ausnehmung (16) vorgesehen ist.
14. Taucheinrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßventil über einen Stichkanal (33) mit dem Hauptkanal (13′) oder mindestens einem Nebenkanal (27-29) verbunden ist.
15. Taucheinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (26) oder ein Luftauslaß-Vorsteuerventil über eine stromführende Leitung mit der Regelelektronik der Tarierregeleinrichtung (17) verbunden ist.
16. Taucheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) samt der Kanalanordnung (13), sowie darin eingebrachten Ausnehmungen (15, 16) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
17. Taucheinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) als Spritzgußteil hergestellt ist.
DE4411094A 1993-12-07 1994-03-30 Taucheinrichtung für Gerätetaucher Expired - Fee Related DE4411094C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4411094A DE4411094C2 (de) 1993-12-07 1994-03-30 Taucheinrichtung für Gerätetaucher
PCT/EP1994/003895 WO1995016604A1 (de) 1993-12-07 1994-11-24 Taucheinrichtung für insbesondere gerätetaucher

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4341551 1993-12-07
DE4411094A DE4411094C2 (de) 1993-12-07 1994-03-30 Taucheinrichtung für Gerätetaucher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4411094A1 DE4411094A1 (de) 1995-06-08
DE4411094C2 true DE4411094C2 (de) 1997-03-20

Family

ID=6504299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4411094A Expired - Fee Related DE4411094C2 (de) 1993-12-07 1994-03-30 Taucheinrichtung für Gerätetaucher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4411094C2 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4779554A (en) * 1985-10-09 1988-10-25 Courtney William L Rigid diver backpack with internal buoyancy compensator and ballast compartment
DE8801870U1 (de) * 1988-02-13 1988-07-21 Prosub Import Export Handelsgesellschaft Mbh, 8000 Muenchen, De
DE4125407C3 (de) * 1991-07-31 1997-09-18 Peter Dr Fismer Auftriebsvorrichtung für Taucher und Verfahren zur Steuerung der Luftmenge in einem Auftriebskörper mit veränderbarem Volumen für einen Taucher

Also Published As

Publication number Publication date
DE4411094A1 (de) 1995-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2162193A1 (de) Auslösevorrichtung für lawinenrettungsgeräte
EP0569398B1 (de) Tariereinrichtung für Taucher und Vefahren zu deren Bestätigung
CH644560A5 (de) Einrichtung zur versorgung eines tauchers mit atemluft und zur bedarfsweisen auftriebsaenderung.
DE2446765A1 (de) Zwischenstueck fuer eine aufblasvorrichtung
DE102010023518A1 (de) Unterseebootrettungsanzug
DE2838366B2 (de) Warnsignalvorrichtung fur Atemschutzgeräte mit Druckgasvorrat
DE4411094C2 (de) Taucheinrichtung für Gerätetaucher
DE2230602B2 (de) Atmungsgerät für Taucher
WO1995016604A1 (de) Taucheinrichtung für insbesondere gerätetaucher
DE1129376B (de) Druckgasatemschutzgeraet mit mindestens einer vom Geraettraeger getragenen Druckgasflasche
DE60314891T2 (de) Auftriebskompensatorvorrichtung, insbesondere für taucher
DE10354314B4 (de) Unterwassermotorschlitten
DE10120565A1 (de) Personen-Antriebssystem im Wasser
DE102020116208B4 (de) Tauchgerät und Tauchsystem
DE102017222199A1 (de) Sauerstoffversorgungseinrichtung
DE10041848B4 (de) Unterwasseratmungsvorrichtung
DE202006000950U1 (de) Sicherheits-Tarierautomat für Taucher
DE10108090A1 (de) Tarierweste für Taucher
DE1089295B (de) Druckentlasteter Behaelter fuer Unterwassergeraete
DE19504545A1 (de) Tauchjacket
DE682320C (de) Luftleitungsanschluss fuer Taucheranzuege
AT88657B (de) Vorrichtung zum Öffnen von Ventilen an als Rückenbündel freitragbaren Atmungsgeräten.
DE1027072B (de) Rueckzugssignalvorrichtung fuer Atemschutzgeraete mit Druckgasvorrat
DE3717156A1 (de) Druckknopfventilanordnung
WO2001060691A2 (de) Tauchgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GFT GESELLSCHAFT FUER TAUCHTECHNIK MBH & CO. KG, 4

8339 Ceased/non-payment of the annual fee