DE4410621A1 - Mehrwegverpackung für Flaschen - Google Patents
Mehrwegverpackung für FlaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mehrwegverpackung für Flaschen, insbesondere für
Infusionsflaschen.
Mehrwegverpackungen werden z. B. im Getränkebereich seit vielen Jahren mit
Erfolg eingesetzt. Getränkeflaschen werden in der Regel in Kunststoffkästen
transportiert, die für einen mehrmaligen Gebrauch ausgelegt sind. Die
Anforderungen an derartige Kästen sind jedoch relativ gering, weil
Getränkeflaschen beispielsweise nicht staubgeschützt transportiert und nicht
unverrückbar im Kasten gehalten werden müssen. Getränkeflaschen dürfen sich
beim Transport durchaus auch in den Kästen bewegen, weil die Bruchgefahr
relativ gering ist. Dementsprechend sind die Kunststoffkästen nicht nur oben,
sondern meist auch an den Seiten und im Bodenbereich offen, wobei die
Flaschenaufnahmen mit großen Toleranzen gefertigt und nur näherungsweise
an die Flaschenabmessungen oder die Flaschenform angepaßt sind und ein
großes Totvolumen aufweisen.
An den Transport von Flaschen mit sensiblem Inhalt sind jedoch strengere
Anforderungen zu stellen. Insbesondere beim Transport von Infusionsflaschen
müssen folgende Kriterien beachtet werden:
- - die Infusionsflaschen müssen wegen des empfindlichen Inhaltes lichtgeschützt sein,
- - die Infusionsflaschen müssen vor Staub geschützt werden, damit diese in hygienisch einwandfreiem Zustand beim Patienten oder der Verbrauchsstelle ankommen,
- - das Totvolumen muß möglichst gering sein, bzw. in einem günstigen Verhältnis zum zu transportierenden Flaschenvolumen stehen, damit die Transportkosten möglichst niedrig gehalten werden können,
- - die Verpackungen müssen auf Paletten im Verbund (ziegelartig) stapelbar sein und daher eine ausreichende Stabilität aufweisen,
- - der Stapelverbund muß für die Transportbeanspruchung ausreichend fest sein.
Derzeit werden Infusionsflaschen in Kartons verpackt, die diese Anforderungen
zumindest teilweise erfüllen. Kartons haben jedoch den Nachteil, daß sie nur
zum einmaligen Gebrauch bestimmt und geeignet sind, so daß sie nach dem
Transport der Flaschen entsorgt werden müssen. Bei der Beschädigung einer
Flasche wird nicht nur der jeweilige Karton durch die auslaufende Flüssigkeit
beschädigt sondern auch Nachbarkartons werden durch die aus dem Karton
auslaufende Flüssigkeit in Mitleidenschaft gezogen. Durch das Aufweichen des
Kartons wird außerdem die Stabilität beeinträchtigt, was insbesondere bei
aufeinandergestapelten Kartons zu Folgeschäden führen kann. Durch die poröse
Struktur des Kartonmaterials verschmutzen die Kartonverpackungen erheblich.
Da nach einmaligem Transport die Kartons nicht wiederverwendbar sind, steht
in der Regel auch kein Verpackungsmaterial für den Rücktransport der
Flaschen zur Verfügung, so daß das Glas ebenfalls am jeweiligen Zielort
entsorgt werden muß. Berücksichtigt man ferner den Umstand, daß
Infusionsflaschen im Hinblick auf ihre Sterilisierbarkeit aus einem Spezialglas
gefertigt sind, wird angestrebt, daß die leeren Flaschen wieder an den
Glashersteller zurückgeführt werden, so daß ein Recycling ohne Vermischung
mit anderen Glassorten sichergestellt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Mehrwegverpackung für Flaschen,
insbesondere Infusionsflaschen, zu schaffen, in der die Flaschen staub- und
lichtgeschützt sowie sicher transportiert werden können, wobei im Falle der
Beschädigung einer Flasche benachbarte Verpackungen nicht in Mitleidenschaft
gezogen werden sollen.
Diese Aufgabe wird mit einer Mehrwegverpackung gemäß den Merkmalen von
Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Mehrwegverpackung weist zwei Schalen auf, die Ober-
und Unterteil mit horizontaler Trennfuge bilden. Jede Schale weist in Reihen
nebeneinander angeordnete Näpfe zur senkrechten Aufnahme der zu
transportierenden Flaschen auf. Durch die Verwendung von zwei
aufeinandersitzenden Kunststoffschalen sind die in ihrem Inneren angeordneten
Flaschen allseits umschlossen und somit licht- und staubgeschützt.
Kunststoffmaterial bietet den Vorteil, daß bei einem eventuellen Auslaufen
einer Flasche die Flüssigkeit in der Kunststoffschale aufgefangen wird. Um
eine Beschädigung der Flaschen während des Transportes zu vermeiden, sind
mehrere Maßnahmen vorgesehen, die sicherstellen, daß die Flaschen in der
Mehrwegverpackung sicher fixiert sind. Die Aufnahmenäpfe sind daher derart
gestaltet, daß sie bezüglich ihrer Formgebung dem unteren Abschnitt der
Flaschen angepaßt sind. Da der mittlere Abschnitt der Flaschen den
empfindlichsten Bereich darstellt, sind zusätzlich Mittel vorgesehen, die zum
Fixieren mindestens eines Teiles des Mittelabschnitts der Flaschen dienen. Die
Mehrwegverpackung kann allen Flaschenformen und der gewünschten
Flaschenanzahl angepaßt werden.
Vorzugsweise sind das Ober- und das Unterteil identisch, was zur Senkung der
Herstellungskosten der Mehrwegverpackung beiträgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind das Ober- und das Unterteil
aus tiefgezogener Kunststoff-Folie gefertigt. Ober- und Unterteil können aber
auch nach der Spritzgußtechnik hergestellt sein. Je nach Größe der zu
transportierenden Flaschen und der damit verbundenen Bauhöhe der beiden
Schalen kann jede Schale aus einem einzigen Teil oder aber aus mehreren,
vorzugsweise zwei Teilen bestehen, die nachfolgend als Napfwanne und
Gürtelteil bezeichnet werden. Vorzugsweise wird für die Herstellung der
Schalen Recycling-Kunststoff, insbesondere Recycling-Polystyrol, verwendet,
das ebenfalls wieder verwertet werden kann, wenn die Mehrwegverpackung
einmal aus dem Verkehr gezogen werden sollte. Aus hygienischen Gründen
wird bei den Schalen die Glanzseite der Tiefziehfolie nach innen und die
andere Seite nach außen orientiert.
Nach dem Füllen der Flaschen werden diese in das Unterteil der
Mehrwegverpackung eingesetzt und anschließend wird das Oberteil über die
Flaschen gestülpt, so daß eine allseits geschlossene Mehrwegverpackung
gebildet wird. Über Umreifungsbänder, insbesondere Kunststoff-Spannbänder,
wird die gesamte Mehrwegverpackung zusammengehalten.
Anstelle der Umreifungsbänder können auch an Ober- und Unterteil Clipse,
Laschen oder dergleichen vorgesehen sein.
Mindestens ein Abschnitt der Umfangswand der Schalen, insbesondere die
Stirnseiten sind als ebene Etikettierfläche ausgebildet. Auf dieser Fläche wird
ein großflächiges Etikett, insbesondere mit Inhaltsangaben, Chargennummern,
etc. aufgeklebt, wobei sich dieses Etikett sowohl über die Etikettierfläche des
Ober- als auch des Unterteils erstreckt und somit die Trennfuge überdeckt, so
daß das Etikett auch gleichzeitig als Originalitätssicherung dient. Dies ist
insbesondere im medizinischen Bereich von großer Bedeutung, um
sicherzustellen, daß z. B. die Infusionsflaschen in einwandfreiem Zustand beim
Patienten ankommen.
Eine weitere Möglichkeit der Etikettierung besteht darin, an die ebene
Etikettierfläche eine (Hilfs-) Kartonscheibe zu legen. Die Kartonscheibe trägt
das Etikett und wird durch das Umreifungsband fixiert.
Weiterhin ist es möglich, zuerst die (Hilfs-) Kartonscheibe anzulegen, sie dann
mit dem Umreifungsband oder den Clipsen zu fixieren und dann auf den
Karton das Etikett zu kleben.
Vorteil der Etikettierung auf eine Kartonscheibe ist, daß nach Entfernen des
Umreifungsbandes oder dem Öffnen der Clipse keine Etikettenreste auf der
Mehrwegverpackung zurückbleiben. Die Reinigung gestaltet sich einfacher. Es
können auch dauerhaftende Etiketten mit Permanentkleber verwendet werden.
Nachdem die Mehrwegverpackungen versandfertig gemacht wurden, werden
sie auf Paletten gestapelt und in Lkw′s oder Waggons abtransportiert. Hierbei
ist es wichtig, daß die einzelnen Mehrwegverpackungen nicht gegeneinander
verrutschen, was zu einer Beschädigung der Verpackung und eventuell auch
der Flaschen führen kann. Deshalb ist an der Außenseite der Bodenwand jeder
Schale ein Rutschschutz vorgesehen, der permanent oder temporär aufgebracht
ist und sich vorzugsweise mit dem Kunststoffmaterial recyceln läßt. Dieser
Rutschschutz kann beispielsweise aus aufgeklebten Antirutschstreifen, einem
doppelseitigen Klebeband oder aus einer punkt- oder streifenförmig
aufgebrachten Haftbeschichtung bestehen, die ein mehr oder weniger starkes,
jedoch manuell lösbares Aneinanderhaften der aufeinandergestapelten
Mehrwegverpackungen gewährleistet.
Am Bestimmungsort im Krankenhaus wird die Mehrwegverpackung durch
Lösen der Umreifungsbänder oder der Clipse geöffnet. Vorzugsweise werden
Spannbänder mit Reiß- oder Öffnungslasche verwendet, so daß kein Werkzeug
(Schere, Messer) zum Durchschneiden der Spannbänder eingesetzt werden
muß. Nach dem Gebrauch werden die leeren Flaschen in eine der beiden
leeren Schalen zurückgestellt, so daß diese zusammen mit der
Mehrwegverpackung an den Hersteller zurückgeschickt werden können. Wenn
die leeren Flaschen am Bestimmungsort entsorgt werden sollen, kann auch die
Mehrwegverpackung alleine zurücktransportiert werden. Hierzu werden zur
Verringerung des Volumens die einzelnen Schalen ineinandergestapelt. Um ein
Verklemmen der Schalen zu vermeiden, weist die Umfangswand der Schale
Stapelschultern auf, mit denen die Schale auf den jeweiligen Öffnungsrand der
darunter liegenden Schale aufliegt. Die ineinandergestapelten Schalen nehmen
somit nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Gesamtvolumens ein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird jeder Aufnahmenapf durch
eine Bodenwand und eine Umfangswand gebildet, wobei jede Umfangswand
eine Durchbrechung zum jeweils benachbarten Aufnahmenapf aufweist.
Dadurch wird das Totvolumen auf ein Mindestmaß reduziert, wobei allerdings
darauf zu achten ist, daß der Abstand der Aufnahmenäpfe so gewählt ist, daß
sich die Flaschen nicht gegenseitig berühren. Darüber hinaus dienen die
Durchbrechungen zur leichteren Beschickung und Entnahme der Flaschen.
Die Umfangswand der Aufnahmenäpfe unterteilt sich vorzugsweise in außen-
und innenliegende Wandabschnitte, wobei die außenliegenden Wandabschnitte
vorzugsweise Bestandteil der Umfangswand der Schale und die innenliegenden
Wandabschnitte Bestandteile von Mittelsäulen sind. Während die
Aufnahmenäpfe lediglich den unteren Bereich der Flaschen möglichst paßgenau
aufnehmen, dienen die Mittelsäulen dazu, die Flasche im Bereich ihres
Mittelabschnittes zu stützen. Dementsprechend überragen die Mittelsäulen die
Aufnahmenäpfe. Der Querschnitt der Mittelsäulen, die sich je nach Anordnung
der Flaschen jeweils im Mittelpunkt von jeweils drei oder vier
Aufnahmenäpfen befinden, ist derart ausgelegt, daß sich die Flaschen
untereinander nicht berühren können. Die Mittelsäulen erstrecken sich
vorzugsweise über die gesamte Bauhöhe der Schale, so daß sich die
Deckwände der gegenüberliegenden Mittelsäulen berühren. Die beiden
aufeinanderliegenden Fächer dichten die Mehrwegverpackung gegen Staub ab.
Außerdem verbessert das gegenseitige Abstützen der Mittelsäulen die Stabilität
und die Haltbarkeit der Mehrwegverpackung. Die Mittelsäulen müssen sich
jedenfalls soweit nach oben erstrecken, daß sie möglichst am mittleren Drittel
der zu transportierenden Flasche anliegen und diese stützen. Die Wand der
Mittelsäule kann aus relativ dünnem Material bestehen, die Deckwand der
Säule muß jedoch relativ dick (Materialstärke) ausgebildet sein, um eine
ausreichende Abstützung der einzelnen Flaschen gegeneinander zu
gewährleisten. Beim Tiefziehverfahren bleibt im Bereich der Deckwand die
volle Materialstärke erhalten. Um das Anliegen an den Flaschen, insbesondere
bei hohen Flaschen, zu verbessern, kann die Mittelsäule an ihrem freien Ende
einen umlaufenden Stützwulst aufweisen.
Damit die Flaschen nicht nur von den Mittelsäulen in einem begrenzten
Bereich ihres mittleren Abschnittes fixiert werden können, sind zusätzlich am
Öffnungsrand der Schale nach innen weisende Stützbögen angeformt.
Vorzugsweise ist der Öffnungsrand der Schale mindestens abschnittsweise
unter Ausbildung einer Auflagewand verbreitert. Diese Auflagewand dient
dazu, die beiden Schalen zum Verschließen der Mehrwegverpackung
aufeinanderzusetzen und eine sichere Auflage zu gewährleisten. Zusätzlich
weist die Auflagewand Mittel zum Fixieren der aufliegenden Schale auf, die
vorzugsweise aus eingeformten Erhöhungen und Vertiefungen bestehen. Auf
diese Weise wird eine Art Verzahnung von Ober- und Unterteil erzielt.
Die Mehrwegverpackung ist vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das
auch gereinigt werden kann, da die Schalen sowohl innen als auch außen
sauber sein müssen, bevor sie zum Einsatz kommen. Die Schalen werden
daher in einer speziellen Spülanlage gereinigt, in der die Schalen mit ihrer
Innenseite schräg nach unten positioniert werden. Um ein ungehindertes
Ablaufen des Spülwassers zu gewährleisten, sind in den Auflagewänden
Spülwasserablauföffnungen als Wasserablauföffnungen vorgesehen. Aufgrund
dieser speziellen Spültechnik können die Spülwasserablauföffnungen somit im
oberen Randbereich der Schale angebracht werden, was den Vorteil hat, daß
bei einem Bruch und Auslaufen einer oder evtl. mehrerer Flaschen die
Spülwasserablauföffnungen so weit oberhalb des Bodens angeordnet sind, daß
ein Auslaufen der Flüssigkeit aus der Mehrwegverpackung verhindert wird.
Eine Beeinträchtigung benachbarter Mehrwegverpackungen bei Bruch einer
Flasche wird damit auf zuverlässige Weise ausgeschlossen.
Zusätzlich können auch Spülwasserablauföffnungen in den Deckwänden der
Mittelsäulen vorgesehen sein. Wenn die Deckwände der Mittelsäulen sich
berühren, liegen die Sprühwasserablauföffnungen aufeinander, so daß von
außen kein Staub oder dergleichen in das Innere der Mehrwegverpackung
eindringen kann.
Zwischen Boden und Öffnungsrand besitzt jede Schale vorzugsweise einen
rund geformten Griffrand, der um die Schale umläuft. Dadurch läßt sich die
Mehrwegverpackung aus jeder Position von Hand ausgezeichnet fassen.
Die Bodenwand der Aufnahmenäpfe ist Bestandteil der Bodenwand der
gesamten Schale. Die Bodenwand der Schale weist vorzugsweise zwischen den
Bodenwänden der Aufnahmenäpfe Auflagesättel für die Umreifungsbänder in
Längs- und Querrichtung auf, so daß diese während des Transportes sicher
positioniert sind und nicht verrutschen können. Ein ungewolltes Öffnen der
Mehrwegverpackung wird dadurch verhindert.
Wenn große Flaschen, z. B. mit einem Füllvolumen von 500 ml und 1000 ml,
transportiert werden sollen, kann insbesondere mit der Tiefziehtechnik wegen
der erforderlichen großen Bauhöhe keine einteilige Schale hergestellt werden,
weil die Tiefziehfolie dann an einigen Stellen zu stark ausdünnen würde, was
wiederum die Stabilität der Schale beeinträchtigen würde. Außerdem sind im
Hinblick auf die Mittel zum Abstützen der Flasche im mittleren Bereich u. U.
auch Hinterschneidungen erforderlich, die sich mit der Tiefziehtechnik nicht
realisieren lassen. Daher ist es von Vorteil, daß tiefe Schalen mehrteilig,
vorzugsweise zweiteilig hergestellt werden, die dann aus Napfwanne und
Gürtelteil bestehen.
Bei der Napfwanne gehen die außenliegenden Umfangswände der
Aufnahmenäpfe vorzugsweise in eine parallel zur Bodenwand verlaufende
Horizontalwand über, an die sich nach außen ein umlaufender Auflagerand
anschließt. Dieser Auflagerand kann gleichzeitig den Griffrand bilden.
Das Gürtelteil besitzt eine umlaufende Seitenwand, die an ihrem oberen Rand
die Stützbögen aufweist und die am unteren Rand in einen umlaufenden
Verbindungsrand übergeht. Zum Zusammenfügen von Napfwanne und
Gürtelteil werden der Verbindungsrand und der Auflagerand aufeinandergelegt
und miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise durch
Ultraschallverschweißen oder durch Verkleben punkt- oder flächenförmig
geschehen. Damit auch diese aus zwei Teilen bestehende Schale gereinigt
werden kann, sind Spülwasserablauföffnungen sowohl in den Deckwänden der
Mittelsäulen als auch in der Horizontalwand vorgesehen.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Mehrwegverpackung in
geschlossenem Zustand,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte
Mehrwegverpackung längs der Linie II-II,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Schale,
Fig. 4 einen Schnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Schale längs der
Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Schnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Schale längs der
Linie V-V,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Mehrwegverpackung mit Clipsen,
Fig. 7 eine Vorderansicht der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform.
In der Fig. 1 ist eine Mehrwegverpackung 1 für Infusionsflaschen
perspektivisch dargestellt. Die Mehrwegverpackung 1 besteht aus einem
Oberteil 2 und einem Unterteil 3, die über Umreifungsbänder 4
zusammengehalten sind, die auf an der Bodenwand 15 angeformten
Auflagesätteln 13 aufliegen. Die Umreifungsbänder dienen auch als
Originalitätssicherung. Ober- und Unterteil 2, 3 werden in der hier gezeigten
Ausführungsform durch identische Kunststoffschalen 12 gebildet, die
nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden. Die gezeigte
Mehrwegverpackung dient zum Transport von insgesamt zehn
Infusionsflaschen, die im Inneren der Schalen 12 stehend angeordnet sind. An
der vorderen Stirnseite jeder Schale 12 ist eine ebene Etikettierfläche 17
vorgesehen, auf der ein Etikett 6 aufgeklebt ist, das die Trennfuge 5 der
Mehrwegverpackung 1 übergreift und somit gleichzeitig als
Originalitätssicherung dienen kann. Es kann auch eine Kartonscheibe 6a mit
dem Etikett versehen sein, das von dem Umreifungsband gehalten wird.
Sowohl das Oberteil 2 als auch das Unterteil 3 besitzen einen umlaufenden
Griffrand 31. An den an den Ecken befindlichen Aufnahmenäpfen sind
Auflageschultern 32 angeformt.
Die Umfangswände 14 können zusätzlich noch mit senkrecht verlaufenden
Stützrippen (nicht dargestellt) versehen sein, um die Stabilität zu verbessern.
Auf der Bodenwand 15 der Schalen ist im Bereich der Aufnahmenäpfe jeweils
ein Rutschschutz 16 vorgesehen.
In der Fig. 2 ist ein Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte
Mehrwegverpackung längs der Linie II-II dargestellt. Die Flaschen 7, die eine
zylindrische Form aufweisen, sitzen in Aufnahmenäpfen 21, deren Form an die
Kontur des unteren Abschnitts 11 der Flaschen 7 angepaßt ist. Zwischen den
benachbarten Aufnahmenäpfen 21 weist die Umfangswand 23 eine
Durchbrechung 26 auf (s. auch Fig. 3), die zur leichteren Beschickung und
zur leichteren Entnahme der Flaschen dient. Der Abstand der beiden
Aufnahmenäpfe 21 ist jedoch so gewählt, daß sich die benachbarten Flaschen 7
nicht berühren.
In der in Fig. 2 gezeigten Darstellung besteht das Oberteil 2 und das Unterteil
3 jeweils aus einer Napfwanne 20, die mit einem Gürtelteil 40 verbunden ist.
Im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 werden die Napfwanne 20 und das
Gürtelteil 40 eingehend erläutert.
Wie in der Fig. 2 zu sehen ist, liegen die Flaschen 7 mit ihrem Mittelteil 10
an Stützbögen 41 des Gürtelteils 40 an. Zusätzlich wird der Mittelteil 10 der
Flaschen von den Mittelsäulen 27 gestützt, die sich von der Bodenwand 22 der
Napfwanne 20 in das Innere der Mehrwegverpackung 1 erstrecken und die
Aufnahmenäpfe überragen. Die Mittelsäulen 27 erstrecken sich über die
gesamte Höhe der Schale, so daß die Deckwände 28 aufeinanderliegen. Am
freien Ende der Mittelsäulen 27 ist ein Stützwulst 33 vorgesehen, an dem
ebenfalls der Mittelabschnitt 10 der Flaschen anliegt. Die Aufnahmenäpfe 21
sind so tief ausgeformt, daß die Flaschenbrust 9 der Flaschen 7 an der
Umfangswand 23 der oberen Napfwanne 40 anliegt. Die Flaschen ragen in die
Aufnahmenäpfe des Oberteils 2 hinein, berühren mit den Verschlüssen 8 die
obere Napfwanne 20, so daß die Flaschen das auf der Mehrwegverpackung
lastenden Gewichtes (z. B. weitere Mehrwegverpackungen) mittragen. Somit
werden die Flaschen 7 nicht nur in den Napfwannen 21 zentriert sondern auch
in ihrem mittleren Abschnitt 10 und in ihrem oberen Abschnitt 9 zusätzlich
gehalten, so daß ein Verrutschen, Wackeln oder Aneinanderstoßen der
Flaschen sicher vermieden wird.
Napfwanne 20 und Gürtelteil 40 sind über den Auflagerand 30 und den
Verbindungsrand 45 dauerhaft miteinander verbunden.
In der Fig. 3 ist die Draufsicht auf eine Schale 12 dargestellt. Die einzelnen
Aufnahmenäpfe 21 sind in zwei Reihen nebeneinander angeordnet. Zwischen
den einzelnen Aufnahmenäpfen 21 sind die Mittelsäulen 27 angeordnet. Jeder
Aufnahmenapf 21 besitzt eine Bodenwand 22 und eine Umfangswand 23,
wobei der außenliegende Abschnitt 24 der Umfangswände 23 Bestandteil der
Außenwand 14 der Schale 12 ist. Die innenliegenden Abschnitte 25 der
Umfangswände der Aufnahmenäpfe 21 sind Bestandteile der Mittelsäulen 27.
Der Öffnungsrand 43 der Schale 12 wird durch eine Auflagewand 44 gebildet,
die nach außen über die Umfangswand 42 in den Griffrand 31 übergeht. In der
Auflagewand 44 sind sowohl Erhöhungen 46 als auch Vertiefungen 47
eingeformt. Beim Zusammensetzen von Oberteil 2 und Unterteil 3 greifen die
Erhöhungen in entsprechende Vertiefungen des Oberteils und entsprechende
Erhöhungen des Oberteils in die Vertiefungen des Unterteils. Erhöhungen 46
und Vertiefungen 47 treffen durch versetztes Aufeinanderstapeln paßgenau
zusammen. Dadurch wird eine Verzahnung von Oberteil 2 und Unterteil 3
erreicht, so daß ein Verrutschen von Oberteil und Unterteil vermieden wird. In
den Mittelsäulen 27 sowie in der Auflagewand 44 sind zusätzlich noch
Spülwasserablauföffnungen 48, 34 vorgesehen, wobei die
Spülwasserablauföffnungen 48 in den Vertiefungen 47 eingebracht sind.
In der Fig. 4 ist ein Schnitt durch die in der Fig. 3 gezeigte Schale 12 längs
der Linie IV-IV dargestellt, wobei Napfwanne 20 und Gürtelteil 40 zur
besseren Erläuterung getrennt übereinander dargestellt sind. Zwischen den
Aufnahmenäpfen 21 der Napfwanne 20 ist die Mittelsäule 27 dargestellt, die
sich über die Aufnahmenäpfe 21 nach oben erstreckt. Die Mittelsäule 27 wird
teilweise durch die innenliegenden Abschnitte 25 der Umfangswand 23 der
beiden Aufnahmenäpfe 21 gebildet. In der Umfangswand 23 sind
Durchbrechungen 26 zum benachbarten Aufnahmenapf 21 zu sehen. In den
außenliegenden Abschnitten 24 der Umfangswand 23 sind im unteren Bereich
Stapelschultern 32 eingeformt, mit denen bei einem Ineinanderstapeln der
Schalen 12 die Napfwanne 20 auf dem Öffnungsrand 43 der darunterliegenden
Schale 12 aufliegt. Dadurch wird ein vollständiges Eintauchen der oberen
Schale 12 in die darunter liegende Schale 12 und somit ein Verklemmen
vermieden. Die Umfangswand 23 geht in eine Horizontalwand 29 über, an die
sich nach außen der Auflagerand 30 anschließt, der gleichzeitig Griffrand 31
ist.
Das Gürtelteil 40 besitzt eine Umfangswand 42, die sich im unteren Bereich in
dem Verbindungsrand 45 fortsetzt. Dieser Verbindungsrand 45 liegt auf dem
Auflagerand 30 auf und ist mit diesem verklebt oder verschweißt. Nach oben
setzt sich die Umfangswand 42 in der Auflagewand 44 fort, die nach unten
umgebogen ist, um die Stützbögen 41 zu bilden, die am Mittelabschnitt 10 der
zu transportierenden Flaschen anliegen. In die Auflagewand 44 sind
Erhöhungen 46 und Vertiefungen 47 eingeformt.
In der Fig. 5 ist ein Schnitt durch die in Fig. 3 gezeigten Schale 12 längs
der Linie V-V dargestellt. Im Gegensatz zur Darstellung in der Fig. 4
verläuft der Schnitt nunmehr durch die Mittelsäule 27, so daß auch der
Stützwulst 33 mit voller Materialstärke der Folie deutlich zu sehen ist. Im
darüber dargestellten Gürtelteil sind im Bereich der Auflagewand 44
Vertiefungen 47 und Erhöhungen 46 eingeformt.
In den Fig. 6 und 7 sind zwei Clipse 50 an der Außenseite der Schalen 2, 3
dargestellt, mit denen Ober- und Unterschale zusammengehalten werden. Jeder
Clips 50 besitzt einen Abschnitt 51, der an der Schale befestigt ist, z. B. durch
Verkleben oder Vernieten, und ein Bügelteil 52, das über ein Filmscharnier 53
mit dem Abschnitt 51 verbunden ist und den Auflagerand 30 der jeweils
benachbarten Schale umgreift, die an dieser Stelle eine Aussparung und eine
Vertiefung aufweist.
Bezugszeichenliste
1 Mehrwegverpackung
2 Oberteil
3 Unterteil
4 Umreifungsband
5 Trennfuge
6 Etikett
6a Kartonscheibe
7 Flasche
8 Verschluß
9 oberer Flaschenabschnitt
10 mittlerer Flaschenabschnitt
11 unterer Flaschenabschnitt
12 Schale
13 Auflagesattel
14 Umfangswand der Schale
15 Bodenwand der Schale
16 Rutschschutz
17 Etikettierfläche
20 Napfwanne
21 Aufnahmenapf
22 Bodenwand
23 Umfangswand des Aufnahmenapfes
24 außenliegender Abschnitt der Umfangswand
25 innenliegender Abschnitt der Umfangswand
26 Durchbrechung
27 Mittelsäule
28 Deckwand der Mittelsäule
29 Horizontalwand
30 Auflagerand
31 Griffrand
32 Stapelschulter
33 Stützwulst
34 Spülwasserablauföffnung
40 Gürtelteil
41 Stützbogen
42 Umfangswand
43 Öffnungsrand der Schale
44 Auflagewand
45 Verbindungsrand
46 Erhöhung
47 Vertiefung
48 Spülwasserablauföffnung
50 Clips
51 Abschnitt
52 Bügelteil
53 Filmscharnier
2 Oberteil
3 Unterteil
4 Umreifungsband
5 Trennfuge
6 Etikett
6a Kartonscheibe
7 Flasche
8 Verschluß
9 oberer Flaschenabschnitt
10 mittlerer Flaschenabschnitt
11 unterer Flaschenabschnitt
12 Schale
13 Auflagesattel
14 Umfangswand der Schale
15 Bodenwand der Schale
16 Rutschschutz
17 Etikettierfläche
20 Napfwanne
21 Aufnahmenapf
22 Bodenwand
23 Umfangswand des Aufnahmenapfes
24 außenliegender Abschnitt der Umfangswand
25 innenliegender Abschnitt der Umfangswand
26 Durchbrechung
27 Mittelsäule
28 Deckwand der Mittelsäule
29 Horizontalwand
30 Auflagerand
31 Griffrand
32 Stapelschulter
33 Stützwulst
34 Spülwasserablauföffnung
40 Gürtelteil
41 Stützbogen
42 Umfangswand
43 Öffnungsrand der Schale
44 Auflagewand
45 Verbindungsrand
46 Erhöhung
47 Vertiefung
48 Spülwasserablauföffnung
50 Clips
51 Abschnitt
52 Bügelteil
53 Filmscharnier
Claims (23)
1. Mehrwegverpackung für Flaschen, insbesondere für Infusionsflaschen,
gekennzeichnet durch
zwei aus Kunststoff bestehende Schalen (12), die Oberteil (2) und
Unterteil (3) mit horizontaler Trennfuge (5) bilden, wobei jede Schale
(12) in Reihen nebeneinander angeordnete Näpfe (21) zur senkrechten
Aufnahme der Flaschen (7) aufweist, deren Gestalt dem unteren
Abschnitt (11) der Flaschen (7) angepaßt ist, und wobei jede Schale
(12) Mittel zum Fixieren mindestens eines Teils des Mittelabschnitts
(10) der Flaschen (7) aufweist.
2. Mehrwegverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Ober- und Unterteil (2, 3) identisch sind.
3. Mehrwegverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Ober- und Unterteil (2, 3) aus tiefgezogener Kunststoff-Folie
bestehen.
4. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus Recycling-Kunststoff besteht.
5. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmenapf (21) durch eine Bodenwand
(22) und eine Umfangswand (23) gebildet ist, wobei jede Umfangswand
23) eine Durchbrechung (26) zum jeweils benachbarten
Aufnahmenapf (21) aufweist.
6. Mehrwegverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangswand (23) der Aufnahmenäpfe (21) außen- und
innenliegende Wandabschnitte (24, 25) aufweist, wobei die
außenliegenden Wandabschnitte (24) Bestandteile der Umfangswand
(14) der Schale (12) und die innenliegenden Wandabschnitte (25)
Bestandteile von Mittelsäulen (27) sind.
7. Mehrwegverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittelsäulen (27) die Aufnahmenäpfe (21) überragen.
8. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende der Mittelsäule (27) einen
umlaufenden Stützwulst (33) zum Fixieren mindestens eines Teils des
Mittelabschnittes (10) der Flaschen (7) aufweist.
9. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Öffnungsrand (43) der Schale (12) nach innen
weisende Stützbögen (41) zum Fixieren mindestens eines Teils des
Mittelabschnittes (10) der Flaschen (7) angeformt sind.
10. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand (43) der Schale (12) mindestens
abschnittsweise unter Ausbildung einer Auflagewand (44) verbreitert ist,
die Mittel zum Fixieren der aufliegenden zweiten Schale (12) aufweist.
11. Mehrwegverpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Auflagewand (44) jeder Schale (12) Erhöhungen (46) und
Vertiefungen (47) zur Verzahnung mit der aufliegenden zweiten Schale
(12) eingeformt sind.
12. Mehrwegverpackung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagewand (44) Spülwasserablauföffnungen
(48) aufweist.
13. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwände (22) der Aufnahmenäpfe (21)
Bestandteil der Bodenwand (15) der Schale (12) sind.
14. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenseite der Bodenwand (15) der Schale
(12) mit einem Rutschschutz (16) versehen ist.
15. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schale (12) zwischen Bodenwand (15) und
Öffnungsrand (43) einen Griffrand (31) aufweist.
16. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwand (15) der Schale (12) zwischen den
Bodenwänden (22) der Aufnahmenäpfe (21) Auflagesättel (13) für
Umreifungsbänder (4) aufweist.
17. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangswand (14) der Schale (12)
Stapelschultern (32) aufweist.
18. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt der Umfangswand (14)
der Schale (12) als ebene Etikettierfläche (17) ausgebildet ist.
19. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schale (12) zweiteilig aus Napfwanne (20)
und Gürtelteil (40) besteht.
20. Mehrwegverpackung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Napfwanne (20) die außenliegenden Abschnitte (24) der
Umfangswände (23) der Aufnahmenäpfe (21) in eine parallel zur
Bodenwand (22) verlaufende Horizontalwand (29) übergehen, an die
sich nach außen ein umlaufender Auflagerand (30) anschließt.
21. Mehrwegverpackung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auflagerand (30) der Napfwanne (20) den Griffrand (31) bildet.
22. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Horizontalwand (29) und die Mittelsäulen (27)
im Bereich ihrer Deckwand (28) Spülwasserablauföffnungen (34)
aufweisen.
23. Mehrwegverpackung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gürtelteil (40) eine umlaufende Seitenwand
(42) besitzt, die an ihrem oberen Rand die Stützbögen (41) aufweist und
die am unteren Rand in einen umlaufenden Verbindungsrand (45)
übergeht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944410621 DE4410621C2 (de) | 1994-03-26 | 1994-03-26 | Verpackung für Glasbehälter |
DE19535648A DE19535648C2 (de) | 1994-03-26 | 1995-09-26 | Mehrwegverpackung |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19944410621 DE4410621C2 (de) | 1994-03-26 | 1994-03-26 | Verpackung für Glasbehälter |
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DE4410621A1 true DE4410621A1 (de) | 1995-09-28 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE19604063B4 (de) * | 1995-10-02 | 2005-08-04 | Rpc Containers Ltd., Raunds | Dekopack mit Ultraschallnaht sowie Verfahren zum klebstofffreien Fixieren von vorgedruckten Etiketten auf einer schalenförmigen Kunststoffverpackung und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
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DE7314682U (de) * | 1973-09-06 | Gebrueder R | Kunststoffverpackung für Flaschen |
-
1994
- 1994-03-26 DE DE19944410621 patent/DE4410621C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE112004000238B4 (de) * | 2003-02-18 | 2010-04-08 | Lsg Lufthansa Service Holding Ag | Transportkorb |
DE112004000238C5 (de) * | 2003-02-18 | 2012-05-10 | Lsg Lufthansa Service Holding Ag | Transportkorb |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE4410621C2 (de) | 1999-07-08 |
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