CH515156A - Verpackung für eine Anzahl von separaten Behältern - Google Patents

Verpackung für eine Anzahl von separaten Behältern

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CH515156A
CH515156A CH1929269A CH1929269A CH515156A CH 515156 A CH515156 A CH 515156A CH 1929269 A CH1929269 A CH 1929269A CH 1929269 A CH1929269 A CH 1929269A CH 515156 A CH515156 A CH 515156A
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D71/06Packaging elements holding or encircling completely or almost completely the bundle of articles, e.g. wrappers
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    • B65D71/10Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles and provided with inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description


  
 



  Verpackung für eine Anzahl von separaten Behältern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für eine Anzahl von separaten Behältern, z. B. von Flaschen oder Büchsen mit Lebensmitteln oder Getränken, Tabakbüchsen, Parfümflaschen und Kosmetikbehältern.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu schaffen, bei der eine Mehrzahl derartiger Behälter auf einfache Weise zu einer Einheit zusammengefasst werden kann, wodurch sich die Lagerung und der Transport wesentlich vereinfachen.



   Die erfindungsgemässe Verpackung besteht aus mindestens einer Schale mit einer Mehrzahl von Vertiefungen oder Aufnahmestellen für die benachbarten Enden der Behälter und aus einer straffen, die Behälter und die Schale umgebenden Hülle.



   Bei einer Ausführungsart der Erfindung kann die Verpackung eine Deckelschale und eine Bodenschale aufweisen, die beide mit Vertiefungen oder Aufnahmestellen zur Halterung der oberen und der unteren Enden der Behälter versehen sind, und wobei sich die straffe Hülle aussen um die Behälter und um beide Schalen erstreckt.



   In Fällen, in denen jeder der Behälter an seinem einen Ende grösser ist als an seinem anderen Ende, kann die eine Schale eine Mehrzahl von den grösseren Enden der Behälter angepassten, nahe beieinanderliegenden Vertiefungen oder Aufnahmestellen und die andere Schale eine entsprechende Anzahl von den kleineren Enden der Behälter angepassten, weiter voneinander entfernt liegenden Vertiefungen oder Aufnahmestellen aufweisen, wobei die Abstände der Mitten benachbarter Vertiefungen oder Aufnahmestellen in einer Schale gleich gross und gleich den Abständen in der anderen Schale sind.



   Die Hülle besteht vorzugsweise aus einem unter Hitzeeinwirkung schrumpfenden, biegsamen Kunststoff.



   Die bzw. jede Schale besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff und wird z. B. durch Vakuum-Verformung aus dünnen Blättern hergestellt.



   Vorzugsweise sind die Vertiefungen oder Aufnahmestellen in der Schale bzw. in den Schalen derart angeordnet, dass die Behälter nahe beieinander zu liegen kommen. Die Behälter können aus Glas bestehen und sind vorzugsweise einander gleich.



   In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schale oder mindestens eine der Schalen aus einem dünnen Kunststoffblatt hergestellt und sie weist eine Mehrzahl von einander schneidenden Verstärkungssikken oder -rippen sowie Verstärkungsteile an den Schnittpunkten derselben auf, wobei die Verstärkungsteile ausserhalb einer Ebene liegen, in der die Böden der Sicken oder die oberen Flächen der Rippen liegen, und wobei die Vertiefungen oder Aufnahmestellen von diesen Verstärkungsteilen gebildet sind oder in einem Abstand von diesen liegen.



   Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Verpackung, nach welchem die Behälter mit ihren Enden auf eine Schale gestellt werden, die Vertiefungen oder Aufnahmestellen aufweist, um die Behälter in geringem Abstand voneinander zu halten und worauf eine Folie aus Kunststoffmaterial aussen um die Behälter und die Schale herumgelegt und durch Hitzeeinwirkung geschrumpft wird, um die Behälter und die Schale fest zusammenzuhalten.



   Vorzugswesie wird eine zweite Schale mit entsprechenden Vertiefungen oder Aufnahmestellen über die anderen Enden der Behälter gelegt, bevor die Einwikkelfolie angebracht wird.



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektiv-Darstellung einer Deckelschale für die Verpackung einer Anzahl von Flaschen,
Fig. 2 eine Perspektiv-Darstellung einer Bodenschale zur Verpackung von Flaschen,
Fig. 3 eine Perspektiv-Darstellung einer vollständigen Verpackung und
Fig. 4 eine Perspektiv-Darstellung einer anders ausgebildeten vollständigen Verpackung.



   In dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 3 ist die Erfindung auf eine Verpackung für eine Anzahl von Glasflaschen für Tomatenketchup mit im. wesentli  chen kreisförmigem Querschnitt angewandt. Die Verpackung, die vollständig in Fig. 3 dargestellt ist, weist eine Deckelschale 10 und eine Bodenschale 11 sowie eine Einwickelfolie 12 aus durchsichtigem, biegsamem, wärmeschrumpfbarem Kunststoff, wie Polythen, auf.



  Die Bodenschale 11, die in Fig. 2 dargestellt ist, hat die entsprechende Anzahl von nahe beieinanderliegenden, flachen, kreisförmigen Vertiefungen 13 mit einem ebenen Boden und einer Tiefe, die geringer ist als ihr Durchmesser, um die Böden der   Ketchupflaschen    aufzunehmen, und die Vertiefungen sind so angeordnet, dass Flaschen, wenn sie auf die Schale gestellt sind, nahe beieinander stehen. Um die Steifigkeit der Schale zu erhöhen, sind niedrige, einander schneidende Verstärkungsrippen 15 vorgesehen, die sich längs der Flaschenreihen über die Schale zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Schale erstrecken. Die Rippen 15 trennen benachbarte Vertiefungen voneinander und begrenzen zum Teil diese Vertiefungen.

  Die Rippen 15 sind an ihren Schnittstellen durch kleine hochstehende Verstärkungtseile 14 voneinander getrennt, welche au sserhalb der Ebene liegen, in welcher die Spitzen oder oberen Flächen der Rippen 15 liegen. Die oberen Flächen der Verstärkungsteile 14 enthalten Vertiefungen 25. Die Kante der Schale hat eine ununterbrochene Umfangswand 22, die an ihrem oberen Ende mit einer flachen, nach aussen gebogenen Lippe 16 versehen ist, die derart kurvenförmig verläuft, dass sie in etwa der Aussenform der Flaschengruppe entspricht, so dass sich die Schale, in Draufsicht gesehen, zwischen benachbarten Vertiefungen, die entlang dem Umfang der Schale vorgesehen sind, nach innen zu erstreckt.



   Die Deckelschale 10, die in Fig. 1 gezeigt ist, hat dieselbe Anzahl von einander gleichen, flachen Vertiefungen 17 mit ebenem Boden und mit einer Tiefe, die geringer ist als ihr Durchmesser und mit einer solchen Grösse, dass sie die Kappen der Flaschen aufnehmen können. Diese Vertiefungen 17 in der Deckelschale 10 haben einen kleineren Durchmesser als die Vertiefungen 13 in der Bodenschale 11 und ihr Abstand voneinander ist etwas grösser. Die Abstände der Mitten benachbarter Vertiefungen in jeder Schale sind gleich gross und gleich den Abständen in der anderen Schale. Die Vertiefungen 17 sind durch Abschnitte 18 voneinander getrennt und die Schale 10 ist durch einander schneidende kanalförmige Sicken 19 versteift, die breiter sind als die Rippen 15. Die Vertiefungen 17 wirken in diesem Fall als Verstärkungsteile an den Schnittpunkten der Sicken 19.

  Die Schale 10 hat eine nach aussen sich erstreckende Umfangslippe 23.



   Die Umfangskanten beider Schalen 10 und 11 verlaufen zwischen benachbarten Vertiefungen 13 bzw. 17, die entlang dem Umfang der Schale angeordnet sind, in Draufsicht bei 21 nach innen. Die Vertiefungen 13 und 17 sind im wesentlichen kreisförmig und der Umfang verläuft dementsprechend bogen- oder wellenförmig.



   Die beiden Schalen 10 und 11 werden aus dünnen Kunststoffblättern vakuumgeformt und sind   unperfo-    riert, haben also keine Öffnungen. Ein brauchbares Material ist stossfestes Polystyrol.



   Die Schalen 10, 11 können auch mit anderen Aufnahmestellen als den Vertiefungen 13, 17 versehen werden.



   Wenn die Flaschen in die Vertiefungen 13 in der Bodenschale 11 eingesetzt sind und die Deckelschale 10 über die Flaschenkappen gelegt ist, wird die Kunststoff-Einwickelfolie 12 in einer Einwickelmaschine au   ssen    um die Behälter und um die Schalen herumgewikkelt. Das Einwickelmaterial wird von der Maschine hitzeversiegelt und durch Hitzeeinwirkung geschrumpft, wodurch die Flaschen und die beiden Schalen fest und gegebenenfalls auch dicht miteinander verbunden werden. Die Flaschen liegen dabei parallel zueinander und an ihren unteren Enden nahe beieinander. Die Hülle 12 erstreckt sich bei 26 teilweise in die nach innen verlaufenden Abschnitte 21 der Umfangskanten der Schalen 10 und 11, um die Berührungsfläche zwischen der Hülle 12 und den Flaschen zu vergrössern und damit die Flaschen besser festzuhalten.

  Die fertige Verpackung hat eine erhebliche Festigkeit und   Steífigkeit.    Sie ist ausserordentlich billig sowohl in bezug auf die Werkstoffe als auch in bezug auf die Verpackungskosten, ist leicht zu öffnen und bereitet keine grossen Probleme hinsichtlich der Beseitigung als Abfallmaterial. Sie ist ausserordentlich brauchbar als Verpackung für wegwerfbare Behälter wie Einweg-Glasflaschen.



   Die Hülle 12 kann die Flaschen und die Schalen vollständig umhüllen oder es kann eine Öffnung 20 in der Hülle vorgesehen sein, so dass sie die Behälter und die Schalen nur teilweise umhüllt.



   Die einander schneidenden Sicken oder Rippen, die sich über die Schalen erstrecken, sind derart angeordnet, dass die Schalen keine sich über die ganze Schalenbreite oder   4zange    erstreckenden ebenen Abschnitte haben, die leicht gebogen werden könnten. Dadurch wird die Steifigkeit der Schalen erhöht.



   Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführung ist die Erfindung auf eine Verpackung von vakuumgedichteten zylindrischen Büchsen angewandt, deren Deckel mit Rändern versehen sind, welche über die oberen Kanten der Büchsen überstehen. Es ist wichtig, dass diese Deckel vor dem Gebrauch nicht bewegt werden, da sonst das Vakuum zerstört würde. Solche Büchsen stellen auch ein Problem dadurch dar, dass der Durchmesser des Deckels etwas grösser ist als der Durchmesser des Bodens der Büchse. Solche Büchsen werden in Mehrfachpackungen mit Hilfe von Deckelund Bodenschalen verpackt, die jeweils mit einer geeigneten Anzahl von in einem Abstand voneinander befindlichen Vertiefungen versehen sind, um die betreffenden Enden der Behälter aufzunehmen.

  Die Schalen können ähnlich wie bei dem vorhergehenden Beispiel ausgebildet sein, wobei die Vertiefungen in der Deckelschale etwa den gleichen Durchmesser wie die Vertiefungen in der Bodenschale haben würden. In manchen Fällen können sogar identische Deckel- und Bodenschalen angewandt werden. Dann wird wieder ein Blatt aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, wie Polythen, zum Einwickeln verwendet und durch Hitzeanwendung geschrumpft, um eine feste Verpackung zu erzielen.

 

   Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung auf die Verpackung einer Anzahl von zylindrischen Behältern 31, wie Büchsen oder Flaschen angewandt, für die nur eine Bodenschale und eine alles umgebende straffe Hülle 12 verwendet ist. In diesem Falle können die Behälter 31 oder zumindest die oberen Teile derselben, wie Deckel oder Ränder 32, durch die Hülle eng aneinandergedrückt werden, wodurch eine steife Verpackung entsteht.



   PATENTANSPRUCH 1
Verpackung für eine Anzahl von separaten Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens einer Schale (10, 11) mit einer Mehrzahl von Vertie 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. chen kreisförmigem Querschnitt angewandt. Die Verpackung, die vollständig in Fig. 3 dargestellt ist, weist eine Deckelschale 10 und eine Bodenschale 11 sowie eine Einwickelfolie 12 aus durchsichtigem, biegsamem, wärmeschrumpfbarem Kunststoff, wie Polythen, auf.
    Die Bodenschale 11, die in Fig. 2 dargestellt ist, hat die entsprechende Anzahl von nahe beieinanderliegenden, flachen, kreisförmigen Vertiefungen 13 mit einem ebenen Boden und einer Tiefe, die geringer ist als ihr Durchmesser, um die Böden der Ketchupflaschen aufzunehmen, und die Vertiefungen sind so angeordnet, dass Flaschen, wenn sie auf die Schale gestellt sind, nahe beieinander stehen. Um die Steifigkeit der Schale zu erhöhen, sind niedrige, einander schneidende Verstärkungsrippen 15 vorgesehen, die sich längs der Flaschenreihen über die Schale zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Schale erstrecken. Die Rippen 15 trennen benachbarte Vertiefungen voneinander und begrenzen zum Teil diese Vertiefungen.
    Die Rippen 15 sind an ihren Schnittstellen durch kleine hochstehende Verstärkungtseile 14 voneinander getrennt, welche au sserhalb der Ebene liegen, in welcher die Spitzen oder oberen Flächen der Rippen 15 liegen. Die oberen Flächen der Verstärkungsteile 14 enthalten Vertiefungen 25. Die Kante der Schale hat eine ununterbrochene Umfangswand 22, die an ihrem oberen Ende mit einer flachen, nach aussen gebogenen Lippe 16 versehen ist, die derart kurvenförmig verläuft, dass sie in etwa der Aussenform der Flaschengruppe entspricht, so dass sich die Schale, in Draufsicht gesehen, zwischen benachbarten Vertiefungen, die entlang dem Umfang der Schale vorgesehen sind, nach innen zu erstreckt.
    Die Deckelschale 10, die in Fig. 1 gezeigt ist, hat dieselbe Anzahl von einander gleichen, flachen Vertiefungen 17 mit ebenem Boden und mit einer Tiefe, die geringer ist als ihr Durchmesser und mit einer solchen Grösse, dass sie die Kappen der Flaschen aufnehmen können. Diese Vertiefungen 17 in der Deckelschale 10 haben einen kleineren Durchmesser als die Vertiefungen 13 in der Bodenschale 11 und ihr Abstand voneinander ist etwas grösser. Die Abstände der Mitten benachbarter Vertiefungen in jeder Schale sind gleich gross und gleich den Abständen in der anderen Schale. Die Vertiefungen 17 sind durch Abschnitte 18 voneinander getrennt und die Schale 10 ist durch einander schneidende kanalförmige Sicken 19 versteift, die breiter sind als die Rippen 15. Die Vertiefungen 17 wirken in diesem Fall als Verstärkungsteile an den Schnittpunkten der Sicken 19.
    Die Schale 10 hat eine nach aussen sich erstreckende Umfangslippe 23.
    Die Umfangskanten beider Schalen 10 und 11 verlaufen zwischen benachbarten Vertiefungen 13 bzw. 17, die entlang dem Umfang der Schale angeordnet sind, in Draufsicht bei 21 nach innen. Die Vertiefungen 13 und 17 sind im wesentlichen kreisförmig und der Umfang verläuft dementsprechend bogen- oder wellenförmig.
    Die beiden Schalen 10 und 11 werden aus dünnen Kunststoffblättern vakuumgeformt und sind unperfo- riert, haben also keine Öffnungen. Ein brauchbares Material ist stossfestes Polystyrol.
    Die Schalen 10, 11 können auch mit anderen Aufnahmestellen als den Vertiefungen 13, 17 versehen werden.
    Wenn die Flaschen in die Vertiefungen 13 in der Bodenschale 11 eingesetzt sind und die Deckelschale 10 über die Flaschenkappen gelegt ist, wird die Kunststoff-Einwickelfolie 12 in einer Einwickelmaschine au ssen um die Behälter und um die Schalen herumgewikkelt. Das Einwickelmaterial wird von der Maschine hitzeversiegelt und durch Hitzeeinwirkung geschrumpft, wodurch die Flaschen und die beiden Schalen fest und gegebenenfalls auch dicht miteinander verbunden werden. Die Flaschen liegen dabei parallel zueinander und an ihren unteren Enden nahe beieinander. Die Hülle 12 erstreckt sich bei 26 teilweise in die nach innen verlaufenden Abschnitte 21 der Umfangskanten der Schalen 10 und 11, um die Berührungsfläche zwischen der Hülle 12 und den Flaschen zu vergrössern und damit die Flaschen besser festzuhalten.
    Die fertige Verpackung hat eine erhebliche Festigkeit und Steífigkeit. Sie ist ausserordentlich billig sowohl in bezug auf die Werkstoffe als auch in bezug auf die Verpackungskosten, ist leicht zu öffnen und bereitet keine grossen Probleme hinsichtlich der Beseitigung als Abfallmaterial. Sie ist ausserordentlich brauchbar als Verpackung für wegwerfbare Behälter wie Einweg-Glasflaschen.
    Die Hülle 12 kann die Flaschen und die Schalen vollständig umhüllen oder es kann eine Öffnung 20 in der Hülle vorgesehen sein, so dass sie die Behälter und die Schalen nur teilweise umhüllt.
    Die einander schneidenden Sicken oder Rippen, die sich über die Schalen erstrecken, sind derart angeordnet, dass die Schalen keine sich über die ganze Schalenbreite oder 4zange erstreckenden ebenen Abschnitte haben, die leicht gebogen werden könnten. Dadurch wird die Steifigkeit der Schalen erhöht.
    Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführung ist die Erfindung auf eine Verpackung von vakuumgedichteten zylindrischen Büchsen angewandt, deren Deckel mit Rändern versehen sind, welche über die oberen Kanten der Büchsen überstehen. Es ist wichtig, dass diese Deckel vor dem Gebrauch nicht bewegt werden, da sonst das Vakuum zerstört würde. Solche Büchsen stellen auch ein Problem dadurch dar, dass der Durchmesser des Deckels etwas grösser ist als der Durchmesser des Bodens der Büchse. Solche Büchsen werden in Mehrfachpackungen mit Hilfe von Deckelund Bodenschalen verpackt, die jeweils mit einer geeigneten Anzahl von in einem Abstand voneinander befindlichen Vertiefungen versehen sind, um die betreffenden Enden der Behälter aufzunehmen.
    Die Schalen können ähnlich wie bei dem vorhergehenden Beispiel ausgebildet sein, wobei die Vertiefungen in der Deckelschale etwa den gleichen Durchmesser wie die Vertiefungen in der Bodenschale haben würden. In manchen Fällen können sogar identische Deckel- und Bodenschalen angewandt werden. Dann wird wieder ein Blatt aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, wie Polythen, zum Einwickeln verwendet und durch Hitzeanwendung geschrumpft, um eine feste Verpackung zu erzielen.
    Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung auf die Verpackung einer Anzahl von zylindrischen Behältern 31, wie Büchsen oder Flaschen angewandt, für die nur eine Bodenschale und eine alles umgebende straffe Hülle 12 verwendet ist. In diesem Falle können die Behälter 31 oder zumindest die oberen Teile derselben, wie Deckel oder Ränder 32, durch die Hülle eng aneinandergedrückt werden, wodurch eine steife Verpackung entsteht.
    PATENTANSPRUCH 1 Verpackung für eine Anzahl von separaten Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens einer Schale (10, 11) mit einer Mehrzahl von Vertie
    fungen oder Aufnahmestellen (13, 17) für die benachbarten Enden der Behälter und aus einer straffen, die Behälter und die Schale umgebenden Hülle (12) besteht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Deckelschale (10) und eine Bodenschale (11) aufweist, die beide mit Vertiefungen oder Aufnahmestellen (17 bzw. 13) zur Halterung der oberen und der unteren Enden der Behälter versehen sind, und wobei sich die straffe Hülle (12) aussen um die Behälter und um beide Schalen (10, 11) erstreckt.
    2. Verpackung nach Unteranspruch 1, wobei jeder Behälter an seinem einen Ende grösser ist als an seinem anderen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schale (11) eine Mehrzahl von den grösseren Enden der Behälter angepassten, nahe beieinanderliegenden Vertiefungen oder Aufnahmestellen (13) und die andere Schale (10) eine entsprechende Anzahl von den kleineren Enden der Behälter angepassten, weiter voneinander entfernt liegenden Vertiefungen oder Aufnahmestellen (17) aufweist, wobei die Abstände der Mitten benachbarter Vertiefungen oder Aufnahmestellen voneinander in einer Schale gleich gross und gleich den entsprechenden Abständen in der anderen Schale sind.
    3. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (12) aus einem unter Hitzeeinwirkung schrumpfenden, biegsamen Kunststoff besteht.
    4. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. jede Schale (10, 11) unperforiert ist.
    5. Verpackung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. jede Schale (10, 11) aus Kunststoff besteht.
    6. Verpackung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Schale (10, 11) aus einem dünnen Kunststoffblatt hergestellt ist.
    7. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Schale (11) mit sich schneidenden Sicken oder Rippen (15) versehen ist, welche die Vertiefungen (13) begrenzen und sich über die Schale zwischen gegenüberliegenden Seiten derselben erstrecken.
    8. Verpackung nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch Verstärkungssicken oder -rippen, die sich zwischen allen benachbarten Vertiefungen oder Aufnahmestellen erstrecken.
    9. Verpackung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken oder Rippen (15) benachbarte Vertiefungen (13) oder Aufnahmestellen voneinander trennen.
    10. Verpackung nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch sich schneidende Verstärkungssicken oder -rippen (1), die sich zwischen gegenüberliegenden Seiten der Schale (10) entlang von Linien erstrecken, welche benachbarte Vertiefungen (17) oder Aufnahmestellen miteinander verbinden.
    11. Verpackung nach Unteranspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schale (10 oder 11), Verstärkungsteile (14 oder 17) an den Schnittpunkten der Verstärkungssicken oder -rippen (19 oder 15) aufweist, welche ausserhalb einer Ebene liegen, in der die Böden der Sicken (19) oder die oberen Flächen der Rippen (15) liegen, und dass die Vertiefungen oder Aufnahmestellen (13, 17) von diesen Verstärkungsteilen gebildet sind oder in einem Abstand von diesen liegen.
    12. Verpackung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen (15) über die Böden der Vertiefungen (13) nach oben vorstehen und die Verstärkungsteile (14) sich teilweise über die Rippen (15) hinaus erstrecken.
    13. Verpackung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsteile (14) obere Flächen aufweisen, in denen eine Vertiefung (25) angeordnet ist.
    14. Verpackung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsteile (14) sich in gleichen Abständen von den Böden der Sicken oder den oberen Flächen der Rippen erstrecken.
    15. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Schale (10, 11) einen Aussenumfang aufweist, der sich in Draufsicht zwischen benachbarten Vertiefungen oder Aufnahmestellen (13, 17), welche entlang dem Umfang der Schale angeordnet sind, nach innen erstreckt, so dass die Hülle (12) zwischen den Schalen (10, 11) teilweise an den Behältern anliegt.
    16. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Schale (10, 11) eine im wesentlichen ununterbrochene hochstehende Umfangswand (22) aufweist.
    17. Verpackung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Schale (10, 11) eine Lippe (16) aufweist, die sich von der Umfangswand (22) im Bereich der nach innen verlaufenden Abschnitte (21) der Umfangskante der Schale nach aussen erstreckt.
    18. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen oder Aufnahmestellen in der oder jeder Schale derart angeordnet sind, dass die Behälter in geringem Abstand voneinander zu liegen kommen.
    19. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe jeder Vertiefung in der oder jeder Schale geringer ist als ihre längste Querabmessung.
    20. Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vertiefung einen ebenen Boden aufweist.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung der Verpackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter mit ihren Enden auf eine Schale gestellt werden, welche Vertiefungen oder Aufnahmestellen aufweist, um die Behälter in geringem Abstand voneinander zu halten, und dass dann eine Hülle aus einem Kunststoffmaterial aussen um die Behälter und die Schale angebracht und durch Hitzeeinwirkung in die richtige Lage ge schrumpft wird, um die Behälter und die Schale fest zusammenzuhalten.
    UNTERANSPRUCH 21. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anbringen der Hülle eine zweite Schale mit entsprechenden Vertiefungen oder Aufnahmestellen auf die gegenüberliegenden Enden der Behälter aufgesetzt wird.
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